DE19549331A1 - Koppelgetriebe - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Koppelgetriebe gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Solche Koppelgetriebe werden für unterschiedlichste Anwendungszwecke eingesetzt und
sind beispielsweise in der Patentanmeldung P 42 44 550.7-13 beschrieben. Ein Anwen
dungsgebiet für solche Koppelgetriebe sind Vorrichtungen zur variablen Steuerung der
Ventile von Brennkraftmaschinen, insbesondere zur drosselfreien Laststeuerung von Otto
motoren über die Einlaßhubfunktion eines oder mehrerer Einlaßventile pro Zylinder,
wobei die Einlaßhubfunktion von zwei Nockenwellen bestimmt wird, deren Phasenlage
veränderbar ist. Die Stelleinrichtung zur Veränderung der Phasenlage der Nockenwellen
greift dabei an einer Verlängerung einer der Koppeln an, die gleichachsig mit einem der
nockenwellenfesten Koppelräder gelagert ist und ein weiteres Koppelrad lagert. Dies führt
zu einem vergrößerten Bauraumbedarf des Koppelgetriebes und verlangt verhältnismäßig
große Betätigungswege für die Stelleinrichtung, wobei zusätzlich in dem Koppelgetriebe
wirksame Momentenschwankungen unmittelbar in die Stelleinrichtung
gelangen. Insgesamt bestehen Probleme, mit dem herkömmlichen Koppelgetriebe eine
wesentliche Anforderung bei seinem Einsatz zur variablen Laststeuerung von
Brennkraftmaschinen zu erfüllen, nämlich die Phasenlage der Nockenwellen innerhalb
sehr kurzer Zeit um einen großen Betrag zu verändern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßen Koppelgetriebe dahinge
hend weiter zu entwickeln, daß große Phasenänderungen innerhalb kurzer Zeitdauer
bewerkstelligt werden können.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst.
Die erfindungsgemäß vorgesehene und an einem Exzenter des gleichachsig mit einer der
Nockenwellen gelagerten Bauteils gelagerte Verbindungskoppel, die sich diagonal über
das Koppelgetriebe erstreckt, ermöglicht je nach dem Ausmaß der Exzentrizität des
Exzentertriebes eine Anpassung der Übersetzung an die jeweiligen Erfordernisse. Auf
diese Weise bestehen weitgehende Freiheiten bezüglich der einsetzbaren Antriebe für das
mit dem Exzenter ausgebildete Bauteil, wie Hydraulikzylinder, elektromotorische
Antriebe mit Zwischenschaltung eines Schneckentriebs usw . . Je nach Lage der
Extremstellung des Exzentertriebes, bezogen auf die Phasenlage der Nockenwellen, kann
die sich mit der Verstellung verändernde wirksame Übersetzung so gewählt werden, daß
im leerlaufnahen Bereich oder im Vollastbereich eine hohe Verstellsensibilität erreicht
wird. Ein weiterer, mit der Erfindung erzielter Vorteil liegt darin, daß durch die
Eingriffe der Verbindungskoppel mit dem zugeordneten Koppelrad und dem Exzentertrieb
Rückwirkungen aus Drehmomentschwankungen im Koppelgetriebe, wie sie
beispielsweise bei der Anwendung für Phasenverstellungen zwischen Nockenwellen
auftreten, weitgehend unterdrückt werden. Zusätzlich kann das Koppelgetriebe mit
zugehöriger Stelleinrichtung außerordentlich kompakt gebaut werden. Insgesamt können
mit dem erfindungsgemäßen Koppelgetriebe große Phasenänderungen rasch ausgeführt
werden.
Der Anspruch 2 kennzeichnet eine vorteilhafte Ausführungsform des Exzentertriebs.
Diese Ausführungsform kann gemäß dem Anspruch 3 gestaltet werden, die es
beispielsweise ermöglicht, das Koppelgetriebe gemäß dem Anspruch 4 auszubilden.
Dabei muß die Selbsthemmung nicht notwendigerweise über den gesamten
Verstellbereich des Koppelgetriebes vorhanden sein, sondern nur in den Bereichen, in
denen der wirksame Radius des Exzentertriebs klein ist.
Mit den Merkmalen des Anspruchs 5 läßt sich das Koppelgetriebe so ausbilden, daß
zumindest ein Extrem der Phasenlagen der Nockenwellen in einfacher weise
voreinstellbar ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines vorteilhaften Ausführungsbeispiels mit
weiteren Einzelheiten erläutert.
In der schematischen Zeichnung stellen dar:
Fig. 1 eine Stirnansicht eines Koppelgetriebes und
Fig. 2 eine Aufsicht auf das Koppelgetriebe der Fig. 1.
Fig. 3 eine Aufsicht auf eine abgeänderte Ausführungsform eines Koppelgetriebes.
Ein erstes Zahnrad 2 ist drehfest mit einer nicht dargestellten ersten Nockenwelle verbun
den, die ortsfest bzw. an einem Motorblock mit der Achse P1 gelagert ist. Ein zweites
Zahnrad 4 ist mit einer weiteren, nicht dargestellten Nockenwelle eines Motors drehfest
verbunden und mit der Achse P2 gelagert. Die beiden Zahnräder 2 und 4 sind, wie aus
Fig. 2 ersichtlich, axial zueinander versetzt, so daß ihre Umfänge überlappen.
Mit dem ersten Zahnrad 2 kämmt ein drittes Zahnrad 6, das wiederum mit einem vierten
Zahnrad 8 kämmt, welches zugleich mit dem zweiten Zahnrad 4 kämmt. Die Zahnräder 6
und 8 sind an Koppeln gelagert, wobei eine erste Koppel 10 in P1 gelagert ist und in P3
das dritte Zahnrad 6 sowie eine zweite Koppel 12 lagert, die wiederum in P4 gelenkig mit
einer dritten Koppel 14 verbunden ist, welche in P2 gelagert ist und in P4 das vierte
Zahnrad 8 lagert. Die Zähnezahlen der Zahnräder 6 und 8 sind vorteilhafterweise unter
schiedlich. Dennoch drehen das erste Zahnrad 2 und das zweite Zahnrad 4, wenn beide
gleiche Zähnezahlen bzw. Durchmesser aufweisen, mit gleicher Drehzahl und entgegen
gesetzter Drehrichtung, wobei die Phasenlage zwischen den Drehungen der Zahnräder 2
und 4 in bekannter Weise durch Veränderung der Winkellage der Koppeln 10, 12, 14
veränderbar ist.
Zur Veränderung der Winkellage der Koppeln ist eine als Stellglied dienende
Verbindungskoppel 16 vorgesehen, welche in P3 gelagert ist und in einer Lagerhülse 18
endet, die an einem Zapfen 20 gelagert ist, welcher exzentrisch an einem z. B. als
Stellzahnrad 22 ausgebildeten Bauteil angeordnet ist. Das Stellzahnrad 22 ist in P2
gelagert. Die exzentrisch zu P2 angeordnete Achse des Lagers 18, 20 ist mit P5
bezeichnet. Eine Verdrehung des Bauteils bzw. Stellzahnrades 22, für die jedwelcher
geeignete Antrieb vorgesehen sein kann, führt somit zu einer Veränderung der
Winkellage der Koppeln und somit einer Veränderung der Phasenlage der Nockenwellen.
Eine Außenverzahnung des segmentförmig ausgebildeten Stellzahnrades 22 kämmt mit
einem Ritzel 24, welches einteilig mit einem Übertragungszahnrad 26 ausgebildet ist, das
um eine ortsfeste Achse P6 drehbar und axial verschiebbar gelagert ist. Eine Außenver
zahnung des Übertragungszahnrades 26 kämmt mit einem Antriebsritzel 28 eines Elek
tromotors 30. Die Verzahnung zwischen dem Antriebsritzel 28 und dem Übertragungs
zahnrad 26 ist als Schrägverzahnung ausgebildet, so daß bei Drehmomentübertragung
vom Antriebsritzel 28 auf das Übertragungszahnrad 26 je nach Antriebsrichtung eine
axiale Verschiebung des Übertragungszahnrades 26 in der einen oder der anderen
Richtung erfolgt.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist das Übertragungszahnrad 26 zwischen den Zahnrädern 2
und 4 angeordnet. Das Übertragungszahnrad 26 ist an seinen Stirnflächen mit Reibflächen
32 versehen, die mit je einer entsprechenden, am Zahnrad 2 und 4 ausgebildeten Reibflä
che 34 bzw. 36 überlappen. Die Reibflächen bzw. Reibringflächen können beispielsweise
dadurch ausgebildet sein, daß jede der genannten Stirnflächen der Zahnräder mit einem
ringartigen Vorsprung ausgebildet ist, so daß die Reibflächen durch die Stirnflächen der
Vorsprünge gebildet sind.
Für die folgende Funktionsbeschreibung sei angenommen, daß das erste Zahnrad 2 gemäß
Fig. 1 in Uhrzeigerrichtung drehangetrieben ist, so daß das zweite Zahnrad 4 über das
dritte Zahnrad 6 und das vierte Zahnrad 8 mit gleicher Drehgeschwindigkeit, aber entge
gengesetzter Richtung drehangetrieben ist. Durch entsprechend große Ausbildung des
Durchmessers des Zapfens 20 im Verhältnis zu dessen Exzentrizität wird erreicht, daß der
Eingriff zwischen Verbindungskoppel 16 bzw. der Lagerhülse 18 mit dem Zapfen 20 für
das Koppelgetriebe eine Selbsthemmung bildet, so daß sich das Koppelgetriebe infolge
der Drehmomentübertragung vom ersten Zahnrad 2 auf das zweite Zahnrad 4 (oder
umgekehrt) nicht selbsttätig verstellt.
Sei nun angenommen, daß das Antriebsritzel 28 zur Verstellung des Koppelgetriebes in
Uhrzeigerrichtung angetrieben wird, so daß sich das Übertragungszahnrad 26 in Gegen
uhrzeigerrichtung dreht und dabei das Stellzahnrad 22 wiederum in Uhrzeigerrichtung
dreht, so daß sich der Zapfen 20 zusammen mit der Verbindungskoppel 16 nach links be
wegt und das Koppelgetriebe bzw. die Phase zwischen der Drehung der beiden Zahnräder
2 und 4 entsprechend verstellt wird. Bei der Drehmomentübertragung vom Antriebsritzel
28 auf das Übertragungszahnrad 26 wird dieses infolge der Schrägverzahnung in
Richtung auf das erste Zahnrad 2 gedrückt,wodurch der Eingriff zwischen den
Reibflächen 32 und 34 für einen zusätzlichen Drehantrieb des Übertragungszahnrades 26
in Gegenuhrzeigerrichtung sorgt, das heißt die Verstellung unterstützt. Sobald das
Drehmoment vom Antriebsritzel 28 her aufhört, erfolgt keine weiter gegenseitige
Anpressung der Reibflächen 32 und 34, da wegen der Selbsthemmung des
Koppelgetriebes kein Drehmoment vom Übertragungszahnrad 26 her auf das
Antriebsritzel 28 übertragen wird. Wird das Übertragungsritzel 28 in Gegenrichtung
angetrieben, so wird das Übertragungszahnrad 26 mit seiner entsprechenden Reibfläche
gegen die Reibfläche 36 des zweiten Zahnrades 4 gedrückt, so daß die Verstellung des
Koppelgetriebes wiederum unterstützt wird.
Es versteht sich, daß die Übersetzung zwischen dem Antriebsritzel 28 und dem Stellzahn
rad 22 vorteilhafterweise derart ausgelegt ist, daß eine große Winkeländerung am
Antriebsritzel 28 eine kleine Winkeländerung am Stellzahnrad 22 hervorruft. Der Elek
tromotor 30 ist vorteilhafterweise so ausgelegt, daß er mit verhältnismäßig großem
Drehmoment anfährt, das heißt bei einer Ansteuerung rasch losläuft. Das weitere
Drehmoment braucht wegen der Servounterstützung nicht groß zu sein.
Die Zuordnung zwischen Stellung des Exzentertriebs 18, 20 und Phasenlage der Zahnrä
der 2 und 4 bzw. bei Anwendung in einem Nockentrieb ist vorteilhafterweise so, daß
wenigstens eine der Extremstellungen einer erwünschten minimalen bzw. maximalen
Phasenlage entspricht. Wenn der mit dem Koppelgetriebe ausgerüstete Nockentrieb
beispielsweise zur drosselklappenfreien Laststeuerung einer Brennkraftmaschine dient,
läßt sich auf diese Weise die maximale Füllung und damit auch die maximale Leistung
sicher begrenzen.
Es versteht sich, daß zahlreiche Ergänzungen und/oder Abänderungen der beschriebenen
Vorrichtung möglich sind. Beispielsweise kann das Übertragungszahnrad 26 mit seinem
Ritzel 24 federnd in eine Mittellage vorgespannt sein, so daß gewährleistet ist, daß ohne
Antriebsmoment vom Antriebsritzel 28 her kein Eingriff zwischen irgendwelchen Reibflä
chen vorhanden ist. Des weiteren kann die Schrägverzahnung zwischen Antriebsritzel 28
und Außenverzahnung des Übertragungszahnrades 26 auch als Geradverzahnung
ausgeführt sein, wenn beispielsweise das Übertragungszahnrad 26 von einem doppelt
wirkenden Hydraulikzylinder oder einem später beschriebenen Elektromagneten bei
Antrieb des Elektromotors 30 in die eine oder andere Richtung axial bewegt wird. Die
Reibflächen könnten auch als Radialflächen ausgebildet sein, wobei das
Übertragungszahnrad 26 dann radial gegen diese Reibflächen bewegt werden würde.
Die Verbindungskoppel 16 könnte zur Verstellung des Koppelgetriebes auch unmittelbar
linear angetrieben sein und mit einem Reibglied verbunden sein, welches bei einer Ver
stellung der Verbindungskoppel in Anlage an einen zweckentsprechenden Bereich der
Stirnfläche beispielsweise des zweiten Zahnrades 4 gedrängt würde.
Es versteht sich, daß die beschriebene Ausführungsform des Koppelgetriebes auch
dahingehend abgeändert werden kann, daß mit den Koppelrädern weitere Räder kämmen,
von denen aus der Reibeingriff erfolgt. In Abänderung ist es auch möglich, die
Selbsthemmung im Koppelgetriebe so auszulegen, daß das Koppelgetriebe wegen der
Drehmomentübertragung vom ersten Zahnrad 2 auf das von ihm angetriebene zweite
Zahnrad 4 die Tendenz hat, sich in einer Richtung selbst zu verstellen, so daß diese
Verstellrichtung lediglich von einer Stelleinrichtung freigegeben werden muß, und eine
Servowirkung durch Reibeingriff nur in der anderen Verstellrichtung notwendig ist.
In der beschriebenen Ausführungsform ist die aus Exzentertrieb 18, 20, Stellzahnrad 22,
Übertragungszahnrad 26 und Elektromotor 30 bestehende Stelleinrichtung für die Ver
bindungskoppel 16 an ortsfesten Lagerstellen, beispielsweise unmittelbar an einer Brenn
kraftmaschine, gelagert. Wenn dies aus Bauraumgründen nicht möglich ist, kann die
Stelleinrichtung alternativ auch an einer der Koppeln, beispielsweise der Koppel 12
angebracht werden, wobei das Übertragungszahnrad dann in P3 oder P4 gelagert werden
kann.
Die Ausführungsform des Koppelgetriebes gemäß Fig. 3 unterscheidet sich von der der
Fig. 2 dahingehend, daß zur axialen Verschiebung des Übertragungszahnrades 26 für
dessen Reibeingriff mit dem Zahnrad 2 oder 4 mit der Welle 38 des Übertragungszahnra
des ein Anker 40 zusammenwirkt, der von zwei Elektromagneten 42 bzw. 44 in die eine
oder die andere Richtung bewegt wird und dabei das Übertragungszahnrad axial
mitnimmt. Die Verstellung des Koppelgetriebes erfolgt bei dieser Ausführungsform
ausschließlich durch den Reibeingriff des Übertragungszahnrades 26, das mit dem
Stellzahnrad 22 kämmt.
Die beschriebene Ausführungsform läßt sich in einfacher Weise mit einer Sicherheits
funktion ergänzen, indem der Magnetantrieb mit einer nicht dargestellten am Anker 40
angreifenden Feder ergänzt wird, die durch einen weiteren Magneten im normalen Be
triebszustand unwirksam gemacht wird und bei Aufheben eines Fehlers, beispielsweise
Ausfall der Stromversorgung, den Anker 40 in eine Richtung zieht, in der das Über
tragungszahnrad 26 derart in Eingriff mit einem der Zahnräder 2 oder 4 kommt, daß das
Koppelgetriebe beispielsweise in Richtung einer Leistungsabnahme einer Brennkraftma
schine verstellt wird.
Claims (5)
1. Koppelgetriebe zur Übertragung der Drehung einer Welle auf eine andere
Welle, insbesondere für Nockenwellen einer Brennkraftmaschine, mit einem mit der
einen Welle drehfest verbundenen ersten Koppelrad (2), einem mit der anderen Welle
drehfest verbundenen zweiten Koppelrad (4), einem vom ersten Koppelrad angetriebenen
dritten Koppelrad (6) und einem von dem dritten Koppelrad angetriebenen und das zweite
Koppelrad antreibenden vierten Koppelrad (8), wobei die Drehachsen der Koppelräder
eins und drei, drei und vier sowie vier und zwei über Koppeln (10, 12, 14) miteinander
verbunden sind und die Phase der Drehung der einen Welle relativ zur anderen Welle
mittels einer Stelleinrichtung (22, 26, 28, 30) veränderbar ist, welche ein Stellglied (16)
zum Verstellen der Winkel zwischen den Koppeln betätigt,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Stellglied eine an der Achse des vierten oder dritten Koppelrades (6 oder 8)
angreifende Verbindungskoppel (16) ist, die an einem Exzenter (20) gelagert ist, welcher
an einem gleichachsig mit dem ersten oder zweiten Koppelrad (2 oder 4) gelagerten
Bauteil (22) ausgebildet ist, das zur Veränderung der Phasenlage zwischen dem ersten
und dem zweiten Koppelrad verdrehbar ist.
2. Koppelgetriebe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Exzentertrieb durch einen an dem Bauteil (22) exzentrisch angebrachten Zapfen (20)
gebildet ist, an dem die Verbindungskoppel (16) gelagert ist.
3. Koppelgetriebe nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
der für die Lagerung der Verbindungskoppel (16) wirksame Durchmesser des Zapfens
(20) größer ist als der Abstand zwischen der Achse (P₅) des Zapfens und der Drehachse
(P₂) des Bauteils (22).
4. Koppelgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Koppelgetriebe bezüglich seiner Eigenverstellung bei nicht betätigter Stelleinrichtung
selbsthemmend ist.
5. Koppelgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Extremstellung des Exzentertriebes (18, 20) einem Extrem der Phasenlage der
Nockenwellen entspricht.
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