DE195608C - - Google Patents

Description

KAISERLICHES

PATENTAMT.

Die Erfindung betrifft eine Zahnbürste, welche sich von den bisher gebräuchlichen Zahnbürsten dadurch unterscheidet, daß die einzelnen Borstenbündel federnd angeordnet sind. Hierdurch wird bezweckt, daß die Zahnbürste sich beim Reinigen der Zähne den einzelnen Zähnen besser anpaßt, wodurch eine gründliche Reinigung des Gebisses gewährleistet wird.

xo In der Zeichnung ist die Erfindung veranschaulicht, und zwar stellt dar:

Fig. ι einen Längsschnitt durch die Zahnbürste,

Fig. 2 eine obere Ansicht hierzu und

Fig. 3 einen Querschnitt A-B von Fig. i. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sind die einzelnen Borstenbündel an Plättchen a befestigt, welche sich in entsprechenden Durchbohrungen des Bodens b führen. An den einzelnen Plättchen sind kleine Druckfedern c befestigt, die an entsprechenden ösen eines gemeinsamen Plättchens d eingehängt sind. Den oberen Abschluß der Bürste bildet ein darübergeschobener Deckel e.

Die Borstenbündel werden bei der Zusammenstellung der Bürste gleichzeitig mit den Plättchen α und den daran befestigten Federn einzeln durch die Löcher im Boden b eingeführt und in den ösen des Plättchens d mittels der Federn c eingehängt. Der Deckel e wird von der Seite eingeschoben, wobei die seitlichen Wandungen des Bodens b als Unterlage für den Deckel dienen, wie aus Fig. 3 ersichtlich.

Der Handgriff ist an seinem Ende zur Unterbringung von Tabletten u. dgl. in an sich bekannter Weise zum Teil innen hohl gehalten und wird durch eine Kapsel f oder auf andere Art von außen geschlossen.

Claims (1)

1. Patent-An Spruch:

   Zahnbürste, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Borstenbündel an Plättchen (α) befestigt sind, die in entsprechenden Durchbohrungen des Bürstenbodens (b) mittels an ösen einer gemeinsamen Platte (d) eingehängter Federn (c) geführt sind, so daß die einzelnen Borstenbündel in ihrer Längsrichtung beweglich sind.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.