DE1959513B2 - Verfahren zur herstellung von cisjasmon und dessen homologen - Google Patents
Verfahren zur herstellung von cisjasmon und dessen homologenInfo
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Description
in der R einen Alkylrest mit 1 bis 4 C-Atomen bedeutet,
durch Umsetzen eines Triphenylphosphoniumhalogenids oder -hydroxyds der allgemeinen
Formel
[Pb3P+-CH2-
in der R die vorstehende Bedeutung besitzt, X ein Halogenatom txler die Hydroxylgruppe mid Ph
einen Phenylrest darstellen, mit einer starken Base in einem keine Lithiumionen enthaltenen Lösungsmittel,
überführen des erhaltenen Alkylentriphenylphosphorans
und von 3-[2-MethylfuryI-(5)]-propanal mit Hilfe der Wittig-Reaktion in einem organischen Lösungsmittel in ein äthylenisches
Furan, öffnen des Furanrings durch Säurehydrolyse und Cyclisieren des erhaltenen y-Diketons mit
Natriumhydroxyd, dadurch gekennzeichnet,
daß in der ersten Stufe die starke Base frei von Lithiumionen ist, in Mischung mit
Dimethylsulfoxid verwendet und die Wittig-Reaktion bei etwa 0° C durchgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Herstellung des Alkylen-triphenylphosphorans
als starke Base Natrium- oder Kaliumalkoholat bzw. Natriumamid und als Lösungsmittel
Benzol bzw. flüssiges Ammoniak verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Natriumalkoholat tert-Natriumamylat
verwendet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Lösungsmittel zur Herstellung
des äthylenischen Furans ein Gemisch aus gleichen Teilen Benzol und Petroläther bzw. flüssiges Ammoniak
verwendet wird.
55
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von cis-Jasmon und dessen Homologen der allgemeinen
Formel
CH
65
in der R einen Alkylrest mit 1 bis 4 C-Atomen bedeutet
IO Seine chemische Bezeichnung ist 3-Methyl-2-pentenyl-(2')-cyclopenten-(2)-on-(l).
Zahlreiche Versuche zur Synthese dieser Stoffe wurden bereits unternommen. Die Synthese des
Jasmons wurde zum erstenmal von Treff und
Werner 1935 ausgehend von einem Hexen-{3)-ol-(l)-extrakt
aus Japanminze durchgeführt Ein solcher Ausgangsstoff besitzt eine Doppelbindung mit
cis-Struktur, was die Herstellung von cis-Jasmon ermöglicht. Diese erste Synthese besitzt jedoch nur
hibloribches, Interesse, da das verwendete Hexenol ein
für eine technische Herstellung zu teures Naturprodukt ist.
Ganz allgemein leiden die fraglichen Synthesen an zwei Schwierigkeiten, nämlich
1. Einführung der Doppelbindung in die 2'-Stellung in cis-Struktur;
2. das eis-Isomere in ausreichend reinem Zustand zu
erhalten, da die Trennung des Isomerengemisches aus eis- und trans-Verbindung praktisch undurchführbar
ist.
Eine bekannte Methode zur Durchführung dieser Synthesen besteht darin, --Diketone der allgemeinen
Formel
CH3-CO CH2-CH2-CO-CH2-R
in der R = Alkyl bedeutet, wie sie häufig durch Säureöffnung eines geeignet substituierten Furans erhalten
werden, zu cyclisieren. Die Cyclisierung im basischen Milieu führt in guter Ausbeute zu einem Cyclopentenon.
Die Umwandlung ist unter (1) im nachfolgenden Schema dargestellt.
Eine Synthese dieser Art wurde zum erstenmal von H. Hunsdiecker (Berichte dtsch. ehem. Ges.,
Bd. 75 B, 1942, S. 447, 455, 460) auf das Jasmon nach
dem unter (2) dargestellten Schema angewandt.
Eine zweite Jasmonsyntbese dieser Art wurde von G. B ü c h i und H. W u e s t (J. Org. Chem. Bd. 31,
1966, S. 977) durchgeführt, wobei diese entsprechend
dem Schema (3) das Lithiumderivat des Methyl-2-furans mit l-Brom-cis-hexen-(3) kondensierten.
Man erhielt ein aus einem eis- und trans-Isomerengemisch
bestehendes Jasmon und konnte feststellen, daß das Verhältnis von eis- zu trans-Isomerem vom
cis/trans-Isomeren-Verhältnis des als Ausgangsmaterial
verwendeten l-Bromhexens-(3) abhing und daß sich dieses Verhältnis während der Synthese nicht
änderte.
Es ist auch bereits eine der vorhergehenden analoge Synthese bekannt (Chem. Abstr. Bd. 64, 1966, Spalte
6524c), welche zu einem Jasmon führt, das aus einem Gemisch von 75% cis-Isomeren und 25% trans-Isomeren
besteht.
Der Nachteil dieser zweiten Synthese besteht in der Schwierigkeit, das l-Bromhexen-(3) mit cis-Struktur
in ausreichend reinem Zustand zu erhalten.
Gemäß einer dritten Synthese vom gleichen Typ (N. S. Z e f i r ο v, P. V. K ο s t e t s k i i und Yu. K.
y u r ' e ν [Zhurnal obshchei Khimii, Bd. 34,4], 1964,
S. 1069 entspricht Journal of General Chemistry, Bd. 34, 1964, S. 1061) wurde das Methylhexenylfuran
durch eine Wittigsche Reaktion mit 3-^2-Methylfuryl-{5)]-propanal erhalten, s. Reaktion (4) im Schema,
worin Ph den Phenylrest bedeutet
Die angegebenen Ausbeuten sind gut, es wird jedoch
nichts über die Stereochemie des Reaktionsproduktes ausgesagt. Man konnte jedoch feststellen, daß auch
hier ein aus einem Isomerengemisch bestehendes Jasmon erhalten wird, wie der später folgende Versuchsbericht bestätigt
Diese dritte Synthese wurde von M. Schlosser und K.F. Christmann (Ueb. Ann. d. Chem.,
Bd. 708, 1967, S. 1) studiert Die von diesen Forschern
durchgeführten kinetischen Studien ermöglichten ihnen die Erklärung des Mechanismus der Wittigschen
Reaktion, und insbesondere waren sie dadurch in der Lage, den Einfluß bestimmter Faktoren auf den Anteil
an erhaltenen eis- und trans-isomeren aufzuzeigen. fliese Faktoren sind die Temperatur, die Art des
Lösungsmittels und vor allem die Anwesenheit bestimmter
Salze.
Sie konnten feststellen, daß bei dieser Reaktion ein Yhd. das in ,/-Stellung durch eine Elektronen anziehende
Gruppe, z. B. eine Carbonyl- oder Nitrilgruppe, stabilisiert ist, zu einer trans-Doppelbindung fuhrt:
hingegen ergibt ein Ylid von der An eines Älkylenphosphorans
ein cis-Isomeres, wenn nicht wahrend der Reaktion eine Isomerisation eintritt; der wesentliche
Faktor, der diese Isomerisation bedingt, ist die Art des
Alkuli-lons der zur Herstellung des Ylids verwendeten
Hase: So begünstigt das Lithium die Isomerisierung Mark, v/as zu Gemischen mit eis- und trans-äthylenischen
Doppelbindungen führt; im Gegensatz dazu /eigen das Natrium und das Kalium keine Wirkung.
I 'nter Ausnutzung der Ergebnisse dieser Erfahrungen
konnten Schlosser und Christmann Stilbene oder Olefine (Octen) mit einem guten Reinheitsgehalt
eines der Isomeren herstellen.
Die vorliegende Erfindung bezweckt die selektive Herstellung des cis-Jasmons und seiner Homologen
ausgehend von der Synthese nach Z e f i r ο ν und unter Berücksichtigung der Arbeiten von Schlosser und C h r i s t m a η n.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von cis-Jasmon und dessen Homologen der allgemeinen
Formel
CH3
in der R einen Alkylrest mit 1 bis 4 C-Atomen bedeutet,
durch Umsetzen eines Triphenylphosphoniumhalogenids oder -hydroxyds der allgemeinen Formel
[Ph3P+- CH2- R]X"
Lösungsmittel in ein äthylenisches Furan, öffnen des
Furanringes durch Säurehydrolyse und CycUsieren des erhaltenen y-Diketons mit Natriumhydroxyd, ist
dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten Stufe die starke Base frei von Lithiumionen ist, in Mischung mit
Dimethylsulfoxid verwendet und die Wittig-Reaktion bei etwa 0° C durchgeführt wird.
•5
35
40
45
O CH2R O
CH2R
OHC
O CHO CH3-CO-C3H7 f Ι} .a C3H7
H,
C3H7
— H,0
QH5
C2H5
55
OH-
in der R die vorstehende Bedeutung besitzt, X ein Halogenatom oder die Hydroxylgruppe und Ph einen
Phenylrest darstellen, mit einer starken Base in einem keine Lithiumionen enthaltenden Lösungsmittel,
überführen des erhaltenen Alkylentriphenylphosphorans und von 3-[2-Methylfuryl-(5)]-propanal mit
Hilfe der Wittig-Reaktion in einem organischen
C2H5
OB15
C2H5
Ph3P-CH-CH2-CH3
(4)
CHO 20
R = Alkyl
Bekanntlich leiten sich die zur Erzielung eines Olefins mit Carbonylverbindungen, z. B. Aldehyden,
nach der Wittigschen Reaktion kondensierten Ylide
Von einem Phosphoniumsalz ab, welches ausgehend von Triphenylphosphin nach der Gleichung
R · CH2X + P Ph3
[Ph3P-CH2 R]X
hergestellt wird, worin R ein Alkylrest, X ein Halogenatom und Ph einen Phenylrest bedeutet.
Durch Einwirkung einer starken Base, / B. eines Lithiumderivats (Phenyllithium oder Butyllithium)
Oder eines Alkoholate, verliert das Phosphoniumsalz HX und ergibt ein YHd. Genauer ausgedrückt ist dieses
YHd ein Alkylen-triphenyl-phosphoran der Formel
Ph,- P-CH-R
in der R .lie vorstehende Bedeutung besitzt.
Es ist auch bekannt, daß die Alkylen-triphenylphosphorane
oder Alkylene eine äußerst reaktionsfähige Gruppe von Yliden darstellen, die nicht isolierbar
sind, da sie sich an der Luft oxydieren und leicht hydrolysieren. Sie müssen daher unmittelbar nach
ihrer Entstehung verwendet werden.
Die Wittigsche Reaktion mit einem Alkylen-triphenylphosphoran
ermöglicht in günstiger Weise die Verlängerung der Seitenkette der äthylenischen Furan-Verbindung
um eine Anzahl von Kohlenstoffatomen, Welche gleich derjenigen der Alkylengruppe ist, wobei
die Doppelbindung an den richtigen Platz kommt. Wie außerdem B ü c h i und W u e s t gezeigt haben, rufen
die Säurehydrolyse und die durch das Ätznatron bewirkte Cyclisierung des y-Diketons keine Wanderung
der Doppelbindung hervor, ebenso keine Änderung der Stereochemie der erhaltenen Produkte.
Wesentlich bei der erfindungsgemäß durchgeführten
Umsetzung ist, daß bei der Wittigschen Reaktion in Anwesenheit eines organischen Lösungsmittels bei
etwa O0C gearbeitet wird und die Alkylen-triphenylphosphorane
oder Alkylene in einem Reaktionsmedium ohne Lithium-Ionen in Gegenwart von Di-
(3) methylsulfoxyd hergestellt worden sind. Dann erhalt
man äthylenische Furane, welche zu Cyclopentenonen
mit cis-Struktur führen. Tatsächlich wurde festgestellt,
daß eine höhere Temperatur zu einem an transisomerem reichen äthylenischen Produkt und infolgedessen
zu Cyclopentenonen führt, die ebenfalls einen gleichen Anteil an eis- und trans-Isomeren erhalten.
Ebenso begünstigt die Verwendung von Lithiumsalzen die Bildung des trans-Isomeren auf Kosten des cis-Isomeren.
Einem nicht polaren, auf Eis temperatur abgekühlten und eine starke lithiumfreie, vorstehend genannte
Base enthaltenden Lösungsmittel gibt man unter Rühren ein quaternäres Alkyltriphenylphosphoniumsalz
zu; es bildet sich sofort das entsprechende Alky lentriphenylphosphoran.
Die erhaltene, gerührte Lösung wird dann langsam in ein zweites nicht polares, ebenfalls auf Eistemperatur
gekühltes Lösungsmittel gegeben, welches 3-[2-Methylfuryl-(5)]-propanal
enthält. Nach beendeter Zugabe wird die Temperatur bis zur abschließenden Hydrolyse auf dem gleichen Wert gehalten.
Vorzugsweise ist das verwendet ■ Phosphoniumsa'.z
ein Bromid, es kann jedoch aut.h ein Chlorid, ein
iodid oder ein Hydroxyd sein. In jedem Falle wird das Phosphoniumsalz im Hinblick auf die Struktur seiner
Alkylgruppe gewählt, welche ohne weitere Änderung, außer der Umwandlung von Alkyl in Alkylen in die
Seitenkette des äthylenischen Furans überführt wird. Vorzugsweise ist das mit dem Phosphoniumsalz
reagierende Natriumalkoholat ein Gemisch von tert.-Natriumamylat und Dimethylsulfoxid. Man kann
jedoch auch jedes andere Natriumalkoholat ver« enden und insbesondere tertiäre Alkoholate wegen ihres
ausgeprägt basischen Charakters.
Ebenso kann man als Kaliumalkoholate die tertiären verwenden.
Das nicht polare Lösungsmittel, in welchem die starke Base gelöst wird, ist vorzugsweise Benzol.
Das nicht polare Lösungsmittel, in welchem das 3-[2-Methylfuryl-(5)]-propanal gelöst wird, ist vorzugsweise
ein Gemisch aus Benzol und Petroläther im Verhältnis 1:1.
Gemäß einer anderen Ausführungsform erfolgt die Bildung des äthylenischen Furans durch Einwirkung
von Natriumamid auf das Phosphoniumsalz. In diesem lall besteht das Lösungsmittelmedium aus
flüssigem Ammoniak.
Der weitere Verlauf der Synthese des cir-Jasmons und seiner Homologen erfolgt dann in an sich bekannter
Weise in zwei Stufen, nämlich Bildung eines y-Diketons und anschließende Cyclisierung desselben zum
gewünschten Cyclopentenon.
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht in vorteilhafter Weise die Herstellung eines cis-Jasmons
mit 95% cis-Struktur, das den feinen Geruch des Jasmins besitzt und in der Parfümerie verwendbar ist.
Die Erfindung ermöglicht auch die leichte Herstellung anderer homologer Cyclopentenone mit analoger
Reinheit, die alle angenehme und voneinander verschiedene Geruchseigenschaften aufweisen.
Trotz der nur mittleren Ausbeute der Wittigschen Reaktion, die in dem besonderen Fall etwa 40 bis 60%
beträgt, besitzt das erfindungsgemäße Verfahren den Vorteil, eine bemerkenswert sichere und rasche Synthese
zu ermöglichen. Da diese Synthese verhältnismäßig billig ist, ist sie für die Parfümindustrie von
größtem Interesse.
Die Keraresonanz-Spektren wurden bei 60 Mhz
aufgezeichnet
Die Gaschromatografie wurde mit 1,80 m langen Säulen durchgeführt Das für die Chromatografie verwendete Aluminiumoxid ist basisches Aluminiumoxid, das durch 24stündiges Erhitzen auf 1500C aktiviert wurde. Die für Chromatografiesäulen verwendete
Kieselsäure ist Kieselsäure von Merck (0,2 bis 0,5 mm).
Die y-Diketone wurden durch ihr kristallisiertes N-p-Nitrophenylpyrrolderivat charakterisiert, das wie
folgt hergestellt wurde:
700 mg Diketon und ein Äquivalent p-Nitranilin
werden 3 Stunden in 3 ecm mit einem Tropfen Salzsäure versetztem Äthanol unter Rückfluß gehalten.
Die Reaktionsmischung wird dann in 20 ecm einer gesättigten Natriumcarbonatlösung gegeben und mit
Äther extrahiert Nach dem Waschen mit Wasser trocknet man das Filtrat über Natriumsulfat und vertreibt das Lösungsmittel. Das rohe Pyrrol wird dann
chromatografiert und anschließend umkristallisiert
Die Cyclopentenone werden ferner mit Hilfe des 2,4-Dinitrophenylhydrazons und des Phenylsemicarbazons charakterisiert Letzteres wurde in folgender
Weise erhalten:
Man hält 500 mg Cyclopentenon und ein Äquivalent des Hydrochloride von Phenylsemicarbazid,
gelöst in 5 ecm Äthanol, mit einigen Tropfen Essigsäure einige Minuten unter Rückfluß. Dann filtriert
man heiß und kristallisiert aus Methanol oder verdünntem Äthanol um.
Das 3-[2-Methylfuryl-(5)]-propanal war auf folgende Weise hergestellt worden (Yu. K. Yur'ev,
N. S. Z e f i r ο ν und A. A. Shteinmann, Zhurnal Obshchei Khimii, Bd. 33, 1963, S. 1150;
Journal of General Chemistry, Bd. 33, 1963, S. 1132):
Man mischte 56 g frisch destilliertes Acrolein (65 ecm), 2 g Hydrochinon, 30 ecm Wasser und 98 g
3-Methylfuran. Unter kräftigem Rühren gab man rasch durch das Kühlgefäß 150 ecm Eisessig zu. Die
Temperatur stieg langsam bis zu 65° C an. Man rührte dann weiter 2 Stunden bei Raumtemperatur, gab
Wasser zu und extrahierte mit Äther. Dann wusch man die organische Lösung gründlich mit Natriumcarbonat und anschließend mit Salzwasser neutral. Dann
trocknete man die organische Lösung über Natriumsulfat.
Die Destillation unter vermindertem Druck ergab 87,8 g Aldehyd in einer Ausbeute von 63%; Kp^j
= 60bis64°C
cis-Jasmon
a) 2-Metiiyl-5-cis-hexenyl-(3>riiran
Man kühlt in einem Eisbad eine Mischung aus 1 Mol tert Natriumamylat (590 ecm einer l,7normalen
Lösung in Benzol, hergestellt nach »J. M. C ο η i a und J.C. Limasset, BuIL Soc. Chim., 1967,
S. 1936«) und 1250 ecm Dimethylsulfoxyd. Dann gibt
man allmählich unter Stickstoff and unter kräftigem Rühren 1 MoI Propyltriphenylphosphoniumbromid,
d. h. 385 g, zu. Die Lösung wird rasch intensiv rot und
verfestigt sich teilweise. Man rührt 1Z2 Stande bei gewöhnlicher Temperator weiter, worauf die breiförmige
Masse langsam unter Stickstoff und unter kräftigem Rühren zu einer auf 00C gekühlten Lösung von 1 Mol
3-[2-Methylfuryl-(5)]-propanol in 2,51 einer 1:1-Mischung aus Benzol und Petroläther zugesetzt wird.
Während der gesamten Dauer der Zugabe der breiförmigen Masse wird die Temperatur auf 0° C gehalten.
unter andauerndem Rühren noch l/2 Stunde auf 0° C,
worauf man durch Zugabe von 500 ecm Wasser
hydrolysiert
es nur in nicht feststellbaren Spuren vorhanden ist,
verleiht dem Produkt einen starken Schwefelgeruch.
folgende:
Kp.17 = 99 bis lOrC;
durchgeführt an einer mit einer Mischung aus einem Polyesterharz, Silikat und Dicalciumaluminat gefüllten Säule, 1000C.
Analyse: C11H16O Molekulargewicht (164,2).
Berechnet ... C 80,44, H 9,83%;
gefunden .... C 79,26, H 9,80%.
Infrarotspektrum (Film) cm"1:
3100, 1560, 1220, 1020, 775 (Furan).
Kernresonanz-Spektrum (CCl4) δ Teile pro Million:
0,95 (3H,t); 2J. (s); 5,2 bis 5,5 (2H, Multiple«);
5,71 (2H, s).
b) cis-8-Undecen-dion-(2,5)
Man erhitzt 2 Stunden in einem auf 1200C gehaltenen Bad 1 Mol 2-Methyl-5-hexenylfuran, 240 ecm
Essigsäure, 80 ecm Wasser und 1 ecm 20%ige Schwefelsäure. Nach dem Abkühlen wird die Reaktionsmischung in Wasser geschüttet und die Säure wird mit
Natriumcarbonat neutralisiert Man extrahiert mit Äther, wäscht die Lösung mit Salzwasser bis zur
Neutralität trocknet über Natriumsulfat und destilliert unter vermindertem Druck.
Das in einer Ausbeute von 61% erhaltene Diketon besitzt die folgenden Eigenschaften:
K.Po.02 = 64 bis 66°Q.
aluminat 1500C, Silicon QF (eine Mischung aus
Siliconharz, Silikat und Dicalciumaluminat) 180 C.
1710(C = O).
Magn. Kernresonanz-Spektrum (CCl4) d Teile pro
Miüion:
0,93 (3H, t H = 7 Hz); 2,1 (s); 2,6 (3H, s); 5,2 bis
54 (2H, Multiple«).
N-p-Nitrophenylpyrrol-Derivat:
in Methanol).
c) cis-Jasmon
6s Rückfluß und unter Stickstoff in 212%igemNatrium
hydroxyd und 500 ecm ÄthanoL Nach Extraktionen
mit Äther und Waschungen mit Salzwasser wird die
ätherhaltige Lösung über Natriumsulfat getrocknet.
Das in einer Ausbeute von 90% erhaltene cis-Jasmon besitzt folgende Eigenschaften:
Kp.25 = 137 bis 141°C [Literatur(1): Kp.27
= 1461C].
= 1461C].
Gaschromatografie:
durchgeführt an einer mit einer Mischung aus einem Polyesterharz. Silikat und Dicalciumaluminat
gefüllten Säule bei 175°C zeigt, daß der trans-lsomerengehalt 5% nicht übersteigt. Die
Wellenlängen entsprechen folgenden Eigenschaften:
/„,„(Äthanol) = 234,5 Millimikron (f = 12 700),
[Literatur (2) >.max (Äthanol) = 234 Millimikron
U = 13 930)].
Infrarotspektrum (Film) cm"1:
1690(C O); 1640(C = C).
1690(C O); 1640(C = C).
Magn K i-rnresonanz-Spektrum (CCLI i5 Teile pro
Million:
0.98 (3H, t, J = 7,5 Hz); 2,02 (s); 2,85 (2H, d, J = 6 Hz); 5,15 bis 5,35 (2H, Multiple«).
Dinitro-2,4-phenylhydrazon:
Schmp. = 118 bis 119° C (3 Umkristallisationen aus
Äthanol)— [Literatur (1) Schmp. = 117,50C].
Smicarbazon:
Schmp. = 202 bis 205° C (2 Umkristallisationen aus Methanol) [Literatur (1) Schmp. = 204 bis
205cC].
3-Methyl-2-[5'-methyl-cis-hexenyl-(2)]-cyclopenten-(2)-on-(l)
a) 2-Methyl-5-6'-methyl-ds-heptenyl-(3>furan
(I)L. Crombie und S. H. H a r ρ e r, J. Chem. Soc. 1952, S. 869.
(2) G. B ü c h i und W u e s t, J. Org. Chem. 1966, Bd. 31, S. 977.
Man kühlt in einem Eisbad unter Stickstoff 0,15 Mol einer 1.78normalen Benzollösung von tert-Natriumamylat,
d. h. 84 ecm und 190 ecm wasserfreiem Dimethylsulfoxyd.
Dann gibt man allmählich 0,15 Mol (61,4 g) Isoamyltriphenylphosphoniumbromid zu.
Man rührt bei gewöhnlicher Temperatur 1I1 Stunde.
Das YHd kristallisiert zum Teil unter Bildung einer breiartigen Masse aus, welche man allmählich unter
Rühren einer auf 00C gehaltenen Lösung von 0,15 Mol
V[2-MethylfuryH5)]-propanal (21 g) in 375 ecm einer
:1 -Mischung von Benzol und Petroläther zugibt Man rührt die Lösung noch 1 Stunde bei 00C und
hydrolysiert dann mit 200 ecm Wasser. Man extrahiert
mit Äther, wäscht die organische Lösung mit Salzwasser bis zur Neutralisation, trocknet das Filtrat über
Natriumsulfat und destilliert unter vermindertem Druck.
Man erhält 93 g äthylenisches Furan, d. h. eine Ausbeute von 32%.
Die physikalischen Eigenschaften dieses Furans sind folgende:
Kp20 = 115 bis H7°C [Literatur Kp.7 = 96 bis
97C cis-trans-GemischJ.
Analyse: C13H20O (Molekulargewicht 1923).
Berechnet ... C 81,20, H 10,48, O 832%;
gefunden .... C81Ä H 1035, O 8,47%.
durchgeführt an einer mit einer Misdiung aus einem Siliconharz und Kieselsaure gefüllten Säule,
1500C.
Magn. Kernresonanz-Spektrum (CCl4) δ Teile pro
Million:
0,88 (6H, dj = 6 Hz); 2,21 (3H, s); 5,25 bis 5,5
(2H, Multiple«); 5,73 (2H, Multiple«).
b) ll-Methyl-S-cis-dodecendion-^)
Man erwärmt 0,036 Mol (7,6 g) 2-Methyl-5-[6'-me-
thyl - ds - heptenyl - (3')] - furan, 8,5 ecm Essigsäure,
2,2 ecm Wasser und einige Tropfen verdünnte Schwefeisäure 2 Stunden in einem auf 120° C gehaltenen Bad.
Man gießt das Gemisch in Wasser, neutralisiert die Säure mit Natriumcarbonat, extrahiert mit Äther,
wäscht die organische Lösung mit Salzwasser neutral und trocknet sie über Natriumsulfat.
Man erhält 53 g Diketon, d. h., eine Ausbeute von 70%.
Die Eigenschaften dieses Diketons sind die folgenden:
Kp., = 108 bis 11T C (Literatur Kp.2 = 101 bis
102cC für das Isomerengemisch).
Analyse: C13H22O2 (Molekulargewicht 210,3).
Berechnet ... C 74,24, H 10,54, O 15,23%;
gefunden .... C 74,18, H 10,56, O 15,45%.
Berechnet ... C 74,24, H 10,54, O 15,23%;
gefunden .... C 74,18, H 10,56, O 15,45%.
N-p-Nitrophenylpyrrol-Derivat:
Schmp. = 31 bis 33" C (Methanol abgekühlt in Kohlensäureschnee), breiartiges Produkt, schwer
umzukristallisieren.
c) 3-Methyl-2-[5'-methyl-2-ds-hexenyl-(2')]-cyclopenten-(2)-on-(
1)
Man hält 20 tausendstel Mol Diketon, 40 ecm 2%ige Natronlauge und 10 ecm Äthanol 6 Stunden
unter Rückfluß. Dann extrahiert man mit Äther, wäscht mit Salzwasser neutral, trocknet die organische
Lösung über Natriumsulfat und destilliert unter vermindertem Druck.
Man erhält 3 g Cydopentenon, d. h., eine Ausbeute von 78%.
Die Eigenschaften dieses Produkts sind die folgenden :
Kp.2 = 108 bis 1100C (Literatur: Kp^ = 86rC
Isomerengemisch).
Analyse C13H20O (Molekulargewicht 192,3).
Berechnet ... C 81,20, H 10,48, 0 8,32%;
gefunden .... C 81,21, H 10,38, O 8,77%.
Berechnet ... C 81,20, H 10,48, 0 8,32%;
gefunden .... C 81,21, H 10,38, O 8,77%.
;,MX (Äthanol) = 232,5 Millimikron U = 12 550).
2,4-Dinolrophenylhydrazon:
Schmp = 107 bis 108 C (Äthanol).
2,4-Dinolrophenylhydrazon:
Schmp = 107 bis 108 C (Äthanol).
Nach der gleichen Methode wurden auch andere homologe cis-Jasmone hergestellt, und zwar
3 - Methyl - 2- [eis- butenyl-(2')] -cydopenten - (2\
on-Ul ausgehend von Äthyltriphenylphospho
niumbromid, Kp.2O = 124 bis 126° C, 3-Methyl
2-[cis-hexenyl-(2')]-cydopenten-(2)-on-(l) ausgehend
von Butyltriphenylphosphoniumbromid Kp20 = 147bis 148°C, 3-Methyl-2-[4'-methyl
pcntsnyl-(2')]-cyclopeatfin-(2)-on-(l) ausgehend
von I sobutyltriphenylphosphoniumbromid, Kp2,
= 140 bis 1410C 3-Me&yI-2-[ds-heptenyi-(2')3
cyclopenten-(2)-on-(l) ausgehend von Amyitriphenylphosphoniumbromid, Kp^JS = 107 bii
1080C.
6S Zum Nachweis der geltend gemachten Selektivitä
des erfindungsgemäßen Verfahrens, das ausschließlid zu den eis-Verbindungen des Jasmons führt, wurder
folgende Versuche durchgeführt:
1. Herstellung von Jasmon
nach dem Verfahren von Z e f i r ο ν
nach dem Verfahren von Z e f i r ο ν
Versuch I
(in Anwesenheit von Lithiumsalzen)
(in Anwesenheit von Lithiumsalzen)
Man gibt tropfenweise 8,3 g 3-[2-MethylfuryI-(5)]-propanal, suspendiert in 100 ecm Äther einer ätherischen
Lösung von Propylidentriphenylphosphoran zu, welche ausgehend von 27 g Propyltriphenylphosphoniumbromid
in 250 ecm Äther und 130 ecm einer 0,5normalen Lösung von Butyllithium in Äther
erhalten worden war.
Das Gemisch wird 3 Stunden bei Umgebungstemperatur und 3 Stunden am Siedepunkt in Bewegung
gehalten, man filtriert und analysiert die in dem Filtrat enthaltenen Stoffe. Die Analyse zeigt, daß sich
ein Gemisch von 3-[2-Methylfuryi-(5)]-propanai und zwei eis- und trans-Isomeren äthylenischen Furanen
in etwa gleichen Mengen gebildet hat. Dieses Verfahren ermöglicht somit nicht die Erzielung eines reinen
äthylenischen cis-Furans, das anschließend selektiv in cis-Jasmon überführt werden kann.
Versuch II
(in Anwesenheit von Lithiumsalzen)
(in Anwesenheit von Lithiumsalzen)
Man wiederholt den Versuch I, ersetzt jedoch den Äther durch Tetrahydrofuran. Nach der Analyse stellt
man fest, daß sich ebenfalls ein Gemisch aus äthylenischen eis- und trans-Furanen gebildet hat.
Versuch III
Zu 0,04 Mol Natriummethoxid gibt man unter einer StickstofTatmosphäre 35 ecm wasserfreies Dimethylformamid
unter Kühlung mit Eis. Nach 10 Minuten unter starkem Rühren und dauernder Kühlung fügt
man eine Lösung von 17,3 g Propyltriphenylphosphoniumbromid
in 35 ecm Dimethylformamid zu. Die Lösung wird 2 Stunden bei 18° C gerührt, und man
versetzt sie während 2 Stunden mit einer Lösung von 4,1 g 3-[2-Methylfuryl-(5)]-propanal in 10 ecm Dimethylformamid.
Die Mischung wird dann noch weitere 3 Stunden bei 18° C gerührt und 24 Stunden
unter einer Stickstoffatmosphäre stehengelassen. Dann gibt man der Mischung das dreifache ihres Volumens
an Wasser und anschließend 300 ecm Äther zu, worauf man filtriert. Die Ätherschicht wird abgetrennt, und
die wäßrige Schicht wird mit Äther extrahiert.
Nach der Destillation des Äthers analysiert man das
erhaltene äthylenische Furan durch Dampfchromatographie. Das Chromatogramm zeigt an, daß das
erhaltene äthylenische Furan aus den beiden eis- und
trans-lsomeren besteht Die beiden entsprechenden chromatographischen Spitzen sind jedoch schlecht
voneinander getrennt, so daß sich die jeweiligen Anteile der beiden Isomeren nur schlecht bestimmen
lassen.
Versuch IV
Man misch! 4,2 g des in Versuch IH erhaltenen eis-,
trans-Isomrengemischs mit 18 ecm 17%iger Essigsäure und fügt 4 Tropfen konzentrierte Schwefelsäure
bei, worauf man das Gemisch 2V2 Stunden am Sieden
hält
Das Gemisch wird dann mit einem gleichen Volumen Wasser verdünnt und mit Äther extrahiert
Nach der Destillation des Äthers erhält man zwei äthylenische eis- und trans-Diketone, deren Trennung
durch Dampfchromatographie ebenfalls nur schlecht gelingt
Versuch V
Man mischt 5,5 g der in Versuch IV erhaltenen äthylenischen Diketone mit 15 ecm Äthylalkohol und
55 ecm einer 2%igen Natriumhydroxidlösung und
ίο hält das Gemisch 3 Stunden am Sieden. Nach Extraktion
mit Äther und Destillation des Äthers erhält man ein Produkt, das sowohl mittels Dampfchromatographie
als auch mittels Infrarotspektrofotometrie analysiert wird.
Das Chromatogramm zeigt, daß das erhaltene Produkt ein Gemisch aus cis-Jasmon und trans-Jasmon
ist Obwohl die Trennung der beiden entsprechenden Spitzen in dem Chromatogramm nicht
ganz vollständig ist, kann man doch den Anteil des trans-Isomeren in der Mischung auf etwa 4% schätzen.
Das Infrarotspektrum zeigt, daß das erhaltene Produkt ein Absorptionsband bei 968 cm"1 besitzt, was
für die Gruppe trans-CH = CH — charakteristisch ist, welche das trans-Jasmonmolekül enthält.
Versuch VI
Man wiederholt die Versuche III bis V. Das erhaltene Jasmon enthält nach der Analyse etwa 3% des
trans-Isomeren.
Versuch VII
Man wiederholt die Versuche III bis V. Das erhaltene Jasmon enthält nach der Analyse etwa 5% transisomere.
2. Herstellung des cis-Jasmon
nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
Versuch VIII
Man stellt nacheinander das äthylenische Furan, das äthylenische cis-Diketon und cis-Jasmon her,
indem man sich genau an die Verfahrensweise von Beispiel 1 der Anmeldung hält.
Das erhaltene cis-Jasmon wurde durch Dampfchromatographie
und Infrarotspektrofotometrie analysiert.
Das Chromatogramm zeigt daß das erhaltene Jasmon das reine cis-Jasmon ist: eine zweite, für das
trans-Jasmon typische Spitze erscheint nicht
Das Infrarotspektrum zeigt ebenfalls, daß das erhaltene Jasmon reines cis-Jasmon ist: ein für die
trans- -CH = CH —Gruppe charakteristisches Absorptionsband tritt nicht auf.
3. Zusammenfassung
Die vorstehenden Versuche zeigen:
a) daß die Anwesenheit von Lithiumionen die Bildung des trans-Isomeren von Jasmon begünstigt
b) daß das nach dem erfindungsgemäßen Verfahrer erhaltene Jasmon reines cis-Jasmon ist während
das nach dem Verfahren von Z e f i r ο ν und Mitarbeitern erhaltene Produkt etwa 3 bis 5% trans-Jasmon enthält
Das cis-lsomere von Jasmon entspricht dem natürlich vorkommenden Jasmon.
6s Außerdem stellt man fest, daß ein Anteil von 3 bt
5% an trans-Isomeren in dem cis-Jasmon genügt un die dem cis-Jasmon eigenen Geruchseigenschaftei
merklich zu verändern.
Claims (1)
1. Verfahren zur Herstellung von eis-Jasmon
und dessen Homologen der allgemeinen Formel Das Jasmon, welches ein substituiertes Cyclopentenon
der nachstehenden Formel ist, ist bekannt:
CH3
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE1959513B2 true DE1959513B2 (de) | 1973-04-26 |
DE1959513C3 DE1959513C3 (de) | 1973-11-22 |
Family
ID=8657555
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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MX2016000106A (es) * | 2013-06-28 | 2016-03-01 | Archer Daniels Midland Co | Tetrahidrofuran-2,5-dicarbaldehidos (diformiltetrahidrofurano, dfthf) y procesos para su sintesis. |
-
1968
- 1968-11-28 FR FR1593733D patent/FR1593733A/fr not_active Expired
-
1969
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- 1969-11-27 DE DE19691959513 patent/DE1959513B2/de active Granted
- 1969-11-28 CH CH1778769A patent/CH519455A/fr not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1959513C3 (de) | 1973-11-22 |
NL6917880A (de) | 1970-06-01 |
FR1593733A (de) | 1970-06-01 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |