DE19542346C2 - Aufprallfederdämpfer - Google Patents
AufprallfederdämpferInfo
- Publication number
- DE19542346C2 DE19542346C2 DE1995142346 DE19542346A DE19542346C2 DE 19542346 C2 DE19542346 C2 DE 19542346C2 DE 1995142346 DE1995142346 DE 1995142346 DE 19542346 A DE19542346 A DE 19542346A DE 19542346 C2 DE19542346 C2 DE 19542346C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- piston
- compression spring
- impact
- spring damper
- wall
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R19/00—Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
- B60R19/02—Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects
- B60R19/24—Arrangements for mounting bumpers on vehicles
- B60R19/26—Arrangements for mounting bumpers on vehicles comprising yieldable mounting means
- B60R19/30—Elastomeric material
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F1/00—Springs
- F16F1/36—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
- F16F1/42—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by the mode of stressing
- F16F1/44—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by the mode of stressing loaded mainly in compression
- F16F1/445—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by the mode of stressing loaded mainly in compression the spring material being contained in a generally closed space
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F2236/00—Mode of stressing of basic spring or damper elements or devices incorporating such elements
- F16F2236/04—Compression
- F16F2236/045—Compression the spring material being generally enclosed
Description
Die Erfindung betrifft einen Aufprallfederdämpfer, umfassend einen mittels einer ersten
Druckfeder auf einem Boden abgestützten und in einem von einer Wandung
umschlossenen Hohlraum verschiebbaren Kolben aus einem elastisch verformbaren
Werkstoff, der an dem von dem Boden abgewandten Ende auf einem relativ
verschiebbaren Traglager abgestützt ist und der bei einer niedrigen Belastung des
Traglagers einen Abstand von der Wandung aufweist und die Wandung bei einer
höheren Belastung des Traglagers anliegend berührt, wobei ein Zugelement vorgesehen
ist, das auf den voneinander abgewandten Enden des Kolbens angeordnet ist und es
gestattet, die auf dem Kolben lastende Vorspannung zu verändern.
Ein solcher Aufprallfederdämpfer ist aus dem DE-GM 74 39 698 bekannt. Der Kolben ist
als Federungsanschlag ausgebildet und in einem Dämpfergehäuse geführt. Der Kolben
besteht aus mehreren, in Belastungsrichtung hintereinander und/oder nebeneinander
angeordneten, kreisringförmigen oder polygonalen Teilen aus volumenkompressiblem
Werkstoff mit unterschiedlicher Dichte und liegt bei Druckbeanspruchung am
Dämpfergehäuse an. Die Teile, aus denen der Kolben besteht, sind derart miteinander
verbunden, daß sich insgesamt ein einziger, zylinderförmiger Kolben ergibt, der zwischen
dem Traglager und dem Boden angeordnet ist.
Ein weiterer Aufprallfederdämpfer ist aus der DE 28 32 161 A1 bekannt. Die Druckfeder
ist als Schraubendruckfeder ausgebildet und besteht aus einem metallischen Werkstoff.
Ein Stempel, der innerhalb des von der Wandung umschlossenen Hohlraums geführt ist,
ist auf einer ersten Scheibe aus elastomerem Werkstoff angeordnet, die ihrerseits auf der
von dem Stempel abgewandten Seite auf einer zweiten Scheibe abgestützt ist, die das
Widerlager für die Druckfeder bildet. Die erste Scheibe tritt bei Druckbelastung in rei
benden Kontakt mit der Wandung und besteht beispielsweise aus natürlichem oder
synthetischem Kautschuk.
Aus der DE 43 19 689 A1 ist ein Abstützlager für Kraftfahrzeuge bekannt,
umfassend eine Stützstange, die eine Aufnahmeöffnung in der Karosserie durchragt
und dieser mit radialem Abstand benachbart zugeordnet ist. Die Aufnahmeöffnung
wird von napfförmigen Aufnahmen für elastische Abstützelemente umschlossen,
wobei die Abstützelemente beim montierten Abstützlager vorgespannt zwischen
Anschlägen gehalten sind. Die Stützstange ist axial und winkelbeweglich gegenüber
der Karosserie gehalten, wobei die napfförmigen Aufnahmen die Abstützelemente
mit radialem Abstand außenumfangsseitig umschließen. Bei Einfederung der
Abstützelemente legen sich diese mit zunehmender Deformation unter
zunehmender Belastung an die napfförmigen Aufnahmen an, wodurch sich ein
progressiver Anstieg der Federkennlinie sowie eine progressive Verhärtung ergibt.
Eine Reibungsdämpfung ist bei diesem Abstützlager nicht beabsichtigt.
Aus der DE 37 42 340 A1 ist ein Körperschall isolierendes Lager bekannt, bei dem
zur Begrenzung extremer Auslenkbewegungen kreisringförmig und schlauchartig
ausgebildete Anschlagpuffer vorgesehen sind. Die Anschlagpuffer sind zu einem
Federblock aus elastomerem Werkstoff parallel geschaltet, weisen eine Hülle aus
elastischem Material auf und enthalten eine sandartige Schüttgutfüllung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Aufprallfederdämpfer der eingangs
genannten Art derart weiterzuentwickeln, daß er aus einer geringen Anzahl von
Einzelteilen besteht und daß seine Montage vereinfacht wird.
Mit den Merkmalen von Anspruch 1 wird die Aufgabe gelöst. Auf vorteilhafte
Ausgestaltungen nehmen die Unteransprüche Bezug.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Zugelement auf einer zweiten Druckfeder
abgestützt ist, die auf der von der ersten Druckfeder abgewandten Seite des Bodens
angeordnet ist und daß der Kolben, die erste und die zweite Druckfeder einstückig
ineinanderübergehend ausgebildet sind. Durch die auf dem Kolben lastende,
veränderbare Vorspannung ist es auf einfache Weise möglich, den
Aufprallfederdämpfer ohne bauliche Veränderungen an die jeweiligen
Gegebenheiten des Anwendungsfalles anzupassen. Außerdem besteht die
Möglichkeit, im Laufe der Gebrauchsdauer entstehende Relaxationen des Kolbens
und eine damit einhergehende Verringerung der Vorspannung durch das
Zugelement auszugleichen, um dadurch während der gesamten Gebrauchsdauer
übereinstimmend gute Gebrauchseigenschaften zu behalten.
Der Aufprallfederdämpfer besteht aus den beiden gegeneinander vorgespannten ersten
und zweiten Druckfedern und einem damit kombinierten Reibungselement, das durch den
Kolben gebildet ist. Die erste und die zweite Druckfeder sind einander in axialer Richtung
benachbart zu- und in einer funktionstechnischen Reihenschaltung angeordnet. Durch
das Zugelement können der Boden und das relativ dazu in axialer Richtung
verschiebbare Traglager derart zueinander bewegt werden, daß die Vorspannung der
beiden Druckfedern stufenlos einstellbar ist. Dadurch, daß die zweite Druckfeder auf der
von der ersten Druckfeder abgewandten Seite des Bodens angeordnet ist, vermag diese
Zugkräfte aufzunehmen, die auf den Aufprallfederdämpfer von außen einwirken.
Außerdem ist durch diese Anordnung der zweiten Druckfeder von Vorteil, daß eine
Bewegung der ersten Druckfeder in ihre Ausgangsposition nach erfolgtem Einfedern
weich abgefedert wird. Harte Anschlagberührungen und/oder Geräusche werden
zuverlässig vermieden.
Durch die einstückig ineinanderübergehende Ausbildung des Kolbens, der ersten und
der zweiten Druckfeder ist von Vorteil, daß der Aufprallfeder
dämpfer nur aus wenigen Einzelteilen besteht, was in fertigungstechnischer und
wirtschaftlicher Hinsicht von hervorzuhebendem Vorteil ist. Der Kolben und die
beiden Druckfedern sind bevorzugt rotationssymmetrisch ausgebildet, wobei
zwischen der ersten und der zweiten Druckfeder eine nutförmige, umfangsseitig
umlaufende Vertiefung ausgebildet ist. Der Boden, der den Hohlraum in axialer
Richtung einerseits begrenzt, weist bevorzugt eine zentrale Ausnehmung auf, in die
die nutförmige Vertiefung eingeschnappt/eingeknöpft ist. Der Kolben, die erste und
die zweite Druckfeder werden dadurch gemeinsam in einem Arbeitsgang mit dem
Boden verbunden. Der Kolben kann aus einem inkompressiblen Werkstoff,
beispielsweise Gummi oder TPE bestehen. Die Verwendung eines solchen
Werkstoffs ist von Vorteil, da eine zunehmende Vorspannung in axialer und/oder
radialer Richtung nicht zu einer Verdichtung des Werkstoffs in sich selbst, sondern
in jedem Falle zu einer Verdrängung in Richtung der Wandung und dadurch zu
einer relativ vergrößerten Reibung des Kolbens an der Wandung des Hohlraums
führt. Für Anwendungsfälle, bei denen eine große Reibung schon bei geringen
Verschiebewegen in axialer Richtung gefordert ist, ist eine solche Werkstoffauswahl
von Vorteil. Eine Verwendung kompressibler Werkstoffe, beispielsweise
offenporiger Schaumstoffe, ist für manche Anwendungsfälle ebenfalls geeignet.
Vergleichsweise große Verschiebewege in axialer Richtung bewirken eine
vergleichsweise geringe Erhöhung der radialen Vorspannung und eine relativ
geringere Vergrößerung der Reibung an der Wandung. Die Einstellung der radialen
Vorspannung des Kolbens an die Wandung des Hohlraums ist bei beiden
Werkstofftypen möglich.
Das Zugelement kann aus einem relativ beweglichen Gewindebolzen bestehen,
der in radialer Richtung von dem Kolben sowie der ersten und der zweiten
Druckfeder ganz umschlossen ist. Der Gewindebolzen ist dabei relativ
beweglich zum Boden und zur Wandung angeordnet. Der Boden und die
Wandung sind beispielsweise durch eine Verschweißung relativ unbeweglich
miteinander verbunden. Der Gewindebolzen durchdringt die Ausnehmung des
Bodens und den anschließenden Hohlraum zentral, während das Traglager und
ein den
Aufprall aufnehmendes Element relativ ortsfest, bevorzugt ebenfalls durch Ver
schweißen miteinander und mit dem Gewindebolzen verbunden sind. Auf der dem
Element abgewandten Seite des Gewindebolzens ist bevorzugt eine Mutter
aufgeschraubt, die auf der der zweiten Druckfeder zugewandten Seite auf einer
Unterlegscheibe abgestützt ist. Hierbei ist von Vorteil, daß eine Beschädigung
und/oder Zerstörung der Oberfläche der zweiten Druckfeder auch dann zuverlässig
ausgeschlossen ist, wenn die Vorspannung auf die Druckfedern durch ein Anziehen
oder Lösen der Mutter häufig verstellt wird. Die Unterlegscheibe kann beispielsweise
nur auf der der Mutter zugewandten Oberfläche mit einer reibungsverringernden
Oberflächenbeschichtung versehen sein. Eine reibungsbehaftete Relativbewegung
findet daher beim Anziehen oder Lösen der Mutter nur zwischen dieser selbst und
der Unterlegscheibe, nicht hingegen zwischen der Unterlegscheibe und der zweiten
Druckfeder statt. Dadurch, daß der Gewindebolzen vom Kolben und den beiden
Druckfedern vollständig umschlossen ist, sind diese Teile innerhalb des Hohlraums
stabilisiert und in ihrer Lage zueinander zentriert. Ausweichbewegungen bei einer
bestimmungsgemäßen Belastung des Aufprallfederdämpfers und daraus resultie
rende Beeinträchtigungen der Gebrauchseigenschaften sind ausgeschlossen.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Aufprallfederdämpfers wird
nachfolgend anhand der Fig. 1 näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel, bei dem der Kolben, die erste und die zweite
Druckfeder einstückig ineinanderübergehend und materialeinheitlich ausgebildet
sind.
In Fig. 1 sind der Kolben 5 und die erste Druckfeder 1 einstückig ineinander
übergehend sowie materialeinheitlich ausgebildet und innerhalb des Hohlraums
4 angeordnet, der vom Boden 2 und der den Hohlraum umschließenden Wandung 3
begrenzt ist. Der Boden 2 und die Wandung 3 sind in diesem Ausführungsbeispiel
miteinander verschweißt. Der Hohlraum 4 ist auf der dem Boden 2 abgewandten
Seite durch das relativ zum Boden 2 verschiebbare Traglager 7 begrenzt, das relativ
unbeweglich mit einem als Trägerrohr ausgebildeten Gewindebolzen 11
verbunden ist. Das Element, das den Aufprall aufnimmt, ist in der Figur
mit 12 bezeichnet, und die Richtung des Aufpralls durch den Pfeil 13 symbolisiert.
Ein erfindungsgemäßer Aufprallfederdämpfer kann beispielsweise in Stoßstangen
von Kraftfahrzeugen zur Anwendung gelangen.
Der Boden 2 und die Wandung 3 sowie der Gewindebolzen 11, das Traglager 7 und
das Element 12 bestehen bevorzugt aus einem metallischen Werkstoff. Hinsichtlich
einer in fertigungstechnischer Hinsicht einfachen und kostengünstigen
Herstellbarkeit des Aufprallfederdämpfers ist dies von Vorteil. Die in radialer
Richtung auf den Kolben 5 lastende Vorspannung ist in beiden Ausfüh
rungsbeispielen über die axiale Verspannung der Druckfedern 1,10 einstellbar. In
der Figur ist der Aufprallfederdämpfer nicht-aufprallbelastet gezeigt. Der Kolben 5 ist
der in radialer Richtung angrenzenden Wandung 3 in diesem Beispiel mit einem
minimalen radialen Abstand benachbart zugeordnet. Eine Berührung des Kolbens 5
mit der Wandung 3 unter radialer Vorspannung im nicht-aufprallbelasteten Zustand
ist ebenfalls denkbar. Bei einem Aufprall auf das Element 12 in Richtung 13 legt sich
der Außenumfang des Kolbens 5 mit zunehmender Verschiebung des Traglagers 7
in Richtung des Bodens 2 allmählich an den Innenumfang der Wandung 3 an, was
zu einer progressiven Dämpfung des Aufpralls führt. Die axialen Enden 6, 9 des
Kolbens 5 weisen, bezogen auf die Achse 16 des Aufprallfederdämpfers einen
Winkel α auf, der kleiner als 90° ist, wobei die dem Traglager 7 zugewandte axiale
Begrenzung 6 und die Druckfläche 15 des Traglagers 7 einen Winkel β begrenzen,
der bevorzugt höchstens 45° aufweist. Der Winkel α beträgt in dem hier gezeigten
Ausführungsbeispiel 80°, der Winkel β 10°.
Bei Einleitung eines Aufpralls in Richtung 13 legen sich die axiale Begrenzung 6 und
die Druckfläche 15 sowie der Außenumfang des Kolbens 5 und der Innenumfang
der Wandung 3 aneinander an. Durch die Berührung des Außenumfangs des
Kolbens 5 mit der Wandung 3 unter radialer Vorspannung wird die Bewegung des
Aufpralls durch Reibung gedämpft. Bei Entlastung federt der Kolben entgegen
Richtung 13 zurück, wobei der Aufprallfederdämpfer wieder die hier dargestellte
Position einnimmt.
Das Traglager 7 ist der Wandung 3 mit radialem Abstand benachbart zugeordnet.
Dadurch wird es ermöglicht, daß die Druckfeder 1 und der Kolben 5 sich auch dann
einwandfrei verformen und funktionieren können, wenn die eingeleitete Kraft 13
nicht exakt in Richtung der Achse 16 des Aufprallfederdämpfers wirkt.
Durch die miteinander gekoppelte axiale und radiale Einstellung der Vorspannung
der Druckfeder 1, 10 und des Kolbens 5 mit Hilfe der an dem Gewindebolzen 11
befestigten Mutter 17 und die Werkstoffauswahl des Kolbens 5 ist es möglich, den
Aufprallfederdämpfer an unterschiedliche Gegebenheiten des Anwendungsfalles
anzupassen. Dabei wird durch Vergrößern der Vorspannung die
Arbeitsaufnahmefähigkeit des Aufprallfederdämpfers erhöht.
Die zweite Druckfeder 10 wirkt jeweils als Vorspannfeder und kann Zugkräfte
aufnehmen, die auf den Aufprallfederdämpfer von außen einwirken. Dadurch wird
der Aufprallfederdämpfer stabilisiert und in seiner Lager zentriert. Außerdem wird
der Rückstellweg im Bereich seiner Endlage entsprechend weich abgefedert,
wodurch Anschlaggeräusche und/oder harte Anschlagberührungen zuverlässig
vermieden werden.
Der Kolben 5, die erste und die zweite Druckfeder 1, 10 sind einstückig
ineinanderübergehend und materialeinheitlich ausgebildet. Zwischen der ersten
Druckfeder 1 und der zweite Druckfeder 10 ist eine nutförmige, umfangsseitig
unlaufende Vertiefung 14 ausgebildet, wobei die Vertiefung 14 in eine kreisförmige
Ausnehmung des Bodens 2 einknüpfbar ist. Die erste Druckfeder 1 weist einen
ringförmig sich in Richtung der Wandung 3 erstreckenden Anschlagpuffer 18 auf, der
bei extremen Einfederungen des Elements 12 an die Wandung 3 anlegbar ist.
Claims (6)
1. Aufprallfederdämpfer, umfassend einen mittels einer ersten Druckfeder auf einem
Boden abgestützten und in einem von einer Wandung umschlossenen Hohlraum
verschiebbaren Kolben aus einem elastisch verformbaren Werkstoff, der an dem
von dem Boden abgewandten Ende auf einem relativ verschiebbaren Traglager
abgestützt ist und der bei einer niedrigen Belastung des Traglagers einen Abstand
von der Wandung aufweist und die Wandung bei höheren Belastungen des
Traglagers anliegend berührt und wobei ein Zugelement vorgesehen ist, das auf
den voneinander abgewandten Enden des Kolbens angeordnet ist und es gestattet,
die auf dem Kolben lastende Vorspannung zu verändern, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zugelement (8) auf einer zweiten Druckfeder (10) abgestützt ist, die auf der
von der ersten Druckfeder (1) abgewandten Seite des Bodens (2) angeordnet ist
und daß der Kolben (5), die erste (1) und die zweite Druckfeder (10) einstückig
ineinanderübergehend ausgebildet sind.
2. Aufprallfederdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der
ersten (1) und der zweiten Druckfeder (10) eine nutförmige, umfangsseitig
umlaufende Vertiefung (14) ausgebildet ist.
3. Aufprallfederdämpfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vertiefung (14) in eine zentrale Ausnehmung des Bodens (2)
einschnappbar/einknöpfbar ist.
4. Aufprallfederdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Kolben (5) aus einem inkompressiblen Werkstoff
besteht.
5. Aufprallfederdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Kolben (5) aus einem kompressiblen Werkstoff
besteht.
6. Aufprallfederdämpfer nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Zugelement (8) aus einem relativ beweglichen
Gewindebolzen (11) besteht, der in radialer Richtung von dem Kolben (5)
sowie der ersten und der zweiten Druckfeder (1, 10) ganz umschlossen
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995142346 DE19542346C2 (de) | 1995-11-14 | 1995-11-14 | Aufprallfederdämpfer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995142346 DE19542346C2 (de) | 1995-11-14 | 1995-11-14 | Aufprallfederdämpfer |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19542346A1 DE19542346A1 (de) | 1997-05-15 |
DE19542346C2 true DE19542346C2 (de) | 1999-02-11 |
Family
ID=7777383
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995142346 Expired - Fee Related DE19542346C2 (de) | 1995-11-14 | 1995-11-14 | Aufprallfederdämpfer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19542346C2 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AU2007201364B2 (en) * | 2002-12-23 | 2008-01-17 | Toyota Motor Corporation Australia Limited | Mounting for vehicle protective members |
DE10305942A1 (de) * | 2003-02-12 | 2004-09-09 | Behr Gmbh & Co. Kg | Verbindung zwischen einem tragenden Element und einem getragenen Element |
FR2944756A1 (fr) * | 2009-04-27 | 2010-10-29 | Sodikart | Kart a moyens d'absorption elastique des chocs, dispositif et utilisation correspondants. |
FR2978487B1 (fr) * | 2011-07-27 | 2015-07-03 | Vam Drilling France | Composant tubulaire muni d'un demi-coupleur |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7439698U (de) * | 1974-11-29 | 1975-05-07 | Elastogran Gmbh | Kolbenstoßdämpfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge |
DE2832161A1 (de) * | 1978-07-21 | 1980-01-31 | Teves Gmbh Alfred | Pralldaempfer |
DE3742340A1 (de) * | 1987-01-19 | 1988-07-28 | Volkswagen Ag | Koerperschallisolierendes lager, insbesondere fuer eine brennkraftmaschine |
DE4319689A1 (de) * | 1993-06-15 | 1994-12-22 | Daimler Benz Ag | Abstützlager für Kraftfahrzeuge |
-
1995
- 1995-11-14 DE DE1995142346 patent/DE19542346C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7439698U (de) * | 1974-11-29 | 1975-05-07 | Elastogran Gmbh | Kolbenstoßdämpfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge |
DE2832161A1 (de) * | 1978-07-21 | 1980-01-31 | Teves Gmbh Alfred | Pralldaempfer |
DE3742340A1 (de) * | 1987-01-19 | 1988-07-28 | Volkswagen Ag | Koerperschallisolierendes lager, insbesondere fuer eine brennkraftmaschine |
DE4319689A1 (de) * | 1993-06-15 | 1994-12-22 | Daimler Benz Ag | Abstützlager für Kraftfahrzeuge |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19542346A1 (de) | 1997-05-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3919775C2 (de) | Abstützlager | |
EP1770303B1 (de) | Elastomerlager mit hydraulischer Dämpfung | |
DE4203449A1 (de) | Riemenspannvorrichtung | |
DE102007050084A1 (de) | Abstützung für eine Schraubendruckfeder | |
EP3189254B1 (de) | Dichtungsanordnung mit druckaktivierbarem vorspannelement | |
WO1998000654A1 (de) | Hydraulisch dämpfendes elastomerlager | |
DE1092256B (de) | Schwingungsdaempfendes Lager | |
EP1072451A2 (de) | Federbeinstützlager | |
DE102015216736B4 (de) | Federisolator für eine Fahrzeugradaufhängung | |
EP1691104B1 (de) | Elastisches Lager | |
DE3223752C1 (de) | Gummielastisches Lager,insbesondere Motorlager fuer Kraftfahrzeuge oder dergleichen | |
DE69606903T3 (de) | Luftgefederte Fahrzeugaufhängungsvorrichtung, vom Eingangskrafttrennungstyp, miteiner Luftkammer in der Nähe des unteren Dämpferendes | |
EP1072450A2 (de) | Federbeinstützlager | |
DE19542346C2 (de) | Aufprallfederdämpfer | |
DE102006033801A1 (de) | Dämpferlager | |
EP0512195A1 (de) | Federumschaltbares Motorlager | |
DE102006026822B4 (de) | Schwingungsdämpfer für ein Fahrzeug | |
DE102004047173B4 (de) | Elastisches Motorlager zur Lagerung einer Brennkraftmaschine in einem Kraftfahrzeug und Verfahren zur Dimensionierung eines solchen Lagers | |
EP0528253B1 (de) | Hydraulisch dämpfendes Stützlager für Fahrwerksteile in Kraftfahrzeugen | |
DE10247640B4 (de) | Zusatzfeder für ein Dämpfungssystem | |
DE19601622C1 (de) | Prallfederdämpfer | |
EP0763670A2 (de) | Reibungsdämpfer zur Bewegungsdämpfung in mechanischen Systemen | |
DE102016216009B4 (de) | Pufferanordnung aus Elastomermaterial zur Anordnung zwischen einem Schwingungsdämpfer und einem Dämpferlager einer Radaufhängung eines Kraftfahrzeugs | |
EP0302126B1 (de) | Trockenlager | |
EP0429084A1 (de) | Elastische Kabinenlagerung für Fahrzeuge |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: SCHWERDT, HANS-WERNER, 69514 LAUDENBACH, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |