DE19545354A1 - Fahrtenschreiber und dessen Aufzeichnungsverfahren - Google Patents

Fahrtenschreiber und dessen Aufzeichnungsverfahren

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DE19545354A1 DE19545354A DE19545354A DE19545354A1 DE 19545354 A1 DE19545354 A1 DE 19545354A1 DE 19545354 A DE19545354 A DE 19545354A DE 19545354 A DE19545354 A DE 19545354A DE 19545354 A1 DE19545354 A1 DE 19545354A1
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Description

Die Erfindung betrifft einen Fahrtenschreiber oder ein Geschwindigkeits- und Entfernungsaufzeichnungsgerät zum Aufzeichnen vom Fahrdaten eines Fahrzeuges auf ein Aufzeichnungspapier, und insbesondere ein Verfahren zum Aufzeichnen einer Information, die eine Aus- und Einzugbewegung eines Aufzeichnungspapierhalters auf dem Aufzeichnungspapier bezeichnet, und einen Fahrtenschreiber, der einen entsprechenden Aufbau zur Durchführung des Verfahrens aufweist.
Herkömmliche Fahrtenschreiber, die in Fahrzeugen wie Lastkraftwagen, Bussen und Taxen eingebaut sind, weisen ein kreisförmiges Aufzeichnungspapier auf, das sich mit der verstreichenden Zeit dreht. Eine Aufzeichnungsnadel wird in Kontakt mit dem Aufzeichnungspapier gebracht und in radialer Richtung des Aufzeichnungspapiers in einem vorbestimmten Bereich bewegt, um Daten wie Fahrgeschwindigkeiten und Fahrentfernungen des Fahrzeuges auf dem Aufzeichnungspapier aufzuzeichnen.
Bei den Fahrtenschreibern mit einem solchen Aufbau kann, wenn die Aufzeichnung der Daten eine Zeitlang unterbrochen wird, wieder begonnen werden, nachdem das Aufzeichnungspapier in eine Stellung verschoben wurde, die nicht der verstrichenen Zeit entspricht. Dadurch können falsche Fahrdaten, die nicht den tatsächlichen entsprechen, auf dem Aufzeichnungspapier aufgezeichnet werden. Daraus ergibt sich der Nachteil, daß die auf dem Aufzeichnungspapier angezeigten Daten absichtlich verändert werden können.
Deshalb wird es gewünscht, daß, wenn solch eine Veränderung der Aufzeichnungsdaten vorgenommen wurde, eine Spur auf das Aufzeichnungspapier aufgezeichnet werden kann, um die Tatsache der Veränderung zu erkennen.
Mit der Erfindung wird der Nachteil beseitigt und die Aufgabe gelöst, ein Verfahren zum Aufzeichnen einer Information, die eine Aus- und Einzugbewegung eines Aufzeichnungspapierhalters auf dem Aufzeichnungspapier bedeutet, und einen Fahrtenschreiber zu schaffen, der einen entsprechenden Aufbau zur Durchführung des Verfahrens aufweist, in welchem, wenn die Aufzeichnung der Daten unterbrochen würde, die Tatsache der Unterbrechung aus der Aufzeichnung auf dem Aufzeichnungspapier leicht erkannt wird.
Um die Aufgabe zu lösen, ist der erste Gesichtspunkt der Erfindung ein Verfahren zum Aufzeichnen einer Information, die eine Aus- und Einzugbewegung eines Aufzeichnungspapierhalters in einem Fahrtenschreiber bedeutet, welches Verfahren folgende Schritte aufweist:
Einzug des Halters, der ein Datenaufzeichnungspapier in einer Datenaufzeichnungsstellung in einem Gehause des Fahrtenschreibers hält;
Drehung des Aufzeichnungspapiers, das auf dem Halter gehalten wird, der in der Datenaufzeichnungsstellung positioniert wird, und gleichzeitige Aufzeichnung der Fahrzeugfahrdaten in vorbestimmten Bereichen des Aufzeichnungspapiers;
wobei die Information, die eine Aus- und Einzugbewegung des Aufzeichnungspapierhalters bedeutet, in einem anderen als dem vorbestimmten Bereich des Aufzeichnungspapiers aufgezeichnet wird, wenn der Halter aus der Datenaufzeichnungsstellung heraus oder in diese hinein gezogen wurde.
Weiter ist ein zweiter Gesichtspunkt der Erfindung ein Mittel zum Aufzeichnen der Fahrdaten, die auch zum Aufzeichnen der Information dienen, die eine Aus- und Einzugbewegung des Aufzeichnungspapierhalters bedeutet.
Darüberhinaus ist ein dritter Gesichtspunkt der Erfindung, wie in Fig. 1 gezeigt, ein Fahrtenschreiber, der folgendes aufweist:
einen Halter 22 zum Halten eines Aufzeichnungspapiers 10;
ein Gehäuse 1, welches den Halter 22 in dessen Datenaufzeichnungsstellung aufnimmt;
Fahrdatenaufzeichnungsmittel 18A, 18B und 18C, die in dem Gehäuse 1 vorgesehen sind;
ein erstes Antriebsmittel 701, das in dem Gehäuse 1 zum Antrieb der Fahrdatenaufzeichnungsmittel 18A, 18B und 18C vorgesehen ist, um die Fahrdaten in vorbestimmten Bereichen 10b auf dem Aufzeichnungspapier 10 aufzuzeichnen;
andere Aufzeichnungsmittel, die in dem Gehäuse 1 zur Aufzeichnung einer Information D vorgesehen sind, um zu zeigen, daß der Halter aus dem Gehäuse heraus und in dieses hinein gezogen wurde;
ein zweites Antriebsmittel 703, das in dem Gehäuse 1 zum Antrieb der anderen Aufzeichnungsmittel vorgesehen ist, um die Information D auf dem Aufzeichnungspapier 10 in einem anderen als den vorbestimmten Bereichen 10b aufzuzeichnen;
ein Erfassungsmittel 705, das in dem Gehäuse 1 zur Erfassung, daß der Halter 22 aus der Datenaufzeichnungsstellung heraus oder in diese hinein gezogen würde, vorgesehen ist;
ein Unterbrechungsmittel 707, das in dem Gehäuse 1 zur Aktivierung des zweiten Antriebsmittels 703, das die anderen Aufzeichnungsmittel antreibt, vorgesehen ist, um die Information aufzuzeichnen.
Weiter ist im vierten Gesichtspunkt der Erfindung der Halter 22 eine Lade 21, die in das Gehäuse 1 hinein oder aus diesem heraus gezogen wird, wobei das Erfassungsmittel 705 erfaßt, daß die Lade 21 aus dem Gehäuse 1 heraus oder in dieses hinein gezogen wurde.
Weiter sind im fünften Gesichtspunkt der Erfindung die Fahrdatenaufzeichnungsmittel 18A, 18B und 18C mit den anderen Aufzeichnungsmitteln verbunden, und das zweite Antriebsmittel treibt die Datenaufzeichnungsmittel 18A, 18B und 18C an, um so die Information auf dem Aufzeichnungspapier 10 in einem anderen als den vorbestimmen Bereichen 10b aufzuzeichnen, wenn das Unterbrechungsmittel 707 in Betrieb ist.
Im folgenden wird eine Erläuterung zur Wirkungsweise der Erfindung gegeben:
Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung zur Aufzeichnung der Information wird, um zu zeigen, daß der Aufzeichnungspapierhalter aus dem Gehäuse des Fahrtenschreibers heraus und in dieses hinein gezogen würde, die Information, die eine Aus- und Einzugbewegung des Halters bedeutet, in einem anderen als den vorbestimmten Bereichen zur Aufzeichnung der Fahrzeugfahrdaten auf dem Aufzeichnungspapier aufgezeichnet.
Dadurch wird auf dem Aufzeichnungspapier eine Spur aufgezeichnet, wenn der Halter in die Datenaufzeichnungsstellung in das Gehäuse hinein und aus diesem heraus gezogen wurde. Deshalb kann durch die Kenntnis, ob eine Information in dem anderen als den vorbestimmten Bereichen zur Aufzeichnung der Fahrzeugfahrdaten auf dem Aufzeichnungspapier aufgezeichnet wurde, leicht erkannt werden, daß der Halter aus der Informationsaufzeichnungsstellung des Gehäuses heraus und in dieses hinein gezogen wurde.
Außerdem arbeitet der Fahrtenschreiber der Erfindung in derselben Weise wie das oben erwähnte Verfahren.
Nun wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen eine Erläuterung für einen Fahrtenschreiber und ein Verfahren zur Aufzeichnung einer Information, daß das Aufzeichnungspapier in den Fahrtenschreiber hinein und aus diesem heraus gezogen wurde, nach den Ausführungsformen der Erfindung gegeben.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Aufbau der teilweise durch Blöcke erläuterten Erfindung zeigt;
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht der Gestalt eines Fahrtenschreibers des Lade-Typs bezogen auf die erste Ausführungsform nach der Erfindung;
Fig. 3 ist eine schematische Draufsicht, die die Hauptteile eines Aufzeichnungspapiers zeigt, das auf einer Drehscheibe aus Fig. 2 gehalten wird;
Fig. 4 ist eine Ansicht, die den Innenhauptaufbau des Gehäuses in dem Zustand zeigt, in dem sich die Lade aus Fig. 2 in einer Stellung befindet, in der ein Aufzeichnungspapier ausgetauscht wird;
Fig. 5 ist eine Ansicht, die den Innenhauptaufbau des Gehäuses in dem Zustand zeigt, in dem sich die Lade aus Fig. 2 in einer Datenaufzeichnungsstellung im Gehäuse befindet;
Fig. 6 ist eine Ansicht, die eine Anordnung eines Schlosses, eines Betätigungsteiles und eines Schalters zeigt, auf die Rückseite einer Frontplatte aus Fig. 2 betrachtet;
Fig. 7 ist eine Ansicht, die einen Aufbau des Schalters aus Fig. 6 zeigt;
Fig. 8 ist eine Ansicht, die ein Übertragungsmittel und Höhenverstellungsmittel für eine Fahrdatenaufnahmenadel bezogen auf die Erfindung zeigt;
Fig. 9 ist ein Blockdiagramm, das einen Hardware-Aufbau eines Mikrocomputers aus Fig. 8 zeigt;
Fig. 10 ist ein Flußdiagramm, das CPU-Ausführungsschritte nach einem im ROM des Mikrocomputers gespeicherten Programm zeigt;
Fig. 11 ist ein Flußdiagramm, das CPU-Ausführungsschritte nach einem im ROM des Mikro-Computers gespeicherten Programm zeigt;
Fig. 12 ist eine perspektivische Ansicht der Gestalt eines Fahrtenschreibers des Kassetten-Typs bezogen auf die zweite Ausführungsform nach der Erfindung.
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Fahrtenschreibers mit einer Lade nach der ersten Ausführungsform der Erfindung.
In Fig. 2 bezeichnet Bezugszeichen 1 ein Fahrtenschreibergehäuse, welches mit einer Uhr 2 auf der Frontplatte, verschiedenen Arten von Betriebsknöpfen 3A, 3B und 3C zum Einstellen der Uhrzeit und einem Umstellschalter 5 zum Auswechseln der Aufzeichnungsvordrucke beim Wechseln der Besatzungsmitglieder versehen ist.
Das Gehäuse 1 dieser Ausführungsform hat eine Breite von 182 mm, eine Höhe von 52 mm und eine Tiefe von 170 mm, welches den Abmessungen eines Autoradios entspricht.
Bezugszeichen 21 bezeichnet eine Lade, welche in eine Aus- und Einzugöffnung 1a eingesetzt ist, so daß die Lade aus dem Gehäuse 1 herausgezogen werden kann. Am vorderen Ende der Lade 21 ist eine Frontplatte 21E vorgesehen, die nur die Aus- und Einzugöffnung 1a abdeckt.
Fig. 2 zeigt den Zustand, in dem die Lade 21 aus dem Gehäuse 1 herausgezogen ist, so daß sich die Lade 21 in einer Stellung befindet, in der ein Aufzeichnungspapier ausgewechselt werden kann. Die Lade 21 weist im annähernd mittleren Teil ihrer oberen Fläche eine Drehscheibe 22 auf (entsprechend eines Halters), auf welcher ein Aufzeichnungspapier 10 angebracht werden kann. Im Mittelteil der Drehscheibe 22 ist ein horizontaler, im wesentlichen wassertropfenförmiger Eingriffsvorsprung 22a vorgesehen, an welchem sich eine Drehachse 22b mit einem kreisförmigen Abschnitt aufwärts erstreckt.
Weiter sind in der Lade 21 eine nicht dargestellte Uhrbaugruppe, die die Drehscheibe 22 mit einem Uhrwerk dreht, und eine Gruppe von nicht dargestellten Drehmomentübertragungsgetrieben vorgesehen, die die von der Uhrbaugruppe erzeugten Drehmomente übertragen.
Fig. 3 ist eine schematische Draufsicht, die ein auf dem Drehtisch 22 gehaltenes Aufzeichnungspapier zeigen. Das Aufzeichnungspapier 10 ist kreisförmig mit einem im wesentlichen wassertropfenförmigen Mittelloch 10a ausgebildet, welches in den Eingriffsvorsprung 22a eingreift.
In dem Bereich außerhalb des Mittellochs 10a des Aufzeichnungspapiers 10 sind nacheinander von dem Mittelloch 10a ausgehend in Form von konzentrischen Kreisen ein Fahrentfernungs-Aufzeichnungsbereich 10c, ein Besatzungswechsel-Aufzeichnungsbereich 10d und ein Fahrgeschwindigkeits-Aufzeichnungsbereich 10e vorgesehen. Die drei Aufzeichnungsbereiche 10c, 10d und 10e bilden zusammen einen Fahrdaten-Aufzeichnungsbereich 10b.
Außerdem ist in dem Fahrgeschwindigkeits- Aufzeichnungsbereich 10e eine Skala 10h in Intervallen von 10 km/h ausgehend von 0 Km/h vorgesehen.
Fig. 4 und 5 sind schematische Zeichnungen, die den Innenhauptaufbau des oben erwähnten Gehäuses zeigen. Fig. 4 ist eine Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem sich die Lade 21 in einer Stellung befindet, in der ein Aufzeichnungspapier ausgewechselt wird. Fig. 5 ist eine Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem sich die Lade 21 in der Datenaufzeichnungsstellung in dem Gehäuse 1 befindet.
Die Lade 21 wird von zwei Zahnstangen 1A (nur eine von diesen ist in Fig. 4 und 5 gezeigt) im Abstand voneinander und Zahnrädern 21A, die in die Zahnstangen 1A eingreifen und am Boden der Lade 21 angeordnet sind, geführt und horizontal, parallel zu dem kreisförmigen Papier 10 auf der Drehscheibe 22 in das Gehäuse 1 hinein und aus diesem herausgezogen. Eine nicht gezeigte Schraubenfeder, die um eine Achse 21C des Zahnrads 21A gewunden ist, schiebt die Lade 21 elastisch aus dem Gehäuse 1.
Weiter ist die Lade 21, wie in Fig. 4 und 5 gezeigt, an ihrem hinteren Ende mit einem Eingriffsvorsprung 21B versehen. In der hinteren Stellung in dem Gehäuse 1 ist ein von dem Eingriffsvorsprung 21B lösbarer Einrastmechanismus 1B vorgesehen. Der Einrastmechanismus 1B greift in den Eingriffsvorsprung 21B bei vollständig in das Gehäuse 1 verschobener Lade 21 ein und hält die Lade 21 in der Datenaufzeichnungsstellung gegen die Kraft der elastischen Feder. Weiter weist der Einrastmechanismus 1B einen Aufbau auf, der den Eingriffsvorsprung 21B aus der Einrastung durch Verschiebung der Lade 21 wieder lösen kann.
In Fig. 4 und 5 bezeichnen die Bezugszeichen 1H und 21D Stopbauteile, die an dem Gehäuse 1 beziehungsweise der Lade 21 vorgesehen sind. Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, greifen die Stopper 1H und 21D ineinander in einem Zustand ein, in dem die Lade bis zu der Aufzeichnungspapierwechselstellung herausgezogen ist, wodurch ein weiteres Herausziehen der Lade 21 verhindert wird.
In Fig. 2 bezeichnet Bezugszeichen 24 ein Schloß, das auf der Frontplatte 21E vorgesehen ist. Das Schloß 24 kann zwischen einer Schloß-Schließstellung 24b und einer Schloß- Öffnungsstellung 24c mittels eines nicht gezeigten Schlüssels, der in ein Schlüsselloch 24a eines Zylinders 24d gesteckt wird, gedreht werden. Der Schlüssel kann nur in der Schloß- Schließstellung 24b in das Schlüsselloch 24a gesteckt und aus diesem herausgezogen werden.
Weiter bezeichnet in Fig. 2 Bezugszeichen 25 ein Betätigungsteil, das von der Peripherie des Zylinders 24d vorsteht. Das Betätigungsteil 25 ist wie in Fig. 6 ersichtlich ausgebildet, die die Rückseite der Frontplatte 21E zeigt. Genauer gesagt ragt das freie Ende des Betätigungsteils 25 über das rechte Ende der Frontplatte 21E in der Schließstellung 24b des Schlosses 24 hinaus, wie es mit einer durchgezogenen Linie in Fig. 6 gezeigt ist, und das freie Ende ist innerhalb der Frontplatte 21E in der geöffneten Stellung 24c des Schlosses 24 versteckt, wie es die strichpunktierte Linie zeigt. Nebenbei bezeichnet in Fig. 2 und 6 das Bezugszeichen 26 einen Schalter zum Abtasten der Schloß-Schließstellung 24b des Schlosses 24.
Fig. 7 ist eine Ansicht, die den Aufbau des Schalters 26 zeigt. Der Schalter 26 ist ein Mikroschalter, der ein Gehäuse 26A, einen verschiebbaren Knopf 26B, der vom Boden des Gehäuses 26A vorsteht, und eine bewegliche Federplatte 26C aufweist, die sich unter dem Knopf 26B erstreckt.
Der Schalter 26 ist so angepaßt, daß das Betätigungsteil 25, wenn das Schloß 24 in der Schloß-Schließstellung 24b ist, den Knopf 26B über die Federplatte 26C in das Gehäuse 26A schiebt, so daß ein nicht gezeigter elektrischer Kontakt innerhalb des Gehäuses 26A geschlossen wird, um ein Signal auszulösen, das den Schloß-Schließzustand zeigt, und wenn das Schloß 24 in der Schloß-Öffnungsstellung 24c ist, das Betätigungsteil 25 sich von der Federplatte 26C löst, so daß der Knopf 26B in seine ursprüngliche Stellung zurückkehrt, um den elektrischen Kontakt zu öffnen, wodurch das Signal, das die Schloß-Schließstellung zeigt, nicht ausgelöst wird.
In Fig. 4 und 5 bezeichnet Bezugszeichen 27 einen Schalter zum Erfassen der Datenaufzeichnungsstellung der Lade 21.
Der Schalter 27 kann, ähnlich dem in Fig. 7 gezeigten Schalter 26, ein Mikroschalter sein, der ein Gehäuse 27A, einen verschiebbaren Knopf 27B, der von der Frontfläche des Gehäuses 27A vorsteht, und eine bewegliche Federplatte 27C aufweist, die sich nach vorn vor dem Knopf 27B erstreckt.
Der Schalter 27 ist so angepaßt, daß das hintere Ende der Lade 21, wenn der Einrastmechanismus 1B in den Eingriffsvorsprung 21B eingreift, so daß die Lade 21 in der Datenaufzeichnungsstellung gehalten wird, den Knopf 27B über die Federplatte 27C in das Gehäuse 27A schiebt, so daß ein nicht gezeigter elektrischer Kontakt innerhalb des Gehäuses 27A geschlossen wird, um ein Signal auszulösen, das zeigt, daß die Lade in dem Gehäuse 1 aufgenommen wurde, und wenn sich die Lade 21 in der Aufzeichnungspapierauswechselstellung befindet, das hintere Ende der Lade 21 sich von der Federplatte 27C löst, so daß der Knopf 27B in seine ursprüngliche Stellung zurückkehrt, um den elektrischen Kontakt zu öffnen, wodurch das Signal, das zeigt, daß die Lade aufgenommen würde, nicht ausgelöst wird.
In Fig. 4 und 5 bezeichnen die Bezugszeichen 18A, 18B und 18C Aufzeichnungsnadeln (entsprechend den Mitteln zur Fahrdatenaufzeichnung) zur Aufzeichnung von Daten wie einer Fahrentfernung und einer Fahrgeschwindigkeit auf ein Aufzeichnungspapier 10.
Die Aufzeichnungsnadel 18A dient zum Aufzeichnen der Fahrentfernungsdaten in dem Fahrentfernungs- Aufzeichnungsbereich 10c des Aufzeichnungspapiers 10. Die Aufzeichnungsnadel 18B dient zum Aufzeichnen der Daten des Fahrbesatzungswechsels in dem Besatzungswechsel- Aufzeichnungsbereich 10d des Aufzeichnungspapiers 10. Die Aufzeichnungsnadel 18C dient zum Aufzeichnen der Fahrgeschwindigkeitsdaten in dem Fahrgeschwindigkeits- Aufzeichnungsbereich 10e.
Wie in Fig. 2 schematisch dargestellt, ist jede dieser Aufzeichnungsnadeln 18A, 18B, 18C mittels eines der ersten bis dritten Mittel 58, 59 und 60 zur Übertragung jeder der Aufzeichnungsnadeln 18A, 18B und 18c in vordere und hintere Richtung des Gehäuses 1 parallel zum Aufzeichnungspapier 10 aufgehängt. Die drei Mittel 58, 59 und 60 zur Übertragung jeder der Aufzeichnungsnadeln sind an der Seite des Gehäuses 1 über dem Datenaufzeichnungsbereich der Lade 21 mittels eines Einzelmittels 50 zur Auf- und Abwärtsbewegung der Aufzeichnungsnadeln abgestützt, so daß die Aufzeichnungsnadeln 18A, 18B und 18C zum Annähern und Entfernen an das bzw. von dem Aufzeichnungspapier bewegt werden können.
Fig. 8 ist eine schematische Ansicht, die die Mittel 50 zur Auf- und Abwärtsbewegung der Aufzeichnungsnadeln und ein Beispiel der Mittel zur Übertragung der Aufzeichnungsnadeln in vordere und hintere Richtung des Gehäuses 1 zeigt. Es wird bemerkt, daß die Ansicht entgegen dem tatsächlichen Zustand auf den Kopf gestellt dargestellt ist.
Die Mittel 50 zur Auf- und Abwärtsbewegung der Aufzeichnungsnadeln weisen einen Schrittmotor 51, ein Zahnrad 51, das an einer Abtriebswelle 51a des Schrittmotors 51 angebracht ist, einen höhenverstellbaren Rahmen 54, der eine Zahnstange 53 aufweist, die in das Zahnrad 52 eingreift, und einen Schalter 55 zur Erfassung der Stellung des höhenverstellbaren Rahmens 54 auf.
Der höhenverstellbare Rahmen 54 verstellt sich nach der normalen oder umgekehrten Drehung des Schrittmotors 51, und die Aufnahmenadeln 18A, 18B und 18C werden jeweils zwischen der unteren Begrenzung, in der die Nadeln jeweils in Kontakt mit dem Fahrentfernungs-Aufzeichnungsbereich 10c, dem Besatzungswechsel-Aufzeichnungsbereich 10d und dem Fahrgeschwindigkeits-Aufzeichnungsbereich 10e des Aufzeichnungspapiers 10 stehen, und der oberen Begrenzung, in der die Nadeln aufwärts in einem Abstand von jedem Bereich 10c, 10d und 10e wegbewegt sind, übertragen.
Der Schalter 55 kann, ähnlich den in Fig. 7 gezeigten Schaltern 26 und 27, ein Mikroschalter sein, der ein Gehäuse 55A, einen verschiebbaren Knopf 55B, der aus dem Boden des Gehäuses 55A vorsteht, und eine bewegliche Federplatte 55C aufweist, die sich hinter dem Knopf 55B erstreckt.
Der Schalter 55 ist so angepaßt, daß der höhenverstellbare Rahmen 54, wenn sich dieser an der oberen Begrenzung befindet, den Knopf 55B über die Federplatte 55C in das Gehäuse 55A schiebt, so daß ein nicht gezeigter elektrischer Kontakt in dem Gehäuse 55A geschlossen wird, um ein Signal auszulösen, das die Rahmenstellung zeigt, und wenn sich der höhenverstellbare Rahmen 54 in der unteren Begrenzungsstellung befindet, der höhenverstellbare Rahmen 54 sich von der Federplatte 55C löst, so daß der Knopf 55B in die ursprüngliche Stellung zurückkehrt, um den elektrischen Kontakt zu öffnen, wodurch das Signal, das die Schließstellung des höhenverstellbaren Rahmens zeigt, nicht ausgelöst wird.
Ein Übertragungsmittel 60 für die Aufzeichnungsnadeln 18C weist einen Führungshebel 61 auf, der am Oberteil des Hauptgehäuses 1 angeordnet ist, eine Übertragungsplatte 62, einen Schrittmotor 63, einen Kodierer 64 und weiteres auf.
Ein zweiter Führungshebel 61 ist parallel zu dem anderen angeordnet, wobei sich die Führungshebel 61 in die vordere und hintere Richtung des Hauptkörpers 1 erstrecken und auf dem Boden des höhenverstellbaren Rahmens 54 abstützen.
Die Übertragungsplatte 62 wird mittels der beiden Führungshebel 61 abgestützt, damit sie in die vordere und hintere Richtung des Gehäuses 1 verschoben werden kann. Eine Zahnstange 62a ist am Seitenteil der Übertragungsplatte 62 angeordnet und die Zahnstange 62a greift in ein Zahnrad 64a ein, das auf der Drehachse 64b des Kodierers 64 angebracht ist.
Der Schrittmotor 63 ist auf dem Boden des höhenverstellbaren Rahmens 54 abgestützt. Ein Ausgangszahnrad 63a des Schrittmotors 63 greift in ein Zwischenzahnrad 63b ein. Eine Achse 63c des Zwischenzahnrades 63b und die Drehachse 64b des Kodierers 64 durchdringen den höhenverstellbaren Rahmen 54 und erstrecken sich über ihn. Die Achsen sind miteinander über eine Gruppe von nicht gezeigten Drehmomentübertragungsgetrieben verbunden.
Das heißt, die Übertragungsplatte 62 wird mittels des Führungshebels 61 geführt und überträgt in Richtung des Gehäuses 1 nach vorne und hinten gemäß der normalen und der umgekehrten Drehung des Schrittmotors 63 das Drehmoment, welches auf das Zwischenzahnrad 63b, die Gruppe der Übertragungsgetriebe, das Zahnrad 64a des Kodierers 64 und die Zahnstange 62a übertragen wird.
Der Kodierer 64 weist eine nicht gezeigte Scheibe mit einem Balkencode aus fünf Bits, die auf der Drehachse 64b angebracht ist, und fünf nicht gezeigte Schleifkontakte auf, die einen Kontakt zu der Scheibe herstellen und auf ihr schleifen. Der Kodierer gibt Kodierimpulse der Werte, die an einer Skala mit Abständen von 5 km/h gemessen werden, nach dem direkten Verlauf der in Kontakt mit der Scheibe gebrachten Schleifkontakte, so daß sich die Aufzeichnungsnadel 18c in der entsprechenden Stellung 10h des Aufzeichnungspapiers 10 auf der Lade 21 befindet, die in die Datenaufzeichnungsstellung bewegt würde.
Nebenbei sind in Fig. 8 die Aufzeichnungsnadel 18A zum Aufzeichnen der Fahrentfernung, die Aufzeichnungsnadeln 18B zum Aufzeichnen des Besatzungswechsels 18B und die Übertragungsmittel 58, 59 für die Aufzeichnungsnadeln 18A, 18B nicht dargestellt. Um die Nadeln anzutreiben, sind ein Schrittmotor, der auf dem Boden des höhenverstellbaren Rahmens 54 abgestützt ist, ein im wesentlichen herzförmiger Nocken, der auf einer Abtriebswelle des Schrittmotors angebracht ist, und ein Nockenmitnehmer vorgesehen, der jede der Aufzeichnungsnadeln 18A, 18B abstützt und entlang der Fläche des Nockens in die vordere und die hintere Richtung des Gehäuses 1 überträgt.
Der Schrittmotor 63 wird mittels eines Mikrocomputers 70 gesteuert, der die Fahrzeugfahrgeschwindigkeiten und Fahrentfernungen nach den Fahrimpulsen in Zeiträumen entsprechend der Fahrgeschwindigkeiten erhält, wobei die Impulse von einem Fahrsensor 80 abgegeben werden, der an einem Antriebsrad des Fahrzeuges angebracht ist sowie in normaler oder umgekehrter Drehung entsprechend den Fahrgeschwindigkeiten angetrieben werden kann.
Der Schrittmotor zum Antrieb der Aufzeichnungsnadeln 18A, 18B dreht sich dadurch, daß er von dem Mikrocomputer 70 nach der Fahrentfernung und dem Zustand des Schalters 5, der die Besatzungswechsel zeigt, gesteuert wird.
Die Fig. 9 ist eine Blockdiagramm, das den Hardware-Aufbau des Mikrocomputers 70 zeigt. Der Mikrocomputer 70 ist im Grunde aus CPU 70a, RAM 70b und ROM 70c zusammengesetzt.
Die CPU 70a ist mit dem Fahrsensor 80 und dem Kodierer 64 über eine Eingabeschnittstelle 71a und auch mit dem Umstellschalter 5 und den Schaltern 26, 27, 55 über Eingabetore 71b verbunden.
Weiter ist die CPU 70a mit den Schrittmotorantrieben 72a bis 72e entsprechend den Aufzeichnungsnadeln 18A, 18B bzw. 18C, einem Uhrmechanismus für die Lade 21 und dem Mittel 50 zur Höhenverstellung der Aufzeichnungsnadeln über eine Ausgabeschnittstelle 7 1c verbunden.
Die Antriebe 72a, 72b sind mit nicht gezeigten Schrittmotoren für die Aufzeichnungsnadeln 18A bzw. 18B, der Antrieb 72c ist mit dem Schrittmotor 63, der Antrieb 72d ist mit dem Uhrmechanismus und der Antrieb 72e ist mit dem Schrittmotor 51 verbunden.
Der RAM 70b enthält einen Arbeitsbereich, der in dem Programm der CPU 70a verwendet wird.
Der ROM 70c speichert jede Art Programme, die von der CPU 70a ausgeführt werden, wie Programme zur Berechnung der Anzahl der Antriebsschritte für den Schrittmotor 63, den Schrittmotor zum Antrieb der Aufzeichnungsnadeln 18A, 18B und den Schrittmotor 51 nach einem Fahrimpulseingabeintervall t, das von dem Fahrsensor 80 abgegeben wird, einem Kodierimpuls, der von dem Kodierer 64 abgegeben wird, einem Zustand des Umstellschalters 5 und dem Öffnungs- und Schließzustand der Schalter 26, 27, 55.
Die CPU 70a führt einen Vorgang nach den Programmen aus und gibt die Ergebnisse getrennt an jeden der Antriebe 72a bis 72e ab.
Als nächstes wird mit Bezug auf die Flußdiagramme in Fig. 10 und 11 eine Erläuterung zu dem Vorgang gegeben, der mittels der CPU nach den im ROM gespeicherten Programmen ausgeführt wird.
Nachdem dem Fahrtenschreiber eine elektrische Energie zugeführt wird, um die Programmausführung zu starten, wird bestimmt, wie in Fig. 10 gezeigt, ob ein Signal zum Erfassen der Stellung des höhenverstellbaren Rahmens von dem Schalter 55 (Schritt S1) eingegeben wurde. Wenn das Signal nicht eingegeben wurde (die Entscheidung ist NEIN in Schritt S1), wird der höhenverstellbare Rahmen 54 in die untere Begrenzungsstellung gebracht und der Schritt S3 treibt den Schrittmotor 51 in der normalen Drehung mittels der vorgegebenen Schrittanzahl an, um den höhenverstellbaren Rahmen 54 in die untere Begrenzungsstellung zu bewegen. Dann geht das Programm auf Schritt S5 über.
Währenddessen, wenn ein Signal zum Erfassen der Stellung des höhenverstellbaren Rahmens eingegeben würde (JA in Schritt S1), überspringt das Programm den Schritt S3 und springt zum Schritt S5.
Der Schritt S5 bestimmt, ob ein Signal, das von dem Schalter 27 zugeführt wird, der zeigt, daß die Lade vollständig aufgenommen wurde, eingegeben wurde oder nicht. Wenn das Signal nicht eingegeben wurde (NEIN in Schritt S5), wird der Schritt S5 wiederholt, bis das Signal eingegeben wird. Wenn das Signal eingegeben wurde (JA in Schritt S5), bestimmt der Schritt S7, ob ein Signal, das den Schloß-Schließzustand der Lade zeigt, von dem Schalter 26 eingegeben wurde.
Wenn das Signal, das den Schloß-Schließzustand zeigt, nicht eingegeben wurde (NEIN in Schritt S7), wird der Schritt S7 wiederholt, bis das Signal eingegeben wird. Wenn das Signal eingegeben wurde (JA in Schritt S7), nimmt der Schritt S9 die von dem Kodierer 64 zugeführten Kodierimpulse auf. Der Schritt S11 bestätigt, daß der Wert des Impulses zeigt, daß sich die Aufzeichnungsnadel 18C in der ursprünglichen Stellung befindet. Das heißt, daß der Wert "00000" ist und zeigt, daß sich die Nadel in der Skalenstellung 10h bei "0 km/h" auf dem Aufzeichnungspapier 10 in der Lade 21 befindet, die in der Datenaufzeichnungsstellung positioniert ist.
Wenn der Wert des Kodierimpulses nicht "00000" ist (NEIN in Schritt S11), berechnet der Schritt S13 die Antriebsschrittanzahl des Schrittmotors 63, damit die Aufzeichnungsnadel 18C in die ursprüngliche Stellung zurückgeht, die den Wert des Kodierimpulses auf "00000" bringt. Der Schritt S15 dreht den Schrittmotor 63 in normaler Drehung mittels der berechneten Schrittanzahl, und dann kehrt das Programm zum Schritt S9 zurück.
Wenn der Wert des Kodierimpulses "00000" ist (JA in Schritt S11), dreht der Schritt S17 den Schrittmotor 51 in umgekehrter Richtung mittels der vorgegebenen Antriebsschrittanzahl in Schritt S3, um den höhenverstellbaren Rahmen 54 in die untere Begrenzungsstellung abzusenken.
Als nächstes dreht der Schritt S19 den Schrittmotor 63 in normaler Richtung mittels der vorgegebenen Schrittanzahl, um so die Aufzeichnungsnadel 18C auf einer vorgegebenen Strecke auf das Mittelloch 10a zu aus der Skalenstellung 10h von "0 km/h" zu bewegen, dem Zustand, in dem die Aufzeichnungsnadel in Kontakt mit dem Aufzeichnungspapier 10 gebracht wird. Dann dreht der Schritt S21 den Schrittmotor 63 in umgekehrter Richtung mittels derselben vorgegebenen Schrittanzahl.
Weiter beginnt der Schritt S22, wie in Fig. 11 gezeigt, den Uhrmechanismus anzutreiben, der die Drehscheibe 22 dreht, und bestimmt, ob ein Fahrimpuls von dem Fahrsensor 80 in Schritt S25 eingegeben wurde.
Wenn Fahrimpulse eingegeben wurden (JA in Schritt S25), geht das Programm zu einem Datenaufzeichnungsvorgang über (Schritt S27), der die Fahrentfernungen und Fahrgeschwindigkeiten berechnet, die auf den Fahrimpulsen basieren. Nach den berechneten Ergebnissen werden der Schrittmotor 63 und so weiter angetrieben, die Aufzeichnungsnadeln 18A, 18C werden entsprechend den Fahrentfernungen und Fahrgeschwindigkeiten übertragen, und dann geht das Programm zum Schritt S29 über.
Währenddessen, wenn die Fahrimpulse nicht eingegeben wurden (NEIN in Schritt S25), überspringt das Programm den Schritt S27 und bestimmt, ob ein Signal zum Zeigen des geschlossenen Zustands von dem Schalter 26 in Schritt S29 eingegeben würde.
Wenn das Signal zum Zeigen des geschlossenen Zustands eingegeben wurde (JA in Schritt S29), kehrt das Programm zum Schritt S25 zurück, während, wenn das Signal nicht eingegeben wurde (NEIN in Schritt S29), der Schritt S31 den Uhrmechanismus stoppt, und dann kehrt das Programm zum Schritt S3 zurück.
In dieser Ausführungsform entspricht der Schritt S27 in dem Flußdiagramm in Fig. 11, das einen Datenaufzeichnungsvorgang darstellt, dem ersten Antriebsmittel 701. Der Schritt S19 und der Schritt S21 in dem Flußdiagramm in Fig. 10 entsprechen dem zweiten Antriebsmittel 703. Der Schritt S5, der Schritt S7 und die Schalter 26, 27 bilden das Erfassungsmittel 705. Die Schritte S9 bis S17 entsprechend dem Unterbrechungsmittel 707.
Nachfolgend wird eine Erläuterung zu dem Betrieb der Ausführungsform gegeben.
Wenn eine Zufuhr an elektrischer Energie begonnen hat, steigt der höhenverstellbare Rahmen 54 nach der normalen Drehung des Schrittmotors 55 in die obere Begrenzungsstellung, und die Aufzeichnungsnadeln 18A, 18B und 18C werden am Anfang in die Stellung in dem Gehäuse 1, wie in Fig. 4 gezeigt, und höher als das in der Datenaufzeichnungsstellung positionierte Aufzeichnungspapier 10 auf der Lade 21 gebracht.
In diesem Zustand der Nadeln wird die Lade 21 sogleich in die Aufzeichnungspapierwechselstellung herausgezogen, so daß ein Aufzeichnungspapier 10 auf die Drehscheibe 22 gelegt werden kann. Dann wird die Lade 21 vollständig in das Gehäuse 1 aufgenommen, um in die Datenaufzeichnungsstellung zu gelangen, wodurch das hintere Ende der Lade 21 in Kontakt mit der Federplatte 27C gebracht wird, so daß der Schalter 27 ein Signal abgibt, das zeigt, daß die Lade 21 vollständig aufgenommen ist. Weiter dreht ein Schlüssel, der in ein Schlüsselloch 24a eingesteckt wird, das Schloß 24 aus der ungeschlossenen Stellung 24c in die geschlossene Stellung 24b, um die Lade 21 zu verschließen, wodurch das Betätigungsteil 25 in Kontakt mit der Federplatte 26A gebracht wird, so daß der Schalter 26 ein Signal abgibt, das den geschlossenen Zustand zeigt.
Nach der normalen Drehung des Schrittmotors 63 bewegt sich die Aufzeichnungsnadel 18C in die obere Stellung über eine Skala 10h bei "0 km/h" auf dem Aufzeichnungspapier 10 auf der Drehscheibe 22. Weiter wird die Aufzeichnungsnadel 18C nach der umgekehrten Drehung des Schrittmotors 55 in Kontakt mit einer Skala 10h bei "0 km/h" auf dem Aufzeichnungspapier 10 gebracht. Darüberhinaus bewegt sich die Aufzeichnungsnadel 18C nach der normalen oder umgekehrten Drehung des Schrittmotors 63 auf einer vorgegebenen Strecke von der Skalenstellung 10h aus "0 km/h" auf das Mittelloch 10a zu oder die Nadel bewegt sich umgekehrt in den Zustand, da die Aufzeichnungsnadel in Kontakt mit dem Aufzeichnungspapier 10 gebracht wurde.
Dadurch, wie in Fig. 3 gezeigt, wird eine Information D, die zeigt, daß die Lade 21 aus der Aufzeichnungspapierwechselstellung in die Datenaufzeichnungsstellung im Gehäuse 1 bewegt wurde, in den Zusatzbereich des Aufzeichnungspapiers 10 aufgezeichnet, welcher unter der Skalenstellung 10h von "0 km/h" angeordnet ist.
Als nächstes beginnt die Drehscheibe 22 sich zu drehen, und dann werden die Fahrimpulse von dem Fahrsensor 80 abgegeben. Nach der normalen oder umgekehrten Drehung des Schrittmotors 63 bewegt sich die Aufzeichnungsnadel 18C auf einer Strecke entsprechend der Fahrgeschwindigkeit in dem Zustand, da die Aufzeichnungsnadel in Kontakt mit dem Aufzeichnungspapier 10 gebracht wurde. Folglich werden, wie in Fig. 3 gezeigt, die Fahrgeschwindigkeitsdaten E im Fahrgeschwindigkeits-Aufzeichnungsbereich 10e aufgezeichnet. Ähnlich werden mittels der Aufzeichnungsnadeln 18A, 18B die Fahrentfernungsdaten und die Information des Wechsels der nicht gezeigten Besatzungsmitglieder im Fahrentfernungs- Aufzeichnungsbereich 10c beziehungsweise im Besatzungswechsel- Aufzeichnungsbereich 10d aufgezeichnet.
Als nächstes wird, um das Aufzeichnungspapier 10 aufzunehmen, das Schloß 24 aus einer Schloß-Schließstellung 24b in eine Schloß-Öffnungsstellung 24c mittels eines Schlüssels gedreht, der in ein Schlüsselloch 24a gesteckt wird, und dadurch löst sich das Betätigungsteil 25 von der Federplatte 26C, wie durch die strichpunktierte Linie in Fig. 6 gezeigt. Dann wird die Ausgabe des Signals, das den durch den Schalter 26 geschlossenen Zustand zeigt, gestoppt. Die Drehung der Drehscheibe 22 wird gestoppt und nach der normalen Drehung des Schrittmotors 55 steigt der höhenverstellbare Rahmen 54 in die obere Begrenzungsstellung, so daß sich die Aufzeichnungsnadeln 18A, 18B und 18C von dem Aufzeichnungspapier 10 lösen.
In diesem Zustand ist die Lade 21 wieder in das Gehäuse 1 geschoben, welches den Eingriff des Einrastbauteils 1D mit dem Eingriffsvorsprung 21B freigibt, und dadurch beginnt das Zahnrad 21A sich durch die Federkraft der Schraubenfeder, die am Boden der Lade 21 positioniert ist, zu drehen, so daß die Lade 21 entlang der Zahnstange 1A in die Aufzeichnungspapierwechselstellung gebracht wird.
Wenn die Lade 21, wie in Fig. 4 gezeigt, die Aufzeichnungspapierwechselstellung erreicht hat, wird das Aufzeichnungspapier 10 von der Drehscheibe 22 abgenommen oder das Aufzeichnungspapier 10 wird gegen ein neues ausgetauscht. Dann wird die Lade 21 aus der Aufzeichnungspapierwechselstellung in die Datenaufzeichnungsstellung bewegt. Die Lade 21 wird in der Datenaufzeichnungsstellung durch den Eingriff des Einrastmechanismus 1B mit dem Eingriffsvorsprung 21B gehalten. Der Schlüssel dreht das Schloß 24 aus der ungeschlossenen Stellung 24c in die geschlossene Stellung 24b, und der Schlüssel wird aus dem Schlüsselloch gezogen.
Gleichzeitig bewegen sich, wie oben erwähnt, die Aufzeichnungsnadeln 18A, 18B, 18C nach den Ausgaben der Schalter 26, 27 auf die Lade 21 zu. Wenn jedoch auf der Drehscheibe 22 kein neues Aufzeichnungspapier 10 aufgelegt wird, werden die Spitzen der Aufzeichnungsnadeln 18A, 18B, 18C nur geringfügig von der Lade 21 entfernt gestoppt, um nicht in Kontakt mit der Lade 21 zu gelangen.
Nebenbei kann der Vorsicht halber ein Mittel zum Erfassen des Vorhandensein eines Aufzeichnungspapiers 10 vorgesehen sein, das auf der Lade 21 angebracht wird. Dabei kann, wenn die Lade 21 in der Datenaufzeichnungsstellung gehalten wird, das Schloß 24 in die geschlossene Stellung 24b geschwenkt wird und kein Aufzeichnungspapier 10 auf der Lade 21 ist, die umgekehrte Drehung des Schrittmotors 55 nach den Ausgängen der Schalter 26, 27 im Schritt S17 weggelassen werden, damit sich die Aufzeichnungsnadeln 18A, 18B, 18C nicht auf die Lade 21 zu bewegen.
Darüberhinaus kann, wenn die Aufzeichnungsnadel 18C in Eingriff mit der Aufzeichnungsnadel 18B gelangt, ein zusätzliches Programm im Mikrocomputer 70 vorgesehen werden, wodurch sich die Aufzeichnungsnadel 18B in eine Stellung zurückziehen kann, in der sie nicht mit der Aufzeichnungsnadel 18C in Eingriff gelangt, mit Aufzeichnung der Information D, die die vollständige Aufnahme der Lade zeigt.
Wie oben erwähnt, erfaßt der Schalter 27 nach der Ausführungsform, daß die Lade 21 aus der Aufzeichnungspapierwechselstellung in die Datenaufzeichnungsstellung bewegt wurde. Der Schalter 26 erfaßt, daß das Schloß 24 aus der ungeschlossenen Stellung 24c in die geschlossene Stellung 24b geschwenkt wurde, um die Lade zu schließen. Dann kann die Aufzeichnungsnadel 18C zur Aufzeichnung der Fahrgeschwindigkeiten die Information D aufzeichnen, die die vollständige Aufnahme der Lade in einem zusätzlichen Bereich auf dem Aufzeichnungspapier 10 zeigt, welcher unter der Skalenstellung 10h von "0 km/h" und auf das Mittelloch 10a zu angeordnet ist.
Die Information D, die die vollständige Aufnahme der Lade zeigt, zeigt deutlich, daß die Lade 21 aus der Aufzeichnungspapierwechselstellung in die Datenaufzeichnungsstellung bewegt würde, weil die Information D in dem zusätzliche Bereich auf dem Aufzeichnungspapier 10 aufgezeichnet wird, wo die anderen Fahrdaten nicht aufgezeichnet werden können. Als Ergebnis kann verhindert werden, daß die Daten auf dem Aufzeichnungspapier 10 absichtlich verändert werden.
Außerdem zeichnet in dieser Ausführungsform die Aufzeichnungsnadel 18C die Information D auf, die die vollständige Aufnahme der Lade nach der geschlossenen oder ungeschlossenen Stellung des Schlosses 24 zeigt. Jedoch kann die Aufzeichnungsnadel 18C die Information D aufzeichnen, die die vollständige Aufnahme der Lade zeigt, am einfachsten nach einem Signal, das von dem Schalter 27 abgegeben wird, welcher die vollständige Aufnahme der Lade zeigt, das heißt danach, ob die Lade 21 in der Datenaufzeichnungsstellung positioniert ist oder nicht.
In der Ausführungsform zeichnet die Aufzeichnungsnadel 18C die Information D auf, die die vollständige Aufnahme der Lade 21 zeigt, wenn die Lade 21, die ein Aufzeichnungspapier 10 aufweist, vollständig in der Datenaufzeichnungsstellung im Gehäuse 1 aufgenommen ist. Es kann zum Beispiel eine Alternative sein, daß die Aufzeichnungsnadel 18C eine Information aufzeichnet, die zeigt, daß die Lade 21 aus der Datenaufzeichnungsstellung in die Aufzeichnungspapierwechselstellung bewegt werden kann, nachdem das Schloß 24 ungeschlossen ist.
In der Ausführungsform dient die Aufzeichnungsnadel 18C, welche zur Aufzeichnung der Fahrgeschwindigkeiten vorgesehen ist, zusätzlich dazu, die Information D aufzuzeichnen, die die vollständige Aufnahme der Lade auf dem Aufzeichnungspapier 10 zeigt. Es kann eine Alternative sein, daß eines der Übertragungsmittel 58, 59 für die Fahrentfernungsaufzeichnungsnadel 18A und die Besatzungswechselaufzeichnungsnadel 18B einen Zahnstangen- Zahnrad-Mechanismus ähnlich dem des Übertragungsmittels 60 für die Aufzeichnungsnadel 18A haben kann, so daß eine der Aufzeichnungsnadeln 18A, 18B zusätzlich zur Aufzeichnung der Information D dienen kann, die die vollständige Aufnahme der Lade in einem zusätzlichen Bereich zeigt, welcher sich nicht mit dem Fahrentfernungs-Aufzeichnungsbereich 10c und dem Besatzungswechsel-Aufzeichnungsbereich 10d überschneidet.
Weiter kann die Erfindung bei einem Fahrtenschreiber angewandt werden, in welchem eine oder zwei der Aufzeichnungsnadeln weggelassen werden, die anders als die Nadel sind, welche zusätzlich der Aufzeichnung der Information D dient, die die vollständige Aufnahme der Lade zeigt.
In der Ausführungsform wird ein Fahrtenschreiber des Lade- Typs, bei dem eine Lade 21 mit einem Aufzeichnungspapier 10 in das Gehäuse 1 hinein oder aus diesem heraus gezogen wird, zur Erläuterung der Erfindung genommen. Die Erfindung kann auch bei einem Fahrtenschreiber des Kassetten-Typs angewandt werden, in welchem eine Kassette mit Aufzeichnungspapier in das Gehäuse hinein oder aus diesem heraus gezogen werden kann.
Fig. 12 ist eine perspektivische Ansicht eines Fahrtenschreibers des Kassetten-Typs bezogen auf die zweite Ausführungsform der Erfindung.
Der Fahrtenschreiber des Kassetten-Typs weist ein Gehäuse 101, das darin mit Datenaufzeichnungsnadeln 18A, 18B, 18C versehen ist, und eine box-förmige Kassette 111 auf, welche über eine Öffnung 107 in das Gehäuse 101 hinein und aus diesem heraus gelangt. Im oberen Teil einer Box 112 der Kassette 111 ist ein Aufzeichnungspapieraufnahmeteil 112b mit einem Verschlußdeckel 113 vorgesehen. Das Aufzeichnungspapieraufnahmeteil 112b weist eine Drehscheibe 114 auf, die ein Aufzeichnungspapier 10 festhält.
Bei dem Fahrtenschreiber dieser Ausführungsform werden die Aufzeichnungsnadeln 18A, 18B, 18C im Gehäuse 101, wenn die Kassette 111 im Gehäuse 101 aufgenommen würde, in Kontakt mit dem Aufzeichnungspapier 10 durch Senken eines höhenverstellbaren Mittels 50 über einer Öffnung 113a in der Kassette 111 gebracht. Durch die Betätigung von Übertragungsmitteln 58, 59, 60 werden sämtliche Daten von Fahrentfernungen, Besatzungswechselinformationen und Fahrgeschwindigkeiten jeweils in einem Fahrentfernungs- Aufzeichnungsbereich 10c, einem Besatzungswechselinformations- Aufzeichnungsbereich 10d und einem Fahrgeschwindigkeits- Aufzeichnungsbereich 10e aufgezeichnet.
Ein Schalter im Gehäuse 101 kann erfassen, ob die Kassette 111 im Gehäuse 101 aufgenommen würde, und nach einem Ausgabesignal von dem Schalter treibt ein nicht gezeigter Mikrocomputer mit einem Programm ähnlich dem des Mikrocomputers 70 in der ersten Ausführungsform eine der Aufzeichnungsnadeln 18A, 18B, 18C an. Folglich kann der Fahrtenschreiber des Kassetten-Typs ähnlich dem der ersten Ausführungsform arbeiten.
In der vorgenannten ersten und zweiten Ausführungsform wird die Aufzeichnungsnadel 18c zur Aufzeichnung der Fahrgeschwindigkeiten dazu verwendet, um die Information D über den Lade-Aufnahmezustand (oder die Information über den Kassetten-Aufnahmezustand) auf dem Aufzeichnungspapier 10 aufzuzeichnen. Jedoch kann zum Beispiel ein Stempelmittel zur Aufzeichnung ausschließlich der Information D über den Lade- Aufnahmezustand (oder die Information über den den Kassetten- Aufnahmezustand) vorgesehen werden. Die Stempelmittel können einen Stempelabdruck entsprechend der Information D über den Lade-Aufnahmezustand in einem Bereich auf dem Aufzeichnungspapier 10 machen, wobei die Stempelmittel mittels eines elektrischen Solenoids betätigt werden, das mittels des Mikrocomputers 70 nach einem Signal gesteuert wird, das zeigt, daß die Lade 21 oder die Kassette 111 im Gehäuse 1 oder 101 aufgenommen wurde, und wobei der Bereich auf dem Aufzeichnungspapier 10 zum Beispiel ein Bereich zwischen dem Mittelloch 10a und dem Fahrentfernungs-Aufzeichnungsbereich 10c oder ein Bereich außerhalb des Fahrgeschwindigkeits- Aufzeichnungsbereiches 10e ist.
In dem Falle, da die Erfindung für einen scheibenförmigen, herkömmliche Fahrtenschreiber angewandt werden soll, weist das Gehäuse, das in einer Fahrzeuginstrumententafel angebracht ist, ein aufschließbares Gehäuse auf, das ein Aufzeichnungspapier in seinem hinteren Teil enthält, wobei die Aufzeichnungsnadeln in dem Gehäuse in Kontakt mit dem Aufzeichnungspapier zur Aufzeichnung der entsprechenden Informationen in den Zustand gebracht werden, in dem das Gehäuse geschlossen ist.
Im folgenden wird eine Erläuterung der Wirkungsweise der Erfindung gegeben.
Bei der Erfindung mit dem oben erwähnten Aufbau wird die Information, die eine Aus- und Einzugbewegung des Halters bezeichnet, in einem Bereich auf dem Aufzeichnungspapier aufgezeichnet, der anders als die vorbestimmten Bereiche zur Aufzeichnung der Fahrzeugfahrdaten ist. Dadurch wird auf dem Aufzeichnungspapier eine Spur aufgezeichnet, die zeigt, daß der Halter in die Datenaufzeichnungsstellung im Gehäuse hinein und aus dieser herausgezogen wurde. Daher kann durch Kenntnis, ob eine Information in dem Bereich auf dem Aufzeichnungspapier, der anders als die vorbestimmten Bereiche zur Aufzeichnung der Fahrzeugfahrdaten ist, aufgezeichnet wurde, einfach erkannt werden, daß der Halter aus der Informationsaufzeichnungsstellung des Gehäuses heraus und in diese hineingezogen wurde.

Claims (7)

1. Verfahren zum Aufzeichnen einer Information, die eine Aus- und Einzugbewegung eines Aufzeichnungspapierhalters in einem Fahrtenschreiber bezeichnet, mit folgenden Schritten:
Einziehen des Halters, der ein Datenaufzeichnungspapier in einer Datenaufzeichnungsstellung in einem Gehäuse des Fahrtenschreibers hält; und Drehen des Aufzeichnungspapiers, das auf dem Halter gehalten wird, der in der Datenaufzeichnungsstellung positioniert ist, und gleichzeitiges Aufzeichnen der Fahrzeugfahrdaten in vorbestimmten Bereichen des Aufzeichnungspapiers;
wobei die Information, die eine Aus- und Einzugbewegung eines Aufzeichnungspapierhalters bezeichnet, in einem Bereich des Aufzeichnungspapiers aufgezeichnet wird, der anders als die vorbestimmten Bereiche ist, wenn der Halter aus der Datenaufzeichnungsstellung heraus oder in diese hineingezogen wurde.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei ein Mittel zum Aufzeichnen der Fahrdaten auch zum Aufzeichnen der Information dient, die eine Aus- und Einzugbewegung des Aufzeichnungspapierhalters bezeichnet.
3. Fahrtenschreiber, der aufweist:
einen Halter zum Halten eines Aufzeichnungspapiers;
ein Gehäuse, welches den Halter in einer Datenaufzeichnungsstellung darin aufnimmt;
ein Fahrdatenaufzeichnungsmittel, das in dem Gehäuse und zum Antrieb der Fahrdatenaufzeichnungsmittel vorgesehen ist, um die Fahrdaten in vorbestimmten Bereichen auf dem Aufzeichnungspapier aufzuzeichnen, das auf dem Halter gehalten wird;
andere Aufzeichnungsmittel, die in dem Gehäuse und zum Aufzeichnen einer Information vorgesehen sind, die eine Aus- und Einzugbewegung eines Aufzeichnungspapierhalters bezeichnen;
ein zweites Antriebsmittel, das in dem Gehäuse und zum Antrieb der anderen Aufzeichnungsmittel vorgesehen ist, um die Information auf dem von dem Halter gehaltenen Aufzeichnungspapier in einem Bereich aufzuzeichnen, der anders als die vorbestimmten Bereiche ist;
ein Erfassungsmittel, das in dem Gehäuse und zur Erfassung vorgesehen ist, daß der Halter aus der Datenaufzeichnungsstellung heraus oder in diese hineingezogen wurde; und
ein Unterbrechungsmittel, das in dem Gehäuse und zur Aktivierung des zweiten Antriebsmittels vorgesehen ist, das die anderen Aufzeichnungsmittel antreibt, um die Information aufzuzeichnen, wenn das Erfassungsmittel erfaßt hat, daß der Halter aus der Datenaufzeichnungsstellung heraus oder in diese hineingezogen wurde.
4. Fahrtenschreiber nach Anspruch 3, wobei der Halter eine Lade ist, die in das Gehäuse hinein oder aus diesem herausgezogen wird, und das Erfassungsmittel erfaßt, daß die Lade aus dem Gehäuse heraus oder in dieses hineingezogen ist.
5. Fahrtenschreiber nach Anspruch 3 oder 4, wobei das Fahrdatenaufzeichnungsmittel mit den anderen Aufzeichnungsmitteln verbunden ist, und das zweite Antriebsmittel das Fahrdatenaufzeichnungsmittel antreibt, um die Information auf dem von dem Halter gehaltenen Aufzeichnungspapier in einem Bereich aufzuzeichnen, der anders als die vorbestimmten Bereiche ist, wenn die Unterbrechungsmittel in Betrieb sind.
6. Fahrtenschreiber nach Anspruch 4, wobei das Erfassungsmittel weiter ein Schloß, welches die Lade in dem Gehäuse verschließt, und einen Schalter aufweist, welcher mit dem Schloß zusammenwirkt, um eine Information abzugeben, die zeigt, daß die Lade in die Datenaufzeichnungsstellung im Gehäuse hineingezogen wurde, wenn sich das Schloß in der geschlossenen Stellung befindet.
7. Fahrtenschreiber nach Anspruch 4, wobei das Erfassungsmittel weiter einen Schalter aufweist, welcher gelöst wird, um eine Information abzugeben, die zeigt, daß die Lade in die Datenaufzeichnungsstellung im Gehäuse hineingezogen wurde, wenn ein Knopf des Schalters gegen das hintere Ende der Lade geschoben wird.
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