DE1957854B2 - Eisenbahngüterwagen zum Transport von gegen Temperaturschwankungen empfindlichen Gütern - Google Patents
Eisenbahngüterwagen zum Transport von gegen Temperaturschwankungen empfindlichen GüternInfo
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- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D27/00—Heating, cooling, ventilating, or air-conditioning
- B61D27/0018—Air-conditioning means, i.e. combining at least two of the following ways of treating or supplying air, namely heating, cooling or ventilating
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Description
a) das Dach besteht aus der Dachhaut (6) mit einer innen aufgetragenen Isolierung (10),
die zum Laderaum nicht oder nur durch einen Sichtschutz abgedeckt ist,
b) die Stirnwände (2) und der Fußboden bestehen aus vorgefertigten doppelwandigen, innen
mit einer Isolierung versehenen Platten (11 bzw. 12), die mit dem Rahmen des Eisenbahngütenvagens in isoliertem Zustand
verschweißt oder verklammert sind,
c) die Schiebewandteile (15) bestehen aus doppelwandigen,
in Zellen aufgeteilten, innen isolierten Hohlkörpern,
d) alle beweglichen Teile der Laderaumwandung sind mit Gummi- oder Kunststoffdicll·
tungen (18) abgedichtet.
2. Eisenbahngütenvagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (11 und
12) für die Stirnwände (2) und den Fußboden mindestens eine Holz- oder nagelbare Kunststoffoder
Mehrschichtenwand (11a bzw. 12 a) und zum Verschweißen mit dem Rahmen des Eisenbahngütenvagens
eine Blechwand (11 b bzw. 12 b) aufweisen.
3. Eisenbaiingütenvagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierung
(10) des Daches und ehe der Platten (11 und 12) fü. Fußboden und Stirnwände (2) aus aufgeklebten
Schaumstoffplalten besteht.
4. Eisenbahngüterwagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierung
(10) des Daches und die der Platten (11 und 12) für Fußboden und Stirnwände (2) aus selbstschäumendem
Kunststoff besteht.
5. Eisenbahngütenvagen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdichtung der Schiebewandteile (15) durch Schläuche (19) erfolgt, die im
Rahmen der Seitenwand und/Oder in dem des Schiebewandteils angeordnet sind und in Kammern
unterteilt und aufblasbar sind, so daß sie sich nach dem Verschließen des Schiebewandteils
und dem danach erfolgenden Aufblasen dichtend zwischen das Schiebewandteil und den Seitenwandrahmen
legen.
6. Eisenbahngüterwagen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schließkante der Schiebewandteile (15) in dem Bereich, der bei geschlossenen
Schiebewandteilen an den Schläuchen (19) anliegt, geschlitzt ist.
Die Erfindung betrifft einen Eisenbahngütenvagen mit allseitig geschlossenem Laderaum zum Transport
von gegen Temperaturschwankungen empfindlichen Gütern, dessen Laderaum aus einem Fußboden, fest
mit diesem verbundenen Stirnwänden, sowie von Schiebewandteilen gebildeten Seitenwänden und festem
oder beweglichem Dach besteht.
Eisenbahngütenvagen zum Transport von gegen Temperaturschwankungen empfindlichen Gütern
ίο sind in den verschiedensten Ausführungen im Eisenbahnwesen
als Kühl-, Gefrier- oder Thermowagen bekannt. Durch die Empfindlichkeit des Transportgutes,
z. B. schnell verderbliche Nahrungsmittel, bedingt, wird hierbei in aufwendiger Weise innen oder
außen an dem vorgefertigten Laderaum eine Isolierung angebracht.
Ebenfalls ist bekannt, bei diesen Baueinheiten ganze Wandteile aus isolierfähigem Material herzustellen.
Wegen des hohen Aufwandes beim Bau dieser Wagentypen bleibt der Transport in solchereeise
isolierten Eisenbahngüterwagen nur sehr empfindlicher Fracht vorbehalten.
Ein weiterer Nachteil dieser Eisenbahngütenvagen besteht darin, daß zur Vermeidung von Wärme- bzw.
Kältebrücken die Türen klein gehalten werden müssen und die kleinen Türöffnungen einer rationellen
Beladung hinderlich sind.
Es sind ebenfalls isolierte Eisenbahngütenvagen bekannt, die dem Transport von Massengütern dienen
und über Schiebewände und Schiebedächer beladbar sind. Hierbei ist die Isolierung innen oder
außen an dem Laderaum angebracht und besteht aus aufgeklebten isolierfähigen Platten oder es ist ein isolierfähiges
Material durch Spritzen aufgetragen.
Diese Eisenbahngütenvagen erfüllen nicht die an isolierte Seitenwände und den Fußboden gestellten Forderungen
hinsichtlich Festigkeit und Stoßempfindlichkeit. Weiter ist diese Isoliermethode sehr aufwendig
und für eine wirtschaftliche Fertigung ungeeignet.
Es ist für sich bekannt, Dächer dadurch zu isolieren, daß innen an die Dachhaut ein Isoliermaterial aufgeklebt
oder aufgespritzt wird, und diese Isolierung durch einen Sicht- oder Stoßschutz abgedeckt wird.
Es ist auch bekannt, Bauplatten für Eisenbahngüterwagen als doppelwandige Bauelemente herzustellen, die innen isoliert sind und am Rahmen des Wagens befestigt werden. Hierbei können nach verschiedenen vorbekannten Ausführungen die Wandungen der Bauplatten aus Holz, Metallblech oder Kunststoff oder in Kombination dieser Elemente bestehen. Es ist weiter bekannt, Türen für Eisenbahngüterwagen doppelwandig auszubilden, wobei das Innere der Türen mit einer Isolierung versehen ist.
Die Abdichtung von Türen an Eisenbahngüterwagen gegen den Wagenkasten mittels Gummi- odei Kunststoffdichtungen ist ebenfalls vorbekannt.
Es ist auch bekannt, Bauplatten für Eisenbahngüterwagen als doppelwandige Bauelemente herzustellen, die innen isoliert sind und am Rahmen des Wagens befestigt werden. Hierbei können nach verschiedenen vorbekannten Ausführungen die Wandungen der Bauplatten aus Holz, Metallblech oder Kunststoff oder in Kombination dieser Elemente bestehen. Es ist weiter bekannt, Türen für Eisenbahngüterwagen doppelwandig auszubilden, wobei das Innere der Türen mit einer Isolierung versehen ist.
Die Abdichtung von Türen an Eisenbahngüterwagen gegen den Wagenkasten mittels Gummi- odei Kunststoffdichtungen ist ebenfalls vorbekannt.
Es ist weiterhin bekannt, temperaturempfindliche Massengüter in geschlossenen Eisenbahngüterwager
dadurch zu schützen, daß durch Beilegen von Stangeneis im Sommer bzw. durch Anordnung einer be·
sonderen Schutzabdeckung im Winter* etwa Stroh· matten, die Temperaturschwankungen in Grenzei
gehalten werden. Neben der Unvollkommenheit die ser Methode ist nachteilig, daß der Verlader bei je
dem Transport verlorengegangene Beilagen mitlie fern muß.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einei Eisenbahngüterwagen so auszubilden, daß das Dach
die Stirn- und Seitgenwände sowie der Fußboden auf wirtschaftliche Weise voll isoliert sind bzw. aus auf
wirtschaftliche Weise isolierten, vorgefertigten Bauelementen bestehen, die den Wagenkasten in geschlossenem
Zustand luftdicht abschließen und das Tragwerk des Wagens versteifen, so daß der Wagen
auf rationelle Weise mittels moderner Lademethoden be- und entladbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Eisenbahngüterwagen der eingangs genannten Art durch die Kombination
folgender an sich bekannter Merkmale gelöst:
a) das Dach besteht aus der Dachhaut mit einer innen aufgetragenen Isolierung, die zum Laderaum
nicht oder nur durch einen Sichtschutz abgedeckt ist,
b) die Stirnwände und der Fußboden bestehen aus vorgefertigten doppelwandigen, innen mit einer
Isolierung versehenen Platten, die mit dem Rahmen des Eisenbahngütenvagens in isoliertem
Zustand verschweißt oder verklammert sind,
c) die Schiebewandteile bestehen aus doppelwandigen, in Zellen aufgeteilten, innen isolierten
Hohlkörpern,
d) alle beweglichen Teile der Laderaumwandung as
sind mit Gummi- oder Kunststoff dichtungen abgedichtet.
Durch die Gesamtkombination aller Merkmale wird es möglich, einen isolierten gegen Temperatur-Schwankungen
geschützten Güterwagen mit geringem Material- und Montageaufwand herzustellen und den
Transport auch für temperaturempfindliche Massengüter rentabel zu gestalten. Die Wärmedurchgangszahl ist wesentlich niedriger als die eines vergleichba-
ren nichtisolierten Eisenbahngüterwagens. Durch die großen Seitenvvandöffnungen wird ein rationelles Be-
und Entladen ermöglicht. Der Fußboden ist durch die doppelwandigen, ausgeschäumten Bauplatten
leicht und durch die Sandwichbauweise so steif geworden, daß er mit Hubstaplern befahren werden
kann. Zur Festlegung von Gütern weisen die Platten für die Stirnwände und den Fußboden mindestens
eine Holz-, Kunststoff- oder Mehrschichtenwand auf, die nagelbar und abriebfest ist, wobei sie zum Verschweißen
mit dem Rahmen des Wagens noch eine Blechwand besitzen, die gegen Funkenflug und Beschädigung
unempfindlich ist.
Das Dach ist zweckmäßigerweise vorgefertigt und wird von innen mit einer Isolierschicht versehen, die
gegen den Laderaum nicht abgedeckt zu sein braucht, da die Gefahr einer Beschädigung der Isolierung
nicht besteht. Bei aufgespritzter Isolierung kann es unter I Umständen zweckmäßig sein, eine Folie
oder Kunststoffschicht als Sichtschutz auf die Iso-Iierung
aufzubringen. Die Schiebetüren und Anschlagpfosten werden ebenfalls doppelwandig ausgeführt
und ausgeschäumt. Die Zellen der doppelwandigen Schiebewandteilhohlkörper werden entweder
über eine Bohrung in der äußeren Feldumrandung oder über in ihrer Wandung gelochte, in den Feldern
fest eingesetzte Kunststoffrohre ausgeschäumt. Es entsteht also ein allseitig geschlossener, voll isolierter
Laderaum, der freizügig beladen werden kann, den Anforderungen bezüglich der Unempfindlichkeit gegen
Schlag- und Stoßbeanspruchung der Wände und des Fußbodens Rechnung trägt, gegenüber den bekannten
Kühl- oder temperierten Eisenbahngüterwagen wesentlich einfacher im Aufbau und der Montage
ist und dem Transport von wärmeempfindlichen Massengütern wie Bier, Obst, Schokolade, Medikamenten
und Chemikalien, die also einen üblichen Kühlwagen an sich nicht erfordern, neue, überraschend
wirtschaftliche Möglichkeiten eröffnet.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung besteht die Isolierung des Daches und der Platten
für Fußboden und Stirnwände aus aufgeldebten Schaumstoffplatten oder selbstaufschäumendem
Kunststoff. Diese doppelwandigen Bauelemente werden horizontal liegend ausgeschäumt, um ein gleichmäßiges
Ausfließen des flüssigen Kunststoffes und damit ein besseres Haften an den Wandungen zu erreichen.
Die Abdichtung der Schiebewandteile erfolgt über Gummi- oder Kunststoffdichtungen. Diese Abdichtung
kann dabei erfindungsgemäß so aussehen, daß in dem die Seitenwand begrenzenden Rahmen oder
in den Rahmen der Schiebewandteile aufblasbare, gegebenenfalls in Kammern unterteilte Schläuche
vorgesehen sind, die nach dem Verschließen der Schiebewandteile aufgeblasen werden und sich dichtend
zwischen Schiebewandteil und Seitenwandrahmen legen.
Im Bereich der Dichtungen wird die Schließkante der Schiebewandteile zweckmäßigerweise geschlitzt,
um Wärmebrücken zu vermeiden. Durch den an den Innenseiten der Schiebewandteilwandungen festhaftenden
harten Kunststoffschaum kann diese Unterbrechnug gefahrlos erfolgen. Lediglich im Bereich
der Lauf- und Führungsrollen sowie der Verriegelung wird eine Verbindung der äußeren und inneren
Wandung nicht zu vermeiden sein.
Einzelheiten der Erfindung weiden an Hand eines Ausführungsbeispiels erläutert. Die Zeichnung zeigt
F i g. 1 einen Teil einer Seitenansicht eines isolierten Eisenbahngüterwagens mit Schiebewänden und
festem Dach,
F i g. 2 eine Stirnansicht des Eisenbahngüterwagens nach Fig. 1,
Fig.3 einen Schnitt nach Linie III-III der Fig. 1,
F i g. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der F i g. 2,
F i g. 5 einen vergrößerten Ausschnitt der F i g. 3 und
F i g. 6 den Ausschnitt nach F i g. 5 mit einem weiteren Ausführungsbeispiel der Abdichtung.
In F i g. 1 bis 6 ist ein Eisenbahngütenvagen mit zweiteiligen Schiebewänden und festem Fach dargestellt.
Die tragenden Bauteile bestehen aus dem Untergestellrahmen 1, den Stirnwandpfosten 2 α, den
Eckpfosten 3 und der Mittelsäule 4 sowie den Seitenwandobergurten 5. Das Dach wird aus einer aus
Blech bestehenden Dachhaut 6 gebildet, die innen durch T-förmige Spiegel 7 ausgesteif* ist. Es wird mit
den Anschlußteilen 8 für die Seitenwandobergurte 5 und den oberen im Bereich des gewölbten Daches
Hegenden Stirnwandteilen 9 als ganzes vorgefertigt. Die Isolierung 10 des Daches wird in dem Ausführungsbeispiel
durch Ausschäumung in Wannenlage auf einer Drehvorrichtung auf die Dachhaut 6 aufgetragen.
An der Stirnwand 2 und den Eckpfosten 3 sind vorgefertigte Platten 11 angeschweißt. Die in ihrem
Aufbau den Platten 11 entsprechenden Platten 12 für den Fußboden sind mit dem Untergeste]Irahmen
1 verklammert. Die Anschluß- sowie Stoßstellen der Platten 11 und 12 sind mit einer Dichtpaste abgedichtet.
Die Platten 11 und 12 für Stirnwand und
Fußboden sind doppelwandig und bestehen aus einer Holz- oder nagelbaren Kunststoff- oder Mehrschichtenwand
11 α bzw. 12 α und einer Blechwand 11 b bzw. 12 b mit ausgeschäumten Zwischenraum. Um
den gleichmäßigen Abstand der Wände lla und 11b sowie 12 a und 12 b zu erhalten und ein gleichmäßiges
Ausschäumen unter Druck zu erreichen, werden die Wände 11 α und 11 b sowie 12 α und 12 b
der Platten durch einen eingelegten Holzrahmen 13 und Kunststoffdisinnzstücke 14 begrenzt und fixiert.
Die Schiebewandteile 15 sind aus Leichtmetall als vollständige Hohlkörper hergestellt. Sie sind in der
Länge durch Kunststoffprofile 16 in einzelne Zellen aufgeteilt, damit die Ausschäumiing gleichmäßig erfolgen
kann unu eine vollständige Ausfüllung des Schiebewandteils 15 durch das nach der Ausschäumung
sehr schnell erstarrende flüssig eingebrachte Isoliermaterial erfolgt. Die Einbringung des Isoliermaterials
erfolgt hierbei durch Bohrungen in der äußeren Zellenwand. Lange Schiebewandteile 15 können
aber auch über in die Schiebewandteile 15 eingesetzte, in shrer Wandung gelochte- Kunststoffrohre 17
ausgeschäumt werden. Nach dem Auschäumen werden die Schließkanten der Schiebewandteile 15 in
dem Bereich, der bei geschlossenen Schiebewandteilen 15 in unmittelbarer Nähe der Schläuche 19 anliegt,
geschlitzt. Die sich durch das gut leitende Aluminium aus dem die Schiebewandteile 15 bestehen,
bildende Wärmebrücke wird auf diese Weise unterbrochen und eine Unterbrechung der den Laderaum
umgebenden Isolierung vermieden.
In dem Ausführungsbeiüpiel wird als Isoliermaterial
flüssig eingebrachter selbstschäumehder Kunst-S stoff verwendet. Die Abdichtung der Schließkanten
erfolgt durch Gummi- oder Kunststoffdientungen 18. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel nach
Fig.6 sind in dem Seitenwandrahmen Schläuche 19
vorgesehen. Zum Öffnen und während; des Beladens
ίο des Wagens sind diese Schläuche 19 drucklos (F i g. 6
Untergestellrahmen). Nach dem Verschließen der Schiebewandteile 15 werden die über ein oder mehrere
Ventile aufblasbaren, zweckmäßigerweise in Kammern unterteilten Schläuche Ϊ9 aufgeblasen
(Fi g. 6 Seitenwandobergurt). Sie legen sich dann abdichtend
gegen die Innenseiten der Schiebewandteile 15. Gemäß der Erfindung können diese Schläuche 19
sowohl im Rahmen der Schiebewandteile 15 als auch im Seitenwandrahmen des Wagenkastens angeordnet
sein, oder die Schläuche 19 werden von den Schmalseiten der Schiebewandteile angeordnet und wirken
dann mit dem entsprechend abgeänderten Seitenwandrahmen so zusammen, daß die durch das Aufblasen
der Schläuche 19 entstehenden Kräfte senkrecht in die Wandflächen eingeleitet werden.
Anspruch 1 gilt nur in der Gesamtkombination seiner sämtlichen Merkmale. Die Ansprüche 2 bis 5
sind reine Unteransprüche, denen eine selbständige Bedeutung nicht zukommt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Eisenbahngüterwagen mit allseitig geschlossenem Laderaum zum Transport von gegen Temperaturschwankungen
empfindlichen Gütern, dessen Laderaum aus einem Fußboden, fest mit diesem verbundenen Stirnwänden, sowie von Schiebewandteilen
gebildeten Seitenv/änden und festem oder beweglichem Dach besteht, gekennzeichnet durch die Kombination folgender,
an sich bekannter Merkmale,
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Also Published As
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DK147618B (da) | 1984-10-22 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EGA | New person/name/address of the applicant | ||
EF | Willingness to grant licences | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |