DE1955625A1 - Verfahren zur Herstellung eines Pulvers zur Oberflaechenbeschichtung od.dgl. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Pulvers zur Oberflaechenbeschichtung od.dgl.

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DE1955625A1
DE1955625A1 DE19691955625 DE1955625A DE1955625A1 DE 1955625 A1 DE1955625 A1 DE 1955625A1 DE 19691955625 DE19691955625 DE 19691955625 DE 1955625 A DE1955625 A DE 1955625A DE 1955625 A1 DE1955625 A1 DE 1955625A1
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auf Nichtnennung C08h 13 00 Antrag
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Arkana Anst Techn & Handel
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Arkana Anst Techn & Handel
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09DCOATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
    • C09D5/00Coating compositions, e.g. paints, varnishes or lacquers, characterised by their physical nature or the effects produced; Filling pastes
    • C09D5/03Powdery paints

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Materials Engineering (AREA)
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  • Organic Chemistry (AREA)
  • Paints Or Removers (AREA)
  • Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)

Description

DIPL-INQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BönIn£55625
PATENTANWÄLTE
2uitel!ungsadress0
8 MÖNCHEN 80 (BOGENH AUSEN) KOLBERGER STRASSE 21 Telefon: 0811/482704
1 BERLIN 33 (DAHLEM) HOTTENWEG 15
Telefon: 0311/761303 Telegramme: Consideration Berlin
887/13 241 Ί)Έ
31. Oktober 1969
Patentanmeldung
der -Firma
Ärkana Anstalt für Technik und Handel
Vaduz (Liechtenstein)
""Verfahren zur Herstellung eines Pulvers zur Oberflächen-s chi chtung od.dgl."
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines Pulvers zur Oberflächenbeschichtung od.dgl., das aus einem Stoff, nämlich einem Pigment und/oder einem ersten Bindemittel, und einem zweiten Bindemittel besteht. , , .
2 -
10 9 8 19/2015
DIPL..INQ. DIETERJANDER DR.-INQ. MANFRED BDNINC
PATENTANWÄLTE 1 9 S B R 7 5
Der Erfindung liegt die .Aufgabe zugrunde, in einfacher Weise und in großer Menge ein Pulver zu erzeugen, welches in verschiedener Weise verwendet werden kann, z.B. zur elektrostatischen Oberflächenbeschichtung, als Klebstoff oder als üusgangsprodukt in der kunststoffverarbeitenden Industrie, z.B. zur Herstellung von Preß- und Blasteilen.
Diese .Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelost, daß als zweites Bindemittel eine Zweikomponentenmass.e mit geblocktem Härter verwendet wird, daß nach dem Zusammenbringen der beiden Komponenten und bevor die Zweikomponentenmasse ihre erste Härtestufe erreicht hat, von der Zweikomponentenmass.e und dem Stoff in Gas, insbesondere Luft, verteilte !Teilchen erzeugt werden und daß die Teilchenwolken ineinandergebracht werden derart, daß Teilchen der Zweikomponentenmasse und Teilchen des Stoffes zusammentreffen.
Unter einer Zweikomponentenmasse mit geblocktem Härter versteht man eine solche Zweikomponentenmasse, die nach dem Vereinigen der beiden Komponenten bei Lufttemperatur zunächst einen gewissen Härtegrad (die erste Härtestufe) erreicht und bei anschließender Erhitzung (z.B. auf 1800C) sich zunächst wieder verflüssigt, um dann eine zweite Härtestufe, bei der die Masse ihren endgültigen .Aushärtungszustand erreicht, einzunehmen. Derartige Zweikomponentenmassen sind handelsüblich (z.B. "Trihädur 42" von Schering, "Isophorondiamin" von Peba, "Epikur 113" von Shell).
Beim erfindungsgemäßen Verfahren entstehen beim Ineihander-
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DIPL.-INQ. DIETER JANDER DR-INq. MANFRED BDNINQ
"bringen der Teilchenwolken neue !Teilchen, bei denen der Kern aus der Zweikomponentenmasse und die Schale aus Stoffteilchen bestehen. Der Kern härtet etwas an, und die Stoffteilchen kleben an seiner Oberfläche fest. Wird dieses Pulver auf ein Werkstück aufgetragen und das Werkstück anschließend erhitzt, so entsteht ein ausgehärteter Überzug.
Bei elektrostatischer Oberflächeribeschichtung zeichnet sich das Pulver dadurch aus, daß es sich gut elektrisch aufladen ; läßt und seine Ladung außerdem lange hält} die Gefahr, daß das Pulver, nachdem es auf das Werkstück gesprüht und bevor es im Ofen erhitzt worden ist, vom Vferkstück wieder abfällt, besteht somit nicht.
Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß zwei Teilchenströme erzeugt werden, die sich gegenseitig durchdringen.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die SStoffteilchen beispielsweise mittels einer die Teilchen enthaltenden sich drehenden Trommel aufgewirbelt werden und daß in die Teilchenwolke die Zweikomponentenmasse gesprüht wird.
ürn zu erreichen, daß sich möglichst viele Teilchen des Stoffes einerseits und der Zweikomponentenmasse andererseits treffen, ist es zweckmäßig, wenn vor dem Ineinanderbringen der Teilchenwolken die Teilchen des Stoffes oder die der Zweikomponentenmasse elektrisch aufgeladen werden oder die Teilchen des Stoffes und der Zweikomponentenmasse entgegengesetzt zueinander elektrisch aufgeladen werden.
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Claims (4)

Patentansprüche
1) Verfahren zur Herstellung eines Pulvers zur Oberflächenbeschichtung od.dgl., das aus einem Stoff, nämlich einem Pigment und/oder einem ersten Bindemittel, und einem zweiten Bindemittel besteht, dadurch gekennzeichnet, daß als zweites Bindemittel eine Zweikomponentenmasse mit geblocktem Härter verwendet wird, daß nach dem Zusammenbringen der beiden Komponenten und bevor die Zweikomponentenmasse ihre erste Härtestufe erreicht hat, von der Zweikomponentenmasse und dem Stoff in Gas, insbesondere Luft, verteilte Teilchen erzeugt werden und daß die Teilchenwolken ineinandergebracht werden derart, daß Teilchen der Zweikomponentenmasse und Teilchen des Stoffes zusammentreffen.
2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Teilchenströme erzeugt werden, die sich gegenseitig durchdringen.
3) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoffteilchen beispielsweise mittels einer
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DIPL.-INO. DIETER jANDER DR.-INQ. MANFRED BONINCJ I 9 ί> b D 25
PATENTANWÄLTE ·
die Teilchen enthaltenden aioh drehenden Trommel aufgewirbelt werden und daß in die Teilchenwolke die Zweikomponentenmasse gesprüht wird.
4) Verfahren nach Anspruch 1-3» dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Ineinanderbringen der Teilchenwolken die Teilchen des Stoffes oder die der Zweikomponentenmasse elektrisch aufgeladen werden oder die Teilchen des Stoffes und der Zweikomponentenmasse entgegengesetzt zueinander elektrisch aufgeladen werden. "
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