DE19546128C2 - Gerät zur Landschafts-, Hof- oder Gartenpflege, insbesondere Rasenmäher - Google Patents
Gerät zur Landschafts-, Hof- oder Gartenpflege, insbesondere RasenmäherInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Landschafts-, Hof- oder
Gartenpflege, insbesondere Rasenmäher, mit einem auf einer Be
arbeitungsfläche bewegbaren Gehäuse, mit mindestens einem um
eine Drehachse im Gehäuse rotierend antreibbaren Werkzeug sowie
zwei mechanisch gekoppelten Elektromotoren zum Antrieb des Werk
zeuges, die am Gehäuse festgelegt sind.
Ein solches Gerät ist in der DE-OS 20 49 609 beschrieben. Danach
soll ein Rasenmäher geschaffen werden, der je nach Einsatzart,
trockener Rasen einerseits und nasser Rasen andererseits, einen
guten Gesamtwirkungsgrad aufweist, wozu vorgeschlagen ist, daß
zwei oder mehrere Motoren vorgesehen sind und daß wahlweise nur
ein Motor oder erforderlichenfalls zwei oder mehrere Motoren
gleichzeitig für den Betrieb des Rasenmähers benutzt werden.
Hierdurch soll erreicht werden, daß je nach Beschaffenheit des
Rasens die notwendige oder gewünschte Betriebsleistung zur Ver
fügung gestellt wird. Dabei ist das Gerät so gestaltet, daß das
Gerät insgesamt entweder nur mit allen Motoren über Batterie
strom oder über Netzstrom betrieben werden kann. Es handelt sich
also um eine klassische Ausbildung des Gerätes entweder als
Batterierasenmäher oder als über Netzstrom zu betreibender Ra
senmäher.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät zur Land
schafts-, Hof- oder Gartenpflege zu schaffen, das flexibel im
Einsatz ist und hinsichtlich des Antriebs seiner Arbeitswerkzeu
ge sowohl an den gewünschten Leistungsbedarf angepaßt werden
kann als auch die Auswahl einer bestimmten Antriebsart zuläßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß beim gattungsgemäßen Gerät dadurch gelöst, daß ein Elek
tromotor über ein Stromkabel aus dem Netz und der andere Elek
tromotor aus einer Batterie, welche an dem Gehäuse angebracht
ist, gespeist wird.
Von Vorteil hierbei ist, daß einerseits je nach
den örtlichen Gegebenheiten ein Betrieb mit dem aus dem Netz
gespeisten Elektromotor oder mit dem aus einer Batterie gespei
sten Elektromotor möglich ist. Darüber hinaus kann die Antriebs
art auch davon abhängig gewählt werden, wie der Leistungsbedarf
ist. Ist ein hoher Leistungsbedarf gegeben, so wird ein Antrieb
durch den aus dem Netz gespeisten Elektromotor gewählt, während
beim Einsatz beispielsweise im niedrigen oder trockenen Gras der
Betrieb mit dem aus der Batterie gespeisten Elektromotor gewählt
werden kann. Von Vorteil dabei ist also, daß einerseits, wenn
gewünscht, die Flexibilität gegeben ist, die der aus der Batte
rie gespeiste Elektromotor bzw. ein batteriebetriebenes Gerät
mit sich bringt, daß andererseits jedoch dort, wo möglich bzw.
die Einsatzbedingungen es erfordern, eine höhere Leistung be
reitgestellt werden kann.
Eine kostengünstige Ausbildung ergibt sich, wenn der aus dem
Netz gespeiste Elektromotor und der aus der Batterie gespeiste
Elektromotor gemeinsam auf einer Abtriebswelle, die auch zur
Anbringung des Werkzeuges dient, hintereinander angeordnet sind.
Als alternative Ausbildung wird vorgeschlagen, daß der aus dem Netz
gespeiste Elektromotor und der aus der Batterie gespeiste Elek
tromotor nebeneinander angeordnet sind. Dabei erfolgt vorzugs
weise die Anordnung so, daß deren Abtriebswellen parallel zuein
ander verlaufen und die Abtriebswelle des aus dem Netz gespei
sten Elektromotors zur Anbringung des Werkzeuges dient. Jedoch
ist auch die Anbringung der Motoren vertauschbar. Bei einer
solchen Anordnung ist eine mechanische Verbindung einfach zwi
schen beiden herzustellen.
Vorzugsweise finden die beiden vorgenannten Anordnungsmöglich
keiten Anwendung bei einem Gerät, bei dem das Arbeitswerkzeug um
eine Hochachse umläuft, das heißt vertikal zu der Bearbeitungs
fläche, auf der das Gerät bewegbar ist, angeordnet ist.
Ferner ist in Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, Mittel
vorzusehen, die zur Umschaltung auf einen Betrieb durch den aus
der Batterie gespeisten Elektromotor dienen. Diese dienen auch
dazu, die Möglichkeit der Herstellung einer Verbindung zum Netz
zu verhindern und ferner zur Betätigung eines Schalters, der im
Stromkreis zwischen der Batterie und einem Betriebsschalter zur
Inbetriebnahme bzw. zum Stillsetzen des Antriebs der Arbeits
werkzeuge liegt.
Hierdurch wird erreicht, daß nur einer der beiden Elektromotoren
in Betrieb gesetzt werden kann und der andere jeweils zwangswei
se von der Strombeaufschlagung ausgeschlossen ist. Ferner wird
aber auch gewährleistet, daß der vorgesehene Betriebsschalter,
der von der Bedienungsperson ständig beaufschlagt werden muß, um
das Gerät in Betrieb zu halten, seine Funktion beibehält, d. h.
sowohl für den Einsatz mit Batteriestrom als auch mit Netzstrom
seine Funktion ausüben kann.
Eine besonders günstige Gestaltung hierzu ergibt sich dadurch,
daß in Konkretisierung der Erfindung zur Einspeisung von Strom
aus dem Netz eine Steckdose dient, die zur Verbindung mit dem
Stecker eines mit dem Netz verbindbaren Kabels bestimmt ist oder
in die als Mittel zum Umschalten ein Blindstecker einsteckbar
ist, der gleichzeitig zur Betätigung des Schalters dient, wobei
der Schalter der Steckdose zugeordnet ist.
Weiterhin ist vorgesehen, daß die Abtriebswelle des aus dem Netz
gespeisten Elektromotors mit der Abtriebswelle des aus der Bat
terie gespeisten Elektromotors mittels eines Riemen-, Ketten- oder
Zahnradtriebs verbunden ist.
Schließlich ist in weiterer Ausgestaltung vorgeschlagen, daß
eine Schaltung vorgesehen ist, mittels derer der aus dem Netz
gespeiste Elektromotor bei Öffnen des Betriebsschalters mit Hilfe
des aus der Batterie gespeisten Elektromotors gebremst werden
kann.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
schematisch dargestellt.
Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Gerätes in Form eines Ra
senmähers mit auf einer gemeinsamen Abtriebswel
le angeordnetem, aus dem Netz gespeisten Elek
tromotor und aus der Batterie gespeisten Elek
tromotor,
Fig. 2 eine abgewandelte Ausführungsform, bei der der
aus dem Netz gespeiste Elektromotor und der aus
der Batterie gespeiste Elektromotor parallel zu
einander angeordnet und durch einen Riementrieb
miteinander antriebsmäßig verbunden sind,
Fig. 3 eine vereinfacht dargestellte Schaltung für den
Rasenmäher im Zustand des Betriebes mit dem aus
dem Netz gespeisten Elektromotor und
Fig. 4 die vereinfacht dargestellte Schaltung gemäß
Fig. 3 für den Rasenmäher im Zustand des Betrie
bes mit dem aus der Batterie gespeisten Elektro
motor.
Der in Fig. 1 dargestellte Rasenmäher umfaßt ein Gehäuse 1, an
dem Räder 2, 3 angebracht sind, mit denen er auf einer Bearbei
tungsfläche 5, beispielsweise in Form eines Rasens, bewegbar
ist. Zur Bewegung dient ein Führungsholm 4, der am Gehäuse 1
festgelegt ist und von einer Bedienungsperson ergriffen werden
kann.
Auf der Abtriebswelle 8 sind übereinander ein aus dem Netz ge
speister Elektromotor 6 und ein aus der Batterie gespeister
Elektromotor 7 angeordnet, die am Gehäuse 1 festgelegt sind. Die
Drehachse der Abtriebswelle 8 ist mit 9 bezeichnet und sie steht
auf der Bearbeitungsfläche 5 senkrecht. Die Abtriebswelle 8
dient gleichzeitig zur Anbringung eines Messerbalkens 10, der um
die Drehachse 9 rotiert und bei Bewegung über den Rasen in Form
der Bearbeitungsfläche 5 die Grashalme in der gewünschten Höhe
abtrennt.
Zur Speisung des Elektromotors 6 dient Netzstrom, der per Kabel
aus einem Stromnetz gespeist wird und zur Speisung des Elektro
motors 7 dient eine Batterie 11, die ebenfalls auf dem Gehäuse
1 angebracht ist. Das von dem Messer 10 abgetrennte Gut wird in
den an das Gehäuse 1 angehängten Sammelbehälter 12 überführt.
Zum Ein- und Ausschalten bzw. Inbetriebsetzen des Elektromotors,
der jeweils zum Antrieb ausgewählt wurde, dient ein Schalthebel
13, der einen Betriebsschalter 15 betätigt. Zur Verbindung zwi
schen beiden ist ein Zugmittel 14 vorgesehen. Der Schalthebel 13
ist nach Art eines Klappbügels gestaltet, der von der Bedie
nungsperson in der in ausgezogenen Linien gezeigten Stellung
gehalten werden muß, um den jeweilig zu betreibenden Elektro
motor in Betrieb zu setzen. Ist zum Antrieb der aus dem Netz
gespeiste Elektromotor 6 gewählt worden, erfolgt die Einspeisung
des Stromes aus dem Netz über eine Steckdose 17, der ein Netz
stecker zugeordnet werden kann, der über ein Kabel mit dem Netz
verbunden werden kann. Im Stromkreis zwischen der Steckdose 17
und dem aus dem Netz gespeisten Elektromotor 6 ist der Betriebs
schalter 15 angeordnet. Der Betriebsschalter 15 ist auch mit
Anschlüssen versehen, mittels der die Verbindung zwischen dem
aus der Batterie gespeisten Elektromotor 7 und der Batterie 11
geschlossen bzw. geöffnet werden kann. Zusätzlich liegt in die
sem Stromkreis auch noch ein weiterer Schalter 16, der der
Steckdose 17 zugeordnet ist. Der Schalter 16 kann nur dann ge
schlossen werden, wenn in die Steckdose 17 ein Blindstecker 18
eingeführt wird, welcher mit Mitteln versehen ist, die den
Schalter 16 beaufschlagen. Hierdurch wird erreicht, daß gleich
zeitig die Steckdose 17 für einen Netzstecker unzugänglich ist.
Der Blindstecker 18 dient also gleichzeitig als abnehmbarer
Sicherheitsschlüssel für den Einsatz des Rasenmähers als Batte
riemäher. Das Inbetriebsetzen bzw. Stillsetzen des aus der Bat
terie gespeisten Elektromotors 7 erfolgt jedoch wie für den aus
dem Netz gespeisten Elektromotor 6 über den Schalthebel 13 und
den davon beaufschlagten Betriebsschalter 15. Der Schalthebel 13
kehrt automatisch in eine Position zurück, die den Betriebs
schalter 15 im Sinne einer Unterbrechung des Stromkreises be
tätigt, wenn er nicht durch die Bedienungsperson gehalten wird.
Die Bremsung des Messers 10 und die Einhaltung der vorgegebenen
Messerstillsetzungszeit, erfolgt für beide Betriebsarten über
den aus der Batterie gespeisten Elektromotor 7, der als Gleich
strommotor gestaltet ist. Hierzu ist vorgesehen, daß der aus der
Batterie gespeiste Elektromotor 7 jeweils beim Ausschalten des
Gerätes als Bremse geschaltet wird. Es ist jedoch auch eine me
chanische Bremsung möglich. Die Anordnung der beiden Elektro
motoren kann getauscht werden.
In dem Ausführungsbeispiel des Rasenmähers gemäß Fig. 2 ist der
aus der Batterie gespeiste Elektromotor 7′ mit seiner Abtriebs
welle 19 parallel zu dem aus dem Netz gespeisten Elektromotor 6′
mit seiner Abtriebswelle 8′ angeordnet. Die Abtriebswelle 8′
weist einen nach oben aus dem Motorgehäuse herausragenden Ab
triebsstummel 8′′ auf. Diesem und der Abtriebswelle 19 des aus
der Batterie gespeisten Elektromotors 7′ sind jeweils Riemen
scheiben 20, 21 zugeordnet, welche mittels eines Riemens 22
antriebsmäßig verbunden sind. Das Messer 10′ ist auf der Ab
triebswelle 8′ des aus dem Netz gespeisten Elektromotors 6′
angeordnet. Ansonsten entspricht der Aufbau, insbesondere hin
sichtlich der Ausbildung und Anordnung der Mittel zur Umschal
tung von Batteriebetrieb auf Netzbetrieb und umgekehrt, den im
Zusammenhang mit Fig. 1 erläuterten Maßnahmen.
In Fig. 3 ist vereinfacht eine Schaltung dargestellt, bei der
der Steckdose 17 ein Netzstecker 23 zugeordnet ist, so daß das
Gerät mittels des aus dem Netz gespeisten Elektromotors 6 be
trieben wird, wenn der Betriebsschalter 15 mittels des Zugmit
tels 14 betätigt wurde. Der Schalter 16 zur Umschaltung auf
Betrieb durch den aus der Batterie gespeisten Elektromotor 7 ist
geöffnet. Die Steckdose 17 weist neben den Bohrungen und den
diesen zugeordneten Kontakten für die beiden Pole des Netz
steckers 23 eine dazu parallele Bohrung 24 auf, die im Bereich eines
Tasters 25 des Schalters 16 endet. Zur Umschaltung auf Betrieb
durch den aus der Batterie gespeisten Elektromotor 7, wie in
Fig. 4 dargestellt, ist der Netzstecker 23 aus der Steckdose 17
herauszuziehen und dieser der Blindstecker 18 zuzuordnen. Dieser
weist einen Betätigungsstift 26 auf, der im eingesteckten Zu
stand des Blindsteckers 18 die Bohrung 24 passiert und den Ta
ster 25 beaufschlagt, so daß der Schalter 16 den Stromkreis von
der Batterie zu dem von dieser gespeisten Elektromotor 7
schließt.
Bezugszeichenliste
1 Gehäuse
2, 3 Räder
4 Führungsholm
5 Bearbeitungsfläche
6, 6′ aus einem Netz gespeister Elektromotor
7, 7′ aus einer Batterie gespeister Elektromotor
8, 8′ Abtriebswelle
8′′ Wellenstummel
9 Drehachse
10, 10′ Messer/Messerbalken
11 Batterie
12 Sammelbehälter
13 Schalthebel
14 Zugmittel
15 Betriebsschalter
16 Schalter zur Umschaltung
17 Steckdose für Netzstecker
18 Blindstecker
19 Abtriebswelle
20, 21 Riemenscheibe
22 Riemen
23 Netzstecker
24 Bohrung
25 Taster
26 Betätigungsstift
2, 3 Räder
4 Führungsholm
5 Bearbeitungsfläche
6, 6′ aus einem Netz gespeister Elektromotor
7, 7′ aus einer Batterie gespeister Elektromotor
8, 8′ Abtriebswelle
8′′ Wellenstummel
9 Drehachse
10, 10′ Messer/Messerbalken
11 Batterie
12 Sammelbehälter
13 Schalthebel
14 Zugmittel
15 Betriebsschalter
16 Schalter zur Umschaltung
17 Steckdose für Netzstecker
18 Blindstecker
19 Abtriebswelle
20, 21 Riemenscheibe
22 Riemen
23 Netzstecker
24 Bohrung
25 Taster
26 Betätigungsstift
Claims (8)
1. Gerät zur Landschafts-, Hof- oder Gartenpflege, insbesonde
re Rasenmäher, mit einem auf einer Bearbeitungsfläche (5)
bewegbaren Gehäuse (1), mit mindestens einem um eine Dreh
achse (9) im Gehäuse (1) rotierend antreibbaren Werkzeug
(10, 10′) sowie zwei mechanisch gekoppelten Elektromotoren
(6, 6′; 7, 7′) zum Antrieb des Werkzeuges (10, 10′), die am
Gehäuse (1) festgelegt sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Elektromotor (6, 6′) über ein Stromkabel aus dem
Netz und der andere Elektromotor (7, 7′) aus einer Batterie
(11), welche an dem Gehäuse (1) angebracht ist, gespeist
wird.
2. Gerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der aus dem Netz gespeiste Elektromotor (6, 6′) und der
aus der Batterie (11) gespeiste Elektromotor (7, 7′) ge
meinsam auf einer Abtriebswelle (8), die auch zur Anbrin
gung des Werkzeuges (10) dient, hintereinander angeordnet
sind.
3. Gerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der aus dem Netz gespeiste Elektromotor (6′) und der
aus der Batterie (11) gespeiste Elektromotor (7′) nebenein
ander angeordnet sind, so daß deren Abtriebswellen (8′, 19)
parallel zueinander verlaufen, und daß die Abtriebswelle
(8′) des aus dem Netz gespeisten Elektromotors (6′) zur
Anbringung des Werkzeugs (10′) dient.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abtriebswelle (8, 8′), der das Werkzeug (10, 10′)
zugeordnet ist, vertikal zu der Bearbeitungsfläche (5), auf
der das Gehäuse (1) bewegbar ist, verläuft.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß Mittel vorgesehen sind, die zur Umschaltung auf einen
Betrieb durch den aus der Batterie (11) gespeisten Elektro
motor (7, 7′) dienen und die Möglichkeit der Herstellung
einer Verbindung zum Netzstrom verhindern und welche
gleichzeitig zur Betätigung eines Schalters (16) dienen,
der im Stromkreis zwischen der Batterie (11) und einem
Betriebsschalter (15) zur Inbetriebnahme bzw. zum Still
setzen des aus der Batterie (11) gespeisten Elektromotors
(7, 7′) angeordnet ist.
6. Gerät nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Einspeisung von Strom aus dem Netz eine Steckdose
(17) dient, die zur Verbindung mit dem Stecker eines mit
dem Netz verbindbaren Kabels bestimmt ist oder in die als
Mittel zum Umschalten ein Blindstecker (18) einsteckbar
ist, der gleichzeitig zur Betätigung des Schalters (16)
dient, wobei der Schalter (16) der Steckdose (17) zugeord
net ist.
7. Gerät nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abtriebswelle (8′) des aus dem Netz gespeisten
Elektromotors (6′) mit der Abtriebswelle (19) des aus der
Batterie (11) gespeisten Elektromotors (7′) mittels eines
Riemen-, Ketten- oder Zahnradtriebs verbunden ist.
8. Gerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Schaltung vorgesehen ist, mittels derer der aus
dem Netz gespeiste Elektromotor (6, 6′) bei Öffnen des
Betriebsschalters (15) mit Hilfe des aus der Batterie (11)
gespeisten Elektromotors (7, 7′) abbremsbar ist.
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