DE19542921A1 - Magazin, Darbietungsstation und Nachfülleinheit zur Bereitstellung von Gegenständen für Laborbedarf - Google Patents

Magazin, Darbietungsstation und Nachfülleinheit zur Bereitstellung von Gegenständen für Laborbedarf

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Description

Die Erfindung betrifft ein Magazin, eine Darbietungsstation und eine Nachfülleinheit zur einzelnen oder reihenweisen Bereitstellung von Gegenständen für Laborbedarf mit sich verjüngender Außenkontur, insbesondere Pipettenspitzen oder Reaktionsgefäße.
Die Darbietungsstation dient der Aufnahme einer Nachfülleinheit mit rasterförmig ange­ ordneten Gegenständen. Sie kann einen Aufnahmeraum für die Nachfülleinheit aufwei­ sen.
Die Nachfülleinheit dient der einzelnen oder reihenweisen Bereitstellung von Gegenstän­ den für Laborbedarf mit sich verjüngender Außenkontur, insbesondere Pipettenspitzen oder Reaktionsgefäßen, in einer Darbietungsstation.
In praktisch jedem biologischen oder medizinischen Labor verwendet man zur Handha­ bung und Dosierung kleinster Flüssigkeitsvolumina spezielle Kolbenhubpumpen, soge­ nannte Pipetten. Der Kontakt zu Flüssigkeiten und Lösungen erfolgt über auswechsel­ bare Spitzen aus Kunststoff, die auf das untere Ende der Pipette aufgesteckt werden. Um eine Gefährdung des Anwenders zu vermeiden und die zu pipettierenden Lösungen sau­ ber zu halten, müssen die Pipettenspitzen nach einmaligem Gebrauch weggeworfen wer­ den. Entsprechend riesig sind die benötigten Stückzahlen.
Die Pipettenspitzen, von denen es eine Vielzahl von Größen und Varianten gibt, können lose in Beuteln verpackt bezogen werden und müssen dann einzeln von Hand auf die Pipetten aufgesteckt werden. Dieses Verfahren birgt die Gefahr, daß die Spitzen durch Berührung verunreinigt werden und ist zudem äußerst mühsam.
Aus Gründen der Sauberkeit und zur Arbeitserleichterung werden Pipettenspitzen daher alternativ auch in Trägern steckend angeboten. Daraus lassen sie sich ohne Anfassen direkt mit der Pipette entnehmen. Meist sind die Pipettenspitzen in einem international standardisierten orthogonalen 8 × 12- bzw. 6 × 10-Raster angeordnet, so daß auch Mehr­ kanalpipetten in einem Arbeitsgang mit Spitzen bestückt werden können.
Diese Träger müssen so stabil gefertigt sein, daß sie dem Druck beim Aufstecken der Pipette standhalten und eine Hitzesterilisierung im Autoklaven unverformt überstehen. Daraus resultiert ein großes Gewicht und Volumen der Träger, was letztlich zu erhebli­ chen Kosten bei Herstellung, Lagerung und Vertrieb führt und einen enormen Müllabfall mit entsprechendem logistischen und finanziellem Aufwand für die Entsorgung nach sich zieht.
Um eine Erhöhung der Packdichte und damit eine Verringerung des Verpackungsmate­ rials und der Kosten zu erzielen, werden in neuerer Zeit von verschiedenen Herstellern bzw. Anbietern mehrere mit Pipettenspitzen bestückte Träger so übereinandergestapelt, daß die konischen Pipettenspitzen dabei ineinandergreifen.
Allerdings ergibt sich das Problem, daß die Pipettenspitzen vom Anwender aus dieser Packung nicht direkt verwendet werden können, sondern die bestückten Träger zunächst in Autoklavierboxen verbracht werden müssen. Außerdem ist die Darbietung von Pipet­ tenspitzen, die sich beim Ineinanderstecken verklemmen, auf diese Art prinzipiell nicht möglich. Auch Pipettenspitzen, in deren Lumen sich als Aerosolsperre dienende Filter­ elemente befinden, die eine Verunreinigung von Proben und Pipettiergerät verhindern sollen, können auf diese Weise nicht dargeboten werden.
Aus der DE-OS 27 29 520 sind ein Magazin (Darbietungsvorrichtung), eine Darbie­ tungsstation und eine Nachfülleinheit der eingangs genannten Art bekannt. Das Magazin (Darbietungsvorrichtung) besteht aus einer Darbietungsstation in die eine Nachfülleinheit einlegbar ist. Die Nachfülleinheit ist ein in einem Raster gelochter Streifen aus flexiblem Material, in dem die Gegenstände für Laborbedarf stecken.
Dieser Streifen liegt in einem Transportkarton, welcher in die Darbietungsstation einge­ legt wird. Mit Hilfe einer Transportwalze wird der Streifen, welcher gerollt in dem Transportkarton liegen kann, aus dem Karton herausgezogen. Auf dem Weg zwischen Transportkarton und Transportwalze läuft der Streifen über einen Rechen, der als Gegenlager für die Entnahme der Gegenstände dient. Diese erfolgt durch Einstecken eines Handhabungswerkzeugs, beispielsweise einer Pipette oder einer Mehrkanalpipetten in die Öffnungen einer oder mehrerer Pipettenspitzen.
Diese Darbietungsvorrichtung stellt eine aufwendige mechanische Einrichtung dar. Zur Inbetriebnahme muß der Transportkarton eingelegt, der Streifen über den Rechen gezo­ gen und mit der Transportrolle verbunden werden, ähnlich dem Einlegen eines Films in eine Kamera. Damit ein Weitertransport möglich ist, müssen die Reihen von Gegenstän­ den auf dem Streifen immer ganz aufgebraucht werden, da der Streifen sonst nicht auf die Transportrolle zu wickeln ist. Die Gegenstände können also nicht in beliebiger Zahl und Reihenfolge entnommen werden. Außerdem ist es nicht möglich, die Gegenstände in der Vorrichtung zu belassen, um mit ihnen Arbeiten auszuführen oder sie zu archivieren. Die Packungsdichte ist nicht optimal, da die Reihen von Gegenständen, bedingt durch Transport und das als Rechen ausgebildete Gegenlager, einen gewissen Abstand aufwei­ sen müssen. Der Transport kann, wenn der Streifen nicht exakt ab- und aufgewickelt wird, blockieren. Außerdem benötigt das Darbietungsgerät viel Platz und bedarf auf­ grund aufwendiger Wartungs- und Reinigungsarbeiten eines großen Pflegeaufwands. Des weiteren fällt der Streifen nebst Umverpackung als Abfall an.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Magazin, eine Darbietungsstation und eine Nachfülleinheit der eingangs genannten Art verfügbar zu machen, die eine optimale Packungsdichte von nach Bedarf zugänglichen Gegenständen ermöglichen und die bezüglich Handhabung und Mechanik einfach, zeitsparend und wenig störanfällig sind.
Bezüglich des Magazins wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Gegenstände auf einem Aufnahmeteil derart rasterförmig angeordnet sind, daß sie mit ihren schlanken Enden in Richtung der Mittelachse des Aufnahmeteils ausgerichtet sind und mit ihren breiten Enden im wesentlichen die Oberfläche eines zylindrischen Körpers bilden, daß die Gegenstände gegen Herausfallen aus dem Aufnahmeteil gesichert sind und daß das bestückte Aufnahmeteil um seine Längsachse drehbar in einer Ummantelung gehalten wird, die mindestens eine Öffnung aufweist, durch die eine Reihe von Gegenständen zugänglich ist.
Bezüglich einer Darbietungsstation, welche einen Aufnahmeraum für die Nachfülleinheit aufweist, wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der Aufnahmeraum für die Aufnahme einer zylindrischen, mit Gegenständen bestückten Nachfülleinheit ausgebildet und mit einer Öffnung versehen ist, durch welche die Reihen von Gegenständen nacheinander dadurch zugänglich sind, daß die Nachfülleinheit in dem Aufnahmeraum drehbar ist.
Bezüglich einer weiteren Darbietungsstation wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß ein Halterahmen zur Aufnahme der Nachfülleinheit vorgesehen ist, wobei eine Ummantelung der Nachfülleinheit durch den Halterahmen gehalten und ein Aufnahmeteil mit den darauf angeordneten Gegenständen mittels eines mit dem Halterahmen verbundenen Antriebs derart drehbar ist, daß die Reihen von Gegenständen durch eine Öffnung der Ummante­ lung zugänglich sind.
Bezüglich der Nachfülleinheit wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Gegenstände auf einem Aufnahmeteil derart angeordnet sind, daß sie mit ihren schlanken Enden in Rich­ tung der Mittelachse des Aufnahmeteils ausgerichtet mit ihren breiten Enden im wesent­ lichen die Oberfläche eines zylindrischen Körpers bilden und daß die Gegenstände gegen Herausfallen aus dem Aufnahmeteil gesichert und von einer Hülle umgeben sind.
Durch die radiale Anordnung der Gegenstände mit sich verjüngender Außenkontur in Form eines zylindrischen Körpers ist es möglich, diese für Darbietung und Transport mit einer maximalen Dichte anzuordnen. Von ganz entscheidender Bedeutung ist, daß die Anordnung unabhängig von der Art und Form der Gegenstände ist. Es lassen sich auf diese Weise auch Reaktionsgefäße, insbesondere Einwegreaktionsgefäße, Probengefäße, sonstige Gegenstände für Laborbedarf oder auch solche Pipettenspitzen darbieten, die als Filterspitzen ausgebildet sind, oder wegen ihrer Form für eine ineinandergreifende Stape­ lung nicht geeignet sind. Durch die hohe Packdichte wird Verpackungsmaterial, Trans­ portvolumen und Lagerplatz gespart. Das Aufnahmeteil für die Gegenstände kann als Mehrwegartikel ausgebildet sein, da im Gegensatz zu den eingangs genannten Trägern das Rücksendevolumen wesentlich geringer ist als das Liefervolumen. Außerdem kann kaum eine Verschmutzung im Labor erfolgen.
Magazin, Nachfülleinheit und Darbietungsstation sind sehr gut für Automatisierung geeignet, da die Gegenstände immer an derselben Position zugänglich sind. Dies erleich­ tert die Entnahme bzw. Durchführung von Arbeitsgängen durch Roboter.
Die Bereitstellung der Gegenstände kann auch dazu dienen, an den Gegenständen Arbei­ ten vorzunehmen oder diese in geordneter Weise aufzubewahren. Sie können Proben mit Hilfe des Magazins oder mit Hilfe der Darbietungsstation und der Nachfülleinheit gemischt, gefiltert, temperiert, in sonstiger Weise bearbeitet, analysiert oder archiviert werden. Beispielsweise bei der Bearbeitung und Archivierung von Zellkulturen liegt der Vorteil in der geordneten Aufbewahrung auf kleinstem Raum, wobei der Zugriff auf die einzelnen Kulturen sehr schnell möglich ist.
Die Vorrichtung kann als Magazin ausgebildet werden, das alle funktionswesentlichen Elemente enthält. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, eine Nachfülleinheit vorzuse­ hen, die aus einem Aufnahmeteil für Gegenstände sowie einer Hülle besteht. Diese Nach­ fülleinheit wird dann mittels einer Darbietungsstation dargeboten, wobei die Darbie­ tungsstation die Funktionselemente enthält, gegebenenfalls auch eine Ummantelung für den Schutz der Gegenstände.
Die Entnahme der Gegenstände erfolgt von außen durch Einstecken eines Handha­ bungswerkzeugs, beispielsweise einer Pipette in die weite Öffnung eines Gegenstandes. Dabei können Pipettenspitzen auch mit üblichen Mehrkanalpipetten entnommen werden. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung können die Gegenstände einzeln oder in beliebi­ ger Anzahl entnommen werden. Unabhängig davon ist es möglich, das Aufnahmeteil weiterzudrehen und von weiteren Reihen von Gegenständen einzelne oder eine beliebige Anzahl zu entnehmen. Durch Zurückdrehen oder Weiterdrehen des Aufnahmeteils ist es dann möglich, die noch verbliebenen Gegenstände zu entnehmen. Dasselbe gilt für die Durchführung von Arbeiten mit den Gegenständen. Die Gegenstände sind beliebig oft in beliebiger Reihenfolge zugänglich. Auf diese Weise ist die Vorrichtung äußerst flexibel an den jeweiligen Bedarf anpaßbar. Der noch verbliebene Teil von Gegenständen ist stets optimal vor Kontamination oder Verschmutzung geschützt, da jeweils nur die gewünschte Reihe von Gegenständen frei zugänglich ist. Außer der Entnahme kann auch ein sonstiges Arbeiten mit den Gegenständen, wie Befüllen, Entleeren usw. durchgeführt werden.
Eine zweckmäßige Weiterbildung des Magazins sieht vor, daß die Öffnung verschließbar ist. Dabei kann ein Schieber vorgesehen sein, durch den die Öffnung derart freigebbar ist, daß eine beliebige Anzahl der Reihe von Gegenständen entnommen oder bearbeitet wer­ den kann. Dadurch sind die nicht benötigten Gegenstände oder diejenigen, die für weitere Arbeiten oder zur Archivierung im Magazin verbleiben, vor Kontamination und Ver­ schmutzung geschützt.
Zweckmäßigerweise ist die Ummantelung Teil einer Darbietungsstation, in die das Auf­ nahmeteil mit den Gegenständen einlegbar ist. Auf diese Weise kann das Aufnahmeteil mit den Gegenständen einfach und preiswert ausgestaltet sein und mit einer einfachen Transporthülle versehen in großen Mengen transportiert und bevorratet werden. Die separat ausgebildete Darbietungsstation läßt sich dann als robust aufgebaute Einheit in einem Labor installieren oder in Arbeitsplätze oder Geräte integrieren.
Zur leichteren Bedienung kann eine Rastvorrichtung vorgesehen sein, die einrastet, sobald sich eine Reihe von Gegenständen unterhalb der Öffnung befindet. Die Rastvor­ richtung kann als Zahnrad mit federbelasteter Klinke ausgebildet sein oder als federbe­ lastete Kugel, die in am Umfang verteilte Vertiefungen eingreift. Auch ein Schrittmotor kann diesem Zweck dienen.
Das Magazin kann entweder derart ausgebildet sein, daß die Gegenstände durch die Ummantelung gehalten sind und sich die Öffnung auf der Oberseite der Ummantelung befindet oder derart, daß die Gegenstände im Aufnahmeteil mit einer derartigen Halte­ kraft befestigt sind, daß sie durch ein Handhabungswerkzeug, beispielsweise eine Pipette, unter Überwindung der Haltekraft entnehmbar sind.
Die Gegenstände können auf dem Aufnahmeteil derart angeordnet werden, daß die brei­ ten Enden ein orthogonales Raster bilden, oder so gegeneinander versetzt sein, daß die Gegenstände einer Reihe in den Lücken der Gegenstände der angrenzenden Reihe ange­ ordnet sind. Die letztgenannte Anordnung ermöglicht eine besonders hohe Packdichte der Gegenstände, da die Reihen besonders dicht aneinander liegen. Trotzdem ist es bei dieser Anordnung möglich, den standardisierten Abstand von Mehrkanalpipetten einzu­ halten.
Eine weitere Erhöhung der Packdichte kann dadurch erreicht werden, daß die Gegen­ stände mit ihren schlanken Enden über die Mittelachse des Aufnahmeteils ragend seitlich versetzt liegen.
Das Aufnahmeteil für die Gegenstände läßt sich auf verschiedene Weise ausgestalten: So können die Gegenstände durch das Aufnahmeteil im Bereich ihrer schlanken Enden derart gehalten sein, daß sie über den Umfang so dicht wie möglich aneinanderliegen. Der Vorteil besteht darin, daß der Durchmesser des Aufnahmeteils lediglich einen Bruchteil der Länge der Gegenstände ausmacht. Dies ist besonders günstig, wenn das Aufnahmeteil an den Lieferanten der Gegenstände zur Neubeschickung zurückgesandt wird, da das Packvolumen der Aufnahmeteile sich auf einen Bruchteil des Packvolumens der gefüllten Nachfülleinheiten reduziert. Das Aufnahmeteil kann massiv oder hohl aus­ gebildet sein, wobei die Bohrungen als Stufenbohrung oder mit einer Anphasung verse­ hen sein können, um die Positionierung der Gegenstände bei der Neubeschickung zu erleichtern. Das Aufnahmeteil läßt sich jedoch auch als auf eine Achse aufgefädelte, scheibenförmige Klemmkörper ausbilden, die radial verlaufende Rillen zur Einklemmung der vorderen Enden der Gegenstände aufweisen.
Eine andere Ausgestaltungsmöglichkeit des Aufnahmeteils besteht darin, daß dieses eine rohrförmige Wandung mit Bohrungen aufweist, in welche die Gegenstände festklem­ mend einsteckbar sind. Gestalt und Durchmesser eines solchen Aufnahmeteils läßt sich nach den jeweils benötigten Gegenständen bemessen. Es ist jedoch möglich, ein Aufnah­ meteil einheitlich so auszugestalten, daß es Gegenstände verschiedener Länge aufnehmen kann. Dies hat den weiteren Vorteil, daß sich Umhüllung oder Darbietungsstation ein­ heitlich ausbilden lassen.
Der Abstand der Gegenstände innerhalb einer Reihe sollte dem standardisierten Abstand bei Mehrkanalpipetten entsprechen. Dies gilt sowohl für Pipettenspitzen als auch für Reaktionsgefäße, die dann mittels der Mehrkanalpipetten gefüllt werden können. Die üblichen Mehrkanalpipetten weisen einen Abstand von Mitte zu Mitte von ca. 9 mm auf Da sich bei diesem Abstand die Gegenstände in der Regel nicht unmittelbar aneinander­ legen ist es zweckmäßig, die Reihen von Gegenständen wechselweise gegeneinander versetzt anzuordnen, um die Packungsdichte zu erhöhen.
Bei der Entnahme der Gegenstände kann es zweckmäßig sein, ein die Absätze einer Reihe von Gegenständen untergreifendes Halteteil in Eingriff zu bringen. Dieses Halteteil nimmt den Druck auf, wenn das Handhabungswerkzeug auf die Gegenstände gedrückt wird.
Eine weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Darbietungsstation zur Aufnahme einer Nachfülleinheit, wobei letztere in einen Aufnahmeraum einfügbar ist. Diese Darbietungs­ station weist zweckmäßigerweise einen Antrieb auf, der mit der eingelegten Nachfüllein­ heit verbindbar ist. Der Antrieb kann ein an der Außenseite der Darbietungsstation angeordnetes Handrad sein. Selbstverständlich sind jedoch auch automatische Antriebe oder ein Federantrieb denkbar, wobei der Antrieb durch Knopfdruck oder sogar durch Antippen mit der Pipette oder mittels einer Lichtschranke in Gang setzbar ist. Eine Antriebsfeder läßt sich auch derart ausgestalten, daß sie bei der Beschickung der Darbie­ tungsstation mit der Nachfülleinheit gespannt wird. Die Verbindung der Nachfülleinheit mit dem Antrieb kann dadurch erfolgen, daß die Darbietungsstation eine Achse aufweist, auf die das Antriebsteil aufsteckbar ist, wobei eine drehfeste Verbindung entsteht. Es ist jedoch auch möglich, daß das Aufnahmeteil mittels einer konischen Passung selbstzen­ trierend auf eine Führung aufgeschoben wird, oder eine Lagerung des Aufnahmeteils vorzusehen, die einen Stift aufweist, welcher in eine Klemmnut oder einen Bajonettver­ schluß einfügbar ist. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß das Aufnahmeteil auf eine Lagerung oder auf eine Welle aufgeschoben wird und durch eine federbelastete Kugel im Gehäuse der Darbietungsstation gehalten wird, die in einer Rinne des Aufnah­ meteils läuft. Werden in der Rinne zusätzlich Vertiefungen vorgesehen, so sind Positio­ nierung des Aufnahmeteils und Rastung beim Drehen durch eine Vorrichtung erzielt. Es ist jedenfalls zweckmäßig, daß die Darbietungsstation eine Einrichtung aufweist, welche die Drehung der Nachfülleinheit immer dann anhält, wenn eine Reihe von Gegenständen unter der Öffnung ist. Dies kann, wie eben erläutert, mittels eines Zahnrads mit federbe­ lasteter Klinke geschehen, oder selbstverständlich auch elektronisch, falls die Darbie­ tungsstation über einen elektrischen Antrieb verfügt.
Die Darbietungsstation kann entweder derart ausgebildet sein, daß sie einen zylindrischen an der Kreisfläche öffenbaren Aufnahmeraum aufweist. In einen solchen Aufnahmeraum wird das Aufrahmeteil mit den Gegenständen, gegebenenfalls nach Entfernung einer Transporthülle, eingeschoben. Bei dieser Ausgestaltung ist es auch möglich, daß in dem Aufnahmeraum eine Achse angeordnet ist, auf die das Aufnahmeteil aufsteckbar ist.
Um Aufnahmeteile verschiedenen Durchmessers in eine einheitliche Darbietungsstation einbringen zu können, kann vorgesehen sein, daß die Lagerung des Aufnahmeteils derart vertikal verstellbar ist, daß mit Gegenständen beschickte Aufnahmeteile verschiedenen Durchmessers unmittelbar unter der Öffnung positionierbar sind. Dies kann durch eine Federkraftbeaufschlagung des Aufnahmeteils oder der Achse erreicht werden. Selbstver­ ständlich ist auch eine Höhenverstellung durch Gewinde oder in sonstiger Weise möglich. Insbesondere bei einer solchen Ausgestaltung der Darbietungsstation ist es zweckmäßig, wenn der Durchmesser des Aufnahmeraums dem Durchmesser einer Nach­ fülleinheit mit den längsten üblichen Gegenständen entspricht. Dadurch ist eine Dar­ bietungsstation für Gegenstände aller Größen einsetzbar.
Eine weitere Ausgestaltung der Darbietungsstation sieht vor, daß der Aufnahmeraum längs geteilt ist, wobei der obere Teil als Deckel zur Einbringung der Nachfülleinheit öffenbar ist. Bei einer solchen Darbietungsstation wird das Aufnahmeteil mit den Gegenständen einfach eingelegt, wobei die Transporthülle des Aufnahmeteils eine Lasche aufweisen kann, die nach dem Verschließen des Deckels in einer Öffnung sichtbar ist und die ergriffen wird, um die Transporthülle durch die Öffnung herauszuziehen. Auf diese Weise läßt sich eine als Schutzfolie ausgebildete Transporthülle abziehen, wenn das Auf­ nahmeteil mit den Gegenständen bereits in dem Aufnahmeraum Schutz findet. Diese Ausführungsform bietet besondere Vorteile bei Arbeiten, bei denen eine Kontamination unbedingt vermieden werden muß. Eine Ausgestaltung, bei der diese Öffnung zum Her­ ausziehen der Schutzfolie unmittelbar vor der Öffnung für die Zugänglichkeit der Gegenstände angeordnet ist, hat den Vorteil, daß die Gegenstände zusätzlich bis zum Verbrauch geschützt sind. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß durch das Herauszie­ hen der Schutzfolie der Antrieb für die Drehung des Aufnahmeteils zur Entnahme der Gegenstände erfolgt. Es kann eine Raste vorgesehen sein, die vor dem Weitertransport freigebbar ist und eine Drehung nur bis zur nächsten Reihe von Gegenständen zuläßt. Diese Ausführungsform ist besonders zweckmäßig, wenn die Gegenstände gebrauchs­ fertig sterilisiert angeliefert werden. In diesem Fall braucht auch die Darbietungsstation nicht ständig sterilisiert zu werden. Dadurch lassen sich Energiekosten sparen, und die Arbeitsvorbereitungszeit wird reduziert. Außerdem müssen die Teile nicht aus autokla­ vierfähigem Material bestehen, was wiederum der Verbilligung und Abfallvermeidung dient.
Die Schutzfolie kann auch dazu dienen, daß die Gegenstände lediglich für die Bearbei­ tung freigegeben und danach mittels der Schutzfolie wieder verschlossen werden. Auf diese Weise können die Gegenstände archiviert werden oder können Proben immer wie­ der geöffnet und verschlossen werden.
Um zu sehen, wie viele Gegenstände sich noch in der Darbietungsstation befinden, kann die als Ummantelung dienende Wandung mindestens teilweise aus durchsichtigem Mate­ rial bestehen. Es kann sich um ein Sichtfenster handeln, das die Länge einer Reihe von Gegenständen hat, jedoch kann auch die gesamte Ummantelung aus durchsichtigem Material bestehen, damit Anzahl und Lage der noch in der Darbietungsstation befindli­ chen Gegenstände auf einen Blick erfaßbar sind. Eine durchsichtige Ummantelung kann auch dazu dienen, Gegenstände, z. B. durchnumerierte Proben, aufzufinden.
Die Ausgestaltung der Darbietungsstation als Halterahmen hat den Vorteil des einfachen Aufbaus und der leichteren Auswechselung der Aufnahmeteile mit den Gegenständen.
Auch bei dieser Ausführungsform muß das Aufnahmeteil mit den Gegenständen nicht aus der Ummantelung entfernt werden, da diese in den Halterahmen eingesetzt wird. Die Handhabung ist besonders einfach wobei die Öffnung mit einem leicht öffen- und schließbaren Verschluß versehen ist.
Die Erfindung besteht weiterhin aus einer Nachfülleinheit für eine der vorgenannten Darbietungsstationen oder für die Versorgung von Automaten, die mittels der Gegen­ stände Arbeiten durchführen, z. B. Pipettenspitzen entnehmen oder Probegefäße füllen oder leeren. Auch als integraler Bestandteil von Pipettierstationen oder -modulen bzw. von Workbench-Arbeitsplätzen ist die Nachfülleinheit einsetzbar.
Eine zweckmäßige Ausführungsform dieser Nachfülleinheit besteht darin, daß die Gegenstände im Aufnahmeteil mit einer derartigen Haltekraft befestigt sind, daß sie durch ein Handhabungswerkzeug, beispielsweise eine Pipette, unter Überwindung der Haltekraft entnehmbar sind.
Eine solche Nachfülleinheit kann von einer abziehbaren Hülle, beispielsweise einer Schutzfolie oder Transporthülle umgeben sein. Die Hülle kann auch derart ausgestaltet sein, daß sie mit dem Aufnahmeteil in die Darbietungsstation einbringbar ist, wobei das Aufnahmeteil mit Gegenständen in der Hülle drehbar und letztere im Bereich der Öff­ nung für die Zugänglichkeit der Gegenstände entfernbar ist. Diese Ausführungsform ist insbesondere dann zweckmäßig, wenn hohe Reinheit der Gegenstände erforderlich ist. Diese Variante ermöglicht die Verschickung, Lagerung, Bearbeitung und Entnahme hochreiner und steriler Gegenstände, ohne daß die Darbietungsstation selbst steril sein muß. Da in diesem Fall weder die Station noch die bereits steril angelieferten Träger autoklaviert werden müssen, spart der Anwender Energie und Arbeit. Außerdem können Träger und Station aus preisgünstigerem Material hergestellt werden, da sie nicht auto­ klavierbeständig sein müssen.
Die Nachfülleinheit kann jedoch auch derart ausgestaltet sein, daß das mit Gegenständen bestückte Aufnahmeteil in einer Ummantelung drehbar gelagert ist, wobei die Ummante­ lung eine verschließbare Öffnung für eine Reihe von Gegenständen aufweist. Diese Nachfülleinheit ist für eine Darbietungsstation mit einem Halterahmen vorgesehen, wel­ che nicht über eine Ummantelung verfügt.
Eine besonders einfache Entfernung der Hülle ist möglich, wenn diese über eine Lasche verfügt und durch Ziehen an dieser Lasche abwickelbar ist. Eine solche Nachfülleinheit läßt sich in eine Darbietungsstation mit einer Öffnung derart einschieben oder einlegen, daß die Lasche aus der Öffnung herausschaut. Wird die Darbietungsstation nunmehr ver­ schlossen, so ist es möglich, durch Ziehen an der Lasche die Transporthülle sukzessive derart zu entfernen, daß die Hülle immer nur von der gerade benötigten Reihe von Gegenständen abgezogen wird und die anderen Reihen von Gegenständen weiter geschützt sind. Durch das Abziehen der Hülle kann auch die Drehung des Aufnahmeteils bewirkt werden. Durch einen entgegenwirkenden Antrieb kann die Hülle z. B. zum Ver­ schließen von Proben wieder aufgebracht werden.
Bezüglich weiterer Fortbildungen und zweckmäßiger Ausgestaltungen der Nachfüllein­ heit wird auf die Ausführungen zum Magazin verwiesen. Selbstverständlich sind auch noch weitere Kombinationen von Merkmalen des Magazins, der Darbietungsstation und der Nachfülleinheit möglich, auch eine wechselseitige Übertragung der zu einer dieser Vorrichtungen dargestellten Merkmale auf eine der anderen Vorrichtungen.
Magazin und Nachfülleinheit können außerdem für die Archivierung von Proben ver­ wendet werden. Die Probengefäße können zu diesem Zweck verschlossen werden, falls die Proben nicht durch Adhäsion oder Zähigkeit entgegen der Schwerkraft in den Pro­ bengefäßen bleiben. Der besondere Vorteil besteht darin, daß eine Archivierung einer großen Zahl von Proben auf kleinstem Raum möglich ist. Die Darbietungsstation kann dann als Befüllvorrichtung für die Probengefäße dienen. Dieses System ist leicht zu auto­ matisieren, indem ein Roboter computergesteuert die gewünschten Proben ansteuert.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungs­ beispiele erläutert. Auf weitere Ausgestaltungsmöglichkeiten und zweckmäßige Weiter­ bildungen sowie deren Vorteile wird verwiesen. Es zeigen
Fig. 1 die schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels,
Fig. 2 einen Teilschnitt eines zweiten Ausführungsbeispiels,
Fig. 3 einen Schnitt in Querrichtung durch eine Ausführungsform einer Darbietungsstation mit Nachfülleinheit,
Fig. 4 die Ausführungsform der Fig. 3 in Draufsicht,
Fig. 5 und 5a eine Ausführungsform eines Aufnahmeteils,
Fig. 6 und 6a eine weitere Ausführungsform eines Aufnahmeteils,
Fig. 7, 7a und 7b die Funktion und Ausbildung eines Halteteils,
Fig. 8 eine Ausführungsform einer Rastvorrichtung
Fig. 9 die schematische Darstellung einer Darbietungsstation mit Klappdeckel
Fig. 10, 10a, 10b und 10c verschiedene Ausgestaltungen der Verbindung einer Nachfülleinheit mit dem Antrieb einer Darbietungsstation,
Fig. 11 eine weitere Verbindung mit Rastvorrichtung und
Fig. 12 eine Darbietungsstation als Halterahmen ausgeführt.
Fig. 1 zeigt die schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels des Maga­ zins. Gegenstände 1, z. B. Pipettenspitzen, stecken in Bohrungen 35 eines Aufnahmeteils 5, das hier als Rohr ausgebildet ist. Dabei sind die Spitzen der Pipettenspitzen oder der sonstigen Gegenstände 1 in Richtung der Achse ausgerichtet und die weiten Öffnungen 10 der Gegenstände 1 bilden die Oberfläche eines zylindrischen Körpers, der von einer Ummantelung 3 umfaßt ist. Eine Öffnung 2 ist derart angeordnet und gestaltet, daß sie eine Reihe 9 von Gegenständen 1 freigibt. Durch Drehen des Aufnahmeteils 5 in der Ummantelung 3 wird immer eine neue Reihe 9 von Gegenständen 1 durch die Öffnung 2 zur Entnahme oder Bearbeitung freigegeben. Selbstverständlich kann eine beliebige Anzahl von Gegenständen 1 aus einer Reihe 9 entnommen und das Aufnahmeteil 5 zur Freigabe der nächsten Reihe 9 weitergedreht werden. Die verbliebenen Gegenstände 1 sind dann in einem weiteren Arbeitsgang entnehmbar. Entsprechend ist eine Bearbeitung in beliebiger Reihenfolge vornehmbar.
Es muß sichergestellt sein, daß die Gegenstände beim Transport in ihrer Position bleiben.
Dies kann dadurch geschehen, daß die Ummantelung 3 ein geschlossenes Behältnis bil­ det, das die Gegenstände 1 in ihrer Position in dem Aufnahmeteil 5 hält. Dazu ist die lichte Weite des Innendurchmessers der Ummantelung 3 geringfügig größer als der Außendurchmesser des bestückten Aufnahmeteils. Dadurch stützen sich die Gegenstände 1 auf der Unterseite der Ummantelung 3 ab, und es kann zur Entnahme der Gegenstände 1 durch die Öffnung 2 ein Druck ausgeübt werden. Die Öffnung 2 muß sich bei dieser Ausführungsform oben befinden, damit die Gegenstände 1 nicht herausfallen können.
Zur Stabilisierung des rohrförmigen Aufnahmeteils 5 kann vorgesehen sein, daß sich an der Innenseite seiner oberen Wandung eine (nicht gezeichnete) Stütze befindet, welche sich über die Länge des Aufnahmeteils erstreckt und die gegebenenfalls mit der Umman­ telung 3 in Verbindung steht. Die Ummantelung 3 kann dabei auch Teil einer Darbie­ tungsstation 11 oder 11′ sein. Wenn es aus Platzgründen erforderlich ist, kann das Auf­ nahmeteil 5 auch mit einer Reihe 9 von Gegenständen 1 weniger bestückt sein, um an dieser Stelle - möglichst unmittelbar neben der Öffnung 2 - die Stütze anzuordnen. Die Stütze kann eine Form wie das in Fig. 7 gezeichnete Halteteil 15 aufweisen, um mög­ lichst an der Stelle einen Halt zu gewähren, an der die Kräfte bei der Entnahme auftreten.
Sind die Reihen 9 von Gegenständen 1 versetzt angeordnet, so sollte eine solche Stütze, die wie das Halteteil 15 ausgebildet ist, mit dem Antrieb gekoppelt derart verschiebbar sein, daß die Gegenstände 1 jeder Reihe durch die Halteflächen 42 untergriffen werden, so wie dies in Fig. 7 dargestellt ist.
Bei einer derartigen Ausführungsform des Magazins ist es erforderlich, daß die Öffnung 2 für den Transport verschließbar ist. Ein solcher Verschluß ist jedoch auch für die Arbeit mit dem Magazin im Labor zweckmäßig, da er die Gegenstände 1, die nicht gebraucht werden, vor Kontamination und Verschmutzung schützt. Zu diesem Zweck kann ein Schieber vorgesehen sein, der nur so viele Gegenstände 1 an der Öffnung 2 freigibt, wie für die jeweiligen Arbeiten benötigt werden. Nach der Beendigung solcher Arbeiten kann dann die Öffnung 2 erneut verschlossen werden. Selbstverständlich kann der Verschluß der Öffnung 2 auch in anderer Weise ausgeführt sein, beispielsweise wie ein Klappdeckel. Wenn die Reihen 9, 9′ von Gegenständen 1 versetzt angeordnet sind, so kann zu deren Schutz ein Schieber vorgesehen sein, der die Form des Halteteils 15 (Fig. 7) hat und derart verschiebbar ist, daß die nachfolgende Reihe 9′′ von Gegen­ ständen 1 geschützt ist.
Da die Laborgegenstände 1 vor der Verwendung in vielen Fällen autoklaviert werden müssen, ist es zweckmäßig, das Aufnahmeteil 5, gegebenenfalls auch die Ummantelung 3, aus einem hitzebeständigen Material herzustellen, welches das Autoklavieren in einer Wasserdampfatmosphäre von 120°C aushält. Das bestückte Aufnahmeteil 5 kann für sich oder mit der Ummantelung 3 zusammen autoklaviert werden. Für den ersteren Fall muß sichergestellt sein, daß die Pipettenspitzen durch eine Haltekraft in dem Aufnahme­ teil 5 fixiert sind, damit sie nicht durch Schwerkraftwirkung oder während des Trans­ ports herausfallen. Dies läßt sich am einfachsten dadurch erreichen, daß der Durchmesser der Bohrungen 35 in der Wandung 33 des Aufnahmeteils 5 geringfügig kleiner sind als der Außendurchmesser der Gegenstände 1 an ihrem Sitz. Alternativ können die Bohrun­ gen 35 auch nachträglich geringfügig verkleinert werden, etwa durch Eintauchen des Aufnahmeteils in einem Lack oder ähnlichem. Möglich wäre auch eine Fixierung der Pipettenspitzen mit Hilfe eines Haftklebers, der im Bereich der Bohrungen 35 oder zumindest des Sitzes der Gegenstände 1 aufgetragen wird. Auch eine Folie, die bei der Bestückung von den Gegenständen 1 durchstoßen wird, kann diesen Halt geben. Die Fixierung der Gegenstände 1 im Aufnahmeteil 5 kann aber auch dadurch erfolgen, daß parallel mit der Bestückung eine Hülle 3 aufgebracht wird, die ein Herausfallen der Gegenstände 1 verhindert. Denkbar wäre z. B., daß bei einer reihenweise Befüllung suk­ zessive eine dünne Folie, bevorzugt aus Papier oder Kunststoffe enganliegend oder haf­ tend über die bereits eingefüllten Gegenstände 1 aufgezogen wird. Eine solche Hülle hätte darüber hinaus den Vorteil, daß die Gegenstände 1 nicht nur gehalten werden, son­ dern gleichzeitig auch gegen Verunreinigung geschützt sind. Ein Verschluß von Proben zur Aufbewahrung und mehrfache Bearbeitung kann ebenfalls mit einer derartigen Hülle erfolgen.
Bei der Anordnung der Gegenstände 1 auf dem Aufnahmeteil 5 ist es zweckmäßig, wenn deren Abstände dem international genormten Maß von ca. 9 mm entsprechen. Insbeson­ dere die Entnahme von Pipettenspitzen mit gängigen Mehrkanalpipetten ist dadurch möglich. Bei Reaktionsgefäßen ermöglicht dies ein Arbeiten mit solchen Mehrkanalpipet­ ten. Um trotzdem eine sehr dichte Packung zu erzielen, können die Reihen 9 von Gegenständen 1 derart gegenseitig versetzt angeordnet werden, daß die Gegenstände 1 einer Reihe 9 in den Lücken der Gegenstände 1 der anderen Reihe 9 möglichst dicht zu liegen kommen. Auf diese Weise lassen sich sehr viele Gegenstände 1 auf der Wandung 33 des Aufnahmeteils 5 anordnen. Eine derartige Anordnung 31 ist in den Fig. 1, 4 und 11 dargestellt.
Der kleinstmögliche Durchmesser des Aufnahmeteils 5 und die maximale Anordnungs­ dichte der Gegenstände 1 ergibt sich aus deren Gestalt, Länge und Durchmesser. Aus Gründen der Stabilität sollte der Durchmesser des bestückten Aufnahmeteils 5 möglichst gering gehalten werden. Es kann zweckmäßig sein, das Aufnahmeteil 5 jedoch derart zu dimensionieren, daß die längsten Gegenstände 1 Platz finden und daher das Magazin ein standardisiertes Maß aufweist, welches für eine Vielzahl verschiedener Gegenstände 1 einsetzbar ist.
Fig. 2 zeigt einen Teilschnitt eines zweiten Ausführungsbeispiels. Das hier gezeigte Auf­ nahmeteil 5 ist ein Rohr mit vieleckigem Querschnitt, wobei jeder Reihe 9 von Gegen­ ständen 1 eine Fläche zugeordnet ist, in der sich Bohrungen 35 befinden. In diesen Boh­ rungen 35 der Wandung 33 lagern die breiten Enden 8 der Gegenstände 1 derart, daß der Teil mit den weiten Öffnungen 10 außerhalb der Wandung 33 liegt, wobei sich die Gegenstände 1 mit einem Absatz auf der Wandung 33 abstützen. Die Gegenstände 1, welche hier als Reaktionsgefäße ausgebildet sind, stützen sich mit ihrem schlanken Ende 6 zusätzlich an einem mittleren Halteteil 34 ab. Dieses ist auf eine Achse 12 einer Darbie­ tungsstation 11 aufgeschoben. Auf diese Weise wird eine ausreichend hohe Stabilität erreicht, wenn ein Handhabungswerkzeug 4 unter Druck in die weite Öffnung 10 einge­ führt wird, um die Gegenstände zu entnehmen. Bei Pipettenspitzen ist dieses Werkzeug die Pipette bzw. die Mehrkanalpipette.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine Ausführungsform einer Darbietungsstation 11 mit Nachfüll­ einheit 45, wobei Fig. 3 einen Schnitt in Querrichtung und Fig. 4 eine Draufsicht zeigen.
Die Darbietungsstation 11 weist eine Ummantelung 3 sowie einen Fuß 37 und eine Öff­ nung 2 auf. Durch Entfernung eines seitlichen Behälterdeckels 24 kann die Nachfüllein­ heit 45 gegebenenfalls nach Entfernung einer Schutzfolie 29 eingeschoben werden. Die Nachfülleinheit 45 besteht aus einem Aufnahmeteil 5, welches beispielsweise als Klemm­ körper 13 ausgebildet sein kann, der die Gegenstände 1 an ihren Spitzen hält. Dabei kann das Aufnahmeteil 5 auf eine Achse 12 der Darbietungsstation 11 aufgeschoben werden. Dadurch wird das Aufnahmeteil 5 drehfest mit der Achse 12 und dadurch mit einem Handrad 16 verbunden, durch welches das Aufnahmeteil 5 derart drehbar ist, daß immer eine Reihe 9 von Gegenständen 1 unter die Öffnung 2 kommt und die Gegenstände 1 mittels eines Handhabungswerkzeugs 4 entnommen oder bearbeitet werden können. Zur genauen Positionierung kann eine Rastvorrichtung vorgesehen werden, die anhand der Fig. 10 und 11 erläutert wird. Aus Fig. 3 ist besonders gut ersichtlich, wie die Gegen­ stände 1 in äußerst hoher Packdichte angeordnet sind. Diese ist noch dadurch optimiert, daß die Reihen 9 von Gegenständen 1 gegeneinander versetzt angeordnet sind, wie in Fig. 4 dargestellt.
Ummantelung 3 und Aufnahmeteil 5 mit Gegenständen 1 können derart ausgebildet sein, daß die Gegenstände 1 dicht an die Wandung der Ummantelung 3 heranreichen. Alter­ nativ kann das Aufnahmeteil 5 derart gelagert sein, daß es durch Federkraft oder manuell vertikal so justiert werden kann, daß eine Reihe 9 von Gegenständen 1 unmittelbar unter der Öffnung 2 zu liegen kommt.
Eine weitere Ausführungsmöglichkeit kann vorsehen, daß statt der Festklemmung der Gegenstände 1 auf dem Aufnahmeteil 5 diese durch eine Hülle, z. B. einen einfachen Foli­ enschlauch, gehalten werden. Dann ist das Aufnahmeteil 5 derart in die Darbietungs­ station 11 einzusetzen, daß der umhüllende Folienschlauch an der Ummantelung 3 gehal­ ten wird und sich das bestückte Aufnahmeteil 5 dadurch innerhalb des Folienschlauchs drehen läßt. Denkbar ist eine dünne, an der Wandung des Aufnahmeraums 43 anhaftbare Folie. Diese kann beispielsweise durch Luftdruck von den Gegenständen 1 entfernt und unter Dehnung mit der Wandung des Aufnahmeraums verbunden werden. Auf diese Weise sind die Gegenstände 1 im Aufnahmeteil 5 fixiert. Die Hülle muß dann allerdings im Bereich der Öffnung 2 ein entfernbares Teil aufweisen.
Um jederzeit einen Überblick über den noch in der Darbietungsstation 11 vorhandenen Vorrat an Gegenständen 1 zu haben, ist eine Füllstandsanzeige von Vorteil. Diese kann als Markierung oder als Fenster an der Außenseite vorgesehen sein. Ein solches Fenster kann sich über die Länge der Ummantelung 3 erstrecken, es ist aber auch möglich, die gesamte Ummantelung 3 aus einem durchsichtigen Material zu fertigen. Letztere Ausfüh­ rungsform kann auch zum Auffinden gekennzeichneter Gegenstände, beispielsweise Pro­ ben, die zu bearbeiten sind, dienen.
Die Fig. 5 und 5a zeigen eine Ausführungsform eines Aufnahmeteils 5 bei der die schlanken Enden 6 der Gegenstände 1 in Bohrungen 40 stecken. Die Anordnung erfolgt derart, daß die bereits genannten Reihen 9 von Gegenständen 1 entstehen, also die brei­ ten Enden 8 der Gegenstände 1 in dem entsprechenden Raster angeordnet sind. Die Bohrungen 40 für die Aufnahme der Gegenstände 1 können als konische Bohrungen, als Bohrungen mit einer Anphasung oder auch als Stufenbohrungen ausgeführt sein, wobei letztere eine besonders gute Positionierung der Gegenstände 1 erlauben. Dies ist in Fig. 5a dargestellt.
Fig. 6 und 6a zeigen eine weiteren Ausführungsform eines Aufnahmeteils 5. Diese besteht aus Klemmkörpern 13, die auf einer Achse 12′ angeordnet sind. Die Klemmkör­ per 13 weisen Klemmnuten 18 auf, wobei die Gegenstände 1 durch die Klemmnuten 18 zweier Klemmkörper 13 festgeklemmt werden. Die Klemmkörper 13 sind aus einem elastischen, einen entsprechenden Druck auf die Gegenstände 1 ausübenden Material gefertigt. Dadurch kann eine sehr hohe Speicherdichte erzielt werden, bei der die breiten Enden 8 der Gegenstände 1 unmittelbar aneinanderliegen. Durch Aufreihung mehrerer Klemmkörper 13 auf der Achse 12′ lassen sich Reihen 9 von Gegenständen 1 der gewünschten Anzahl in beliebigen Abständen anordnen.
Die Fig. 7, 7a und 7b zeigen die Funktion und die Ausbildung eines Halteteils 15. Als zusätzliches Bauteil kann ein die gesamte Länge einer Ummantelung 3 oder einer Darbie­ tungsstation 11 durchziehendes Halteteil 15 vorgesehen sein, das die Gegenstände 1 fixiert und abstützt. Zu diesem Zweck ist das Halteteil 15 im Bereich der Öffnung 2 angeordnet, untergreift mit einer Haltefläche 42 die Gegenstände 1 an Absätzen 41 und stützt diese, damit zur Entnahme mittels eines Entnahmewerkzeugs 4 genügend Druck ausgeübt werden kann. Dabei zeigt die Fig. 7 ein solches Halteteil 15 von oben, die Fig. 7a die Anordnung des Halteteils 15 an den Gegenständen 1 von der Seite und die Fig. 7b diese Anordnung in Vergrößerung. Neben der Fixierung der Gegenstände 1 kann das Halteteil 15 als Anschlagbegrenzung für die Drehbewegung des Aufnahmeteils 5 dienen. Eine weitere Einsatzmöglichkeit könnte darin bestehen, die im Aufnahmeteil 5 stecken­ den Gegenstände 1 zu lösen. Um Platz für das Halteteil 15 zu gewinnen, kann auch vor­ gesehen werden, eine Reihe 9 von Gegenständen 1 auszulassen.
Fig. 8 zeigt eine Ausführungsform einer Rastvorrichtung. Mit einer Achse 12, die mit dem Aufnahmeteil 5 in Verbindung steht, ist ein Zahnrad 21 verbunden, welches mit einer Rastvorrichtung 22 zusammenwirkt. Diese Rastvorrichtung 22 ist als Klinke ausge­ führt, welche in die Zähne des Zahnrads 21 eingreift. Auf diese Weise kann an dem Handrad 16 weitergedreht werden, und immer dann, wenn eine Reihe 9 von Gegenstän­ den 1 unter der Öffnung 2 liegt, rastet die Klinke in das Zahnrad 21 ein. Eine solches Klinke 22 kann selbstverständlich auch in anderer Weise ausgeführt sein. Auch elektro­ mechanische oder elektronische Rastvorrichtungen sind möglich.
Fig. 9 zeigt eine schematische Darstellung einer Darbietungsstation 11 mit einem Deckel 20, der als Klappdeckel ausgeführt sein kann. Die Darbietungsstation 11 kann aufge­ klappt und die Nachfülleinheit 45 eingelegt werden. Danach läßt sich der Deckel 20 wie­ der schließen, wobei er eine Öffnung 46 freiläßt. Die als Schutzfolie 29 ausgebildete Transporthülle 23 weist eine Lasche 47 auf, die aus der Öffnung 46 herausragt. An dieser Lasche 47 wird die Schutzfolie 29 ergriffen und von der Nachfülleinheit 45 abgezogen. Es ist jedoch auch möglich, die Schutzfolie 29 sukzessive abzuziehen, damit nur die zu entnehmenden Reihen 9 von Gegenständen 1 freigegeben sind. Zu diesem Zweck muß die Öffnung 46 zum Herausziehen der Schutzfolie 29 in Drehrichtung kurz vor der Öff­ nung 2 für die Zugänglichkeit der Gegenstände 1 angeordnet sein. Die Schutzfolie 29 kann jedoch auch durch die Öffnung 2 herausgezogen werden. Zweckmäßigerweise haf­ tet die Schutzfolie 29 auf den Öffnungen 10 der Gegenstände 1.
Gegenstände 1, insbesondere Proben, lassen sich mit der Schutzfolie 29 auch wieder verschließen. Dann muß das Aufnahmeteil 5 mit den Gegenständen 1, z. B. mittels eines Antriebs wieder zurückgedreht werden.
Die Fig. 10, 10a, 10b und 10c zeigen verschiedene Ausgestaltungen der Verbindung einer Nachfülleinheit 45 mit dem Antrieb einer Darbietungsstation 11. Fig. 10 zeigt eine Darbietungsstation 11, von welcher der seitliche Deckel entfernt ist und in die eine Nach­ fülleinheit 45 in Pfeilrichtung eingeschoben wird. Diese kann beispielsweise ein Aufnah­ meteil 5 aufweisen, welches rohrförmig ausgestaltet ist. Dieses Rohr wird auf eine Lage­ rung 28 mit konischer Passung aufgeschoben, und ein Stift 17 sorgt für eine sichere Mit­ nahme des Aufnahmeteils 5, wenn die Lagerung 28 mittels des Handrads 16 gedreht wird. Dabei kann der Stift 17 in eine Klemmnut 18 eingreifen, welche als einfache Ein­ kerbung oder mit einer Engstelle versehen ausgebildet sein kann. Es ist jedoch auch möglich, die Lagerung 28 mit einer Spielpassung zu versehen und einen Bajonettver­ schluß 19 vorzusehen, wobei dann eine Federkraft sinnvoll ist, die den Stift 17 in der Vertiefung am Ende der Nut des Bajonettverschlusses 19 sicher positioniert. Die Nut 18 ist in Fig. 10b und der Bajonettverschluß 19 in Fig. 10c dargestellt. Der Stift 17 kann auch in einen einfachen Schlitz eingreifen und die Nachfülleinheit durch den Deckel 20 gehalten sein. Selbstverständlich sind die beschriebenen Ausbildungen auch dann mög­ lich, wenn das Aufnahmeteil 5 keine Rohrform aufweist. Beispielsweise kann auch eine rohrförmige Achse auf die beschriebene Weise mit dem Handrad 16 verbunden werden.
Fig. 11 zeigt eine weitere Verbindung einer Nachfülleinheit 45 mit einer Darbietungs­ station 11. Im Gehäuse der Darbietungsstation 11 ist eine Kugel 26 vorgesehen, welche mittels einer Feder 25 in Richtung des Aufnahmeraums 43 gedrückt wird, jedoch durch eine Verengung ihrer Lagerung gehalten ist. Das Aufnahmeteil 5 ist rohrförmig ausgebil­ det und weist eine Rinne 14 auf, die sich um den Umfang erstreckt und in welche die Kugel 26 beim Einschieben des Aufnahmeteils 5 einrastet. Die Rinne 14 verfügt über eine Lochreihe 27, welche als durchgehende Löcher oder als Vertiefungen ausgeführt sind. Beim Drehen des Aufnahmeteils 5 rastet die in der Rinne 14 laufende Kugel 26 zusätzlich in die Löcher der Lochreihe 27 ein und positioniert dadurch die Reihen 9 von Gegen­ ständen 1 unterhalb der Öffnung 2. Für die Drehung des Aufnahmeteils 5 ist dieses mit einem Handrad 16 verbunden, wobei eine solche Verbindung in der oben beschriebenen Art herstellbar ist. Eine derartige Rastvorrichtung mittels einer federbelasteten Kugel kann jedoch auch an der Lagerung 28 vorgesehen sein, wobei sie dann allerdings nur als Rastvorrichtung dient und eine Verbindung des Aufnahmeteils 5 mit der Lagerung 28 in oben beschriebener Weise vorgenommen werden muß.
Es ist auch möglich, die Verbindung zwischen dem Handrad 16 und dem Aufnahmeteil 5, insbesondere wenn dieses anders ausgestaltet ist, durch eine Achse herzustellen und zusätzlich ein Rad anzuordnen, in welches die Kugel 26 rastend eingreifen kann.
Fig. 11 zeigt noch, wie die Anordnung 31 der Gegenstände 1 aussieht, bei der die Gegenstände 1 einer Reihe 9′ in die Lücken der Gegenstände 1 der angrenzenden Reihe 9′′ eingreifen.
Fig. 12 zeigt eine Darbietungsstation 11′ mit einem Halterahmen 44. Diese Darbie­ tungsstation 11′ dient dazu, Nachfülleinheiten 45 aufzunehmen, welche über eine Ummantelung 3 mit einer Öffnung 2 verfügen. Zu diesem Zweck wird die Ummantelung 3 fest von dem Halterahmen 44 gehalten, und das Aufnahmeteil 5 wird mit einem Antrieb, beispielsweise mit dem Handrad 16, verbunden. Auch der Halterahmen 44 kann über ein Rastvorrichtung verfügen, die dafür sorgt, daß eine Einrastung immer dann stattfindet, wenn eine Reihe 9 von Gegenständen 1 unter der Öffnung 2 zu liegen kommt. Diese Darbietungsstation 11′ hat den Vorteil eines besonders einfachen Aufbaus.
Die dargestellten Ausführungsformen sind selbstverständlich nur beispielhaft. Weitere Ausgestaltungen sowie weitere Kombinationen der dargestellten Funktionselemente sind möglich. Insbesondere sind Funktionselemente von Magazin, Darbietungsstation 11 oder 11′ und Nachfülleinheiten 45 teilweise austauschbar.
Bezugszeichenliste
1 Gegenstände z. B. Pipettenspitzen oder Reaktionsgefäße
2 Öffnung (für die Zugänglichkeit der Gegenstände)
3 Ummantelung
4 Handhabungswerkzeug (z. B. Pipette)
5 Aufnahmeteil
6 schlankes Ende der Gegenstände
7 sich verjüngende Außenkontur der Gegenstände
8 breites Ende der Gegenstände
9 Reihe von Gegenständen
9′ eine Reihe von Gegenständen
9′′ eine angrenzende Reihe von Gegenständen
10 weite Öffnungen der Gegenstände
11, 11′ Darbietungsstation
12, 12′ Achse
13 Klemmkörper
14 Rinne
15 Halteteil
16 Handrad
17 Stift
18 Klemmnut
19 Bajonettverschluß
20 Deckel
21 Zahnrad
22 Rastvorrichtung (Klinke, federbelastete Kugel)
23 Transporthülle
24 seitlicher Behälterdeckel
25 Feder
26 Kugel
27 Lochreihe
28 Lagerung des Aufnahmeteils
29 Schutzfolie
30 Schieber
31 Anordnung der Gegenstände
32 Anordnung in versetzten Kreisen
33 Wandung
34 mittleres Halteteil
35 Bohrungen
36 Verbindungswand
37 Fuß der Darbietungsstation
38 Lagerung für ein rohrförmiges Aufnahmeteil
39 Halteachse
40 Bohrungen (konische Bohrungen, Stufenbohrungen)
41 Absatz der Gegenstände
42 Halteflächen
43 Aufnahmeraum
44 Halterahmen
45 Nachfülleinheit
46 Öffnung zum Herausziehen bzw. Einführen der Schutzfolie
47 Lasche

Claims (36)

1. Magazin zur einzelnen oder reihenweisen Bereitstellung von Gegenständen (1) für Laborbedarf mit sich verjüngender Außenkontur (7), insbesondere Pipettenspitzen oder Reaktionsgefäße, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenstände (1) auf einem Aufnahmeteil (5) derart rasterförmig angeordnet sind, daß sie mit ihren schlanken Enden (6) in Richtung der Mittelachse des Aufnahmeteils (5) ausgerichtet sind und mit ihren breiten Enden (8) im wesentlichen die Oberfläche eines zylindrischen Körpers bilden, daß die Gegenstände (1) gegen Herausfallen aus dem Aufnahmeteil (5) gesichert sind und daß das bestückte Aufnahmeteil (5) um seine Längsachse drehbar in einer Ummantelung (3) gehalten wird, die mindestens eine Öffnung (2) aufweist, durch die eine Reihe (9) von Gegenständen (1) zugänglich ist.
2. Magazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (2) verschließbar ist.
3. Magazin nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (2) mittels eines Schiebers (30) derart freigebbar ist, daß eine beliebige Anzahl der Reihe (9) von Gegenständen (1) zugänglich ist.
4. Magazin nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ummantelung (3) Teil einer Darbietungsstation (11) ist, in die das Aufnahmeteil (5) einlegbar ist.
5. Magazin nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rastvorrichtung (22) vorgesehen ist, die einrastet, wenn sich eine Reihe (9) von Gegenständen (1) unterhalb der Öffnung (2) befindet.
6. Magazin nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenstände (1) durch die Ummantelung (3) gehalten sind und sich die Öffnung (2) auf der Oberseite der Ummantelung (3) befindet.
7. Magazin nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenstände (1) im Aufnahmeteil (5) mit einer derartigen Haltekraft befestigt sind, daß sie durch ein Handhabungswerkzeug (4), beispielsweise eine Pipette, unter Überwindung der Haltekraft entnehmbar sind.
8. Magazin nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung der Gegenstände (1) auf dem Aufnahmeteil (5) derart erfolgt, daß die breiten Enden (8) ein orthogonales Raster bilden.
9. Magazin nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung (31) der Gegenstände (1) derart erfolgt, daß die Reihen (9) so gegeneinander versetzt sind, daß die Gegenstände (1) einer Reihe (9′) in den Lücken der Gegenstände (1) der angrenzenden Reihe (9′′) angeordnet sind.
10. Magazin nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenstände (1) mit ihren schlanken Enden (6) über die Mittelachse des Aufnahmeteils (5) ragend, seitlich versetzt liegen.
11. Magazin nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenstände (1) durch das Aufnahmeteil (5) im Bereich ihrer schlanken Enden (6) gehalten sind, derart, daß sie über den Umfang so dicht wie möglich aneinanderliegen.
12. Magazin nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeteil (5) eine rohrförmige Wandung (33) mit Bohrungen (35) aufweist, in welche die Gegenstände (1) festklemmend einsteckbar sind.
13. Magazin nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Gegenstände (1) innerhalb einer Reihe (9) dem standardisierten Abstand bei Mehrkanalpipetten entspricht.
14. Magazin nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Absätze (41) einer Reihe (9) von Gegenständen (1) untergreifendes Halteteil (15) in Eingriff bringbar ist.
15. Darbietungsstation (11) zur Aufnahme einer Nachfülleinheit (45) mit rasterförmig angeordneten Gegenständen (1) für Laborbedarf mit sich verjüngender Außenkontur (7), insbesondere Pipettenspitzen oder Reaktionsgefäße, wobei die Darbietungsstation (11) einen Aufnahmeraum (43) für die Nachfülleinheit (45) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeraum (43) für die Aufnahme einer zylindrischen, mit Gegenständen (1) bestückten Nachfülleinheit (45) ausgebildet und mit einer Öffnung (2) versehen ist, durch welche die Reihen von Gegenständen (1) nacheinander dadurch entnehmbar sind, daß die Nachfülleinheit (45) in dem Aufnahmeraum (43) drehbar ist.
16. Darbietungsstation nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Antrieb aufweist, der mit der eingelegten Nachfülleinheit (45) verbindbar ist.
17. Darbietungsstation nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Einrichtung aufweist, welche die Drehung der Nachfülleinheit (45) immer dann anhält, wenn eine Reihe (9) von Gegenständen (1) unter der Öffnung (1) ist.
18. Darbietungsstation nach einem oder mehreren der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen zylindrischen, an der Kreisfläche öffenbaren Aufnahmeraum (43) aufweist.
19. Darbietungsstation nach einem oder mehreren der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Achse (12) aufweist, auf die das Aufnahmeteil (5) aufsteckbar ist.
20. Darbietungsstation nach einem oder mehreren der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung des Aufnahmeteils (5) derart vertikal verstellbar ist, daß mit Gegenständen beschickte Aufnahmeteile (5) verschiedenen Durchmessers unmittelbar unter der Öffnung (2) positionierbar sind.
21. Darbietungsstation nach einem oder mehreren der Ansprüche 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Aufnahmeraums (43) dem Durchmesser der Nachfülleinheit (45) mit den längsten üblichen Gegenständen (1) entspricht.
22. Darbietungsstation nach einem oder mehreren der Ansprüche 15 bis 17, 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeraum (43) längs geteilt ist, wobei der obere Teil als Deckel (20) zur Einbringung einer Nachfülleinheit (45) öffenbar ist.
23. Darbietungsstation nach einem oder mehreren der Ansprüche 15 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß ihre als Ummantelung (3) dienenden Wandungen mindestens teilweise aus durchsichtigem Material bestehen.
24. Darbietungsstation nach einem oder mehreren der Ansprüche 15 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Öffnung (46) zum Herausziehen der Schutzfolie (29) aufweist.
25. Darbietungsstation nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Öffnung (46) zum Herausziehen der Schutzfolie (29) unmittelbar vor der Öffnung (2) für die Zugänglichkeit der Gegenstände (1) befindet.
26. Darbietungsstation nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Herausziehen der Schutzfolie (29) als Antrieb für die Drehung des Aufnahmeteils (5) zur Darbietung der Gegenstände (1) dient.
27. Darbietungsstation (11′) zur Aufnahme einer Nachfülleinheit (45) mit rasterförmig angeordneten Gegenständen (1) für Laborbedarf mit sich verjüngender Außenkontur (7), insbesondere Pipettenspitzen oder Reaktionsgefäße, dadurch gekennzeichnet, daß ein Halterahmen (44) zur Aufnahme der Nachfülleinheit (45) vorgesehen ist, wobei eine Ummantelung (3) der Nachfülleinheit (45) durch den Halterahmen (44) gehalten und ein Aufnahmeteil (5) mit den darauf angeordneten Gegenständen (1) mittels eines mit dem Hälterahmen (44) verbundenen Antriebs derart drehbar ist, daß die Reihen von Gegenständen (1) durch eine Öffnung (2) der Ummantelung (3) zugänglich sind.
28. Nachfülleinheit (45) für eine Darbietungsstation (11) zur einzelnen oder reihenweisen Bereitstellung von Gegenständen (1) für Laborbedarf mit sich verjüngender Außenkontur (7), insbesondere Pipettenspitzen oder Reaktionsgefäßen, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenstände (1) auf einem Aufnahmeteil (5) derart angeordnet sind, daß sie mit ihren schlanken Enden (6) in Richtung der Mittelachse des Aufnahmeteils (5) ausgerichtet mit ihren breiten Enden (8) im wesentlichen die Oberfläche eines zylindrischen Körpers bilden und daß die Gegenstände (1) gegen Herausfallen aus dem Aufnahmeteil (5) gesichert und von einer Hülle (3 oder 23) umgeben sind.
29. Nachfülleinheit nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenstände (1) im Aufnahmeteil (5) mit einer derartigen Haltekraft befestigt sind, daß sie durch ein Entnahmewerkzeug (4), beispielsweise eine Pipette, unter Überwindung der Haltekraft entnehmbar sind.
30. Nachfülleinheit nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, daß sie von einer abziehbaren Hülle (23, 29) umgeben ist.
31. Nachfülleinheit nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (23, 29) über eine Lasche (47) verfügt und durch Ziehen an dieser Lasche abwickelbar ist.
32. Nachfülleinheit nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, daß sie von einer Hülle umgeben ist, die mit dem Aufnahmeteil (5) in die Darbietungsstation (11) einbringbar ist, wobei das Aufnahmeteil (5) mit den Gegenständen (1) in der Hülle drehbar ist und letztere im Bereich der Öffnung (2) entfernbar ist.
33. Nachfülleinheit nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, daß das mit Gegenständen bestückte Aufnahmeteil (5) in einer Ummantelung (3) drehbar gelagert ist, wobei die Ummantelung (3) eine verschließbare Öffnung (2) für eine Reihe (9) von Gegenständen (1) aufweist.
34. Magazin nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet durch seine Verwendung als Archivierungsbehältnis für Proben.
35. Darbietungsstation nach einem oder mehreren der Ansprüche 15 bis 27, gekennzeichnet durch ihre Verwendung als Bearbeitungsvorrichtung für Proben.
36. Nachfülleinheit nach einem oder mehreren der Ansprüche 28 bis 33, gekennzeichnet durch ihre Verwendung als Archivierungsbehältnis für Proben.
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