DE19548504A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Betonbodens - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Betonbodens

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DE19548504A1 DE1995148504 DE19548504A DE19548504A1 DE 19548504 A1 DE19548504 A1 DE 19548504A1 DE 1995148504 DE1995148504 DE 1995148504 DE 19548504 A DE19548504 A DE 19548504A DE 19548504 A1 DE19548504 A1 DE 19548504A1
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Betonbodens eines Gebäudes und dabei insbesondere ein Verfahren zur Herstellung eines Beton­ bodens für ein oberes Stockwerk eines Gebäudes, wobei das Gebäude ein unteres Stockwerk besitzt, das von mit Fensteröffnungen versehenen Wänden umgeben ist, die einen inneren, nach oben offenen Raum begrenzen, und wobei man zur Durchführung des Verfahrens eine Boden­ schalungsanordnung verwendet, die durch den Zusammenbau einer Vielzahl von Bodenschalungsbauteilen hergestellt wird, welche nach Fertigstellung des Betonbodens ein­ fach wieder auseinandergebaut, ohne Schwierigkeiten durch eine der Fensteröffnungen aus dem Gebäude ent­ fernt und später wieder zusammengebaut werden können.
Bei der Herstellung von Gebäuden, beispielsweise von Häusern, unter Verwendung von Beton wird unnötig viel Zeit und Arbeitskraft dafür aufgewendet, zur Herstel­ lung von Schalungen Holzplatten zusammenzunageln, auf die dann der Beton gegossen wird, und darauf, die Scha­ lungen wieder auseinanderzubauen, wenn der Beton aus­ härtet. In letzter Zeit haben Fortschritte in der Baubranche zur Entwicklung von wiederverwendbaren ein­ stückigen bzw. zusammengesetzten Stahlverschalungen ge­ führt, die eine schnelle und effiziente Herstellung von Betonbauwerken bei geringerem Arbeitsaufwand ermögli­ chen.
Beim Bau von Stahlbetongebäuden werden Schalungen so installiert, das sie Gießhohlräume für die Außenwände und den obersten Boden des Gebäudes formen. Die anderen Böden werden dann nacheinander von unten nach oben im Gebäude ausgeformt. Bei der Errichtung von Gebäuden un­ ter Verwendung von Beton werden inzwischen keine Holz­ platten mehr verwendet. Allerdings sind beim Einsatz von Stahlverschalungen genaue Berechnungen und eine ex­ akte Planung notwendig, um die besten Resultate zu er­ zielen. Natürlich sollten für eine schnelle und effizi­ ente Bauweise bei geringem Arbeitsaufwand die Installa­ tion und der Abbau der Stahlverschalungen einfach und bequem auszuführen sein.
Aus dem Stand der Technik ist die Verwendung von ein­ stückigen Stahlverschalungen als Gießformen für die Herstellung von Böden beim Hochbau bekannt. Normaler­ weise weist ein niedrigeres Stockwerk eines noch im Bau befindlichen Gebäudes bereits einige darin eingezogene Trennwände auf. Allerdings bleibt dabei wenigstens eine gesamte Seite des unteren Stockwerks offen. Zur Her­ stellung eines Betonbodens für ein oberes Stockwerk des Gebäudes wird eine einstückige Verschalung zur höchsten Stelle des Gebäudes transportiert. Die einstückige Ver­ schalung wird dann stabil auf dem unteren Stockwerk ausgerichtet und der Beton zur Herstellung eines Beton­ bodens auf die einstückigen Verschalung gegossen. Nach­ dem der Betonboden ausgehärtet ist, wird die einstüc­ kige Verschalung nach unten wegbewegt und zur offenen Seite des unteren Stockwerks transportiert. Die ein­ stückige Verschalung wird daraufhin wieder hochgehoben, um einen Betonboden für ein nächst höheres Stockwerk des Gebäudes herzustellen.
Das oben beschriebene Verfahren ist durchaus eine effi­ ziente Methode zur Herstellung von Betonböden. Aller­ dings kann das obige Verfahren nicht verwendet werden, wenn im unteren Stockwerk zu viele Trennwände vorhanden sind. Darüber hinaus sollte wenigstens eine ganze Seite des unteren Stockwerks offen bleiben, um das Entfernen der einstückigen Verschalung zu ermöglichen. Wenn also das untere Stockwerk des Gebäudes bereits von Außenwän­ den umgeben ist, die nur Fenster- und Türöffnungen auf­ weisen, kann die einstückige Verschalung nur noch ent­ fernt werden, indem man sie in kleine Einzelteile zer­ legt, die von Hand durch die verschiedenen Öffnungen in den Außenwänden hinaus gereicht werden können. Danach kann sie wieder neu zusammengesetzt werden. Diese Vor­ gehensweise ist zeit- und arbeitsintensiv und daher nicht rentabel.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren zur Herstellung eines Betonbodens für ein oberes Stockwerk eines Gebäudes zu entwickeln, wobei das Gebäude ein unteres Stockwerk besitzt, das von mit Fensteröffnungen versehenen Außenwänden umgeben ist, welche einen nach oben offenen Innenraum begrenzen, und wobei zur Durchführung des Verfahrens eine Schalungsan­ ordnung verwendet wird, die aus vielen Schalungsbautei­ len zusammengesetzten wurde, welche nach Fertigstellung des Betonbodens wieder auf einfache Weise auseinander­ gebaut, bequem durch eine der Fensteröffnungen aus dem Gebäude entfernt und danach erneut zusammengesetzt wer­ den können.
Dementsprechend bezieht sich das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung auf die Herstellung eines Beton­ bodens für ein oberes Stockwerks eines Gebäudes, wobei das Gebäude ein unteres Stockwerk aufweist, das von mit Fensteröffnungen versehenen Außenwänden umgeben ist, welche einen nach oben offenen Innenraum begrenzen. Das Verfahren beinhaltet die folgenden Verfahrensschritte:
  • a) Verbinden einer Vielzahl von Bodenschalungsbauteilen zu einer Bodenschalungsanordnung;
  • b) Hineinheben der Bodenschalungsanordnung durch die obere Öffnung in das untere Stockwerk des Gebäudes, Befestigen der Bodenschalungsanordnung an einer Bo­ denfläche des unteren Stockwerks, Gießen von Beton auf die Bodenschalungsanordnung um den Betonboden für das obere Stockwerk des Gebäudes auszubilden;
  • c) Betätigen einer verstellbaren Hebevorrichtung zum Abstützen eines ersten Bodenschalungsbauteils, so­ bald der Beton ausgehärtet ist;
  • d) Entfernen der Verbindung zwischen dem ersten Boden­ schalungsbauteil und benachbarten Bo­ denschalungsbauteilen, der Verbindung zwischen dem ersten Bodenschalungsbauteil und der Bodenfläche und - falls vorhanden - der Verbindung zwischen dem er­ sten Bodenschalungsbauteil und einer angrenzenden Außenwand;
  • e) Betätigen der verstellbaren Hebevorrichtung zum Ab­ senken des ersten Bodenschalungsbauteils und zum Transport des ersten Bodenschalungsbauteils zu einer der Fensteröffnungen;
  • f) Transportieren des ersten Bodenschalungsbauteils mittels einer Schalungstransportvorrichtung von der verstellbaren Hebevorrichtung durch die Fensteröff­ nung zu einer Außenseite des Gebäudes; und
  • g) Wiederholen der Verfahrensschritte c) bis f) hin­ sichtlich der übrigen Bodenschalungsbauteile.
Nach einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird eine Verbindungsvorrichtung zum Verbin­ den der nebeneinanderliegenden Bodenschalungsbauteile der Bodenschalungsanordnung verwendet. Jedes der Boden­ schalungsbauteile enthält eine waagrechte Außenplatte, eine Vielzahl von Stützrippen, die an einer Unterseite der waagrechten Außenplatte angebracht sind, und eine Vielzahl von Trägern, die mit den Stützrippen quer ver­ bunden sind. Die Verbindungsvorrichtung enthält:
ein Paar Hakenelemente, die jeweils an Verbindungs­ enden der Träger der einander benachbarten Boden­ schalungsbauteile angebracht werden, wobei jedes Ha­ kenelement eine vordere Seite mit einem sich in waagrechter Richtung erstreckenden dreieckigen Vor­ sprung besitzt, welcher erste und zweite nach hinten geneigte Seiten an dieser Vorderseite ausformt, und wobei jedes Hakenelement weiterhin einen trapezförmigen Hakenabschnitt an einem äußeren Ende der zweiten nach hinten geneigten Seite besitzt;
ein erstes Verbindungselement mit einer senkrechten, mittigen Durchgangsbohrung, wobei das erste Verbin­ dungselement einen oberen Abschnitt und einen Ein­ satzabschnitt aufweist, welcher sich vom oberen Ab­ schnitt nach unten erstreckt und einen Querschnitt von umgekehrter Trapezform aufweist, wobei der Ein­ satzabschnitt schräge Seiten besitzt, die jeweils komplementär zu den zweiten, nach hinten geneigten Seiten des Hakenelements ausgebildet sind und daran anliegen, und wobei der obere Abschnitt weiterhin eine untere Seite mit einem Paar von zur Befestigung dienenden Aussparungen von trapezförmigem Quer­ schnitt besitzt, die an zwei Seiten des Einsatzab­ schnittes angeordnet sind und in die der jeweilige Hakenabschnitt der Hakenelemente eingreift;
ein zweites Verbindungselement mit einer senk­ rechten, mittigen Durchgangsbohrung, wobei das zweite Verbindungselement einen unteren Abschnitt und einen Einsatzabschnitt aufweist, welcher sich vom unteren Abschnitt nach oben erstreckt und einen trapezförmigen Querschnitt aufweist, wobei der Ein­ satzabschnitt des zweiten Verbindungselements schräge Seiten besitzt, die komplementär zu den ersten nach hinten geneigten Seiten der Hakenelemente ausgebil­ det sind und daran anliegen;
eine Schraubbefestigung, die sich durch die Durch­ gangsbohrungen der ersten und zweiten Verbindungs­ elemente erstreckt und dazu dient, daß die Einsatz­ abschnitte der ersten und zweiten Verbindungsele­ mente eng aneinander gepreßt werden.
Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegen­ den Erfindung ist eine Kontraktionsvorrichtung für eine aus einer Vielzahl von miteinander verbundenen Boden­ schalungsbauteilen bestehende Bodenschalungsanordnung vorgesehen. Die Kontraktionsvorrichtung ermöglicht ein enges Anliegen eines entsprechenden Bodenschalungsbau­ teils an eine benachbarte Außenwand eines Gebäudes, das einen Betonboden erhalten soll. Jedes der Bodenscha­ lungsbauteile enthält eine waagrechte Außenplatte, eine senkrechte Außenplatte und eine Außenkantenplatte, die an eine Kante der waagrechten Außenplatte angrenzt und mit der senkrechten Außenplatte quer verbunden ist. Die waagrechte Außenplatte weist an ihrer Unterseite eine Vielzahl von Stützrippen auf, während die senkrechte Außenplatte mit einer Vielzahl von senkrechten Trägern ausgestattet ist. Die Kontraktionsvorrichtung enthält:
  • - ein erstes Tragelement, das als länglicher Stab von etwa V-förmigem Querschnitt ausgebildet ist und an einer Unterseite der waagrechten Außenplatte ange­ bracht wird, wobei das erste Tragelement schräge Vorder- und Rückseiten besitzt;
  • - ein zweites Tragelement, das als länglicher Stab ausgebildet ist und an der Außenkantenplatte und der senkrechten Außenplatte befestigt wird, wobei das zweite Tragelement ein hinteres Ende mit einem Keil­ abschnitt besitzt, welcher sich nach hinten und un­ ten erstreckt und komplementär zur schrägen Vorder­ seite des ersten Tragelementes ausgebildet ist und an ihr anliegt, und wobei der Keilabschnitt ein ent­ ferntes Ende mit einem nach oben gefalteten An­ schlagbereich aufweist, der an der schrägen Rück­ seite des ersten Tragelementes anliegt;
    eine Befestigungsplatte, die an einem äußeren Ende einer zugehörigen Stützrippe befestigt wird, welche ihrerseits an der Unterseite der waagrechten Außen­ platte angebracht ist, wobei die Befestigungsplatte einen Stützarm besitzt, der sich nach oben schräg von ihr weg erstreckt, wobei der Stützarm eine schräge Kante aufweist, die ein unteres Ende des zweiten Tragelements stützt, wobei in die Tragplatte weiterhin eine Sicherungsschraube eingeschraubt ist und die Sicherungsschraube eine Spitze aufweist, die am zweiten Tragelement anliegt und wobei die Si­ cherungsschraube und die schräge Kante des Stützarms im selben Winkel geneigt sind wie die schräge Vor­ derseite des ersten Tragelements; und
    eine Vielzahl von Positionierschrauben zum Zu­ sammenschrauben der ersten und zweiten Tragelemente;
    wodurch das zweite Tragelement entlang der schrägen Kante des Tragarms nach unten gleitet, wenn die Po­ sitionierschrauben gelöst werden und die Sicherungs­ schraube so gedreht wird, daß sie sich axial vom zweiten Tragelement weg bewegt.
  • - ein erstes Tragelement, das als länglicher Stab von etwa V-förmigem Querschnitt ausgebildet ist und an der Unterseite der waagrechten Außenplatte ange­ bracht wird, wobei das erste Tragelement vordere und hintere schräge Seiten aufweist;
  • - ein zweites Tragelement, das als länglicher Stab ausgebildet ist und an der Außenkantenplatte und der senkrechten Außenplatte befestigt wird, wobei das zweite Tragelement ein hinteres Ende mit einem Keil­ abschnitt aufweist, der sich nach hinten und unten erstreckt und die vordere schräge Seite des ersten Tragelements ergänzt und eng an ihr anliegt, wobei der Keilabschnitt ein äußeres Ende mit einem nach oben gefalteten Anschlagbereich besitzt, der eng an der hinteren schrägen Seite des ersten Tragelements anliegt;
  • - eine Tragplatte, die am äußeren Ende einer entspre­ chenden Stützrippe befestigt wird, wobei die Stütz­ rippe ihrerseits mit der Unterseite der waagrechten Außenplatte verbunden ist und wobei die Tragplatte einen Tragarm aufweist, der sich nach oben schräg von ihr weg erstreckt und einen schrägen Rand be­ sitzt, der ein unteres Ende des zweiten Tragelements trägt, wobei an der Tragplatte weiterhin eine Siche­ rungsschraube angeschraubt ist, die mit ihrer Spitze am zweiten Tragelement anliegt, wobei die Siche­ rungsschraube und der schräge Rand des Tragarms im selben Winkel angeschrägt sind wie die vordere schräge Seite des ersten Tragelements; und
  • - eine Vielzahl von Positionierschrauben zum Zusammen­ schrauben der ersten und zweiten Tragelemente;
    wodurch beim Lösen der Positionierschrauben und ei­ nem Drehen der Sperrschraube axial vom zweiten Trag­ element weg das zweite Tragelement am schrägen Rand des Tragarms entlang nach unten gleitet.
Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegen­ den Erfindung ist eine Abdichtungsvorrichtung für die Ecken vorgesehen, welche bei einer Bodenschalungsanord­ nung mit zwei senkrechten Außenplatten, die zwischen sich eine Ecke formen, eingesetzt wird. An jeder der senkrechten Außenplatten ist eine Vielzahl von senk­ rechten Trägern angebracht. Die Abdichtungsvorrichtung enthält:
  • - ein Paar Tragplatten, die sich durch ihre Form er­ gänzen und jeweils an einer der senkrechten Streben an einer jeweiligen senkrechten Außenwand befestigt werden, wobei jede Tragplatte einen äußeren geboge­ nen Bereich aufweist, der sich auf den äußeren gebo­ genen Bereich der anderen Tragplatte zu erstreckt, wobei zwischen beiden Tragplatten ein Zwischenraum verbleibt;
  • - eine Vielzahl von Druckschrauben, von denen jede eine röhrenförmige Hülse trägt, wobei die röh­ renförmige Hülse an ihrer Außenseite eine Ringnut aufweist und gleit- und drehbeweglich im Zwischen­ raum so angeordnet ist, daß die äußeren gebogenen Bereiche der Tragplatten sich in die Ringnut hinein erstrecken;
  • - ein Justierelement, welches als längliches Bauteil mit einer Vorderseite, einer Rückseite und einer Vielzahl von mit Abstand zueinander angeordneten Ge­ weindebohrungen ausgeformt ist, wobei die Gewinde­ bohrungen von der Rückseite bis zur Vorderseite füh­ ren, so daß sich die Druckschrauben durch das Ju­ stierelement hindurch erstrecken können;
  • - ein Dichtungselement, das als elastischer länglicher Streifen ausgebildet und an der Vorderseite des Ju­ stierelementes angebracht ist, wobei das Dichtungs­ element einen sich verjüngenden vorderen Abschnitt besitzt, der eng am Kantenabschnitten der senkrech­ ten Außenplatten anliegt und etwa vorhandene Zwi­ schenräume an diesen Stellen verschließt, wodurch ein Durchsickern verhindert wird.
Andere Vorteile und Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden detaillierten Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht, die die Herstellung eines Betonbodens gemäß dem bevorzugten Ausführungs­ beispiel eines Bodenherstellungsverfahrens nach der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
Fig. 2 eine Seitenansicht, die die Herstellung eines Betonbodens gemäß dem bevorzugten Ausführungs­ beispiel veranschaulicht;
Fig. 3 eine Aufsicht, die die Herstellung eines Beton­ bodens gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel veranschaulicht;
Fig. 4 eine teilweise geschnittene Ansicht einer im be­ vorzugten Ausführungsbeispiel verwendeten Ver­ bindungsvorrichtung zum Verbinden benachbarter Bodenschalungsbauteile zu einer Bodenschalungs­ anordnung;
Fig. 5 eine perspektivische Unteransicht eines Platten­ verbindungselements gemäß Fig. 4;
Fig. 6 eine Vorderansicht eines Hakenelements der Ver­ bindungsvorrichtung gemäß Fig. 4;
Fig. 7 eine Schnittansicht eines Hakenelements längs der Linie VII-VII der Fig. 6;
Fig. 8 eine Vorderansicht des ersten Verbindungsele­ ments der Verbindungsvorrichtung gemäß Fig. 4;
Fig. 9 eine Unteransicht des ersten Verbindungsele­ ments;
Fig. 10 eine Aufsicht auf ein zweites Verbindungselement der Verbindungsvorrichtung gemäß Fig. 4;
Fig. 11 eine Schnittansicht des zweiten Verbindungsele­ ments längs der Linie XI-XI der Fig. 10;
Fig. 12 eine Aufsicht, die die Verbindung zwischen dem ersten Verbindungselement und den Positionier­ platten der Verbindungsvorrichtung gemäß Fig. 4 zeigt;
Fig. 13 eine Kontraktionsvorrichtung, die im bevorzugten Ausführungsbeispiel eines Bodenherstellungsver­ fahrens gemäß der vorliegenden Erfindung verwen­ det wird;
Fig. 14 eine perspektivische Ansicht der ersten und zweiten Trägerelemente der Kontraktionsvorrich­ tung gemäß Fig. 13;
Fig. 15 die Herstellung eines Betonbodens mit waagrech­ ten Innenträgern gemäß dem bevorzugten Ausfüh­ rungsbeispiel;
Fig. 16 eine Abdichtungsvorrichtung, die im bevorzugten Ausführungsbeispiel verwendet wird;
Fig. 17 die Verwendung einer verstellbaren Hebevorrich­ tung zum Entfernen eines Bodenschalungsbauteils gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel eines Bodenherstellungsverfahrens der vorliegenden Er­ findung;
Fig. 18 die Verwendung einer Schalungstransportvorrich­ tung zum Transport des Bodenschalungsbauteils durch eine Fensteröffnung gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel;
Fig. 19 die Schalungstransportvorrichtung nach dem Transport des Bodenschalungsbauteils durch die Fensteröffnung;
Fig. 20 die Verwendung einer abgewandelten Hebevorrich­ tung zum Entfernen eines Bodenschalungsbauteils gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel eines Bodenherstellungsverfahrens der vorliegenden Er­ findung;
Fig. 21 das Entfernen eines Bodenschalungsbauteils vom Gebäude durch eine Fensteröffnung unter Verwen­ dung der abgewandelten Hebevorrichtung, eines Führungsschienenpaars und einer abgewandelten Schalungstransportvorrichtung;
Fig. 22 eine Aufsicht zur Darstellung des Entfernens des Bodenschalungsbauteils aus dem Gebäude durch die Fensteröffnung mit Hilfe der abgeänderten Hebe­ vorrichtung, der Führungsschienen und der abge­ wandelten Schalungstransportvorrichtung;
Fig. 23 das Hochheben mehrerer Bodenschalungsbauteile als Vorbereitung für die Herstellung eines wei­ teren Bodens.
Gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel eines Verfah­ rens zur Herstellung eines Betonbodens für ein oberes Stockwerk eines Gebäudes, das ein unteres Stockwerk aufweist, welches von mit Fensteröffnungen versehenen Außenwänden umgeben ist, welche einen nach oben offenen Innenraum begrenzen, werden mehrere Bodenschalungsbau­ teile außerhalb des Gebäudes miteinander zu einer Bo­ denschalungsanordnung verbunden. Die Bodenschalungsan­ ordnung wird dann durch die obere Öffnung in das Ge­ bäude gehoben und an einer Bodenfläche des unteren Stockwerks befestigt, woraufhin der Beton darauf gegos­ sen wird, um den Betonboden zu formen. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, formt die Bodenschalungsanordnung 1 einen Hohlraum, der in etwa die Form eines umgekehrten Us aufweist und in den der Beton eingegossen werden soll. Die Bodenschalungsanordnung umfaßt waagrechte Au­ ßenplatten 11 und senkrechte Außenplatten 12, die mit Hilfe von Nieten mit den oberen Enden der Außenwänden 110 verbunden sind. Die Bodenschalungsanordnung 1 ist mit Hilfe von zusammenklappbaren bzw. entfernbaren Stützpfeilern 101 auf einer Bodenfläche 100 bzw. auf dem Boden des unteren Stockwerks aufgestützt. Die Au­ ßenwände 110 wurden schon vorher ausgeformt und besit­ zen Fensteröffnungen 111 und punkt-gestrichelt angedeu­ tete Türöffnungen 112. In diesem Ausführungsbeispiel muß das Gebäude mit waagrechten Außenträger 113 ausge­ stattet sein, die unter Verwendung einer äußeren Trä­ gerschalung 114 hergestellt werden können.
In Fig. 2 ist der Blick von der die Fensteröffnung 111 aufweisenden Außenwand 110 her dargestellt. Drei iden­ tische Bodenschalungsbauteile 10 bilden die Bodenscha­ lungsanordnung 1. Eine Verbindungsvorrichtung 2 verbin­ det zwei nebeneinanderliegende Bodenschalungsbauteile 10.
Jedes Bodenschalungsbauteil 10 umfaßt an seiner Ober­ seite eine waagrechte Außenplatte 11, auf die der Beton gegossen wird, eine Vielzahl von Stützrippen 13, die an einer Unterseite der waagrechten Außenplatte 11 ange­ bracht sind, und mehrere Träger 14 von geeigneter Länge, die mit den unteren Enden der Stützrippen 13 quer verbunden sind. Die Länge der Träger 14 muß gerin­ ger sein als die Breite (W) der Fensteröffnung 111. Au­ ßerdem darf die Höhe jedes Bodenschalungsbauteils 10, gemessen von der waagrechten Außenplatte 11 bis zur Un­ terseite der Träger 14, einschließlich der Länge de-r senkrechten Außenplatten 12, die auf den oberen Enden der Außenwände 110 mit Hilfe von senkrechten Streben 121 angebracht sind, die Höhe (H) der Fensteröffnung 111 nicht überschreiten. So kann jedes Bodenschalungs­ bauteil 10 durch die Fensteröffnung 111 aus dem Gebäude entfernt werden.
Wie sich aus den Fig. 2 und 3 ergibt, sind die drei Bo­ denschalungsbauteile 10 so eng miteinander verbunden, daß die Bodenschalungsanordnung 1 zur Herstellung eines Betonbodens verwendet werden kann. Die Verbindungsvor­ richtungen 2, die zum Verbinden einander benachbarter Bodenschalungsbauteile 10 dienen, verbinden die Träger 14 an der Unterseite der Bodenschalungsbauteile 10 und stellen sicher, daß die Bodenschalungsbauteile 10 aus­ reichend fest und belastbar sind. Die Träger 14 ruhen auf den Stützpfeilern 101, die die Bodenschalungsanord­ nung 1 auf der Bodenfläche 100 abstützen, wodurch die Bodenschalungsanordnung 1 im Gebäude auf der gewünsch­ ten Höhe ausgerichtet wird und das Gewicht des auf sie gegossenen Betons tragen kann. Der Durchmesser, die An­ ordnung, Festigkeit, Anzahl und Lage der Stützpfeiler 101 wird selbstverständlich durch einfache Statikbe­ rechnungen ermittelt. Jedoch sollte es möglich sein, die Stützpfeiler 101 auf einfache Weise wieder abzu­ bauen oder auseinanderzunehmen und sie auf eine genau bestimmte Höhe einzustellen, und sie sollten genügend große Lasten tragen können.
In Fig. 4 ist die Verbindung zwischen benachbarten Bo­ denschalungsbauteilen 10 dargestellt. Jede der waag­ rechten Außenplatten 11 weist eine Vielzahl von an ih­ rer Unterseite befestigten Gewindebuchsen 110′ auf. Schrauben 131 greifen in die Gewindebuchsen 110′ ein und verbinden die oberen Enden der Stützrippen 13 mit den waagrechten Außenplatten 11. Mehrere Plattenverbin­ dungselemente 3 sind an der Unterseite von benachbarten waagrechten Außenplatten 11 an deren aneinanderliegen­ den Kanten 111′ angebracht und stellen ein enge Verbin­ dung zwischen diesen sicher. Aus Fig. 5 ist zu entneh­ men, daß jedes der Plattenverbindungselemente 3 zwei Befestigungsringe 30 besitzt, von denen sich einer auf jeder Seite der aneinanderliegenden Kanten 111′ der beiden benachbarten waagrechten Außenplatten 11 befin­ det. Die Befestigungsringe 30 begrenzen zusammen mit den Unterseiten der jeweiligen waagrechten Außenplatten 111 einen vorbestimmten Zwischenraum. Jedes Plattenver­ bindungselement 3 umfaß;L weiterhin einen L-förmigen He­ bel 31, dessen erster Arm sich durch die Befestigungs­ ringe 30 erstreckt. Der L-förmige Hebel 31 weist einen fast rechteckigen Querschnitt mit einander gegenüber­ liegenden konvexen Seiten 311 und einander gegenüber­ liegenden flachen Seiten 312 auf, wobei die flachen Seiten 312 sich jeweils mit den konvexen Seiten 311 ab­ wechseln und der Abstand zwischen den flachen Seiten 312 geringer ist als der zwischen den konvexen Seiten 311 und dem Zwischenraum entspricht, der von den Befe­ stigungsringen 30 und der Unterseite der jeweiligen waagrechten Außenplatte 11 begrenzt wird. Während dem Zusammenbau wird der erste Arm des L-förmigen Hebels 31 so durch die Befestigungsringe 30 geschoben, daß die flachen Seiten 312 parallel zur den waagrechten Außen­ platten 11 liegen. Der L-förmige Hebel 31 wird dann um einen Winkel von 90° gedreht, so daß die konvexen Sei­ ten 311 eng an die waagrechten Außenplatten 11 und die Befestigungsringe 30 anliegen, wodurch die waagrechten Außenplatten 11 miteinander verriegelt werden. Um die waagrechten Außenplatten 11 wieder voneinander zu lö­ sen, wird der L-förmige Hebel 31 wieder einfach um einen Winkel von 90° gedreht. Auf diese Weise können die waagrechten Außenplatten 11 von benachbarten Boden­ schalungsbauteilen 10 einfach und effektiv miteinander verbunden werden.
Wie wiederum aus Fig. 4 hervorgeht, werden die Träger 14 einander benachbarter Bodenschalungsbauteile 10 mit Hilfe von an gegenüberliegenden Seiten angeordneten oberen und unteren Verbindungsvorrichtungen 2 verbun­ den. Jede Verbindungsvorrichtung 2 enthält ein Paar Ha­ kenelemente 21, ein erstes Verbindungselement 22 und ein zweites Verbindungselement 23.
Die Hakenelemente 21 werden jeweils durch Schraubbefe­ stigungen 141 mit den Befestigungsenden der Träger 14 der benachbarten Bodenschalungsbauteile 10 verbunden. Allerdings können die Hakenelemente 21 statt dessen auch an die Träger 14 angeschweißt werden. Wie sich aus den Fig. 6 und 7 ergibt, sind die Hakenelemente 21 als annä­ hernd rechteckige Blöcke ausgeformt und weisen jeweils ein Paar von Senkbohrungen 210 auf, die sich von einer Vorder- zu einer Rückseite der Hakenelemente 21 er­ strecken. Über die gesamte Vorderseite jedes Hakenele­ ments 21 ist ein waagrechter dreieckiger Vorsprung 211 ausgebildet, der an seiner Vorderseite erste und zweite nach hinten geneigte Flächen 212, 213 verschiedener Größe aufweist. Jedes Hakenelement 21 besitzt einen trapezförmigen Hakenabschnitt 214 an einem äußeren Randbereich der zweiten nach hinten geneigten Fläche 213.
Aus Fig. 8 und 9 ist ersichtlich, daß das erste Verbin­ dungselement 22 als annähernd rechteckiger Block mit einem flachen oberen Bereich und einer senkrechten-mit­ tigen Durchgangsbohrung 221 ausgebildet ist. Der flache obere Bereich des ersten Verbindungselements 22 weist zwei seitliche Kanten auf, die mit einem Paar von sich nach unten verjüngenden Schlitznuten 222 versehen sind. Ein Einsatzabschnitt 223 mit umgekehrt trapezförmigem Querschnitt erstreckt sich vom flachen oberen Bereich nach unten. Der Einsatzabschnitt 223 weist schräge Sei­ ten 2231 auf, die komplementär zu den zweiten sich schräg nach hinten erstreckenden Seiten 213 der Haken­ elemente 21 ausgebildet sind und eng an ihnen anliegen. Der obere Bereich weist eine Unterseite mit zwei zur Befestigung dienende Aussparungen 224 von trapezförmi­ gem Querschnitt auf, die sich auf zwei Seiten des Ein­ satzabschnittes 223 befinden. Die Hakenabschnitte 214 der Hakenelemente 21 greifen jeweils in die Aussparun­ gen 224 ein, wodurch eine feste Verbindung zwischen den Hakenelementen 21 und den ersten Verbindungselementen 22 gewährleistet ist.
Aus den Fig. 10 und 11 ist ersichtlich, daß das zweite Verbindungselement 23 als etwa rechteckiger Block aus­ gebildet ist und einen flachen unteren Abschnitt sowie eine sich senkrecht durch seine Mitte erstreckende Durchgangsbohrung 231 aufweist. Ein Einsatzabschnitt 232 von trapezförmigem Querschnitt erstreckt sich nach oben von dem unteren Abschnitt weg. Der Einsatzab­ schnitt 232 besitzt schräge Seiten 2321, die komplemen­ tär zu den ersten nach hinten geneigten Seiten 212 der Hakenelemente 21 ausgebildet sind und eng an diesen anliegen.
Wie sich den Fig. 4 und 12 entnehmen läßt, ist jedes Po­ sitionierplattenpaar 24 als in etwa rechteckige Platte ausgebildet und mit dem oberen Verbindungsende des Trä­ gers 14 eines zugehörigen Bodenschalungsbauteils 10 durch Befestigungsschrauben 241 verbunden. Jede Posi­ tionierplatte 24 weist eine mit einem Zapfen 242 verse­ hene Kante auf. Der Zapfen 242 wird von einer jeweili­ gen Schlitznut 222 des ersten Verbindungselements 22 aufgenommen. Eine Schraubbefestigung 25 erstreckt sich durch die Durchgangsbohrungen 221, 231 der ersten und zweiten Verbindungselemente 22, 23 und dient dazu, die Einsatzabschnitte 223, 232 eng aneinander anliegen zu lassen und die Verbindungsvorrichtung 2 in ihrer Lage zu halten. Die Positionierplatten 24 dienen übrigens nur dazu, das erste Verbindungselement 22 in seiner Lage zu halten und dadurch den Zusammenbau der Ver­ bindungsvorrichtung 2 mit Hilfe der Schraubbefestigung 25 zu erleichtern. Sie sind nicht unbedingt nötig. Wie aus Fig. 4 hervorgeht, sind zum Zusammenbau unteren Ver­ bindungsvorrichtung 2 keine Positionierplatten 24 nö­ tig.
Aus der obigen Beschreibung wird deutlich, daß die Ver­ bindungsvorrichtungen 2 in ihrem Aufbau einfach sind und keine komplizierte Montage erfordern. Die Träger 14 von einander benachbarten Bodenschalungsbauteilen 10 sind eng miteinander verbunden, sobald die ersten und zweiten Verbindungselemente 22, 23 mit Hilfe der Ver­ bindungsschraube 25 aneinander befestigt wurden. Durch das Einschnappen der Hakenabschnitte 214 der Hakenele­ mente 21 in die Aussparungen 224 der ersten Verbin­ dungselemente 22 und den engen Kontakt zwischen den Einsatzabschnitten 223, 232 der ersten und zweiten Ver­ bindungselemente 22, 23 und der ersten und zweiten nach hinten geneigten Flächen 212, 213 der Hakenelemente 21 wirken radiale Verbindungskräfte auf die Verbindungs­ vorrichtung 2 und stellen eine dauerhafte Verbindung zwischen den Trägern 14 einander benachbarter Bodenschalungsbauteile sicher. Die Verbindungsvorrich­ tungen 2 sorgen außerdem dafür, daß die Bodenschalungs­ anordnung 1 Spannungen ausgezeichnet widerstehen kann und dadurch in der Lage ist, das Gewicht des auf ihr ausgegossenen Betons zu tragen. Außerdem können die Verbindungsvorrichtungen 2 schnell und einfach befe­ stigt und wieder abgebaut werden, da nur eine Verbin­ dungsschraube 25 nötig ist um die jeweilige Verbin­ dungsvorrichtung 2 sicher anzubringen.
Im bevorzugten Ausführungsbeispiel kann ein Durchsic­ kern des Betons an undichten Stellen zwischen dem Rand der Bodenschalungsanordnung 1 und den Außenwänden oder Träger preiswert dadurch erzielt werden, daß eine Dich­ tungsschicht, etwa aus EVA oder einem Silikatgel auf die Ränder der Bodenschalungsanordnung 1 aufgetragen wird, nachdem diese in das Gebäude gehoben wurde. Nach dem Ausformen des Betonbodens kann das Dichtungsmate­ rial leicht wieder entfernt werden.
Wie aus Fig. 13 ersichtlich ist, wird eine Kontraktions­ vorrichtung 4 eingesetzt, um ein enges Anliegen eines der Bodenschalungsbauteile 10 an einer benachbarten Au­ ßenwand des Gebäudes zu ermöglichen und das Entfernen des Bodenschalungsbauteils 10 nach Gebrauch zu erleich­ tern. Aus der Darstellung ist zu entnehmen, daß eine kurze Außenkantenplatte 120 an der Kante der waagrech­ ten Außenplatte 11 vorgesehen und mit einer oberen Kante der senkrechten Außenplatte 12 quer verbunden ist. Die Außenkantenplatte 120 weist an einem Ende eine schräge Kante 1201 auf, die um einen Winkel von 45° ge­ neigt ist und in engen Kontakt mit der Kante der waag­ rechten Außenplatte 11 gebracht wird. Die Außenkanten­ platte 120 kann von der Kante der waagrechten Außen­ platte 11 geringfügig wegbewegt werden, was das Entfer­ nen des Bodenschalungsbauteils erleichtert. Eine genaue Beschreibung des Vorgangs geht aus den folgenden Absät­ zen hervor.
Die Kontraktionsvorrichtung 4 umfaßt ein erstes Trag­ element 41 und ein zweites Tragelement 42. Das erste Tragelement 41 ist ein extrudierter, länglicher Alumi­ niumstab von in etwa V-förmigem Querschnitt. Die Länge des ersten Tragelements 41 entspricht der der Träger 14. Aus Fig. 14 ist ersichtlich, daß das erste Tragele­ ment 41 entgegengesetzte Seiten aufweist, die jeweils um einen Winkel von 45° geneigte Vorder- und Rückseiten 411, 412 besitzen. Das erste Tragelement 41 weist dar­ über hinaus einen oberen Abschnitt 413 auf, der im we­ sentlichen flach ist und in dem eine sich in Längsrich­ tung erstreckende Mittelnut 414 ausgebildet ist. Die Mittelnut 414 nimmt eine Reihe von Gewindebuchsen 112 in sich auf, die an der Unterseite der waagrechten Au­ ßenplatte 11 aufgeschweißt sind (siehe Fig. 13). Das erste Tragelement 41 ist durch Schrauben 415, die sich durch das erste Tragelement 41 hindurch erstrecken, an der Unterseite der waagrechten Außenplatte 11 neben der schrägen Endkante 1201 der Außenkantenplatte 120 befe­ stigt.
Das zweite Tragelement 42 ist auf ähnliche Weise als extrudierter, länglicher Aluminiumstab ausgebildet. Das zweite Tragelement 42 besitzt einen senkrechten Ab­ schnitt 421 an einem vorderen Ende, eine sich in Längs­ richtung erstreckende Nut 422 an einem oberen Abschnitt und einen Keilabschnitt 423, der sich an einem hinteren Ende in einem Winkel von 45° nach hinten unten er­ streckt. Das äußere Ende des Keilabschnitts 423 besitzt einen nach oben gefalteten Anschlagbereich 424. Die Nut 422 nimmt eine Anzahl von Gewindehülsen 122 in sich auf, die an der Unterseite der Außenkantenplatte 120 angeschweißt sind (siehe Fig. 13). Schrauben 425 er­ strecken sich durch das Tragelemente 42 und verbinden dieses mit der Unterseite der Außenkantenplatte 120 ne­ ben der schrägen Endkante 1201. Zusätzlich erstrecken sich Befestigungsschrauben 426 durch den senkrechten Abschnitt 421 des zweiten Tragelements 42 und befesti­ gen diesen an den senkrechten Streben 121 der senkrech­ ten Außenplatte 12. Dadurch ist das zweite Tragelement 42 mit der Außenkantenplatte 120 und der senkrechten Außenplatte 12 verbunden. Darüber hinaus ist der Keil­ abschnitt 423 des zweiten Tragelements 42 komplementär zur vorderen schrägen Seite 411 des ersten Tragelements 41 und liegt eng an diesem an. Eine Vielzahl von Positionierschrauben 427 erstreckt sich senkrecht durch die zueinander fluchtend ausgerichteten Gewindebohrun­ gen 4270 der ersten und zweiten Tragelemente 41, 42 und befestigt diese mittels einer Schraubverbindung anein­ ander. Der Anschlagbereich 424 des Keilabschnitts 423 ist komplementär zur schrägen Rückseite 412 des ersten Tragelements 41 ausgebildet und liegt eng an diesem an.
Die Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Tragelement 41 bzw. 42 kann falls notwendig so abgewan­ delt werden, daß sie dann eine in Längsrichtung ausge­ richtete Nut-und-Zapfen-Verbindung umfaßt, wodurch das genaue Zusammensetzten des ersten und zweiten Tragele­ ments 41, 42 in Längsrichtung vereinfacht wird. Dadurch können die Gewindebohrungen 4270 leicht so zueinander ausgerichtet werden, daß sie miteinander fluchten, was das Verbinden der ersten und zweiten Tragelemente 41, 42 miteinander vereinfacht.
Aus den Fig. 13 und 14 ergibt sich darüber hinaus, daß die geneigte Rückseite 412 des ersten Tragelements 41 mit einer Vertiefung 416 mit flacher Unterseite ausge­ bildet ist. Die Kontraktionsvorrichtung 4 umfaßt des weiteren einen länglichen Anschlagblock 43, der an der schrägen Rückseite 412 des ersten Tragelements 41 mit Hilfe von Befestigungsschrauben 431 angebracht ist. Vorzugsweise besitzt der Anschlagblock 43 ein unteres Ende, daß einen sich nach unten erstreckenden Zapfen 432 aufweist, der paßgenau in eine (nicht dargestellte) Schlitznut eingreifen kann, die im Anschlagbereich 424 ausgeformt ist, wodurch das zweite Tragelement 42 leichter korrekt ausgerichtet werden kann.
Wie sich aus Fig. 13 ergibt, wird eine Befestigungs­ platte 44 am äußeren Ende einer entsprechenden Stütz­ rippe 13 angebracht, die ihrerseits an der Unterseite der waagrechten Außenplatte 11 mit Hilfe von Befesti­ gungsschrauben 441 befestigt ist. Ein Stützarm 442 er­ streckt sich von der Befestigungsplatte 44 nach oben und ist um einen Winkel von 45° zu dieser geneigt. Der Stützarm 442 weist eine schräge obere Kante 4421 auf, die im selben Winkel wie die schräge Vorderseite 411 des ersten Tragelements 41 geneigt ist und an der unte­ ren Kante des Anschlagbereichs 424 des zweiten Tragele­ ments 42 so anliegt, daß sie dieses stützt. An der Be­ festigungsplatte 44 ist außerdem eine rechtwinklige Ge­ windehülse 45 angebracht. Die Gewindehülse 45 weist eine Gewindebohrung auf, die im selben Winkel verläuft wie die schräge obere Kante 4421 des Stützarms 442 und in die eine Sicherungsschraube 46 eingreift. Die Spitze der Sicherungsschraube 46 berührt den Anschlagbereich 424.
Zum Stützen des zweiten Tragelements 42 kann nur ein Satz, bestehend aus der Tragplatte 44, der Gewindehülse 45 und der Sicherungsschraube 46 verwendet werden. Es können allerdings auch auch eine Vielzahl derartiger Sätze eingesetzt werden. Nachdem die Positionierschrau­ ben 427 gelöst wurden, um das erste Tragelement 41 vom zweiten Tragelement 42 zu lösen, kann die Sicherungs­ schraube 46 so gedreht werden, daß sie sich axial vom Anschlagbereich 424 weg bewegt. Dann gleitet das untere Ende des Anschlagbereichs 424 entlang der schrägen obe­ ren Kante 4421 des Stützarms 442 nach unten. Wenn die Sicherungsschraube 46 so gedreht wird, daß sie sich axial auf den Anschlagbereich 424 zu bewegt, gleitet die untere Kante des Anschlagbereichs 424 an der schrä­ gen unteren Kante 4421 entlang nach oben. Die Positio­ nierschrauben 427 werden dann angezogen, um die ersten und zweiten Tragelemente 41, 42 miteinander zu verbin­ den.
Da das zweite Tragelement 42 mit der Außenkantenplatte 120 und der senkrechten Außenplatte 12 verbunden ist, bewegen sich die Außenkantenplatte 120 und die senk­ rechte Außenplatte 12 gleichzeitig von den Außenwänden des Gebäudes weg wenn der Anschlagbereich 424 entlang der schrägen oberen Kante 4421 des Stützarms 442 nach unten gleitet, und es entsteht ein Zwischenraum von etwa 3 bis 5 cm zwischen beiden. Zu diesem Zeitpunkt wird das Bodenschalungsbauteil 10 nicht mehr eng an die benachbarte Außenwand gepreßt, was das Abmontieren und Entfernen des Bodenschalungsbauteils 10 erleichtert.
Wenn die Positionierschrauben 427 gelöst werden, um da­ durch die ersten und zweiten Tragelemente 41, 42 von­ einander zu lösen, greift die obere Seite des Anschlag­ bereichs 424 in die schräge Rückseite 412 des ersten Tragelements 41 ein, während die untere Seite des An­ schlagbereichs 424 am Stützarm 442 und der Spitze der Sicherungsschraube 46 anliegt. Eine derartige Verbin­ dung ist stabil und verhindert, daß die ersten und zweiten Tragelemente 41, 42 vorzeitig voneinander ge­ trennt werden. So können die Außenkantenplatte 120 und die senkrechte Außenplatte 12 zusammen mit den Boden­ schalungsbauteilen 10 angehoben werden.
In Fig. 13 ist darüber hinaus eine dreieckige Stütz­ platte 5 dargestellt, die an einer vorbestimmten Stelle jeder senkrechten Strebe 121 befestigt ist. Außerdem ist ein Positioniersitz 6 an den unteren Enden der Stützrippen 13 angebracht. Der Positioniersitz 6 weist ein unteres Ende auf, das einen röhrenförmigen Stütz­ ring 61 besitzt, der auf den Stützplatten 5 aufliegt. Die Stützplatten 5 dienen als zusätzliche Stützelemente und bieten den senkrechten Streben 121 und den senk­ rechten Außenplatten 12 einen zusätzlichen Halt, um sicherzugehen, daß die Bodenschalungsanordnung gleich­ mäßig in das Gebäude gehoben werden kann, ohne daß es sich aufgrund des hohen Gewichts der senkrechten Stre­ ben 121 und der senkrechten Außenplatten 12 an den äu­ ßeren Kanten nach innen verbiegt. Die Stützplatte 5 weist eine schräge obere Kante 51 auf, die im selben Winkel geneigt ist, wie die Kante der schrägen Vor­ derseite 411 des ersten Tragelements 41 und auch den gleichen Winkel aufweist wie die Gleitbewegung des zweiten Tragelements 42 relativ zum ersten Tragelement 41, wodurch sichergestellt ist, daß die senkrechte Au­ ßenplatte 12 sich während des Kontraktionsvorgangs der Schalung in dieselbe Richtung bewegt.
Wie sich aus Fig. 15 ergibt, kann eine Vielzahl von waagrechten Trägerschalungsplatten 7 an den unteren Ab­ schnitten der senkrechten Außenplatten 12 vorgesehen werden, wenn eine gleichzeitige Herstellung von waag­ recht verlaufenden Innenträger 115 und des Betonbodens des oberen Stockwerks des Gebäudes gewünscht wird. Die senkrechten Außenplatten 12 und die Trägerschalungs­ platten 7 begrenzen zusammen einen Hohlraum, in den Be­ ton eingefüllt werden kann, um waagrechte Innenträger 155 auszuformen. Eine Vielzahl von kurzen Rippen 71 wird an den Außenwänden 110 befestigt und sichert die Trägerschalungsplatten 7 an diesen. Diese Vorge­ hensweise ähnelt derjenigen, die normalerweise beim Herstellen von waagrechten Außenträgern 113 verwendet wird. Da die Trägerschalungsplatten 7 an den senkrech­ ten Schalungsplatten 12 und den senkrechten Streben 121 befestigt sind, müssen die kurzen Rippen 71 von den Au­ ßenwänden 110 entfernt werden, ehe der Kontraktions­ schritt durchgeführt werden kann, wenn die Bodenscha­ lungsanordnung 1 abgebaut wird. Die senkrechten Außen­ platten 12 und die Trägerschalungsplatten 7 können gleichzeitig von den Außenwänden 110 wegbewegt werden. Die Stützplatten 5 und der Positioniersitz 6 stellen sicher, daß die Bodenschalungsanordnung 1 gleichmäßig in das Gebäude gehoben werden kann, ohne daß es sich aufgrund der hohen Last nach innen verbiegt.
Wie bereits erwähnt kann eine Dichtungsschicht an Kon­ taktbereichen der Bodenschalungsanordnung 1 mit den Au­ ßenwänden 110 aufgetragen werden, um zu verhindern, daß Beton durch Zwischenräume durchsickert. Um ein Durchsickern an den Ecken der Außenwände 110 zu verhin­ dern kann eine Abdichtungsvorrichtung für die Ecken Verwendung finden. In Fig. 16 ist ein kleiner Zwischen­ raum zwischen zwei senkrechten Außenplatten 12, 12′ dargestellt, die zu einander eine Ecke mit einem Winkel von 90° bilden. Die Abdichtungsvorrichtung 8 wird dazu verwendet, diesen Zwischenraum abzudichten und umfaßt ein Paar Tragplatten 80, eine Vielzahl von Druckschrau­ ben 81, von denen in Fig. 16 allerdings nur eine darge­ stellt ist, ein Justierelement 82 sowie ein Dich­ tungselement 83.
Die Tragplatten 80 sind längliche, einander in der Form ergänzende Platten, die jeweils an einer der senkrech­ ten Streben 121 an einer entsprechenden senkrechten Au­ ßenwand 12, 12′ befestigt sind. Jede Tragplatte 80 weist einen gebogenen Endabschnitt auf, der sich auf den gebogenen Endabschnitt der anderen Tragplatte 80 hin erstreckt. Zwischen den gebogenen Endabschnitten der Tragplatten 80 befindet sich ein senkrechter Zwi­ schenraum 801.
An jede Druckschraube 81 ist an ihrem oberen Kopfbe­ reich eine röhrenförmige Hülse 811 angeschweißt. Die röhrenförmige Hülse 811 weist auf ihrem Umfang eine ringförmige Nut auf und wird gleit- und drehbeweglich so von dem verikalen Zwischenraum 801 aufgenommen, daß sich die gebogenen Endabschnitte der Tragplatten 80 in die Ringnut hinein erstrecken. Wenn die Druckschrauben 81 an den Tragplatten 80 angebracht werden, erstrecken sie sich in Richtung auf den kleinen Zwischenraum, der sich zwischen den senkrechten Außenplatten 12, 12′ be­ findet.
Das Justierelement 82 ist ein extrudiertes, längliches Aluminiumelement und befindet sich in senkrechter Posi­ tion in einem Raum, der von den senkrechten Außenplat­ ten 12, 12′ und den Tragplatten 80 begrenzt wird. Das Justierelement 82 besitzt eine Vorderseite, die eine sich in Längsrichtung erstreckende Aussparung 821 von vorgegebenem Querschnitt aufweist, sowie eine Rückseite und eine Vielzahl von in Abstand zueinander angeordne­ ten Gewindebohrungen 822, von denen nur eine darge­ stellt ist und die sich von der Rückseite zur Vorder­ seite erstrecken und es ermöglichen, daß sich die Druckschrauben 81 bis in die Kerbe 821 hinein erstrec­ ken.
Das Dichtungselement 83 ist ein länglicher Streifen aus elastischem Material, z. B. aus Silikatgel, Gummi oder Kunststoff. Das Dichtungselement 83 besitzt ein hin­ teres Ende mit einem Einsatzabschnitt 831, der paßgenau von der Aussparung 821 des Justierelementes 82 aufge­ nommen wird. Das Dichtungselement 83 weist darüber­ hinaus einen sich verjüngenden hohlen vorderen Ab­ schnitt 833 auf, der eine längliche Kammer 832 be­ grenzt, was die Elastizität des Dichtungselements 83 erhöht. Der vordere Abschnitt 833 liegt eng an den Kan­ tenbereichen der senkrechten Außenplatten 12, 12′ an und dichtet so die kleinen Zwischenräume zwischen die­ sen ab, wodurch ein Durchsickern von Beton an diesen Stellen verhindert wird.
Wenn die Druckschrauben 81 sich in einer bestimmten axialen Richtung drehen, ist eine axiale Bewegung der Preßschrauben 81 aufgrund des Eingriffs der röhrenför­ migen Hülsen 811 in die Tragplatten 80 nicht möglich. Dadurch bewegt sich das Justierelement 82 in axialer Richtung relativ zu den Druckschrauben 81 und drückt den vorderen Abschnitt 833 des Dichtungselements 83 eng gegen die senkrechten Außenplatten 12, 12′, wodurch ein Durchsickern verhindert wird. Wenn die Druckschrauben 81 axial in die entgegengesetzte Richtung gedreht wer­ den, wird das Justierelement 82 von den senkrechten Au­ ßenplatten 12, 12′ weg bewegt und damit bewegt sich auch der vordere Abschnitt 833 des Dichtungselements 83 von den senkrechten Außenplatten 12, 12′ weg.
Das bevorzugte Ausführungsbeispiel eines Verfahrens zum Herstellen eines Bodens umfaßt die folgenden Arbeits­ schritte:
  • 1. Wie aus Fig. 1, 2 und 3 ersichtlich ist, wird eine Vielzahl von Bodenschalungsbauteilen 10 miteinander zu einer Bodenschalungsanordnung 1 verbunden. Die Träger 14 von benachbarten Bodenschalungsbauteilen 10 werden mit Hilfe der Verbindungsvorrichtungen 2 miteinander verbunden. Die senkrechten Außenplatten 12 und die senkrechten Streben 121 werden dann an den äußeren Enden der miteinander verbundenen Boden­ schalungsbauteile 10 befestigt.
  • 2. Die Bodenschalungsanordnung 1 wird durch eine obere Öffnung, welche von den Außenwänden 110 begrenzt wird, in das von mit Fensteröffnungen 111 und Tür­ öffnungen 112 versehenen Außenwänden 110 umgebene untere Stockwerk des Gebäudes gehoben. Die Boden­ schalungsanordnung 1 wird an einer Bodenfläche des unteren Stockwerks mit Hilfe von Stützpfeilern 101 befestigt, ehe der Beton darauf ausgegossen wird. Die Kontraktionsvorrichtung 4 wird eingesetzt, um die Bodenschalungsanordnung 1 in engen Kontakt zu den Außenwänden 110 zu bringen, wie dies aus Fig. 13 hervorgeht. Nachdem die Bodenschalungsanordnung 1 an der Bodenfläche befestigt wurde, können nicht darge­ stellte Verstärkungsträger für den herzustellenden Betonboden vor dem Ausgießen des Betons angebracht werden.
  • 3. Die Bodenschalungsanordnung 1 wird abgebaut, nachdem der Betonboden ausgehärtet ist. Wie aus Fig. 17 her­ vorgeht, wird beim Abbau der Bodenschalungsanordnung 1 eine verstellbare Hebevorrichtung 200 verwendet, um ein erstes Bodenschalungsbauteil 10 abzusenken. Die verstellbare Hebevorrichtung 200 ist so dimen­ sioniert, daß sie durch die Türöffnung 112 der Au­ ßenwände 110 in das Gebäude gebracht werden kann (vgl. Fig. 1). Die verstellbare Hebevorrichtung 200 kann eingesetzt werden, indem man eine Plattform 210 der Hebevorrichtung 200 anhebt, um die Träger 14 des ersten Bodenschalungsbauteils 10 darauf aufzustüt­ zen.
  • 4. Die Verbindungen zwischen dem ersten Bodenschalungs­ bauteil 10 und den benachbarten Bodenschalungsbau­ teilen 10, zwischen dem ersten Bodenschalungsbauteil 10 und den Stützpfeilern 101, die dieses mit der Bo­ denfläche verbinden, und zwischen dem ersten Boden­ schalungsbauteil 10 und den benachbarten Außenwänden 110, beispielsweise die kurzen Rippen 71, die aus Fig. 15 bekannt sind, werden dann entfernt. Die Befe­ stigungsschrauben 25 der Verbindungsvorrichtung 2 und die Plattenverbindungselemente 3, die die waag­ rechten Außenplatten 11 benachbarter Bodenschalungs­ bauteile 10 verbinden, werden entfernt, um das erste Bodenschalungsbauteil 10 von den angrenzenden Boden­ schalungsbauteilen 10 zu lösen. Falls eine Kontrak­ tionsvorrichtung 4 an einer äußeren Kante des ersten Bodenschalungsbauteils 10 angebracht ist, sollte au­ ßerdem die Schalung zusammengezogen werden, um zu verhindern, daß die angrenzenden Außenwände 110 das Entfernen des ersten Bodenschalungsbauteils 10 be­ hindern. Das Zusammenziehen der Verschalung kann auf einfache Weise dadurch erfolgen, daß die Positio­ nierschrauben 427 und die Sicherungsschraube 46 der Kontraktionsvorrichtung 4 gelockert werden, wodurch sich ein Zwischenraum zwischen der Außenkantenplatte 120, der senkrechten Außenplatte 12 und den Außen­ wänden 110 des Gebäudes bildet.
  • 5. Mit Hilfe der verstellbaren Hebevorrichtung 200 wer­ den dann die Plattform 210 und das darauf befindli­ che erste Bodenschalungsbauteil 10 herabgelassen und das erste Bodenschalungsbauteil 10 auf die Fenster­ öffnungen 111 zu bewegt.
  • 6. Wie sich aus Fig. 18 ergibt, wird eine Schalungs­ transportvorrichtung 400 dazu verwendet, das erste Bodenschalungsbauteil 10 von der Plattform 210 der verstellbaren Hebevorrichtung 200 durch die Fen­ steröffnung 111 auf die Außenseite des Gebäudes zu transportieren. Die Schalungstransportvorrichtung 400 befindet sich auf einem Gerüst 300, welches an einem unteren Stockwerk des Gebäudes angebracht ist, und umfaßt eine seitlich bewegbare Lasttrageinheit 410. Die Lasttrageinheit 410 kann sich durch die Fensteröffnung 111 in das Gebäude hinein erstrecken, wodurch das erste Bodenschalungsbauteil 10 von der Hebevorrichtung 200 auf die Lasttrageinheit 410 der Schalungstransportvorrichtung 400 umgeladen werden kann. Aus Fig. 19 ist ersichtlich, daß das erste Bo­ denschalungsbauteil 10 aus dem Gebäude entfernt wird, indem sich die Lasttrageinheit 410 aus der Fensteröffnung 111 des Gebäudes herausbewegt. Zu diesem Zeitpunkt kann eine Magnetwinde 500 einge­ setzt werden, um das erste Bodenschalungsbauteil 10 hochzuheben und damit den Zusammenbau einer weiteren Bodenschalung vorzubereiten.
  • 7. Schließlich werden die Arbeitsschritte 3 bis 6 für die übrigen Bodenschalungsbauteile 10 wiederholt. Wenn alle Bodenschalungsbauteile 10 aus dem Gebäude gebracht wurden, wird die Bodenschalungsanordnung 1 wieder zusammengebaut und damit die Herstellung ei­ nes Bodens für ein weiteres, oberes Stockwerk des Gebäudes vorbereitet.
Aus Fig. 20 ist ersichtlich, daß eine abgewandelte Hebe­ vorrichtung 200a und eine abgewandelte Schalungstrans­ portvorrichtung 400a bei dem Verfahren zur Herstellung eines Bodens gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden können. Wie sich aus der Darstellung ergibt, werden an der Unterseite der Träger 14 des ersten Bo­ denschalungsbauteils 10 an zwei Seiten Beine 142 ange­ bracht, ehe dieser auf die Hebevorrichtung 200a aufge­ stützt wird. Die Beine 142 sind jeweils mit einem Rad 143 versehen. Ein Schienenpaar 220 ist an beiden Seiten auf der Oberseite der Hebevorrichtung 200a vorgesehen, auf der sich die Räder 143 abstützen. Zwei sich waage­ recht erstreckende Führungsschienen 420, von denen nur eine dargestellt ist, führen vom Inneren des Gebäudes durch die Fensteröffnung 111 zur Außenseite des Gebäu­ des und werden innerhalb des Gebäudes von einem Paar Streben 421 gestützt. Die Schalungstransportvorrichtung 400a befindet sich auf einem Gerüst 300, welches an ei­ nem unteren Stockwerk des Gebäudes angebracht ist, und weist ein Paar Führungsschienen 430 auf, die so ausge­ richtet werden können, daß sie mit den Führungsschienen 420 fluchten. Die Räder 143 besitzen Nuten, die drehbe­ weglich in die Schienen 220 und die Führungsschienen 420 eingreifen können.
Aus Fig. 21 ergibt sich, daß das erste Bodenschalungs­ bauteil 10 zum Transport aus dem Gebäude hinaus durch die Fensteröffnung 111 auf die Führungsschienen 420 um­ geladen wird, sobald mittels der Hebevorrichtung 200a das erste Bodenschalungsbauteil 10 herabgesenkt und zu einer Fensteröffnung 111 transportiert wurde. Wie sich aus Fig. 22 ergibt, wird das erste Bodenschalungsbauteil 10 von den Führungsschienen 420 dann auf die Führungs­ schienen 430 der Schalungstransportvorrichtung 400a um­ geladen. Vorzugsweise ist auf dem Gerüst 300 ein Viel­ zahl von Schalungstransportvorrichtungen 400a vorgese­ hen, was es ermöglicht, eine Vielzahl von Bodenscha­ 037lungsbauteilen 10 darauf so zu verbinden, daß eine Bo­ denschalungsanordnung 1 entsteht, wie sich Fig. 23 ent­ nehmen läßt. Die Bodenschalungsanordnung 1 wird dann zur Vorbereitung der Herstellung eines weiteren Bodens mit Hilfe der Magentwinde 500 angehoben. Durch die Aus­ führung des Verfahrens gemäß den Fig. 20 bis 23 wird die Effizienz bei der Bodenherstellung erhöht.
Da die Merkmale des Verfahrens zur Herstellung eines Bodens gemäß der vorliegenden Erfindung nicht auf einen bestimmten Typ der Hebevorrichtung 200, 200a, der Scha­ lungstransportvorrichtung 400, 400a und des Gerüsts 300 ausgerichtet sind, werden diese hier nicht ausführlich beschrieben.

Claims (8)

1. Verfahren zur Herstellung eines Betonbodens (100) für ein oberes Stockwerk eines Gebäudes, wobei das Gebäude ein unteres Stockwerk besitzt, welches von mit Fensteröffnungen (111) versehenen Außenwänden (110) umgeben ist, welche einen nach oben offenen Innenraum begrenzen, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
  • a) Verbinden einer Vielzahl von Bodenschalungsbau­ teilen (10) zu einer Bodenschalungsanordnung (1);
  • b) Hineinheben der Bodenschalungsanordnung (1) durch die obere Öffnung in das untere Stockwerk des Gebäudes, Befestigen der Bodenschalungsan­ ordnung (1) an einer Bodenfläche des unteren Stockwerks, Gießen von Beton auf die Boden­ schalungsanordnung (1) um den Betonboden (100) für das obere Stockwerk des Gebäudes auszubil­ den;
  • c) Betätigen einer verstellbaren Hebevorrichtung (200, 200a) zum Abstützen eines ersten Boden­ schalungsbauteils (10), sobald der Beton ausge­ härtet ist;
  • d) Entfernen der Verbindung zwischen dem ersten Bo­ denschalungsbauteil (10) und benachbarten Bo­ denschalungsbauteilen (10), der Verbindung zwi­ schen dem ersten Bodenschalungsbauteil (10) und der Bodenfläche und - falls vorhanden - der Ver­ bindung zwischen dem ersten Bodenschalungsbau­ teil (10) und einer angrenzenden Außenwand (110);
  • e) Betätigen der verstellbaren Hebevorrichtung (200, 200a) zum Absenken des ersten Bodenscha­ lungsbauteils (10) und zum Transport des ersten Bodenschalungsbauteils (10) zu einer der Fensteröffnungen (111);
  • f) Transportieren des ersten Bodenschalungsbauteils (10) mittels einer Schalungstransportvorrichtung (400, 400a) von der verstellbaren Hebevorrich­ tung (200, 200a) durch die Fensteröffnung (111) zu einer Außenseite des Gebäudes; und
  • g) Wiederholen der Verfahrensschritte c) bis f) hinsichtlich der übrigen Bodenschalungsbauteile (10)
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Ausführung des Verfahrensschrittes e) als weiterer Verfahrensschritt ein Zusammenziehen der Schalung erfolgt, wodurch verhindert wird, daß angrenzende Außenwände (110) das Entfernen des er­ sten Bodenschalungsbauteils (10) behindern.
3. Verbindungsvorrichtung (2) zum Verbinden einander benachbarter Bodenschalungsbauteile (10) einer Bo­ denschalungsanordnung (1), wobei jedes Bodenscha­ lungsbauteil (10) eine waagrechte Außenplatte (11), eine Vielzahl von an einer Unterseite der waagrech­ ten Außenplatte (11) angebrachten Stützrippen (13) und eine Vielzahl von mit den Stützrippen (13) quer verbundenen Trägern (14) enthält, gekennzeichnet durch
ein Paar Hakenelemente (21), die jeweils an Verbin­ dungsenden der Träger (14) der einander benachbarten Bodenschalungsbauteile (10) angebracht werden, wobei jedes Hakenelement (21) eine vordere Seite mit einem sich in waagrechter Richtung erstreckenden dreiecki­ gen Vorsprung (211) besitzt, welcher erste und zweite nach hinten geneigte Seiten (212, 213) an dieser Vorderseite ausformt, und wobei jedes Haken­ element (21) weiterhin einen trapezförmigen Hakenab­ schnitt (214) an einem äußeren Ende der zweiten nach hinten geneigten Seite (213) besitzt;
ein erstes Verbindungselement (22) mit einer senk­ rechten, mittigen Durchgangsbohrung (221), wobei das erste Verbindungselement (22) einen oberen Abschnitt und einen Einsatzabschnitt (223) aufweist, welcher sich vom oberen Abschnitt nach unten erstreckt und einen Querschnitt von umgekehrter Trapezform auf­ weist, wobei der Einsatzabschnitt (223) schräge Sei­ ten (2231) besitzt, die jeweils komplementär zu den zweiten, nach hinten geneigten Seiten (213) des Ha­ kenelements (21) ausgebildet sind und daran anlie­ gen, und wobei der obere Abschnitt weiterhin eine untere Seite mit einem Paar von zur Befestigung die­ nenden Aussparungen (224) von trapezförmigem Quer­ schnitt besitzt, die an zwei Seiten des Einsatzab­ schnittes (223) angeordnet sind und in die der je­ weilige Hakenabschnitt (214) der Hakenelemente (21) eingreift;
ein zweites Verbindungselement (23) mit einer senk­ rechten, mittigen Durchgangsbohrung (231), wobei das zweite Verbindungselement (23) einen unteren Ab­ schnitt und einen Einsatzabschnitt (232) aufweist, welcher sich vom unteren Abschnitt nach oben er­ streckt und einen trapezförmigen Querschnitt auf­ weist, wobei der Einsatzabschnitt (232) des zweiten Verbindungselements (23) schräge Seiten (2321) be­ sitzt, die komplementär zu den ersten nach hinten geneigten Seiten (212) der Hakenelemente (21) ausge­ bildet sind und daran anliegen;
eine Schraubbefestigung (25), die sich durch die Durchgangsbohrungen (221, 231) der ersten und zwei­ ten Verbindungselemente (22, 23) erstreckt und dazu dient, daß die Einsatzabschnitte (223, 232) der er­ sten und zweiten Verbindungselemente (22, 23) eng aneinander gepreßt werden.
4. Verbindungsvorrichtung (2) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Bereich des ersten Verbindungselements (22) zwei seitliche Kanten mit zwei Schlitznuten (222) aufweist und die Verbin­ dungsvorrichtung (2) weiterhin ein Paar Positio­ nierplatten (24) umfaßt, die jeweils an den Verbin­ dungsenden der Träger (14) der einander benachbarten Bodenschalungsbauteile (10) befestigt werden, wobei jede Positionierplatte (24) ein mit einem Zapfen (242) versehenes Ende besitzt, der in die zugehörige Schlitznut (222) des ersten Verbindungselements (22) paßt.
5. Kontraktionsvorrichtung (4) für eine aus einer Viel­ zahl von miteinander verbundenen Bodenschalungsbau­ teilen (10) zusammengesetzten Bodenschalungsanord­ nung (1), wobei die Kontraktionsvorrichtung (4) ein enges Anliegen eines Bodenschalungsbauteils (10) an einer benachbarten Außenwand (110) eines Gebäudes, in das ein Betonboden (100) eingezogen werden soll, ermöglicht, wobei jedes Bodenschalungsbauteil (10) eine waagrechte Außenplatte (11), eine senkrechte Außenplatte (12) und eine Außenkantenplatte (120), die neben einer Kante der waagrechten Außenplatte (11) angeordnet und mit der senkrechten Außenplatte (12) quer verbunden ist, aufweist, und wobei an ei­ ner Unterseite der waagrechten Außenplatte (11) eine Vielzahl von Stützrippen (13) und an der senkrechten Außenplatte (12) eine Vielzahl von senkrechten Stre­ ben (121) befestigt ist, gekennzeichnet durch
ein erstes Tragelement (41), das als länglicher Stab von etwa V-förmigem Querschnitt ausgebildet ist und an einer Unterseite der waagrechten Außenplatte (11) angebracht wird, wobei das erste Tragelement (41) schräge Vorder- und Rückseiten (411, 412) besitzt;
ein zweites Tragelement (42), das als länglicher Stab ausgebildet ist und an der Außenkantenplatte (120) und der senkrechten Außenplatte (12) befestigt wird, wobei das zweite Tragelement (42) ein hinteres Ende mit einem Keilabschnitt (423) besitzt, welcher sich nach hinten und unten erstreckt und komplemen­ tär zur schrägen Vorderseite (411) des ersten Trag­ elementes (41) ausgebildet ist und an ihr anliegt, und wobei der Keilabschnitt (423) ein entferntes Ende mit einem nach oben gefalteten Anschlagbereich (424) aufweist, der an der schrägen Rückseite (412) des ersten Tragelementes (41) anliegt;
eine Befestigungsplatte (44), die an einem äußeren Ende einer zugehörigen Stützrippe (13) befestigt wird, welche ihrerseits an der Unterseite der waag­ rechten Außenplatte (11) angebracht ist, wobei die Befestigungsplatte (44) einen Stützarm (442) be­ sitzt, der sich nach oben schräg von ihr weg er­ streckt, wobei der Stützarm (442) eine schräge Kante (4421) aufweist, die ein unteres Ende des zweiten Tragelements (42) stützt, wobei in die Tragplatte (44) weiterhin eine Sicherungsschraube (46) einge­ schraubt ist und die Sicherungsschraube (46) eine Spitze aufweist, die am zweiten Tragelement (42) an­ liegt und wobei die Sicherungsschraube (46) und die schräge Kante (4421) des Stützarms (442) im selben Winkel geneigt sind wie die schräge Vorderseite (411) des ersten Tragelements (41); und
eine Vielzahl von Positionierschrauben (427) zum Zu­ sammenschrauben der ersten und zweiten Tragelemente (41, 42);
wodurch das zweite Tragelement (42) entlang der schrägen Kante (4421) des Tragarms (442) nach unten gleitet, wenn die Positionierschrauben (427) gelöst werden und die Sicherungsschraube (46) so gedreht wird, daß sie sich axial vom zweiten Tragelement (42) weg bewegt.
6. Kontraktionsvorrichtung (4) nach Anspruch 5, weiter­ hin dadurch gekennzeichnet, daß
eine Stützplatte (5) an eine entsprechende senk­ rechte Strebe (121) angebracht wird, welche wiederum mit der waagrechten Außenplatte (12) verbunden ist, wobei die Stützplatte (5) ein schräge Kante (51) be­ sitzt, die im selben Winkel geneigt ist wie die schräge Vorderseite (411) des ersten Tragelements (41); und
ein Positioniersitz (6) an einem Ende der Stützrip­ pen (13), welche mit der Unterseite der waagrechten Außenplatte (11) verbunden sind, angebracht und auf der schrägen Kante (51) der Stützplatte (5) aufge­ stützt wird.
7. Kontraktionsvorrichtung (4) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagbereich (424) des zweiten Tragelements (42) mit einer Schlitznut ver­ sehen ist und die schräge Rückseite (412) des ersten Tragelements (41) einen Anschlagblock (43) mit einem Zapfen (432) aufweist, der in die Schlitznut ein­ greift, wodurch das Ausrichten des zweiten Tragele­ ments (42) erleichtert wird.
8. Abdichtungsvorrichtung (8) zum Abdichten der Ecken eines Bodenschalungsanordnung (1), welche zwei senk­ rechte Außenplatten (12, 12′) aufweist, die zwischen sich eine Ecke bilden, wobei an jeder der senkrech­ ten Platten (12, 12′) eine Vielzahl von senkrechten Streben (121) angebracht ist, gekennzeichnet durch
ein Paar Tragplatten (80), die sich durch ihre Form ergänzen und jeweils an einer der senkrechten Stre­ ben (121) an einer jeweiligen senkrechten Außenwand (12, 12′) befestigt werden, wobei jede Tragplatte (80) einen äußeren gebogenen Bereich aufweist, der sich auf den äußeren gebogenen Bereich der anderen Tragplatte (80) zu erstreckt, wobei zwischen beiden Tragplatten (80) ein Zwischenraum (801) verbleibt;
eine Vielzahl von Druckschrauben (81), von denen jede eine röhrenförmige Hülse (811) trägt, wobei die röhrenförmige Hülse (811) an ihrer Außenseite eine Ringnut aufweist und gleit- und drehbeweglich im Zwischenraum (801) so angeordnet ist, daß die äuße­ ren gebogenen Bereiche der Tragplatten (80) sich in die Ringnut hinein erstrecken;
ein Justierelement (82), welches als längliches Bau­ teil mit einer Vorderseite, einer Rückseite und ei­ ner Vielzahl von mit Abstand zueinander angeordneten Geweindebohrungen (822) ausgeformt ist, wobei die Gewindebohrungen (822) von der Rückseite bis zur Vorderseite führen, so daß sich die Druckschrauben (81) durch das Justierelement (82) hindurch erstrecken können;
ein Dichtungselement (83), das als elastischer läng­ licher Streifen ausgebildet und an der Vorderseite des Justierelementes (82) angebracht ist, wobei das Dichtungselement (83) einen sich verjüngenden vorde­ ren Abschnitt (833) besitzt, der eng an Kantenab­ schnitten der senkrechten Außenplatten (12, 12′) an­ liegt und etwa vorhandene Zwischenräume an diesen Stellen verschließt, wodurch ein Durchsickern ver­ hindert wird.
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