DE1956668A1 - Elektroradiographisches Aufzeichnungsmaterial - Google Patents

Elektroradiographisches Aufzeichnungsmaterial

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Description

Elektroradiographisches Aufzeichnungsmaterial
Die Erfindung betrifft ein elektroradiographisches Aufzeichnungsmaterial, das aus einem Schichtträger und mindestens einer photoleitfähigen Schicht aus einem elektrisch isolierenden Bindemittel und einem darin dispergierten Photoleiter aus Bleimonoxyd-Partikeln besteht.
Es ist bekannt, im Rahmen elektroradiographischer Verfahren elektroradiographische Aufzeichnungsmaterialien zu verwenden, die aus einem Schientträger und einer Photoleiter-Schicht bestehen, deren elektrischer Widerstand sich mit der während einer bildmäßigen belichtung einfallenden Röntgenstrahlung ändert. Aus der USA-Patentschrift 3 266 932 ist es bekannt, zur Herstellung der elektroradlographischen Aufzeichnungsmaterialien als Photoleiter orthorhombisches Bleimonoxyd zu verwenden. Aus der USA-Patentschrift 3 008 825 ist es ferner bekannt, zur Herstellung elektrophotographischer Aufzeichnungsmaterialien als Photoleiter rotes tetragona3.es Bleimonoxyd zu verwenden. Die Aufzeichnungsmaterialien werden zunächst gleichmäßig aufgeladen, worauf sie bildmäßig belichtet werden, was zur Folge hat, daß das Oberflächenpotential entsprechend der eingestrahlten Energie
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— ρ —
abnimmt. Das auf dem Aufzeichnungsmaterial zurückbleibende latente elektrostatische Bild wird dann sichtbar gemacht, indem auf die Oberfläche ein Toner aufgebracht wird., der in einer isolierenden Flüssigkeit enthalten oder auf einem trockenen Trägerstoff aufgebracht sein kann. Das Tonerbild kann dann beispielsweise unter Anwendung von Hitze, Druck oder Lösungsmitteldämpfen auf der Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials dauerhaft fixiert oder auf ein Bildempfangsmaterial übertragen werden, auf dem es in entsprechender Weise fixiert werden kann. Das latente elektrostatische Bild kann auch auf ein zweites Aufzeichnungsmaterial übertragen und dort entwickelt werden.
Nachteilig an den bekannten elektroradiographischen Aufzeichnungsmaterialien j die als Photoleiter außer den genannten Bleioxyden noch amorphes Selen, Cadmiumsulfid, Zinksulfid oder Schwefel oder organische Verbindungen, wie z. B. Anthrazen oder Stilben, enthalten können, ist, daß ihre Empfindlichkeitseigenschaften den an sie gestellten Anforderungen nicht genügen. Die meisten bekannten Photoleiter sprechen zu langsam an. Zwar besitzen die elektroradiographischen Aufzeichnungsmaterialien mit Selen und orthorhombischem Bleimonoxyd als Photoleiter ausreichende Empfindlichkeiten für die Herstellung von Röntgenaufnahmen von beispielsweise Gliedmaßen, Hüften, Schultern, Nackenwirbeln und Rippen, sie reichen jedoch nicht aus für Röntgenaufnahmen von den schwereren Körperteilen, beispielsweise dem Unterleib, dem Becken und den Lendenwirbeln. Die solche Photoleiter enthaltenden elektroradiographischen Aufzeichnungsmaterialien sind daher wegen ihrer geringen Empfindlichkeit für die Herstellung von Röntgenaufnahmen von Körperteilen der zuletzt genannten Art ungeeignet, da ein solches Körperteil zur Herstellung brauchbarer Röntgenaufnahmen zu lange Röntgenstrahlen ausgesetzt werden müßte.
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Aufgabe der Erfindung war es daher, ein eIektroradiographisches Aufzeichnungsmaterial anzugeben, das bei der Belichtung mit Röntgenstrahlen eine hohe Empfindlichkeit auf v/eist.
Es wurde gefunden, daß die oben geschilderten Nachteile vermieden werden können, wenn man zur Herstellung elektroradiographischer Aufzeicnnungsmaterialien Photoleiter aus Partikeln von tetragonalem Bleimonoxyd verwendet, die durch Erhitzen von Partikeln aus orthorhombischem Bleimonoxyd in Wasser und anschließender Hitzebehandlung des dabei erhaltenen tetragonalen ßleimonoxyds hergestellt wurden. Die auf diese Weise hergestellten Partikel aus tetragonalem Bleimonoxyd besitzen überraschenderweise Photoleitereigenschaften,· die denen der bekannten Photoleiter überlegen sind.
üer Gegenstand der Erfindung geht von einem elektroradiographischen Aufzeichnungsmaterial, bestehend aus einem Schichtträger und mindestens einer photοleit fähigen Schicht aus einem elektrisch isolierenden Bindemittel und einem darin dispergierten Photoleiter aus Bleimonoxyd-Partikeln aus und ist dadurch gekennzeichnet, daß die photoleit fähige Schicht als Photoleiter Partikel aus tetragonalem Bleimonoxyd· enthält, die in der Weise hergestellt wurden, daß
a) Partikel aus orthorhombischem Bleimonoxyd mindestens 15 Minuten, lang in Wasser in einem Verhältnis von etwa 0,1 bis etwa 10,0 Gewicht steilen V/asser pro Gewichtsteil orthorhombischem Bleimonoxyd auf eine Temperatur von 50 bis 200°C erhitzt wurden, daß
b) die dabei erhaltenen Partikel aus tetragonalem Bleimonoxyd abgetrennt wurden und daß
c) die abgetrennten Partikel aus tetragonalem Bleimonoxyd mindestens 30 Mnuten lang in einer inerten Atmosphäre auf etwa 350 bis etwa 500°C erhitzt v/urden.
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Das zur Herstellung des elektroradiographischen Aufzeichnungsmaterials der Erfindung verwendete tetragonale Bleiraonoxyd wird somit in der Weise hergestellt, daß man eine Suspension von Partikeln aus orthorxiombischem Bleimonoxyd in Wasser, vorzugsweise destilliertem oder deionisiertem Wasser, so lange erhitzt, bis mindestens 80 % der orthorhombischen Form in die tetragonale Form überführt worden sind. Zwar sind bereits bei einer 8ü/jigen Umwandlung des orthorhombischen Bleimonoxyds in tetragonales Bleimonoxyd gute Empfindlichkeiten erzielbar, bei höheren Umwandlungsgraden werden jedoch noch bessere Empfindlichkeiten erhalten. Die für die Umwandlung des Bleimonoxyds erforderlicne Zeit beträgt vorzugsweise etwa 15 Minuten bis etwa 3 Stunden. Die Umwandlung erfolgt in der Weise, daß man die Aufschlämmung auf eine Temperatur von 50 bis 200, vorzugsweise von 80 bis 125°C erhitzt. Der bei der Umwandlung angewendete Druck liegt zweckmäßig bei etwa 0,1 bis etwa 50 Atmosphären. Vorzugsweise wird bei Atmosphärendruck gearbeitet. Das bei der Umwandlung angewendete Gewichtsverhältnis von V/asser zu orthorhombisehern Bleimonoxyd beträgt 0,1 bis 10,0 Teile Wasser auf 1 Teil orthorhombisches Bleimonoxyd. Die Umwandlung wird zweckmäßig in Abwesenheit von Verunreinigungen, z.B. Silikationen, durchgeführt, da ihre Anwesenheit die Umwandlung stören kann.
Nach Beendigung der Umwandlung v/erden die Peststoffe entfernt und mit destilliertem Wasser, gegebenenfalls mit weiteren Waschflüssigkeiten, z. B. Äthylalkohol oder Trichlortrifluorätnan, gewaschen. Die dabei erhaltenen Partikel aus rotem tetragonalem Bleimonoxyd werden dann zur Entfernung der anhaftenden Waschflüssigkeiten bei einer Temperatur von etwa 50 bis etwa 1500C getrocknet. Die getrockneten Partikel werden anschließend zur Entfernung der restlichen Verunreinigungen
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ausreichend lange in einer inerten Atmosphäre, d. h» einer nicht mit dem tetragonal en Bleimonoxyd reagierenden Atmosphäre, z, B. einer Stickstoff-, Argon-, Helium- oder NeonatmoSphäre» bei einer Temperatur von etwa 350 bis etwa 5000O einer Hitze-Nachbehandlung unterzogen. Die Dauer dieser Behandlung beträgt im allgemeinen 30 Minuten oder mehr. Die dabei schließlich erhaltenen Partikel aus rotem tetragonalem Bleimonoxyd besitzen eine durchschnittliche Partikelgröße (Durchmesser) von etwa 0,25 bis etwa 10 Mikron.
Aus diesem tetragonalen Bleimonoxyd kann das elektroradiographische Aufzeichnungsmaterial der Erfindung hergestellt werden, indem man eine Dispersion der Photoleiterpartikel aus tetragonalem Bleimonoxyd mit einem geeigneten Bindemittel mischt und einen geeigneten elektrisch leitfähigen Schichtträger mit dieser Masse beschichtete
Zur Herstellung des elektroradiographischen Aufzeichnungsmaterials der Erfindung werden vorzugsweise einen Film bildende, hydrophobe polymere Bindemittel verwendet, die eine ziemlich hohe dielektrische Durchschlagsfestigkeit aufweisen und gute elektrische Isolatoren darstellen. Beispiele für bevorzugte Bindemittel dieses Typs sind: Styrol-Butadien-Mischpolymerisate; Polyolefine; Soya-ülkydharzej Polyvinylchlorid; Polyvinylidenchlorid; Vinylidenchlorid-Acrylnitril-Mischpolymerisate; Polyvinylacetat; Vinylacetat-Vinylchlorid-Mischpolymerisate; PoIyvinylacetale, z. B. Polyvinylbutyral; Polyacryl- und Methacrylsäureester, z. B, Poly(methylmethacrylat), Poly(n-butylmethacrylat) oder Poly(isobutylmethacrylat); Polystyrol; nitriertes Polystyrol; Polymethylstyrol; Isobutylenpolymerisate; Polyester, z, B. Poly(äthylenalkaryloxyalkylenterephthalat); Phenolformaldehydharz e; Ketonharze; Polyamide; Polycarbonate; Polythiocarbonate ; PolyCäthylenglykol-co-bishydroxyäthoxyphenylpropan-terephthalat)j oder Mischpolymerisate aus Vinylhalogenacrylaten und Vinylacetat, z. B. Poly(vinyl-m-brombenzoatco-vinylacetat).
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Für die Herstellung des elektroradiographischen Aufzeichnungsmaterials der Erfindung geeignete Harze des oben beschriebenen Typs sind im Handel unter verschiedenen Handelsbezeichnungen erhältlich (z. B. Vitel PE-101, Cymac, Pliolite S-5, Piccopale 100, Saran F-220, Lexan 105 und Lexan 145)» Andere als Bindemittel geeignete Stoffe sind z. B. Paraffin und Mineralwachse.
Zur Herstellung der photoleitfähigen Schicht des elektroradiographischen Aufzeichnungsmaterials der Erfindung können die verschiedensten Lösungsmittel verwendet werden, beispielsweise Benzol, Toluol, Aceton, 2-Butanon, chlorierte Kohlenwasserstoffe, z. B. Methylenchlorid oder Äthylenchlorid, Äther, ζ» B. Tetrahydrofuran, oder Mischungen dieser Lösungsmittel.
Befriedigende elektroradiographische Aufzeichnungsmaterialien der Erfindung werden erhalten, wenn der Photoleiter in der photoleitfähigen Schicht in einer Menge von mindestens etwa 1 Gew.%, bezogen auf die photoleitfähige Schicht, vorhanden ist. Die obere Grenze des Photοleitergehalts in der photoleitfähigen Schicht kann Je nach Verwendungszweck innerhalb eines weiten Bereichs variiert werden. Im allgemeinen beträgt der Photoleitergehalt in der photoleitfähigen Schicht jedoch 1 bis 12,5» vorzugsweise 1,5 bis etwa 7,5 Gewichtsteile Photoleiter auf 1 Gewichtsteil Bindemittel, bezogen auf die fertige photoleitfähige Schicht.
Die Dicke der photoleitfähigen Schicht auf dem Schichtträger kann innerhalb weiter Grenzen variiert werden. In der Praxis hat sich im allgemeinen eine Schichtdicke vor dem Trocknen innerhalb des Bereichs von etwa 0,00254· bis etwa 0,254 cm als zweckmäßig erwiesen. Die Schichtdicke vor dem Trocknen beträgt vorzugsweise etwa 0,0051 bis etwa 0,051 cm, obwohl auch mit außerhalb dieses Bereichs liegenden Schichtdicken befriedigende Ergebnisse erzielt werden können.
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Als Schichtträgermaterialien für die Herstellung des elektroradiographischen Aufzeichnungsmaterials der Erfindung können die verschiedensten elektrisch leitfähigen Trägermaterialien verwendet werden, z. B. Papier (bei einer relativen Feuchtigkeit oberhalb 20 °/o)\ Aluminium-Papier-Laminate; Metallfolien, z. B. Aluminium- oder Zinkfolien; Metallplatten, z. B0 Aluminium-, Kupfer-, Zink-, Messing- oder galvanisierte Platten; auf Papier oder Harzfilme aufgedampfte Metallschichten, z. B. aus Silber, Nickel oder Aluminium. Ein besonders geeigneter elektrisch leitfähiger Schichtträger kann dadurch erhalten werden, daß man ein Harzfilm-Schichtträgermaterial z. B. PoIy-(äthylentei^hthalat) oder Zelluloseacetat, mit einer einen in einem Harz dispergierten Halbleiter enthaltenden Schicht beschichtet. Solche elektrisch leitenden Schichten sowohl mit als auch ohne isolierende Sperrschichten dazwischen sind aus der USA-Patentschrift 3 24-5 833 bekannt. Ein Schichtträgermaterial kann auch mit einem elektrisch leitfähigen Überzug versehen werden, der aus dem Natriumsalz eines Carboxyesterlactons von Maleinsäureanhydrid und einem Vinylacetatpolymerisat hergestellt wurde. Diese Arten von elektrisch leitfähigen Schichten und Verfahren zu ihrer optimalen Herstellung sowie ihre Verwendung sind aus den USA-Patentschriften 3 007 901 und 3 267 807 bekannt.
Das elektroradiographische AufZeichnungsmaterial der Erfindung kann in einem xeroradiographischen Verfahren verwendet werden. In einem derartigen Verfahren wird das elektroradiographische Aufzeichnungsmaterial an der Oberfläche elektrostatisch aufgeladen, indem man es unter eine Coronaentladungsquelle bringt, die dazu dient, die Oberfläche der photoleitfähigen Schicht gleichmäßig elektrostatisch aufzuladen. Diese elektrostatische Ladung bleibt wegen der praktisch isolierenden Eigenschaft der Schicht, d. h. wegen der geringen Leitfähigkeit der Schicht in Abwesenheit von Röntgenstrahlung auf der Schicht erhalten. Die auf der Oberfläche des elektroradiographischen Aufzeichnungsmaterials erzeugte elektrostatische Ladung wird dann selektiv von der Oberfläche abgeleitet, wenn man das Aufzeichnungs-
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mm Q hm
material mit dem zu reproduzierenden Röntgenmotiv "belichtet, wobei die .Röntgenstrahlen die belichteten Flächen infolge von Photoleitung entladen. Wenn man die Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials auf diese Weise belichtet, erhält man ein Ladungsbild, da unter der Einwirkung der Röntgenstrahlen in einem bestimmten Bereich die elektrostatische Ladung proportional zur Intensität der Bestrahlung abgeleitet wird. Das nach der Belichtung zurückbleibende Ladungsbild wird dann entwickelt, d. h. sichtbar gemacht, indem man die Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials mit einem Medium behandelt, das aus elektrostatisch anziehbaren Teilchen mit optischer Dichte besteht. Die elektrostatisch anziehbaren Entwicklerteilchen können in Form eines Staubes, z. B8 in Form eines Pulvers, als Pigment in einem harzartigen Trägerstoff, d. h. als Toner,
* vorliegen oder es kann ein flüssiger Entwickler verwendet werden, der die Entwicklerteilchen in einer elektrisch isoüjerenden Trägerflüssigkeit enthält. Derartige Entwicklungsverfahren sind bereits seit langem, beispielsweise aus der USA-Patentschrift 2 397 691 und der australischen Patentschrift 212 515, bekannt. In elektroradiographischen Reproduktionsverfahren, beispielsweise dem xeroradiographisehen Verfahren, ist es durch geeignete Auswahl von Entwicklerpartikeln, die als eine ihrer Komponenten ein bei niedriger Temperatur schmelzendes Harz enthalten, möglich, das entwickelte Aufzeichnungsmaterial mit Hitze zu behandeln und dadurch das Pulver auf der Oberfläche der photoleitfähigen Schicht dauerhaft zu fixieren. In anderen Fällen kann ein auf dem Aufzeichnungsmaterial erzeugtes Bild
" auf ein zweites Aufzeichnungsmaterial, z. B. ein Papier, übertragen werden, welches dann das Endbild darstellt. Solche Verfahren sind ebenfalls bereits bekannt, vergleiche z. B. die USA-Patentschrift 2 297 691 und 2 55I 582 sowie "RCA Review", Band I5, Seiten 469 bis 484 (1954).
Außerdem kann die das bei der Belichtung der Oberfläche des photoleitfähigen Aufzeichnungsmaterials erzeugte latente Bild verkörpernde elektrostatische Ladung auf ein Empfangsblatt übertragen und dort zu einem sichtbaren Bild entwickelt werden.
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Die Aufladung und Belichtung des photoleitfähigen Aufzeichnungsmaterials und die Übertragung des latenten Bildes können, wie aus der USA-Patentschrift 2 825 814 "bekannt ist, gleichzeitig erfolgen»
Das elektroradiographisehe Aufzeichnungsmaterial der Erfindung besitzt eine hohe Empfindlichkeit gegenüber Röntgenstrahlung, d. h. gegenüber elektromagnetischer Strahlung mit einer Wellenlänge von etwa 0,1 bis etwa 100 Ängström. Die damit erzielbare Empfindlichkeit ist höher als diejenige bekannter elektroradiographischer Aufzeichnungsmaterialien, die andere Formen von Bleimonoxid, ζβ Β. orthorhombisches Bleimonoxid, als Photoleiter enthalten. Die Empfindlichkeit gegenüber Röntgenstrahlung kann noch gesteigert werden, wenn man zur Herstellung des elektroradiographischen Aufzeichnungsmaterials der Erfindung als Photoleiter tetragonales Bleimorioxyd verwendet, das jnach dem oben beschriebenen Verfahren hergestellt wurde.
Ein weiterer Vorteil des elektroradiographischen Aufzeichnungsmaterials der Erfindung gegenüber den bekannten Aufzeichnungsmaterialien, die andere Formen von Bleimonoxyd als Photoleiter enthalten, besteht darin, daß es nach der Belichtung mit Röntgenstrahlung in den belichteten Bereichen keine oder nur eine geringe Restladung aufweist, während die bekannten Aufzeichnungsmaterialien eine Restladung von 100 Volt oder mehr besitzen. Die Folge davon ist, daß die auf dem elektroradiographischen Aufzeichnungsmaterial der Erfindung erzeugten latenten elektrostatischen Bilder leicht betonert oder übertragen werden können, ohne daß es erforderlich ist, das Aufzeichnungsmaterial zusätzlich vorher aufzuladen. Das tetragonales Bleimonoxyd als Photoleiter enthaltende elektroradiographische Aufzeichnungsmaterial der Erfindung hat außerdem den Vorteil, daß es im Vergleich zu bekannten, andere Formen von Bleimonoxyd als Photoleiter enthaltenden Auf zeichnungsniaterialien wesentlich bessere Bunkelzerfallseigenschaften aufweist.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert.
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Beispiel 1
Aus dem wie nachfolgend beschrieben hergestellten tetragonalen Bleimonoxyd wurde eine photoleitfähige Masse hergestellt, indem eine Mischung aus
a) 30 g tetragonalem Bleimonoxyd,
b) 20 g eines Styrol-Butadien-Mischpolymerisats mit einem Verhältnis von Styrol : Butadien von 70 : 30 (Pliolite S-7 der Goodyear Tire and Rubber Go.) und
c) 86,7 S Toluol
24 Stunden lang in einer Achatkugelmühle gemahlen wurde.
Die dabei erhaltene photoleitfähige Masse wurde in einer feuchten Schichtdicke von 0,0254 cm direkt auf das Aluminium eines Schichtträgers aus einem Aluminiumfolie-Papier-Laminat aufgetragen. Der Beschichtungsblock wurde bei einer Temperatur von 32,2°0 gehalten bis die Schicht trocken war. Das dabei erhaltene elektroradiographische Aufzeichnungsmaterial wurde unter einer negativen Coronaentladungsquelle aufgeladen bis das mittels einer Elektrometersonde gemessene Oberflächenpotential einen Wert von etwa 450 Volt erreichte. Das Potential der Oberfläche wurde unmittelbar vor der Belichtung (V ) und unmittelbar nach der Belichtung (V) mit einer Röntgenstrahlungsquelle mit einer Leistung von 240 mr (die bei 50 kV und 20 mA innerhalb 2 Sekunden abgegeben wurde) belichtet. Die Belichtung hatte eine Verringerung des Oberflächenpotentials zur Folge. Die .Empfindlichkeit des Aufzeichnungsmaterials ist die Änderung des Oberflächenpotentials geteilt durch das Oberflächenpotential unmittelbar vor der Belichtung multipliziert mit dem .Faktor 100, entsprechend der folgenden Gleichung:
(V0 - V)100 Empfindlichkeit =
Das obige Aufzeichnungsmaterial hatte eine negative Empfindlichkeit von 75ο
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Das zur Herstellung des oben beschriebenen Aufzeichnungsmaterials verwendete tetragonale Bleimonoxyd wurde folgendermaßen hergestellt:
500 g von im Handel erhältlichen Partikeln aus gelbem orthorhombischem Bleimonoxyd (Evans Fumed Litharge der Evans Lead Corp.) mit einem Partikeldurchmesser in dem Bereich von 0,25 bis 10 Mikron wurden zu 500 ecm siedendem destilliertem Wasser zugegeben. Man ließ die Mischung JO Minuten lang sieden. Nach dem Abfiltrieren wurden die Feststoffe einmal mit destilliertem V/asser, zweimal mit Äthylalkohol und zweimal mit Trichlortrifluoräthan (Freon 115) gewaschen. Nach 30-minütigem Trocknen bei 1100G wurden die Feststoffpartikel in einem Quarzschiffchen 1 Stunde lang in einer Stickstoffatmosphäre bei 4000G in einem Schmelzofen gebrannt. Das Röntgenbeugungsdiagramm zeigte, daß bei diesem Verfahren sämtliche Partikel aus gelbem orthorhombischem Bleimonoxyd in Partikel aus rotem tetragonalem Bleimonoxyd mit einem Partikeldurchmesser innerhalb des Bereichs von 0,25 bis 10 Mikron umgewandelt worden waren.
Beispiel 2
Ein Teil der im obigen Beispiel 1 beschriebenen Partikel aus gelbem orthorhombischem Bleimonoxyd wurde nach dem folgenden Verfahren in den roten tetragonalen Zustand überführt:
etwa 50 Gewichtsteile des orthorhombisehen Bleimonoxyds wurden 1 Stunde lang in 148 Gewichtsteilen einer 12 molaren wäßrigen Lösung von Natriumhydroxyd gekocht. Die dabei erhaltenen dunkelroten tetragonalen Kristalle wurden durch wiederholte Dekantation und durch Waschen mit destilliertem Wasser und anschließend mit absolutem Methanol abgetrennt. Daraus wurde nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren ein elektroradiographisches Aufzeichnungsmaterial hergestellt und untersucht. Es hatte eine negative Empfindlichkeit von 9·
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Beispiel 3
Auf dem Markt erhältliche Partikel aus gelbem orthorhombischem Bleimonoxyd (der Evans Lead Corp.) mit einem Durchmesser innerhalb des Bereichs von 0,25 bis 10 Aiikron wurden 1 Stunde lang an der Luft auf 300° G erhitzt. Aus diesem Material wurden dann auf die in Beispiel 1 beschriebene Art und Weise elektroradiographische Aufzeichnungsmaterialien hergestellt und unter positiver statt negativer Aufladung untersucht. Diese Aufzeichnungsmaterialien besaßen eine positive Empfindlichkeit von 4,5·
Aus dem Vergleich der Ergebnisse der Beispiele 1 bis 3 ist zu " ersehen, daß nur die elektroradiographischen Aufzeichnungsmaterialien überraschend hohe Empfindlichkeiten gegenüber Röntgenstrahlen aufwiesen, die rotes tetragonales Bleimonoxyd enthielten, das durch Kochen des gelben orthorhombischen Bleimonoxyds hergestellt worden war.
Beispiel U-
Unter Verwendung der nachfolgend angegebenen Materialien wurden auf die in Beispiel 1 beschriebene Art und V/eise elektroradiographische Aufzeichnungsmaterialien hergestellt. Das dabei verwendete rote tetragonale Bleimonoxyd wurde nach dem in Beispiel . 1 beschriebenen Verfahren hergestellt. In einem abgedunkelten " Raum wurde die Oberfläche des auf diese Weise erhaltenen Aufzeichnungsmaterials unter einer Coronaentladungsquelle auf ein Potential von etwa -4-50 Volt elektrostatisch aufgeladen. Anschließend wurde das Aufzeichnungsmaterial mit einem Röntgenbildmotiv aus einer Röntgenstrahlquelle von 24Ό mr belichtet. Das dabei erhaltene elektrostatische latente Bild wurde auf übliche Weise entwickelt, indem man die Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials mit einer Mischung aus negativ aufgeladenen schwarzen thermoplastischen Tonerteilchen und Glasperlen, die als Trägerstoffe für die Tonerteilchen fungierten, übergoß. Da-.
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bei wurde eine gute Kopie des Bildmotivs erhalten. Bei Verwendung eines flüssigen Entwicklers wurden entsprechende Ergebnisse erzielt.
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Claims (8)

  1. P A T E K T A N S P R Ü C H E
    '1. Elektroradiographisches Aufzeichnungsmaterial, bestehend aus einem Schichtträger und mindestens einer photoleitfähigen Schicht aus einem elektrisch isolierenden Bindemittel und einem darin dispergierten Photoleiter aus Bleimonoxyd-Partikeln, dadurch gekennzeichnet, daß die photoleitfähige Schicht als Photoleiter Partikel aus tetragonalem Bleimonoxyd enthält, die in der Weise hergestellt wurden, daß
    a) Partikel aus orthorhombischem Bleimonoxyd mindestens ™ 15 Minuten lang in Wasser in einem Verhältnis von et v/a
    0,1 bis etwa 10,0 Gewichtsteilen Wasser pro Gewichtsteil orthorhombischem Bleimonoxyd auf eine Temperatur von 50 bis 2000C erhitzt wurden, daß
    b) die dabei erhaltenen Partikel aus tetragonalem Bleimonoxyd abgetrennt wurden und daß
    c) die abgetrennten Partikel aus tetragonalem Bleimonoxyd mindestens 30 Minuten lang in einer inerten Atmosphäre auf etwa 350 bis etwa 5000C erhitzt wurden.
  2. 2. Elektroradiographisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Partikel aus orthorhora-
    " bischem Bleimonoxyd in destilliertem Wasser auf eine Temperatur von 80 bis 125°C erhitzt.
  3. 3. Elektroradiographisches Aufzeichnungsmaterial nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die photoleitfähige Schicht den Photoleiter und das Bindemittel in einem Gewichtsverhältnis von mindestens 1 : 1 enthält.
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    _15- 1956669
  4. 4. Elektroradiographisclies Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die photoleitfähige Schicht den Photoleiter und das Bindemittel in einem Gewichtsverhältnis von 1 bis 12,5 ' 1 enthält.
  5. 5. Elektroradiographisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die photoleitfahige Schicht den Photoleiter und das Bindemittel in einem Gewichtsverhältnis von 1,5 bis etwa 7»5 ' 1 enthält.
  6. 6. Elektroradiographisches Aufzeichnungsmaterial nach den Ansprüchen 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die photoleitfahige Schicht ein Styrol-Butadien-Mischpolymerisat als Bindemittel enthält·
  7. 7. Elektroradiographisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das in der photoleitfähigen Schicht als Bindemittel enthaltene Styrol-Butadien-Mischpolymerisat zu 85 % aus Styroleinheiten und zu 15 % aus Butadieneinheiten besteht.
  8. 8. Elektroradiographisches Aufzeichnungsmaterial nach den Ansprüchen 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß es einen elektrisch leitfähigen Schichtträger enthält.
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DE19691956668 1968-11-12 1969-11-11 Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial Expired DE1956668C (de)

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DE1956668A1 true DE1956668A1 (de) 1970-09-10
DE1956668B2 DE1956668B2 (de) 1972-09-07
DE1956668C DE1956668C (de) 1973-04-05

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2364497A1 (fr) * 1976-09-11 1978-04-07 Philips Nv Produit utilise pour l'enregistrement electrophotographique et sensible en particulier aux rayons x et procede pour la fabrication de ce produit

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FR2364497A1 (fr) * 1976-09-11 1978-04-07 Philips Nv Produit utilise pour l'enregistrement electrophotographique et sensible en particulier aux rayons x et procede pour la fabrication de ce produit

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DE1956668B2 (de) 1972-09-07
US3577272A (en) 1971-05-04
JPS4840099B1 (de) 1973-11-28

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