DE19549728B4 - Falzapparat für eine Rotationsdruckmaschine - Google Patents

Falzapparat für eine Rotationsdruckmaschine Download PDF

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Abstract

Falzapparat für eine Rotationsdruckmaschine, bestehend aus einer Mehrzahl von Funktionseinheiten mit antreibbaren rotierenden Bauteilen, wie z. B. Querfalzeinrichtungen, Schaufelräder oder Längsfalzvorrichtungen, wobei den Funktionseinheiten (11; 12; 24; 32; 39; 43; 53) mit ihren antreibbaren rotierenden Bauteilen (3, 4; 6, 7; 16 bis 19, 22; 28, 29; 36, 37; 46, 47; 54, 56, 57) jeweils ein winkellagegeregelter Motor (13; 14; 27; 34; 42; 49; 59) und ein Lagegeber (66; 67; 68; 69; 70; 71; 72) in der Weise zugeordnet ist, dass eine Querfalzeinrichtung (24), deren rotierende Bauteile (16 bis 19, 22) mittels eines Antriebszuges (26) untereinander verbunden sind, mit einem ersten Motor (27) gekoppelt ist, wobei ein ungefalzt durch eine Längsfalzvorrichtung (36) hindurch geförderte Falzprodukte aufnehmendes Schaufelrad (47) mit einem zweiten Motor (49) gekoppelt ist und wobei die Längsfalzvorrichtung (36) mit einem dritten Motor (42) gekoppelt ist, wobei eine als Abschnittskassette (53) ausgebildete Funktionseinheit (53) zwei Querschneidzylinder (54; 56) und ein...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Falzapparat einer Rotationsdruckmaschine.
  • Durch die DE 19 60 565 B sind austauschbare Falzapparate für Rollenrotationsdruckmaschinen bekanntgeworden, deren rotierende Bauteile, wie Perforierwalzen, Punktur-, Schneid- und Falzmesserzylinder, Längsfalzzylinder oder Falzwalzen sowie Schaufelrad und Bandauslage über eine Längswelle, eine Querwelle sowie jeweils Stehwellen und Zahnrad-Antriebszüge angetrieben sind.
  • Nachteilig dabei ist, daß derartige Antriebszüge eine Vielzahl von Zahnrädern, Antriebswellen und dgl. aufweisen, welche nicht nur fertigungs- und montageaufwendig sind, sondern auch die in den einzelnen Funktionseinheiten, wie Perforiereinrichtungen entstehenden mechanischen Schwingungen auf andere Funktionseinheiten, wie Querfalzeinrichtungen mittels Antriebselementen, z. B. Zahnrädern übertragen. Dies kann zu Übertragungs- bzw. Übergabefehlern bei Falzprodukten führen, was wiederum sogenannte ”Papierstopfer” insbesondere in den Bandleitsystemen und somit einen Ausfall des Falzapparates zur Folge haben kann.
  • Die DE 42 14 394 A1 beschreibt eine Rotationsdruckmaschine mit einzelnen Druckstellengruppen, wobei jeder Zylinder einer Druckstellengruppe einen eigenen Antriebsmotor aufweist. Dabei sind Antriebsregler der Antriebsmotoren über einen Datenbus miteinander verbunden.
  • Die DE 76 06 107 U offenbart einen Bogenfalzautomaten, der aus mehreren mit eigenen einstellbaren elektromotorischen Antrieben ausgerüsteten Falzeinheiten zusammengesetzt ist.
  • Die US 5 048 810 A beschreibt motorisch verstellbare Wendestangen.
  • Durch die DE 42 30 938 A1 ist ein Perforierwerk mit separatem Antriebsmotor bekannt.
  • Die DE 42 41 810 A1 offenbart einen Falzapparat, dessen Querfalzzylindergruppe von einem ersten Elektromotor und die Längsfalzeinrichtung von einem zweiten Elektromotor angetrieben sind.
  • Aus der US 5 359 929 A ist es bekannt, die Auslagebänder unterhalb eines Schaufelrades mittels eines eigenen Motors anzutreiben.
  • Die DE 43 22 744 A1 betrifft ein elektrisches Antriebssystem von mehreren Funktionsteilen einer Druckmaschine.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Falzapparat zu schaffen, dessen stark schwingungserzeugende rotierende Bauteile bzw. Funktionseinheiten antriebsmäßig separiert werden.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß durch die Bildung von Funktionseinheiten schwingungsintensive Funktionseinheiten, wie z. B. Perforiereinrichtungen, Querfalzeinrichtungen, Querschneideinrichtungen von den übrigen, nicht so schwingungsintensiven Funktionseinheiten separiert werden, so daß eine gegenseitige negative Beeinflussung der einzelnen angetriebenen Baugruppen bzw. Funktionseinheiten des Falzapparates untereinander entfällt und dadurch bisher hervorgerufene Ausfälle des Falzapparates vermieden werden. Weiterhin können Auswirkungen von Defekten, die bisher den Antriebsräderzug betrafen, nicht von einer auf die andere Funktionseinheit übertragen werden.
  • Eine Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen
  • 1 die Seitenansicht eines Falzapparates mit Einzelantrieb von Funktionseinheiten rotierender Bauteile;
  • 2 einen Prinzipschaltplan für die elektrischen Einzelantriebe nach 1.
  • Ein Falzapparat weist in einer zweiten oder oberen Ebene einen ersten Falztrichter 1 auf, in welchem eine erste Papierbahn 2 einen ersten Längsfalz erhält. In einer ersten oder unteren Ebene sind zwei Paar Perforierwalzen 3, 4 sowie 6, 7 angeordnet, die jeweils paarweise durch einen Antriebszug 8, 9, z. B. Zahnräderzug oder einen Zahnriemenantriebszug formschlüssig miteinander verbunden sind. Die Perforierwalzenpaare oder Perforiereinrichtungen 3, 4; 6, 7 stellen für sich jeweils schwingungsintensive Funktionseinheiten 11; 12 dar. Jeder Funktionseinheit 11; 12 ist ein Motor 13; 14 zugeordnet, welcher jeweils z. B. als Getriebemotor ausgeführt und an einer Perforierwalze 3; 6 einer jeweiligen Funktionseinheit 11; 12 fest angebracht sein kann. Die Papierbahn 2 wird nachfolgend zwischen einem Schneidzylinder 16 sowie einem Schneidnuten- und Falzmesserzylinder 17 in nicht näher dargestellte Signaturen geschnitten, die ggf. auf dem Schneidnuten- und Falzmesserzylinder 17 gesammelt und nachfolgend mittels eines ersten Falzklappenzylinders 18 quergefalzt und einem weiteren Querfalzzylinder 19 übergeben werden. Dieser letztgenannte Querfalzzylinder 19 dient wahlweise entweder zum Einbringen eines zweiten Querfalzes in das Falzprodukt oder als Transportzylinder. Das Falzprodukt wird nachfolgend über ein erstes Bandleitsystem 21 weitergeführt. Weiterhin ist es möglich, an den Schneidnuten- und Falzmesserzylinder 17 einen zweiten Falzklappenzylinder 22 anzuordnen, mittels welchem die Signaturen auf einem zweiten Produktstrang einem zweiten Bandleitsystem 23 zugeführt werden. Der Schneidzylinder 16, der Schneid- und Falzmesserzylinder 17, der erste Falzklappenzylinder 18, der Querfalzzylinder 19 sowie der zweite Falzklappenzylinder 22 stellen eine schwingungsintensive Funktionseinheit einer Querfalzeinrichtung 24 dar, deren rotierende Bauteile 16 bis 19 und 22 mittels eines Antriebszuges 26 untereinander und mit einem Motor 27 jeweils mechanisch und formschlüssig verbunden sind. Besonders schwingunsintensiv sind hierbei der Schneidzylinder 16 sowie der Schneidnuten- und Falzmesserzylinder 17.
  • Über das obere Bandleitsystem 23 werden die quergefalzten Signaturen einer Längsfalzvorrichtung 28 zugeführt, in welcher die Signaturen längsgefalzt und mittels eines darunterliegenden Schaufelrades 29 auf ein Auslegeband 31 gelegt werden. Dabei ist die Längsfalzvorrichtung 28 mit dem Schaufelrad 29 als Funktionseinheit Längsfalzvorrichtung 32 von rotierenden Bauteilen 28, 29 mittels eines Antriebszuges 33 formschlüssig miteinander und mit einem Motor 34 verbunden. Die anderen, mittels des ersten oder unteren Bandleitsystems 21 transportierten Falzprodukte werden einer anderen Längsfalzvorrichtung 36 zugeführt, in welcher die Falzprodukte längsgefalzt und mittels eines darunterliegenden Schaufelrades 37 auf ein Auslegeband 38 gelegt werden.
  • Dabei ist, wie in analoger Weise vorbeschrieben, die Längsfalzvorrichtung 36 mit dem Schaufelrad 37 als Funktionseinheit Längsfalzvorrichtung 39 rotierender Bauteile 36, 37 mittels eines Antriebszuges 41 formschlüssig miteinander und mit einem Motor 42 verbunden. Es ist weiterhin möglich, die Falzprodukte mittels des Bandleitsystems 21 ungefalzt durch die Längsfalzvorrichtung hindurchzufördern und mittels einer Auslegeeinheit 43 als Funktionseinheit auf einem Auslegeband 44 auszulegen. Die Auslegeeinheit 43 besteht aus einer mit einem Bandleitsystem umgebenen Zugwalze 46 und einem Schaufelrad 47. Die Zugwalze 46 sowie das Schaufelrad 47 sind als Funktionseinheit 43 mittels eines Antriebszuges 48 formschlüssig miteinander und mit einem Motor 49 verbunden.
  • Weiterhin ist es möglich, in der oberen Ebene einen zweiten Falztrichter 51 anzuordnen, mittels welchem eine zweite Papierbahn 52 längsgefalzt und einem der beiden genannten Produktwegen zur Längsfalzvorrichtung 28 oder 36 zugeführt wird, während die andere Papierbahn 2 zu einer neben dem Schneidzylinder 16 befindlichen Abschnittskassette geführt wird. Die Abschnittskassette besteht als Funktionseinheit 53 aus zwei Querschneidzylindern 54, 56 und einem Schaufelrad 57, welche mittels eines Antriebszuges 58 formschlüssig miteinander und mit einem Motor 59 verbunden sind. Die Falzprodukte werden, von der Funktionseinheit Abschnittskassette 53 kommend, auf einem Auslegeband 61 abgelegt.
  • Jeder der vorgenannten Motoren 13; 14; 27; 34; 42; 49; 59 ist mit dem jeweiligen Antriebszug 8; 9; 26; 33; 41; 58 mittels nichtdargestellter Zahnräder oder mittels nichtdargestellter Zahnriemenantriebe formschlüssig verbunden. Antriebe für nichtgenannte Zugwalzen, für die Auslegebänder 31; 38; 61 sowie für die bezeichneten Bandleitsysteme 21, 23 können mit Einzelantrieben versehen sein, die jedoch nicht genannt sind.
  • Die antreibbaren rotierenden Bauteile 3, 4; 6, 7; 16 bis 19, 22; 28, 29; 36, 37; 46, 47; 54, 56, 57 sind in Seitengestellen 61; 62 gelagert, wovon das Seitengestell 62 nur mit einem kleinen Ausschnitt gezeigt ist. Alle rotierenden Bauteile können auch einzeln, in teilweisen oder ganzen Funktionsgruppen in Moduln angeordnet sein, die entsprechend den produktionstechnischen Erfordernissen zusammengefügt sind. Eine solche Bauweise eines Falzapparates ist in der DE 36 26 287 C2 beschrieben.
  • Jede der Funktionseinheiten 11; 12; 24; 32; 39; 43; 53; ist formschlüssig jeweils mit einem Lagegeber 66 bis 72, z. B. jeweils mit einem Lagegeber 66 bis 72, z. B. jeweils einem Drehimpulsgeber, verbunden (2). Es können bei Bedarf auch mehrere Lagegeber vorgesehen sein. Sowohl jeder Motor 13; 14; 27; 34; 42; 49; 59 als auch jeder Lagegeber 66 bis 72 ist mit jeweils einem Antriebsregler 76; 77; 78; 79; 80; 81; 82 verbunden. Alle Antriebsregler 76 bis 82 sind zwecks Datenaustausch zur Synchronisation über einen gemeinsamen Datenbus 84 verbunden. Der Datenbus 84 ist an einem Eingang 86 mit den elektrischen Einrichtungen des Maschinenleitstandes verbunden.
  • Es ist auch möglich, zwecks Synchronisation jeden Motor 13; 14; 27; 34; 42; 49; 59 einer Funktionseinheit 11; 12; 24; 32; 39; 43; 53 mit einem elektrischen Leistungsteil und alle Leistungsteile sowie alle Lagegeber 66 bis 72 mit einer Recheneinheit, z. B. einem Personalcomputer zu verbinden.
  • Es ist weiterhin möglich, alle genannten Motoren aller genannten Funktionseinheiten laufend einer in einem Toleranzbereich befindlichen voreingestellten Lage, z. B. Referenzmarke, zu vergleichen. Bei einer Abweichung vom Toleranzbereich wird eine bekannte Papierstrang-Kappeinrichtung eingeschaltet und ein Schnellstopp des Falzapparates veranlaßt, so daß Maschinenschäden vermieden werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Falztrichter, erster
    2
    Papierbahn, erste
    3
    Perforierwalze
    4
    Perforierwalze
    5
    6
    Perforierwalze
    7
    Perforierwalze
    8
    Antriebszug (3, 4, 13)
    9
    Antriebszug (6, 7, 14)
    10
    11
    Funktionseinheit Perforiereinrichtung (3, 4)
    12
    Funktionseinheit Perforiereinrichtung (6, 7)
    13
    Motor (11)
    14
    Motor (12)
    15
    16
    Schneidzylinder
    17
    Schneidnuten- und Falzmesserzylinder
    18
    Falzklappenzylinder, erster
    19
    Querfalzzylinder
    20
    21
    Bandleitsystem, erstes
    22
    Falzklappenzylinder, zweiter
    23
    Bandleitsystem, zweites
    24
    Funktionseinheit Querfalzeinrichtung (16 bis 19, 22)
    25
    26
    Antriebszug (16 bis 19, 22)
    27
    Motor
    28
    Längsfalzvorrichtung
    29
    Schaufelrad
    30
    31
    Auslegeband (28)
    32
    Funktionseinheit Längsfalzvorrichtung (28, 29)
    33
    Antriebszug (28, 29)
    34
    Motor (33)
    35
    36
    Längsfalzvorrichtung
    37
    Schaufelrad
    38
    Auslegeband (37)
    39
    Funktionseinheit Längsfalzvorrichtung (36, 37)
    40
    41
    Antriebszug (36, 37)
    42
    Motor (41)
    43
    Auslegeeinheit, Funktionseinheit
    44
    Auslegeband (43)
    45
    46
    Zugwalze (43)
    47
    Schaufelrad (43)
    48
    Antriebszug (46, 47)
    49
    Motor (48)
    50
    51
    Falztrichter, zweiter
    52
    Papierbahn, zweite
    53
    Funktionseinheit Abschnittskassette
    54
    Querschneidzylinder (53)
    55
    56
    Querschneidzylinder (53)
    57
    Schaufelrad
    58
    Antriebszug (54, 56, 57)
    59
    Motor (58)
    60
    61
    Auslegeband (53)
    62
    Seitengestell
    63
    Seitengestell
    64
    65
    66
    Lagegeber (11)
    67
    Lagegeber (12)
    68
    Lagegeber (24)
    69
    Lagegeber (32)
    70
    Lagegeber (39)
    71
    Lagegeber (43)
    72
    Lagegeber (53)
    73
    74
    75
    76
    Antriebsregler (13)
    77
    Antriebsregler (14)
    78
    Antriebsregler (27)
    79
    Antriebsregler (34)
    80
    Antriebsregler (42)
    81
    Antriebsregler (49)
    82
    Antriebsregler (59)
    83
    84
    Datenbus (76 bis 82)
    85
    86
    Eingang (84)

Claims (4)

  1. Falzapparat für eine Rotationsdruckmaschine, bestehend aus einer Mehrzahl von Funktionseinheiten mit antreibbaren rotierenden Bauteilen, wie z. B. Querfalzeinrichtungen, Schaufelräder oder Längsfalzvorrichtungen, wobei den Funktionseinheiten (11; 12; 24; 32; 39; 43; 53) mit ihren antreibbaren rotierenden Bauteilen (3, 4; 6, 7; 16 bis 19, 22; 28, 29; 36, 37; 46, 47; 54, 56, 57) jeweils ein winkellagegeregelter Motor (13; 14; 27; 34; 42; 49; 59) und ein Lagegeber (66; 67; 68; 69; 70; 71; 72) in der Weise zugeordnet ist, dass eine Querfalzeinrichtung (24), deren rotierende Bauteile (16 bis 19, 22) mittels eines Antriebszuges (26) untereinander verbunden sind, mit einem ersten Motor (27) gekoppelt ist, wobei ein ungefalzt durch eine Längsfalzvorrichtung (36) hindurch geförderte Falzprodukte aufnehmendes Schaufelrad (47) mit einem zweiten Motor (49) gekoppelt ist und wobei die Längsfalzvorrichtung (36) mit einem dritten Motor (42) gekoppelt ist, wobei eine als Abschnittskassette (53) ausgebildete Funktionseinheit (53) zwei Querschneidzylinder (54; 56) und ein Schaufelrad (57) aufweist, wobei die Abschnittskassette (53) mit einem weiteren Motor (59) verbunden ist, wobei zwei Falztrichter (1; 51) angeordnet sind, wobei ein Produktweg einer Papierbahn (52) von einem Falztrichter (51) zu der Querfalzeinrichtung (24) zuführend vorgesehen ist, wobei ein anderer Produktweg eine andere Papierbahn (2) von dem anderen Falztrichter (1) der Abschnittskassette (53) zuführend vorgesehen ist.
  2. Falzapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Paar Perforierwalzen (3; 4 bzw. 6; 7) mit einem weiteren Motor (13; 14) gekoppelt ist.
  3. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Motor (13; 14; 27; 34; 42; 49; 59) ein Antriebsregler (76; 77; 78; 79; 80; 81; 82) zugeordnet ist.
  4. Antrieb nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass alle Antriebsregler (76 bis 82) über einen Datenbus (84) miteinander verbunden sind.
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