DE19742422A1 - Gehäuse in Kombination mit einer Kabelanordnung - Google Patents
Gehäuse in Kombination mit einer KabelanordnungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Gehäuse
in Kombination mit einer Kabelanordnung gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 und betrifft eine Kombina
tion aus einem Gehäuse und einzelnen Kabeln in einem
inneren Hohlraum des Gehäuses. Ferner betrifft die
Erfindung ein Verfahren zum Herstellen eines Kabel
baums im Inneren eines Gehäuses.
Ein Gehäuse in Kombination mit einer Kabelanordnung
ist aus dem US-Patent 5 378 166 bekannt und weist ein
Gehäuse mit einem doppelseitigen Band in Klebekontakt
mit einem inneren Hohlraum des Gehäuses, einzelne Ka
bel in Klebekontakt mit dem Band sowie Kabelenden auf,
die an Verbinder angeschlossen sind.
Gemäß der vorliegenden Erfindung weist ein Gehäuse in
Kombination mit Kabeln, die zur Bildung einer Kabel
anordnung geeignet sind, ein Band, Kabelverlegelinien
auf dem Band sowie einzelne Kabel über den Kabelver
legelinien auf, wobei sich die Kabel in Klebekontakt
mit dem Band befinden.
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin,
daß die Kabelverlegelinien auf dem Band als Führung
verwendbar sind, um einzelne Kabel direkt auf einem
Gehäuse zu verlegen, das die Drähte bzw. Kabel ab
deckt.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht in der
Schaffung eines Gehäuses in Kombination mit einer Ka
belanordnung, wobei ein Band mit Klebstoff auf beiden
Seiten in Klebekontakt mit einem inneren Hohlraum des
Gehäuses steht und auf dem Band Kabelverlegelinien
vorhanden sind, wobei die Kabelverlegelinien verschie
dene Farben aufweisen und wobei einzelne Kabel mit
verschiedenen Farben auf den Kabelverlegelinien mit
derselben Farbe angeordnet sind. Dabei besteht ein
weiterer Vorteil darin, daß die Kabelverlegelinien
verschiedene Farben aufweisen, so daß eine inkorrekte
Verlegung der Kabel vermieden werden kann.
Die vorliegende Erfindung schafft weiterhin ein
Verfahren zum Herstellen eines Kabelbaums im Inneren
eines Gehäuses, das folgende Schritte aufweist:
Anbringen eines Bands, das Klebstoff auf beiden Seiten
aufweist, in Klebekontakt mit dem Gehäuse, Verlegen
einzelner Kabel entlang von Kabelverlegelinien auf dem
Band sowie in Klebekontakt mit dem Band, sowie an dem
Gehäuse erfolgende Befestigung von Verbindern, an die
die Kabel angeschlossen werden, worauf das Gehäusein
nere derart abgedeckt wird, daß es die Kabel um
schließt, die sich in Klebekontakt mit dem Band befin
den.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden
im folgenden anhand der zeichnerischen Darstellungen
eines Ausführungsbeispiels noch näher erläutert. In
den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine kombinierte Gehäuse-
und Kabelanordnung;
Fig. 2 eine Frontansicht der in Fig. 1 gezeigten
Gehäuse- und Kabelanordnung;
Fig. 3 eine Endansicht der in Fig. 1 gezeigten
Gehäuse- und Kabelanordnung;
Fig. 4 eine isometrische Ansicht der in Fig. 1
gezeigten Gehäuse- und Kabelanordnung;
Fig. 5 eine Draufsicht auf das in Fig. 1 gezeigte
Gehäuse in seiner geöffneten Stellung;
Fig. 6 eine Frontansicht des in Fig. 5 gezeigten
Gehäuses;
Fig. 7 eine Rückansicht des in Fig. 5 gezeigten
Gehäuses; und
Fig. 8 eine der Fig. 5 ähnliche Ansicht unter
Darstellung eines Bands und
Kabelverlegungslinien auf dem Band.
In den Fig. 1, 2 und 3 ist eine Anordnung 10
dargestellt, die ein Gehäuse 12 und eine in diesem
enthaltene Kabelanordnung 14 beinhaltet.
Wie am besten in Fig. 4 zu sehen ist, besitzt die
Kabelanordnung 14 eine erste Gruppe aus vier einzelnen
vierpoligen Verbindern 16, deren jeder vier
buchsenartige Kontakte 18 aufweist, sowie eine zweite
Gruppe vierpoliger Verbinder 16, die in einer
Gruppierung 20 angeordnet sind. Die vier vierpoligen
Verbinder, die die Gruppierung 20 bilden, sind mittels
eines geeigneten Klebstoffs aneinander angebracht, wie
z. B. LOCTITE, der von der LOCTITE Corporation
hergestellt wird. Die Kabelanordnung beinhaltet vier
Koaxialkabel 22, deren eines Ende jeweils an ein Paar
Kontakte 18 jedes Verbinders 16 in der ersten
Verbindergruppe angeschlossen ist und deren anderes
Ende jeweils an ein Paar Kontakte 18 jedes Verbinders
der Gruppierung 20 in der zweiten Gruppe angeschlossen
sind. Die Anordnung kann bis zu acht Koaxialkabel
aufnehmen, jedoch kann jegliche erwünschte Anzahl von
Kabeln aufgenommen werden, indem man einfach die
Verbinderkonfiguration entsprechend ändert. Bei den
Signalen, die von den Kabeln 22 übertragen werden,
handelt es sich um Zeitsteuerimpulse mit hoher
Geschwindigkeit, die aus einem Steuergerät stammen,
das an die Kontakte 18 der Verbindergruppierung 20
angeschlossen ist und über die Verbinder 16 mit
weiteren Gerätschaften in Verbindung steht. Bei der
gesteuerten Einrichtung handelt es sich bei dem
vorliegenden Beispiel um verschiedene Bereiche eines
Computers, die eine sehr exakte zeitliche Steuerung
benötigen. Da die zeitliche Steuerung der
Signalimpulse von kritischer Bedeutung ist, muß deren
Fortpflanzungszeit durch die Kabelanordnung 14
gesteuert werden. Dies erreicht man durch Schneiden
jedes Kabels 22 auf eine exakte gewünschte Länge,
wobei bei dem vorliegenden Beispiel alle Kabel 22
dieselbe Länge aufweisen. Die Länge jedes Kabels ist
beträchtlich größer als die Distanz zwischen seinem
jeweiligen Kontakt 18 in der Verbindergruppierung 20
und dem entsprechenden Kontakt in dem Verbinder 16 an
dem anderen Ende, was dazu führt, daß ein
beträchtliches Ausmaß an durchhängendem Kabel in
Schleifen gelegt werden muß, wie dies bei dem
Bezugszeichen 24 in Fig. 4 gezeigt ist. Dabei muß
darauf geachtet werden, daß jegliche Schleifen oder
Biegungen in den Kabeln 22 einen Mindestradius von
etwa dem dreifachen des Durchmessers des Kabels
aufweisen und daß keine scharfen Biegungen oder Knicke
vorhanden sind, die das Signal beeinträchtigen würden.
Wie am besten in den Fig. 5, 6 und 7 zu sehen ist,
weist das Gehäuse 12 einen Körper 26 und einen Deckel
28 auf, der entlang des gemeinsamen Rands 29 gelenkig
an dem Körper angebracht sein kann, jedoch handelt es
sich bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel bei dem
Deckel und dem Körper um separate Teile. Der Körper 26
ist länglich ausgebildet und besitzt einen Boden 30
und eine den Boden umgebende erhöhte Wand 32, wodurch
ein innerer Hohlraum 34 gebildet ist. Die Kabel 22
werden im Inneren dieses Hohlraums angeordnet, und
zwar mit Ausnahme der Kabelenden, die an Kontakte in
den Verbindern 16 angeschlossen sind. In der Wand 32
sind vier Öffnungen 36 ausgebildet, die ausreichend
groß sind, um diese Kabelenden aufzunehmen sowie
hindurchzuführen, so daß die Verbinder 16 vollständig
außerhalb des Gehäuses 12 liegen. Jede Öffnung 36 muß
ausreichend groß sein, um die Anzahl der an den
Verbinder 16 angeschlossenen Kabelenden aufzunehmen,
wobei bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ein
solches Kabelende an jeden Verbinder angeschlossen
ist. Das eine Ende des Körpers 26 weist einen Fortsatz
38 auf, der eine Öffnung 40 zum Aufnehmen der
Verbindergruppierung 20 besitzt. Die Breite der
Öffnung 40 ist gerade geringfügig größer als die
Breite der Gruppierung 20, um einen engen Sitz zu
schaffen. Der Boden der Öffnung 40 liegt unterhalb des
Niveaus des Bodens 30, wodurch an der Rückseite der
Öffnung eine Schulter 42 geschaffen ist. Eine hintere
untere Kante 44 der Verbindergruppierung 20 liegt an
dieser Schulter 42 an, wobei der Zweck hierfür noch
erläutert wird. Eine Lippe 45 erstreckt sich um den
Umfang des Körpers 26 herum, und zwar mit Ausnahme des
Bereichs entlang der Öffnung 40. Der Deckel 28 besitzt
die allgemeine längliche Formgebung des Körpers 26 und
weist eine Wand 46 auf, die sich um seinen Umfang
herumerstreckt. Die Wand 46 weist vier sich durch
diese hindurcherstreckende Öffnungen 48 auf, die mit
den Öffnungen 36 des Körpers 26 ausgerichtet sind. Der
Deckel 28 beinhaltet einen Fortsatz 50, der in seiner
Formgebung dem Fortsatz 38 entspricht und eine Öffnung
52 aufweist, die dieselbe Breite wie die Öffnung 40
aufweist und dieser gegenüberliegt sowie mit dieser
ausgefluchtet ist, wenn der Deckel und der Körper an
einander angebracht sind. Die Öffnung 52 endet in
einer rückwärtigen Wand 54, die abgeschrägt ist, um
einen Freiraum für die Kabel 22 zu schaffen, die an
die Verbindergruppierung 20 angeschlossen sind. Die
Wand 46 ist derart positioniert, daß ihre Innenfläche
an der Außenfläche der Wand 32 satt anliegend an
greift, um dadurch einen leichten Preßsitz zwischen
den beiden Teilen zu schaffen. Die Außenfläche der
Wand 46 ist bündig mit der Außenkante der Lippe 44.
Ein Streifen aus Klebematerial 56, wie er in Fig. 5
gezeigt ist, ist auf dem Boden 30 des Körpers 26 an
geordnet, um die Kabel 22 in ihrer Position zu halten.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wurde doppel
seitiges Klebeband verwendet, es kann jedoch jedes
beliebige, geeignete Klebstoffmaterial in vorteilhaf
ter Weise verwendet werden. Der Deckel 28 und der Kör
per 26 sind bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
aus einem beliebigen geeigneten Kunststoffmaterial
hergestellt, es können jedoch auch andere geeignete
Materialien, wie z. B. Metall, verwendet werden.
Beim Anbringen der Kabelanordnung 14 an dem Gehäuse 12
wird die Verbindergruppierung 20 innerhalb der Öffnung
40 an dem Körper 26 befestigt, und zwar unter
Verwendung eines beliebigen geeigneten Klebstoffs, wie
z. B. dem bereits erwähnten LOCTITE. Die Kabel 22
werden dann entlang des Bodens 30 des Körpers 26
verteilt und gegen den Klebestreifen 56 gedrückt, so
daß sie durch den Klebstoff in ihrer Position
festgehalten sind. Jegliches durchhängende oder
überschüssige Kabelmaterial wird sorgfältig in
Schleifen gelegt, um Knicke und scharfe Biegungen zu
vermeiden. Das LOCTITE-Klebematerial wird dann an zwei
oder drei Stellen entlang von Bereichen der Wand 32
angebracht, die mit dem Deckel 28 in Eingriff treten,
und der Deckel wird sorgfältig mit dem Körper 26
ausgefluchtet und festgedrückt. Man läßt den LOCTITE-
Kleber aushärten, und danach ist die Gehäuse- und
Kabelanordnung bereit für die Anbringung an der
Rückwandplatine eines Geräterahmens oder irgendeines
anderen gewünschten Geräts. Zur Erzielung einer
Reparaturmöglichkeit muß sich die LOCTITE-Verbindung
in einfacher Weise lösen lassen, indem man den Deckel
28 von dem Körper 26 wegzieht. Dies muß bei der
Auswahl eines Klebstoffs zum Halten des Deckels 28 an
dem Körper 26 berücksichtigt werden. Bei der Montage
der Anordnung 10 wird die Verbindergruppierung 20
zuerst mit ihrem nicht gezeigten, komplementären
Verbinder verbunden, indem man einfach das Gehäuse 12
mit Druck beaufschlagt, so daß die Kraft über die
Schulter 42 auf die Verbindergruppierung übertragen
wird. Die übrigen Verbinder 16 werden lose
positioniert, indem ihre durch die Öffnungen 36, 38
geführten Kabelenden in einem gewissen Ausmaß von Hand
frei manipulierbar sind und sich in
Verbindungseingriff mit ihren jeweiligen
komplementären Verbindern bringen lassen. Wenn alle
Verbinder korrekt angeschlossen sind, wird dann das
Gehäuse 12 durch irgendein geeignetes Mittel an einem
nicht gezeigten Rahmenelement angebracht.
Das vorliegende Ausführungsbeispiel offenbart zwar
eine Kabelanordnung aus Koaxialkabeln, die
Zeitsteuerimpulse mit hoher Geschwindigkeit befördern,
jedoch können die Lehren der vorliegenden Erfindung
auch bei Verwendung anderer Arten von Kabeln und
Kabelbäumen in vorteilhafter Weise eingesetzt werden,
wenn es wünschenswert ist, ein Knicken und enge Kurven
der einzelnen Kabel oder Drähte zu verhindern. Ferner
sind ähnliche Verbinder an beiden Enden der Kabel 22
gezeigt, jedoch versteht es sich, daß jegliche Konfi
guration oder Kombination unterschiedlicher Verbinder
bei der Ausführung der vorliegenden Erfindung verwen
det werden kann, einschließlich einzelner Verbinder
anstelle der Gruppierung 20, wobei sich Kabelenden
auch durch jegliche der Öffnungen hindurcherstrecken
können, ohne daß Verbinder an diese angeschlossen
sind.
Ein wichtiger Vorteil der vorliegenden Erfindung
besteht darin, daß die einzelnen Kabel nicht an dem
Geräterahmen festgelegt sind und somit während der
Montage keinen scharfen Biegungen oder Knicken
ausgesetzt werden können. Das Gehäuse positioniert die
angeschlossenen Enden der Kabel für eine bequeme
Verbindung derselben mit ihren jeweiligen
komplementären Verbindern, und es umschließt die Kabel
vollständig und schützt diese vor möglichen
Beschädigungen durch in der Nähe befindliche
Gerätschaften. Die Kosten zur Herstellung des Gehäuses
12, zur Montage der Kabel in diesem sowie zur Montage
der Anordnung an einem Gerät sind geringer als die
Alternative, wobei sich der zusätzliche Vorteil einer
gesteigerten Zuverlässigkeit des Arbeitsgeräts ergibt.
Das Band 56, das das vorstehend beschriebene
Klebematerial bzw. den Klebestreifen bildet, ist mit
Linien bedruckt, die Drahtverlegelinien 58 bilden, wie
dies in Fig. 7 gezeigt ist, wobei jede der Linien 58
einen Verlegeweg für ein entsprechendes einzelnes Ka
bel 22 bildet. Das Band 56 wird dabei als Draht- bzw.
Kabelverlegungsführung für die einzelnen Kabel 22 ver
wendet, insbesondere während der Herstellung eines
Kabelbaums direkt an dem Gehäuse 12. Im Gebrauch wird
das Band 56 auf den Boden 50 des Körpers 26 des
Gehäuses 12 geklebt. Die einzelnen Kabel 22 werden
entlang sowie über den entsprechenden
Kabelverlegungslinien 58 verlegt, wobei die einzelnen
Kabel 22 an dem Band 56 haften bleiben. Das Band 56
und die Kabelverlegelinien 58 bestimmen die Länge
jedes Kabels 22, wodurch die Möglichkeit eliminiert
wird, daß das Kabel 22 zu kurz oder zu lang ist.
Nachdem die Kabel 22 entlang der Kabelverlegelinien 58
verlegt worden sind und sich somit in Klebekontakt mit
dem Band 56 befinden, werden die Enden der Kabel 22 an
die Verbinder 16 angeschlossen, und zwar nach einem
bekannten Verfahren, z. B. dem Verfahren, wie es in dem
US-Patent 3 885 287 beschrieben ist, das durch
Bezugnahme zu einem Bestandteil der vorliegenden
Beschreibung gemacht wird. Die Verbinder 16 werden
dann an dem Gehäuse 12 befestigt, z. B. um die
Gruppierung 20 zu bilden, wie dies vorstehend
beschrieben wurde. Weitere Verbinder 16 werden entlang
der Öffnungen 36 durch das Gehäuse 12 angeordnet,
wobei sich durch diese Öffnungen 36 Enden der Kabel 22
hindurcherstrecken, um mit den jeweiligen Verbindern
16 verbunden zu werden.
Ein Kabelbaum kann einzelne Kabel 22 in verschiedenen
Farben aufweisen. Ein weiterer Vorteil des Bands 56
besteht darin, daß die Kabelverlegelinien 58 in
verschiedenen Farben aufgedruckt sind, die den
verschiedenen Farben der einzelnen Kabel 22
entsprechen. Durch Verlegen der Kabel 22 entlang sowie
über den Kabelverlegelinien 58 mit denselben Farben
wie den Farben der Kabel 22 wird eine unkorrekte
Verlegung der Kabel 22 vermieden. Ein weiteres Merkmal
der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß eine
leitfähige Schicht 60 in Form eines Farbmaterials,
Tintenmaterials, Metallpartikeln, die aufgedampft oder
aufgesputtert sind, eine elektrische Abschirmung
bildet, die den inneren Hohlraum des Gehäuses 12
abdeckt. Das Band 56 wird dabei auf die leitfähige
Schicht 60 in dem inneren Hohlraum des Gehäuses 12
aufgeklebt.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß
Kabelverlegelinien auf dem Band als Führung verwendbar
sind, um einzelne Kabel direkt in einem Gehäuse zu
verlegen, das zum Abdecken der Drähte dient.
Wie bereits erwähnt, besteht noch ein weiterer Vorteil
in der Bildung von Kabelverlegelinien in verschiedenen
Farben, um eine unkorrekte Verlegung der Kabel zu
vermeiden.
Claims (6)
1. Gehäuse in Kombination mit einer Kabelanordnung,
die einzelne Kabel (22) aufweist, wobei die Enden
jedes Kabels (22) mittels des Gehäuses (12) zur
Verbindung mit weiteren elektrischen Bauteilen
außerhalb des Gehäuses (12) positioniert sind,
gekennzeichnet durch
ein Band (56), das Klebstoff auf beiden Seiten des
Bands aufweist und auf eine Innenfläche des
Gehäuses (12) geklebt ist, wobei auf dem Band (56)
Kabelverlegelinien (58) vorgesehen sind, die die
gewünschte Lage für die Kabel (22) entlang eines
inneren Hohlraums (34) des Gehäuses (12) anzeigen,
wobei die Kabel (22) entlang der
Kabelverlegelinien (58) verlegt sind und sich in
Klebekontakt mit dem Band (56) befinden und wobei
die Enden der Kabel (22) mit entsprechenden Ver
bindern (16) verbunden sind.
2. Gehäuse in Kombination mit einer Kabelanordnung
nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kabelverlegelinien (58) unterschiedliche
Farben aufweisen, daß die Kabel (22) unterschied
liche Farben aufweisen und daß die unterschied
liche Farben aufweisenden Kabel (22) über den
Kabelverlegelinien (58) jeweils mit derselben
Farbe angeordnet sind.
3. Gehäuse in Kombination mit einer Kabelanordnung
nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuseinnere eine leitfähige Schicht (60)
aufweist, die eine Abschirmung schafft, und daß
sich das Band (56) in Klebekontakt mit der
leitfähigen Schicht (60) befindet.
4. Gehäuse in Kombination mit einer Kabelanordnung
nach einem der vorausgehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuseinnere eine leitfähige Schicht (60)
aufweist, die eine Abschirmung schafft, daß sich
das Gehäuse (12) in Klebekontakt mit der
leitfähigen Schicht (60) befindet, daß die
Kabelverlegelinien (58) unterschiedliche Farben
aufweisen, daß die Kabel (22) unterschiedliche
Farben aufweisen, und daß die unterschiedliche
Farben aufweisenden Kabel (22) jeweils auf den
Kabelverlegelinien (58) mit derselben Farbe
angeordnet sind.
5. Verfahren zum Herstellen eines Kabelbaums im
Inneren eines Gehäuses,
gekennzeichnet durch
folgende Schritte:
Anbringen eines Bands (56), das auf seinen beiden Seiten mit Klebstoff versehen ist, in Klebekontakt mit einem Boden (30), Verlegen einzelner Kabel (22) entlang von Kabelverlegelinien (58) auf dem Band (56) und in Klebekontakt mit dem Band (56), sowie an dem Gehäuse (12) erfolgende Befestigung von Verbindern (16), an die die Kabel (22) ange schlossen werden, wonach ein innerer Hohlraum (34) des Gehäuses (12) derart verschlossen wird, daß er die Kabel (22) umschließt, die sich in Klebekon takt mit dem Band (56) befinden.
Anbringen eines Bands (56), das auf seinen beiden Seiten mit Klebstoff versehen ist, in Klebekontakt mit einem Boden (30), Verlegen einzelner Kabel (22) entlang von Kabelverlegelinien (58) auf dem Band (56) und in Klebekontakt mit dem Band (56), sowie an dem Gehäuse (12) erfolgende Befestigung von Verbindern (16), an die die Kabel (22) ange schlossen werden, wonach ein innerer Hohlraum (34) des Gehäuses (12) derart verschlossen wird, daß er die Kabel (22) umschließt, die sich in Klebekon takt mit dem Band (56) befinden.
6. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine leitfähige Schicht (60) zur Schaffung
einer elektrischen Abschirmung auf dem Boden (30)
angebracht wird, bevor der Schritt der Anbringung
des Bands (56) in Klebekontakt mit dem Boden (30)
erfolgt.
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