DE1955406A1 - Als Waermeableiter ausgebildete Induktionswicklung - Google Patents

Als Waermeableiter ausgebildete Induktionswicklung

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DE1955406A1
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Davis Ariel R
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DAVIS ARIEL R
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DAVIS ARIEL R
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    • H01F27/08Cooling; Ventilating
    • H01F27/22Cooling by heat conduction through solid or powdered fillings
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M7/00Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
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  • Insulating Of Coils (AREA)
  • Transformers For Measuring Instruments (AREA)
  • General Induction Heating (AREA)

Description

SNG, WlLFlEP EiLiCE
7 STUTTGART 1, MCSESSTEASSE 8 · TELEFOH [QfIl) 244003
51. Oktober I969 / F
- D 53 -
Ariel R. Davis, Salt Lake City, Utah, USA
Als Wärmeableiter ausgebildete Induktionswicklung
Die Erfindung bezieht sich auf rohrförmige strom- und wärmeleitende Bauteile mit unter Abstand stehenden Endabschnitten und einer stromführenden Wicklung, die wendelförmig in den Bauteil zwischen seinen Enden eingeschnitten 1st, wobei in eingebautem Zustand einer der Endabschnitte als wärmeleitende, stromführende Einrichtung für tragende Bauteile ausgebildet ist.
Induktionswicklungen werden üblicherweise hergestellt, indem man einen Leiter um einen ferromagnetische. Kern wickelt. Induktive Wicklungen lassen sich auch dadurch herstellen, daß man Metallstreifen mit IsolierstUcken schichtet um auf diese Weise eine Induktionswicklung zu erhalten, oder daß man ein kontinuierliches Metallband zu Windungen biegt* Die
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übliche Art einer Wicklung mit zylindrischem Draht führt zu Schwierigkeiten bei der Wärmeabfuhr durch die Wicklungslagen hindurch sowie aufgrund von Korrosion und Kraterbildung des Leiters bei Anlage eines verschiebbaren Spannungsabgriffes. Bei einer gestapelten oder geschichteten Anordnung von Blech und Isoliermaterial muß der Stromübergang zwischen den aneinanderliegenden Oberflächen der Schichtungen gewährleistet sein. Auch die Verwendung von über die Kanten gebogenem Metallband ist aufgrund der dabei entstehenden Verwindung unbefriedigend. Darüber hinaus haben sämtliche vorgenannten Ausführungsformen den weiteren Nachteil, daß W der Belastungsstrom über die berührenden Oberflächen übertragen wird. Solche Stromübergangsverbindungen sind die Ursache von Wartungsproblemen.
In Schaltungsanordnungen mit gesteuerten Pestkörperschaltkreisen sind zur Aufnahme bzw. Weiterleitung von Belastungsströmen üblicherweise induktive Drosseln oder Wicklungen erforderlich, die mit den gesteuerten Schaltelementen in Reihe liegen, um Überströme zu begrenzen und die Wellenform des gesteuerten Stromes zu glätten. Solche gesteuerten Pestkörperschaltkreise erzeugen Wärme und werden deshalb auf wärmeableitenden Einrichtungen angeordnet. Die induktiven Drosseln und ^ Wärmeableiter sind getrennt auf einem Rahmen befestigt und untereinander verdrahtet.
Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer wärmeabführenden, stromleitenden Vorrichtung mit geringem Widerstand und niedrigem Gewicht sowie einem niedrigen Verhältnis von Raumbedarf zu Strom bzw, Leistung, In diesem Zusammenhang soll eine induktive Wicklung mit Anschlußabschnitten aus einem einzigen Stüok bestehen, insbesondere aus einem einzigen MetallstUck, das sowohl als induktive Wicklung, Wärmeableiter und als Tragteil für elektrische Schaltelemente dient. Ferner ist beabsichtigt, ein Stromversorgungsgerät anzugeben, von dem aus
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gesteuerte FestkSrperschaltkreise m±-'r .. ,,nsm Minimum von elektrischen Verbindungen gespeist ι erden können. Schließlich soll ein Gerät gesshaffesj, werten, das sowohl als induktive Wicklung als aueh als Montageeinrichtung für Schaltungselemente dient und in der Lage ist, größe Ströme zu führen, erhebliche Wärmemengen abzuleiten und die Wärme an die Atmosphäre abzugeben.,
Erfindungsgemäß zeichnet sich eine solche Vorrichtung aus durch einen rohrförmigen Bauteil, der eine Wicklung aufweist, die schraubenförmig in den rohrförmigen Bauteil zwischen dessen Enden eingeschnitten ist, wobei der eine λ
Endabschnitt eine Wärmeableiteinrichtung und eine Halterung für elektrische Bauteile bildet, die mit Strom aus der Wicklung gespeist werden«
Die Erfindung ist nachfolgend mit weiteren Merkmalen und Vorteilen anhand in den Figuren dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen
Pig. 1 in perspektivischer Darstellung eine Wicklung mit einem geschichteten ferromagnetisehen Bauteil,
Fig. 2 perspektivisch eine Wicklung mit einer mit"Kühlrippen versehenen Wärmeableiteinrichtung, die von einem verlängerten Endabschnitt ausgeht,
Fig. J5 perspektivisch eine Wicklung mit Kühl- oder Konvektionsrippen,
Fig. 4 eine perspektivishe Teilansicht der zueinander unter Abständen liegenden Windungen der Wicklung,
Fig, 5 eine Seitenansicht der Wicklung nach Fig. 4-, Fig· 6 einen abgebrochenen Querschnitt durch die Wicklung mit einer Mehrzahl von veränderlichen Abgriffen oder Anzapfungen,
Fig. 7 einen Schnitt durch einen Transformator mit einer Wicklung gemäß der Erfindung,
Fig. 8 perspektivisch ein Stromsteuergerät mit zwei Wicklungsteilen,
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-.4 -. ■ ■ -
Pig. 9 eine Vorderansicht des Gerätes nach Pig, 8, Fig.10 eine weitere Ansicht des Gerätes mit Blickrichtung auf den Boden und mit abgebrochen dargestellter Bodenisolierung,
Fig.11 eine Draufsicht auf das Gerät nach Fig. 8, Pig.12 eine Ansicht mitder Blickrichtung auf die Innenseite
des linken Tragteils in Fig. 9, Fig.15 einen Schnitt durch die induktive Drossel nach der
Linie 13-13 in Fig. 10,
Fig*l4 einen Schnitt der induktiven Drossel nach der
Linie 14-14 in Fig. 9 und "
Fig.15 einen Längsschnitt durch eine AusfUhrungsform einer Luftdrossel.
Gemäß Fig. 1 enthält ein rohrförmiger Bauteil 20 eine Längsbohrung 21 und besitzt einen im wesentlichen quadratischen Querschnitt, der durch die Wandungen 22, 23, 24 und 25 gebildet ist. Der rohrförmige Bauteil kann aus Aluminium bestehen und mit Hilfe eines fliegenden Dornes extrudiert worden sein, wenn man von einem hohlen Aluminiumbarren ausgeht. Die Wandungen sind außen glatt und enthalten Einschnitte, so daß eine Wicklung 35 zwischen den Endabschnitten.36 und 37 entsteht. Die Wandung 24 ist an beiden Enden ausgeschnitten, so daß Ausnehmungen 4o, 4l entstehen, um die U-förmigen Schenkel eines Magnetkernes aufzunehmen. Der Abstand 67. zwischen den aneinanderpassenden Schenkeln kann je nach erwünschten Betriebseigenschaften eingestellt sein. In diesem AusfUhrungsbeispiel sind zwischen den gegenüberliegenden Stirnflächen der Schenkel Abstandshalter aus Glimmer angeordnet.
Die soweit beschriebene Wicklung ist in sieh nachgiebig und wird durch eine Isolierplatte 6l, die an der Rohrwandung 24 befestigt ist/ in zusammengedrücktem Zustand gehalten* Die Platte 61 hat Ausnehmungen, die mit den Ausnehmungen 4o, 41
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übereinstimmen. Der rohrförmige Bauteil kann vorbehandelt sein, so daß seine gesamte Oberfläche einschließlich der Oberflächen der Wicklung einen Isolierüberzug aufweist, In der' sich in Längsrichtung erstreckenden Bohrung 42 kann ein Ansehlußstekker als elektrischer Anschluß für den Endabschnitt ]5β befestigt werden. Der Endabschnitt yj kann mit einer gleichen Bohrung versehen sein·
Die Windungen der Wicklung, die teilweise in Pig, 4 und 5 gezeigt sind, lassen sich durch fortschreitendes Fräsen oder Schleifen über die Länge des Bauteils wendelförmig herstellen. Ein Kreissägeblatt wird lotrecht und quer zu dem Bauteil unter einem geringen Winkel zu einer Ebene eingestellt, die lotrecht zur Mitte der Wandung verläuft. Der Mittelpunkt der Säge befindet sich oberhalb der Mitte der zu durchschneidenden Wandung, worauf die Kreissäge nach unten bewegt wird, um allmählich die Wandung von der Mitte aus nach beiden Richtungen zu durchschneiden, wobei die inneren und äußeren Kanten von der Säge zur gleichen Zeit durchschnitten werden. Durch nacheinanderfolgendes Durchschneiden der Wandungen entsteht eine wendeiförmige Wicklung« Selbstverständlich kann eine Vielfach-Anordnung von Sägeblättern verwendet werden, um sämtliche Schnitte gleichzeitig in einer Wandung auszuführen.
Aus den Teildarstellungen der Wicklung gemäß Fig. 4 und 5 geht hervor, daß die aufeinanderfolgenden Schrägschnitte in den Wandungen 22, 22, 24 und 25 zu einer Wicklung mit rechteddgem Querschnitt führt, wobei zwischen den Windungen ein durchgehender Abstand oder Schnitt 50 entsteht. Diese Wicklung ist nachgiebig und kann soweit zusammengedrückt werden, daß die Seitenflächen 55, 54 in der Wandung 22, die Seitenflächen 55, 56 in der Wandung 2j5, die Seitenflächen 57, 58 in der Wandung 24 und die Seitenflächen 59, 60 in der Wandung 25 miteinander In Berührung stehen»
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Der rohrförmige Bauteil 20 mit der .Wicklung 35 und den Anschlußabschnitten 36, yi kann vorbehandelt werden, um die Oberflächen des rohrförmigen Bauteils und insbesondere die einander gegenüberliegenden Seitenflächen 55 oder 60 der Wicklung mit einem isolierenden Überzug zu versehen» Eine isolierende Deckschicht kann auch dadurch vorgesehen werden, daß man den rohrförmigen Bauteil mit einem Epoxydkleber überzieht.
Fig« 6 zeigt einen Teil eines einstellbaren Spartransformators 70 mit mehreren veränderbaren Abgriffskontakten 71* die an den Windungen der Wicklung 72 anliegen» Die Wicklung ist mit einem Isolierenden Überzug 73 aus eloxiertem Aluminium oder Epoxydharz versehen. Die U-förmigen Schenkel 7^* 75 des Eisenkerns liegen an der Stelle 76' aneinander an und sind in Silikongummi 77 eingefaßt. Die Windungen der Aluminiumwicklung 72 tragen einen elektrisch leitenden abriebsfesten Überzug 78, beispielsweise "Niehrome". Die Bürsten 7I liegen an diesen Überzügen an, die einen Widerstand gegenüber den in den durch einen Kontakt überbrückten Windungen zirkulierenden Strömen bilden.
Entsprechend Fig. 7 ist eine Primärwicklung .62 um die Außenseite des rohrförmigen Bauteils 20 gelegt, während der Eisenkern, der in zwei V-förmige Bauteile unterteilt ist, in die Bohrung 21 hineinpaßt. Die Enden der Bohrung können mit Hilfe von Platten 66 verschlossen werden, und die Bohrung selbst wird mit einem Material 67 gefüllt, um den Kern abzustützen und ihn elektrisch gegenüber der Wicklung zu isolieren» Die Isolierplatte 6l hält die Wicklung in zusammengedrücktem Zustand,
Bei den soweit beschriebenen AusfUhrungsformen verläuft die Achse der Windungen geradlinig. Jedoch lassen sich selbstverständlich auch kreisringförniige Wicklungen herstellen.
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mit Hilfe von V-förmigen Einschnitten in den gegenüberliegenden Wandungen des rohrfSrirdgen -Bauteils.· Die Wicklung kann dann auf eine Kreisform zusammengedrückt werden»
Entsprechend Fig. 2 ist der rohrförmige Bauteil 20 mit Rippen 26, 27 und 28 versehen, die senkrecht auf den Wandungen 22, 25 bzw. 25 stehen und sich längs zum Änschlußabschnitt 37 erstrecken. Über diese Hippen läßt sich die in der Wicklung erzeugte Wärme abführen. Außerdem können auf den Rippen elektrische Schaltungsteile befestigt werden.
In Fig. 8 bis 13 sind zwei rohrförmige Bauteile 120, 121, bestehend aus Wärmeableiter 124, 125 und induktiven Wicklungen 126j 127, mit den glatten Wandungen einander gegenüberliegend und aneinander befestigt. Ein isolierender Bauteil 160 trennt die Wicklungsabschnitt der rohrförmigen Bauteile voneinander. Die beiden Bauteile bestehen jeweils aus einem in sich starren Einzelstück und sind im Bereich 122 der Wicklungsabschnitte miteinander fest verbunden. Vier Schrauben 155 his 158 verlaufen durch die Seitenwandungen 135 und 136 und sind mit isolierten Muttern 159, die in den Wandungen 133 j 134 des rohrförmigen Bauteils 130 eingebettet sind, verschraubt. Der Bauteil ΙβΟ isoliert die beiden rohrförmigen Bauteile elektrisch voneinander und drückt zusammen mit den Schrauben und Muttern die Wicklung so zusammen, daß sich die eloxierten Windungen berühren und in der Lage sind, Kräfte zu übertragen* Die Wandungen 130, 133, 134 und 132a, 135 und 136 der Wärmeableiter 124, 125 tragen Kühlrippen I37, 138 mit in Längsrichtung verlaufenden Vertiefungen oder Kanälen 139, l40.
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Der Eisenkern 128 steht aus zwei U-formigen Abschnitten, die in die Längsbohrungen 141, 142 und Ausnehmungen 153 hineinpassen und mit Hilfe eines um den Kern herumgelegten Streifens l64 sowie einer Klemmschelle 165 oder eines geeigneten Klebstoffes zusammengehalten werden. Eine imprägnierte geschichtete Isolierplatte I66 schließt die Enden der Wicklungen ab und ist mit Hilfe von Kontaktstiften l67> I68 gehaltert, die in die Stirnseiten der rohrförmigen Bauteile eingeschraubt sind. Der magnetische Kern 128kann dann mit Hilfe von in die Wicklungen 126 eingebrachtem Silikongummi eingebettet werden.
* An den Wandungen sind Bolzenmuttern 170 vorgesehen, an denen gedruckte Schaltungsplatten I7I aus Isoliermaterial mittels Schrauben 170a (Fig. 8) befestigt sind. Ein Phenolharzgehäuse 172 ist mittels nicht dargestellter Schrauben an der Schaltungsplatte befestigt» Das Gehäuse enthält eine nicht gezeigte Zündschalung, die einen in der Phasenlage veränderbaren Zündimpuls liefert, um die Größe des Belastungsstromes zu steuern, der von den gesteuerten Pestkörper-Schaltelementen durchgelassen wird. Die Kontaktstifte 174, 175* 176 dienen zum Anschluß der Zündschaltung und erhalten das Steuersignal von einer bestimmten Sch&ltungsplatte. Anschlußleitungen 177.» 178 von den gesteuerten Pestkörper-Schaltelementen l43» 144 sind
W an die Klemmen 179, I80 auf der Schaltplatte geführt, um die ZUndimpulse zugeführt zu erhalten. Die Festkörper-Schaltelemente sind durch Leitungen I83, 184 mit großem Querschnitt (Fig. 11) über Kreuz angeschlossen, die an Klemmen I85, I86 der Seitenwandungen befestigt sind.
In Pig» 15 ist anstelle von Eisenkern-Drosseln eine Luftdrossel 222 vorgesehen. Die Luftdrossel ist in der gleichen Weise wie die Eisenkerndrossel ausgeführt und besteht aus induktiven Wicklungen 226, 227, die schraubenförmig in die Wandungen 228, 229, 230, 231 und 232, 233* 234, 235 eingeschnitten sind. Ein
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• Isolierteil 2j56 hält die Spulen voneinander getrennt und in zusammengedrücktem Zustand* Die Luftdrosseln sind.annähernd zweimal so lang wie die Wicklungen der Eisenkerndrossel»
Die Bauteile 120, 121 können für zwei- oder dreiphasige Stromversorgungen verwendet werden, wobei an den mit Kühlrippen versehenen Warmeableiterabschnitten die Gleichrichter befestigt sind. Die Wicklungsabschnitte besitzen Primärwicklungen, die um die Sekundärwicklungen herumliegen. Die Bauteile können in einem Inverter oder Viechseirichter verwendet werden.
In manchen Schaltungsanordnungen kann es zweckmäßig sein, ein gesteuertes Pestkörper-Schaltungselement auf den rohrförmigen Bauteil nur zum Zwecke der Wärmeableitung zu befestigen« Ein solches Schaltungselement wird auf einer Einsatzoder Einschubplätte befestigt, die in eine Ausnehmung paßt und elektrisch gegenüber dem rohrförmigen Bauteil isoliert ist. Der elektrische Anschluß des Schaltungselementes erfolgt über die Platte.
Erfindungsgemäß entsteht somit eine neuartige Induktionswicklung und ein Verfahren zu deren Herstellung. Der rohrförmige Bauteil läßt sich mit oder ohne Kühlrippen durch einen einfachen Strangpreßvorgang herstellen, während die Wicklung mit genauen Abmessungen sehr schnell durch eine Mehrfachanordnung von Kreissägen geschnitten werden kann. Die Wicklung kann daher auch von einer automatisierten Maschinenanlage hergestellt werden. Die isolierenden Oberflächen der Wicklung lassen sich auf einfache Weise durch die bekannten Eloxierverfahren aufbringen.
Ein besonderes und wesentliches Merkmal der erfindungsgemäßen Wicklung 1st der einstückig© Aufbau der Wicklung und der An~ schlußabschnitt ohne stromübertragende oberflächen oder Ver-
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BAD ORIGiNAL
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bindungen« Der Anschluß- oder Endabschnitt karu verlängert werden, um eine Einrichtung zur Wärmeableitung zu bilden und um elektrische Schaltungsteile in direkter elektrische Verbindung zur Wicklung zu befestigen. Die einzelnen Windungen sind flache rechteckförmige Stücke mit einer beträchtlichen Tiefe, senkrecht zur den Außenflächen der Wicklung gemessen, und weisen ausgedehnte querverlaufende Berührungsflächen auf, um die Wärme, in Längsrichtung zur Wicklung au übertragen. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn verstellbare Kontakte an den Außenflächen der Wicklungen anliegen, um verschiedene Spannungen oder Ströme abzugreifen. Die zwischen dem Kontakt und der Wicklung erzeugte Wärme wird nach innen und in Längsrichtung abgeleitet, so daß die Gefahr der Kraterbildung oder Korrosion an denKontaktflächen beseitigt ist. Darüber hinaus läßt sich die Wicklung auf einfache Weise mit Kühlrippen versehen, die einstückig zusammen mit einer Wärmeableitvorrichtung hergestellt sein können, um die in der Wicklung erzeugte Wärme zu vernichten.. Die Wärme wird von den Außenflächen der Wicklung und dem Wärmeableitungsbereich direkt abgegeben bzw. abgestrahlt. Die Wärme wird in Längsrichtung der Bauteile weitergeleitet, so daß auf diese Weise weitere Wärmeaufnahme- bzw. Wärmeableitungskapazität bei örtlichen Überhitzungen zur Verfügung steht.
Die Kompaktheit der Einheiten und ihre Verwendung als Montage- und Wärmeableit- und StromfUhrungseinrichtung gewährleistet ein geringes Gewicht und niedriges Verhältnis von-Platzbedarf zu aufnehmbarer Stromstärke bzw. Leistung, insbesondere wenn Aluminium verwendet wird. Der einstückige Aufbau und die in sehr geringem Umfang notwendigen Anschlüsse gewährleisten einen niedrigen Innenwiderstand.
Die erfindungsgemäße Anordnung läßt sich in einer Vielzahl vonStromsteuervorriohtungen, beispielsweise für Schalteinheiten zum Ein- und Abschalten von Schaltungsanordnungen,
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z.B. Wechselrichtern cfiss/ ilsiformerr „ Serhaekern und Gleichrichtern und auch bei anderen Arttii elektrischer Geräte verwenden, bei denen gesteuerte Fsstkörper-Gleichrichter-Schaltungen zur Anwendung
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Claims (17)

  1. DfPL.-iNG. WILFRID RAEGK 195540C
    PATENTANWALT .
    ? STUTTGART I, MOSERSTRASSE 8 · TELEFON (0711) 244003
    Ariel R. Davis, A%
    Salt Lake City, Utah, USA 31· Oktober I969 / F
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    Patentansprüche
    IJAls Wärmeableiter ausgebildete Induktionswicklung, gekennzeichnet durch einen im wesentlichen rohrförmigen Körper (22) mit einer Hauptlängsachse, End- oder Anschlußabschritten (36, 37) an den Rohrenden und einer sieh zwischen den Endabschnitten erstreckenden kontinuierlichen Wicklung (35 5 > die mit den Endabsehnitten einen einheitlichen Bauteil bildet, durch eine Vielzahl von um die Längsachse verlaufenden Windungen, deren Seitenflächen (53* 5^) einander gegenüberliegen, und durch elektrische Isoliermittel zwischen den gegenüberliegenden Windungsseitenflächen, so daß der Strom nur durch die Windungen fließt und deren Seitenflächen gegeneinander elektrisch isoliert sind»
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen lisoliermittel durch anodische Oxydation auf den Oberflächen erzeugte Überzüge sind.
  3. 3· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Isoliermittel gute Wärmeübertragungseigenschaften aufweisen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenflächen der Windungen mit einem elektrisch leitfähigen abriebsfesten Überzug versehen sind, der als Anlagefläche für Abgriffe oder Kontakte dient.
    8 3 17 0 9 2 6
    195δ4OC
    — ijS —
  5. 5· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklung entlang ihrer Achse einen Durchgang (21) aufweist, in dem ein ferromagnetischer Kern (63, 64) untergebracht ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklung von einer Primärwicklung (62) umgeben ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklung Kühlrippen (26, 27,, 28) aufweist, die sich außerhalb des Wicklungsabschnittes und in dessen Längsrichtung erstrecken« ■
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der End- oder Anschlußabschnitt mit der Wicklung einen einteiligen Baukörper bildet und sich in Längsrichtung zur Wicklung erstreckt und als Tragteil für stromführende Schaltungselemente dient, die in elektrisch leitender Beziehung zu der Wicklung stehen, un die Wicklung mit elektrischem Strom zu speisen, die mit dem Anschlußabschnitt einen durchgehenden Bauteil aus elektrisch leitfähigem Material bildet.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der eine sich in Längsrichtung erstreckende Endabschnitt mit Kühlrippen versehen ist, die sich in Längsrichtung auf den extrudierten Abschnitt erstrecken.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen zweiten im wesentlichen rohrförmigen Bauteil (120 bzw» 121) mit einer zweiten Hauptlängsachse, durch End- oder Anschlußabschnitte an beiden Enden des zweiten Bauteils mit einer sich dazwischen kontinuierlich erstreckenden und mit diesen einen einstückigen Körper bildenden Wicklung, die eine Vielzahl von Windungen aufweist, deren einander gegenüberliegende Seitenflächen elektrisch isoliert sind, so daß die Windungen
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    195540G
    nur in Reihenschaltung von Strom durchflossen werden, und durch eine Einrichtung zur Befestigung der ersten und zweiten Wicklungen, die durch einen Isolierteil voneinander getrennt sind.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bauteile End- oder Anschlußabschnitte aufweisen, von denen die entsprechenden Wicklungen ausgehen, und daß auf den Endabschnitten elektrische Schaltungselemente befestigt und über kreuz angeschlossen sind, um den durch die Wicklungen fließenden Strom weiterzuleiten.
  12. .12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Schaltungselemente gesteuerte Pestkörper-Gleichrichter sind.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklungen der beiden Bauteile Sekundärwicklungen sind, um die herum weitere Wicklungen liegen, und daß die elektrischen Schaltelemente Gleichrichter sind, so daß eine Gleichstromversorgung entsteht.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bauteile über ihre Wicklungen (126, 127) nebeneinander befestigt sind.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch l4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Eisenkern (128) vorgesehen ist, der sich durch die Wicklungen erstreckt.
  16. 16· Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung dkies der gesteuerten Festkörper-Gleichrichter ein metallisoher Bauteil vorgesehen ist, der eine Oberfläche und einen elektrisch Isolierenden übersug aufweist und damit an einem der Endabschnitte anliegt, so daß der Gleichrichter
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    195540C
    mit dem metallischen Bauteil in elektrisch und wärmeleitender Beziehung verbunden ist,.und daß der metallische Bauteil mit dem Gleichrichter an einem der rohrförmigen Bauteile mit Hilfe des Isolierüberzugs elektrisch isoliert verbunden ist,
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sekundärwicklung vorgesehen ist,, die um die erste Wicklung herumgewickelt ist> um einen Transformator zu bilden.
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DE19691955406 1968-11-12 1969-11-04 Als Waermeableiter ausgebildete Induktionswicklung Pending DE1955406A1 (de)

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