DE1958892C - Schaltmechanismus für Selbstschalter - Google Patents
Schaltmechanismus für SelbstschalterInfo
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Description
One Lageveränderung des kurvenförmigen Durch- dargestellte Ausgangsstellung zurück. Da
bruchs 8.1 eine Lageveränderung des Knickpunktes fährt das von den HebelrMaren 4 und 5 - ^
Is von den Hebelpaaren 4 und 5 gebildeten Knie- Kniehebelgelenk mit den durch die B°^*i_*L·
hebelgelenkes bewirkt. Die Auslöseklinke 8 stützt und 6 gebildeten Gelenken eme Ht&?lv%.^L·^
«cn mit einer Auflagekante 8.3 gegen ein unter der 5 entsprechend der Bewegungsrichtung des iiinsu ι
Wirkung von nicht gezeichneten Thermo- oder Ma- druckknopf^ 1. Das in g«*«1«^ j»»i^ "f**/
Ltauslösem in Pfeilrichtung der F ig. 4 um eine aus den Hebelpaaren 4 und 5 P»·«*™^
Seht gezeichnete Lagerstelle verschwenkbares Aus- gelenk wird unter zunächst weiter ans^^r" d
mseorean9 ab. Auf der feststehenden Welle 7.1 ist Druck auf die Torsionsfeder 10 etwas g**«cHun
außer dem Tweiarmigen Hebel 7 noch eine Torsions- io der das Kniehebelgelenk bildende Bolzen*6 aus semer
feder 10 aufgebracht, die sich gegen einen festen An- Verrastung im annähernd in ^w^cn™r.B „ 13
Uiaell und gegen den Bolzen 5.1 abstützt und Auslöseklinke verlaufenden antf"» Abscnni« ».
Ä des auf den Bolzen5.1 ausgeübten Druckes (Fig.5) des kurvenförmigen ö0™^"»,^.
ff vor Erreichen der Strecklage fixierbare aus den ausgezogen. Mit Eintitt in *»»"*"£ m B*jtt_
Hebelpaaren 4 und 5 bestehende Kniehebelgelenk zu 15 gungsrichtung des EinschalWruciümopi» χ
knicken bestrebt ist. Diese Knickung ist jedoch durch fenden mittleren Abschnitt U2Um g der J Bolzen 6
die Anschlaglage des Bolzens 6 im kurvenförmigen venförmigen Durchbruchs 8.1 kann oer
öurchbruch 8.1 nur begrenzt möglich, weil ein Ver- unbehindert der Bewegung» nch^ df i^sich
schwenken der Auslöseklinke 8 durch den Anschlag druckknopf« 1 folgen. Unter demj Einfluß der «^
der Auflagekante 8.3 am Auslöseorgan 9 ebenfalls ao entspannenden Torsionsfeder IO toigt aw-uu
Sgrenzt ί An dem dem Bolzen 5.1 Ltgegcngcsetz- Bolzen 5.1 gebildete GelenkPuntoschUgarügder Be
.JcnHA des zweiarmigen Hebels 7 ist mittels eines weeungsrichtung des EinschaltdrucKKnopres a
Bd/ens7.2 eine Zugstange 12 mit einer oder mehre- verschwenkt den zweiarmigenι Hebel Mm ^ζ^
ren darin federnd gelagerten Kontaktbrüchen 13 ange- sinn um die feststeh ende WelleTJL und dru
lenkt. Ein Verschwenken des zweiarmigen Hebeis7 a5 Zugstange U nut der Κ°^*™~" engesetzten
entgegen dem Uhrzeigersinn bewirkt ein Anheben der Festkontaktstu?e"14."nl^kreS unterbrochen
Zulange 12 mit der Kontaktbrücke 13, wodurch Richtu-e wodurch der Stromkreis unter
als Anschlußschienen ausgebildete Festkontakistücke wird. Gleichzeitig tritt auch der Bolzen Mm
i^jjmr werden und der siromkreis ge- so ^^£z^Z££& ^*-
JZtZ^?^^^^- ^De^AVsschal.organg unter d* Wirkung ™
knifes 1 erfährt das von den Hebelpaaren 4 und 5 Thermo- oder Magnet».*»»* wud an Hand d
gebildete Kniehebelgelenk mit den durch die Bolzen F, g. 4 erläutert Unter der Wirkung^ s
4 i S 1 und 6 gebildeten Gelenken eine Höhenver- 35 zeichneten Auslosern wird das AuMoeeorgan
fa erung entsprechend der Bewegungsnchtung des ^t^f^^1JSSS^SS^^
E.nschaltdnickknopies i. Dabei bewegt s,ch der RoI- daß es außerhalb des Au«8jbwncte der g^
zen 6 zunächst annähernd quer zur Betätigungsruh- kante 8 3 der AusloseU nke &^jJ- ^n 6 aus.
tnng im oberen Abschnitt 8.11 (F i g. 5) des kurven- klinke 8 kann dann unter dem1 vom bo
füimigen Durchbruchs 8.1, folgt dann dem annähernd 4» ge übten Druck ^f^^^^ Wirin
Bctädgungsrichtung verlaufenden mittleren Ab- eststehende Wdl« "^^Sr ä tackt das in
schnitt8.12 (Fig. 5) und schließlich dem unteren, kung der ^^nJ^°^'£l Bolzen« im
annähernd in Schwenkrichtung der Auslöseklinke 8 gebeugter Stellung bisher Jur";urvenförrnigen
verlaufenden Abschnitt 8.13 (Fig. 5) bis zur An- unteren Abschnitt U3 Jifr 5J^1x, knk aus
schlaglage am unteren Ende des kurvenförmigen « Durchbruchs 8.1 ^gestutzte ^n.eneoeg
Durchbruchs 8.1. Infolge der Wirkung der Torsions- den Hebelpaaren 4 l1"0,^/.^^"^ den Bolzen
feder 10 drückt der Bolzen 6 gegen den vom unteren feder 10 «»M.gL^SSe mitTm Einschalt-Ende
des kurvenförmigen Durchbruchs 8.1 gegebenen 4.1, S.l undi.^'^^üJ^Schtung des EinAnschlag
und verschwenkt die Auslöseklinke 8 im druckknopf! .n.^WJJJJ1 1;,μ,,π«
Uhrzeigersinn um die feststehende Welle 8.2, bis die 5o schaltdruckknopfesl ™fS™^^
Auflagekante 8.3 am Auslöseorgan 9 a.-schlägt, eine Hierbei folg der Bolzen 6 der vomjtu
Weiterbewegung begrenzt und den Knickpunkt des Durchbruch 8.1 in der AMlowuuure
von den Hebelpaaren 4 und 5 gebildeten Kniehebel- Führung bis,zur Aj-chtaggem. obere
gelenkes abstützt. Infolge der Höhenverlagerung des 811 (Fi g. 5) .^,^"STSte
Bolzens 5.1 wird der zweiarmige Hebel 7 entgegen H Unter dem E^.d? *;™_^
dem Uhrzeigersinn um die feststehende Welle 71 torsionsfeder 10 und dadurch de„
geschwenkt und spannt dabei die Torsionsfeder_10 ^ruch 81 *£ ™"*£ £ren 4 und 5 be-Durch
Verschwenken des zweiarmigen Hebe s 7 streckt !f'^f^5 bedenk etwas und schwenkt d.e
wird die durch den Bolzen 7.2 am zweiarmigen f h^nde. ..^^j! f Tm ^nfluß der Führung des
Hebel 7 angelenkte Zugstange 12 mit der dann 60 Aus!-cklinke8 unter dem tmn^ ^ ^
federnd gelagerten Kontaktbrücke 13 angehobt!,_und B01«"^1™ ^rsKn die feststehende Welle
schließt den Stromkreis über die Festkontaktstucke f^J^^W™™™^ in ihre Ausgangs-
^^AUanvorgang wird an Hand der Fig. 3 ^W^™^t?^£toSSZ
ά*Ζ?^Ζ^^^^ SwSÄerh^wirkte · —
der Zugstange 12 mit Kontaktbrücke 13 unterbricht den über die Festkontaktstücke 14 und 15 bestehenden
Stromkreis.
Infolge des kurzen Überganges des kurvenförmigen Durchbnichs 8.1 -von einer unteren, annähernd
in Schwenkrichtung der Auslöseklinke 8 verlaufenden in einen mittleren, annähernd in Betätigungsrichtung
des Einschaltdruckknopfes 1 verlaufenden Abschnitt 8.12 (Fig. 5) und unter Einfluß der Torsionsfeder
10 ist eine schnelle Verlagerung der von den Bolzen 5.1, 6 und 7.2 gebildeten Gelenke möglich, wodurch
eine hohe Öffnungsgeschwindigkeit der Kontaktstücke erreicht wird.
Das Wirken der Freiauslösung wird an Hand der F i g. 4 erläutert. Eine Freiauslösung wird wirksam,
solange das Auslöseorgan 9 noch unter der Wirkung des Auslösers, z.B. eines noch nicht erkalteten Bimetalls,
steht und verhindert ein Schließen der Kontaktstücke beim Drücken des Einschaltdruckknopfes
1. Infolge der Wirkung nicht gezeichneter Auslöser befindet sich das Auslöseorgan 9 noch in einer
Stellung außerhalb des Auflagebereichs der Auflagekante 8.3 der Auslöseklinke 8. Beim Niederdrücken
des Einschaltdruckknopfes 1 findet die Auflagekante 8.3 keinen Anschlag am Auslöseorgan 9, die Torsionsfeder
10 verhindert infolge ihres entgegenwirkenden Federdnickes eine Lageveränderung des vom
Bolzen 5.1 gebildeten Gelenkes, so daß das aus den Hebelpaaren 4 und 5 bestehende Kniehebelgelenk
einknickt und durch die über den Bolzen 6 bestehende Führung im kurvenförmigen Durchbruch 8.1 die keinen
Anschlag findende Auslöseklinke 8 im Uhrzeigersinn um die feststehende Welle 8.2 verschwenkt. Infolge
der vermiedenen Lageveränderung des Bolzens 5.1 wird ein Verschwenken des Hebels 7 und eine
Bewegung der Schubstange 12 mit der daran befindlichen Kontaktbrücke 13 verhindert.
Gemäß F i g. 5 ist der Kräftevcrlauf während des Einschaltvorganges dargestellt. Der kurvenförmige
Durchbruch 8.1 besteht aus einem oberen, annähernd quer zur Betätigungsrichtung P1 verlaufenden Abschnitt
8.11, einem mittleren, annähernd in Betätigungsrichtung P1 verlaufenden Abschnitt 8.12 und
ίο einem unteren, annähernd in Schwenkrichtung der
Auslöseklinke 8 verlaufenden Abschnitt 8.13. In Ausschaltstellung befindet sich der Bolzen 6 im oberen
Abschnitt 8.11. Die in Betätigungsrichtung P1
zugeführte Einschaltkraft wird durch die im oberen Abschnitt 8.11 gegebene Führung in Bewegungsrichtung
P 2 annähernd quer zur Betätigungsrichtung P1
umgelenkt, wodurch ein höherer Kraftbedarf gefordert wird, als zum Einschalten erforderlich wäre. Mit
Eintritt in den mittleren Abschnitt 8.12 erfährt der
ao Bolzen 6 eine erneute Umlenkung in Bewegungsrichtung P 3, anähernd der Betätigungsrichtung Pl,
wodurch der weitere Kraftbedarf für den Einschaltvorgang schlagartig absinkt und ein schnelles Durchlaufen
des mittleren Abschnitts 8.12 und Schließen
as der Kontaktstücke erfolgt Mit Eintritt des Bolzens 6
in den unteren Abschnitt 8.13 erfolgt eine erneute Umlenkung in Bewegungsrichtung P 4, entsprechend
der Schwenkrichtung der Auslöseklinke 8, wobei der Bolzen 6 im unteren Abschnitt 8.13 des kurvenförmigen
Durchbruchs 8.1 anschlägt, die Auslöseklinke 8 im Uhrzeigersinn verschwenkt, bis diese mit ihrer
Auflagekante 8.3 am Auslöseorgan 9 anschlägt, wodurch das aus den Hebelpaaren 4,5 bestehende Kniehebelgelenk
endgültig abgestützt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Schaltmechanismus für Selbstschalter mit Bei diesen Ausführungen wird die Schheßgeschwineinem
nicht bis zur Strecklage durchgedrückten, 5 digkeit des Kontaktsystems durch die Betaügungszweischenkligen
Kniehebelgelenk, bei dem ein geschwindigkeit des Einschaltorgans oesümmL Bei
das Kniehebelgelenk bildender Bolzen in einem langsamem Niederdrücken des Einschaltdruckknopkurvenförmigen
Durchbruch einer an einem Aus- fes bzw. Umlegen des Betäügwngsnebels erfolgt ein
löseorgan abstützbaren Auslöseklinke geführt ist, entsprechend langsames Schließen des Kontaktdadurch
gekennzeichnet, daß der io systems, welches zu unnötiger Lichtbogenbildung
das Kniehebelgelenk (4, 5) bildende Bolzen (6) und zu erhöhtem Kontaktabbrand fuhrt
während des Einschaltvorganges durch Betätigen Der Erfindung Hegt die Aufgabe zugrunde, durch
. eines Einschaltdruckknopfes (1) den kurvenfönni- entsprechende Formgebung des Durchbruchs in der
gen Durchbruch (8.1) unter mehrfachem Wechsel Auslöseklinke einen schnellen Übergang des Kontaktseiner
Bewegungsrichtung (P 2, P 3, P 4) duich- 15 systems von der Ausschaltstellung in die Einschaltläuft,
stellung herbeizuführen.
2. Schaltmechanismus nach Anspruch 1 da- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem
durch gekennzeichnet, daß der kurvenförmige Schaltmechanismus der eingangs genannten Art da-Durchbruch
(8.1) in seinem oberen Abschnitt durch gelöst, daß der das Kniehebelgelenk büdende
(8.11) annähernd quer zur Betätigungsrichtung ao Bolzen während des Einschaltvorganges durch Be-
(Pl), iü seinem minieren Abschnitt (8.12) an- laugen eines Einschaltdmckknopfes den kurvenförnähernd
in Betätigungsrichtung (Pl) des Ein- migen Durchbruch unter mehrfachem Wechsel seiner
schaltdruckknopfes (1) und in seinem unteren Bewegungsrichtung durchläuft.
Abschnitt in Schwenkrichtung (P 4) der Auslöse- In vorteilhafter Weise verläuft der kurvenförmige
klinke (8) verläuft. »5 Durchbruch in seinem oberen Abschnitt annähernd
quer zur Betätigungsrichtung, in seinem mittleren Abschnitt annähernd in Betätigungsrichtung des Einschaltdruckknopfes
und in seinem unteren Abschnitt
in Schwenkrichtung der Auslöseklinke.
30 Die Erfindung hat den Vorteil, daß mit geringen Aufwand an Bauteilen ein Schaltmechanismus ausgebildet
werden kann, der ein schnelles Schließen
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schaltmecha- der Kontaktstücke und zuverlässige Verrastung '
nismus für Selbstschalter mit einem nicht bis zur der Einschaltstellung ermöglicht. Durch die rasche
Strecklage durchgedrückten, zweischenkligen Knie- 35 Schließung der Kontaktstücke werden Lichtbogenhebelgi'ink,
bei dem ein das Kniehebelgelenk bil- bildung und Kontaktabbrand vermieden,
dender Bolzen in einem kurvenförmigen Durchbrach Die Eifindung wird nachstehend an einem Auseiner an einem Auslöseorgan abstützbaren Auslöse- führungsbeispiei näher erläutert. Es zeigt
klinke geführt ist. F i g. 1 die Vorderansicht eines Schaltmechanis-
dender Bolzen in einem kurvenförmigen Durchbrach Die Eifindung wird nachstehend an einem Auseiner an einem Auslöseorgan abstützbaren Auslöse- führungsbeispiei näher erläutert. Es zeigt
klinke geführt ist. F i g. 1 die Vorderansicht eines Schaltmechanis-
Bekannt sind Schaltmechanismen, bei denen ein 40 mus in der Einschaltstellung,
zweischenkliges, nicht bis zur Strecklage durchge- Fig. 2 eine Seitenansicht der Fig. 1,
drücktes Kniehebelgelenk zum Übertragen der Ein- F i g. 3 eine Vorderansicht des Schaltmechanismus
schaltkraft von einem Einschaltdruckknopf oder in der Ausschaltstellung,
Schwenkhebel auf ein Kontaktsystem dient und bei F i g. 4 eine Vorderansicht des Schaltmechanismus
denen ein das Kniehebelgelenk bildender Bolzen *5 beim Wirksamwerden der Freiauslösung,
durch einen kurvenförmigen Durchbruch in einer an F i g. 5 eine Auslöseklinke.
einem Auslöseorgan abgestützten Auslöseklinke hin- Ein Einschaltdruckknopf 1 und ein Ausschaltdurchgeführt
ist (schweizeri-che Patentschrift 387 760 druckknopf 2 sind in einer nicht gezeichneten Füh
und deutsche Patentschrift 1028 671). Bei der Ausfüh- rung durch nicht gezeichnete Anschläge begrenzi
rung nach der schweizerischen Patentschrift 387 760 5° längs verschiebbar gelagert und wirken auf einen urr
durchläuft der das Kniehebelgelenk bildende Bolzen eine feststehende Welle 3.1 schwenkbaren zweiarmiwährend
des Einschaltvorganges einen bestimmten gen Hebel 3, der beim Niederdrücken des Einschalt
Abschnitt des kurvenförmigen Durchbruchs in einem druckknopfes 1 eine Lageveränderung des Ausschalt
hinsichtlich Richtung und Strecke annähernd äqui- druckknopfes 2 und umgekehrt bewirkt. Zwei au;
valenten Verhältnis zur Bewegung des Einschalt- 55 jeweils zwei parallel gelagerten Laschen bestehende
druckknopfes und des Kontaktsystems und hat dabei Hebelpaare 4 und 5 bilden ein Kniehebelgelenk
nur den durch die Federung des Kontaktsystems be- dessen Knickpunkt ein Bolzen 6 bildet. Das den
dingten Widerstand zu überwinden. Bei der Ausfüh- Knickpunkt entgegengesetzte Ende des Hebelpaares i
rung gemäß der deutschen Patentschrift 1 028 671 ist durch einen Bolzen 4.1 am Einschaltdruckknopf 1
tritt während des Einschaltvorganges überhaupt keine 6° und das dem Knickpunkt entgegengesetzte Ende de!
Verlagerung des das Kniehebelgelenk bildenden BoI- Hebelpaares 5 ist durch einen Bolzen 5.1 mit einen
zens ein; der kurvenförmige Durchbruch erfüllt nur Ende eines um eine feststehende Welle 7.1 schwenk
eine Aufgabe hinsichtlich der Führung des Kniehebel- baren zweiarmigen Hebels 7 verbunden. Eine Aus
gelenkes .bei der Selbstauslösung und beim Rück- löseklinke 8 mit einem kurvenförmigen Durchbrud
führen der Auslöseklinke in die Ausgangsstellung 65 8.1 ist um eine feststehende Welle 8.2 schwenkbai
mittels eines zweiten angelenkten Kniehebelgelenkes, gelagert. Durch den kurvenförmigen Durchbruch 8.1
welches die Verbindung zum Betätigungshebe! und ist der die Hebelpaare 4 und 5 in ihrem Knickpunk
zum Kontaktsystem herstellt. Während des Einschalt- verbindende Bolzen 6 lose hindurchgeführt, so dai
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD13664868 | 1968-12-12 | ||
DD14242269 | 1969-09-11 | ||
DD14242269 | 1969-09-11 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1958892A1 DE1958892A1 (de) | 1970-07-09 |
DE1958892B2 DE1958892B2 (de) | 1972-07-13 |
DE1958892C true DE1958892C (de) | 1973-03-01 |
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