DE1956085A1 - Selbstfahrender Maehdrescher - Google Patents

Selbstfahrender Maehdrescher

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Publication number
DE1956085A1
DE1956085A1 DE19691956085 DE1956085A DE1956085A1 DE 1956085 A1 DE1956085 A1 DE 1956085A1 DE 19691956085 DE19691956085 DE 19691956085 DE 1956085 A DE1956085 A DE 1956085A DE 1956085 A1 DE1956085 A1 DE 1956085A1
Authority
DE
Germany
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guide
straw
combine harvester
conveyor
conveying
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691956085
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Moosbrucker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Josef Bautz GmbH
Original Assignee
Josef Bautz GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Josef Bautz GmbH filed Critical Josef Bautz GmbH
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Publication of DE1956085A1 publication Critical patent/DE1956085A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D41/00Combines, i.e. harvesters or mowers combined with threshing devices
    • A01D41/12Details of combines
    • A01D41/1243Devices for laying-out or distributing the straw

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)

Description

  • Selbstfahrender Mähdrescher Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Teilen des die Schüttler verlassenden Strohschwades eines selbstfahrenden Groß-Mähdreschers.
  • Bei den heute üblichen Groß-Mähdreschern ergibt es sich, daß bei voller Ausnutzung des Leistungsvermögens der Maschine das ausgedroschene Stroh in einer derart großen Menge anfällt, die weder mit Hochdruckpressen noch Ladewagen der bislang verwendeten Größe aufgenommen und verarbeitet werden kann. Man hat sich in der Praxis bislang damit beholfen, daß man durch Wahl einer entsprechend kleineren Schneidwanne den Mähdrescher-Durchsatz dem Aufnahmevermögen der Presse oder des Ladewagens angepaßt hat. Es ist jedoch ganz eindeutig unsinnig und unwirtschaftlich, einen Groß-Mähdrescher nur aus der Sicht der Weiterverarbeitung seiner Abfallprodukte nicht voll auszulasten.
  • Die Erfindung hat es sich daher zur Aufgabe gemacht, einen Weg zu suchen bzw. eine Vorrichtung zu schaffen, die bei voller Maschinenausnutzung den die Schüttler verlassenden Strohschwad auf eine zur Aufnahme durch dle Weiterverarbeitungseinrichtungen geeignete Größe bringt, Hierzu ist erfindungsgemäß vorgesehen, im Bereich der Strohauslaufhaube eines Groß-Mähdreschers eine den die Schüttler verlassenden Strohschwad in zwei mit Abstand zueinander liegende Einzeischwaden trennende Leit- und/oder Fördervorrichtung anzuordnen. Die Förderelemente der Leit- und/oderFördervorrichtung liegen hierbei vorzugsweise unterhalb der SchUttler und sind ualautend oder schwingend ausgebildet.
  • Eine vorteilhafte Ausführung der Erfindung sieht als Förderelement einen von der Mitte der Strohauslaufhaube quer zur Fahrtrichtung und gegen den Erdboden geneigt verlaufenden Bandförderer vor. Der die Schüttler verlassende Strohschwad wird hierbei geteilt, derart, daß die eine Hälfte nach einer Seite des Mähdreschers weggeführt und am Boden abgelegt wird, während die andere Hälfte frei zu Boden fällt.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung dient als Förderelement ein quer zur Fahrtrichtung und von der Haubenmitte aus beidseitig wirkender schnecken- oder greiferförmiger Förderer, unterhalb welchem ein zum Erdboden hin auseinanderlaufend ausgebildetes zusätzliches Leit- oder Trennelement angeordnet sein kann.
  • Der Vorteil dieser Ausführungen liegt nun darin, daß die zwei getrennt, mit Abstand zueinander abgelegten Einzelschwaden auch bei voller Ausnutzung des Leistungsvermögens eines Groß-Mähdreschers nie eine Große erreichen werden, welche das Aufnahmevermögen der bislang verwendeten Pressen oder Ladewagen übersteigt.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsbeiapiele der Erfindung dargestellt und nachstehend näher beschrieben. Es zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht des hinteren Teiles eines Mähdreschers mit angeordnetem Bandförderer, Fig. 2 eine Ansicht des Gegenstandes aus Fig. 1 in Fahrtrichtung des Mähdreschers gesehen, Fig. 3 eine-Ansicht wie in Fig. 2 mit angeordnetem Sohneokenförderer und zusätzlichem Leitelement, Fig. 4 eine Ansicht wie in Fig. 2 mit angeordnetem greiferförmigen Förderer und zusätzlichem Leitelement, Ein die Schüttler 1 eines Mähdreschers 2 verlassender Strohschwad 3 wird über eine vorzugsweise unterhalb der SchUttler 1 liegende, umlaufend oder schwingend ausgebildete Leit-und/oder Fördervorrichtung in zwei mit Abstand zueinander liegende Einzelschwaden 4, 4' getrennt. Als Förderelement kann hierbei ein von der Mitte der Strohauslaufhaube 5 quer zur Fahrtrichtung und gegen den Erdboden geneigt verlaufender Bandförderer 6 (Fig. 1 u. 2) dienen.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht als Förderelement einen quer zur Fahrtrichtung und von der Mitte der Strohauslaufhaube 5 aus beidseitig wirkenden schneckenförmigen 7 (Fig. 3) oder greiferförmigen 8 (Fig. 4) Förderer vor, unterhalb welchem ein zum Erdboden hin auseirianderlaufend ausgebildetes zusätzliches Leit- oder Trennelement 9 angeordnet sein kann.

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    t. SßlbstfahrenderMähdrescher, d a d u r c h g e -X e n n z e 1 c h n e t , daß im Bereich seiner Stroh--/ auslauf;haube (5) eine den die Schüttler verlassenden Strohschwad (3) in zwei mit Abstand zueinander liegende Elnzelschwaden (4, 4') trennende Leit- und/oder Fördervorrichtung angeordnet ist.
  2. 2. Leit- und/oder Fördervorrichtung nach Anspruch 1, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Förderelement vorzugsweise unterhalb der Schüttler (1) liegt und umlaufend oder schwingend ausgebildet ist.
  3. 3. Leit- und/oder Fördervorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß als Förderelement ein von der Mitte der Strohauslaufhaube (5) quer zur Fahrtrichtung und gegen den Erdboden geneigt verlaufender Bandförderer (6) dient.
  4. 4. Leit- und/oder Fördervorrichtung nach den Ansprüchen 1 u. 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß als Förderelement ein quer zur Fahrtrichtung und von der Haubenmitte (5) aus beidseitig wirkender schnecken- (7) oder greiferförmiger (8) Förderer dient.
  5. 5. Leit- und/oder Fördervorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 und 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß unterhalb der Fördereinrichtung ein zum Erdboden hin auseinanderlaufend ausgebildetes zusätzliches Leit- oder Trennelement (9) vorgesehen ist.
    L e e r s e i t e
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4218235A1 (de) * 1992-06-03 1993-12-09 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Strohverteilung am Mähdrescher
EP0631717A1 (de) * 1993-07-01 1995-01-04 CLAAS Kommanditgesellschaft auf Aktien Anbauhäcksler mit Breitverteileraustrag für Stroh-/Spreu-Gemisch für/an einem Mähdrescher
EP1027820A1 (de) * 1999-02-09 2000-08-16 Franz Schrattenecker Spreuverteiler für einen Mähdrescher
DE10029715C2 (de) * 2000-06-16 2003-04-17 Deere & Co Verteilvorrichtung für eine Zerkleinerungsvorrichtung

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EP0631717A1 (de) * 1993-07-01 1995-01-04 CLAAS Kommanditgesellschaft auf Aktien Anbauhäcksler mit Breitverteileraustrag für Stroh-/Spreu-Gemisch für/an einem Mähdrescher
EP1027820A1 (de) * 1999-02-09 2000-08-16 Franz Schrattenecker Spreuverteiler für einen Mähdrescher
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