DE19546560A1 - Kugelgelenksystem zum Verbinden von Rohrabschnitten - Google Patents
Kugelgelenksystem zum Verbinden von RohrabschnittenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Kugelgelenksystem zum Verbinden
von Rohren bzw. Rohrabschnitten gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1, welches sich insbesondere zum Verbinden von
Rohren oder Rohrstücken bei Treppengeländern, Brü
stungsgeländern, Handläufen, Messebausystemen sowie im
Möbelbau eignet.
Ein gattungsgemäßes Kugelgelenksystem ist bereits aus der
deutschen Offenlegungsschrift DE 43 36 401 A1 bekannt. Ein
solches System weist jedoch den Nachteil auf, daß die bei
den Teile, aus denen es besteht - jeweils eine Halbkugel
mit daran anschließenden zapfenartigen Anschlußteilen,
wobei die Teile jeweils massiv ausgeführt sind - unter
fertigungstechnischen Gesichtspunkten sehr ungünstig sind.
Weiterhin gestattet das bekannte System die Anbringung
eines dritten Anschlußteils, beispielsweise eines Pfostens
zur Anbringung an einer Wand, nur unter erheblicher Ein
schränkung der Verstellmöglichkeiten.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein gattungsgemäßes Kugelge
lenksystem zu schaffen, das die genannten und weitere
Nachteile vermeidet und eine große Flexibilität hinsicht
lich seiner Verwendungsmöglichkeiten bietet.
Diese Aufgabe wird durch Anspruch 1 gelöst. Dadurch, daß
die Anschlußteile lösbar auf den halbkugelartigen Teilen
gehalten sind, ergibt sich der Vorteil einer relativ ein
fachen Herstellbarkeit der Einzelteile. Andererseits wird
nach Maßgabe des Durchmessers der Anschlußteile im Ver
hältnis zum Durchmesser des Mittelteils eine Winkelver
stellbarkeit bis an die Grenze des jeweils geometrisch
Möglichen (in der Regel mindestens 270°) erreicht, wobei
die Befestigungsschrauben in jeder Verstellposition von
außen unsichtbar bleiben.
Die Anschlußteile werden bevorzugt jeweils mit einer zu
deren Längsachse parallelen Schraube an den halbkugelarti
gen Teilen gehalten. Dadurch "verschwindet" der Schrauben
kopf innerhalb des angeschlossenen Rohrstücks.
Die halbkugelartigen Teile sind zweckmäßigerweise im Be
reich der Teilungsebene mit einem Zentrierungsmittel (Zen
trierungsbund, Passung o. ä.) versehen. Dadurch wird unab
hängig von der Zentrierungswirkung der Anschlußteile ein
einwandfreier Sitz bzw. eine optisch gefällige Wirkung
erzielt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist neben den be
reits genannten Anschlußteilen ein drittes Anschlußteil
vorhanden, das so angebracht ist, daß dessen Längsachse
senkrecht zur Teilungsebene des Mittelteils verläuft. Die
ses dritte Anschlußteil kann beispielsweise ein Pfosten
zur Befestigung des Kugelgelenksystems an einer Wand sein.
Diese Kombination hat den Vorteil, daß die Winkelverstell
barkeit des ersten und zweiten Anschlußteils in der Tei
lungsebene voll erhalten bleibt.
Bevorzugt ist wenigstens eines der Anschlußteile mit einem
Schlitz in einer senkrecht zur Teilungsebene verlaufenden
Ebene zur Aufnahme einer Befestigungsschraube versehen.
Durch diese Maßnahme ergibt sich bei der Ausführungsform
mit drei Anschlußteilen die Möglichkeit, das erste und
zweite Anschlußteil in jeder Raumrichtung, d. h. in zwei
Ebenen, gegenüber dem dritten Anschlußteil zu verstellen.
In vorteilhafter Weiterbildung ist das erste und zweite
Anschlußteil jeweils mittels einer Befestigungsschraube,
deren Längsachse auf den Mittelpunkt des Mittelteils
weist, an den halbkugelartigen Teilen gehalten.
Bevorzugt sind weiterhin an wenigstens einem der halbku
gelartigen Teile eine oder mehrere weitere, in Umfangs
richtung versetzte Bohrungen zur Aufnahme der Befesti
gungsschraube vorhanden. Der Winkelversatz zweier solcher
Bohrungen beträgt hierbei bevorzugt 24°. Der Schlitz kann
als sich in radialer Richtung erweiterndes Langloch mit
einem Öffnungswinkel von 24° in Umfangsrichtung ausgebil
det sein. Durch diese Maßnahmen ergibt sich der Vorteil,
einen großen Winkelverstellbereich senkrecht zur Teilungs
ebene zu haben, ohne daß irgendwelche Befestigungselemente
wie Schraubenköpfe oder Gewindebohrungen äußerlich sicht
bar sind.
Zweckmäßigerweise ist das dritte Anschlußteil mit einer
Schraube am Mittelteil befestigt, die durch das zunächst
liegende halbkugelartige Teil hindurchgeht und in das ge
genüberliegende halbkugelartige Teil greift. Dadurch wird
ein festes Aneinanderliegen der halbkugelartigen Teile
unterstützt.
Die Anschlußteile weisen bevorzugt an ihrer an das Mittel
teil anschließenden Stirnfläche jeweils eine randseitig
kugelkalottenförmig ausgebildete Ausnehmung auf, um mit
dem kugelförmigen Mittelteil einen optisch sowie mecha
nisch vorteilhaften Abschluß zu bilden. Das Kugelgelenksy
stem besteht bevorzugt aus Edelstahl oder einem anderen
Metall.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielhaft anhand zweier
Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf eine Zeichnung
im einzelnen beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht auf eine erste Aus
führungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf die Ausführungs
form nach Fig. 1;
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht einer zweiten Aus
führungsform der Erfindung in einer ersten Verstellposi
tion;
Fig. 4 die Ausführungsform nach Fig. 3 in einer zweiten
Verstellposition;
Fig. 5 eine schematische Erläuterung des Winkelverstell
bereichs der zweiten Ausführungsform.
Fig. 1 zeigt in einer seitlichen Draufsicht ein im ganzen
mit 1 bezeichneten Kugelgelenksystem gemäß einer ersten
Ausführungsform. Das Kugelgelenksystem besteht zunächst
aus einem kugelförmigen Mittelteil, das aus zwei halbku
gelartigen Teilen 2, 3 zusammengesetzt ist. Die halbkugel
artigen Teile liegen an einer zentralen Teilungsebene 4
bündig aufeinander, so daß optisch der Eindruck einer mas
siven Kugel entsteht. An die Außenfläche der so gebildeten
Kugel schließen sich zwei im wesentlichen zylindrische,
zapfenartige Anschlußteile 5, 6 bündig an. Die Längs- bzw.
Symmetrieachse der Anschlußteile verläuft dabei jeweils
durch den Mittelpunkt der aus den Teilen 2, 3 gebildeten
Kugel.
Die Anschlußteile weisen an ihren vom Mittelteil wegwei
senden Endabschnitten 5b, 6b einen geringeren Durchmesser
auf als an ihren am Mittelteil anliegenden Endabschnitten
5a, 6a. Die durch das Kugelgelenksystem zu verbindenden
Rohre bzw. Rohrstücke können auf die nach außen weisenden
Endabschnitte 5b, 6b aufgeschoben werden, wobei sie dann
mit den Abschnitten größeren Durchmessers 5a, 6a einen
axial und radial bündigen Abschluß bilden, so daß sich
eine mechanisch und optisch befriedigende Verbindung er
gibt.
Die Anschlußteile 5, 6 sind mittels Befestigungsschrauben
7, 8 an den halbkugelartigen Teilen 2, 3 gehalten. Dabei
sind die Schrauben gegenüber der Längsachse des jeweiligen
Anschlußteils parallel nach außen versetzt, wobei die An
ordnung so ist, daß jeweils eine Schraube eines Anschluß
teils in eines der halbkugelartigen Teile greift. Auf die
se Weise bilden das halbkugelartige Teil 2 mit dem An
schlußteil 5 und das halbkugelartige Teil 3 mit dem An
schlußteil 6 aufgrund der Schraubverbindung jeweils ein
einheitliches Teil, wobei diese Teile um eine Drehachse 9
senkrecht zur Teilungsebene 4 beliebig gegeneinander ver
dreht werden können, ohne den äußeren Gesamteindruck einer
Kugelverbindung zu verändern.
Die Anschlußteile 5, 6 sind an ihrer an das Mittelteil
anschließenden Stirnfläche mit einer kugelkalottenförmig
ausgebildeten Ausnehmung versehen, so daß sie mit ihrer
Stirnseite randseitig bzw. voll flächig gegen beide halbku
gelartigen Teile 2, 3 anliegen. Nach Festziehen der
Schraubverbindungen 7, 8 wird auf diese Weise erreicht,
daß jedes der Anschlußteile 5, 6 auch das jeweils andere
halbkugelartige Teil, mit es nicht unmittelbar verschraubt
ist, in der in Fig. 1 gezeigten Stellung hält und verhin
dert, daß die Teile 2, 3 an der Teilungsebene 4 auseinan
derklaffen.
Um dies zu unterstützen, sind die halbkugelartigen Teile
2, 3 mit einem zur Verstellachse 9 rotationssymmetrischen
Vorsprung bzw. einer entsprechenden Aussparung versehen,
wodurch eine Passung bzw. Zentrierung 10 gebildet wird. An
dieser Stelle könnte statt dessen oder darüber hinaus ein
parallel zur Verstellachse 9 liegender Paßstift o.a. vor
gesehen sein.
Der Winkelverstellbereich des erfindungsgemäßen Kugelge
lenksystems ist in Fig. 2 erläutert, die eine Draufsicht
von oben auf die Ausführungsform nach Fig. 1 zeigt. Bei
den in diesem Beispiel gewählten Durchmesserverhältnissen
der Anschlußteile (Durchmesser an der Stelle 5a, 6a) und
der aus den Teilen 2, 3 bestehenden Kugel ergibt sich ein
stufenloser Verstellbereich bis 270° um die Achse 9. Hier
aus ist ersichtlich, daß sich der mögliche Verstellbereich
durchaus vergrößern oder aber auch verkleinern kann, wenn
der Durchmesser der Anschlußteile im Bereich 5a, 6a im
Verhältnis zum Kugeldurchmesser kleiner oder größer ge
wählt wird, als es in dieser Ausführungsform der Fall ist.
Unter Bezugnahme auf Fig. 3 bis 5 wird nachfolgend eine
zweite Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Wie zu
nächst Fig. 3 zeigt, ist an den halbkugelartigen Teilen 2,
3 neben dem ersten und zweiten Anschlußteil 5, 6 noch ein
drittes Anschlußteil 11 gehalten, das ebenso wie die er
sten beiden Anschlußteile zum Anschluß eines Rohrstücks
dienen könnte, hierbei allerdings als Pfosten zur Befesti
gung des Kugelgelenksystems mittels eines am unteren Ende
des Pfostens 11 anzuschließenden Sockels o. ä. beispiels
weise an einer Wand ausgebildet ist. Der Pfosten 11 ist
mittels einer Schraube 12 am kugelförmigen Mittelteil ge
halten, wobei die Schraube durch das zunächstliegende
halbkugelartige Teil 3 hindurchgeht und in das gegenüber
liegende Teil 2 greift. Dadurch wird der Zusammenhalt der
Teile 2, 3 unterstützt.
Durch den beschriebenen Pfostenanschluß wird die freie
Drehbarkeit der jeweils einheitlichen Teile 6; 2 und 5; 3
um die Achse 9 in keiner Weise beeinflußt. Das aus den
Teilen 2, 3, 5 und 6 bestehende Kugelgelenksystem nebst
den daran anzuschließenden Rohren bzw. Rohrstücken kann
zunächst als Ganzes um jeden beliebigen Winkel um die Ach
se 9 verdreht werden, wobei die Anschlußteile 5, 6 wie in
Fig. 2 dargestellt gegeneinander verschwenkt werden kön
nen.
Um eine weitere Verstellmöglichkeit für die Teile 5, 6 aus
der Ebene 4 heraus zu schaffen, sind die Anschlußteile 5,
6 zunächst jeweils mit einem in der Darstellungsebene der
Fig. 3 liegenden Schlitz versehen, der zur Aufnahme der
Befestigungsschrauben 7, 8 dient. Die Breite des Schlitzes
entspricht in dessen innerem, der Kugel benachbarten Be
reich dem Durchmesser des Schraubenschafts und im äußeren
Bereich dem Durchmesser des Schraubenkopfes, wodurch eine
sich in Umfangsrichtung erstreckende, absatzartige Anlage
fläche 13 für den Schraubenkopf bzw. eine Unterlegscheibe
gebildet wird. Weiterhin sind die Schrauben 7, 8 so ange
ordnet, daß ihre Längsachsen durch den Mittelpunkt des
kugelförmigen Mittelteils verlaufen. Bevorzugt sind hier
für zwei Schraubenlöcher bzw. Gewindesacklöcher, um einen
bestimmten Winkel in Umfangsrichtung gegeneinander ver
setzt, in den Teilen 2, 3 angebracht. Es ist hierbei
zweckmäßig, wie nachfolgend noch deutlich wird, wenn die
Längsachse des ersten Schraubenlochs gegenüber der Tei
lungsebene um einen Winkel versetzt ist, der halb so groß
wie der Winkelversatz zwischen den beiden Schrauben
löchern.
Die Anschlußteile 5, 6 können aus der in Fig. 3 gezeigten,
waagerechten Stellung vor dem Anziehen der Schrauben 7, 8
jeweils im Uhrzeigersinn nach unten bzw. nach oben ver
stellt werden. Bei den bevorzugten Winkel- und Durchmes
serverhältnissen gemäß Fig. 3 können die Teile 5, 6 um ca.
24° verdreht werden, ohne daß die Schraubenköpfe der Befe
stigungsschrauben 7, 8 aus der Umfangskontur der Anschluß
teile heraustreten. Dank den gegenüber den ersten Schrau
benlöchern um ca. 24° in Uhrzeigerrichtung versetzten,
zweiten Schraubenlöchern bzw. Gewindebohrungen wird durch
Umsetzen der Befestigungsschraube(n) 7 und/oder 8 ein
zweiter Verstellbereich mit einem Verstellwinkel von wie
derum ca. 24° eröffnet, der sich nahtlos an den ersten
Winkelverstellbereich anschließt. Im Extremfall können
somit die beiden Anschlußteile 5, 6 bis in die in Fig. 4
gezeigte Endstellung verschwenkt werden, wobei darauf ver
wiesen sei, daß die beiden Gewindebohrungen in jeder Ver
stellposition von den Teilen 5, 6 abgedeckt sind und sich
somit jederzeit eine höchst zufriedenstellende Optik der
gesamten Anordnung darbietet.
Der gesamte räumliche Verstellbereich des Kugelgelenksy
stems gemäß der zweiten Ausführungsform ergibt sich somit
aus einer Kombination der in Fig. 2 und Fig. 5 schematisch
dargestellten Verstellbereiche, wobei diese selbstver
ständlich bezüglich der Achse 9 als rotationssymmetrisch
anzusehen sind.
Die in der vorangehenden Beschreibung, in den Zeichnungen
sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung
können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination
für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiede
nen Ausführungsformen wesentlich sein.
Bezugszeichenliste
1 Kugelgelenksystem
2, 3 (erstes, zweites) halbkugelartiges Teil
4 Teilungsebene
5, 6 (erstes, zweites) Anschlußteil
5a, 6a Abschnitt mit größerem Durchmesser
5b, 6b Abschnitt mit kleinerem Durchmesser
7, 8 Befestigungsschraube
9 Verstellachse
10 Zentrierungsbund
11 (drittes) Anschlußteil
12 Befestigungsschraube
13 Anlagefläche
14 Wand
2, 3 (erstes, zweites) halbkugelartiges Teil
4 Teilungsebene
5, 6 (erstes, zweites) Anschlußteil
5a, 6a Abschnitt mit größerem Durchmesser
5b, 6b Abschnitt mit kleinerem Durchmesser
7, 8 Befestigungsschraube
9 Verstellachse
10 Zentrierungsbund
11 (drittes) Anschlußteil
12 Befestigungsschraube
13 Anlagefläche
14 Wand
Claims (13)
1. Kugelgelenksystem zum Verbinden von Rohrabschnitten,
mit einem kugelförmigen Mittelteil, das aus zwei halbku
gelartigen Teilen mit einer gemeinsamen Teilungsebene be
steht, wobei an der Außenfläche eines jeden der halbkugel
artigen Teile jeweils ein zapfenartiges Anschlußteil ge
halten ist, auf das jeweils ein Rohrabschnitt endseitig
aufgesetzt und darauf fixiert ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlußteile (5, 6) lösbar auf den halbkugelarti
gen Teilen (2, 3) gehalten sind und die Längsachsen der
Anschlußteile in der Teilungsebene (4) des Mittelteils (2,
3) liegen.
2. Kugelgelenksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Anschlußteile (5, 6) jeweils mittels einer zu
deren Längsachse parallelen Schraube (7, 8) gehalten sind.
3. Kugelgelenksystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die halbkugelartigen Teile (2, 3) im
Bereich der Teilungsebene (4) mit einem Zentrierungsmittel
(10) versehen sind.
4. Kugelgelenksystem nach einem der vorangehenden Ansprü
che, gekennzeichnet durch ein drittes Anschlußteil (11)
dessen Längsachse senkrecht zur Teilungsebene (4) ver
läuft.
5. Kugelgelenksystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß das dritte Anschlußteil (11) ein Pfosten zum Be
festigen des Kugelgelenksystems an einer Wand (14) ist.
6. Kugelgelenksystem nach einem der vorangehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der An
schlußteile (5, 6) mit einem Schlitz in einer senkrecht
zur Teilungsebene verlaufenden Ebene zur Aufnahme einer
Befestigungsschraube (7, 8) versehen ist.
7. Kugelgelenksystem nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste und zweite Anschluß
teil (5, 6) jeweils mittels einer Befestigungsschraube (7,
8), deren Längsachse auf den Mittelpunkt des Mittelteils
weist, an den halbkugelartigen (2, 3) Teilen gehalten ist.
8. Kugelgelenksystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß an wenigstens einem der halbkugelartigen (2, 3)
Teile eine oder mehrere weitere, in Umfangsrichtung ver
setzte Bohrungen zur Aufnahme der Befestigungsschraube
vorhanden sind.
9. Kugelgelenksystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß zwei Bohrungen mit einem Winkelversatz von 24°
vorhanden sind.
10. Kugelgelenksystem nach einem der Ansprüche 6 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz als sich in radia
ler Richtung erweiterndes Langloch mit einem Öffnungswin
kel von 24° in Umfangsrichtung ausgebildet ist.
11. Kugelgelenksystem nach einem der Ansprüche 4 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Anschlußteil (11)
mit einer Schraube am Mittelteil befestigt ist, die durch
das zunächstliegende halbkugelartige Teil (3) hindurchgeht
und in das gegenüberliegende halbkugelartige Teil (2)
greift.
12. Kugelgelenksystem nach einem der vorangehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußteile (5, 6)
an ihrer an das Mittelteil anschließende Stirnfläche je
weils eine kugelkalottenförmig ausgebildete Ausnehmung
aufweisen.
13. Kugelgelenksystem nach einem der vorangehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß es aus Edelstahl oder
einem anderen Metall besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995146560 DE19546560C2 (de) | 1995-12-13 | 1995-12-13 | Kugelgelenksystem zum Verbinden von Rohrabschnitten |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE1995146560 DE19546560C2 (de) | 1995-12-13 | 1995-12-13 | Kugelgelenksystem zum Verbinden von Rohrabschnitten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19546560A1 true DE19546560A1 (de) | 1997-06-19 |
DE19546560C2 DE19546560C2 (de) | 1998-07-02 |
Family
ID=7780031
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995146560 Expired - Fee Related DE19546560C2 (de) | 1995-12-13 | 1995-12-13 | Kugelgelenksystem zum Verbinden von Rohrabschnitten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19546560C2 (de) |
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