DE19543567A1 - Vorrichtung für die Verbindung zwischen einem aufnehmenden und einem eindringenden Teil, insbesondere für die Verbindung eines Gewinderings mit einem Rohrelement - Google Patents

Vorrichtung für die Verbindung zwischen einem aufnehmenden und einem eindringenden Teil, insbesondere für die Verbindung eines Gewinderings mit einem Rohrelement

Info

Publication number
DE19543567A1
DE19543567A1 DE19543567A DE19543567A DE19543567A1 DE 19543567 A1 DE19543567 A1 DE 19543567A1 DE 19543567 A DE19543567 A DE 19543567A DE 19543567 A DE19543567 A DE 19543567A DE 19543567 A1 DE19543567 A1 DE 19543567A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
receiving part
groove
penetrating
ring
penetrating part
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19543567A
Other languages
English (en)
Inventor
Danilo Beraldo
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Elbi International SpA
Original Assignee
Elbi International SpA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Elbi International SpA filed Critical Elbi International SpA
Publication of DE19543567A1 publication Critical patent/DE19543567A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/421Safety arrangements for preventing water damage
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/4214Water supply, recirculation or discharge arrangements; Devices therefor
    • A47L15/4217Fittings for water supply, e.g. valves or plumbing means to connect to cold or warm water lines, aquastops
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F39/00Details of washing machines not specific to a single type of machines covered by groups D06F9/00 - D06F27/00 
    • D06F39/08Liquid supply or discharge arrangements
    • D06F39/081Safety arrangements for preventing water damage
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L19/00Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
    • F16L19/02Pipe ends provided with collars or flanges, integral with the pipe or not, pressed together by a screwed member
    • F16L19/0231Pipe ends provided with collars or flanges, integral with the pipe or not, pressed together by a screwed member with specially adapted means for positioning the threaded member behind the collar
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/08Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
    • F16L37/084Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking
    • F16L37/088Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking by means of a split elastic ring

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verbindung zwi­ schen einem aufnehmenden und einem eindringenden, in das aufnehmende Teil einfügbaren Teil, die insbesondere (aber nicht ausschließlich) für die Verbindung eines Gewinderings mit einem rohrförmigen Teil, wie einer Rohrleitung oder einem Stutzen eines Steuer-Magnetventils für die Wasserein­ leitung in eine Wasch- oder Geschirrspülmaschine verwendbar ist.
Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung, die die Verbindung zwischen einem eindringenden und einem auf­ nehmenden Teil leicht, schnell und sicher ermöglicht, sowie in ihrem Aufbau einfach und ihrer Herstellung wirtschaftlich ist.
Dieses Ziel wird erreicht durch eine Verbindungsvorrich­ tung, deren Hauptmerkmale in den beigefügten Ansprüchen festgelegt sind.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung hervor, in der anhand der bei­ gefügten Zeichnung ein Ausführungsbeispiel erläutert wird. Es zeigen
Fig. 1 einen schematischen Schnitt durch eine erfindungs­ gemäße Verbindungsvorrichtung, insbesondere für die Verbindung eines Gewinderings mit einem Rohrelement,
Fig. 2 die Vorrichtung von Fig. 1 nach dem Zusammenbau und unter Einsatzbedingungen,
Fig. 3 eine teilweise im Schnitt und in Explosionsdarstellung wiedergegebene Seitenansicht der Vorrichtung von Fig. 1,
Fig. 4 einen teilweisen Schnitt durch die Vorrichtung von Fig. 1 in einer Anfangsphase der herzustellenden Verbindung,
Fig. 5 einen teilweisen Schnitt durch die Vorrichtung von Fig. 1 in einer späteren Phase der herzustellenden Verbindung,
Fig. 6 einen schematischen Schnitt durch eine abweichende Ausführungsform der Vorrichtung von Fig. 1,
Fig. 7 die Vorrichtung von Fig. 6 in Arbeitsstellung und
Fig. 8 einen teilweisen Schnitt durch die Vorrichtung der Fig. 6 und 7 in einer Anfangsphase der herzu­ stellenden Verbindung.
In den Fig. 1 und 3 ist eine Vorrichtung zur Verbindung zwischen einem Gewindering 12 und einem Rohrelement 13 ins­ gesamt mit 11 bezeichnet.
In dem hier beschriebenen Beispiel kann die Rohrleitung 13 vom Eingangsstutzen eines nicht dargestellten Hydraulik- Sicherheitsventils, bekannt als "Wasserstop", gebildet wer­ den. Dieses Ventil wird in elektrischen Haushaltsgeräten, wie Waschmaschinen und Geschirrspülmaschinen verwendet. Der mit der Rohrleitung 13 verbundene Gewindering 12 ist seiner­ seits mit einem Wasserleitungsanschluß 14 verbindbar.
Die Rohrleitung 13 ist zylindrisch ausgebildet und hat einen ebenfalls zylindrischen Endabschnitt 15 mit vergrößertem Durchmesser und einem abgefasten abschließenden Rand 16 so­ wie einem äußeren ringförmigen Vorsprung 17. Der Gewinde­ ring 12 hat eine zylindrische innere Oberfläche 18 mit einem Endbereich 19, die mit begrenztem radialen Spiel mit dem Abschnitt 15 koppelbar ist. Eine Dichtung 20 kann zwischen dem Ende der Rohrleitung 13 und dem Wasseranschluß 14 ein­ gelegt werden, um bei angezogenem Gewindering eine völlige Abdichtung zwischen dieser Rohrleitung 13 und dem Wasser­ anschluß 14 zu erzielen.
Auf der dem Endbereich 19 gegenüberliegenden Seite weist der Gewindering 12 einen Endbereich 21 mit verringertem Innendurchmesser auf, der ein Innengewinde trägt für die Verbindung mit dem Wasseranschluß 14, der ein entsprechendes Gewinde hat. Bei der Verbindung des Gewinderings 12 mit der Rohrleitung 13 ist die Möglichkeit eines axialen Spiels des Gewinderings 12 gegenüber dem Endabschnitt 15 dieser Rohrlei­ tung vorgesehen, da der Gewindering 12 einen größeren oder geringeren Abstand gegenüber dem Rand 16 aufweisen kann. Dies erlaubt es dem Gewindering 12, die Dichtung 20 dauer­ haft festzuhalten, und ermöglicht ein leichtes Aufschrauben dieses Gewinderings auf den Wasseranschluß 14.
Erfindungsgemäß sind im Gewindering 12 und im Endabschnitt 15 der Rohrleitung 13 ein innenliegender ringförmiger Sitz 22 bzw. ein außenliegender ringförmiger Sitz 23 ausgebildet.
Der Sitz 22 des Gewinderings 12 weist in dem dem mit Gewinde versehenen Ende 21 zunächst gelegenen Teil einen ringförmi­ gen Teilbereich größerer Tiefe 24a und einen dem Ende 19 zu­ gewandten verhältnismäßig weniger tiefen Teilbereich 24b auf. Wenn der Gewindering aufgebracht ist, liegen die Sitze 22 und 23 im wesentlichen einander gegenüber und be­ herbergen einen Rückhaltering 25 mit begrenztem Spiel. Ihre Tiefe ist derart, daß abgesehen von dem Teilbereich 24a des Sitzes 22 weder der eine noch der andere Sitz allein den Ring 25 ganz aufnehmen kann. Der Ring 25 bleibt daher zwi­ schen den Sitzen 22 und 23 eingeschlossen.
Der Sitz 22 ist nach oben durch eine Schulter 26 begrenzt und in dem dem Ende 19 des Gewinderings zugewandten Teil durch eine weitere Schulter 27. Der Sitz 23 ist durch eine Schulter 28 begrenzt, die von dem Vorsprung 17 der Rohr­ leitung 13 gebildet wird, und durch eine im wesentlichen kegelstumpfförmige Oberfläche 29 in dem dem Rand 16 zuge­ wandten Teil. Eine Gleitbewegung des Gewinderings 12 gegen­ über dem Abschnitt 15 der Rohrleitung 13 bewirkt eine Ver­ schiebung des Rings 25 zwischen den Sitzen 22 und 23.
Die Stellung des größten Abstands des Gewinderings 12 ist durch das Auftreffen des Rings 25 auf die Oberfläche 29 des Sitzes 23 und auf die Schulter 27 des Sitzes 22 bestimmt.
Wenn die Rohrleitung 13 mit dem Anschluß 14 verbunden ist, bilden der Ring 25, die Schulter 27 des Sitzes 22 und die Oberfläche 29 des Sitzes 23 Auflagerflächen, auf die die auf den Anschluß 14 einwirkenden Klemmkräfte des Gewinde­ rings 12 übertragen werden.
Der Zwischenring 25 besteht aus elastisch verformbarem Material, beispielsweise Stahl oder geeignetem Kunststoff, und weist einen in Querrichtung verlaufenden Spalt 31 mit einer Öffnungsweite auf, die es ihm ermöglicht, sich zu­ sammenzuziehen und sich auszuweiten. Der Ring 25 hat vor­ zugsweise einen kreisförmigen erzeugenden Querschnitt mit Innen- und Außendurchmessern, die in Ruhelage kleiner bzw. größer als der Durchmesser des Endabschnitts 15 der Rohr­ leitung 13 sind. Der Teilbereich 24a des Sitzes des Gewinde­ rings ermöglicht es seinerseits, den radial aufgeweiteten Ring 25 ganz aufzunehmen.
Der Ring 25 wird in dem Gewindering 12 vormontiert, indem man ihn leicht zusammendrückt, was durch die Öffnung des Spalts 31 möglich ist, ihn dann in das Innere des Gewinde­ rings einlegt und ihn der Fläche 18 entlang gleiten läßt, bis er in den Sitz 22 einrastet. Hier nimmt der Ring 25 eine nicht verformte Ruhelage ein, in der sein radial weiter innen gelegener Teil über die innere Oberfläche 18 des Ge­ winderings vorsteht.
Für die Aufbringung des Gewinderings 12 auf die Rohrleitung 13 bringt man seine Oberfläche 18 zum Anliegen an dem End­ abschnitt 15, siehe dazu Fig. 4. Man läßt dann den Gewinde­ ring an dem Abschnitt 15 entlanggleiten, bis der Ring 25 die Abfasung des Randes 16 erfaßt. Übt man einen Druck auf den Gewindering 12 aus, so drückt die Abfasung des Randes 16 der Rohrleitung 13 auf den inneren Teil des Ringes 25, dem sich die Schulter 26 entgegenstellt, und ruft seine Aus­ weitung hervor. Der Ring 25 wird dann ganz von dem Hohlraum 24a aufgenommen, wobei es dem Abschnitt 15 ermöglicht wird, die Ausweitung des Ringes 25 zu erzwingen und ganz in dessen Inneres einzudringen, siehe Fig. 5.
Die Gleitbewegung des Ringes 25 setzt sich dann fort, bis er auf die kegelstumpfförmige Oberfläche 29 und den Sitz 23 trifft. Hier wirkt keine Radialkraft mehr auf den Ring 25 ein, er zieht sich wieder elastisch zusammen und ist be­ strebt, seine Ruhelage zwischen den Sitzen 22 und 23 wieder einzunehmen, siehe Fig. 1.
Der Gewindering 12 ist nun endgültig mit dem Endabschnitt 15 der Rohrleitung 13 verbunden. Ein Versuch, den Gewinde­ ring 12 von der Rohrleitung 13 abzuziehen, wird durch den Umstand vereitelt, daß die Schulter 27 des Sitzes 22 den Ring 25 allenfalls längs des Sitzes 23 so weit mitführen kann, bis er auf die Oberfläche 29 stößt. Die weitere Be­ wegung des Gewindrings wird dann dadurch blockiert, daß der Ring 25 gegen die Oberfläche 29 des Sitzes 23 anschlägt.
Versucht man dagegen, den Gewindering 12 aus dem Endabschnitt 15 längs der Rohrleitung 13 herausgleiten zu lassen, so führt dies dazu, daß der Ring 25 in dem Sitz 23 ohne ver­ formt zu werden, durch die Schulter 26 des Sitzes 22 so weit mitgeführt wird, bis er gegen den Vorsprung 17 der Rohrlei­ tung anschlägt.
Es ist daher klar, daß der Ring 25 nach dem Einbau zwischen den Sitzen 22 und 23 eingeschlossen bleibt und es nicht mehr möglich ist, den Gewindering 12 von der Rohrleitung 13 abzukoppeln.
In der in den Fig. 6 bis 8 gezeigten abweichenden Aus­ führungsform ist der Gewindering mit 40, die Rohrleitung mit 41 und der Endabschnitt mit 42 bezeichnet. Sie haben die glei­ chen Abmessungen wie im Ausführungsbeispiel der Fig. 1, es kommt auch die gleiche Dichtung 20 zum Einsatz. Der Gewinde­ ring 40 hat eine zylindrische innere Oberfläche 43, einen innenliegenden Vorsprung 44 mit Gewinde und einen Rand 45 mit einer innenliegenden, sich nach außen erweiternden koni­ schen Abfasung 45a. Der Endabschnitt 42 der Rohrleitung 41 hat einen abschließenden Rand 46 und einen außenliegenden ringförmigen Vorsprung 47.
In dem Gewindering 40 und in dem Abschnitt 42 der Rohrlei­ tung sind ein innenliegender ringförmiger Sitz 48 bzw. ein außenliegender ringförmiger Sitz 49 ausgebildet. Ein Rückhalte­ ring 50 aus elastischem Werkstoff, der ähnlich wie der Ring 25 einen in Querrichtung verlaufenden Spalt aufweist, ist zwischen den Sitzen 48 und 49 gelagert mit der Möglichkeit eines Spiels in axialer Richtung. Die radialen Tiefen der Sitze 48 und 49 sind derart gewählt, daß weder der eine noch der andere Sitz allein den ganzen Ring 50 in radialer Rich­ tung aufnehmen kann, wenn sich dieser in Ruhelage befindet.
Bei dieser abweichenden Ausführungsform weist der Sitz 49 des Endabschnitts 42 der Rohrleitung in dem dem Vorsprung 47 am nächsten gelegenen Teil einen Teilbereich 51 größerer Tiefe auf.
Der Sitz 48 des Gewinderings ist in seinem dem Vorsprung 44 am nächsten gelegenen Teil durch eine Schulter 52 und im übrigen durch eine kegelstumpfförmige, zum Rand 45 des Ge­ winderings hin zusammen laufende Oberfläche begrenzt. Der Sitz 49 ist in seinem dem Rand 46 am nächsten gelegenen Teil durch eine Schulter 54 und in dem dem Vorsprung 47 nahen Teil durch eine Schulter 55 begrenzt. Eine Gleitbewegung des Gewinderings 40 gegenüber dem Abschnitt 42 bewirkt, daß der Ring 50 zwischen den Sitzen 48 und 49 verschoben wird.
Die am weitesten ausgefahrene Stellung des Gewinderings 40 ist bestimmt durch das Auftreffen der konischen Oberfläche 53 auf den Ring 50 und durch das Anschlagen dieses Rings gegen die Schulter 54 des Gewinderings.
Auch der Ring 50 hat einen vorzugsweise kreisförmigen Quer­ schnitt mit einem Innendurchmesser und einem Außendurchmes­ ser, der kleiner bzw. größer als der Durchmesser des Endab­ schnitts 42 der Rohrleitung ist. Hier ermöglicht der in ra­ dialer Richtung tiefere Teilbereich 51 des Sitzes 49 die Lagerung des Ringes 50.
Der Ring 50 wird auf dem Abschnitt 42 der Rohrleitung vor­ montiert, wobei er leicht ausgeweitet wird, so daß er längs dieses Abschnitts 42 zu gleiten vermag, bis er in den Sitz 49 einrastet. Der Ring 50 nimmt auf diese Weise eine Ruhe­ lage ein, in der sein in radialer Richtung am weitesten außen gelegener Teil über die Oberfläche des Abschnitts 42 der Rohrleitung vorsteht.
Der Gewindering 40 wird dann über die Rohrleitung 41 ge­ schoben. Der abgefaste Rand 45 des Gewinderings schiebt mög­ licherweise den Ring 50 längs des Sitzes 49, bis er in den tieferen Teil 51 dieses Sitzes gelangt, siehe Fig. 8. Übt man auf den Gewindering 40 Druck in Richtung auf die Rohr­ leitung 41 aus, so führt dies zu einer Druckausübung des Randes 45 auf das Äußere des Ringes, was sein Zusammenpressen auf das Innere des Teilbereichs 51 des Sitzes 49 zur Folge hat. Wenn der Sitz 48 des Gewinderings gegenüber dem Bereich 54 der Rohrleitung zu liegen kommt, ist der Ring 50 nicht mehr eingespannt, er dehnt sich in radialer Richtung wieder aus und kommt in der Mitte zwischen den Sitzen 48 und 49 zu liegen, siehe Fig. 6.
Der Gewindering 40 ist endgültig mit der Rohrleitung 41 ver­ bunden. Ein Versuch, ihn von der Rohrleitung 41 abzuziehen, scheitert daran, daß die Oberfläche 53 des Sitzes 48 den Ring 50 längs des Sitzes 49 nur so weit verschieben kann, bis er auf die Schulter 54 trifft.
Der Ring 50 bleibt daher zwischen den Sitzen 48 und 49 ein­ geschlossen, ohne daß es möglich wäre, ihn auszubauen.
Die erfindungsgemäße verbindungs- bzw. Kupplungsvorrichtung ist nicht begrenzt auf spezifische Anwendungen im Bereich der elektrischen Haushaltsgeräte. Sie ist anwendbar auf die Verbindung von Rohrleitungen oder auch auf die Verbindung von anderen Einrichtungen, auch massiven, unterschiedlicher Art.
Es ist klar, daß weitere Abänderungen an dem oben beschrie­ benen Einbauverfahren vorgenommen werden können, ohne daß deshalb der Erfindungsumfang verlassen wird.
Insbesondere ist es möglich, die Vorrichtung so auszubilden, daß sie, falls gewünscht, die Entkopplung des eindringenden und des aufnehmenden Teils nach ihrem Zusammenfügen ge­ stattet. Bei der Ausführungsform der Fig. 1 bis 5 kann dies beispielsweise dadurch erzielt werden, daß in dem Ge­ windering 12 Öffnungen in dem Bereich vorgesehen werden, in dem sich die Nut 22 befindet, um die radiale Ausweitung des Ringes 25 mittels eines geeigneten Werkzeugs in einem Aus­ maß zu ermöglichen, das hinreichend ist für das Abziehen des Gewinderinges. Bei der Ausführungsform nach den Fig. 6 bis 8 könnte der Gewindering 40 mit Öffnungen versehen sein, die das Zusammenpressen des Rings 50 in radialer Richtung ermöglichen.
Es können selbstverständlich andere Lösungen vorgesehen wer­ den, um die Entkopplung zwischen dem eindringenden Teil und dem aufnehmenden Teil zu ermöglichen.
Die Vorrichtung ermöglicht die Verbindung zwischen einem aufnehmenden Teil (12, 40) und einem eindringenden Teil (13, 41), das in das aufnehmende Teil einfügbar ist. Das aufnehmende Teil (12, 40) und das eindringende Teil (13, 41) weisen jeweils eine ringförmige innenliegende bzw. außenliegende Nut (22, 23; 48, 49) auf, die einander gegen­ überliegen und in denen ein elastisch verformbares ring­ förmiges Rückhalteorgan (25; 50) angeordnet ist, das einen Innendurchmesser aufweist, der geringer als der Außendurch­ messer der Teilbereiche des eindringenden Teils (13, 41) ist, die seiner Nut (23; 49) benachbart sind, und einen Außendurchmesser, der größer ist als der Innendurchmesser der Teilbereiche des aufnehmenden Teils (12, 40), die seiner Nut (22; 48) benachbart sind.

Claims (16)

1. Vorrichtung zur Verbindung zwischen einem aufnehmenden Teil (12, 40) und einem eindringenden Teil (13, 41), das in das aufnehmende Teil einführbar ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das aufnehmende Teil (12, 40) und das ein­ dringende Teil (13, 41) jeweils eine ringförmige Nut (22, 23; 48, 49) aufweisen, die innen bzw. außen angeordnet sind, einander gegenüberliegen und in denen ein elastisch verformbares ringförmiges Rückhalteorgan (25; 50) gelagert ist, das einen Innendurchmesser aufweist, der geringer ist als der Außendurchmesser der Teilbereiche des eindringen­ den Teils (13, 41), die seiner Nut (23; 49) benachbart sind, und einen Außendurchmesser, der größer ist als der Innendurchmesser der Teilbereiche des aufnehmenden Teils (12, 40), die seiner Nut (22; 48) benachbart sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmige Rückhalteorgan (25) in die innenliegende Nut (22) des aufnehmenden Teils (12) eingeführt und mit einem radialen Spiel festgehalten und elastisch ausge­ weitet werden kann, wenn das eindringende Teil (13) in das aufnehmende Teil (12) eingeführt wird, sowie beim Ein­ bau längs des eindringenden Teils (13) gleiten und sich elastisch wieder zusammenziehen kann, wobei es teilweise in der Nut (23) des eindringenden Teils (13) zu liegen kommt, wenn die Nuten (22, 23) des eindringenden und des aufnehmenden Teils (12, 13) einander gegenüberliegen, so daß sie ein nachfolgendes Entkoppeln der Teile (12, 13) unterbinden.
3. Vorrichtung nach irgendeinem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (15) des eindringen­ den Teils (13), das dazu bestimmt ist, in das aufnehmende Teil (12) eingeführt zu werden, eine im wesentlichen kegelstumpfförmige Verjüngung (16) aufweist, die geeig­ net ist, beim Zusammenbau die Ausweitung des ringförmigen Halteorgans (25) zu erleichtern.
4. Vorrichtung nach irgendeinem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die dem aufnehmenden Teil (12) zugewandte Seitenwand der Nut (23) des eindringenden Teils (13) ein nach außen in Richtung auf das aufnehmende Teil (12) geneigtes Profil (29) aufweist.
5. Vorrichtung nach irgendeinem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (22) des aufnehmenden Teils (12) einen Teilbereich (24b) mit verringertem Quer­ schnitt aufweist, der dem eindringenden Teil (13) zuge­ wandt ist und über eine geneigte Oberfläche mit einem in radialer Richtung geräumigeren Teilbereich (24a) dieser Nut (22) in Verbindung steht, wobei das ringförmige Rück­ halteorgan (25) beim Zusammenbau anfänglich mit Spiel in radialer Richtung in dem in radialer Richtung geräumigeren Teilbereich (24a) der Nut (22) des aufnehmenden Teils (12) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 2 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß zumindest die Nut (22) des auf­ nehmenden Teils (12) eine derartige Ausdehnung in Längs­ richtung aufweist, daß nach erfolgtem Zusammenbau dieses aufnehmende Teil (12) mit einem begrenzten Spiel in axialer Richtung längs des Endes (15) des eindringenden Teils (13) zu gleiten vermag.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmige Rückhalteorgan (50, Fig. 6) mit radialem Spiel in der Nut (49) des eindringenden Teils (41) ange­ ordnet und festgehalten und durch die Einwirkung des auf­ nehmenden Teils (40) in radialer Richtung elastisch zu­ sammengedrückt werden kann, wenn dieses aufnehmende Teil (40) auf das eindringende Teil (41) aufgesteckt wird, sowie sich wieder elastisch ausdehnen und teilweise die Nut (48) des aufnehmenden Teils (40) einzunehmen vermag, wenn die Nuten (48, 49) des eindringenden und des auf­ nehmenden Teils (41, 40) einander gegenüberliegen, so daß eine nachfolgende Entkopplung der Teile (40, 41) unterbunden wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das dem eindringenden Teil (41) zugewandte Ende (43) des aufnehmenden Teils (40) einen im wesentlichen kegel­ stumpfförmigen abgefasten Rand (45) aufweist, der beim Zusammenbau das radiale Zusammendrücken des ringförmigen Rückhalteorgans (50) zu erleichtern vermag.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 oder 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die dem aufnehmenden Teil (40) zuge­ wandte Seitenwand der Nut (49) des eindringenden Teils (41) ein in Richtung des aufnehmenden Teils (40) nach außen geneigtes Profil aufweist.
10. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 7 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß die Nut (49) des eindringenden Teils (41) einen Teilbereich geringerer radialer Tiefe aufweist, der dem aufnehmenden Teil (40) zugewandt ist und über eine geneigte Oberfläche mit einem radial tie­ feren Teilbereich (51) verbunden ist, wobei das ringför­ mige Rückhalteorgan (50) beim Zusammenbau anfänglich in diesem radial tieferen Teilbereich (51) der Nut (49) des eindringenden Teils (41) angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 7 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß zumindest die Nut (49) des eindringenden Teils (41) eine solche Längsausdehnung hat, daß nach erfolgtem Zusammenbau dieses eindringende Teil (41) gegenüber dem aufnehmenden Teil (40) mit einem begrenzten axialen Spiel zu gleiten vermag.
12. Vorrichtung nach irgendeinem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das aufnehmende Teil (12; 40) einen innenliegenden radialen Vorsprung (21; 44) aufweist, der nach erfolgtem Zusammenbau der Vorrich­ tung dem Ende des in das aufnehmende Teil (12; 40) ein­ geführten eindringenden Teils (13; 41) in einem bestimm­ ten Abstand gegenüberliegt, wobei zwischen dem eindrin­ genden Teil (13; 41) und dem Vorsprung (41; 44) des aufnehmenden Teils (12; 40) eine elastische Dichtung (20) eingelegt ist.
13. Vorrichtung nach irgendeinem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das eindringende Teil (13; 41) als Rohrelement und das aufnehmende Teil (12; 40) als Gewindering ausgebildet ist, der die Verbindung dieses Rohrelements (13; 41) mit einem anderen Rohrele­ ment (14) ermöglicht.
14. Vorrichtung nach irgendeinem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmige Rückhalte­ organ (25; 50) ein Ring ist, der eine Unterbrechung aufweist.
15. Vorrichtung nach irgendeinem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmige Rückhalte­ organ (25; 50) aus Metall ist.
16. Vorrichtung nach irgendeinem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmige Rückhalte­ organ (25; 50) aus Kunststoff ist.
DE19543567A 1994-11-22 1995-11-22 Vorrichtung für die Verbindung zwischen einem aufnehmenden und einem eindringenden Teil, insbesondere für die Verbindung eines Gewinderings mit einem Rohrelement Withdrawn DE19543567A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT94TO000938A IT1267160B1 (it) 1994-11-22 1994-11-22 Dispositivo di accoppiamento fra un elemento femmina ed un elemento maschio, in particolare per l'accoppiamento di una ghiera ad un

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19543567A1 true DE19543567A1 (de) 1996-05-23

Family

ID=11412915

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19543567A Withdrawn DE19543567A1 (de) 1994-11-22 1995-11-22 Vorrichtung für die Verbindung zwischen einem aufnehmenden und einem eindringenden Teil, insbesondere für die Verbindung eines Gewinderings mit einem Rohrelement

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE19543567A1 (de)
IT (1) IT1267160B1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2005052431A1 (de) * 2003-11-11 2005-06-09 Hans Oetiker Ag Maschinen- Und Apparatefabrik Schnellkupplung
DE202014101522U1 (de) * 2014-03-31 2015-07-30 Uponor Innovation Ab Anschluss, insbesondere Rohranschluss, und Fitting

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2005052431A1 (de) * 2003-11-11 2005-06-09 Hans Oetiker Ag Maschinen- Und Apparatefabrik Schnellkupplung
CN100363675C (zh) * 2003-11-11 2008-01-23 汉斯厄蒂克机械和设备工厂有限公司 快速连接器
US7478841B2 (en) 2003-11-11 2009-01-20 Hans Oetiker Ag Maschinen - Und Apparatefabrik Rapid coupling
DE202014101522U1 (de) * 2014-03-31 2015-07-30 Uponor Innovation Ab Anschluss, insbesondere Rohranschluss, und Fitting
US10267441B2 (en) 2014-03-31 2019-04-23 Uponor Innovation Ab Connection, fitting and production method

Also Published As

Publication number Publication date
IT1267160B1 (it) 1997-01-28
ITTO940938A1 (it) 1996-05-22
ITTO940938A0 (it) 1994-11-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4041933C2 (de) Schlauchkupplung und Verfahren zum Herstellen einer Hochdruckverbindung
DE102007008066B4 (de) Fitting
DE4003379C2 (de) Hochdruck-Schlauchverbindung und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2011409C3 (de) Ventilschnellkupplung fur zwei gas- oder flussigkeitsfuhrende Leitungen
DE69823774T2 (de) Rohrverbindung
DE2103948A1 (de) Automatisches Ventil
EP3377796B1 (de) Kupplungselement für eine kupplung zur verbindung von druckmittelleitungen
DE1475683A1 (de) Kupplungsdichtring
EP2025988B1 (de) Fitting für ein Rohr, insbesondere Kunststoffrohr oder Kunststoff-Metall-Verbundrohr
DE2731242C2 (de) Verbindungsanordnung für zwei Rohre mit Blockierung bei Zugbeanspruchung
DE60204287T2 (de) Kupplung zur verbindung eines rohrs oder schlauchs durch einschieben
DE2748429A1 (de) Verbindungsstueck bzw. kupplung zum anschliessen zweier rohrleitungen
DE593470C (de) Schlauch- oder Seilkupplung, bei der ein Kupplungsstueck das freie Ende des Schlauches oder Seiles mit einer Muffe umgibt
EP2023031B1 (de) Verfahren zum druckdichten Verschließen einer Bohrung, sowie Druckgehäuse
DE4300004C2 (de) Anschlußarmatur für Rohre
DE19941577C2 (de) Rohrverbindung und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE3203144A1 (de) Verfahren zur druckdichten befestigung eines rohres in einem rohrboden o.dgl.
DE19543567A1 (de) Vorrichtung für die Verbindung zwischen einem aufnehmenden und einem eindringenden Teil, insbesondere für die Verbindung eines Gewinderings mit einem Rohrelement
DE19521834C2 (de) Absperrvorrichtung für Rohrleitungen und Vorrichtung zum Setzen der Absperrvorrichtung
DE2815249A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum abdichten einer rohrverbindung
DE2650371C3 (de) Kupplungsmuffe aus Kunststoff für eine zugfeste Rohrverbindung
EP1921364A1 (de) Klemmfitting für ein Rohr, insbesondere Heizungs- und/oder Sanitärrohr
DE2715618A1 (de) Rohrverbindungsstueck
DE19852861C1 (de) Rohrpreßverbindung
EP0151395B1 (de) Mit einem Einsatzstück abgeschlossene Hülse, sowie Verfahren und Vorrichtung zu ihrer Herstellung

Legal Events

Date Code Title Description
8141 Disposal/no request for examination