DE19547325A1 - Spezialkoffer - Google Patents

Spezialkoffer

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DE19547325A1
DE19547325A1 DE1995147325 DE19547325A DE19547325A1 DE 19547325 A1 DE19547325 A1 DE 19547325A1 DE 1995147325 DE1995147325 DE 1995147325 DE 19547325 A DE19547325 A DE 19547325A DE 19547325 A1 DE19547325 A1 DE 19547325A1
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DE1995147325
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Eduard Eger
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C13/00Details; Accessories
    • A45C13/02Interior fittings; Means, e.g. inserts, for holding and packing articles
    • A45C13/03Means for holding garments

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem Koffer nach der Gattung des Hauptanspruchs. Bekannt sind Koffer in verschiedensten Ausführungen, wie z. B. Hartschalenkoffer aus Aluminium bzw. Kunststoff oder Lederkoffer. Viele Koffer weisen lediglich Einbauten oder höchstens eine Trennwand in jeder Kofferhälfte und Gummizüge auf, die dazu dienen sollen den Inhalt des Koffers vor dem Verrutschen zu sichern. Geht man mit solcherart ausgestatteten Koffern auf Reisen, kann es schon schwierig sein, mehrere gebügelte Hemden und Anzüge in einem Koffer zusammen mit dem erforderlichen Schuhwerk und anderen Utensilien so in dem Koffer zu verstauen, daß die Kleidung nach der Entnahme aus dem Koffer noch in einem tadellosen Zustand ist.
Ein weiteres bislang nicht zufriedenstellend gelöstes Problem ist die Unterbringung von Bekleidungsaccessoires, deren Aussehen bzw. optischer Zustand mitentscheidend für den Eindruck ist, den der Träger derselben auf seine Umgebung macht. Unter Bekleidungsaccessoires können z. B. Krawatten, Shawls, Gürtel, Manschettenknöpfe und Krawattennadeln subsumiert werden. Ersteren ist gemeinsam, daß sie von länglicher Gestalt sind und aus Gewebe bestehen, so daß sie durch ungeeignete Lagerung knittern und ihre Formen verlieren. Der zweiten Gruppe von Bekleidungsaccessoires ist gemeinsam, daß sie kleine geometrische Abmessungen aufweisen und zumeist einen erheblichen Wert darstellen, so daß eine sorgfältige Unterbringung vor allem auf Reisen angebracht ist. Alle Bekleidungsaccessoires haben im wesentlichen die Aufgabe den optischen Eindruck, den der Träger derselben seiner Umgebung vermittelt, positiv zu unterstützen. Insofern ist es von besonderer Bedeutung, daß diese Accessoires angemessen transportiert werden können.
Die Erfindung und ihre Vorteile
Demgegenüber hat der erfindungsgemäße Gegenstand mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs den Vorteil, daß Krawatten, Shawls oder sonstige Bekleidungsaccessoires problemlos und ohne Schaden zu nehmen transportiert werden können. Wegen der Proportionen dieser Accessoires ist der erfindungsgemäße Gegenstand von länglicher Gestalt.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der Koffer zum Transport und Aufbewahren von Kurzwaren, Bekleidungsaccessoires odgl.
einen zwei Seitenwände, zwei Stirnwände und einen Boden aufweisenden Behälterteil rechteckigen Querschnitts,
einen zwei Seitenwände, zwei Stirnwände und einen Boden aufweisenden Deckelteil rechteckigen Querschnitts,
einen Verriegelungsteil zur lösbaren Verbindung von Behälterteil und Deckelteil und
einen an Behälterteil und/oder Deckelteil angebrachten Transportgriff auf und ist entsprechend den Proportionen der Bekleidungsaccessoires gekennzeichnet durch die Ausbildung als Krawattenkoffer
mit entsprechend länglicher, schmaler Gestaltung,
mit einer Vorrichtung zum Aufhängen und Fixieren von Krawatten im Behälterteil,
mit einer Vorrichtung zum Aufhängen von Bekleidungsaccessoires im Deckelteil, so daß die aus Stoff bestehenden Accessoires knitterfrei aufgehängt und teilweise fixiert werden können.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Aufhänge- und Fixiervorrichtung zweiteilig ausgeführt, so daß die notwendige Baulänge des erfindungsgemäßen Gegenstands nur wenig mehr als die halbe Länge einer Krawatte beträgt.
Nach einer weiteren diesbezüglichen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der bei einem auf einer seiner Stirnseiten aufgestellten Behälterteil obere Teil
eine quer zur Längsachse des Spezialkoffers angeordnete Rastleiste,
einen zur Rastleiste parallelen, federbelasteten Stab zur Führung von Krawattenbügeln und
mindestens einen Krawattenbügel auf, so daß die Krawattenbügel vom Benutzer positioniert und arretiert werden können und somit die darübergehängten Krawatten ohne Falten bleiben.
Nach einer weiteren diesbezüglichen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind der Führungsstab und die Rastleiste gegeneinander verschiebbar sind und werden so von Federn gehalten, daß die Krawattenbügel in die Rastleiste eingreifen und somit arretiert sind.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der bei einem auf einer seiner Stirnseiten aufgestellten Behälterteil untere Teil
einen Anschlag an einer Seitenwand des Behälterteils,
mindestens einen quer zur Längsachse des Koffers auf einer Führungsstange verschiebbaren Krawattenhalter und
eine in gleicher Weise verschiebbare, arretierbare Andruckplatte zum Anpressen des Krawattenhalters an den Anschlag auf, so daß die Enden der Krawatten fixiert werden können und ein Verrutschen oder sonstwie geartetes Verschieben der Krawatten auch bei Lageänderungen des Krawattenkoffers ausgeschlossen ist.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Krawattenbügel durch Selbsthemmung oder durch eine Schnappverbindung am Behälterteil oder an einem anderen Krawattenbügel befestigbar, so daß die Krawattenbügel aus Gründen der besseren Handhabbarkeit aus dem Krawattenkoffer entnommen werden können.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist in dem Deckelteil ein ausklappbarer und arretierbarer Bügel angeordnet, so daß ein längliches Bekleidungsaccessoire, insbesondere ein Kummerbund, ein Shawl oder eine Shawlkrawatte über diesen Bügel gehängt werden kann.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist in dem Deckelteil mindestens ein Behältnis angeordnet, so daß Manschettenknöpfe oder Reiseutensilien wie z. B. Nähzeug aufgeräumt werden können und immer griffbereit sind.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist mindestens eine Tasche auf dem Deckelteil oder Behälterteil angeordnet, so daß Reisetickets oder Ausweispapiere aufgeräumt werden können und bei Bedarf, ohne den Koffer öffnen zu müssen, entnommen werden können.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist mindestens eine Tasche auf einer Seitenwand des Behälterteils angeordnet, so daß Prospekte oder Zeitschriften leicht zugänglich aufgeräumt werden können.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der Koffer eine zweiteilige Vorrichtung, bestehend aus Gürtelschnalle und einem gelochten Gürtelendstück, die auf einer Seitenwand des Behälterteils angeordnet ist und die als Tragriemen für den Koffer und zur Aufbewahrung eines Ersatzgürtels dient, auf, so daß ein Gürtel zwischen Gürtelschnalle und gelochtem Gürtelendstück befestigt werden kann und somit erstens der Gürtel aufgeräumt ist und zweitens der Gürtel die Funktion eines Tragriemens übernehmen kann.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen sind der nachfolgenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen entnehmbar.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1: eine Draufsicht auf den Krawattenkoffer in aufgeklapptem Zustand,
Fig. 2: eine Seitenansicht des Krawattenkoffers in zugeklapptem Zustand,
Fig. 3: einen Querschnitt durch eine Vorrichtung zum Aufhängen der Krawatten und
Fig. 4: eine Draufsicht und einen Querschnitt eines Krawattenbügels.
In Fig. 1 wird auf der rechten Seite das Behälterteil 1 und auf der linken Seite das Deckelteil 2 des Krawattenkoffers dargestellt. Fig. 1 zeigt den Krawattenkoffer geöffnet und auf einer Stirnseite stehend. In das Behälterteil 1 ist eine zweiteilige Vorrichtung 3 zum Aufhängen der Krawatten eingebaut. Der obere Teil der Vorrichtung 3 besteht aus federbelasteter und in Richtung der oberen Stirnseite des Behälterteils 1 verschiebbaren Rastleiste 4, Führungsstab 5 und Krawattenbügel 6. Der Krawattenbügel 6 weist an einem Ende eine Bohrung 7 auf, durch die der Führungsstab 5 geschoben werden kann. Dieses Ende des Krawattenbügels 6 greift in die Rastleiste 4 ein und ist daher gegen Verschieben auf dem Führungsstab 5 gesichert. Wenn einer oder mehrere Krawattenbügel 6 auf dem Führungsstab 5 verschoben werden sollen, wird die Rastleiste 4 gegen die von den Federn 8 aufgebrachte Anpreßkraft soweit vom Führungsstab wegbewegt, bis der Krawattenhalter 6 nicht mehr in die Rastleiste 4 greift. Das andere Ende des Krawattenhalters 6 ist als Bügel aus geformt, so daß die Krawatte 9 in den Krawattenbügel 6 eingehängt werden kann.
Am unteren Ende des Behälterteils 1 ist der zweite Teil der Vorrichtung 3 dargestellt. An einer Seitenwand ist ein Anschlag 11 aus einem nachgiebigen Material angebracht. Die Enden der in die Krawattenbügel 6 eingehängten Krawatten 9 können zwischen Anschlag. 11 und dem auf der Führung 13 und der Führung 14 geführten Krawattenhalter 12 gehalten werden. Der Krawattenhalter 12 besteht vorzugsweise aus einer festen Platte, die auf der dem Anschlag 11 zugewandten Seite gepolstert ist. Um eine zum Halten der Krawatten 9 geeignete Pressung zu erreichen, kann der Krawattenhalter 12 verschoben und durch nicht näher dargestellte Mittel arretiert werden.
Auf einer Seitenwand des Behälterteils 1 ist eine Tasche 15 angebracht, in der z. B. Prospekte verstaut werden können.
In das Deckelteil 2 ist ein herausklappbarer und arretierbarer Bügel 17 dargestellt, über den nicht dargestellte Bekleidungsaccessoires wie ein Kummerbund oder ein Shawl gehängt werden können. Am Fuß des Deckelteils 2 befinden sich eine Schublade 18 zur Aufnahme von Krawattennadeln oder Manschettenknöpfen und eine verschließbare Tasche 19 zum Verwahren von Kleinigkeiten, wie Nähzeug. Weiterhin kann die Schublade 18 so ausgeführt sein, daß sie nicht die ganze Tiefe des Deckelteils ausfüllt, so daß, wenn die Schublade ganz geschlossen ist, Raum für ein Geheimfach zwischen Schubladenende und Boden des Deckelteils 2 verbleibt. Damit dieses Fach nicht zufällig durch vollständiges Herausziehen der Schublade entdeckt wird, ist ein hier nicht dargestellter Endanschlag für die Schublade vorgesehen, der dies verhindert. Durch Überwinden des Endanschlags und Aushängen der Schublade wird das Geheimfach zugänglich. Die Art und Weise, wie der Endanschlag überwunden wird, sollte nur dem Eigentümer des Krawattenkoffers bekannt sein, um somit eine größtmögliche Sicherheit für die darin aufbewahrten Gegenstände zu gewährleisten.
Auf der Innenseite des Bodens von Deckelteil 2 kann ein Spiegel 20 angebracht sein, der es dem Benutzer ermöglicht, den korrekten Sitz seiner Krawatte oder sonstigen Bekleidungsaccessoires zu überprüfen.
Fig. 2 zeigt den Krawattenkoffer in geschlossenem Zustand in einer Seitenansicht. In dieser Darstellung sind vor allem die Tasche 21 zur Aufbewahrung von Reisetickets, Ausweispapieren oder eines Funktelefons (Handy) und die zweiteilige Vorrichtung 22 zum Aufbewahren eines Gürtels erkennbar. Die Tasche 21 kann auch abnehmbar sein. Die Vorrichtung 22 ist wie ein aufgetrennter Gürtel ausgeführt, dessen Enden - Gürtelschnalle 23 und Gürtelendstück 24 - an dem Krawattenkoffer 2 befestigt sind. Zwischen Gürtelschnalle 23 und Gürtelendstück 24 ist ein hier nicht dargestellter Gürtel eingespannt, der im Normalfall als Tragriemen für den Krawattenkoffer dient und bei Bedarf als Ersatzgürtel verwendbar ist.
In Fig. 3 ist eine besonders vorteilhafte Ausführung der Vorrichtung 3 zum Aufhängen der Krawatten dargestellt. Bei dieser Ausführung ist die Bohrung im oberen Ende des Krawattenbügels als Konus 25 ausgebildet. Auf dem Boden des Behälterteils 1 befindet sich eine entsprechende Aufnahme 26. Zwischen Aufnahme 26 und Konus 25 ist eine kraft- oder formschlüssige Verbindung herstellbar so daß der Krawattenbügel 6 mit dem Krawattenkoffer verbindbar ist. In gleicher Weise können mehrere Krawattenbügel ineinander gesteckt werden. Im Deckelteil 2 ist ein entsprechender, hier nicht dargestellte, konischer Dorn angebracht, der beim Schließen des Krawattenkoffers die Krawattenbügel 6 gegen Herausfallen sichert.
Anhand von Fig. 4 können die technischen Aspekte dieser Ausführungsform erläutert werden. Der Kegelwinkel α muß in Abhängigkeit vom gewählten Material des Krawattenbügels 6 bestimmt werden, so daß die Krawattenbügel 6 einerseits sicher in der Aufnahme 26 bzw. dem vorhergehenden Krawattenbügel 6 befestigbar sind, andererseits aber auch noch leicht entnehmbar sind. Um dieses Anforderungsprofil erfüllen zu können, kann es notwendig sein, an der Außenseite des Konus Erhebungen 27 und an der Innenseite desselben entsprechende Vertiefungen 28 anzubringen, so daß sich eine Schnappverbindung ergibt. Dieser Effekt kann durch Schlitze 29 im dünneren Teil des Konus verstärkt werden.
Die Krawatten werden bei dieser Ausführung zwischen den Boden von Behälterteil 1 und Deckelteil 2 hintereinander aufgehängt und, nicht wie in Fig. 1 gezeigt, zwischen den Seitenwänden des Behälterteils 1.
Aus diesem Grund muß der untere Teil der Vorrichtung 3 zum Aufhängen der Krawatten (11, 12, 13, 14 und 16) entsprechend gedreht werden. Die besonderen Vorteile dieser Ausführungsform liegen in der guten Handhabbarkeit der Krawattenbügel 6, die zum Aufhängen der Krawatten 9 dem Krawattenkoffer entnommen werden können und in der Verwendung des Krawattenbügels außerhalb des Krawattenkoffers. So kann die Aufnahme 26 auch bei Kleiderschränken oder Kleiderbügeln vorgesehen werden. Bringt man mehrere Aufnahmen 26 z. B. auf der Innenseite einer Kleiderschranktür an, so können viele Krawatten griffbereit und übersichtlich gelagert werden, so daß der Benutzer des Krawattenkoffers vor Reiseantritt seinem Kleiderschrank nur die gewünschten Krawatten 9 samt ihrer Krawattenbügel 6 entnimmt und in seinem Krawattenkoffer verstaut. Weiterhin ist es möglich, eine Aufnahme 26 an einem Kleiderbügel anzubringen. In diesem Fall können einen Anzug samt passendem Hemd und passender Krawatte ordentlich und faltenfrei auf einem Kleiderbügel aufgehängt werden, wenn Anzug und Hemd in gewohnter Manier auf dem Bügel aufgehängt werden und die Krawatte mittels Krawattenbügel 6 an den Kleiderbügel angebracht werden.
Darüber hinaus können Aufnahmen 26 auch in Verkaufshilfen, wie Ständern, Regaleinbauten oder dergleichen angebracht werden und ermöglichen so in Verbindung mit Krawattenbügeln 6 die ansprechende Präsentation der Krawatten.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
Bezugszeichenliste
1 Behälterteil
2 Deckelteil
3 Vorrichtung zum Aufhängen der Krawatten
4 Rastleiste
5 Führungsstab
6 Krawattenbügel
7 Bohrung
8 Feder
9 Krawatte
10 -
11 Anschlag
12 Krawattenhalter
13 Führung
14 Führung
15 Tasche
16 Andruckplatte
17 Bügel
18 Schublade
19 Tasche
20 Spiegel
21 Tasche
22 Vorrichtung zum Aufbewahren eines Gürtels
23 Gürtelschnalle
24 Gürtelendstück
25 Konus
26 Aufnahme
27 Erhebung
28 Vertiefung
29 Schlitz

Claims (12)

1. Koffer zum Transport und Aufbewahren von Kurzwaren, Bekleidungsaccessoires odgl.
  • - mit einem zwei Seitenwände, zwei Stirnwände und einen Boden aufweisenden Behälterteil (1) rechteckigen Querschnitts,
  • - mit einem zwei Seitenwände, zwei Stirnwände und einen Boden aufweisenden Deckelteil (2) rechteckigen Querschnitts,
  • - mit einem Verriegelungsteil zur lösbaren Verbindung von Behälterteil und Deckelteil und
  • - mit einem an Behälterteil und/oder Deckelteil angebrachten Transportgriff,
gekennzeichnet durch die Ausbildung als Krawattenkoffer
  • - mit entsprechend länglicher, schmaler Gestaltung,
  • - mit einer Vorrichtung (3) zum Aufhängen und Fixieren von Krawatten im Behälterteil,
  • - mit einer Vorrichtung (17) zum Aufhängen von Bekleidungsaccessoires im Deckelteil.
2. Koffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhänge- und Fixiervorrichtung (3) zweiteilig ausgeführt ist und, bei auf einer Stirnseite aufgestellten Behälterteil (1), mit einem oberen und einem unteren Abschnitt.
3. Koffer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Abschnitt
eine quer zur Längsachse des Spezialkoffers angeordnete federbelastete Rastleiste (4),
einen zur Rastleiste parallelen, federbelasteten Stab (5) zur Führung von Krawattenbügeln und
mindestens einen Krawattenbügel (6) aufweist.
4. Koffer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsstab (5) und die Rastleiste (4) gegeneinander verschiebbar sind und so von Federn (8) gehalten werden, daß die Krawattenbügel (6) in die Rastleiste (4) eingreifen.
5. Koffer nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Abschnitt einen Anschlag (11) an einer Seitenwand des Behälterteils, mindestens einen quer zur Längsachse des Koffers auf einer Führungsstange (13) verschiebbaren Krawattenhalter (12) und eine in gleicher Weise verschiebbare, arretierbare Andruckplatte (16) zum Anpressen des Krawattenhalters an den Anschlag aufweist.
6. Koffer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Krawattenbügel (6) durch Selbsthemmung formschlüssig oder durch eine Schnappverbindung am Behälterteil (1) oder an einem anderen Krawattenbügel (6) befestigbar sind.
7. Koffer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Deckelteil (2) ein ausklappbarer und arretierbarer Bügel (17) angeordnet ist, über den mindestens ein längliches Bekleidungsaccessoire, insbesondere ein Kummerbund, ein Shawl oder eine Shawlkrawatte gehängt werden kann.
8. Koffer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Deckelteil mindestens ein Behältnis (18, 19) zur Aufbewahrung von Manschettenknöpfen oder Reiseutensilien angeordnet ist.
9. Koffer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Tasche (21), insbesondere zur Aufbewahrung von Reisetickets oder Ausweispapieren, auf dem Deckelteil (2) oder Behälterteil (1) angeordnet ist.
10. Koffer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Tasche (15), insbesondere zur Aufbewahrung von Prospekten oder Zeitschriften auf einer Seitenwand des Behälterteils angeordnet ist.
11. Koffer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweiteilige Vorrichtung (22), bestehend aus Gürtelschnalle (23) und einem Gürtelendstück (24), auf einer Seitenwand des Behälterteils (1) angeordnet ist, die als Tragriemen für den Koffer und zur Aufbewahrung eines Ersatzgürtels dient.
DE1995147325 1995-12-19 1995-12-19 Spezialkoffer Withdrawn DE19547325A1 (de)

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EP96120288A EP0783847A1 (de) 1995-12-19 1996-12-17 Spezialkoffer

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ID=7780500

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EP0783847A1 (de) 1997-07-16

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