DE1959748A1 - Laufhalterung - Google Patents

Laufhalterung

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DE1959748A1 DE19691959748 DE1959748A DE1959748A1 DE 1959748 A1 DE1959748 A1 DE 1959748A1 DE 19691959748 DE19691959748 DE 19691959748 DE 1959748 A DE1959748 A DE 1959748A DE 1959748 A1 DE1959748 A1 DE 1959748A1
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Walter Gehmann
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A21/00Barrels; Gun tubes; Muzzle attachments; Barrel mounting means
    • F41A21/48Barrel mounting means, e.g. releasable mountings for replaceable barrels
    • F41A21/487Barrel mounting means, e.g. releasable mountings for replaceable barrels using friction, e.g. by clamping a barrel surface

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

  • Laufhlterung Die kfindung betrifft eine Laufhalterung für mit Visierung versehene Wechselläufe zu Schonzeitbüchsen mit tylinder-Drehyerschluß bei denen der Lauf mittels eines Verschlußkopfes mit dem den Zylinder-Drehverschluß aufnehmenden Hülsenbett und mit einem etwa im ersten Laufdrittel angeordneten Lagerbock über eine Lagerfläche lösbar mit dem Schaft verbunden ist.
  • Die Laufhalterung bei derartigen Büchsen dient nicht nur dazu, den Lauf fest mit dem Schaft zu verbinden und die beim Brechen des Schusses auftretenden Kräfte auf ihn überuleiten, sondern auch dazu, den Lauf relativ zum Verscrhluß so zu fixieren, daß der einmal festgelegte optimale Abstand zwischen Versohluß-Stirnfläche und Lauf stets beibehalten wird. In Büchsen, deren Lauf nicht gewechselt wird, ist diese Aufgabe verhältnismäßig einfach dadurch zu erfüllen, daß der Lauf bis zu seinem richtigen Abstandubis zur Verschluß-Stirnfläche in den im Hülsenbett verankerten Verschlußkopf einzuschrauben und in dieser Stellung zu befestigen ist. Um schädliche Kräfte auf das Hülsenbett fernzuhalten, kann der Lauf außerdem noch mit einer Rückstoßplatte versehen sein, die in eine Einfräsung des Schaft es eingreift und die beim Brechen des Schusses entstehende Rückstoßkraft direkt auf den Schaft überträgt.
  • Bei Büchsen, deren Läufe auswechselbar sind, ist diese Aufgabe jedoch wesentlich schwieriger zu lösen, da Jeder Wechsellauf den genannten Bedingungen genügen muß, jeder einzelne Lauf also so zu bearbeiten ist, daß sich Jeweils der optimale Abstand zwischen ihm und der Verschluß-Stirnflä¢he einstellt und auch selbstverständlich immer die auftretenden Kräfte einwandfrei auf den Schaft übertragen werden.
  • Bei einer bekannten modernen Konstruktion sind die einzelnen Läufe jeweils mit einer Rückstoßplatte und einem Verschlußkopf versehen. Diese Läufe werden mit ihrem Verschlußkopf in eine entsprechende Aussparung des Hülsenbettes und mit der Räckstoßplatte in eine Ausfräsung des Schaftes eingelegt, so daß nach einmaligem Justieren von Rückstoßplatte und Verschlußkopf am Lauf relativ zur Stirnfläche des Verschlusses stets der hiermit eingestellte optimale Abstand zwischen der Verschlußstirnfläohe und dem Lauf gewahrt bleibt. Allerdings erfordert diese Justierung einen sehr großen Material-und Zeitaufwand - da an å jedem Lauf nicht nur eine Rückstoßplatte sondern auch ein kompletter Verschlußkopf anzubringen ist - und ist daher verhältnismäßig teuer.
  • Im allgemeinen werden bei dieser Art Waffen die am Zylinder-I)rehverschluß vorgesehenen Warzen nicht an dessen Stirnseite zum Eingriff in den Verschlußkopf vorgesehen, sondern an der Rückseite des Verschlusses.
  • Das Anbringen der Verschlußwarzen an der Stirnseite des Verschlusses hat zwar den Vorteil, daß sich eine sehr hohe Verschlußfestigkeit bei exakter Führung ergibt, jedoch sind diese Vorteile durch eine aufwendige Bearbeitung des Verschlußkopfes erkauft. Bei Schonzeitbüchsen treten diese hohen Kräfte, die eine derart große Verschlußfestigkeit bedingen würden, nicht auf, so daß durchaus von der wesentlich billigeren Möglichkeit des Anbringens der Verschlußwarzen am hinteren Ende des Verschlusses Gebrauch gemacht werden kann. Hier wiederum wirkt sich jedoch die unvermeidliche Toleranz zwischen den verschiedenen Verschlußteilen aus, so daß selbst die Läufe einer Fabrikationsserie bzw. eines Kalibers individuell den zugehörigen Waffen angepaßt werden müssen. Dieser Zwang zur Anpassung der Läufe zu den einzelnen Waffen bzw. zur äußerst exakten Bearbeitung sämtlicher Verschluß- und Laufteile verteuert selbstverständlich die Fertigung sehr. Ist Jedoch die Anpassung bei der Rerstellung bereits teuer, so trifft dies in verstärktem Maße für Wechselläufe zu, die zu einem späteren Zeitpunkt der Waffe beigestellt und vom Büchsenmacher angepaßt werden müssen. Da es jedoch in aller Regel der Fall ist, daß sich der Schütze zuerst die Grundausstattung und nach und nach erst die Zusatzausstattung, wozu auch die Wechselläufe gehören, kauft, werden diese nachträglich gekauften Wechselläufe sehr teuer, so daß mitunter auf den Kauf derartiger Wechselläufe bzw. den Einsatz der optimalen Munition verzichtet wird.
  • Die beschriebenen Nachteile sollen nach der Erfindung, ausgehend von einer Laufhalterung für mit Visierung versehenen Wechselläufen zu Schonzeitbüchsen mit Zylinder-Drehverschluß, bei denen der Lauf mittels eines Verschlußkopfes mit dem den Zylinder-Drehverschluß aufnehmenden Hülsenbett und mit einem etwa im ersten Laufdrittel angeordneten Lagerbock über eine Lagerfläche lösbar mit dem Schaft verbunden ist, dadurch vermieden werden, daß der Befestigungspunkt Lagerbock/Lagerfläche als Festpunkt für die Längs Justierung des Laufes zur Verschluß-Stirnfläche ausgebildet und der Lauf stirnseitig in den Verschlußkopf einklemmbar ist.
  • Nicht mehr also wie bisher wird als Festpunkt der Verschlußkopf angesehen, sondern ein vor dem Verschlußkopf liegender Befestigungspunkt, der aus einem am Lauf angebrachten Lagerbock und einer im Schaft befestigten Lagerfläche besteht. Durch diese einfache Maßnahme muß der Lauf nicht mehr auf den Verschlußkopf und auf diesen die Verschlußteile justiert werden, sondern sämtliche Verschlußteile einschließlich der Lagerung des Laufes im Verschlußkopf können sich nunmehr nach dem vorverlegten Befestigungspunkt richten. Dadurch ist es möglich, den mit einer Lehrpatrone geladenen Lauf in den Verschlußkopf einzuführen und unter Zwisohenlage einer Verschlußabstands-Lehre zwischen Lauf und Verschluß-Stirnfläcrhe so weit gegen die Verschluß-Verriegelung zu drücken, daß sämtliches Spiel zwischen den einzelnen Teilen aufgehoben ist. Durch diese Maßnahme wirken sich auch die Fertigungstoleranzen sowohl bei der Fertigung der Verschlußteile als auch des Laufes, gleichgültig ob positiv oder negativ, nicht mehr aus, da diese in Längsrichtung der Waffe liegenden Toleranzen durch die Längsverschiebung des Laufes ausgeglichen werden. Ist der Lauf in den Verschlußkopf eingeführt, wird er dort festgeklemmt und der Lagerbock durch geeignete Maßnahmen mit dem Lauf verbunden. Danach kann der Lauf wieder abgenommen und beliebig oft wieder an der Waffe montiert werden, wobei sich stets der gleiche optimale Zustand zwischen der Verschluß-Stirnfläche und dem Lauf einstellt.
  • Dieses beschriebene Anpassen kann selbstverständlich ebenso einfach beim Hersteller wie auch später beim Biichsenmacher erfolgen, da hierzu keine aufwendigen Einrichtungen bzw. Maschinen notwendig sind.
  • Dies trifft insbesondere dann zu, wenn der Lagerbock mit dem Lauf durch Kleben verbunden wird, also durch ein Verfahren, das auch der kleinsten Werkstatt geläufig ist. Zweckmäßigerweise wird hierbei der Lagerbock als eine, den Lauf umfassende, mit einem Lagerfuß versehene Schelle ausgebildet, damit möglichst große Klebeflächen zur Verfügung stehen und diese Flächen auch lediglich geringfügig auf Scherung beansprucht werden. Auch kann auf einem derart ausgebildeten Lagerbock bereits der SuB für die Visierung angebracht sein, da der Lagerbock mit dem Lauf eine fest verbundene Einheit bildet.
  • Zweckmäßigerweise wählt man für die Lagerfläche und/oder für die Grundfläche des Lagerbocks einen Werkstoff, der eine hohe Haftreibung aufweist, um ein ungewolltes Verschieben zwischen diesen beiden Teilen mit Sicherheit zu vermeiden.
  • Im einfachsten Falle kann der Lagerbock mittels einer den Schaft durchquerenden Schraube auf die am Schaft angebrachte Lagerfläche gepreßt werden. Bei Schonzeitbüchsen, bei denen des öfteren ein Wechsel des Laufes erfolgen soll oder ein Laufwechsel auch im Gelände gefordert wird, erweist es sich als vorteilhaft, daß der Lagerbock mittels eines an sich bekannten Schnellverschlusses über die Lagerfläche mit dem Schaft zu verbinden ist.
  • Selbstverständlich ist es auch bei der erfindungsgemäßen Ausbildung der Laufhalterung möglich, den Verschlußkopf fest am Lauf zu befestigen und wie bei der bekannten Ausführung in das Hülsenbett einzusetzen. Zu dieser Maßnahme wird man jedoch lediglich dann greifen, wenn -es aus konstruktiven Grunde unerlaßlich ist, da dann wiederum der verteuernde Verschlußkopf an Jedem Lauf angebracht werden muß.
  • Auch kann sowohl der Verschlußkopf wie auch der Lagerbock zum Anklemmen an den Lauf eingerichtet sein, wobei der Lagerbqck entweder bei der Demontage des Laufes am Lauf verbleiben oder auch vom Lauf gelöst werden kann. Das letztere ist insbesondere dann zweckmäßig, wenn das Einsetzen des Laufes bei am Lauf befestigtem Lagerbock aus konstruktiven Gründen auf Schwierigkeiten stößt. Allerdings muß dann bei Jedem Laufwechsel eine Justierung erfolgen, was aber, wie beschrieben, auf sehr einfache Weise dadurch geschehen kann, daß eine hehrpatrone in den Lauf eingeschoben und der Lauf unter Zwischenlegen einer Verschlußabstands-Lehre auf die Stirnflächedes Verschlusses aufgedrückt und in diesem Zustand im Verschlußkopf wie auch im Lagerbock befestigt wird.
  • Das Einklemmen des Laufes kann auf einfachste Weise dadurch erfolgen, daß der Verschlußkopf eine längsverlauf ende Trennfuge aufweist und beidseits der Trennfuge durch Schrauben verbundene Lappen angebracht werden. Nach Einschieben des Laufes werden die Schrauben angezogen und damit der Verschlußkopf auf den Lauf verspannt.
  • Der Lauf kann auch mittels eines Exzenters an die Wandung der Aufnahmebohrung des Verschlußkopfes angepreßt werden, wobei ebenso wie bei der zuvor beschriebenen Konstruktion geringfügige Durchmessertoleranzen ausgeglichen werden.
  • Bei einer bevorzugten Konstruktion wird der Fuß des Verschlußkopfes quer zur Lauflängsachse durchbrochen und im Durchbruch zwei die Laufunterseite erfassende Schiebekeile angeordnet, die zum Festlegen des Laufes ebenfalls mittels eines Schraubenbolzens aneinandergezogen und damit an die Unterseite des Laufes gepreßt werden. Diese Einrichtung hat noch den Vorteil, daß sich die Verkeilung und auch der Lauf im Verschlußkopf zentriert.
  • Die gleichen Anwendungsmöglichkeiten bestehen selbstverständlich auch für den Lagerbock dann, wenn der Lauf sowohl im Verschlußkopf wie auch im Lagerbock eingeklemmt werden soll.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt und zwar zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Schonzeitbüchse bei Lagerbock und Verschlußkopf, Fig. 2 einen Querschnitt durch den eingebauten Lagerbock und Fig. 3 einen Querschnitt durch den Verschlußkopf.
  • Auf dem Schaft 1 einer Schonzeitbüchse ist eine Lagerfläche 2 aufgebracht, beispielsweise aufgeklebt. Die Lagerfläche 2 wird begrenzt von einem Anschlag 3, an den der Fuß eines auf der Lagerfläche 2 aufliegenden Lagerbockes 4 anschlägt. Der Lagerbock 4 ist an dem Lauf 5 der Schonzeitbüchse befestigt und wird durch eine den Schaft 1 durchquerende Schraube 6, deren Kopf 7 von einer Büchse 8 umfaßt ist, auf die Lagerfläche 2 gepreßt. An der Oberseite des Lagerbockes 4 ist ein Fuß 9 für eine Visierung vorgesehen.
  • Mit seiner Stirnseite ist der Lauf 5 in einen Verschlußkopf 10 eingeführt, der ebenfalls an seiner Oberseite einen Fuß 11 für die Visierung trägt und mit dem Hülsenbett 12 fest verbunden ist. Der Fuß des Verschlußkopfes 10 ist quer zur Lauflängsachse durchbrochen (13).
  • In dem Durchbruch 13 sind zwei durch eine Schraube 14 zusammenziehbare Schiebekeile 15, 16 undrehbar angeordnet, die den Lauf 5 bei Anziehen der Schraube 14 fest gegen die Laibung der Aufnahmebohrung des Verschlußkopfes 10 pressen.
  • Zum Auswechseln des Laufes 5 muß die Klemmung der Schiebekeile 15, 16 durch Lösen der Schraube 14 aufgehoben und auch die Schraube 6 gelöst werden. Danach kann der Lauf 5 aus dem Verschlußkopf 10 herausgezogen und abgenommen werden. (Ist ein Verschieben des Laufes auf dem Schaft und die damit verbundene Schaftaussparung nicht erwünscht, so kann der Lauf auch mit dem HUlsenbett soweit nach oben verschwenkt werden, bis der Lagerbock sich außerhalb des Schaftes befindet.) Ist ein gleicher Lauf bereits vorbereitet, kann er auf dem umgekehrten Wege eingesetzt werden, wobei er sich auf die Lagerfläche 2 aufsetzt und so weit zurück und in den Verschlußkopf 10 eingeführt wird, bis der Lagerbock 4 an der Anschlagfläohe 3 anschlägt. Damit sind die bei der Befestigung des Lagerbockes 4 am Lauf 5 eingestellten optimalen Verhältnisse wieder hergestellt.
  • Soll ein Lauf mit einem Lagerbock 4 versehen werden, so wird beispielsweise die Laibung der AuSnahmebohrung des Lagerbockes 4 mit Kleber bestrichen, der Lauf 5 eingeführt und sodann der Lagerbock 4 auf dem Schaft befestigt so, daß er an den Anschlag 3 anschlägt. Sodann wird in den Lauf eine Lehrpatrone eingefügt und der Lauf so weit unter Zwischenlage eines Distanzstückes gegen den Verschluß verschoben, bis sämtliches Spiel zwischen den einzelnen Verschlußteilen aufgehoben ist. In dieser stellung wird der Lauf in den Verschlußkopf 10 eingeklemmt, bis der Kleber erhärtet ist.
  • Durch diese einfache Maßnahme ist bereits der Lauf gegenüber der Stirnseite des Itersohlusses justiert, also individuell der Waffe, d.h. den Toleranzen, die bei dieser Waffe im Verschluß bzw. im Lauf während der Herstellung aufgetreten sind, angepaßt.

Claims (9)

PatentansPrüche
1. Laufhalterung für mit Visierung versehene Wechselläufe zu Sohonzeitbüchsem mit Zylinder-Drehverschluß, bei denen der Lauf mittels eines Verschlußkopfes mit dem den Zylinder-Drehverschluß aufnehmenden Hülsenbett und mit einem etwa im ersten Laufdrittel angeordneten Lagerbock über eine Lagerfläche lösbar mit dem Schaft verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungspunkt Lagerbock/Lagerfläche (4, 2) als Festpunkt für die Längs Justierung des Laufes (5) zur Verschluß-Stirnfläche ausgebildet und der Lauf (5) stirnseitig in den Verschlußkopf (10) einklemmbar ist.
2. Laufhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbock (4) eine den Lauf (5) umfassende, mit einem Lagerfuß versehene Schelle ist.
3t Laufhalterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbock (4) durch Kleben am Lauf (5) befestigbar ist.
4. Laufhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstoff der Lagerfläche (2) und/oder der Grundfläche des Lagerbocks (4) eine hohe Haftreibung aufweist.
5. Laufhalterung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite des Lagerbocks (4) als Fuß (9) für die Visierung ausgebildet ist.
6. Laufhalterung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbock (4) mittels eines an sich bekannten Schnellverschlusses über die Lagerfläche (2) mit dem Schaft (1) verbindbar ist.
7. Laufhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußkopf (io) wie an sich bekannt in das Hülsenbett (12) einsetzbar und an ihm befestigbar ist.
8. Laufhalterung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß des Verschlußkopfes (10) quer zur Lauflängsachse durchbrochen (13) und im Durchbruch (13) zwei die Laufunterseite erfassende Schiebekeile (15, 16) angeordnet sind.
9. Laufhalterung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lauf (5) sowohl im Verschlußkopf (10) wie auch im Lagerbock (4) einklemmbar ist.
L e e r s e i t e
DE19691959748 1969-11-28 Laufhalterung Expired DE1959748C3 (de)

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DE1959748C3 DE1959748C3 (de) 1977-10-06

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2207555A1 (de) * 1972-02-18 1973-08-23 Walter Gehmann Jagdwaffe mit zylinderdrehverschluss
DE2236001A1 (de) * 1970-11-25 1974-01-31 Sauer & Sohn Gmbh J Handfeuerwaffe mit auswechselbarem lauf
EP0155356A2 (de) * 1983-11-22 1985-09-25 Benedikt Rieger Gewehr, insbesondere Repetierbüchse, mit einer Laufhalterung für Wechselläufe
US5540008A (en) * 1993-11-03 1996-07-30 Erma Werke Waffen & Maschf System bearing on a small arm
EP2913622A1 (de) 2014-02-27 2015-09-02 Herbert Strasser Laufhalterung für eine Schusswaffe

Cited By (6)

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EP0155356A3 (de) * 1983-11-22 1987-01-14 Benedikt Rieger Gewehr, insbesondere Repetierbüchse, mit einer Laufhalterung für Wechselläufe
US5540008A (en) * 1993-11-03 1996-07-30 Erma Werke Waffen & Maschf System bearing on a small arm
EP2913622A1 (de) 2014-02-27 2015-09-02 Herbert Strasser Laufhalterung für eine Schusswaffe

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