DE19543261A1 - Interface-Steuereinrichtung - Google Patents
Interface-SteuereinrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Interface-
Steuereinrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Im allgemeinen besteht die Funktion von bekannten Televisions-
Spieleinrichtungen darin, die Software des Computerspieles
anzuzeigen. Das System einer solchen TV-Spieleinrichtung weist
bereits einen Zentralprozessor (CPU), einen Speicher und Ein-
Ausgabeports auf. Dies bedeutet, daß es einer PC-Struktur
ähnlich ist. Wenn jedoch ein direkter Datenzugang zwischen dem
Interface einer TV-Spieleinrichtung und dem Interface-Baustein
eines PC-ISA-Bus eines Personalcomputers erfolgen soll, wird
die Größe des Interface-Erweiterungseinbauortes bzw. des
Interface-Erweiterungssteckplatzes einer TV-Spieleinrichtung
beträchtlich vergrößert. Dies bedeutet, daß die TV-
Spieleinrichtung viele ISA-Bus-Interface-Bausteine einfach und
direkt verwenden kann.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine
Interface-Steuereinrichtung zu schaffen, die zwischen dem
Interface des Erweiterungseinbauortes bzw. -einsteckplatzes
einer TV-Spieleinrichtung und einem PC-Interface-Baustein als
Brücke einbaubar ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Interface-Steuereinrichtung gemaß
dem Patentanspruch 1 gelöst.
Der wesentliche Vorteil der Erfindung besteht darin, daß
erreicht wird, daß eine TV-Spieleinrichtung eine beträchtliche
Anzahl von ISA-Bus-Interface-Bausteinen direkt verwenden kann,
so daß die Größe des Interfaces des Erweiterungseinbauortes
bzw. -einsteckplatzes der TV-Spieleinrichtung vergrößert wird.
Im folgenden werden die Erfindung und deren Ausgestaltungen im
Zusammenhang mit den Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Ausfüh
rungsform;
Fig. 3 Ein Blockschaltbild eines Schaltkreises der erfin
dungsgemäßen Ausführungsform;
Fig. 4 ein Standard-Zykluszeit-Diagramm zum Auslesen eines
8-Bit-Speichers gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5 ein Standard-Zykluszeit-Diagramm zum Einschreiben in
einen 8-Bit-Speicher gemäß der vorliegenden Erfin
dung;
Fig. 6 ein Zeitdiagramm des Einfüge-Warte-Zustandes zum Aus
lesen eines 8-Bit-Speichers gemaß der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 7 ein Zeitdiagramm des Einfüge-Warte-Zustandes zum
Schreiben in einen 8-Bit-Speicher gemäß der vorlie
genden Erfindung;
Fig. 8 ein Zeitdiagramm des Null-Warte-Zustandes zum Ausle
sen eines 8-Bit-Speichers gemäß der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 9 ein Zeitdiagramm des Null-Warte-Zustandes zum Schrei
ben in einen 8-Bit-Speicher gemäß der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 10 ein Standard-Zykluszeit-Diagramm zum Auslesen eines
8-Bit-Ein-Ausgabeports gemäß der vorliegenden Erfin
dung;
Fig. 11 ein Standard-Zykluszeit-Diagramm zum Schreiben in ein
8-Bit-Ein-Ausgabeport gemäß der vorliegenden Erfin
dung;
Fig. 12 ein Zeitdiagramm des Einfüge-Warte-Zustandes zum Aus
lesen eines 8-Bit-Ein-Ausgangsports gemäß der vorlie
genden Erfindung;
Fig. 13 ein Zeitdiagramm des Einfüge-Warte-Zustandes zum
Schreiben in ein 8-Bit-Ein-Ausgabeport gemäß der vor
liegenden Erfindung;
Fig. 14 ein Zeitdiagramm des Null-Warte-Zustandes zum Ausle
sen eines 8-Bit-Ein-Ausgangsports gemäß der vorlie
genden Erfindung;
Fig. 15 bin Zeitdiagramm des Null-Warte-Zustandes zum Schrei
ben in ein 8-Bit-Ein-Ausgabeport gemäß der vorliegen
den Erfindung;
Fig. 16 bin Standard-Zykluszeit-Diagramm zum Auslesen eines
16-Bit-Speichers gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 17 ein Standard-Zykluszeit-Diagramm zum Schreiben in
einen 16-Bit-Speicher gemäß der vorliegenden Erfin
dung;
Fig. 18 ein Zeitdiagramm des Einfüge-Warte-Zustandes zum Aus
lesen eines 16-Bit-Speichers gemäß der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 19 ein Zeitdiagramm des Einfüge-Warte-Zustandes zum
Schreiben in einen 16-Bit-Speicher gemäß der vorlie
genden Erfindung;
Fig. 20 ein Standard-Zykluszeit-Diagramm zum Auslesen eines
16-Bit-Ein-Ausgabeports gemäß der vorliegenden Erfin
dung;
Fig. 21 ein Standard-Zykluszeit-Diagramm zum Schreiben in ein
16-Bit-Ein-Ausgabeport gemäß der vorliegenden Erfin
dung;
Fig. 22 ein Zeitdiagramm des Einfüge-Warte-Zustandes zum Aus
lesen eines 16-Bit-Ein-Ausgabeports gemäß der vorlie
genden Erfindung, und
Fig. 23 in Zeitdiagramm des Einfüge-Warte-Zustandes zum
Schreiben in ein 16-Bit-Ein-Ausgabeport gemäß der
vorliegenden Erfindung.
Gemäß Fig. 1, die ein Blockschaltbild der vorliegenden Erfin
dung zeigt, ist ein Interface-Steuerteil 3 zwischen einer Tele
visions-Spieleinrichtung 1 und einer PC-Interface-Karte bzw.
einem PC-Interface-Baustein 2 angeordnet, so daß die TV-
Spieleinrichtung 1 den PC-Interface-Baustein 2 bzw. den Inter
face-Baustein des Personalcomputers über das Interface-Steuer
teil 3 betreiben kann. Gemäß Fig. 2 können bei einer Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung die Signale im Interface
10 des Erweiterungseinbauortes bzw. des -einsteckplatzes
(expansion slot interface) einer TV-Spieleinrichtung in Inter
facesignale eines PC-ISA-Bus 20 umgewandelt werden. Diese
Umwandlung erfolgt durch ein Interface-Steuerteil 30. In Über
einstimmung mit dem Zustand der Interface-Signale des PC-ISA-
Bus 20 wird ein Datenübertragungs-Bestätigungssignal DTAK# an
das Interface 10 des Erweiterungseinbauortes des -einsteck
platzes der TV-Spieleinrichtung 1 zur Steuerung gesendet.
Die Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild eines Schaltungskreises
einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das
Interface-Steuerteil 30, das in der Fig. 2 gezeigt ist,
enthält einen Kreis 31 zur Signalerzeugung zur Erzeugung von
einem Adressen-Speichersignal, Auswahlsignalen mit hohen und
niedrigen Bytes und von einem Endzählsignal, einen
Adressdecodierungskreis 32, einen Kreis 33 zur Signalerzeugung
zum Einlesen in und Auslesen aus einem Speicher und in bzw. aus
einem Ein-Ausgabeport, und einen Kreis 34 zur Erzeugung eines
Datenübertragungs-Bestätigungssignals. Wenn man davon absieht,
daß der Kreis 34 das Datenübertragungs-Bestätigungssignal DTAK#
in Übereinstimmung mit dem Interface-Signalzustand des PC-ISA-
Bus 20 erzeugt und an das Interface 10 des
Erweiterungseinbauortes bzw. des -einsteckplatzes der TV-
Spieleinrichtung 1 sendet, werden der Rest der Signale in
Interfacesignale des PC-ISA-Bus 20 durch das Interface 10 des
Erweiterungseinbauortes bzw. des -einsteckplatzes der TV-
Spieleinrichtung 1 umgewandelt.
Die Fig. 4 bis 23 zeigen Zeitdiagramme der verschiedenen
Zustände der verschiedenen Ausführungsformen gemäß der
vorliegenden Erfindung. Diese Zeitdiagramme werden verwendet,
um die Umwandlungslogik der verschiedenen Signale des
Interface-Steuerteiles 30 der Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung aufzuzeigen.
Wie dies in der Fig. 4 dargestellt ist, zeigt das Standard-
Zykluszeit-Diagramm zum Auslesen eines 8-Bit-Speichers gemaß
der vorliegenden Erfindung, daß dann, wenn das Interface 10 des
Erweiterungseinbauortes bzw. des -einsteckplatzes der TV-
Spieleinrichtung 1 den Standardzyklus startet, um Daten von
einem 8-Bit-Speicher eines Interface-Bausteines des PC-ISA-Bus
20 auszulesen, das Schreibsignal UWR# mit dem höherwertigen
Byte und das Schreibsignal LWR# mit dem niederwertigen Byte des
Interfaces 10 des Erweiterungseinbauortes bzw. des -einsteckplatzes
der TV-Spieleinrichtung 1 ein hohes Potential
aufweisen, während das Ausgangs-Einschaltsignal CASO# des
Interfaces 10 ein niedriges Potential besitzt. Die zuvor
genannten Signale können zusammen mit einem Adress-Abtastsignal
AS# eines niedrigen Potentials und einem Taktsignal VCLK ein
Adress-Speichersignal BALE für den PC-ISA-Bus 20 erzeugen. Das
Adress-Speichersignal BALE ist ein Impuls eines halben Zyklus
zum Verriegeln des Adressbus. Die Adressleitung AO kann durch
das selektive Steuersignal TIME# und das Datenleitungssignal D1
zuerst erzeugt werden, um zu bestimmen, ob ein ungeradzahliges
oder geradzahliges Byte auszulesen ist. Das Auswahlsignal
MEMCS16# des 16-Bit-Speichers weist ein hohes Potential auf, um
anzuzeigen, daß ein 8-Bit-Speicher Daten überträgt. In einer
ähnlichen Weise können auch die Speicher-Lesesignale MEMR# und
SMEMR# erzeugt werden. Wenn das Speicher-Lesesignal MEMR# und
SMEMR# ein niedriges Potential besitzen, weist dieses den
Speicher an, Daten an den Leitungen D7 bis D0 des Datenbus
einzustellen bzw. zu erzeugen. Das Signal MEMR# kann eine
Ausleseoperation in dem gesamten Speicherraum ausführen,
während das Signal SMEMR# nur in einem Speicherraum arbeiten
kann, wenn die Adresse kleiner als 1 Megabyte (MB) ist.
Wenn das Bereit-Signal IOCHRDY und das Null-Warte-Signal OWS#
des Ein/Ausgangskanals ein hohes Potential besitzen, nachdem
das Adress-Speichersignal BALE erzeugt wurde, wird das an das
Interface 10 des Erweiterungseinbauortes bzw. -einsteckplatzes
der TV-Spieleinrichtung gesendete Datenübertragungs-
Bestätigungssignal DTAK# von einem hohen Potential auf ein
niedriges Potential verändert. Dies zeigt an, daß der Speicher
die Daten an den Leitungen D7 bis D0 des Datenbus aufgenommen
hat.
Die Fig. 5 zeigt ein Standard-Zyklus-Zeitdiagramm eines 8-Bit-
Speichers und ist auch ein Daten-Schreib-Zeitdiagramm eines 8-
Bit-Speichers, wenn das Interface 10 des
Erweiterungseinbauortes bzw. -einsteckplatzes der TV-
Spieleinrichtung das Einschreiben in den Interface-Baustein des
PC-ISA-Bus 20 ausführt. Der Unterschied zwischen den Fig. 5
und 4 besteht darin, daß das Schreibsignal UWR# mit dem
höherwertigen Byte des Interface-Erweiterungseinbauortes 10 der
TV-Spieleinrichtung 1 und das Schreibsignal LWR# mit dem
niederwertigen Byte von einem hohen Potential in ein niedriges
Potential verändert werden. Das Ausgangs-Einschalt-Signal CASO#
besitzt ein hohes Potential. Das Adress-Abtast-Signal AS#
besitzt ein niedriges Potential. Mit den zuvor genannten
Signalen und dem Zyklus des Taktsignales VCLK können mehrere
Signale, wie ein Adress-Speicher-Signal BALE, ein Adress-
Leitungs-Signal AO und Speicher-Schreib-Signale MEMW# und
SMEMW# individuell erzeugt werden. Der Speicher wird
angewiesen, die Daten am Datenbus D7 bis D0 aufzuspeichern. Das
Signal MEMW# kann in dem gesamten Speicherraum arbeiten,
während das Signal SMEMW# nur dann arbeiten kann, wenn die
Adresse kleiner als 1 Megabyte des Speicherraumes ist. Wenn das
Datenübertragungs-Bestätigungssignal DTAK# des Interfaces 10
des Erweiterungseinbauortes bzw. des -einsteckplatzes der TV-
Spieleinrichtung 1 von einem hohen Potential zu einem niedrigen
Potential verändert wird, zeigt dies an, daß Daten in den
Speicher eingeschrieben wurden.
Die Fig. 6 und 7 zeigen ein Zeitdiagramm des Einfüge-Warte-
Zustandes zum Auslesen eines 8-Bit-Speichers bzw. ein
Zeitdiagramm des Einfüge-Warte-Zustandes zum Einschreiben in
einen 8-Bit-Speicher gemäß der vorliegenden Erfindung. Der
Unterschied zwischen den Fig. 6 und 7 und den Fig. 4 und
5 besteht darin, daß sich das Bereitsignal IOCHRDY des
Eingangs/Ausgangs-Kanals des PC-ISA-Bus 20 während einer
vorgegebenen Zeitperiode von einem hohen Potential zu einem
niedrigen Potential verändern kann. Wenn das Signal IOCHRDY ein
niedriges Potential aufweist, fügt der Zentralprozessor CPU
einen Wartezyklus hinzu, um zu bewirken, daß der Auslese- oder
Einschreibzyklus eines Speichers länger als gewöhnlich wird.
Die Fig. 8 und 9 zeigen ein Zeitdiagramm des Null-Warte-
Zustandes zum Auslesen eines 8-Bit-Speichers bzw. ein
Zeitdiagramm des Null-Warte-Zustandes zum Einschreiben in einen
8-Bit-Speicher gemäß der vorliegenden Erfindung. Der
Unterschied zwischen den Fig. 8 und 9 und den Fig. 4 und
5 besteht darin, daß das Signal OWS# des Null-Warte-Zustandes
des PC-ISA-Bus 20 sich von einem hohen Potential zu einem
niedrigen Potential während einer vorgegebenen Zeitperiode
verändern kann. Wenn das Signal OWS# ein niedriges Potential
besitzt, zeigt dies an, daß kein Wartezyklus hinzugefügt werden
muß, um den Lese- oder Schreibzyklus des Speichers zu
verkürzen.
Die Fig. 10 zeigt ein Standardzyklus-Zeitdiagramm zum Auslesen
eines 8-Bit-Ein-Ausgabeports gemäß der vorliegenden Erfindung.
Der Unterschied zwischen der Fig. 10 und der Fig. 4 (Lese-
Zeitdiagramm des Speichers) besteht lediglich darin, daß dann,
wenn das Adress-Einschalt-Signal AEN des PC-ISA-Bus 20 ein
niedriges Potential besitzt (Adresse zwischen 800000H bis
9FFFFFH), das Ein/Ausgabeport unter Verwendung der Adresse ADDR
(das heißt A15-A0) decodieren kann. Die Fig. 10 und 4
stimmen insofern identisch überein, als das Signal VCLK, das
Signal AS#, das Signal UWR#, das Signal LWR# und das Signal
CASO# verwendet werden. Das Signal BALE und das Signal IOR#
können erzeugt werden, wenn das an das Ein/Ausgabeport
gesendete Signal IOR# ein niedriges Potential besitzt. Dadurch
wird das Ein/Ausgabeport angewiesen, Daten an den Datenbus D7
bis D0 zu senden. Wenn das Signal DTAK# von einem hohen
Potential zu einem niedrigen Potential verändert wird, zeigt
dies an, daß das Ein/Ausgabeport Daten an den Leitungen D7 bis
D0 des Datenbus aufgenommen bzw. erzeugt hat.
Die Fig. 11 zeigt ein Standard-Zykluszeit-Diagramm zum
Einschreiben in ein 8-Bit-Ein-Ausgabeport gemäß der
vorliegenden Erfindung. Wenn das an das Ein/Ausgabeport an
einem Interface-Baustein des PC-ISA-Bus 20 gesendete
Schreibsignal IOW# von einem hohen Potential zu einem niedrigen
Potential geändert wird, weist dies das Ein/Ausgabeport an,
Daten an den Datenbus D7 bis D0 eingeschrieben zu lassen. Der
Zustand der Restsignale ist derselbe wie bei der Fig. 10.
Die Fig. 12 und 13 zeigen ein Zeitdiagramm des Einfüge
Warte-Zustandes zum Auslesen eines 8-Bit-Ein/Ausgabeports bzw.
ein Zeitdiagramm des Einfüge-Warte-Zustandes zum Einschreiben
in ein 8-Bit-Ein/Ausgabeport gemäß der vorliegenden Erfindung.
Das Bereitsignal IOCHRDY des Ein/Ausgangs-Kanals des PC-ISA-Bus
20 kann sich während einer vorgegebenen Zeitperiode von einem
hohen Potential zu einem niedrigen Potential verändern, so daß
der Zentralprozessor einen Wartezyklus hinzufügt und bewirkt
wird, daß der Schreib- oder Lesezyklus des Ein/Ausgabeports
länger als gewöhnlich wird. Die Fig. 14 und 15 zeigen ein
Zeitdiagramm des Null-Warte-Zustandes zum Auslesen eines 8-Bit-
Ein/Ausgabeports bzw. ein Zeitdiagramm des Null-Warte-Zustandes
zum Einschreiben in ein 8-Bit-Ein/Ausgabeport gemäß der
vorliegenden Erfindung. Das Signal DWS# des Null-Warte-
Zustandes des PC-ISA-Bus 20 kann sich von einem hohen Potential
zu einem niedrigen Potential während einer vorgegebenen
Zeitperiode ändern, um anzuweisen, daß kein Wartezyklus
hinzugefügt werden muß, um den Lese- oder Schreibzyklus des
Ein/Ausgabeports zu verkürzen.
Die Fig. 16 bis 23 zeigen verschiedene Zeitdiagramme des 16-
Bit-Speichers und der Porteinrichtungen. Die Unterschiede
zwischen den Fig. 16 bis 23 und den Fig. 4 bis 15
bestehen darin, daß das Auswahlsignal MWMCS16# des 16-Bit-
Speichers des PC-ISA-Bus 20 und das Auswahlsignal IOCS16# des
16-Bit-Ein/Ausgabeports des PC-ISA-Bus 20 sich während einer
vorgegebenen Zeitperiode von einem hohen Potential zu einem
niedrigen Potential verändern können. Wenn das Signal MEMCS16#
und das Signal IOCS16# ein niedriges Potential besitzen, zeigt
dies an, daß der bestehende 16-Bit-Speicher oder das
Ein/Ausgabeport Daten über die Datenleitungen D15 bis D0
empfängt oder überträgt.
Mit der Hilfe des Interface-Steuerteiles 30 und der Interface-
Steuerungstechnik können die Signale des Interfaces 10 des
Erweiterungseinbauortes bzw. des -einsteckplatzes der TV-
Spieleinrichtung in Signale umgewandelt werden, die vom
Interface des PC-ISA-Bus 20 gefordert bzw. benötigt werden. In
Übereinstimmung mit dem Signalzustand des PC-ISA-Bus 20 kann
ein Datenübertragungs-Bestätigungssignal erzeugt und an das
Interface 10 des Erweiterungseinbauortes bzw. -einsteckplatzes
zu Steuerzwecken gesendet werden, um die in den Fig. 4 bis
23 jeweils gezeigten Zeitdiagramme herzustellen.
Die Erfindung betrifft eine Interface-Steuereinrichtung, die
zwischen einer TV-Spieleinrichtung 1 und einem PC- Interface-
Baustein 2 angeordnet ist. Mit der Hilfe einer Interface-
Steuertechnik können die Signale des Interface 10 des
Erweiterungseinbauortes bzw. des -einsteckplatzes der TV-
Spieleinrichtung 1 in PC-Standard-Bus-Interface-Signale
umgewandelt werden, um es zu ermöglichen, daß die TV-
Spieleinrichtung 1 über das Interface-Steuerteil 30 direkten
Zugriff zu Daten mit einem Interface-Baustein 2 erhält, die
anfänglich an einem PC-Standard-Bus eingefügt werden, um das
Interface 10 des Erweiterungseinbauortes bzw. des -einsteckplatzes
der gegenwärtigen TV-Spieleinrichtung 1 zu
vergrößern bzw. zu verbessern.
Claims (1)
- Interface-Steuereinrichtung, die zwischen einer TV-Spiel einrichtung (1) und einem PC-Interface-Baustein (3) anzuordnen ist, gekennzeichnet durch:
einen Kreis (31) zur Signalerzeugung zur Erzeugung eines Adress-Speicher-Signales (BALE), eines Auswahlsignales mit einem höherwertigen und einem niederwertigen Byte und eines End-Zählsignales, wobei das Interface (10) eines Erweiterungseinsteckplatzes der TV-Spieleinrichtung (1) als Eingangssignal für den Kreis (31) zur Signalerzeugung ein Adress-Abtastsignal (AS#), ein Ausgangs-Einschalt-Signal (CASO#), ein Taktsignal (VCLK), ein Schreibsignal (UWR#) mit einem höherwertigen Byte und ein Schreibsignal (LWR#) mit einem niederwertigen Byte, ein Rücksetzsignal (MRES#), ein selektives Steuersignal (TIME#) und Datensignale (D1, D2) erzeugen kann, so daß der Kreis (31) das Adress-Speichersignal (BALE), das Auswahlsignal mit dem höherwertigen und niederwertigen Byte und das End-Zähl-Signal zur Übertragung an einen PC-Standard-Bus (20) erzeugen kann,
einen Adress-Decodierungskreis (32), an den die Adress- Signale (A20-A23) von dem Interface (10) eingegeben werden, um ein Adress-Einschaltsignal (AEN) zu erzeugen und an den PC- Standard-Bus (20) nur dann zu senden, wenn das Adress- Einschaltsignal (AEN) ein niedriges Potential besitzt, wobei ein Ein/Ausgabeport mit einer Adresse decodieren und das End- Zähl-Signal erzeugen kann, die an den PC-Standard-Bus (20) übertragen werden,
einen Kreis (33) zur Signalerzeugung zum Schreiben in einen bzw. zum Lesen aus einem Speicher und in ein bzw. aus einem Ein/Ausgabeport, wobei das Interface (10) der TV- Spieleinrichtung in den Kreis (33) zur Signalerzeugung die Adressensignale (A20-A23), das Adress-Abtastsignal (AS#), das Ausgangs-Einschalt-Signal (CASO#), das Taktsignal (VCLK), das Rücksetzsignal (MRES#), das selektive Steuersignal (TIME#) und Datensignale (D0, D3) eingibt, wobei der PC-Standard-Bus (20) in den Kreis (33) zur Signalerzeugung das Adress-Speichersignal (BALE), ein Auswahlsignal (MEMCS16#) für einen 16-Bit-Speicher und das Adress-Einschalt-Signal (AEN) eingibt, um Speicherauslesesignale (MEMR#), Speicherschreibsignale (MEMW#), ein Lesesignal (IOR#) für das Ein/Ausgabeport und ein Schreibsignal (IOW#) für das Ein/Ausgabeport zu erzeugen, die an den PC-Standard-Bus (20) zu senden sind,
einen Kreis (34) zur Erzeugung eines Datenübertragungs-Bestätigungssignals (DTAK#), wobei der PC- Standard-Bus (20) in diesen Kreis das Adress-Speicher-Signal (BALE), das Adress-Einschalt-Signal (AEN), das Auswahlsignal (MEMCS16#) für den 16-Bit-Speicher, ein 16-Bit-Eingangs- Ausgangs-Auswahlsignal (IOCS16#), in Eingangs-Ausgangs-Kanal- Bereit-Signal (IOCHRDY) und ein Signal des Null-Warte-Zustandes (OWS#) eingibt, wobei das Interface (10) der TV-Spielein richtung (1) in den Kreis (34) zur Erzeugung des Datenübertragungs-Bestätigungssignales das Taktsignal (VCLK), das Adress-Abtastsignal (AS#), das selektive Steuersignal (TIME#), das Datensignal (D3) und das Rücksetzsignal (MRES#) eingibt, um das Datenübertragungs-Bestätigungssignal (DTAK#) zu erzeugen, das an das Interface der TV-Spieleinrichtung (1) zu senden ist, wobei
durch das Interface-Steuerteil Signale des Interface (10) in einen Signalzustand des PC-Standard-Bus-Interface (20) umwandelbar sind und wobei in Übereinstimmung mit dem Signalzustand des PC-Standard-Bus-Interface (20) das Datenübertragungs-Bestätigungssignal (DTAK#) zum Senden an die TV-Spieleinrichtung (1) erzeugt wird, um es zu erleichtern, daß die TV-Spieleinrichtung (1) Zugang zu den Datensignalen mit dem Interface-Baustein (2) des PC-Standard-Bus (20) direkt erhält.
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US08/555,094 US5823871A (en) | 1995-11-08 | 1995-11-08 | Interface control device for use with TV game equipment |
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DE19543261A1 true DE19543261A1 (de) | 1997-05-22 |
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ID=26020519
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1995
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- 1995-11-20 DE DE19543261A patent/DE19543261A1/de not_active Withdrawn
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Publication number | Publication date |
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