DE19542166A1 - Elektrische Steckvorrichtung - Google Patents
Elektrische SteckvorrichtungInfo
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- G02B6/24—Coupling light guides
- G02B6/36—Mechanical coupling means
- G02B6/38—Mechanical coupling means having fibre to fibre mating means
- G02B6/3807—Dismountable connectors, i.e. comprising plugs
- G02B6/381—Dismountable connectors, i.e. comprising plugs of the ferrule type, e.g. fibre ends embedded in ferrules, connecting a pair of fibres
- G02B6/3817—Dismountable connectors, i.e. comprising plugs of the ferrule type, e.g. fibre ends embedded in ferrules, connecting a pair of fibres containing optical and electrical conductors
Description
Die Erfindung betrifft eine elektrische Steckvorrich
tung mit einem Stecker und einer Steckdose, durch die
ein Verbraucher an das Versorgungsnetz angeschlossen
werden kann.
Aus DE 32 26 265 A1 ist ein flexibles elektrisches Ka
bel bekannt, das außer den elektrischen Versorgungslei
tungen für den Netzanschluß eines Gerätes einen Licht
wellenleiter enthält, über den Signale übertragen wer
den können. Während elektrische Signalleitungen, die
zusammen mit Versorgungsleitungen in einem gemeinsamen
Kabel verlegt sind, von den Versorgungsleitungen ge
stört werden (Übersprechen), werden Lichtsignale durch
Ströme oder Spannungen der Versorgungsleitungen nicht
beeinflußt.
Aus DE 32 27 770 C2 ist eine elektrische Steckvorrich
tung in Form einer Steckdose bekannt, die den Anschluß
eines Netzkabels an installierte Netzleitungen ermög
licht und außerdem einen gebäudeseitig installierten
Lichtwellenleiter mit einem Lichtwellenleiter des anzu
schließenden Kabels optisch verbindet. Hierzu ist we
nigstens ein Kontaktteil der elektrischen Steckvorrich
tung der Steckdose zugleich als Lichtwellenleiter-
Steckvorrichtung ausgebildet. Die Steckvorrichtung ver
bindet daher den elektrischen und den optischen Teil
eines Kabel s mit den gebäudeseitigen elektrischen Ver
sorgungsleitungen und den optischen Datenleitungen.
In den letzten Jahren gewinnt die Hausleittechnik eine
immer größere Bedeutung. Hierbei werden Datentelegramme
über ein in einem Gebäude installiertes Busleitungssy
stem übertragen. Das Busleitungssystem enthält elektri
sche Busankoppler, die imstande sind, Datentelegramme
zu erzeugen und in das Busleitungssystem einzugeben und
Datentelegramme zu empfangen und auszuwerten. Die Bu
sankoppler werden jeweils mit einem externen elektri
schen Gerät verbunden. Auf diese Weise ist es möglich,
über das Busleitungssystem elektrische Geräte im Gebäu
de zu überwachen, fernzusteuern oder zu schalten. Ein
derartiges Signalübertragungssystem für die Hausleit
technik ist in EP 0 344 609 B1 beschrieben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elek
trische Steckvorrichtung zu schaffen, die den gleich
zeitigen Anschluß eines elektrischen Gerätes an das
Stromnetz und ein elektrisches Busleitungssystem ermög
licht, ohne daß in dem anzuschließenden Kabel die Da
tenleitungen von den Netzleitungen beeinflußt würden.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit
den im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen.
Die erfindungsgemäße Steckvorrichtung ist generell auf
der Grundlage der üblichen Steckdosen für die Netzver
sorgung konzipiert. Derartige Steckdosen weisen einen
an einem Malter befestigten Sockel, Steckklemmen und
Anschlußklemmen für Netzleitungen auf.
Nach der Erfindung werden Lichtsignale zwischen der
Steckdose und dem Stecker ausgetauscht, damit ein ex
ternes Gerät, das über den Stecker an die Steckdose
angeschlossen ist, über mindestens eine Lichtleitung
mit der Steckdose kommunizieren kann. Die Steckdose
stellt normalerweise das eine Ende des Lichtweges dar.
Sie enthält einen oder vorzugsweise mehrere lichtelek
trische Wandler, die eine Umwandlung zwischen Lichtsi
gnalen und elektrischen Signalen vornehmen. Es ist aber
auch möglich, daß von der Steckdose Lichtsignale inner
halb der Gebäudeinstallation weitergeleitet werden.
Die Besonderheit der Erfindung besteht darin, daß die
Steckdose einen axial bewegbaren vorstehenden Lichtkopf
enthält, der im Lichtweg das Übergangsstück von der
Steckdose zum Stecker darstellt. Dieser Lichtkopf ist
federnd abgestützt. Beim Einschieben eines Steckers in
die Steckdose oder beim Befestigen der Abdeckung an
einen Sockel der Steckdose wird der Lichtkopf ein Stück
weit zurückgedrängt.
Durch den axial verschiebbaren Lichtkopf wird erreicht,
daß etwaige Maßungenauigkeiten der Steckdose oder Mon
tagefehler ausgeglichen werden. Insbesondere wird auch
ein sogenannter Tapetenausgleich" erreicht, bei dem
unterschiedliche Abstände der Abdeckung von dem -Sockel
der Steckdose ausgeglichen werden. Solche unterschied
lichen Abstände entstehen beispielsweise durch unter
schiedlich dicke Tapeten, an denen sich die der Steck
dose vorgesetzte Abdeckung abstützt. Durch unterschied
liche Tapetendicken oder Ungenauigkeiten bei der Wand
montage der Steckdose kann es vorkommen, daß die Ab
deckung nicht den vorgeschriebenen Abstand von dem
Sockel der Steckdose hat oder nicht vollständig am
Sockel anliegt. Dadurch, daß der Lichtkopf entweder an
der Abdeckung oder an dem Stecker anliegt und durch
eine Federvorrichtung gespannt ist, wird stets eine
definierte Position des Lichtkopfes entweder in Bezug
auf die Abdeckung oder in Bezug auf den in die Steck
dose eingesetzten Stecker erreicht, unabhängig von der
Position, den die Abdeckung in Bezug auf den Steck
dosensockel einnimmt.
Wenn der Lichtkopf aus der Abdeckung vorsteht und somit
von dem Stecker zurückgedrückt wird, wird ein defi
nierter Lichtübergang zwischen Stecker und Lichtkopf
sichergestellt, weil entweder ein Luftspalt definierter
Breite entsteht oder überhaupt kein Luftspalt, wenn die
Lichtleiter von Lichtkopf und Stecker mit ihren Stirn
seiten unmittelbar zur Anlage kommen. Auf diese Weise
werden die Lichtverluste beim Übergang zwischen Steck
dose und Stecker minimiert und es wird eine definierte
Ankopplung erreicht. Außerdem ist es nicht erforder
lich, daß der Stecker exakt bis zum Boden der Abdeckung
der Steckdose vorgeschoben ist. Etwaige Toleranzen von
Steckdose und Stecker werden durch den verschiebbaren
Lichtkopf ausgeglichen.
Der Lichtkopf enthält mindestens einen mit einem licht
elektrischen Wandler verbundenen Lichtleiter oder
mindestens einen lichtelektrischen Wandler. Im zweiten
Fall erfolgt ein direkter Lichtübergang von dem Stecker
zum lichtelektrischen Wandler, ohne daß in der Steck
dose ein Lichtleiter vorhanden wäre.
Dadurch, daß der Lichtkopf beim Einstecken eines Stec
kers zurückweicht, ist es möglich, die Steckdose nicht
nur in Verbindung mit einem Stecker zu verwenden, der
Lichtleiter enthält, sondern auch in Verbindung mit
einem normalen elektrischen Stecker, der keine Licht
leiter enthält.
Vorzugsweise ist der Stecker an seiner Stirnseite mit
einer Zentrierausnehmung für die Seitenzentrierung des
Lichtkopfes versehen. Diese Zentrierausnehmung hat ei
nen trichterförmig abgeschrägten Rand. Ein abgeschräg
ter Rand ist auch an dem Lichtkopf vorgesehen. Beim
Einstecken des Steckers in die Steckdose wird auf diese
Weise der Lichtkopf seitlich zentriert, und zwar in
zwei senkrecht zueinander stehenden Richtungen, so daß
in jedem Fall sichergestellt ist, daß die Lichtüber
gangsfenster von Lichtkopf und Stecker voll miteinander
zur Deckung gelangen. Außerdem entsteht dadurch, daß
der Lichtkopf in die Zentrierausnehmung des Steckers
eintaucht, eine zusätzliche Abschottung gegen externen
Streulichteinfall.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
ist der (mindestens eine) lichtelektrische Wandler an
dem Lichtkopf befestigt, so daß er dessen Bewegungen
mitmacht. Der lichtelektrische Wandler kann auf einer
Leiterplatte angeordnet sein, die auch andere elektri
sche Komponenten trägt, beispielsweise einen Busankopp
ler. Ein solcher Busankoppler ist eine elektronische
Vorrichtung, die mit anderen Busankopplern einen elek
tronischen Telegrammverkehr durchführen kann, z. B. ein
"Bus Interface Module" (BIM). Sie enthält einen Mikro
prozessor und einen elektronischen Speicher. Es ist
auch möglich, einen passiven Busankoppler ohne Mikro
prozessor zu verwenden. Während die Datenverarbeitung
in dem gebäudeseitigen elektrischen Hausleitsystem
durchgeführt wird, hat die Steckdose die Aufgabe, Sig
nale, die von dem angeschlossenen externen Gerät über
Lichtleiter übertragen werden, in elektrische. Signale
umzuwandeln und/oder elektrische Signale, die von dem
Busankoppler erzeugt werden, in Lichtsignale für das
angeschlossene Gerät umzuwandeln. Auf diese Weise kön
nen die üblichen elektrischen Hausleitsysteme verwendet
werden, die vom Versorgungsnetz entkoppelt sind und
somit durch das Versorgungsnetz nicht gestört werden,
während der Anschluß des elektrischen Gerätes über ein
flexibles Kabel erfolgt, in dem die elektrischen Ver
sorgungsleitungen mit Lichtleitern kombiniert sind. Die
Signale in Lichtwellenleitern werden durch Spannungen
oder Ströme der Versorgungsleitungen nicht beeinflußt,
so daß kein Übersprechen stattfindet.
Generell ist die Erfindung auch anwendbar, wenn zwi
schen Steckdose und Stecker nur ein einziger Lichtlei
terweg vorhanden ist. Auf diesem Lichtleiterweg kann
eine unidirektionale oder auch eine bidirektionale Da
tenübertragung erfolgen.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Frontansicht einer ersten Ausführungsform
der Steckdose,
Fig. 2 eine Seitenansicht des zugehörigen Steckers,
teilweise geschnitten,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Steckdose nach
Fig. 1 entlang der Linie II-II,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV von Fig.
3,
Fig. 5 eine Ausführungsform des Lichtkopfes mit Y-
Splitter,
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI von Fig.
5,
Fig. 7 eine Frontansicht der Steckdose bei abgenomme
ner Abdeckung, und
Fig. 8 eine zweite Ausführungsform der Steckdose.
Die dargestellte Steckvorrichtung besteht aus einer
Steckdose SD und einem Stecker ST. Die Steckdose SD
weist gemäß Fig. 7 einen Rahmen 11 auf, der aus Metall
besteht und sämtliche Komponenten der Steckdose trägt.
Zu dem Rahmen 11 gehört eine Frontplatte 11a, die in
der Umgebung einer Unterputzdose an eine Wand angelegt
wird. Der Rahmen 11 weist außerdem Krallen zur Befesti
gung der Steckdose in einer Unterputzdose auf.
Der Rahmen 11 enthält einen aus Isoliermaterial beste
henden Sockel 12, der Steckklemmen 13 für die Stecker
stifte des Steckers ST und Anschlußklemmen 14 für Netz
leitungen trägt. Zur Frontseite hin ist in den Rahmen
11 eine aus Kunststoff bestehende topfförmige Abdeckung
16 eingesetzt, der bis zum Sockel 12 reicht und an die
sem mit einer Schraube 12a verschraubt ist. Die Ab
deckung 16 enthält Löcher 17 für den Durchtritt der
Kontaktstifte des Steckers ST. An der Frontseite ist
die Abdeckung 16 mit einer Blendenplatte 16a versehen,
die dem Frontrahmen 11a des Rahmens 11 vorgesetzt ist.
Die Abdeckung 16 bildet eine Aufnahme für den Stecker
ST. Diese Netzleitungen führen beispielsweise eine
Spannung von 250 V 50 Hz.
Durch seitliche Schlitze der Abdeckung 16 ragen die
Federschenkel 19 eines Schutzleiter-Bügels 20 hindurch,
der auf dem Sockel 12 befestigt ist und der über eine
Kontaktschraube 21 mit Massepotential verbunden wird.
An dem Sockel 12 ist ein Lichtkopf 22 angebracht. Der
Lichtkopf 22 besteht aus einem Kunststoffkörper, in den
mehrere Lichtleiter 23, 24, 25 eingebettet sind. Die En
den der Lichtleiter liegen an der Stirnseite 26 des
Lichtkopfes 22 frei.
An dem rückwärtigen Ende des Lichtkopfes 22 ist eine
Leiterplatte 27 befestigt, die mehrere lichtelektrische
Wandler 28, 29, 30 trägt. Jeder dieser Wandler ist in
einer Ausnehmung des Blockes des Lichtkopfes unterge
bracht und beispielsweise verklebt, so daß er sich in
fester Ausrichtung zu dem rückwärtigen Ende des jewei
ligen Lichtleiters 23, 24, 25 befindet. Die Wandler 28, 29, 30
sind in einer Reihe angeordnet, wobei die äu
ßeren Wandler 28 und 30 Lichtempfänger sind und der
mittlere Wandler 29 ein Lichtsender ist.
Gegen die Leiterplatte 27 drückt eine Federvorrichtung
31, die den Lichtkopf 22, der durch eine Öffnung im
Boden der Abdeckung 16 hindurchragt, nach vorne drückt.
Der Lichtkopf 22 stützt sich dabei mit einer Schulter
32 an dem Sockel 12 ab. Das vordere Ende des Lichtkop
fes 22 ragt aus der Bodenwand der Abdeckung 16 heraus.
Wenn der Stecker ST in die Steckdose SD eingesetzt
wird, drückt er den Lichtkopf 22 entgegen der Wirkung
der Federvorrichtung 31 zurück. Die Stirnfläche 26 ist
mit einem schrägen Zentrierrand 33 umgeben.
Der zugehörige Stecker ST, der in Fig. 2 dargestellt
ist, weist einen Steckerkörper 35 auf, der passend in
die Abdeckung 16 der Steckdose SD eingesteckt wird und
von dem Kontaktstifte 36 abstehen, die durch die Löcher
17 der Abdeckung 12 hindurchgesteckt werden. Der Stec
ker ST ist mit einem Kabel 37 verbunden, das außer drei
elektrischen Adern 38 zwei Lichtleiter 39, 40 enthält.
Der Lichtleiter 39 ist durch eine Verbindungsvorrich
tung 41 mit einem in den Steckerkörper 35 fest einge
betteten Lichtleiter 39a verbunden und der Lichtleiter
40 ist über eine ähnliche Verbindungsvorrichtung mit
einem in den Steckerkörper 35 fest eingebetteten Licht
leiter 40a verbunden. Die beiden Lichtleiter 39a, 40a
treten im Boden einer Zentrierausnehmung 42 aus, d. h.
ihre Enden schließen bündig mit dem Boden der Zentrier
ausnehmung 42 ab. Die Zentrierausnehmung 42 ist eine
längliche Ausnehmung, deren Form und Größe derjenigen
der Stirnfläche 26 des Lichtkopfes 22 entspricht. Wenn
der Stecker ST in die Steckdose SD eingesteckt wird,
greift die Zentrierausnehmung 42 an dem Lichtkopf 22
an, der dadurch seitlich zentriert wird. Da das Maß des
Vorstehens des Zentrierkopfes 22 über den Boden der
Abdeckung 16 größer ist als die Tiefe der Zentrieraus
nehmung 42, wird der Lichtkopf entgegen der Wirkung der
Federvorrichtung 31 ein Stück weit zurückgedrückt. Da
bei gelangen die zentrisch angeordneten Lichtleiter 24
und 40a in gegenseitige Ausrichtung und Anlage anein
ander. Der Lichtleiter 39a des Steckers ST gelangt ent
weder in Ausrichtung mit dem Lichtleiter 23 oder mit
dem Lichtleiter 25 der Steckdose SD, in Abhängigkeit
davon, in welcher Orientierung der Stecker ST in die
Steckdose SD eingesteckt wird.
Damit eine seitliche Selbstausrichtung des Lichtkopfes
22 auf den jeweiligen Stecker ST erfolgen kann, hat die
Öffnung im Boden der Abdeckung 16, durch die der Licht
kopf 22 hindurchragt, ein Übermaß gegenüber dem Licht
kopf, so daß der Lichtkopf eine gewisse freie Bewe
gungsmöglichkeit in der Abdeckung 16 hat.
Die Steckdose SD enthält eine Busankopplungseinheit.
Diese wandelt Signaltelegramme, die auf gebäudeseitig
installierten Busleitungen ankommen, in entsprechende
Signale für das externe elektrische Gerät um-, das über
den Stecker ST und das Kabel 37 angeschlossen ist. Die
se Signale werden durch den Wandler 29 in Lichtsignale
umgewandelt, welche durch den Lichtwellenleiter 40 des
Kabels 37 übertragen werden. In dem an das Kabel 37
angeschlossenen elektrischen Gerät werden die Lichtsi
gnale wieder in elektrische Signale umgewandelt.
Andererseits werden elektrische Signale, die von einer
Steuereinrichtung oder einem Meßwertaufnehmer des elek
trischen Geräts erzeugt werden, zunächst in Lichtsigna
le umgewandelt, die über den Lichtwellenleiter 39 durch
das Kabel 37 übertragen werden. Diese Lichtsignale wer
den in dem jeweils empfangenden Wandler 28 oder 30 der
Steckdose SD eingekoppelt, wo sie in elektrische Signa
le umgewandelt werden. Diese elektrischen Signale wer
den dem Busankoppler zugeführt, der sie in Telegramme
umwandelt, welche an die gebäudeseitig installierte
Busleitung übertragen werden.
In den Fig. 5 und 6 ist eine andere Ausführungsform
des Lichtkopfes 22 dargestellt. Hierbei enthält der
Lichtkopf einen Y-Splitter 45, dessen Stamm 45a einem
lichtempfangenden lichtelektrischen Wandler 46 zuge
wandt ist, während die Zweige 45b, 45c in der Stirnseite
26 münden. Außer dem Y-Splitter 45 ist ein mittlerer
Lichtleiter 47 vorgesehen, der sich von der Stirnseite
26 zu einem lichtsendenden lichtelektrischen Wandler 48
erstreckt. Der Y-Splitter 45 bewirkt, daß der Stecker
ST in jeder seiner beiden möglichen Orientierungen in
die Steckdose eingesteckt werden kann und daß dabei der
Lichtleiter 39a entweder mit dem Zweig 45b oder dem
Zweig 45c des Lichtkopfes 22 der Steckdose SD zur Aus
richtung kommt.
Bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 8 ist die Steck
dose SD in einer Wanddose 45 enthalten. In dieser Wand
dose 45 ist der Rahmen 11 festgeklemmt, der den Sockel
12 trägt. Der Rahmen 11 stützt sich mit seiner Front
platte 11a an der Vorderseite der Wand ab. An dem
Sockel 12 ist die Abdeckung 16 festgeschraubt, die eine
topfförmige Aufnahme für den Stecker aufweist. Durch
den Sockel 12 ragt der Lichtkopf 22 axial hindurch. Am
rückwärtigen Ende des Lichtkopfes 22 ist ein Gehäuse
27a befestigt, in dem sich die zugehörigen lichtelek
trischen Wandler befinden. Der Lichtkopf 22 enthält
mindestens einen axial verlaufenden Lichtleiter oder an
seinem vorderen Ende die Wandler 28, 29, 30. Das Gehäuse
27a ist an Stiften 46 des Sockels 12 axial verschiebbar
geführt. An den rückwärtigen Köpfen der Stifte 46 sind
Federn abgestützt, die die Federvorrichtung 31 bilden
und die das Gehäuse 27a mit dem Lichtkopf 22 in Rich
tung auf den Sockel 12, also nach vorne, drücken. Das
vordere Ende des Lichtkopfes 22 ist an dem Boden der
Abdeckung 16 abgestützt. Es weist einen Ansatz 22a von
verringertem Querschnitt auf, der in die Öffnung 47 im
Boden der Abdeckung 16 hineinragt und entweder bündig
mit der Bodenfläche abschließt oder über diese hinaus
vorsteht. Der Aufsatz 22a kann durch eine Verlängerung
des Lichtleiters bzw. durch die aus dem Lichtkopf 22
herausragenden Köpfe der Wandler 28, 29, 30 gebildet
werden.
Wenn auf die Wand, in die die Steckdose eingesetzt ist,
Tapeten aufgeklebt werden, überdecken diese die Front
platte 11a des Rahmens 11. Die Abdeckung 16 legt sich
mit ihrem Rand jedoch an die Vorderseite der Tapete an.
Unterschiedliche Tapetenstärken können somit bewirken,
daß die Abdeckung nach ihrer Montage nicht fest am
Sockel 12 anliegt. In diesem Fall drückt die Federvor
richtung 31 den Lichtkopf 22 dennoch gegen den Boden
der Abdeckung, so daß der Lichtkopf sich selbsttätig
auf die jeweils eingenommene Position der Abdeckung 16
einstellt. Eine solche selbsttätige Einstellung erfolgt
auch dann, wenn die Abdeckung 16 infolge einer unge
nauen Montage der Steckdose oder aus anderen Gründen
nicht die vorgesehene Position in Bezug auf den Sockel
12 einnimmt.
Wenn der Ansatz 22a des Lichtkopfes 22 über den Boden
des Ansatzes hinaus vorsteht, erfolgt zusätzlich eine
korrekte Einstellung der Position des Lichtkopfes 22
durch den in die Abdeckung 16 eingesetzten Stecker.
Claims (8)
1. Elektrische Steckvorrichtung mit einem Stecker
(ST) und einer mit einer Abdeckung (16) versehenen
Steckdose (SD),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steckdose (SD) einen Lichtkopf (22) ent
hält, der mindestens einen lichtelektrischen Wand
ler (28, 29, 30) mit einem in dem Stecker (ST) vor
gesehenen Lichtleiter (39a, 40a) koppelt, und daß
der Lichtkopf (22) axial bewegbar geführt ist und
von dem Stecker (ST) oder der Abdeckung (16) gegen
die Wirkung einer Federvorrichtung (31) zurückge
drückt wird.
2. Steckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Stecker (ST) an seiner Stirnsei
te eine Zentrierausnehmung (42) für die Seitenzen
trierung des Lichtkopfes (22) aufweist.
3. Steckvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Lichtkopf (22) weiter vorsteht
als die Tiefe der Zentrierausnehmung (42).
4. Steckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet, daß der lichtelektrische
Wandler (28, 29, 30) an dem Lichtkopf (22) befestigt
ist.
5. Steckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtkopf zwei
symmetrisch zueinander angeordnete Lichtleiter
(23, 25) enthält, die von der dem Stecker (ST) zu
gewandten Stirnseite (26) zu einander gleichen
lichtelektrischen Wandlern (28, 30) führen, wobei
in unterschiedlichen Orientierungen des Steckers
(ST) in der Steckdose (SD) jeweils ein anderer
dieser lichtelektrischen Leiter (23, 25) in Aus
richtung mit demselben lichtelektrischen Leiter
(39a) des Steckers (ST) ist.
6. Steckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtkopf (22)
einen Y-Splitter (45) enthält, dessen Stamm (45a)
mit einem lichtelektrischen Wandler (46) gekoppelt
ist und dessen Zweige (45b, 45c) zu der dem Stecker
(ST) zugewandten Stirnseite (26) führen, wobei in
unterschiedlichen Orientierungen des Steckers (ST)
in der Steckdose (SD) jeweils ein anderer Zweig
des Y-Splitters (45) in Ausrichtung mit demselben
Lichtleiter (39a) des Steckers (ST) ist.
7. Steckdose (SD) zur Verwendung in einer Steckvor
richtung nach einem der Ansprüche 1-6.
8. Stecker (ST) zur Verwendung in einer Steckvorrich
tung nach einem der Ansprüche 1-6.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19542166A DE19542166A1 (de) | 1995-07-11 | 1995-11-11 | Elektrische Steckvorrichtung |
EP96110352A EP0753774A3 (de) | 1995-07-11 | 1996-06-27 | Elektrische Steckvorrichtung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19525212 | 1995-07-11 | ||
DE19542166A DE19542166A1 (de) | 1995-07-11 | 1995-11-11 | Elektrische Steckvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19542166A1 true DE19542166A1 (de) | 1997-01-16 |
Family
ID=7766533
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19542166A Withdrawn DE19542166A1 (de) | 1995-07-11 | 1995-11-11 | Elektrische Steckvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19542166A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10112118A1 (de) * | 2001-03-14 | 2002-10-02 | Aloys Mennekes Anlagengmbh & C | Mehrpolige Steckvorrichtung |
-
1995
- 1995-11-11 DE DE19542166A patent/DE19542166A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10112118A1 (de) * | 2001-03-14 | 2002-10-02 | Aloys Mennekes Anlagengmbh & C | Mehrpolige Steckvorrichtung |
DE10112118B4 (de) * | 2001-03-14 | 2007-11-29 | Aloys Mennekes Anlagengesellschaft Mbh & Co. Kg | Mehrpolige Steckvorrichtung |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: MERTEN GMBH & CO. KG, 51674 WIEHL, DE |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |