DE1958054U - Schreibgeraet, wie z.b. kugelschreiber, mit einsteckklipp. - Google Patents

Description

Schreibgerät, wie -ζ »Β» Kugelschreiber, mit Einsteckklipp

Es sind Klippbefestigungen an Schreibgeräten bekannt, die darin bestehen, daß das obere Klippende flach ausgebildet, in Gegenrichtung umgebogen und mit dem umgebogenen Ende von oben in einen in der Wand der Schreibgeräthülse oder «kappe angeordneten Schlitz eingesteckt ist, in dem es durch Klemmwirkung festgehalten wird» Bei einem in dieser Weise ausgebildeten Klipp muß das umgebogene, in den Steck« schlitz eingeschobene Ende so ausgebildet sein, daß es der Zugbeanspruchung, der es bei Benutzung des Klipp ausgesetzt ist, standhält und nicht aus dem Schlitz wieder heraustreten kann. Dieser Forderung wird durch die verschiedenartigsten Ausführungen Rechnung getragen» So kann das umgebogene Ende mit einer Aufrauhung, einer Zahnung, Widerhaken od,dgl# versehen sein* Man kann es auch gebogen ausbilden und ihm so nach "dem Einschieben in den Steckschlitz eine Federspannung geben»

In der vorbeschriebenen Weise ist es möglich, dem Einsteck- -klipp eine, gute Halterung zu geben, die ein Herausziehen des in dem Steckschlitz sitzenden Endes auch bei stärksten

Gebrauchsbeanspruchungen des Klipp ausschließt. Aber auch die KlippbefesHgungen dieser, Art. besitzen noch einen Machteil,: der darin besteht, daß das umgebogene, in den Steck« .schlitz^:eingeschobene Ende des Klipp nicht immer ausreichend gegen K-ippen nach der Seite gesichert ist und sich infolgedessen in~längerer oder kürzerer Zeit in dem Steckschlitz/schräg stellt« Die weitere IPolge ist, daß auch der äußere Teil des Klipp eine schräge Stellung ein— nimmt,^: was sowohl seine Halterungswirkung als auch das Aussehen des Schreibstiftes beeinträchtigt» . '"

Der vorstehend beschriebene lachteil wird durch die Neue-. rung beseitigt, die darin besteht, daß oben an der "Schreib.-stifthülse oder Kappe beidseitig neben dem Klipp Anschläge und beidseitig oben an dem Klipp der Rundung des Schreib<gerätes entsprechende. Zungen angeordnet sind, die sich

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nach dem Einschieben des Klipp/den Steckschlitz mit ihren Enden auf den Anschlägen abstützen» Die "seitlichen Zungen können an dem umgebogenen zum Einschieben in den Steck«-* schlitz dienenden Klappende angeordnet'sein» In diesem Falle muß oben in der Schreibstifthülse oder «kappe ein Wandausschnitt vorgesenen sein, der nach Höhe, länge und Stärke ,der Zungen ζ», bemessen ist und von dessen unterem Begrenzungsrand ausgehend sich"der Einsteckschlitz; nach unten erstreckt^^:so^!daßJdie Zungen nach dem Einstecken des Klipp sich beidseitig und unten auf den\Randbegren-

zungsflächen.des Ausschnittes abstützen. Die Zungen können aber auch an dem vorderen Klippteil angeordnet sein, so daß sie nach dem Einstecken des Klipp die Schreibstifthülse » oder die Kappe - außen umgreifen. Bei dieser Ausführung des Klipp genügt es zur seitlichen Abstützung.der Zungen beidseitig keilförmige Ausschnitte oder Kerben in oder Vorsprünge auf der Hülse oder Kappe vorzusehen,'Die Feuerung ist in der Zeichnung beispiels« weise veranschaulicht. ... ,

In den Fig. 1 und 2 ist je ein Einsteekklipp in perspektivischer. Ausführung.wiedergegeben. In den Fig. 3 bis 6 ist das obere Ende einer-Schreibstifthülse mit eingestecktem -

"' ' . -.._...- . . Sicht Klipp in zwei Ausführungen- in perspektivischer/und im Schnittbild dargestellt»

Bei dem in Fig..1.wiedergegebenen Einstackklipp sind oben an dem umgebogenen, zum Einschieben in den Steckschlitz der Hülse oder der Kappe dienenden hinteren Klippende la neuerungsgemäß beidseitigV'-Zungen 2 angeordnet« Im lalle der Fig. 2." sitzen die Zungen "2, oben an dem vorderen Klip-pende. 1« Die Zungen 2 sind in beiden Fällen der Rundung der Schreibstifthülse oder der Sehreibstif tka.ppe ent-sprechend rund gebogen, \ . ,.-"...

Die.Fig. 3 und 4.zeigen einen in den Einsteckschlitz 3

einer'Schreibstifthülse .4 eingeschobenen Klipp 1 der in Fig. 1 wiedergegebenen Ausführung, bei der sich die Zungen 2 beidseitig an dem.Einsteckende des Klipp la befinden. Um den so- ausgebildeten.Klipp in den Einsteckschlitz; einschieben zu können, ist außen in der Hülse 4 ein ßandausschnitt 5 vorgesehen, von dessen.unterem Begrenzungsrand ausgehend sich der Einsteckschlitz 3 nach unten erstreckt und der beim Einschieben-des Klippendes la die Zungen 2 aufnimmt» Mach dem Einschieben des. Klipp in den Einsteck*- schlitz stützen sich die Zungen bei seitlicher Beanspruchung

■-.--.: - - - . 5a und

des--Ilipp auf den ssododcocxaEX Randbegrenzungsflächen/5b des Ausschnittes 5 ab.

Die in Fig* 5 und" 6 gezeigte Ausführung zeigt den oberen Teil einer Hülse 6' mit.einem eingesteckten Klipp 1 der in Mg» 2 Wiedergegebehen Ausführung. Bei dieser Ausführung umgreifen die; Zungen 2 die Schreibstifthülse- 6 von außen und zu ihrer seitlichen Abstützung.sind-beidseitig keilförmige Einschnitte 7 vorgesehen, die Abstützkanten 7a bilden. Anstelle keilförmiger Ausschnitte 7 mit Abstützkanten 7a können-beidseitig auch schräg? Kerben od*dgl. oder aber auch Vorsprunge;vorgesehen--sein, auf denen sich die Enden der Zungen 2; abstützen können« - _;. .- -. ■

Statfian der .Schreibstifthülse kann der Einsteckklipp neu-

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erungsgemäß auch an. der SchreiiDstiftkappe befestigt sein. Auch die Form der. die neue Klipploef estigung bildenden Teile, wie z.B» die Zungen^: und die Mittel zum seitlichen JLbstirfczen. der. Zungen kann naturgemäß eine andere als dargestellt sein«-Neuerungswesentlieh ist lediglich, daß der Klipp mit seitlichen Zungen und die Hülseoder Kappe mit seitlichen Anschlägen versehen sind, auf denen sich die Zungenenden abstützen können.

Claims (6)

1. 'Λ S31069 -6.12.6β

   6 ·■

   S c h u t ζ a η s p r ü ehe \\

   !»■" Schreibgerät, beispielsweise Kugelschreiber, mit Klipp,- -dessen oberes Ende flach ausgebildet, in Gegenrichtung umgebogen und mit dem umgebogenen Ende von oben in einen in der Wand der Schreibgeräthülse oder "kappe angeordneten Schlitz eingesteckt ist, in dem es durch Klemm- oder Reibwirkung festgehalten wird/ dadurch gekennzeichnet, daß oben an der Schreibstifthülse- (.4,6). oder der Kappe beidseitig neben dem Klipp (X) Anschläge (5a/7a) und beidseitig oben an. dem Klipp der Rundung.des Schreibgerätes .entsprechende Zungen (2) angeordnet sind, die sich nach dem Einschieben - des-Klipp- in den Einsteckschlitz mit ihren Enden.auf den Anschlägen abstützen, . -. .
2. 2. Schreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Zungen (2) an dem;zum Einschieben in den; Stecksehlitz- (j) dienenden Klippende (la) angeordnet sind und außen in der Hülse (6) oder Kappe ein Wandaus« schnitt (5) "vorgesehen-ist, von dessen unterem Begrenzung^ rand (5b) .ausgehend sichder Einsteekschlitz (3) nach, unten, erstreckt uh^d derrnach Höhe, Länge und Starte der Zungen bemessen ist, so-da&~ er die Zungen beim Ein- -S-Chieb.en des .
3. Einsteckendes ^:.(la?)/des Klipp aufnimmt» ■
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6. 3* Schreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (2) an dem vorderen Klippteil (l) angeordnet sind,- so daß sie nach den Einstecken des Klipp die Schreibstifthüls'e (6) oder die Kappe außen umgreifen, und daß als Anschläge zu ihrer seitlichen Abstützung beidseitig entsprechend angeordnete keilförmige Ausschnitte (5) schräge Kerben ,(7) od.dgl» in oder Vorspränge auf der Hülse oder, der Kappe vorgesehen sind#