DE19549419A1 - Aufnahmevorrichtung - Google Patents

Aufnahmevorrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Aufnahmevorrichtung für Abfälle aller Art im pri­ vaten und gewerblichen Bereich, insbesondere im Bereich der Nahrungsmittel­ herstellung, einschließlich Abfällen in Gärten und öffentlichen Anlagen, welche die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruches 1 aufweist.
Bei den bekannten Aufnahmevorrichtungen sind die Düsen entweder so einge­ stellt, daß der Luftstrahl im Abstand von der Aufnahmeöffnung in den Trans­ portkanal mit einer Richtung eintritt, die zumindest nahezu der Längsrichtung des Transportkanales entspricht, oder so, daß der Luftstrahl im Abstand vor der Vorderkante der unteren Begrenzungswand des Transportkanals auf den zu reinigenden Boden auftrifft. Im erstgenannten Falle soll aufgrund des Injektor­ prinzips ein möglichst starker Sekundärluftstrom erzeugt werden, der den sich in der Nähe der Aufnahmeöffnung befindenden Abfall in die Aufnahmeöffnung hineinzieht und zusammen mit dem Primärluftstrom durch den Transportkanal hindurch transportiert. Eine zufriedenstellende Leistung erfordert bei diesen bekannten Vorrichtungen eine hohe Antriebsleistung des die Primärluft er­ zeugenden Gebläses, weil wegen des sehr großen Sekundärluftanteils im Transportkanal und der starken Vermischung von Primärluft und Sekundärluft die Förderwirkung des Luftstromes vor allem für Gegenstände eingeschränkt ist, die wegen ihres Gewichtes in Anlage an die untere Begrenzungswand des Transportkanals kommen. Negativ auf die Leistungsfähigkeit wirken sich auch eine Stufe im Transportkanal und eine Einspeisung der Primärluft in den Trans­ portkanal von der der unteren Begrenzungswand des Transportkanals gegen­ überliegenden Seite her. Im zweitgenannten Falle wird die Leistungsfähigkeit der Vorrichtung erheblich vermindert, wenn die vordere Kante der unteren Begrenzungswand des Transportkanals nicht dicht an der Fläche anliegt, auf welcher sich der aufzunehmende Abfall befindet, weil dann zumindest ein wesentlicher Teil der Primärluft nicht in den Transportkanal gelangt. Das Aufnehmen von Abfällen, die nicht unmittelbar auf einem festen Untergrund liegen, ist deshalb mit diesen Vorrichtungen nur sehr eingeschränkt möglich.
Ferner ist aus der DE 34 06 603 A1 ein Reinigungsgerät bekannt, bei dem durch ein Gebläse ein starker Luftstrom erzeugt wird, der durch einen Zuführ­ kanal in Bodennähe geleitet und dort durch einen Umlenker umgelenkt wird, so daß er aus einer Richtung, die der Bewegungsrichtung des Gerätes entge­ gengerichtet ist, auf dem Boden auftrifft, wonach er, die Abfälle bzw. den Schnee mitreißend, durch einen Transportkanal fließt. Gemäß einer Variante kann eine zweite nachgeordnete Einlaßöffnung zum Transportkanal vorgesehen sein. Der Transportkanal mündet entweder in einem Abfallbehälter, von wo die Luft wieder in den Luftstromkreis gelangt oder in einer Seitenfläche des Geräts, wenn es sich um ein Schneeräumungsgerät handelt. Nachteil eines derartigen Reinigungsgerätes ist, daß insbesondere leichte Partikel stets im kreisenden Luftstrom mitgeführt und nicht abgeschieden werden. Gegebenenfalls werden diese Partikel auch wieder direkt an die Umgebung abgegeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Aufnahmevorrich­ tung der eingangs genannten Art zu schaffen. Diese Aufgabe löst eine Aufnah­ mevorrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 1.
Dadurch, daß zusätzlich zum Transportkanal ein Saugkanal vorgesehen ist, können wie bei einem Staubsauger Schmutz und kleine Partikel, die nicht durch die Aufnahmeöffnung in den Transportkanal gelangt sind, angesaugt werden. Damit diese kleinen Partikel in einem speziellen Bereich (Abscheide­ raum) des Sammelbehälters abgeschieden werden, ist in dem besagten Abschei­ deraum, beabstandet vom Ende des Saugkanals, eine Prallwand angeordnet.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der Abscheideraum mit der Ansaugseite eines als Druckluftquelle dienenden Gebläses verbunden. Dabei ist zur Abscheidung kleinerer Partikel, die vom Luftstrom getragen werden, ein Filter zwischengeschaltet.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist im Sammelbehälter neben dem Abscheideraum ein Fangsack angeordnet, in dem größere Teile, wie beispielsweise Laub, gesammelt werden. Dabei sind Fangsack und Abscheide­ raum durch eine Wand getrennt, die jedoch einen Durchbruch aufweist. In dem Durchbruch ist ein Zerkleinerungswerkzeug vorgesehen, das die großen Teile, die in dem Fangsack gesammelt werden, zerkleinert und in den Abschei­ deraum befördert.
Vorzugsweise wird das Zerkleinerungswerkzeug über eine biegsame Welle und einem Reibradgetriebe angetrieben.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Sammelbehälters sind den folgenden Unteransprüchen zu entnehmen.
Im folgenden ist die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen schematisch dargestellten Längsschnitt eines ersten Aus­ führungsbeispiels,
Fig. 2 eine unvollständig und teilweise aufgebrochen dargestellte Draufsicht auf den Transportkanal des ersten Ausführungsbei­ spiels,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 2,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 2,
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 2,
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII der Fig. 2,
Fig. 8 eine teilweise aufgebrochen dargestellte Draufsicht auf das die Aufnahmeöffnung bildende Ende des Aufnahmekanals einer Variante des ersten Ausführungsbeispiels,
Fig. 9a und 9b einen unvollständig und schematisch dargestellten Längsschnitt des Aufnahmekanals einer zweiten Variante des ersten Ausführungsbeispiels mit vollständig zurückgezogenem bzw. vollständig ausgefahrenem Endabschnitt der unteren Begrenzungswand des Aufnahmekanals,
Fig. 10 eine aufgebrochen dargestellte Draufsicht auf das die Aufnah­ meöffnung bildende Ende einer dritten Variante des ersten Ausführungsbeispiels,
Fig. 11 einen schematisch dargestellten Längsschnitt einer vierten Variante des ersten Ausführungsbeispiels,
Fig. 12 eine Seitenansicht des ersten Ausführungsbeispiels mit einer zweiten Variante des Auffangbehälters,
Fig. 13 einen schematisch dargestellten Längsschnitt eines zweiten Ausführungsbeispiels in einer ersten Stellung seiner Düsen,
Fig. 14 einen Schnitt entsprechend Fig. 13 in einer zweiten Stellung der Düsen,
Fig. 15 eine Seitenansicht einer dritten Variante des Auffangbehälters in Verbindung mit einer vierten Variante des ersten Aus­ führungsbeispiels,
Fig. 16 eine Ansicht gemäß Fig. 15 bei geöffnetem Schlauchanschluß und eine Teilansicht des Schlauches,
Fig. 17 einen schematisch dargestellten Längsschnitt eines dritten Ausführungsbeispiels im zusammen gebauten Zustand,
Fig. 18 einen Schnitt entsprechend Fig. 17 des dritten Ausführungs­ beispiels bei abgenommenem Antriebsteil.
Eine Aufnahmevorrichtung für Abfälle und dergleichen, beispielsweise Abfälle bei der Nahrungsmittelherstellung, in Gärten und öffentlichen Anlagen oder auf öffentlichen und gewerblich genutzten Flächen und Anlagen weist ein im Ausführungsbeispiel aus Kunststoff bestehendes, langgestrecktes Kanalgehäuse 1 auf, an dessen eines Ende sich ein im Ausführungsbeispiel ebenfalls aus Kunst­ stoff bestehendes Antriebsgehäuse 2 anschließt. Selbstverständlich kann man, wenn dies beispielsweise aus Hygienegründen oder wegen der Beständigkeit gegen Chemikalien oder äußeren Einflüssen erforderlich ist, auch andere Materialien, insbesondere Metalle, verwenden. Das Antriebsgehäuse 2 ist an seiner Oberseite mit zwei Handgriffen 3 und 4 versehen und enthält ein Gebläserad 5, das auf der Welle eines Antriebsmotors 6 angeordnet ist, bei dem es sich im Ausführungsbeispiel um einen Elektromotor handelt. Für den Antrieb des Gebläserades 5 kann aber auch ein Verbrennungsmotor vorgesehen sein.
Das Kanalgehäuse 1 enthält einen Transportkanal 7, der einen relativ großen, annähernd rechteckigen Querschnitt hat und an seinem dem Antriebsgehäuse 2 abgekehrten Ende eine Aufnahmeöffnung 8 bildet, die, wie Fig. 1 zeigt, in einer Ebene liegt, die mit der unteren Begrenzungswand 9 des Transportkanals 7 einen stumpfen Winkel einschließt, der so gewählt ist, daß er sich in der Gebrauchslage des Kanalgehäuses 1 zur Vorderkante einer über die Vorderkan­ te 9′ der unteren Begrenzungswand 9 überstehenden oberen Begrenzungswand 11 hin öffnet. Die in der Vorderkante 9′ endende Zone 9′′ ist, wie Fig. 1 zeigt, derart gekrümmt, daß sie von der im übrigen ebenen unteren Begrenzungs­ wand 9 ungefähr tangential in die von der Aufnahmeöffnung 8 definierte Ebene einläuft.
Im Ausführungsbeispiel läßt sich die Öffnungsweite der Aufnahmeöffnung 8 mittels einer biegsamen Platte 12 reduzieren, die an der Unterseite der unteren Begrenzungswand 9 verschiebbar geführt ist und entweder immer die Zone 9′′ und die Vorderkante 9′ bildet oder nur dann, wenn die Platte 12 über das vordere Ende der unteren Begrenzungswand 9 des Transportkanals übersteht. Zusammen mit den beiden Seitenwänden 14 des Transportkanals 7 bildet die in der Vorderkante 9′ endende Zone 9′′ der unteren Begrenzungswand 9, gegebe­ nenfalls zusammen mit dem über die Vorderkante 9′ überstehenden Teil der biegsamen Platte 12, eine Schaufel für die aufzunehmenden Gegenstände.
An das obere Ende der unteren Begrenzungswand 9 schließt sich eine in deren Ebene liegende Auslaßöffnung 15 an, durch die hindurch die im Transportkanal 7 transportierten Gegenstände in ein Sammelbehältnis 16 gelangen, das im Ausführungsbeispiel aus einem luftdurchlässigen Sack 16′ aus einem staubab­ stoßenden Vlies-Filtermaterial und einem diesen tragenden, vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden hohlen Rahmen 18 besteht, der lösbar mit dem Kanal­ gehäuse 1 und dem Antriebsgehäuse 2, sowie wenigstens mit ersterem auch staubdicht verbindbar ist. Der Sack 16′ liegt staubdicht, aber lösbar, am Rah­ men 18 an. Das ihn bildende Material kann auch ein recycelbares Einwegmate­ rial sein.
Die obere Begrenzungswand 13 des Transportkanals 7 begrenzt zu diesem hin einen Blaskanal 17, der durch die obere Begrenzungswand 11 von einem Luftzufuhrkanal 40 getrennt ist. Sowohl der Blaskanal 17 als auch der Luftzu­ fuhrkanal 40 haben wie der Transportkanal 7 im Ausführungsbeispiel einen vorzugsweise rechteckigen Querschnitt. Bei allen Kanälen kommen selbstver­ ständlich auch andere als rechteckförmige Querschnittsformen in Betracht. Die Querschnittsfläche ist aber wesentlich kleiner als diejenige des Transportkanals 7. Der untere Endabschnitt 17′ des Blaskanals 17 ist zur Aufnahmeöffnung 8 hin offen. Die Begrenzungswand 11 zwischen dem Blaskanal 17 und Luftzu­ fuhrkanal 40 endet im Abstand von der Luftaustrittsöffnung des Gebläserades 5. Eine manuell schwenkbare Klappe 20 kann, wie Fig. 1 zeigt, den aus dem Gebläserad 5 austretende Luftstrom so beeinflussen, daß der gesamte Luftstrom in den Luftzufuhrkanal 40 oder den Blaskanal 17 eintritt oder in einem beliebig wählbaren Verhältnis auf beide Kanäle aufgeteilt wird.
Wie die Fig. 2 und 6 zeigen, teilt sich der Luftzufuhrkanal 40 im Abstand von dem die Aufnahmeöffnung 8 bildenden Ende des Kanalgehäuses 1 symmetrisch zu dessen Längsmittelebene 21 in zwei Arme 22 auf, die sich unter Einschluß eines spitzen Winkels mit der Längsmittelebene 21 über die Seitenwände 14 hinaus erstrecken und dann in eine parallel zur Längsmittelebene 21 verlaufen­ de Richtung gekrümmt sind. Etwa von der Stelle an, an der die Arme 22 die Seitenwände 14 überschreiten, bilden die Arme 22 je einen Umlenkend­ abschnitt 23, der, wie Fig. 7 zeigt, im Ausführungsbeispiel einen vorzugsweise rechteckförmigen Querschnitt hat und einen ringförmig gekrümmten Kanal bildet, der sich über etwa 180° erstreckt. Der Krümmungsradius der Umlenk­ abschnitte 23 ist im Interesse einer verlustarmen Umlenkung möglichst groß gewählt. Er ist im Ausführungsbeispiel etwa halb so groß wie der Abstand der unteren Begrenzungswand 9 von der oberen Begrenzungswand 24 des Luft­ zufuhrkanals 40 am Beginn der beiden Arme 22. Sowohl die Höhe als auch die Breite des Querschnittes der Umlenkabschnitte 23 nimmt nach unten hin ab, letztere wegen der im Bereich der Umlenkendabschnitte 23 nach außen abge­ winkelten Endabschnitte 14′ der Seitenwände 14 des Transportkanals 7. Begin­ nend in diesem Endabschnitt 14′ der beiden Seitenwände 14 ist je ein hornför­ miges Fenster 25 vorgesehen, dessen Höhe sich entsprechend der Reduzierung der Höhe des Umlenkabschnittes 23 bis zu demjenigen Ende hin vermindert, das etwa parallel zur Längsachse des Transportkanals 7 verläuft und dessen Länge sich bis in die Seitenwände 14 hinein erstrecken kann.
Durch die Verengung des Querschnittes der Umlenkendabschnitte 23 zum Fenster 25 hin bilden die Umlenkendabschnitte 23 je eine Düse und die Fen­ ster 25 deren Mündungsöffnung. Die beiden aus den hornförmigen Fenstern 25 austretenden Luftströme schließen je einen spitzen Winkel mit der Längsmittel­ ebene 21 ein und treffen unter einem allenfalls geringen Winkel auf die sich unmittelbar an die Vorderkante 9 ' der unteren Begrenzungswand 9 des Trans­ portkanals 7 anschließende Zone 9′′. Danach bilden sie eine sehr intensive Strömung in Längsrichtung des Transportkanals 7. Die beiden aus den Fenstern 25 austretenden Primärluftströme erzeugen zwar nach dem Injektorprinzip auch eine Sekundärluftströmung, wie sie in Fig. 2 durch die Pfeile 26 angedeutet ist. Im Transportkanal 7 dominiert jedoch die Primärluft, welche entlang der unte­ ren Begrenzungswand 9 ihre maximale Förderwirkung entfaltet. Diese Förder­ wirkung nimmt aber nur allmählich gegen die obere Begrenzungswand 11 hin ab.
Da die beiden Fenster 25 an die von der Aufnahmeöffnung 8 definierte Fläche angrenzen, ist die Injektorwirkung der beiden Teilluftströme sehr stark. Dies stellt sicher, daß die Sekundärluft die aufzunehmenden Gegenstände zuverläs­ sig in die Aufnahmeöffnung 8 transportiert. Sobald sie die Aufnahmeöffnung 8 erreicht haben, gelangen sie zwischen die beiden Teilluftströme, wodurch das Einbringen der Gegenstände in den Transportkanal 7 noch weiter verbessert wird.
Dort, wo der Transportkanal 7 sich in die beiden Arme 22 teilt, ist eine ma­ nuell einstellbare Steuerklappe 27 angeordnet, mittels deren die Primärluft gleichmäßig oder ungleichmäßig auf die beiden Arme 22 verteilt werden kann. Durch eine Einstellung derart, daß die gesamte Primärluft oder ein größerer Teil in einen der beiden Arme 22 gelangt, wird der aus der nachgeordneten Düse austretende Luftstrom verstärkt. Hierdurch wird die Aufnahme von Abfall aus Eckbereichen oder dergleichen verbessert.
Wie Fig. 8 zeigt, kann die Vorderkante 9′ der unteren Begrenzungswand 9 des Transportkanales 7 von den beiden seitlichen Enden zur Mitte hin zunehmend in den Transportkanal hinein zurückgesetzt sein. Die beiden aus den Fenstern 25 austretenden Primärluftströme tragen dann verstärkt zu einer Mitnahme der aufzunehmenden Abfälle in den Transportkanal 7 hinein bei.
Wenn durch eine entsprechende Einstellung der Klappe 20 ein Teil der Primär­ luft oder die gesamte Primärluft in den Blaskanal 17 gelenkt wird, tritt ein entsprechend intensiver Luftstrom an dem durch die obere Begrenzungswand 11 begrenzten Teil der Aufnahmeöffnung 8 aus. Mit diesem Luftstrahl kann aufzunehmender Abfall zusammengeschoben und vom Untergrund gelöst werden.
Die untere Begrenzungswand 9 begrenzt teilweise einen Saugkanal 28, der in geringem Abstand von der durch die Aufnahmeöffnung 8 definierten Ebene beginnt und, wie die Fig. 4 bis 6 zeigen, einen vorzugsweise rechteckförmigen Querschnitt mit einer Querschnittsfläche hat, die deutlich kleiner ist als diejeni­ ge des Transportkanals 7. Der hohle Rahmen 18 des Sammelbehälters 16 kann entweder in der Weise am Antriebsgehäuse 2 und dem Kanalgehäuse 1 festge­ legt werden, daß das Gebläserad 5 die Luft über den hohlen Rahmen 18 und den Saugkanal 28 ansaugt, oder derart, daß die Umgebungsluft direkt in den Lufteintrittsstutzen 30 des Antriebsgehäuses 2 eintritt, zwischen der und dem Antriebsmotor 6 ein entnehmbares Filter 31 angeordnet ist. Im erstgenannten Fall können wie bei einem Staubsauger Schmutz und kleine Partikel, welche nicht durch die Aufnahmeöffnung 8 in den Transportkanal 7 gelangt sind, angesaugt werden. An den Lufteintrittsstutzen 30 kann Standard-Saugzubehör, insbesondere ein Standard-Saugschlauch, angeschlossen werden. Ob die vom Gebläserad 5 angesaugte Luft den Saugkanal 28 durchströmt oder nicht, hängt im Ausführungsbeispiel davon ab, ob eine Klappe 18′ des Rahmens 18 geöffnet oder geschlossen ist.
Seitlich neben den beiden Umlenkendabschnitten 23, also zu beiden Seiten des unteren Endes des Kanalgehäuses 1, kann, wie in Fig. 1 angedeutet, je eine Stützrolle 33 drehbar gelagert sein, welche die Handhabung des Gerätes er­ leichtert.
Wie die Fig. 9a und 9b zeigen, kann man die Fenster 25 in je einer kreisförmi­ gen, auf einer Achse 34 gelagerten Scheibe 35 vorsehen, um die Lage des Fensters 25 bezüglich der Vorderkante 9′ der unteren Begrenzungswand 9 des Transportkanales 7 verändern zu können. Fig. 9a zeigt die Scheibe 35 in ihrer einen Endstellung, aus der sie entgegen dem Uhrzeigersinn bei einer Blickrich­ tung gemäß Fig. 9a herausgedreht werden kann. Andere Einstellungen als diejenige gemäß Fig. 9a, welche der Position des Fensters 25 in dem festste­ henden Endabschnitt 14′ der Seitenwand 14 entspricht, kommen vor allem dann in Frage, wenn die Aufnahmeöffnung 8 mehr oder weniger weit mittels der biegsamen Platte 12 verschlossen wird. Die Fig. 9a und 9b zeigen die biegsame Platte 12 in den Stellungen der größten bzw. kleinsten Öffnungsweite der Aufnahmeöffnung 8. Durch eine Verdrehung der Scheibe 25 kann auch erreicht werden, daß der aus ihrem Fenster 25 austretende Luftstrom gegen die zu reinigende Fläche gerichtet ist und den auf ihr liegenden Abfall gegen die Vorderkante 9′ der unteren Begrenzungswand 9 und dann in den Transport­ kanal 7 bläst.
Die Fig. 9a und 9b zeigen ferner, daß auf den Saugkanal 28 eine Saugdüse oder Bürstensaugdüse 36 aufgesteckt werden kann, um die Reinigungswirkung der Ansaugluft zu verbessern.
Statt der nur um eine Achse 34 drehbaren Scheiben 35 kann man auch, wie Fig. 10 zeigt, die Fenster 25 in der Wand je eines kalottenförmigen Körpers 37 vorsehen, der in einer Kalottenlagerung gelagert ist. Das Fenster 25 kann dann nicht nur um eine der Achse 34 entsprechende Achse gedreht, sondern auch um diese Achse gekippt werden. Der aus dem Fenster austretende Luftstrahl ist deshalb, ausgehend von der Grundeinstellung, welche der Fensterposition im Endabschnitt 14′ der Seitenwand 14 entspricht, innerhalb des Verstellbereiches in alle Richtungen verstellbar.
Bei der in Fig. 11 dargestellten Variante des ersten Ausführungsbeispiels ist zwischen dem Fenster 25, aus dem die Primärluft austritt, und dem Umlenk­ endabschnitt 23 ein Gebläserad 38 eines Radialgebläses drehbar angeordnet, das die durch den Umlenkendabschnitt 23 zugeführte Primärluft ansaugt und durch das Fenster 25 hindurch ausbläst. Das Gebläserad 38 kann mittels eines separaten Elektromotors oder beispielsweise, wie im Ausführungsbeispiel, über eine biegsame Welle 39 angetrieben werden, die ihrerseits, beispielsweise mittels eines Zahnriemens 39′, von einer auf der Welle des Antriebsmotors 6 angeordneten Riemenscheibe angetrieben wird. Wie bei den zuvor beschriebe­ nen Varianten des ersten Ausführungsbeispiels ist auch diese Variante symme­ trisch zur Längsmittelebene des Kanalgehäuses 1 ausgebildet, d. h., daß auf der in Fig. 11 nicht sichtbaren Seite ein dem Gebläserad 38 entsprechendes Geblä­ serad angeordnet ist.
Die beiden Gebläseräder 38 können auf der Ausblasseite je mittels einer gleich­ achsig zum Gebläserad drehbar angeordneten Scheibe abgedeckt sein, die wie die Scheibe 35 manuell in unterschiedliche Winkelstellungen einstellbar ist. Man kann dann nicht nur wie bei der Variante gemäß den Fig. 9a und 9b den aus dem Fenster 25 austretenden Luftstrahl gegen die untere Begrenzungswand 9, die biegsame Platte 12 oder den zu reinigenden Boden richten. Wie die in Fig. 11 dargestellte zweite Lage des Fensters 25 zeigt, kann auch eine Dreh­ stellung der Scheibe gewählt werden, die einen Luftstrom entlang der oberen Begrenzungswand 11 ergibt. Deshalb kann bei der Variante gemäß Fig. 11 auf den Blaskanal 17 verzichtet werden und beispielsweise entsprechend der Luftzufuhrkanal 18 um dessen Querschnitt vergrößert werden.
Nicht nur bei der Variante gemäß Fig. 11, sondern auch bei den zuvor be­ schriebenen Varianten des ersten Ausführungsbeispiels kann der Sammelbehäl­ ter 16 aus zwei Abteilen bestehen. Das erste Abteil 41 wird durch einen Sack, das neben diesem angeordnete, zweite Abteil 42 durch einen Kasten gebildet, der von Wänden vorzugsweise aus Kunststoff begrenzt ist. Der Saugkanal 28 mündet in das zweite Abteil 42, das eine von seiner oberen Begrenzungswand nach unten abstehende Prallwand 43 enthält, gegen welche die mit der An­ saugluft mitgeführten Partikel prallen. Sie fallen dann auf den Boden des zwei­ ten Abteils 42, während die Ansaugluft hinter der Prallwand 43 in den hohlen Rahmen 18 eintritt.
Sowohl der Sammelbehälter 16 als auch der in Fig. 11 dargestellte Sammelbe­ hälter können durch den in Fig. 12 dargestellten Sammelbehälter 16 ersetzt werden. Von dem in Fig. 11 dargestellten Sammelbehälter unterscheidet sich der Sammelbehälter 16 nur dadurch, daß in der Trennwand 44 zwischen dem durch einen Sack gebildeten ersten Abteil 41 und dem zweiten Abteil 42 eine Öffnung 45 vorgesehen ist, die unten durch eine am Boden vorgesehene Leiste 46 und oben durch eine zylindrisch gekrümmte, rinnenförmige Begrenzungs­ wand 47 begrenzt ist. Zwischen der Leiste 46 und der Begrenzungswand 47 ist mit geringem Spalt ein walzenförmiges Zerkleinerungswerkzeug 48 drehbar angeordnet, das mit mehreren, über seinen Umfang verteilt liegenden Schnei­ den 49 versehen ist, welche mit der Leiste 46 zusammenwirken. Dieses Zer­ kleinerungswerkzeug 48 zerkleinert den in das erste Abteil 41 fallenden Abfall und schleudert das zerkleinerte Gut in das zweite Abteil 42.
Der Antrieb des Zerkleinerungswerkzeuges 48 erfolgt im Ausführungsbeispiel über eine nicht dargestellte biegsame Welle und ein erstes, im Rahmen 18 drehbar gelagertes Reibrad 50. Dieses ist, wenn der Rahmen 18 vollständig am Antriebsgehäuse 2 anliegt, in Anlage an einem zweiten Reibrad 51, das drehbar im Antriebsgehäuse 2 gelagert ist. Bei vollständiger Anlage des Rahmens 18 am Antriebsgehäuse 2 wird, wie Fig. 11 zeigt, das zweite Reibrad 51 vom ersten Reibrad 50 gegen ein auf der Welle des Gebläserades 5 angeordnetes drittes Reibrad 52 gepreßt, so daß das erste Reibrad 50 vom Antriebsmotor 6 angetrie­ ben wird. Wird hingegen der Rahmen 18 mittels der Rastklinke 32 so mit dem Antriebsgehäuse 2 verbunden, daß zwischen beiden Teilen ein kleiner Abstand vorhanden ist, sind das erste Reibrad 50 vom zweiten Reibrad 51 und letzteres vom dritten Reibrad 52 dank einer vorgespannten Feder 53 abgehoben. Somit kann ein Saugbetrieb mit oder ohne Zerkleinerungswirkung eingestellt werden. Das Zerkleinerungswerkzeug ist so ausgebildet, daß grober Abfall abgewiesen wird. Das Einziehen des Sauggutes in das Zerkleinerungswerkzeug wird durch den Unterdruck im Abteil 42 unterstützt. Des weiteren ist möglich, durch Verlängern der Achse des zweiten Reibrades 51 in den Transportkanal 7 hinein am Achsenende ein nicht dargestelltes Schlagmesser oder dergleichen zur Vorzerkleinerung des Sauggutes anzubringen.
Bei dem in den Fig. 13 und 14 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel bildet das vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Kanalgehäuse 101 nur den Luft­ zufuhrkanal 118. Eine Steuerklappe wie die Steuerklappe 20 wird deshalb nicht benötigt. Das Antriebsgehäuse 102 unterscheidet sich in seiner äußeren Form nicht vom Antriebsgehäuse 2 und enthält wie letzteres eine Gebläserad 105, einen Antriebsmotor 106 und ein Filter 131.
Der Luftzufuhrkanal 140 mündet in ein Querrohr 154, an dessen beiden End­ abschnitten je ein hakenartig geformtes Rohr 123 schwenkbar gelagert ist. Diese beiden gleich ausgebildeten Rohre 123, welche wie die beiden Zinken einer Harke gekrümmt sind, erfüllen die gleiche Aufgabe wie die Umlenkend­ abschnitte 23 des ersten Ausführungsbeispiels. Durch sie wird die über den Luftzufuhrkanal 140 zugeführte Primärluft um etwas weniger als 180° in einem Bogen umgelenkt, dessen Krümmungsradius relativ groß ist. Im Ausführungsbei­ spiel ist der Krümmungsradius der äußeren Begrenzungswand gleich den Krümmungsradius einer Stützrolle 133 gewählt, die aber auch fehlen kann. Da die beiden symmetrisch zur Längsmittelebene des Luftzufuhrkanals 140 an­ geordneten Rohre 123 einen zu ihrem freien Ende hin stetig abnehmenden Querschnitt haben, bilden sie auch je eine Düse.
Der Sammelbehälter 116 des zweiten Ausführungsbeispiels ist als ein mit Rädern 155 versehener Wagen ausgebildet, welcher auch den Transportkanal 107 trägt. Letzterer wird unten durch eine untere Begrenzungswand 109 be­ grenzt, welche wie die untere Begrenzungswand 9 in der gekrümmten Endzone 109′′ tangential an die Auflagefläche 110 für die Räder 155 heran geführt ist. Eine große, nach hinten geneigte Aufnahmeöffnung 108 wird oben und seitlich von luftundurchlässigen Wandteilen des Sammelbehälters 116 begrenzt, der auch wenigstens einen luftdurchlässigen Wandteil 117 aufweist.
Das Kanalgehäuse 101 ist auf dem Wagen abstützbar, und zwar im Ausfüh­ rungsbeispiel über ein Kugelgelenk. Von der oberen Begrenzungswand 113 steht zu diesem Zwecke ein Stützkörper 156 mit einem Kugelkopf ab, auf den eines von mehreren von der Unterseite des Luftzufuhrkanals 118 abstehenden, kalottenartigen Lagerteilen 157 aufgeklippst werden kann. Selbstverständlich ist nur eines der Lagerteile 157 notwendig. Diese lösbare Kugelgelenkverbindung ermöglicht es, die beiden Rohre 123 in einer solchen Position zu halten, daß bei der in Fig. 13 dargestellten Grundeinstellung die aus den Rohren 123 austretenden Luftströme unter einem sehr kleinen Winkel auf die gekrümmte Zone 109′′ auftreffen, welche unmittelbar an die vordere Kante 109′ der unte­ ren Begrenzungswand 109 anschließt. Statt der Kugelgelenkverbindung könnte auch eine Schwenklagerverbindung mit einer in Querrichtung des Wagens verlaufenden Schwenkachse vorgesehen werden.
Die Wirkungsweise des zweiten Ausführungsbeispiels ist die gleiche wie diejenige des ersten Ausführungsbeispiels. Die Handhabung erfolgt jedoch in der Weise, daß mit der einen Hand mit Hilfe eine Griffes 158 der Wagen bewegt wird, wobei die zusammen mit den Seitenwänden eine Schaufel bilden­ de Zone 109′′ die Aufnahme der einzusammelnden Abfälle oder dergleichen begünstigt. Mit der anderen Hand wird der Handgriff 103 des Antriebsgehäuses 102 erfaßt, um den Luftzufuhrkanal 118 in der optimalen Arbeitsposition halten zu können.
Der dem Handgriff 4 entsprechende Schwenkhebel 104 dient nur dazu, über eine Verbindungsstange oder dergleichen die Schwenklage der beiden Rohre 123 einzustellen. Wie Fig. 14 zeigt, befinden sich die beiden Rohre 123 dann, wenn der Schwenkhebel 104 so weit wie möglich gegen den Handgriff 103 geschwenkt ist, in einer Position, in welcher die austretenden Luftströme schräg nach vorne und unten gegen den zu reinigenden Boden gerichtet sind. Es kann dann beispielsweise der aufzunehmende Abfall zunächst vom Boden gelöst und beispielsweise zu einer Sammelstelle hin geblasen werden. In der in Fig. 13 dargestellten, anderen Endstellung des Schwenkhebels 104 nehmen die beiden Rohre 123 die Grundeinstellung ein, in der die beiden Primärluftströme unter geringem Winkel die Zone 109′′ anblasen.
Mit den beiden Rohren 123 ist drehfest eine Abdeckhaube 159 verbunden, welche in der Grundeinstellung der Rohre 123 über diese nach vorne übersteht und den Raum vor den Rohren 123 nach oben hin sowie teilweise zur Seite hin abdeckt.
In den Fig. 15 und 16 ist in Verbindung mit der Variante gemäß Fig. 11 des ersten Ausführungsbeispiels ein Sammelbehälter 16 dargestellt, dessen erstes Abteil 41′ zum Zwecke einer Oberflächenvergrößerung eine ziehharmonikaarti­ ge Faltung besitzt. Im übrigen ist der Sammelbehälter 16 wie bei der in Fig. 11 dargestellten Variante ausgebildet.
Wie bei der letztgenannten Variante ist der hohle Rahmen 18 des Sammelbe­ hälters mit einer Klappe 18′ versehen, welche in der in Fig. 15 dargestellten Schwenkstellung dafür sorgt, daß die durch den Lufteinstrittsstutzen 30 des Antriebsgehäuses 2 angesaugte Luft den hohlen Rahmen 18 durchströmen muß.
In der in Fig. 16 dargestellten Schwenklage der Klappe 18′ saugt das Gebläse­ rad die Luft durch den Luftansaugstutzen 30 hindurch direkt aus der Umgebung an. In dieser Stellung der Klappe 18′ kann man den Luftansaugstutzen 30 auch mit einem Rohr oder Schlauch 38, bei dem es sich vorzugsweise um einen Standard-Saugschlauch handelt, verbinden, mittels dessen, in Kombination mit geeigneten Aufsätzen, insbesondere Standard-Saugzubehör, wie mit einem Staubsauger gearbeitet werden kann. Der Schlauch 38 kann an den Luft­ ansaugstutzen 30 angeschlossen werden, ohne den Sammelbehälter abnehmen zu müssen. Wegen weitere Einzelheiten kann auf die Ausführungen zu dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 11 Bezug genommen werden, da insoweit Übereinstimmung besteht.
Das in den Fig. 17 und 18 dargestellte dritte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich äußerlich praktisch nicht von dem in den Fig. 1 bis 7 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel. Der einzige nennenswerte Unterschied besteht darin, daß, wie Fig. 18 zeigt, das Kanalgehäuse 201 einerseits und das Antriebsgehäuse 202 andererseits zwei separate Baugruppen bilden. Das Kanalgehäuse 201 ist, um in einfacher Weise das Antriebsgehäuse 202 mit ihm verbinden zu können, im Bereich seines oberen Endes mit einer nach oben offenen Aufnahme 239 versehen, in welche das Antriebsgehäuse 202 einsetzbar ist. Die Form der Aufnahme 239 ist an die Form des aufzunehmenden Teils des Antriebsgehäuses 202 angepaßt. Außerdem weist die Aufnahme 239 in der gegen die Klappe 220 weisenden Wand einen Aufnahmestutzen für den Ausblasstutzen 202′ auf.
Selbstverständlich kann auch bei dem zweiten Ausführungsbeispiel das Kanal­ gehäuse 101 mit einer Aufnahme für ein separates Antriebsgehäuse versehen sein.
Wie bei allen anderen Ausführungsformen besteht auch bei diesem Ausfüh­ rungsbeispiel der Sammelbehälter 216 oder dessen luftdurchlässiger Teil vor­ zugsweise aus eine staubabstoßenden Vliesgewebe-Filtermaterial. Das ihn bildende Material kann auch hier ein recycelbares Einwegmaterial sein. Wegen weiterer Einzelheiten wird auf die Ausführungen zu dem ersten Ausführungsbei­ spiel Bezug genommen, weil insoweit mit diesem Übereinstimmung besteht.
Statt einer Aufnahme des Kanalgehäuses, in die ein Antriebsgehäuse unter Bildung einer lösbaren Verbindung eingesetzt werden kann, könnte man am Kanalgehäuse auch eine Anschlußvorrichtung vorsehen, über die das Kanal­ gehäuse mit einer separaten Druckluftquelle verbindbar ist. Ebenso kommt eine Ausbildung des Antriebsgehäuses als Vorsatzgerät für ein Fremdgebläse in Frage.

Claims (12)

1. Aufnahmevorrichtung mit einem Transportkanal, der gegen sein eine Auslaßöffnung bildendes hinteres Ende hin in der Gebrauchslage ansteigt und dessen untere Begrenzungswand im Bereich seines eine Aufnahmeöff­ nung bildenden vorderen Endes als eine Schaufel ausgebildet ist, und mit wenigstens einer Düse, die an eine Druckluftquelle angeschlossen ist und im Transportkanal einen gegen die Auslaßöffnung strömenden Primärluft­ strom erzeugt, welcher einen durch die Aufnahmeöffnung in den Trans­ portkanal eintretenden Sekundärluftstrom bewirkt, und einem Sammelbe­ hälter, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu dem Transportkanal (7) ein Saugkanal (28) vorgesehen ist, wobei der Saugkanal (28) in einen einen Teilbereich des Sammelbehälters (16) bildenden Abscheideraum (42) mit einer Prallwand (43) zur Abscheidung von Partikeln aus der Saugluft mündet.
2. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abscheideraum (42) mit der Ansaugseite eines als Druckluftquelle dienen­ den Gebläses (5), vorzugsweise über ein Filter (31), verbunden ist.
3. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abscheideraum (42) eine Baueinheit mit einem hohl ausgebilde­ ten Tragrahmen (18) eines Fangsackes (16, 41) bildet und über diesen Rahmen (18) mit der Ansaugöffnung des Gebläses (5) verbindbar ist.
4. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abscheideraum (42) neben dem Fangsack (41) angeordnet ist und in einer den Abscheideraum (42) vom Fangsack (41) trennenden Wand (44) unmittelbar über dem Sackboden ein Durchbruch (45) vorgesehen ist, in den ein angetriebenes Zerkleinerungswerkzeug (48) eingreift.
5. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen Antrieb des Zerkleinerungswerkzeuges (48) über eine biegsame Welle und ein im Tragrahmen (18) drehbar gelagertes erstes Reibrad (50), das nur bei vollständig mit einem das Gebläse (5) und einen dieses antreibenden Motor (6) enthaltenden Antriebsgehäuses (2) verbundenem Tragrahmen (18) mit einem im Antriebsgehäuse (2) schwenkbar gelagerten zweiten Reibrad (51) in Antriebsverbindung steht, das nur bei Bestehen dieser Antriebsverbindung an einem auf der Motor- oder Gebläsewelle angeord­ neten dritten Reibrad (52) reibschlüssig an letzterem anliegt.
6. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine erste Schnappverbindung zwischen dem Tragrahmen (18) und dem Antriebs­ gehäuse (2), in welcher die Antriebsverbindung zwischen dem ersten und dritten Reibrad (50, 52) besteht, und einer zweiten Schnappverbindung, in welcher das erste Reibrad (50) vom zweiten Reibrad (51) abgehoben ist.
7. Aufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zumindest ein Teil (41′) eines Sammelbehälters (16) eine eine Oberflächenvergrößerung bewirkende, ziehharmonikaartige Faltung besitzt.
8. Aufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Sammelbehälter (16; 116; 216) wenigstens teilwei­ se aus einem staubabstoßenden Vlies-Filtermaterial besteht.
9. Aufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Verbindung zwischen einem Rahmen (18) des Sammelbehälters (16) und dem Kanalgehäuse (1) staubdicht ausgeführt ist.
10. Aufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß ein Fangsack (16′) des Sammelbehälters (16) staubdicht an einem Rahmen (18) anliegt.
11. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Fangsack (16′) mit dem Rahmen (18) lösbar verbunden ist.
12. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, gekennzeichnet durch einen Fangsack (16′, 41, 41′, 117; 216) aus recycelbarem Einwegmaterial.
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