DE1954268U - Photographische kamera mit automatischer filmempfindlichkeits-eingabe. - Google Patents

Photographische kamera mit automatischer filmempfindlichkeits-eingabe.

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DE1954268U
DE1954268U DEZ9128U DEZ0009128U DE1954268U DE 1954268 U DE1954268 U DE 1954268U DE Z9128 U DEZ9128 U DE Z9128U DE Z0009128 U DEZ0009128 U DE Z0009128U DE 1954268 U DE1954268 U DE 1954268U
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Exposure Control For Cameras (AREA)

Description

Die Heuerung geht von einer photographisehen Kamera mit gekuppeltem Belichtungsmesser oder mit selbsttätiger Beliehtungs-Begelungseinrichtung aus, welche mit einer Vorrichtung zur automatischen Eingabe der Empfindlichkeit des zur Benutzung gelangenden Films in das Belichtungs-Meseergetriebe bzw. die Belichtungsregelungseinriehtung versehen *l '. ist. Das Merkmal der automatischen Eingabe der Filmempfind-.·* lichkeit mag dadurch verwirklicht sein» daß die in die Ka-
k i mera einzusetzende Kassette bssw. Patrone mit einer Film-
;έ I empfindlichkeitskerbe bzw. einem Filmempfinälichkeitsnocken
.*ΐΐ3 ausgestattet ist, durch den ein in der Kamera vorgesehener
Lifs. und mit dem Meßwerk bzw. der BeIi chtungsregelungs einrichtung
-■ s 91 ■ '
? 0.-1.1C getrieblich verbundener Fühlhebel in eine bestimmte Lage
11 ^ § gebracht wird, die sich letztlich in einer Eingabe des FiIm-
Is-91 empfindIichkeits-Wertes in das Meß- bzw. Eegelwerk der Kamera
Itfis auswirkt.
il^lf ^ie bekannte Kamera weist des weiteren ein Filterfaktor- oder
! §?>§*!. Korrektur stellorgan auf, durch welches von Hand in die Belich-
^p"?"! tungsregelungseinrichtung eine Korrektur eingegeben werden
I 7. 'i I *. kann, die sich auf Grund eines vorgeschalteten Filters, einer
II ^- ν a Schlechtwetter- oder Gegenlichtaufnahme als notwendig erwei-5 -v ._ ''-■ λ. " ■
%'·-.'"·.;'' Z- sen mag. Die Verbindung des Korrektur st ellorgans mit der Be-Iichtungsregelungseinrichtung ist so gewählt, daß der aus
Belichtungswert, automatisch eingegebenem Pilmempfindlichkeitswert sowie einem gegebenenfalls voreingestellten Belichtungsfaktor gebildeten Bestimmungssumme für die Gesamtkameraeinstellung sich der von Hand eingegebene Korrekturwert überlagert.
Diese Möglichkeit der Berücksichtigung eines zusätzlichen Paktors wird bei der bekannten Kamera durch einen aufwendigen Aufbau von großem Platzbedarf erzielt, der in neuzeitlichen, sowieso mit Mechanismen erfüllten Kameras keine Anwendung finden kann. Es werden bei ihr entweder Zahnstangenoder Hebeldifferentiale vorgesehen, die in Verbindung mit Exzenterseheiben und Abtasteinrichtungen einen wesentlichen Teil des Kamerainnenraums in Anspruch nehmen. Ee war somit ganz offensichtlich, daß die bekannte Lösung nur für Kameras von außergewöhnlichen Abmessungen gedacht war und daß sie das Problem der praktischen Durchführung bei neuzeitlichen, kleinen und handlichen Kameras offen ließ.
Diese Lücke wird durch die Steuerung geschlossen. Die Heuerung geht von einer photographischen Kamera mit automatischer PiImempfindlichkeits-Eingabe und mit hinsichtlich eines Einstellfaktors Blende oder Belichtungszeit gekuppeltem Belichtungsmesser bzw. selbsttätiger Belichtungsregelungseinrichtung aus, bei der ein besonderes, von Hand zu betätigendes Korrekturstellorgan vorgesehen ist, das, mit Einstellmarkierungen versehen, so mit dem Kupplungs- bzw. Regelmechanismus getrieblieh verbunden ist, daß der aus Belichtungswert, automatisch eingege-
bene Filmempfindlichkeitswert und gegebenenfalls voreingestelltem Beliehtungsfaktor gebildeten Bestimmungssumme für die Gesamtkameraeinstellung sich der von Hand eingegebene Korrekturwert überlagert. Die Neuerung besteht darin, daß das eine Steuerkurve aufweisende Korrekturstellorgan mit einem zweiarmigen, drehbaren Hebel verbunden ist, der sowohl mit der Filmempfindlichkeits-Abtasteinrichtung und dem Beeinflussungsteil eines Einstellfaktors Blende oder Zeit einerseits und dem Belichtungsmesser andererseits gekuppelt ist.
Bei Verwendung einer Filmkassette mit zwei durch einen FiImlaufsteg miteinander verbundenen Filmkammern ist gemäß einer bevorzugten Verkörperung der Neuerung die Anordnung so getroffen, daß die Steuerkurve des Korrekturstellorgans auf das eine Ende eines zweiarmigen, drehbaren Hebels einwirkt, der so angeordnet und mit einem Speicherglied für die Werte eines Einstellfaktors sowie des abgetasteten lilmempfindlich-
einen keitswertes gekuppelt ist, daß die Einstellage seines'Endes ·
der Summe der Eingaben von Korrekturgröße, Einstellfaktor und
- andere Filmempfindlichkeit verkörpert, und daß da& Ende mit dem als Ganzes drehbaren Meßwerk des Belichtungsmessers in Verbindung !steht. -
Bei Verwendung einer Filmpatrone ist gemäß einer anderen bevorzugten Verkörperung der Heuerung die Anordnung.so getroffen, daß die Steuerkurve des Korrekturstellorgans auf das eine Ende eines zweiarmigen, drehbaren Hebels einwirkt, während auf
dessen anderes Ende sowohl der voreingesteilte Belichtungsfaktor ale auch der automatisch abgetastete Filmempfindliehkeitswert eingegeben ist, und daß der Hebel mittels seiner von einem Zahnsegment getragenen Drehachse mit dem als Ganzes drehbaren Meßwerk des Belichtungsmessers in Verbindung,steht.
Diese Merkmale der Heuerung werden an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In den Figuren 1 und 2 dieser Zeichnung sind an Kameras mit automatischer Pilmempfindlichkeits-Eingabe bei abgenommener Deckplatte Mechanismen in Draufsicht dargestellt, die Schlechtwetter- bzw. Filterfaktorenkorrekturen in das Belichtungsregelgetriebe, das nur in seinen für die Neuerung wesentlichen Bauelementen dargestellt ist, einzugeben gestatten.
In Figur 1 ist 1 das Kameragehäuse, 2 dessen Rückwand und 3 der Objektivtubus. Die Kamera ist dazu eingerichtet, daß eine Kassette 4 eingelegt wird, welche eine Vorrichtung aufweist, um die Empfindlichkeit des in der Kassette befindlichen Film automatisch in den Kameramechanismus eingeben zu können. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel besteht diese Einrichtung aus einer Filmwertkerbe 5, die in ihrer Lage von der Empfindlichkeit des eingelegten. Films abhängig ist.
7 ist ein Zeiteinstell-Übertragungsorgan, dessen Lage von der yoreingestellten Belichtungszeit abhängig ist. Der Belichtungszeitstellring ist nicht dargestellt worden, da dieser für die Erfindung ohne wesentliche Bedeutung ist. Das Zeit einst ell-Übertragungsorgan 7 liegt kraftschlüssig dem einen Hebelende 6a des zweiarmigen Hebels 6 an, der um die Achse 9 drehbar ist. Das andere Ende 6b dieses Hebels 6 ist mit einem Abtastorgan für die Filmwertkerbe 5 in Gestalt einer entsprechenden gebogenen Feder 8 versehen. Die Drehlage des Hebels 6 hängt somit sowohl von der Größe der voreingestellten Belichtungszeit, als auch von der Lage der Filmwertkerbe 5 ab, die ihrerseits wieder eine Funktion der Empfindlichkeit des von der Kassette 4 beherbergten Films ist.
Die Drehachse 9 dBs Hebels 6 wird von einem Schieber 10 getragen, der sich in Langlochschlitaen 11, 12 hin und her bewegen kann. Das eine abgebogene Ende 10a des Schiebers 10 ist mittels einer Feder 13 mit dem Hebel 6 verbunden, während ein zweiter abgebogener Ansatz 10b die Drehachse 14 eines Hebels 15 trägt. Der Schieber 10 speichert in seiner Lage sowohl die Filmempfindlichkeitseingabe des zur Verwendung gelangenden Films als auch die Eingabe der voreingestellten BeIi chtungszeit.
Der vom Schieber 10 drehbar getragene Hebel 15 liegt mit seinem einen Hebelende 15b der Steuerkurve 17a eines Korrekturorgans 17 an, welches, durch ein Fenster in der Deckplatte sichtbar, Marken 24 - 26 trägt. Diese Marken sind gegenüber einem gehäusefesten Index 23 einstellbar und ablesbar. Die Marke 24 ist die Hormalmarke, auf welche dann eingestellt wird, wenn weder ein Schlechtwetterfaktor oder ein Filterfaktor bei den Aufnahmen zu berücksichtigen ist. Die Einstellung des Indexes 23 auf die Bormalmarke 24 repräsentiert somit die Nullstellung des Korrekturorgans 17. Die Einstellung des Indexes 23 auf die erste Korrekturmarke 25 bedeutet, daß eine Korrektur auf Grund einer vorzunehmenden Schlechtwetter- oder Gegenlichtnaufnähme eingebracht werden muß, bezw. daß ein Filterfaktor, beispielsweise der Filterfaktor 2, berücksichtigt werden muß. Die Einstellung der Korrekturmarke 26 setzt üblicherweise die Vorschaltung eines Filters voraus, das mit dem Filterfaktor 4 zu berücksichtigen ist. Im Ausführungsbeispiel der Figur 1 ist Nullstellung des Korrekturorgans 17 vorausgesetzt. Das bedeutet, daß der Hebel 15 durch die Steuerkurve 17a nicht aus seiner Lage zusätzlich abgelenkt wird.
Bei diesem Sachverhalt ist in dem anderen Hebelende 15a lediglich die Summe von 2 Eingaben gespeichert, nämlich der Zeitvoreinstellung und der automatischen Filmempfindlichkeits-Abtastung an der Filmwertkerbe 5 der Kassette 4. Das Hebelende 15a steht in kraftschlüssiger Verbindung mit einem Schieber 16, der auf Grund von Langlochverbindungen 18, 19
um ein vorgegebenes Maß hin- und herwandern kann. Die kraftschlüssige Verbindung der Hebel untereinander wird letzten Endes durch die Feder 13 bewirkt, die zwischen dem Hebel 6 und dem Schieber 10 ausgespannt ist.
Der Schieber 16 trägt eine Zahnstange 20, welche mit einem Zahnritzel 21 im Eingriff steht, das die Achse des als Ganzes drehbaren Meßwerks 22 umgibt. Das Meßwerk 22 erhält durch eine um sein Gehäuse gelegte und ihrerseits am Kameragehäuse befestigte Feder 123 eine bestimmte Direktionskraft.
Führt das Hebelende 15a in seiner Drehlage lediglich die Summe der Eingaben der Zeiteinstellung und der automatischen ITilmempfindlichkeitsabtastung mit sich, dann resultiert hieraus auf dem Wege über den Schieber 16, die Zahnstange 20 und das Zahnritzel 21 eine bestimmte Drehlage des Meßinstrumentes, wodurch dessen Zeiger zusätzlich zum gemessenen Ausschlag des Belichtungswertes eine Wegwanderung erfährt. Dieser Wegwanderung überlagert sich nun noch eine weitere Auswanderung, wenn am Korrekturorgan 17 eine Korrekturmarke eingestellt worden ist. Auf Grund dieser Einstellung wandert nämlich der Hebel 15 im Uhrzeigersinn aus der gezeichneten Stellung heraus, und es drückt sein Hebelende 15a auf den Schieber 16, wodurch eine zusätzliche Verdrehung
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des Meßinstrumentes 22 im Uhrzeigersinn hervorgerufen wird. Dieses bewirkt, daß bei einer gekuppelten Kamera eine entsprechend andere Nachführung eines gegebenenfalls vorhandenen Folgezeigers bezw. eine andere Rückführung des Instrumentes vorgenommen werden muß, bis Deckung zwischen dem Zeiger des Meß· Werkes und dem Folgezeiger bezw. der gegebenen Festmarke erzielt ist. Entsprechend ändert sich nun natürlich die Größe des damit gekuppelten Belichtungseinstellfaktors bei Kameras mit automatischer Herstellung eines oder beider Belichtungsfaktoren. In Abhängigkeit von einer Zeigerabtastung bedeutet dieses, daß das mit Kameraauslösung in Lauf gesetzte Hachlauforgan einen entsprechenden Weg zurückzulegen hat, bis Anschlag an den vorher festgeklemmten Instrumentenzeiger erfolgen kann.
Bei eingedrehter Korrekturmarke speichert somit der Hebel 15, insbesondere sein Hebelende 15a, in seiner Drehlage alle 3 Eingaben, nämlich diejenige der Zeitvoreinstellung, diejenige der automatischen Filmempfindlichkeitsabtastung und diejenige des eingedrehten Korrekturwertes. In gleicher Weise ist die Lage des Schiebers 16, die ja von derjenigen von 15a abhängt, ein Maß für die Größe dieser Eingabe.
Im Ausführungsbeispiel der Figur 2 bedeuten wieder 1, 2 und das Kameragehäuse, dessen Rückwand und dessen Objektivtubus.
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Anstelle der Kassette der Figur 1 ist in Figur 2 die Filmpatrone 36 getreten, welche ebenfalls mit einer Einrichtung zur automatischen Abtastung und Eingabe der Empfindlichkeit des in ihr enthaltenen Films in den Kameramechanismus ausgestattet ist. In diesem Falle besteht die Einrichtung aus dem Filmwertnocken 37» dessen Lage ein Maß für die Filmempfindlichkeit ist.
Mit 27 ist ein von der Zeiteinsteilhandhabe gesteuertes Übertragungsorgan bezeichnet, das eine abzutastende Steuerkurve aufweist. Als Abtastorgan dient der Stift 28, der einer hin- und hergehenden Bewegung fähig ist, wie sie durch den Doppelpfeil angedeutet ist. Die eine Spitze des Stiftes 28 liegt der Steuerkurve an 27 an, während sein anderes Ende mit einem um 30 drehbaren Hebel 29 in Verbindung steht. Eine an 29 angreifende, einseitig gehäusefest angebrachte Feder 31 sorgt für die stetige Anlage des Stiftes 28 sowohl an 27 als auch an 29, bezw. an dem Ansatz 29a.
Ein weiterer Ansatz 29b des Hebels 29 trägt die Drehachse für einen Hebel 33, der an seinem einen Ende eine gabelartige Lagerausbildung für einen Abtaststift 35 trägt. Dieser Abtaststift arbeitet mit dem Filmwertnocken 37 an der Kassette 36 zusammen. Die verschiedenen Lagen, die er in Abhängigkeit von der Lage des Filmwertnockens 37 einnehmen kann, sind durch einen leicht gekrümmten Doppelpfeil angedeutet.
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Da hierbei Achsialbewegungen des Abtaststiftes 35 gegenüber dem Hebel 33, insbesondere dem Lager 34, unvermeidlich sind, ist eine federnde Beweglichkeit des Abtaststiftes 35 vorgesehen worden.
Der Hebel 33 speichert in seiner Drehlage sowohl die ihm von Hebel 29 übertragenen Zeitvoreinstellungen als auch die vom Stift 35 auf ihn gegebenen Eingaben der automatischen Filmempfindlichkeitsabtastung. Sein Hebelende 33a vereinigt somit in seiner Lage diese beiden Eingaben, welche von ihm auf den um die Drehachse 39 schwenkbaren Hebel 38 weiterübertragen werden. Das Hebelende 33a des Hebels 33 steht in kraftschlUssiger Verbindung mit dem Hebelende 38a des besagten Hebels 38, dessen anderes abgebogenes Inde 38b an der Steuerkurve 50a des Korrekturorgans 50 anlegt. Dieses Korrekturorgan 50 möge sich, der Darstellung der Figur 1 entsprechend, in Nullstellung befinden. Die auf ihm befindlichen, gegenüber dem gehäusefesten Index 46 ablesbaren Marken 47 bis 49 entsprechen in ihrer Anordnung und Bedeutung durchaus den Marken 24 bis 26 der Figur 1.
Die Achse 39 des Hebels 38 wird von dem um die gehäusefeste Achse 41 drehbaren Zahnsegment 40 getragen, dessen Zahnbogen 42 mit dem Zahnritzel 43 des als Ganzes verdrehbaren Meßwerkes 44 zusammenarbeitet. Die um das Instrumentengehäuse herumgelegte Feder 45 entspricht in ihrer Wirkung derjenigen der Feder 123 der Figur 1.
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Sind auf den Hebel 38 und das Zahnsegment 40 lediglich die Eingaben der Zeitvoreinstellung und der automatischen Filmempfindlichkeitsabtastung gegeben, dann wirkt sich dieses in einer bestimmten Drehlage von Hebel 38 bezw. Zahnsegment 40 und dieses wieder in einer bestimmten Drehlage des Meßwerks 44 aus. Kommt nun zu diesen beiden Eingaben auf Grund einer vorgesehenen Schlechtwetter- oder Gegenlichtaufnahme oder auf Grund eines vorgesetzten Filters noch die Eingabe einer Korrekturmarke hinzu, dann wirkt sich diese in einer Drehung des Korrekturorgans 50 gegen den Uhrzeigersinn, in einer Abwärtsbewegung des Hebelendes 38b, in einer Drehung des Zahnsegmentes 40 um seine Achse 41 im Uhrzeigersinn und in einer zusätzlichen Verdrehung des Meßwerkes 44 gegen den Uhrzeigersinn aus. Der Hebel 38 und das von ihm gesteuerte Zahnsegment 40 speichern also in diesem Falle alle drei Eingaben, welche auf dem beschriebenen Wege auf das Meßwerk 44 übertragen werden. Die Auswirkungen der zusätzlichen Auswanderung des MeSwerkzeigers infolge der Gesamtdrehung des Instrumentes sind die gleichen, die in Verbindung mit dem Ausführungsbeispiel der Figur 1 dargelegt worden sind. Eine Wiederholung erübrigt sich danach.

Claims (3)

Sc hut zans prUc he
1. Photographische Kamera mit automatischer Pilmempfindlichkeiteingabe und mit hinsichtlich eines linstellfaktors Blende oder Belichtungszeit gekuppeltem Belichtungsmesser bzw. selbsttätiger Belichtungs-Hegelungseinriehtung, bei der ein besonderes, von Hand zu betätigendes Korrekturstellorgan vorgesehen ist, das, mit Einstellmarkierungen versehen, so mit dem Kupplungs- bzw. Regelmeohanismus getrieblich verbunden ist, dag der aus Belichtungswert, automatisch eingegebenem !ilmempfindliehkeitswert und gegebenenfalls voreingestelltem Belichtungsfaktor gebildeten Bestimmungs-Bumme für die Gesamtkameraeinstellung sich der von Hand eingegebene Korrekturwert überlagert, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Steuerkurve aufweisende Korrekturstellorgan mit einem zweiarmigen, drehbaren Hebel verbunden ist, der sowohl mit der Filmempfindliehkeit-Abtasteinrichtung und dem Beeinflussungsteil eines Binstellfaktors Blende oder Belichtungszeit einerseits und dem Belichtungstaesser andererseits gekuppelt ist.
2. Photographische Kamera nach Anspruch 1* dadurch gekejinzeich-• net, daß bei Terwendung einer Filmkassette mit zwei durch einen ^ilmlaufsteg verbundenen Pilmkammern die Steuerkurve (17a) des Korrekturstellorgans (.17) auf das eine Ende (I5b) eines zweiarmigen, drehbaren Hebels (15) einwirkt, der so
angeordnet und mit einem Speicherglied (10) für die Werte eines Einstellfaktors sowie des abgetasteten Filmempfindlichkeitwertes gekuppelt ist, daß die Einstellage seines Endes (15a) der Summe der Eingaben von Korrekturgröße, Einstellfaktor und Pilmempfindlichkeit verkörpert, und daß das Ende (15a) mit dem als Ganzes drehbaren Meßwerk (22) des Belichtungsmessers in Verbindung steht (Fig.1).
3. Photographische Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verwendung einer Filmpatrone die Steuerkurve (50a) des Korrekturstellorgans (50) auf das eine Ende 08b) eines zweiarmigen, drehbaren Hebels (38) einwirkt, während auf dessen anderes Ende (38a) sowohl der voreingestellte Belichtungsfaktor als auch der an (35, 37) automatisch abgetastete 3?ilmempfindliehfceitswert eingegeben ist, und daß der Hebel (38) mittels seiner von einem Zahnsegment (40) getragenen Drehachse (39) mit dem als Ganzes drehbaren Meßwerk (44) des Belichtungsmessers in Verbindung steht (Pig. 2).
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