DE1957934U - Geraet fuer die einzelkornaussaat von blumen- und gemuesesamen, insbesondere im gewaechshausgartenbau. - Google Patents

Geraet fuer die einzelkornaussaat von blumen- und gemuesesamen, insbesondere im gewaechshausgartenbau.

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DE1957934U
DE1957934U DEG35560U DEG0035560U DE1957934U DE 1957934 U DE1957934 U DE 1957934U DE G35560 U DEG35560 U DE G35560U DE G0035560 U DEG0035560 U DE G0035560U DE 1957934 U DE1957934 U DE 1957934U
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suction
suction chamber
perforated plate
seed
seeds
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Ernst Goerner
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C7/00Sowing
    • A01C7/04Single-grain seeders with or without suction devices
    • A01C7/042Single-grain seeders with or without suction devices using pneumatic means
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01C7/044Pneumatic seed wheels
    • A01C7/046Pneumatic seed wheels with perforated seeding discs

Description

RA. 038 958*21.1.67
PG 1166 1o.1.1967
Ernst Görner, Schleswig, ffriedriohstraße 51 Gerät zur Einzelkornaussaat von
Blumen- und Gemüsesamen.
Die feuerung betrifft ein G-erät für die Einzelkornaussaat von Blumen- und Gemüsesamen, insbesondere im Gewächshausgartenbau.
Da das Auslegen von einzelnen Samenkörnern sehr viel Arbeitszeit beansprucht, hat es bislang nicht an Versuchen gefehlt, ein Gerät zu entwickeln, mit dem eine Einzelkornaussaat erleichtert wird. In diesem Zusammenhang sei nur auf die verschiedenen Geräte verwiesen, die aus einem Torratsbehälter einzelne Samenkörner zur Aussaat anbieten. Es ist mit diesen Geräten wohl das Vereinzeln des Saatgutes gelöst, jedes Samenkorn muß aber nach wie vor einzeln ausgelegt werden.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Feuerung, ein einfaches Gerät zu schaffen, mit dem für die unterschiedlichsten Korngrößen nicht nur das Vereinzeln des Saatgutes, sondern auch das Auslegen der vereinzelten Samenkörner mit wenig Arbeitsaufwand möglich ist. Ein derartiges Gerät soll dennoch einfach bleiben und leieht in der Handhabung sein. Die ausgelegten Samenkörner sollen dabei gleich in dem richtigen Aussaatraster verteilt werden. Das Gerät nach der leuerung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter als oben offener Behälter ausgebildet
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ist, in dem eine entsprechend gestaltete kastenförmige Saugkammer, die auf der dem Behälter zugekehrten Seite mit der lochplatte verschließbar und an die auf der Gegenseite ein Ansauggerät ankoppelbar ist, einsetzbar ist. Dabei sind die Abmessungen des Behälters und der Saugkammer auf die Abmessungen der Saatkisten abgestimmt. Auf diese Weise läßt sioh die gesamte Fläche einer Saatkiste in einem oder mehreren Arbeitsgängen gleichmäßig mit einzelnen Saatkörnern belegen. Als Ansauggerät kann ein auf dem Prinzip eines Staubsaugers arbeitendes Gerät verwendet werden, das lösbar mit der oder den Saugkammern gekoppelt ist. Die Samenkörner werden aus einem Vorratsbehälter auf einer mit einer oder mehreren Öffnungen im gewünschten Aussaatraster versehenen lochplatte angesaugt, vereinzelt und gehalten. Die durch den Unterdrück an der oder den Öffnungen gehaltenen Samenkörnern werden durch Verminderung oder Abschaltung des "unterdrücke ausgelegt. Die Öffnungen in der Lochplatte sind dabei kleiner als die Samenkorngröße und vorzugsweise muldenförmig zum Vorratsbehälter hin ausgebildet. Auf diese Weise wird erreicht, daß an jeder Öffnung nur ein Samenkorn angesaugt und festgehalten wird. Die vereinzelten Samenkörner werden daher in dem gewünschten Aussaatraster aus dem Vorratsbehälter entnommen und durch Reduzierung oder Abschaltung des Unterdrueks in der gewünschten Weise in die Saatkiste oder den Einzeltöpf ausgelegt. Das Gerät nach der !Teuerung ist also in gleich vorteilhafter Weise für die Aussaat von Samenkörnern in Einzeltöpfe oder- Saatkisten geeignet.
Das Gerat nach der Feuerung ist für verschiedene Samenkorngrößen und Aussaatraster anwendbar. Es werden zu diesem Zweck mehrere lochplatten mit unterschiedlich großen Öffnungen und/ oder unterschiedlichem Raster verwendet. Es kann z.B. ein gleichmäßiges Raster gewählt werden, bei dem vier Öffnungen jeweils auf den Eckpunkten eines Quadrates zu liegen kommen.
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Das Gerät nach der Neuerung eignet sieh auch zum Auslegen einer bestimmten Anzahl von Samenkörnern zu Gruppen, z.B. in Mehrfachtopfplatten oder -streifen. Die !Lochplatte ist dabei entsprechend der Teilung der Mehrfaehtopfunterlage auszubilden, ?/obei in jedem lopfbereieh die vorgegebene Anzahl von Öffnungen in die Lochplatte eingebracht sind.
für das Yereinzelnen von superfeinen Samenkörnern ist es vorteilhaft, wenn die lochplatte aus zwei Platten mit unterschiedlich großen Öffnungen zusammengesetzt ist. Die als Bohrungen ausgeführten Öffnungen überdecken sich konzentrisch, wobei der Bohrungsdurehm.esser der dem Vorratsbehälter zugekehrten Platte kleiner ist als der Bohrungsdurchmesser der Ger Saugkammer zugekehrten Platte.
Der für das Ansaugen der Samenkörner erforderliehe unterdruck an der lochplatte wird mittels eines Ansauggerätes mit Saugkammer erzeugt. Eine gleichmäßige Verteilung des Unterdrücke über die gesamte lochplatte ist für das einwandfreie Ansaugen von Samenkörnern von grundlegender Bedeutung. Dies kann dadurch erreicht werden, daß über eine leitplatte vor der Ansaugöffnung des Ansauggerätes der Unterdruck auf die gesamte Saugkammer gleichmäßig verteilt wird. Der Unterdruck an der lochplatte ist auf verschiedene Werte einzustellen, da die Korngröße und damit das Gewicht des Samenkorns unterschiedlieh starken Unterdruck voraussetzt. Der Unterdruck an der lochplatte ist gemäß der !feuerung dadurch einstellbar, daß der Unterdruck in der oder den Saugkammern über eine Drosselklappe des Ansauggerätes reguliert wird oder daß der Unterdruck in der oder den Saugkammern mittels einstellbaren-Öffnungen der Saugkammern selbst eingestellt wird.
Da verschiedene Größen von Saatkosten gebräuchlich sind, ist es erforderlich, die Größe der Saugkammer entsprechend zu wählen. Dabei zeigt sieh ein erster Weg darin, daß bei groß-
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flächigen Saugkammern der Kammerraum unterteilt ist und den Teilkammera getrennte Ansauggeräte zugeordnet sind, die parallel steuerbar sind. Es ist auf der anderen Seite jedoch aueh die Möglichkeit gegeben, daß an ein Ansauggerät untersehiedlieh große, auf verschieden große Saatkisten abgestimmte Saugkammern ansehaltbar sind. 3?ür große Auslegeplätze kann dabei aueh davon Gebrauch gemacht werden, daß mehrere Saugkammern über ein Leitungssystem mit Abzweigen und getrennten Sehaltvorriehtungen an ein zentrales Ansauggerät ansehaltbar sind.
In allen Fällen empfiehlt es sieh, daß die Lochplatte an der Saugkammer auswechselbar angebracht ist. Damit läßt sich mit einfachen zusätzlichen Mitteln ein neues Aussaatraster festlegen, ohne daß der Grundaufbau eines Gerätes nach der Neuerung verändert werden muß. Damit der Unterdruck jedoch erhalten bleibt, ist vorzusehen, daß die !Führungen zur Aufnahme der Lochplatte an der Saugkammer hermetisch abgedichtet sind.
Durch Samenkörner oder fremdkörper verstopfte Öffnungen in der Lochplatte können gemäß der !Teuerung dadurch frei gemacht werden, daß das Ansauggerät zur Erzeugung von Druckluft für die Saugkammer umschaltbar ist. Die festgeklemmten Samenkörner oder Fremdkörper werden durch den dabei in der Saugkammer entstehenden Überdruck ausgestoßen.
Das Ansaugen der einzelnen Samenkörner aus dem Vorratsbehälter wird dadurch begünstigt, daß der Vorratsbehälter mit Schaumstoff ausgelegt wird.
Damit die ausgelegten Samenkörner in der Saatkiste in gleicher [Tiefe eingebettet werden, ist" nach einer weiteren Ausgestaltung des Gerätes vorgesehen, daß die Saugkammer seitliche Ansätze trägt, die das Eindrücken der Saugkammer in die Saatkiste begrenzen. Es kann jedoch aueh so verfahren werden, daß die Lochplatte an der Saugkammer abgesetzt ist und daß die Absätze
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so gewählt sind, daß die Saugkammer auf der Saatkiste aufliegt unddie Eindringtiefe der lochplatte in die Saatkiste festgelegt ist. In beiden fällen wird durch, die Saugkammer das Substrat in der Saatkiste, auf ein einheitliches Niveau gebracht. Durch die Ansätze und/oder Absätze an der Saugkammer festgelegte Eindringtiefe der Lochplatte in die Saatkiste ist auf die für dias Abdecken des ausgelegten Samens erforderliehe Tiefe begrenzt.
Im folgenden sind noch einmal die Vorteile des neuen Gerätes zur Einzelkomausaat zusammengestellt. Der entscheidende Fortschritt liegt darin, daß die manuelle Tätigkeit auf ein Minimum reduziert ist. Da gleichzeitig eine Tielzahl von vereinzelten Samenkörner ausgelegt werden, ergibt sieh eine erhebliche Zeit- und Arbeitskrafteinsparung. Die regelmäßige Verteilung der einzelnen Samenkörner bringt außerdem gleichmäßige Waehstumsbedingungen für jedes einzelne Samenkorn. Dies wirkt sieh günstig auf den Wuchs und die Qualität der Pflanzen aus, so daß sieh in der Anzueht praktisch keine Schwächlinge mehr befinden.
Da diese Art der Einzelkornaussaat das Saatgut voll ausgenützt, kann eine nicht unbeachtliehe Kostenersparnis beim Saatgut erzielt werden. Dies ist besonders bei kostspieligem Saatgut ein nicht zu unterschätzender Vorteil.
Das Vereinzeln der Samenkörner kann mit einem Gerät nach der !Teuerung ohne mechanisch bewegbare Teile durchgeführt werden. Dies wirkt sich auf die lebensdauer und Bedienung des Gerätes sehr günstig aus. "~
Die Neuerung wird an Hand eines in den Zeichnungen sehematiseh dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
fig. 1 ein Gerät nach der Neuerung bei dem Vereinzeln der Samenkörner,
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Fig. 2 verschiedene loehplatten und Fig. 3 eine Multitopfplatte.
In Pig. 1 ist mit YB ein oben offener Vorratsbehälter für den Samen gezeigt, der mit einer Schäumstoffschicht SS ausgeschlagen ist. Auf dieser Schaumstoffschicht SS liegen die Samenkörner auf.
In diesen Torratsbehälter YB ist eine Saugkammer SK einsetzbar, die an der Unterseite mit einer lochplatte LP verschlossen ist. Diese lochplatte IP ist in Führungen!? so geführt, daß bei eingesetzter lochplatte IP die Saugkammer SK an den Führungen F hermetisch verschlossen ist. Dies läßt sich in einfacher Weise durch entsprechende Dichtungslippen erreichen. An der Außenseite trägt die Saugkammer zwei Anschlagschienen A, die das Einsetzen in eine Saatkiste begrenzen. Die Saugkammer SK ist auf die Maße der Saatkiste so abgestimmt,, daß beim Aufsetzen der Saugkammer SK die Ansehlagschienen A auf dem Rand der Saatkiste aufliegen. Auf diese Weise werden die Eindringtiefe der lochplatte in die Saatkiste begrenzt und die Samenkörner in einheitlichem Niveau abgelegt.
Auf der OberseiteN der Saugkammer SK ist über einen lösbaren Verschluß BY ein Ansauggerät AS, z.B. ein Staubsauger, angekoppelt. Die Ansaugöffnung AÖ des Ansauggerätes AS ragt in die Saugkammer SK hinein und ist mit einem leitblech IB abgeschirmt, damit sich der Unterdruck gleichmäßig über die gesamte lochplatte IP erstreckt. Gleichzeitig ist auf der Oberseite der Saugkammer SK eine Unterdruckregulieröffnung UÖ vorgesehen, die dreieckförmig ausgestaltet ist und mittels eines Schiebers kontinierlich eingestellt werden kann. Damit kann der für das Ansaugen verschieden großer Samenkörner erforderliehe unterschiödliehe Unterdruck eingestellt werden.
Das Ansauggerät AS ist über einen Sehalter S ein- und aussehaltbar. Der Unterdruck kann aber auch durch eine in die Ansaugleitung eingeschleifte Drosselklappe D reguliert werden.
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Die in Mg. 2 dargestellten verschiedenen Kochplatten LP1, LP 2 und LP3 lassen unterschiedliche Raster R1, R2 und R3 der Öffnungen B1, B2, G1 und G2 erkennen. Die Bohrungen B1, der Lochplatte LP1 sind klein und im gleichmäßigen Easter mit kleinem Lochabstand .angeordnet. Ist die lochplatte IP1 in das Gerät nach Rig. 1 eingesetzt, dann werden viele Samenkörner in entsprechendem Raster ausgelegt. Bei der Lochplatte LP2 sind die Bohrungen B2 an sieh mit größerem Durchmesser und aueh der Abstand der Bohrungen ist größer. Der Bohrungsdurchmesser und der Abstand der Bohrungen richtet sich dabei nach der Samenart.
In der Lochplatte LP3 sind die Bohrungen in Gruppen G1, G2 angeordnet. Jeder Gruppe umfaßt bei der gezeigten Lochplatte fünf Bohrungen. Das Raster RJ ist dabei auf eine Multitopfplatte gemäß Fig. 3 abgestimmt. Eine derartige Multitopfplatte MT weist eine Vielzahl von Töpfen 11 bis Tn auf, die meist in einer Kunststoffplatte durch Tiefziehen hergestellt werden. Die Topfanordnung entspricht dem Raster R3 der Lochplatte LP3. Wird mit Hilfe der Lochplatte LP3 das Saatgut vereinzelt und ausgelegt, dann werden in jedem Topf der Multitopfplatte ET fünf Samenkörner abgelegt. Die Saugkammer SK des Gerätes nach lig. 1 ist dabei auch so geführt, daß sieh das Raster R3 der Lochplatte LP3 mit den Töpfen T1 bis Tn der MuI-titopfplatte MT überdeckt. Die Lochplatte LP3 kann, dazu auch in den Topfbereiehen abgesetzt sein, so daß eine einfache lührung des Sauggerätes schon beim Aufsetzen auf die Multitopfplatte erreicht wird.
Wie das einfache Ausführungsbeispiel zeigt, läßt sich mit dem Gerät nach der Heuerung gleichzeitig eine Vielzahl von vereinzelten Samenkörner sowohl im gleichmäßigen Aussaatraster in eine Saatkiste als auch in eine Vielzahl von zusammenhängenden oder zusammengestellten Töpfen auslegen. Es ist jedoch auch möglich,
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über einen Sähstift mit Einfaehbohrung oder Mehrfachbohrung einzelne Samenkörner oder Gruppen von Samenkörner an beliebigen Stellen auszulegen.
Die Neuerung ist nicht auf das gezeigte Äusführungsbeispiel beschränkt. Es lassen sieh verschiedene G-erätgtypen aufbauen, die alle nach der Neuerung arbeiten. Dabei ist die Ausgestaltung der üoehplatten, der Saugkammer und des Ansauggerätes, sowie die Wahl der Werkstoffe von untergeordneter Bedeutung.

Claims (23)

RA.038 958*21.1.67 PG 1166 - 9■ - ' Schmitz anspräche
1. Gerät zur Einzelkornaussaat von Blumen- und Gemüsesamen,- insbesondere im Gewäehshausgartenbau, dadurch, gekennzeichnet, daß ein Vorratsbehälter (TB) als oben offener Behälter ausgebildet ist, in den eine entsprechend gestaltete kastenförmige Saugkammer (SK), die auf der dem Behälter (YB) zugekehrten Seite mit einer lochplatte (IjP) verschließbar und an die auf der G-egenseite ein Ansauggerät (AS) ankoppelbar (BY) ist, einsetzbar ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (B1, B2, G1, G2) in der lochplatte (EP 1, LP2, H?3) kleiner als die auszulegende Samenkorngröße und vorzugsweise muldenförmig zum Vorratsbehälter (YB). hin ausgebildet sind.
3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die verschiedenen Samen mit untersehiedlieher Korngröße verschiedene lochplatten (1P1, 1P2) mit verschieden großen Öffnungen (B1, B2) und/oder unterschiedlichen Aussaatraster (R1, R2) verwendet werden.
4. Gerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein gleichmäßiges Aussaatraster gewählt wird, bei dem jeweils vier Öffnungen (B1, B2) auf den Eckpunkten eines Quadrates zu liegen kommen.
5. Gerät nach Anspruch T bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen in gleich großen Gruppen (G1, G2) vorgesehen sind, wobei das Gruppenraster (E3) auf die Teilung von Mehrtopfplatten oder -streifen abgestimmt ist.
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6. Gerät nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei kleinen Ansaugöffnungen die Lochplatte aus zwei Platten mit unterschiedlich großen, sieh überdeckenden Bohrungen zusammengesetzt wird, wobei der Bohrungsdurchmesser der dem Vorratsbehälter zugekehrten Platte kleiner ist als der Bohrungsdurchmesser der der Saugkammer zugekehrten Platte.
7. Gerät nach Ansprach 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der für <tas. Ansaugen und Festhalten der Samenkörner erforderliehe unterdruck an der Lochplatte (LP) über eine Saugkammer (SK) mit angeschlossenem Ansauggerät (AS) erzeugt wird.
8. Gerät nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß über eine Leitplatte (LB) vor der Ansaugöffnung (AÖ) des Ansauggerätes (AS) der unterdruck auf die gesamte Saugkammer (SK) gleichmäßig verteilt wird.
9. Gerät nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei großflächigen Saugkammern der Kammerraum -unterteilt ist und den Teilkammern getrennte Ansauggeräte zugeordnet sind, die parallel steuerbar sind.
10. Gerät nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an ein Ansauggerät (AS) unterschiedlich große, auf verschieden große Saatkisten abgestimmte Saugkammern (SK) ansehaltbar sind. ■
11. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochplatte (LP) an der Saugkammer (SK) auswechselbar (F) angebracht ist»
12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (F) zur Aufnahme der Lochplatte (LP) an der Saugkammer (SK) hermetisch abgedichtet sind.
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13. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterdruck in der oder den Saugkammern (SK) über eine Drosselklappe (D) des Ansaugerätes (AS) reguliert wird.
H. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterdruck in der oder den Saugkammern (SK) mittels einstellbaren Öffnungen (UÖ) der Saugkammer (SK) selbst eingestellt wird.
15. Gerät nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Ansauggerät (AS) zur Erzeugung von Druckluft für die Saugkammer (SK) umschaltbar ist.
16. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Saugkammern über ein leitungssystem mit Abzweigen und getrennten Schaltvorrichtungen an ein zentrales Ansauggerät ansehaltbar sind.
17. Gerät nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen des Behälters (YB) und der Saugkammer (SK) auf die Abmessungen der Saatkisten abgestimmt sind.
18. Gerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß als Ansauggerät (AS) ein auf dem Prinzip eines Staubsaugers arbeitendes Gerät verwendet ist.
19. Gerät nach Anspruch 16 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Ansauggerät (AS) lösbar (BT) mit der oder den verschiedenen Saugkammern gekoppelt ist.
20. Gerät nach Anspruch 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet,daß die Vorratsbehälter (TB) mit einer Schaumstoffschicht (SS) ausgelegt sind.
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PG 1166 - 12 - - 1^O
21. Gerät naoh Anspruch 16 bis 2o, dadureh gekennzeichnet, daß. die Saugkammer (SK) seitliche Ansätze (A) trägt, die das Eindrücken der Saugkammer (SE) in die Saatkiste begrenzen.
22. Gerät nach Anspruch. 16 bis 2o, dadurch gekennzeichnet, daß die lochplatte (EP) an der Saugkammer (SK) abgesetzt ist und cb.ß die Absätze so gewählt sind, daß die Saugkammer (SK) auf der Saatkiste aufliegt und die Eindringtiefe der lochplatte (EP) in die· Saatkiste festgelegt ist.
23. Gerät nach Anspruch 21 und 22, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Ansätze (A) und/oder Absätze an der Saugkammer (SK) festgelegte Eindringtiefe der lochplatte (IP) in die Saatkiste auf die für das Abdecken des ausgelegten Samens erforderliche Tiefe begrenzt ist.
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