DE19547684A1 - Verfahren und Anordnung zum kontaktlosen Übertragen - Google Patents
Verfahren und Anordnung zum kontaktlosen ÜbertragenInfo
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- G08C17/00—Arrangements for transmitting signals characterised by the use of a wireless electrical link
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum kontaktlosen Übertragen von Meßwerten
sowie eine entsprechende Anordnung zum kontaktlosen Übertragen von Meßwerten.
Verfahren bzw. Anordnungen zum kontaktlosen Übertragen werden bevorzugt für
Meßwerte von solchen Meßstellen verwendet, die nicht leicht zugänglich sind und
deren Meßwerte nicht kontinuierlich benötigt werden. Hierzu gehören beispielsweise
viele Verbrauchsdatenmessungen sowie Temperaturmessungen wie die Messung
einer Raumtemperatur zur Steuerung einer Heizungsanlage. Auch im medizinischen
Bereich, wenn physiologische Meßwerte von einer implantierten Meßstelle über
einen längeren Zeitraum benötigt werden, sind derartige Verfahren bzw.
Anordnungen vorteilhaft einsetzbar.
Aus der WO 95-27272 ist ein Verfahren und ein Gerät bekannt, mit dem Meßwerte
von einer entfernten Meßstelle von einem Lesegerät erfaßt werden können. An der
Meßstelle ist ein Sensor und eine elektronische Schnittstellenschaltung vorhanden,
die von einer örtlichen Energiequelle betrieben wird und die die Meßwerte des
Sensors in vorzugsweise digitale Meßdaten umsetzt. Ferner sind sowohl Meßstelle
als auch Lesegerät mit einer Sende/Empfangsanordnung versehen. Um möglichst
wenig Energie aus der Energiequelle zu verbrauchen, wird die Schnittstellen
schaltung während längerer Zeitabschnitte inaktiv geschaltet und nur periodisch
empfangsbereit geschaltet. Wenn Daten übertragen werden sollen, sendet das
Lesegerät ein Datenanforderungssignal aus, ggf. mehrmals hintereinander, bis ein
Anforderungssignal in eine Zeitspanne fällt, in der die Schnittstellenschaltung aktiv
geschaltet ist. Diese Schnittstellenschaltung veranlaßt daraufhin das Aussenden eines
Meßwerts oder eine Folge von Meßwerten. Dieses Aussenden von Daten benötigt
relativ viel Energie aus der Energiequelle, wenn auch nur kurze Zeit, so daß
insbesondere bei einer häufigen Meßdatenübertragung die Energiequelle stark
belastet wird und eine geringe Lebensdauer hat.
Aus der EP 0 601 739 A2 ist ein Verfahren und eine Anordnung zur Datenüber
tragung von einer Meßstelle mit Hilfe einer Abfrageschaltung bekannt, wobei die
Schaltung der Meßstelle und die Abfrageschaltung über Antennen miteinander
gekoppelt sind. Über diese Antennen wird die Energie zum Betreiben des Sensors
und zum Umsetzen der Meßwerte und für deren Übertragung geliefert. Dabei
benötigt die Meßstelle also keine eigene Energiequelle. Dabei kann eine Messung
jedoch nur erfolgen, wenn die Schnittstellenschaltung aktiv ist. Außerdem kann auf
diese Weise von einer Schnittstellenschaltung praktisch nur eine Meßstelle erfaßt
werden. Andererseits kann bei diesem bekannten Verfahren nicht der Fall eintreten,
daß eine Messung bzw. Übertragung von Meßdaten nicht mehr möglich ist, weil
eine Energiequelle vorzeitig erschöpft ist, da die Abfrageschaltung leicht zugänglich
bzw. stationär ist und daher mit ausreichend großen Energiereserven versehen
werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren bzw. eine Anordnung
anzugeben, mit der die Meßdaten von vorzugsweise mehreren Meßstellen erfaßt
werden können, wobei diese Meßstellen Energiequellen enthalten, deren Lebens
dauer bei kleinen Abmessungen möglichst lang ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird die Energiequelle der bzw. jeder Meßstelle nur
zum Aufnehmen und Umsetzen der Meßwerte verwendet, während zum Übertragen,
d. h. zum Aussenden der Meßdaten von der Meßstelle zu einer Basisstation, die von
der Basisstation ausgesendete Energie verwendet wird. Dadurch wird die Energie
quelle der Meßstelle zum Aussenden der Daten nicht belastet und hat somit eine
längere Lebensdauer. Die Basisstation, insbesondere wenn diese für die Übertragung
von Meßwerten von mehreren Meßstellen verwendet wird, kann mit einer derartigen
Sendeleistung ausgestattet werden, daß auch bei einer gewissen Entfernung von der
Meßstelle in dieser noch genügend Energie empfangen wird, die zum Übertragen
der Meßwerte verwendet werden kann.
Eine noch längere Lebensdauer der Energiequelle wird möglich, wenn in der
Meßstelle die von der Basisstation empfangene Energie dazu verwendet wird, um
der Energiequelle Energie zum Aufladen bzw. zum Nachladen zuzuführen. Bei
entsprechender Sendedauer der Basisstation ist es dann möglich, die gesamte
Energie, die zwischen zwei Übertragungsvorgängen in der Meßstelle verbraucht
wurde, wieder in die Energiequelle nachzuladen, so daß ein nahezu zeitlich unbe
grenzter Betrieb der Meßstelle auch bei sehr kleinen Energiequellen möglich ist,
sofern diese ausreichend Energie speichern, die für die zwischen zwei Übertragungs
vorgängen in der Meßstelle stattfindenden Funktionen notwendig ist.
Dies ist besonders dann wichtig, wenn die Zeitpunkte der Übertragungen von
Meßdaten zeitlich relativ weit auseinander liegen und in den Zwischenzeiten häufig
Meßwerte des Sensors in Meßdaten umgesetzt und in einem Speicher der Aus
werteschaltung zwischengespeichert werden. Die Datenerfassung zwischen den
Übertragungsvorgängen muß von der Energiequelle der Meßstelle gespeist werden.
Die gespeicherten Meßdaten werden dann für eine Übertragung aus dem Speicher
über den Sender/Empfänger der Meßstelle zur Basisstation übertragen.
Die Verwendung der in der Meßstelle von der Basisstation empfangenen Energie
zum Aussenden der Meßdaten kann dadurch erfolgen, daß aus dieser Energie, die
beispielsweise über eine Spule oder einen Kondensator aufgenommen wird, eine
Gleichspannung erzeugt wird, die zum Speisen des Senders der Meßstelle verwendet
wird. Dieser Sender sendet dann vorzugsweise auf einer anderen Frequenz als die
Basisstation. Eine andere Möglichkeit besteht darin, wenn die Basisstation und die
Meßstelle induktiv über je eine als Spule ausgeführte Antenne miteinander gekoppelt
sind, daß an die Spule der Meßstelle eine steuerbare Impedanz angeschlossen ist, die
von den Meßdaten gesteuert wird, und daß in der Basisstation die Änderung der
Impedanz ausgewertet wird. Dieses Prinzip ist grundsätzlich bei Datenaustausch
anordnungen mit einem tragbaren Datenträger und einer festen Station bekannt,
beispielsweise aus der DE 43 23 530 A1, in der auch das Nachladen eines Energie
speichers mittels der von der festen Station ausgesendeten Energie beschrieben ist.
Die Erfindung wird anhand eines in der Figur dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert.
Darin sind die für die Erfindung wichtigsten Elemente einer Basisstation 1 und einer
Meßstelle 2 dargestellt. Die Basisstation 1 enthält eine Steueranordnung 14, die
allgemein durch einen Prozessor, insbesondere einen Mikroprozessor mit weiteren
Elementen gebildet wird. Diese Steueranordnung 14 steuert einen
Sender/Empfänger 12, der u. a. einen Oszillator und einen Demodulator enthält.
Diese sind an einen Reihenschwingkreis aus einer Reihenschaltung eines Konden
sators 11 und einer Spule 10 angeschlossen, wobei diese Spule eine Antenne
darstellt.
Diese Spule 10 ist während einer Übertragung von Meßwerten mit einer Spule 20
der Meßstelle 2 induktiv gekoppelt, die die Antenne dieser Meßstelle darstellt. Die
Spule 20 bildet mit einem Kondensator 21 einen Parallelschwingkreis, der u. a. mit
einem Gleichrichter 22 verbunden ist, der aus der in der Spule 20 induzierten
Spannung eine Gleichspannung erzeugt. Wenn diese Gleichspannung einen genügend
großen Wert hat, wird in einer Ladeschaltung 24 eine Ladespannung für einen
Energiespeicher 26, der hier als Akkumulator dargestellt ist, erzeugt und der
Akkumulator 26 damit aufgeladen. Die beiden Spannungspole des Akkumulators 26
sind mit VS und VD bezeichnet und mit den entsprechend gezeichneten Speise
spannungsanschlüssen von zwei Elementen 32 und 34 verbunden, die nachfolgend
erläutert werden.
Der Parallelschwingkreis aus der Spule 20 und dem Kondensator 21 ist ferner mit
einem Sender 30 und einem Empfänger 28 der Meßstelle 2 verbunden. Der
Empfänger 28 demoduliert ein Signal, mit dem der Sender/Empfänger 12 der
Basisstation 1 die über den Reihenschwingkreis aus der Spule 10 und dem Konden
sator 11 ausgesendete Schwingung moduliert hat. Diese Modulation enthält ins
besondere ein Kommando für die Meßstation 2 nachfolgend nach diesem
Kommando Meßdaten zu übertragen.
Dieses Kommando wird einer Auswerteschaltung 34 zugeführt, die auch als ein
facher Mikroprozessor ausgeführt sein kann und die mit einem Sensor 36 gekoppelt
ist, der Meßwerte abgibt. Ein Meßwert kann beispielsweise durch ein analoges
elektrisches Signal dargestellt sein, und dieses wird in der Auswerteschaltung 34 in
digitale Meßdaten umgesetzt.
Diese Meßdaten werden einem nichtflüchtigen Speicher 32 zugeführt und darin
eingeschrieben. Wenn von der Basisstation 1 ein Kommando zum Übertragen von
Meßdaten im Empfänger 28 erkannt wird, steuert die Auswerteschaltung 34 den
Speicher 32 an und liest die gespeicherten Meßwerte aus und führt diese dem
Sender 30 zu. Der Sender 30 enthält hier die Reihenschaltung eines Schalters und
einer Impedanz Z. Diese Impedanz kann im einfachsten Fall ein Widerstand sein,
der bei geschlossenem Schalter den Schwingkreis aus der Spule 20 und dem
Kondensator 21 belastet. Diese zusätzliche Belastung kann in dem
Sender/Empfänger 12 der Basisstation 1 ausgewertet werden, beispielsweise
dadurch, daß bei einer zusätzlichen Belastung in der Meßstelle 1 in dem Reihen
schwingkreis aus der Spule 10 und dem Kondensator 11 der Basisstation 2 ein
höherer Strom fließt. Die Impedanz Z kann jedoch auch beispielsweise als Konden
sator ausgeführt sein, so daß bei geschlossenem Schalter die Resonanzfrequenz des
Parallelschwingkreises aus der Spule 20 und dem Kondensator 21 sowie der dann
kapazitiven Impedanz Z auf einen anderen Wert abgestimmt wird. Auch dies kann in
dem Sender/Empfänger 12 ausgewertet werden.
Es sei bemerkt, daß der Reihenschwingkreis aus der Spule 10 und dem Konden
sator 11 sowie der Parallelschwingkreis aus der Spule 20 und dem Kondensator 21
zumindest bei offenem Schalter in dem Sender 30 auf die im wesentlichen gleiche
Resonanzfrequenz abgestimmt sind.
Das Übertragen der Meßwerte von der Meßstelle 2 zur Basisstation 1 erfolgt also
dadurch, daß lediglich ein Schalter geschlossen bzw. geöffnet wird. Das für die
Steuerung des Schalters benötigte Steuersignal erfordert nur eine äußerst geringe
Leistung, insbesondere wenn der Schalter als Feldeffekttransistor ausgeführt ist.
Wenn auch die Auswerteschaltung 34 und der nichtflüchtige Speicher 32 in
MOS-Technik ausgeführt sind, wird für deren Betrieb nur sehr wenig elektrische
Energie aus dem Akkumulator 26 benötigt. Dadurch ist es möglich, daß auch
während der Zeit, in der die Meßstelle 2 nicht mit der Basisstation I gekoppelt ist
bzw. letztere kein Signal aussendet, wiederholt Meßwerte des Sensors 36 in Meß
daten umgesetzt und im Speicher 32 nacheinander abgespeichert werden. Dies kann
zu wiederholten Zeitpunkten geschehen, wofür die Auswerteschaltung 34 dann mit
einer zeitgesteuerten Meßschaltung versehen ist, oder wenn das vom Sensor 36
gelieferte Meßsignal bestimmte Bedingungen erfüllt, beispielsweise bestimmte
Grenzwerte oder Änderungsgeschwindigkeiten überschreitet. Für die Anzahl der im
Speicher 32 abgespeicherten Meßdaten sowie die gesamte Betriebsdauer der Meß
stelle 2 zwischen zwei Übertragungen von Meßdaten zur Basisstation steht nahezu
die gesamte Kapazität des Akkumulators 26 zur Verfügung, da er bei jeder Über
tragung wieder auf seine maximale Kapazität aufgeladen werden kann, indem die
Basisstation genügend lange ein Signal aussendet.
Der Speicher 32, genauer ein Teil davon, kann auch dazu verwendet werden, ein
Programm zu speichern, nach dem die Anordnung 34 arbeitet. Dieses Programm
oder Teile von Programmen können auch von der Basisstation 1 über den
Empfänger 28 der Meßstelle 2 in den Speicher 32 eingeschrieben werden. Dadurch
kann beispielsweise während des Betriebs der Meßstelle das Auswerteprogramm für
die Meßwerte des Sensors 36 geändert werden.
Die Elemente 22, 24 sowie 28 bis 34 können zweckmäßig in einer einzigen inte
grierten Schaltung zusammengefaßt werden, um einen möglichst kleinen und
kostengünstigen Aufbau zu verwirklichen. Über die Schnittstelle zum Sensor 36 oder
noch günstiger an eine aus der integrierten Schaltung herausgeführten Schnittstelle
zum Speicher 32 können dann externe Speicher zusätzlich oder sogar anstelle des
Sensors 36 angeschlossen werden, wodurch die integrierte Schaltung als vergrößerter
Speicher einer Datenaustauschanordnung dient.
Claims (11)
1. Verfahren zum kontaktlosen Übertragen von Meßwerten wenigstens einer
Meßstelle, an der die Meßwerte mittels eines Sensors gewonnen und in einer
Auswerteschaltung, die von einer örtlichen Energiequelle betrieben wird, in Meß
daten umgesetzt werden, die zu einer Basisstation übertragen werden, wenn diese
Basisstation in räumliche Nähe zur Meßstelle gebracht wird und ein Signal zur
Meßstelle aussendet, dadurch gekennzeichnet,
daß die Energiequelle nur zum Betrieb der Auswerteschaltung verwendet wird und
daß die Meßdaten von der Meßstelle zur Basisstation mit Hilfe der Energie über
tragen werden, die das von der Basisstation zur Meßstelle gesendete Signal enthält.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Meßstelle empfangene Energie aus dem von der Basisstation ausgesende
ten Signal außerdem verwendet wird, um der Energiequelle zusätzliche Energie
zuzuführen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auswerteschaltung zu bestimmten Zeitpunkten betrieben wird, um Meß
signale des Sensors in Meßdaten umzusetzen und diese Meßdaten in einem Speicher
der Auswerteschaltung zwischenzuspeichern, wobei die Meßdaten aus dem Speicher
unabhängig von ihrer Erfassung zur Basisstation übertragen werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Basisstation und die
Meßstelle induktiv über je eine Spule miteinander gekoppelt sind, dadurch gekenn
zeichnet,
daß die Meßdaten durch Änderung einer mit der Spule der Meßstelle gekoppelten
Impedanz und Auswertung der Impedanzänderung in der Basisstation übertragen
werden.
5. Anordnung zum kontaktlosen Übertragen von Meßwerten wenigstens einer
Meßstelle mit
für jede Meßstelle wenigstens einem Sensor und einer Auswerteschaltung zum
Umsetzen der Meßwerte des Sensors in Meßdaten,
einer Energiequelle und einem Sender/Empfänger zum Aussenden von Meßdaten
und zum Empfangen von Signalen,
wenigstens einer Basisstation mit einer Steuerschaltung und einem
Sender/Empfänger zum Aussenden von Signalen an den Sender/Empfänger der
Meßstelle und zum Empfangen von Meßdaten von der Meßstelle,
wobei die Sender/Empfänger der Meßstelle und der Basisstation zeitweise mitein
ander gekoppelt sind und die Meßstelle erst bei Empfang des Signals der Basis
station Meßdaten aussendet, dadurch gekennzeichnet,
daß die Energiequelle der Meßstelle mit einem Speisespannungsanschluß nur der
Auswerteschaltung verbunden ist und daß der Sender der Meßstelle nur mittels der
von der Basisstation empfangenen Energie die Meßdaten zur Basisstation überträgt.
6. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Sender/Empfänger der Meßstelle eine Ladeschaltung angeschlossen ist,
die bei Empfang von Energie im Empfänger eine Spannung zum Aufladen der
Energiequelle abgibt.
7. Anordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auswerteschaltung eine Meßsteuerschaltung aufweist, um die Auswerte
schaltung nur während vorgegebener erster Zeitspannen in einen Umsetzzustand und
während der übrigen Zeitspannen in einen Energiesparzustand zu versetzen und daß
die Auswerteschaltung einen Speicher zum Speichern von zu diesen in ersten Zeit
spannen umgesetzten Meßdaten aufweist und daß ein Ausgang des Speichers mit
dem Sender/Empfänger der Meßstelle gekoppelt ist.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, wobei der Sender/Empfänger
sowohl der Meßstelle als auch der Basisstation eine als Spule ausgeführte Antenne
aufweisen, die miteinander induktiv koppelbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß an die Spule der Meßstelle eine von der Auswerteschaltung steuerbare Impedanz
angeschlossen ist.
9. Meßstelle für eine Anordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, mit einem
Sensor zum Abgeben von Meßwerten, einer Energiequelle, einer Auswerteschaltung
zum Umsetzen der Meßwerte in Meßdaten und einem Sender/Empfänger zum
Übertragen von Meßdaten und zum Empfangen von Signalen, dadurch gekenn
zeichnet,
daß die Energiequelle nur mit einem Speisespannungsanschluß der Auswerteschal
tung gekoppelt ist und daß der Sender/Empfänger eingerichtet ist, um Meßdaten nur
bei Empfang eines Signals unter Verwendung der mit diesem Signal empfangenen
Energie auszusenden.
10. Meßstelle nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Speicher zum Zwischenspeichern von Meßdaten vorgesehen ist, dessen
Ausgang mit dem Sender/Empfänger gekoppelt ist, wobei die Auswerteschaltung,
der Speicher und der Sender/Empfänger in einer integrierten Schaltung zusammen
gefaßt sind.
11. Meßstelle nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Dateneingang des Speichers aus der integrierten Schaltung herausgeführt ist
zum Anschluß weiterer Speicher.
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