DE19543567A1 - Vorrichtung für die Verbindung zwischen einem aufnehmenden und einem eindringenden Teil, insbesondere für die Verbindung eines Gewinderings mit einem Rohrelement - Google Patents
Vorrichtung für die Verbindung zwischen einem aufnehmenden und einem eindringenden Teil, insbesondere für die Verbindung eines Gewinderings mit einem RohrelementInfo
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- F16L37/088—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking by means of a split elastic ring
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verbindung zwi
schen einem aufnehmenden und einem eindringenden, in das
aufnehmende Teil einfügbaren Teil, die insbesondere (aber
nicht ausschließlich) für die Verbindung eines Gewinderings
mit einem rohrförmigen Teil, wie einer Rohrleitung oder
einem Stutzen eines Steuer-Magnetventils für die Wasserein
leitung in eine Wasch- oder Geschirrspülmaschine verwendbar
ist.
Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung, die
die Verbindung zwischen einem eindringenden und einem auf
nehmenden Teil leicht, schnell und sicher ermöglicht, sowie
in ihrem Aufbau einfach und ihrer Herstellung wirtschaftlich
ist.
Dieses Ziel wird erreicht durch eine Verbindungsvorrich
tung, deren Hauptmerkmale in den beigefügten Ansprüchen
festgelegt sind.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der
nachfolgenden Beschreibung hervor, in der anhand der bei
gefügten Zeichnung ein Ausführungsbeispiel erläutert wird.
Es zeigen
Fig. 1 einen schematischen Schnitt durch eine erfindungs
gemäße Verbindungsvorrichtung, insbesondere für die
Verbindung eines Gewinderings mit einem Rohrelement,
Fig. 2 die Vorrichtung von Fig. 1 nach dem Zusammenbau und
unter Einsatzbedingungen,
Fig. 3 eine teilweise im Schnitt und in Explosionsdarstellung
wiedergegebene Seitenansicht der Vorrichtung von
Fig. 1,
Fig. 4 einen teilweisen Schnitt durch die Vorrichtung von
Fig. 1 in einer Anfangsphase der herzustellenden
Verbindung,
Fig. 5 einen teilweisen Schnitt durch die Vorrichtung von
Fig. 1 in einer späteren Phase der herzustellenden
Verbindung,
Fig. 6 einen schematischen Schnitt durch eine abweichende
Ausführungsform der Vorrichtung von Fig. 1,
Fig. 7 die Vorrichtung von Fig. 6 in Arbeitsstellung und
Fig. 8 einen teilweisen Schnitt durch die Vorrichtung der
Fig. 6 und 7 in einer Anfangsphase der herzu
stellenden Verbindung.
In den Fig. 1 und 3 ist eine Vorrichtung zur Verbindung
zwischen einem Gewindering 12 und einem Rohrelement 13 ins
gesamt mit 11 bezeichnet.
In dem hier beschriebenen Beispiel kann die Rohrleitung 13
vom Eingangsstutzen eines nicht dargestellten Hydraulik-
Sicherheitsventils, bekannt als "Wasserstop", gebildet wer
den. Dieses Ventil wird in elektrischen Haushaltsgeräten,
wie Waschmaschinen und Geschirrspülmaschinen verwendet. Der
mit der Rohrleitung 13 verbundene Gewindering 12 ist seiner
seits mit einem Wasserleitungsanschluß 14 verbindbar.
Die Rohrleitung 13 ist zylindrisch ausgebildet und hat einen
ebenfalls zylindrischen Endabschnitt 15 mit vergrößertem
Durchmesser und einem abgefasten abschließenden Rand 16 so
wie einem äußeren ringförmigen Vorsprung 17. Der Gewinde
ring 12 hat eine zylindrische innere Oberfläche 18 mit einem
Endbereich 19, die mit begrenztem radialen Spiel mit dem
Abschnitt 15 koppelbar ist. Eine Dichtung 20 kann zwischen
dem Ende der Rohrleitung 13 und dem Wasseranschluß 14 ein
gelegt werden, um bei angezogenem Gewindering eine völlige
Abdichtung zwischen dieser Rohrleitung 13 und dem Wasser
anschluß 14 zu erzielen.
Auf der dem Endbereich 19 gegenüberliegenden Seite weist
der Gewindering 12 einen Endbereich 21 mit verringertem
Innendurchmesser auf, der ein Innengewinde trägt für die
Verbindung mit dem Wasseranschluß 14, der ein entsprechendes
Gewinde hat. Bei der Verbindung des Gewinderings 12 mit der
Rohrleitung 13 ist die Möglichkeit eines axialen Spiels des
Gewinderings 12 gegenüber dem Endabschnitt 15 dieser Rohrlei
tung vorgesehen, da der Gewindering 12 einen größeren oder
geringeren Abstand gegenüber dem Rand 16 aufweisen kann.
Dies erlaubt es dem Gewindering 12, die Dichtung 20 dauer
haft festzuhalten, und ermöglicht ein leichtes Aufschrauben
dieses Gewinderings auf den Wasseranschluß 14.
Erfindungsgemäß sind im Gewindering 12 und im Endabschnitt
15 der Rohrleitung 13 ein innenliegender ringförmiger Sitz
22 bzw. ein außenliegender ringförmiger Sitz 23 ausgebildet.
Der Sitz 22 des Gewinderings 12 weist in dem dem mit Gewinde
versehenen Ende 21 zunächst gelegenen Teil einen ringförmi
gen Teilbereich größerer Tiefe 24a und einen dem Ende 19 zu
gewandten verhältnismäßig weniger tiefen Teilbereich 24b
auf. Wenn der Gewindering aufgebracht ist, liegen die
Sitze 22 und 23 im wesentlichen einander gegenüber und be
herbergen einen Rückhaltering 25 mit begrenztem Spiel. Ihre
Tiefe ist derart, daß abgesehen von dem Teilbereich 24a des
Sitzes 22 weder der eine noch der andere Sitz allein den
Ring 25 ganz aufnehmen kann. Der Ring 25 bleibt daher zwi
schen den Sitzen 22 und 23 eingeschlossen.
Der Sitz 22 ist nach oben durch eine Schulter 26 begrenzt
und in dem dem Ende 19 des Gewinderings zugewandten Teil
durch eine weitere Schulter 27. Der Sitz 23 ist durch eine
Schulter 28 begrenzt, die von dem Vorsprung 17 der Rohr
leitung 13 gebildet wird, und durch eine im wesentlichen
kegelstumpfförmige Oberfläche 29 in dem dem Rand 16 zuge
wandten Teil. Eine Gleitbewegung des Gewinderings 12 gegen
über dem Abschnitt 15 der Rohrleitung 13 bewirkt eine Ver
schiebung des Rings 25 zwischen den Sitzen 22 und 23.
Die Stellung des größten Abstands des Gewinderings 12 ist
durch das Auftreffen des Rings 25 auf die Oberfläche 29 des
Sitzes 23 und auf die Schulter 27 des Sitzes 22 bestimmt.
Wenn die Rohrleitung 13 mit dem Anschluß 14 verbunden ist,
bilden der Ring 25, die Schulter 27 des Sitzes 22 und die
Oberfläche 29 des Sitzes 23 Auflagerflächen, auf die die
auf den Anschluß 14 einwirkenden Klemmkräfte des Gewinde
rings 12 übertragen werden.
Der Zwischenring 25 besteht aus elastisch verformbarem
Material, beispielsweise Stahl oder geeignetem Kunststoff,
und weist einen in Querrichtung verlaufenden Spalt 31 mit
einer Öffnungsweite auf, die es ihm ermöglicht, sich zu
sammenzuziehen und sich auszuweiten. Der Ring 25 hat vor
zugsweise einen kreisförmigen erzeugenden Querschnitt mit
Innen- und Außendurchmessern, die in Ruhelage kleiner bzw.
größer als der Durchmesser des Endabschnitts 15 der Rohr
leitung 13 sind. Der Teilbereich 24a des Sitzes des Gewinde
rings ermöglicht es seinerseits, den radial aufgeweiteten
Ring 25 ganz aufzunehmen.
Der Ring 25 wird in dem Gewindering 12 vormontiert, indem
man ihn leicht zusammendrückt, was durch die Öffnung des
Spalts 31 möglich ist, ihn dann in das Innere des Gewinde
rings einlegt und ihn der Fläche 18 entlang gleiten läßt,
bis er in den Sitz 22 einrastet. Hier nimmt der Ring 25
eine nicht verformte Ruhelage ein, in der sein radial weiter
innen gelegener Teil über die innere Oberfläche 18 des Ge
winderings vorsteht.
Für die Aufbringung des Gewinderings 12 auf die Rohrleitung
13 bringt man seine Oberfläche 18 zum Anliegen an dem End
abschnitt 15, siehe dazu Fig. 4. Man läßt dann den Gewinde
ring an dem Abschnitt 15 entlanggleiten, bis der Ring 25
die Abfasung des Randes 16 erfaßt. Übt man einen Druck auf
den Gewindering 12 aus, so drückt die Abfasung des Randes
16 der Rohrleitung 13 auf den inneren Teil des Ringes 25,
dem sich die Schulter 26 entgegenstellt, und ruft seine Aus
weitung hervor. Der Ring 25 wird dann ganz von dem Hohlraum
24a aufgenommen, wobei es dem Abschnitt 15 ermöglicht wird,
die Ausweitung des Ringes 25 zu erzwingen und ganz in dessen
Inneres einzudringen, siehe Fig. 5.
Die Gleitbewegung des Ringes 25 setzt sich dann fort, bis
er auf die kegelstumpfförmige Oberfläche 29 und den Sitz
23 trifft. Hier wirkt keine Radialkraft mehr auf den Ring
25 ein, er zieht sich wieder elastisch zusammen und ist be
strebt, seine Ruhelage zwischen den Sitzen 22 und 23 wieder
einzunehmen, siehe Fig. 1.
Der Gewindering 12 ist nun endgültig mit dem Endabschnitt
15 der Rohrleitung 13 verbunden. Ein Versuch, den Gewinde
ring 12 von der Rohrleitung 13 abzuziehen, wird durch den
Umstand vereitelt, daß die Schulter 27 des Sitzes 22 den
Ring 25 allenfalls längs des Sitzes 23 so weit mitführen
kann, bis er auf die Oberfläche 29 stößt. Die weitere Be
wegung des Gewindrings wird dann dadurch blockiert, daß der
Ring 25 gegen die Oberfläche 29 des Sitzes 23 anschlägt.
Versucht man dagegen, den Gewindering 12 aus dem Endabschnitt
15 längs der Rohrleitung 13 herausgleiten zu lassen, so
führt dies dazu, daß der Ring 25 in dem Sitz 23 ohne ver
formt zu werden, durch die Schulter 26 des Sitzes 22 so weit
mitgeführt wird, bis er gegen den Vorsprung 17 der Rohrlei
tung anschlägt.
Es ist daher klar, daß der Ring 25 nach dem Einbau zwischen
den Sitzen 22 und 23 eingeschlossen bleibt und es nicht
mehr möglich ist, den Gewindering 12 von der Rohrleitung 13
abzukoppeln.
In der in den Fig. 6 bis 8 gezeigten abweichenden Aus
führungsform ist der Gewindering mit 40, die Rohrleitung mit
41 und der Endabschnitt mit 42 bezeichnet. Sie haben die glei
chen Abmessungen wie im Ausführungsbeispiel der Fig. 1, es
kommt auch die gleiche Dichtung 20 zum Einsatz. Der Gewinde
ring 40 hat eine zylindrische innere Oberfläche 43, einen
innenliegenden Vorsprung 44 mit Gewinde und einen Rand 45
mit einer innenliegenden, sich nach außen erweiternden koni
schen Abfasung 45a. Der Endabschnitt 42 der Rohrleitung 41
hat einen abschließenden Rand 46 und einen außenliegenden
ringförmigen Vorsprung 47.
In dem Gewindering 40 und in dem Abschnitt 42 der Rohrlei
tung sind ein innenliegender ringförmiger Sitz 48 bzw. ein
außenliegender ringförmiger Sitz 49 ausgebildet. Ein Rückhalte
ring 50 aus elastischem Werkstoff, der ähnlich wie der Ring
25 einen in Querrichtung verlaufenden Spalt aufweist, ist
zwischen den Sitzen 48 und 49 gelagert mit der Möglichkeit
eines Spiels in axialer Richtung. Die radialen Tiefen der
Sitze 48 und 49 sind derart gewählt, daß weder der eine noch
der andere Sitz allein den ganzen Ring 50 in radialer Rich
tung aufnehmen kann, wenn sich dieser in Ruhelage befindet.
Bei dieser abweichenden Ausführungsform weist der Sitz 49
des Endabschnitts 42 der Rohrleitung in dem dem Vorsprung
47 am nächsten gelegenen Teil einen Teilbereich 51 größerer
Tiefe auf.
Der Sitz 48 des Gewinderings ist in seinem dem Vorsprung 44
am nächsten gelegenen Teil durch eine Schulter 52 und im
übrigen durch eine kegelstumpfförmige, zum Rand 45 des Ge
winderings hin zusammen laufende Oberfläche begrenzt. Der
Sitz 49 ist in seinem dem Rand 46 am nächsten gelegenen Teil
durch eine Schulter 54 und in dem dem Vorsprung 47 nahen
Teil durch eine Schulter 55 begrenzt. Eine Gleitbewegung
des Gewinderings 40 gegenüber dem Abschnitt 42 bewirkt, daß
der Ring 50 zwischen den Sitzen 48 und 49 verschoben wird.
Die am weitesten ausgefahrene Stellung des Gewinderings 40
ist bestimmt durch das Auftreffen der konischen Oberfläche 53
auf den Ring 50 und durch das Anschlagen dieses Rings gegen
die Schulter 54 des Gewinderings.
Auch der Ring 50 hat einen vorzugsweise kreisförmigen Quer
schnitt mit einem Innendurchmesser und einem Außendurchmes
ser, der kleiner bzw. größer als der Durchmesser des Endab
schnitts 42 der Rohrleitung ist. Hier ermöglicht der in ra
dialer Richtung tiefere Teilbereich 51 des Sitzes 49 die
Lagerung des Ringes 50.
Der Ring 50 wird auf dem Abschnitt 42 der Rohrleitung vor
montiert, wobei er leicht ausgeweitet wird, so daß er längs
dieses Abschnitts 42 zu gleiten vermag, bis er in den Sitz
49 einrastet. Der Ring 50 nimmt auf diese Weise eine Ruhe
lage ein, in der sein in radialer Richtung am weitesten
außen gelegener Teil über die Oberfläche des Abschnitts 42
der Rohrleitung vorsteht.
Der Gewindering 40 wird dann über die Rohrleitung 41 ge
schoben. Der abgefaste Rand 45 des Gewinderings schiebt mög
licherweise den Ring 50 längs des Sitzes 49, bis er in den
tieferen Teil 51 dieses Sitzes gelangt, siehe Fig. 8. Übt
man auf den Gewindering 40 Druck in Richtung auf die Rohr
leitung 41 aus, so führt dies zu einer Druckausübung des
Randes 45 auf das Äußere des Ringes, was sein Zusammenpressen
auf das Innere des Teilbereichs 51 des Sitzes 49 zur Folge
hat. Wenn der Sitz 48 des Gewinderings gegenüber dem Bereich
54 der Rohrleitung zu liegen kommt, ist der Ring 50 nicht
mehr eingespannt, er dehnt sich in radialer Richtung wieder
aus und kommt in der Mitte zwischen den Sitzen 48 und 49
zu liegen, siehe Fig. 6.
Der Gewindering 40 ist endgültig mit der Rohrleitung 41 ver
bunden. Ein Versuch, ihn von der Rohrleitung 41 abzuziehen,
scheitert daran, daß die Oberfläche 53 des Sitzes 48 den
Ring 50 längs des Sitzes 49 nur so weit verschieben kann,
bis er auf die Schulter 54 trifft.
Der Ring 50 bleibt daher zwischen den Sitzen 48 und 49 ein
geschlossen, ohne daß es möglich wäre, ihn auszubauen.
Die erfindungsgemäße verbindungs- bzw. Kupplungsvorrichtung
ist nicht begrenzt auf spezifische Anwendungen im Bereich
der elektrischen Haushaltsgeräte. Sie ist anwendbar auf die
Verbindung von Rohrleitungen oder auch auf die Verbindung
von anderen Einrichtungen, auch massiven, unterschiedlicher
Art.
Es ist klar, daß weitere Abänderungen an dem oben beschrie
benen Einbauverfahren vorgenommen werden können, ohne daß
deshalb der Erfindungsumfang verlassen wird.
Insbesondere ist es möglich, die Vorrichtung so auszubilden,
daß sie, falls gewünscht, die Entkopplung des eindringenden
und des aufnehmenden Teils nach ihrem Zusammenfügen ge
stattet. Bei der Ausführungsform der Fig. 1 bis 5 kann
dies beispielsweise dadurch erzielt werden, daß in dem Ge
windering 12 Öffnungen in dem Bereich vorgesehen werden, in
dem sich die Nut 22 befindet, um die radiale Ausweitung des
Ringes 25 mittels eines geeigneten Werkzeugs in einem Aus
maß zu ermöglichen, das hinreichend ist für das Abziehen des
Gewinderinges. Bei der Ausführungsform nach den Fig. 6
bis 8 könnte der Gewindering 40 mit Öffnungen versehen sein,
die das Zusammenpressen des Rings 50 in radialer Richtung
ermöglichen.
Es können selbstverständlich andere Lösungen vorgesehen wer
den, um die Entkopplung zwischen dem eindringenden Teil und
dem aufnehmenden Teil zu ermöglichen.
Die Vorrichtung ermöglicht die Verbindung zwischen einem
aufnehmenden Teil (12, 40) und einem eindringenden Teil
(13, 41), das in das aufnehmende Teil einfügbar ist. Das
aufnehmende Teil (12, 40) und das eindringende Teil (13,
41) weisen jeweils eine ringförmige innenliegende bzw.
außenliegende Nut (22, 23; 48, 49) auf, die einander gegen
überliegen und in denen ein elastisch verformbares ring
förmiges Rückhalteorgan (25; 50) angeordnet ist, das einen
Innendurchmesser aufweist, der geringer als der Außendurch
messer der Teilbereiche des eindringenden Teils (13, 41)
ist, die seiner Nut (23; 49) benachbart sind, und einen
Außendurchmesser, der größer ist als der Innendurchmesser
der Teilbereiche des aufnehmenden Teils (12, 40), die
seiner Nut (22; 48) benachbart sind.
Claims (16)
1. Vorrichtung zur Verbindung zwischen einem aufnehmenden
Teil (12, 40) und einem eindringenden Teil (13, 41), das
in das aufnehmende Teil einführbar ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß das aufnehmende Teil (12, 40) und das ein
dringende Teil (13, 41) jeweils eine ringförmige Nut (22,
23; 48, 49) aufweisen, die innen bzw. außen angeordnet
sind, einander gegenüberliegen und in denen ein elastisch
verformbares ringförmiges Rückhalteorgan (25; 50) gelagert
ist, das einen Innendurchmesser aufweist, der geringer ist
als der Außendurchmesser der Teilbereiche des eindringen
den Teils (13, 41), die seiner Nut (23; 49) benachbart
sind, und einen Außendurchmesser, der größer ist als der
Innendurchmesser der Teilbereiche des aufnehmenden Teils
(12, 40), die seiner Nut (22; 48) benachbart sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das ringförmige Rückhalteorgan (25) in die innenliegende
Nut (22) des aufnehmenden Teils (12) eingeführt und mit
einem radialen Spiel festgehalten und elastisch ausge
weitet werden kann, wenn das eindringende Teil (13) in
das aufnehmende Teil (12) eingeführt wird, sowie beim Ein
bau längs des eindringenden Teils (13) gleiten und sich
elastisch wieder zusammenziehen kann, wobei es teilweise
in der Nut (23) des eindringenden Teils (13) zu liegen
kommt, wenn die Nuten (22, 23) des eindringenden und des
aufnehmenden Teils (12, 13) einander gegenüberliegen, so
daß sie ein nachfolgendes Entkoppeln der Teile (12, 13)
unterbinden.
3. Vorrichtung nach irgendeinem der vorausgehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (15) des eindringen
den Teils (13), das dazu bestimmt ist, in das aufnehmende
Teil (12) eingeführt zu werden, eine im wesentlichen
kegelstumpfförmige Verjüngung (16) aufweist, die geeig
net ist, beim Zusammenbau die Ausweitung des ringförmigen
Halteorgans (25) zu erleichtern.
4. Vorrichtung nach irgendeinem der vorausgehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die dem aufnehmenden Teil (12)
zugewandte Seitenwand der Nut (23) des eindringenden
Teils (13) ein nach außen in Richtung auf das aufnehmende
Teil (12) geneigtes Profil (29) aufweist.
5. Vorrichtung nach irgendeinem der vorausgehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (22) des aufnehmenden
Teils (12) einen Teilbereich (24b) mit verringertem Quer
schnitt aufweist, der dem eindringenden Teil (13) zuge
wandt ist und über eine geneigte Oberfläche mit einem in
radialer Richtung geräumigeren Teilbereich (24a) dieser
Nut (22) in Verbindung steht, wobei das ringförmige Rück
halteorgan (25) beim Zusammenbau anfänglich mit Spiel in
radialer Richtung in dem in radialer Richtung geräumigeren
Teilbereich (24a) der Nut (22) des aufnehmenden Teils (12)
angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 2 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß zumindest die Nut (22) des auf
nehmenden Teils (12) eine derartige Ausdehnung in Längs
richtung aufweist, daß nach erfolgtem Zusammenbau dieses
aufnehmende Teil (12) mit einem begrenzten Spiel in
axialer Richtung längs des Endes (15) des eindringenden
Teils (13) zu gleiten vermag.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das ringförmige Rückhalteorgan (50, Fig. 6) mit radialem
Spiel in der Nut (49) des eindringenden Teils (41) ange
ordnet und festgehalten und durch die Einwirkung des auf
nehmenden Teils (40) in radialer Richtung elastisch zu
sammengedrückt werden kann, wenn dieses aufnehmende Teil
(40) auf das eindringende Teil (41) aufgesteckt wird,
sowie sich wieder elastisch ausdehnen und teilweise die
Nut (48) des aufnehmenden Teils (40) einzunehmen vermag,
wenn die Nuten (48, 49) des eindringenden und des auf
nehmenden Teils (41, 40) einander gegenüberliegen, so
daß eine nachfolgende Entkopplung der Teile (40, 41)
unterbunden wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
das dem eindringenden Teil (41) zugewandte Ende (43) des
aufnehmenden Teils (40) einen im wesentlichen kegel
stumpfförmigen abgefasten Rand (45) aufweist, der beim
Zusammenbau das radiale Zusammendrücken des ringförmigen
Rückhalteorgans (50) zu erleichtern vermag.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 oder 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die dem aufnehmenden Teil (40) zuge
wandte Seitenwand der Nut (49) des eindringenden Teils
(41) ein in Richtung des aufnehmenden Teils (40) nach
außen geneigtes Profil aufweist.
10. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 7 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß die Nut (49) des eindringenden
Teils (41) einen Teilbereich geringerer radialer Tiefe
aufweist, der dem aufnehmenden Teil (40) zugewandt ist
und über eine geneigte Oberfläche mit einem radial tie
feren Teilbereich (51) verbunden ist, wobei das ringför
mige Rückhalteorgan (50) beim Zusammenbau anfänglich in
diesem radial tieferen Teilbereich (51) der Nut (49)
des eindringenden Teils (41) angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 7 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß zumindest die Nut (49) des
eindringenden Teils (41) eine solche Längsausdehnung
hat, daß nach erfolgtem Zusammenbau dieses eindringende
Teil (41) gegenüber dem aufnehmenden Teil (40) mit
einem begrenzten axialen Spiel zu gleiten vermag.
12. Vorrichtung nach irgendeinem der vorausgehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das aufnehmende Teil (12;
40) einen innenliegenden radialen Vorsprung (21; 44)
aufweist, der nach erfolgtem Zusammenbau der Vorrich
tung dem Ende des in das aufnehmende Teil (12; 40) ein
geführten eindringenden Teils (13; 41) in einem bestimm
ten Abstand gegenüberliegt, wobei zwischen dem eindrin
genden Teil (13; 41) und dem Vorsprung (41; 44) des
aufnehmenden Teils (12; 40) eine elastische Dichtung
(20) eingelegt ist.
13. Vorrichtung nach irgendeinem der vorausgehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das eindringende Teil (13;
41) als Rohrelement und das aufnehmende Teil (12; 40)
als Gewindering ausgebildet ist, der die Verbindung
dieses Rohrelements (13; 41) mit einem anderen Rohrele
ment (14) ermöglicht.
14. Vorrichtung nach irgendeinem der vorausgehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmige Rückhalte
organ (25; 50) ein Ring ist, der eine Unterbrechung
aufweist.
15. Vorrichtung nach irgendeinem der vorausgehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmige Rückhalte
organ (25; 50) aus Metall ist.
16. Vorrichtung nach irgendeinem der vorausgehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmige Rückhalte
organ (25; 50) aus Kunststoff ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT94TO000938A IT1267160B1 (it) | 1994-11-22 | 1994-11-22 | Dispositivo di accoppiamento fra un elemento femmina ed un elemento maschio, in particolare per l'accoppiamento di una ghiera ad un |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19543567A1 true DE19543567A1 (de) | 1996-05-23 |
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1994
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