DE1954207U - Blatterntevorrichtung an ruebenerntemaschinen. - Google Patents
Blatterntevorrichtung an ruebenerntemaschinen.Info
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- DE1954207U DE1954207U DEA26626U DEA0026626U DE1954207U DE 1954207 U DE1954207 U DE 1954207U DE A26626 U DEA26626 U DE A26626U DE A0026626 U DEA0026626 U DE A0026626U DE 1954207 U DE1954207 U DE 1954207U
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D45/00—Harvesting of standing crops
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Harvesting Machines For Root Crops (AREA)
Description
■** RA>
60/002*21 tlÄld.i AIMABAL, Ges. m. b. H.,
'"■ - ■ .;■-" .-- in Basel
"■.-■-'.-■■-■ Aktenz.t i.\2.6. 626/45 c Gbm/
V ; 14· November 1966
AL MA BAI.
Gesellschaft mit-beschränkter Haftung.
in Basel '
BlatterntevOrriohtung an Rübenerntemasehinen
Die Neuerung bezieht sich auf eine Bl^att ernte vor richtung
an Eübenerntemaschinen mit einer in der Etattförderstrecke
vorgesehenen Zerkleinerungseinrichtung für die Blätter.
Neuzeitliche Eübenerntemaschinen sind mit Bübenbunkern
ausgestattet, die auch bei größeren Schlaglängen den Iransport der gerodeten Rüben bis auf das "J'eUdende erlauben.: Während
also die Eüben bis an die leidenden gebracht und dort
auf Wagen oder in Mieten gefördert werden können, müssen
die in frischem Zustand sperrigen Rübenblätter noch in einzelnen Schwaden auf dem Ackex abgelegt werden, da das
Passungsvermögen auch bei größtmöglich ausgebildeten Blattbunkern
schon bei geringen Schlaglängen nicht ausreicht,um auch die Blätter bis an ein Meldende mitzunehmen»
Eine etwas bessere Ausnutzung des Fassungsvermögen des
Blattbunkers wird bei einigen bekannten,Ausführungen durch
eine gewisse Zerkleinerung der Blätter in der Blattförderstrecke
erreicht. Da aber die Blätter bei diesen Maschinen infolge der Ausbildung des Blattbunkers.,nur auf dem Erdboden
abgesetzt werden können, ist nur eine geringe Zerkleinerung zulässig, stärker zerkleinerte Blätter: würden nämlich
z. B. von Hand mit der G-abel oder aber mit einem an
einem Schlepper angebrachten Heck- oder Frontlader nicht
ohne größere Substanzverluste auf einen Wagen geladen werden können. .-..-:...■"
Wegen der nur geringen Zerkleinerung und der dstmit auch
nur geringen Erhöhung des Raumgewichtes der Blätter ist es auch mit den letztgenannten bekannten Maschinen bei großen
Schlaglängen nicht möglich, die Blätter bis auf die Vorgewende
mitzunehmen. Zwar können gering zerkleinerte Blätter längs einer größeren Reihenlänge gebunkert werden als unzerkleinerte,
sie müssen aber immer noch in Schwaden auf dem Feld abgelegt werden· Hierbei ist ein weiterer lachteil,
daß die zerkleinerten Blätter bei Ablage auf dem Erdboden insbesondere an ihren Bruchflachen leicht verschmutzen.
Ziel der Neuerung ist es, eine Blatterntevorrichtung,
insbesondere aber deren Blattbunker, so auszubilden, daß der Bunker zu einer Abgabe seines Inhaltes unmittelbar
auf einen Ackerwagen oder aber in eine Blattmiete eingerichtet ist, wodurch dann die Zwischenablage der Blätter
auf dem leide und die dabei auftretenden Substanzverluste
und Verunreinigungen völlig vermieden werden
können.
G-emäß der Neuerung wird dieses Ziel bei einer Blatterntevorrichtung
der *eingangs erläuterten Bauart dadurch erreicht, daß in der Maschine am oberen Ende der Blattförderstrecke
ein in an sieh bekannter Weise durch Kippen zur Entleerungsseite hin und/oder durch Betätigung eines
zumindest die entleerungsseitige Seitenwand des Bunkers
bildenden Kratzförderers entleerbarer Bunker angeordnet ist.
Dabei hat es gewissen Vorteile, wenn zur Entleerung ein
Kratzförderer dient, da bei einem durch Kippen entleerbaren
Bunker ein sehr kräftiger Hubmechanismus und stark ausgebildete
Lagerstellen in den, Schwenkpunkten am Maschinengestell erforderlich sind. Außerdem wird beim Kippen des
Blattbunkers der Schwerpunkt der Maschine weit nach außen
verlegt, wodurch diese beim !Fahren Schwankt und ein Entleeren auf einen nebenherfahrenden Wagen unmöglich wird.
Auch führt Sehwanken der Maschine zu ungenauer Kopfarbeit*
Die entleerungsseitige Seitenwand des Bunkers-kann vorzugsweise
klappbar-in ihrem unteren Teil am Bunker be-
festigt sein, so daß sie in bekannter Weise eine Verlängerung
des Bodens bildet.
Auf diese Weise läßt sieh bei Straßenfahrt durch Hochklappen
der Seitenwand die öesamtbreite der Maschine verringern
und zum andern wird durch das seitliehe tiberstehen der heruntergeklappten Seitenwand das Entleeren des Blattbunkers
auf einen Wagen oder Fahrsilo erleichtert.
Um nun die Blätter auch längs einer größeren Reihenlänge
bunkern zu können, z. B. von einem Feldende i\bs zum anderen,
ist eine stärkere Zerkleinerung der Blätter erforderlich. Bei einem gemäß der Neuerung ausgebildeten Blattbunker
bringt dies keinerlei Nachteile mehr mit sich.
Vorteilhaft ist dabei in an sich bekannter Weise die Zerkleinerungseinrichtung
als Schneidgebläse ausgebildet.
Ein Schneidgebläse hat nämlich den Vorteil, daß es gleichzeitig eine Förderwirkung auf die zerkleinerten Blätter ausübt,
so daß bei entsprechender Anordnung unmittelbar hinter dem Köpfmesser alle anderen sonst üblichen Höhenförderer entfallen
können. Es ist jedoch auch eine Anordnung des Schneidgebläses am oberen Ende der Blattförderstrecke möglich. Natürlich
muß bei Verwendung-eines Schneidgebläses in jedem
Fall zwischen Köpfmesser und Gebläse eine Vorrichtung vorhanden
sein, die die Blätter auf eine zur Aufnahme durch das Gebläse geeignete Höhe, bringt. Es kann dies ein Leitrost,
ein kurzes Förderband oder ein Iieitrost in Verbindung mit
einem Kratzförderer sein. ... ^ ,= v.. . \
. -5-,- Vv;
Bei Verwendung eines schwenkbar am Gebläse befestigten
Ausblasrohres ist es gegebenenfalls möglich, die Blätter
auf die abgeerntete Peldseite zu blasen, wenn sie nicht geerntet werden sollen.
Es ist jedoch auch eine solche Zerkleinerungseinrichtung denkbar, die in an sich bekannter Weise aus einer mit
Reißstiften besetzten angetrieben umlaufenden SDrommel und
einem zwischen die Reißstifte eingreifenden Zinkenkamm besteht.
Die Neuerung ist in zwei Ausführungsbeispielen und weiteren Einzelheiten erläutert.
Es zeigt:
Pig. 1 in einer Draufsicht eine Rübenerntemasehine, in deren Blatterntevorrichtung ein Gebläse
als Zerkleinerungseinrichtung in der Blattförderstrecke
vorgesehen ist,
Fig. 2 in einer Seitenansicht teilweise im Schnitt
eine Maschine gemäß Pig. 1, von der jedoch nur noch die Blatterntevorriehtung dargestellt ist,
Pig. 3 in vergrößertem Maßstab einen Schnitt längs
der-JJinie II-II, gemäß Pig. 1,
Pig. 4 von vorn gesehen den Blatternteteil einer Rübenerntemasehine, bei der eine aus einer
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ein Herunterfallen der zerkleinerten Blätter bei heruntergeklappter Wand.
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wird öurcli Kippen, z. B. mittels eines mehrstufigen Hub
zylinders 27» zur Entleerungsseite hin entleert. Diese Art eier Entleerung des BlattTsunkers ißt jedoch nicht so
vorteilhaft, da eine sehr massiv ausgebildete Tragkonstruktion für die Kippvorrichtung des Bunkers erforderlich ist· ÄL& Kippgetriebe sind nicht nur hydraulische
sondern auch Seilzug- oder lenkergetriebe denkbar.
Claims (4)
1. Blatterntevorrichtung an RülDenemtemaschinen mi"t einer
in der Blattförderstrecke vorgesehenen Zerkleinerungs einrichtung für die Blätter, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Maschine am oberen Ende der Blattförderstrecke
ein in an sieh bekannter Weise durch Kippen zur Entleerungsseite hin und/oder durch Betätig'ang eines zumindest die
entleerungsseitige Seitenwand des Bunkers bildenden Kratzförderers entleerbaren Bunker {12, 12*, 26) angeordnet
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
in an sich bekannter Weise die Zerkleinerungseinrichtung als Schneidgebläse (9) ausgebildet ist«
3. Vorrichtung nach Anspruch 1>
dadurch gekennzeichnet, daß die Zerkleinerungseinriehtung in an sieh bekannter Weise
aus einer mit Reißstiften (18) besetzten angetrieben umlaufenden Trommel (19) und einem zwischen die^ Reißstifte
(18) eingreifenden Zinkenkamm (20) besteht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zerkleinerungseinriehtung oberhalb des Blattbunkers
(12') anschließend an das obere-Ende eines Höhenförderers
(17) angeordnet ist. ;
«h,W»* Insasse bü^es^ **«* Auf ^^^
v oefr üblichar.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT990865 | 1965-11-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1954207U true DE1954207U (de) | 1967-01-26 |
Family
ID=33314891
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA26626U Expired DE1954207U (de) | 1965-11-03 | 1966-11-02 | Blatterntevorrichtung an ruebenerntemaschinen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1954207U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3131809A1 (de) * | 1981-08-12 | 1983-02-24 | Werner 4787 Geseke Schulte | "landwirtschaftliche maschine, insbesondere ruebenvollerntemaschine" |
DE3539140A1 (de) * | 1985-11-05 | 1987-05-21 | Mohr Hermann Masch | Maehvorrichtung |
-
1966
- 1966-11-02 DE DEA26626U patent/DE1954207U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3131809A1 (de) * | 1981-08-12 | 1983-02-24 | Werner 4787 Geseke Schulte | "landwirtschaftliche maschine, insbesondere ruebenvollerntemaschine" |
DE3539140A1 (de) * | 1985-11-05 | 1987-05-21 | Mohr Hermann Masch | Maehvorrichtung |
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