DE19545090A1 - Anordnung zur Stimulation reizbaren Körpergewebes - Google Patents
Anordnung zur Stimulation reizbaren KörpergewebesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung nach dem Oberbegriff des An
spruches 1.
Derartige Anordnungen sind in Form von Herzschrittmachern mit
den dazugehörigen Elektrodensonden bekannt. Bei den be
kannten Vorrichtungen werden zwei Elektroden verwendet, wobei
ein vom Impulsgeber abgegebener Impuls zur Erzeugung eines
elektrischen Feldes bzw. eines Dipolfeldes zwischen den beiden
Elektroden dient. Diese bekannten Anordnungen dienen der Stimu
lation des Herzgewebes, d. h. sie sollen durch den Impuls eine ge
richtete Ausbreitung der Erregung von den Elektroden aus bewirken.
Gattungsfremd sind Anordnungen zur Defibrillation bekannt, bei de
nen eine synchrone Entladung von Herzzellen bewirkt werden soll in
der Hoffnung, daß dann die normale Erregungstätigkeit wieder auf
genommen werden kann oder daß von einem Herzschrittmacher
stimuliert eine Erregung der Herzzellen ungestört erfolgen kann. Bei
derartigen Anordnungen zur Defibrillation werden drei Elektroden
verwenden, von denen zwei innerhalb oder außerhalb unmittelbar
am Herz angeordnet werden, während eine dritte Elektrode unter
die Haut des Patienten implantiert wird.
Demgegenüber sind bei der Stimulation, also bei der Anwendung
von Herzschrittmachern die Elektroden als wandständige Elektroden
im Herzen angeordnet, d. h. sie haben direkten Kontakt mit den zu
reizenden Zellen. Je nach Anordnung der Elektroden können
rechtsventrikuläre Stimulationen oder auch atrio-ventrikuläre Stimu
lationen erzielt werden.
Grundsätzlich ist es bei der Entwicklung von Herzschrittmachern
bzw. von Elektrodenanordnung zur Stimulation wünschenswert, ei
ne möglichst niedrige Reizschwelle zu erzielen. Zudem ist es wün
schenswert, den Patienten weitestgehend zu schonen, d. h. die An
zahl zu implantierender Elektroden so gering wie möglich zu halten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße
Anordnung dahingehend weiter zu entwickeln, daß bei der Verwen
dung von für die Stimulation herkömmlichen Impulsen der Einsatz
wandständiger oder flotierender Elektroden ermöglicht wird.
Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch eine An
ordnung mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Die Erfindung schlägt mit anderen Worten vor, unter Verwendung
der an sich bekannten Elektrodensonden die Verschaltung zwischen
Impulsgeber und Sonde derart abzuändern, daß die mehreren an
einer Sonde vorgesehenen Elektroden bei Abgabe eines einzelnen
Impulses durch den Impulsgeber überlappende Dipolfelder er
zeugen. Auf diese Weise kann die Reizschwelle derart verringert
werden, daß sowohl wandständige als flotierende Elektroden Ver
wendung finden können. Dabei werden durch Überlagerung der
elektrischen Felder bzw. der Dipolfelder örtliche Konzentrationen
von Feldlinien bewirkt, wobei bekanntlich eine Erhöhung der Feld
linienanzahl eine verstärkte Reizung der Zellen bewirkt, so daß
auch die wandfernen, nämlich flotierenden Elektroden, eine ausrei
chende Reizung der Herzzellen zur Stimulation bewirken können.
Dabei kann die Anwendung über den Einsatz bei Herzschritt
machern hinaus beispielsweise zur muskulären/neuronalen Stimu
lation, z. B. bei cardiomüoplastien cardiomy, zur Stimulation der
Harnblase, zur Skelettmuskelstimulation oder zur zentralen oder
auch peripheren Nervenstimulation eingesetzt werden.
Bei der Anwendung im Bereich der Herzschrittmachertherapie kön
nen implantierbare Schrittmacher, externe temporäre Schrittmacher
oder auch implantierbare AICD sowohl bei der Verwendung von flo
tierenden Elektroden im Herzen als auch bei der Verwendung von
wandständigen Elektroden im Herzen erfindungsgemäß ausgestaltet
werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprü
chen entnehmbar.
Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen Anordnung sind in
den Zeichnungen Fig. 1 bis 8 dargestellt.
In Fig. 1 ist mit H schematisch eine Herzsilhouette dargestellt, wo
bei unten rechts mit V der linke Ventrikel angedeutet ist, während
weiter oben mit A das Atrium, also der Vorhof schematisch ange
deutet ist.
Innerhalb der Herzsilhouette H ist eine Sonde S angedeutet, die
drei Elektroden aufweist: Die beiden flottierenden Elektroden 1 und
2 im Bereich des Vorhofes A sowie die wandständige Elektrode 3
im Ventrikel V.
Die Sonde S faßt Zuleitungen zu den einzelnen Elektroden 1, 2
und 3 zusammen, wobei aus Fig. 1 ersichtlich ist, daß sich diese Zu
leitungen verzweigen, wobei jede der jeweiligen Elektrode 1, 2 und
3 zugeordnete Zuleitung mit der gleichen Ziffer bezeichnet ist wie
die jeweilige Elektrode und wobei diese Zuleitungen mit den elek
trischen Kontakten 4a und 4v einer Energiequelle 5 verbunden
sind, beispielsweise einer Batterie eine Herzschrittmachers. Die
elektrischen Kontakte 4a dienen zur Ansteuerung der Atrium-
Elektroden 1 und 2, während die Kontakte 4v der Ansteuerung der
Ventrikelelektrode 3 dienen. Die Ventrikelelektrode 3 dient in erster
Linie als Befestigungsmittel für die Sonde S sie kann jedoch dar
über hinaus zur an sich bekannten unipolaren Stimulation der Herz
zellen verwendet werden, wie aus der Verschaltung mit dem Minus
pol der Energiequelle 5 ersichtlich ist, wobei der Pluspol mit einer
zusätzlichen Elektrode verbunden ist.
Diese zusätzliche Elektrode ist mit "Ground" bezeichnet, wobei die
se Elektrode durch das Gehäuse des Herzschrittmachers gebildet
sein kann oder auch durch eine dritte separate Elektrode auf der ei
gentlichen Schrittmachersonde S oder auf einer eigenständigen
Sonde.
Unterhalb dieser schematisch dargestellten Anordnung sind in Fig. 1
vier unterschiedliche Verschaltungen der Elektroden mit den Groß
buchstaben A B C und D gekennzeichnet sowie darüber schema
tisch der Feldlinienverlauf der elektrischen Felder dargestellt. Der
Überlappungsbereich zweier elektrischer Felder ist mit gestrichelten
Linien angedeutet. In diesem Überlappungsbereich befindet sich die
Massierung von Feldlinien, die erfindungsgemäß die besonders
niedrige Reizschwelle zur Stimulation des Herzgewebes bedingt.
Dabei ergibt sich als Schaltungsmöglichkeit A die Masseelektrode
negativ anzuschalten, die Elektrode 1 ebenfalls, die Elektrode 2 je
doch positiv. Schaltungsschema B gibt den grundsätzlich gleichen
Aufbau, jedoch mit genau umgekehrter elektrischer Anschaltung der
einzelnen Elektroden wieder: Die Elektrode "Ground" ist positiv an
geschaltet, die Elektrode 1 ebenfalls, die Elektrode 2 demgegenüber
negativ. Der Verlauf der elektrischen Feldlinien bleibt hierbei grund
sätzlich gleich, so daß sich derselbe Punkt einer Feldlinienkonzen
trierung im Bereich der Elektrode 2 ergibt. Es ändert sich jedoch die
Polarität, die das Reizschwellen-Verhalten bekannterweise beein
flussen und mitbestimmen kann.
Eine Überlappung der beiden elektrischen Felder über einen we
sentlich größeren Bereich ergibt sich durch die Verschaltung der
Elektroden gemäß den Schaltschemata C und D: Gemäß der Ver
schaltungsmöglichkeit C sind die beiden Elektroden 1 und 2 beide
negativ angeschaltet, während die Elektrode "Ground" positiv ange
schaltet ist. Ein prinzipiell gleicher Feldlinienverlauf ergibt sich
durch eine negierte Verschaltung der Elektroden, bei der die Elek
troden 1 und 2 positiv angeschaltet sind, die Elektrode "Ground"
jedoch negativ, also durch einen Polarisationswechsel. Weiterhin
ergibt sich ein gleicher Feldlinienverlauf, wenn - wie in Fig. 1 unten
rechts angedeutet, gegenüber der Elektrode 2 die Elektroden 1 und
"Ground" umgekehrt als in den Schaltschemata C und D angege
ben geschaltet werden. Auf diese Weise wechseln die Polaritäten
der Elektroden, der grundsätzliche Feldlinienverlauf und damit der
mit gestrichelten Linien eingezeichnete Bereich einer Massierung
von Feldlinien bleibt jedoch gleich, so daß in diesem Bereich eine
besonders intensive Reizwirkung für das umgebende Gewebe er
zielbar ist und damit eine Absenkung der Reizschwelle bewirkt wird.
Auf diese Weise kann die Energiequelle 5 entweder eine längere
Lebensdauer aufweisen oder baulich kleiner ausgebildet werden.
Die in Fig. 1 dargestellte Sonde S stellt eine handelsübliche Sonde
dar, bei der die Elektroden 1 und 2 als Sensoren Verwendung fin
den, die einen Vorhofimpuls bei handelsüblichen Herzschrittma
cheranordnungen lediglich registrieren. Daraufhin wird der vom
Herzschrittmacher ausgegebene Impuls mit Hilfe der Ventrikelelek
trode 3 erzeugt, wobei diese als unipolare Elektrode verschaltet ist,
d. h. der Gegenpol zur Elektrode 3 befindet sich nicht im Herzen,
sondern außerhalb, beispielsweise in Form der "Ground" Elektrode.
Fig. 2 ist grundsätzlich ähnlich aufgebaut wie Fig. 1 und zeigt im
oberen Bereich schematisch die erfindungsgemäße Anordnung, al
lerdings bei Verwendung wandständiger Elektroden 1 und 2 unter
Verzicht auf eine Ventrikelelektrode. Dabei findet eine Energie
quelle mit lediglich zwei elektrischen Kontakten 4 Verwendung. Die
in Fig. 2 dargestellte Sonde stellt eine handelsübliche wandständige
Vorhofsonde dar, die erfindungsgemäß nicht verändert, sondern le
diglich auf andere Weise mit dem eigentlichen Herzschrittmacher
verschaltet werden muß, um die erfindungsgemäßen Vorteile zu er
zielen: Die Ausgestaltung der Impulse hinsichtlich des Impulsverlaufes,
der Impulsdauer und Impulsintensität kann unverändert bleiben,
dennoch wird eine verbesserte Stimulation des Gewebes bewirkt.
Ggf. können die Herzschrittmacher sogar einfacher als bislang aus
geführt werden: Während für manche Anwendungsfälle die Erhö
hung der Spannung erforderlich war gegenüber der Spannung, die
Die Batterie des Herzschrittmachers liefert (mit Hilfe eines soge
nannten Spannungsdopplers) kann bei einer erfindungsgemäßen
Verschaltung der Elektroden in vielen Fällen auf eine derartige
Spannungsanhebung verzichtet werden, so daß energiezehrende
Schaltungsbestandteile der Stimulationsanordnung entfallen kön
nen.
Fig. 3 zeigt eine Anordnung ähnlich Fig. 2, jedoch unter Ver
wendung flottierender Atriumelektroden. Die Verwendung flotieren
der Elektroden schont den Patienten, da die flotierenden Elektroden
nicht implantiert werden müssen. Häufig ist es bei der Implantation
von Elektroden erforderlich, den Implantationsort mehrfach neu zu
wählen, um einen Ort mit möglichst niedriger Reizschwelle aufzusu
chen. Allgemein beinhalten die Implantationen von Elektroden im
Herzgewebe die Gefahr von Infektionen und Punktierungen, so daß
grundsätzlich wünschenswert ist, die Zahl implantierter Elektroden
so gering wie möglich zu halten. Dabei war bislang der Einsatz flo
tierender Elektroden jedoch mit dem Nachteil behaftet, daß diese
viel Energie benötigen, um trotz des Abstandes zu den zu reizenden
Zellen eine ausreichende Stimulation zu gewährleisten. Hierbei
konnte es zu Reizungen des Threnicus kommen, so daß die Stimu
lation gleichzeitig Zwergfellzuckungen auslösen konnte. Bei der er
findungsgemäßen Verschaltung der Elektroden sind derartige Rei
zungen ausgeschlossen.
Fig. 4 zeigt eine Anordnung, bei der durch Verwendung einer groß
flächigen Atriumelektrode 2 auch bei den Schaltungs
schemata A und B ein relativ breiter und nicht lediglich punktueller
Bereich erzielbar ist, in dem eine Massierung von Feldlinien erzielt
wird.
Fig. 5 zeigt, daß die Masseelektrode "Ground" ersetzt werden kann,
wenn eine zusätzliche Atriumelektrode 4 Verwendung findet. Die
gleiche in Fig. 5 rechts dargestellte Anordnung ist in Fig. 6 mitsamt
dem Verlauf der damit erzielbaren elektrischen Felder und Dipolfel
der, und mitsamt den Schaltungsmöglichkeiten A B, C und D dar
gestellt, wobei ähnlich wie in Fig. 1 auch in Fig. 6 unten rechts an
gedeutet ist, daß gegenüber der zweiten Atriumelektrode 2 die bei
den anderen Elektroden, hier: Die beiden anderen Atriumelektroden
1 und 4 jeweils umgekehrt geschaltet werden können, wobei ein
prinzipiell gleicher Verlauf der elektrischen und der Dipolfeldlinien
erzielbar ist.
Fig. 7 zeigt eine Anordnung ähnlich der von Fig. 6 mit einer dem
gegenüber jedoch vergrößerten Atriumelektrode 2, so daß sich auch
bei einer Verschaltung der Elektroden gemäß den Schaltschemata
A und B ein vergleichsweise breiter und nicht nur schmaler oder
punktueller Bereich der Feldlinienkonzentration ergibt.
In Fig. 8 ist eine Anordnung dargestellt, bei der die Ventrikel
elektrode 3 wie in den vorangehenden Beispielen wandständig an
geordnet ist, in deren Nähe jedoch die dritte Atriumelektrode 4 an
geordnet ist. Die sich daraus ergebenden Feldlinienverläufe sind
wie in den vorangehenden Darstellungen dargestellt, wobei sich
auch hier im Rahmen der gestrichelt dargestellten Linien der Be
reich einer erhöhten Feldlinienkonzentration und damit einer ver
besserten Reizwirkung für das benachbarte Körpergewebe ergibt.
Auch bei der Anordnung gemäß Fig. 8 wird eine handelsübliche
Sonde nach dem Stand der Technik verwendet. Dabei dienen bei
der herkömmlichen Anwendungsweise dieser Sonde die Elektroden
1 und 2 als Sensoren, die Vorrufsignale aufnehmen, so daß zeitver
setzt dann über die Elektroden 3 und 4 die Stimulation erfolgen
kann. Durch die erfindungsgemäße Verschaltung der Elektroden
können bei Verwendung preisgünstiger herkömmlicher Sonden so
wie preisgünstiger handelsüblicher Herzschrittmacher niedrigere
Reizschwellen erzielt werden.
Claims (8)
1. Anordnung zur Stimulation reizbaren Körpergewebes, mit
einer elektrischen Energiequelle, sowie mit einem Impuls
generator, sowie mit Elektroden, welche elektrisch
leitend mit der Energiequelle verbunden sind, wobei die
Elektroden zur Erzielung elektrischer Felder verschaltet
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden zur
Erzielung zweier sich überlappender elektrischer Felder
mittels ein und desselben vom Impulsgeber abge
gebenen Impulses verschaltet sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch drei
Elektroden.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Elektrode als wandständige Elektrode
ausgebildet ist.
4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei Elektroden als
flottierende Elektroden ausgebildet sind.
5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Elektrode (Fig. 4 und
7: Nr. 2) als Flächenelektrode ausgebildet ist.
6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Elektroden auf
einer einzigen Sonde angeordnet sind.
7. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch auf einer Sonde angeordnete
Elektroden, wobei die Sonde Befestigungsmittel zur
Festlegung am Körpergewebe umfaßt.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsmittel als Elektrode ausgebildet
sind.
Priority Applications (5)
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