DE19542055A1 - Anordnung zur Halterung eines Skischuhes - Google Patents

Anordnung zur Halterung eines Skischuhes

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DE19542055A1
DE19542055A1 DE1995142055 DE19542055A DE19542055A1 DE 19542055 A1 DE19542055 A1 DE 19542055A1 DE 1995142055 DE1995142055 DE 1995142055 DE 19542055 A DE19542055 A DE 19542055A DE 19542055 A1 DE19542055 A1 DE 19542055A1
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Werner Messerschmidt
Kurt Pritz
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/06Skis or snowboards with special devices thereon, e.g. steering devices
    • A63C5/075Vibration dampers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/003Non-swivel sole plate fixed on the ski

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Halterung eines Skischuhes auf einem Ski, mit auf der Skioberseite ange­ ordneter, den Skischuh abstützender Tragplatte mit in Skilängsrichtung erstrecktem und mit Vertikalabstand oberhalb der Skioberseite - insbesondere vollständig freitragend - angeordnetem vorderen und/oder hinteren Endbereich sowie zwischen dem Endbereich und der Skiober­ seite anbringbarem nachgiebigen Füllmaterial.
Eine derartige Anordnung ist Gegenstand der DE 43 17 675 A1. Die aus dieser Druckschrift bekannte Tragplatte, welche äußerst biegesteif ausgebildet ist und vollständig freitragende vordere und hintere Endbereiche aufweist, ist lediglich in einem Längsmittelbereich auf dem Ski abgestützt, wobei der Abstützbereich im Bereich von drei in Skilängsrichtung voneinander beabstandeten querstreifenförmigen Zonen sowohl in Vertikalrichtung als auch in Skiquerrichtung unbeweglich am Ski gehaltert ist, während in Skilängsrichtung lediglich im Bereich einer der vorgenannten Zonen eine skifeste Anordnung vorhanden und im Bereich der beiden anderen Zonen eine längsver­ schiebbare Anordnung vorgesehen ist.
Aufgrund dieser Anordnung ist einerseits eine gute Biege­ fähigkeit des Skis gewährleistet. Andererseits können das vordere und das hintere Ski ende schwingungsmäßig weitge­ hend voneinander entkoppelt werden, so daß beispielsweise eine Aufwärtsbiegung der Schaufel des Skis relativ zur Tragplatte nicht zwangsläufig zu einer gleichzeitigen Aufwärtsbiegung des hinteren Skiendes führen muß.
Gemäß der DE 43 17 675 A1 kann des weiteren vorgesehen sein, zwischen der Skioberseite und dem vorderen und/oder hinteren Endbereich der Tragplatte, welcher mit vertika­ lem Abstand freitragend oberhalb des Skis angeordnet ist und sich in Skilängsrichtung erstreckt, ein nachgiebiges Füllmaterial anzuordnen.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, bei grundsätzlich be­ liebigen Tragplatten, insbesondere bei den vorangehend beschriebenen Tragplatten, eine zweckmäßige Anordnung für das Füllmaterial zu schaffen, wobei gegebenenfalls auch ein einfacher Austausch ohne sichtbar verbleibende Spuren am Ski möglich sein soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeich­ nenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Hierbei ist insbesondere vorgesehen, daß als Füllmaterial elastisch nachgiebige Einsätze, z. B. aus Elastomermateri­ al, in Kombination mit zwischen die Unterseite des jewei­ ligen Endbereiches der Tragplatte und die Oberseite des Einsatzes einsetzbaren und im Vergleich zu den Einsätzen formstabilen Einschubteilen vorgesehen sind, die unter Anpassung der Form der Einsätze an die Form der Skiober­ seite bzw. zur Erzielung einer großflächigen Auflage der Einsätze auf der Skioberseite in Skilängsrichtung unter das jeweilige freie Ende einschiebbar sind, vorzugsweise in Skilängsrichtung.
Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, darauf zu verzichten unterschiedlich geformte Einsätze in Anpas­ sung an unterschiedliche Formgestaltungen der Skiobersei­ te vorzusehen. Vielmehr werden hinsichtlich ihrer Formge­ staltung und damit auch hinsichtlich ihrer Federcharakte­ ristik standardisierte und gegebenenfalls lediglich be­ züglich ihres Härtegrades unterschiedliche Einsätze ver­ wendet, deren Form dann unter Ausnutzung der Nachgiebig­ keit der Einsätze mittels der genannten Einschubteile an die jeweilige Form der Skioberseite angepaßt wird, so daß sowohl unterseitig als auch oberseitig der Einsätze kei­ nerlei von außen zugängliche Spalte freibleiben, in denen sich Schnee oder Eis unter Veränderung der Abstützcharak­ teristik der jeweiligen Einsätze festsetzen könnten.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der genannte Endbereich der Tragplatte an seinen Randseiten stegartig nach abwärts gerichtete Längs- bzw. Querränder aufweist, die zusammen mit einem auf dem Ski abgestützten Bereich der Tragplatte den Ein­ satz und/oder das Einschubteil - bei auf dem Ski angeord­ neter Tragplatte - formschlüssig bzw. unverlierbar umfas­ sen. Damit kann auf jegliche Klebeverbindung od. dgl. zwi­ schen den Einsätzen und Einschubteilen sowie der Trag­ platte oder dem Ski verzichtet werden.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind im Einsatzstück Quernuten angeordnet, die an einem stegartig nach abwärts gerichteten Querrand des Endbereiches der Tragplatte bzw. an einem stegartigen oberen Querrand ei­ nes dort angeordneten Fensters verrastbar sind, wobei die Quernuten zweckmäßigerweise als Sollbruchstellen ausge­ staltet sind, um nach dem Einschieben der Einschubteile überschüssige Bereiche derselben ohne weiteres entfernen zu können.
Im übrigen wird hinsichtlich bevorzugter Merkmale der Er­ findung auf die Ansprüche sowie die nachfolgende Erläute­ rung der Zeichnung verwiesen, anhand der besonders bevor­ zugte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben werden.
Dabei zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Gesamtdarstellung der erfindungsgemäßen Anordnung,
Fig. 2 einen Längsschnitt des vorderen, in Fig. 1 linken, Endbereiches der Tragplatte,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines Einschub­ teiles und
Fig. 4 einen vertikalen Querschnitt entsprechend der Schnittebene IV-IV in Fig. 1.
Auf der Oberseite eines nicht dargestellten Skis ist eine gemäß Fig. 1 ausgebildete, sehr biegesteife Tragplatte 1 angeordnet, deren Oberseite zur Anordnung einer nicht dargestellten Skibindung zur Halterung eines vertikal auf der Tragplatte 1 abgestützten Skischuhes (nicht darge­ stellt) dient. Die Tragplatte 1 ist lediglich in einem mittleren Längsbereich am Ski mittels Schrauben 2 befe­ stigt, die die Tragplatte 1 im Bereich dreier Querrippen 1′ durchsetzen, die auf der Unterseite der Tragplatte 1 mit geringer vertikaler Höhe angeordnet sind. Die Schrau­ ben 2 der mittleren Schraubenreihe sind in den entspre­ chenden Bohrungen der Tragplatte 1 mittels Buchsen 3 auf­ genommen und haltern die Tragplatte 1 sowohl in Skilängs- als auch in Skiquerrichtung und in Vertikalrichtung rela­ tiv zum Ski unbeweglich. Die Schrauben der übrigen Schraubenreihen durchsetzen in Längsrichtung der Trag­ platte 1 ausgerichtete Langlöcher und sorgen lediglich in Skiquerrichtung sowie in Vertikalrichtung für eine rela­ tiv zum Ski unbewegliche Halterung der Tragplatte 1, wäh­ rend sie in Skilängsrichtung nach Art eines Schiebesitzes für die Tragplatte 1 wirken.
Die im Vergleich zur mittleren, auf dem Ski abgestützten Zone der Tragplatte 1 langen vorderen und hinteren Endbe­ reiche der Tragplatte 1 sind freitragend mit vertikalem Abstand oberhalb der Oberseite des Skis angeordnet.
Diese Endbereiche besitzen gemäß den Fig. 1 und 4 an ih­ ren Längsseiten stegartig nach abwärts gerichtete Längs­ ränder 4, die einstückig in die vertikalen Seitenflächen des mittleren, auf dem Ski abgestützten Bereiches der Tragplatte 1 übergehen und an den freien Enden der Endbe­ reiche miteinander jeweils U-förmig durch einen stegartig nach abwärts gerichteten Querrand 5 des jeweiligen Endbe­ reiches der Tragplatte 1 verbunden sind. Die Querränder 5 bilden jeweils von der Oberseite der Tragplatte 1 nach schräg abwärts in Richtung des vorderen bzw. hinteren En­ des der Tragplatte 1 abfallende Schrägflächen und sind jeweils mit einem Fenster 6 versehen, welches sich im we­ sentlichen über die gesamte Breite der Tragplatte 1 er­ streckt.
Zwischen den Längsrändern 4 ist auf der Unterseite der freitragenden Endbereiche der Tragplatte 1 jeweils eine mittlere Längsrippe 7 (vgl. Fig. 4) angeordnet, deren vertikale Höhe zum jeweiligen Fenster 6 hin abnimmt und in Richtung des mittleren Abstützbereiches der Tragplatte 1 dessen vertikale Höhe zumindest weitestgehend erreicht.
Unterhalb der freitragenden Endbereiche der Tragplatte 1 sind kissenartige Elastomereinsätze s anbringbar, die im wesentlichen aus einem schaumartigen Material bestehen und eine hautartig dichte Außenseite besitzen können, wo­ bei auf der dem Ski zugewandten Unterseite der Elastomer­ einsätze 8 jeweils ein Gleitbelag 9 vorgesehen sein kann, um eine Längsbewegung der Elastomereinsätze 8 relativ zum Ski zu erleichtern.
Die Elastomereinsätze 8 besitzen vorzugsweise standardi­ sierte Formen, d. h. inbesondere die Form der Unterseite der Elastomereinsätze 8 weist keine speziellen Anpassun­ gen an unterschiedliche Formgestalten von Skioberseiten auf.
Gegebenenfalls können jedoch Elastomereinsätze 8 mit un­ terschiedlichen Härtegraden vorgesehen sein.
Die Elastomereinsätze 8 bzw. die Längs- und Querränder 4 und 5 der Tragplatte 1 sind so bemessen, daß die Elasto­ mereinsätze 8 unterhalb der Tragplatte 1 im wesentlichen unverlierbar bzw. durch Formschluß mit den Längs- und Querrändern 4 und 5 festgehalten werden.
Um den vertikalen Abstandsraum zwischen der Unterseite der vorderen und hinteren Endbereiche der Tragplatte 1 und der Skioberseite in gewünschter Weise auszufüllen und die Elastomereinsätze 8 mit ihrer Unterseite an die Ski­ oberseite anzuschmiegen, sind flache, keilförmige Ein­ schubteile 10 vorgesehen, die sich durch die Fenster 6 hindurch in Längsrichtung der Tragplatte 1 zwischen der Unterseite der Endbereiche der Tragplatte 1 und der Ober­ seite der Elastomereinsätze 8 einschieben lassen, wobei für die mittlere Längsrippe 7 der Tragplatte 1 in den Einschubteilen 10 ein in Einschubrichtung offener Längs­ schlitz angeordnet ist.
Die Einschubteile 10 besitzen sowohl auf ihrer Ober- als auch Unterseite in Querrichtung verlaufende Nuten, die eine doppelte Funktion übernehmen können. Einerseits bil­ den diese Nuten Sollbruchstellen, so daß nach dem Ein­ schieben der Einschubteile 10 aus den Fenstern 6 heraus­ stehende überschüssige Bereiche der Einschubteile 10 ohne weiteres abgebrochen werden können. Andererseits wirken diese Nuten nach Art von Rastvertiefungen, mit denen sich die Einschubteile 10 am oberen Querrand des jeweiligen Fensters 6 verrasten lassen, wobei der Rasteingriff durch den jeweiligen Elastomereinsatz 8 aufrechterhalten bleibt, der aufgrund seiner Elastizität das jeweilige Einschubteil 10 nach oben drängt. Damit wird auch die Möglichkeit geboten, die Einschubtiefe eines Einschubtei­ les 10 jederzeit zu ändern bzw. das Einschubteil in ver­ änderbaren Lagen zu haltern.
Wenn die Einschubteile 10 unterschiedlich weit eingescho­ ben werden oder in unterschiedlichen Varianten zur Verfü­ gung stehen, lassen sich die Elastomereinsätze 8 an sehr unterschiedlich geformte Skioberseiten anschmiegen.
Gegebenenfalls ist es auch möglich, mittels entsprechend dicker Einschubteile 10 die Elastomereinsätze 8 mit einer gewissen Vorspannung zwischen Ski und Tragplatte 1 einzu­ spannen.
Der Längsschlitz der Einschubteile 10 kann gegebenenfalls auch deutlich breiter als die mittlere Längsrippe 7 auf der Unterseite der Tragplatte 1 ausgebildet sein, so daß seitlich der Längsrippe 7 auch nach Anordnung des jewei­ ligen Einschubteiles 10 ein Freiraum verbleibt. Auf diese Weise läßt sich die Progressivität der Veränderung der Abstützkräfte verändern, die von den Elastomereinsätzen 8 zwischen Ski und Tragplatte 1 übertragen werden, insbe­ sondere wenn sich ein Skiende relativ zur Tragplatte 1 in Aufwärtsrichtung biegt. Wenn der genannte Freiraum seit­ lich der Längsrippe 7 relativ groß ist, steigen die Ab­ stützkräfte bei Aufwärtsbiegung des Skiendes vergleichs­ weise wenig an. Dagegen wird ein deutlich progressiverer Anstieg erreicht, wenn seitlich der Längsrippe 7 keiner­ lei Freiraum verbleibt, in den der jeweilige Elasto­ mereinsatz 8 bei Aufwärtsbiegung des Skis - quasi hydrau­ lisch - hineingedrängt werden kann.
Die Elastomereinsätze können auch nach Art eines soge­ nannten Hydrolagers ausgebildet sein und miteinander kom­ munizierende Kammern aufweisen, zwischen denen hydrauli­ sches Medium verschoben wird, wenn sich aufgrund von Ver­ biegungen des Skis beim Skifahren der vertikale Abstand zwischen Tragplatte 1 und Skioberseite verändert.
Im übrigen können in den Elastomerteilen ausgebildete Kammern auch mit einem gas- bzw. dampfförmigen Fluid aus­ gefüllt sein, welches unter Überdruck stehen kann.

Claims (13)

1. Anordnung zur Halterung eines Skischuhes auf einem Ski, mit auf der Skioberseite angeordneter, den Skischuh abstützender Tragplatte mit in Skilängsrichtung erstreck­ tem und mit Vertikalabstand oberhalb der Skioberseite - insbesondere vollständig freitragend - angeordnetem vorderen und/oder hinteren Endbereich sowie zwischen dem Endbereich und der Skioberseite anbringbarem nachgiebigen Füllmaterial, dadurch gekennzeichnet, daß als Füllmaterial unter der Tragplatte (1) bzw. dem jeweiligen Endbereich ein Niederdruckteil (10) angeordnet bzw. anbringbar ist, mit dem darunter einsetzbare ela­ stisch nachgiebige Einsätze (8) unter Anpassung der Form der Einsätze (8) an die Form der Skioberseite bzw. zur Erzielung einer großflächigen Auflage der Einsätze (8) auf der Skioberseite gegen die Skioberseite niederdrück­ bar sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Füllmaterial elastisch nachgiebige Einsätze (8), z. B. aus Elastomermaterial od. dgl., in Kombination mit zwischen die Unterseite des jeweiligen Endbereiches der Tragplatte (1) und die Oberseite des Einsatzes (8) ein­ setzbaren und im Vergleich zu den Einsätzen (8) formsta­ bilen Einschubteilen (10) vorgesehen sind, die unter An­ passung der Form der Einsätze (8) an die Form der Skio­ berseite bzw. zur Erzielung einer großflächigen Auflage der Einsätze (8) auf der Skioberseite unter das jeweilige freie Ende einschiebbar sind, vorzugsweise in Skilängs­ richtung.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Endbereich an seinen Umfangsseiten stegartig nach abwärts gerichtete Längs- und/oder Querränder aufweist, die zusammen mit einem auf dem Ski abgestützten Bereich der Tragplatte (1) den jeweiligen Einsatz (8) und/oder das Einschubteil (10) - bei auf dem Ski angeordneter Tragplatte (1) - formschlüssig bzw. unverlierbar umfas­ sen.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in einem am Längsende des Endbereiches der Tragplatte (1) angeordneten, stegartig nach abwärts gerichteten Querrand (5) eine Aussparung bzw. ein Fenster (6) ange­ ordnet ist, durch die bzw. durch das sich das Einschub­ teil (10) unter den Endbereich schieben läßt.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Querrand des Fensters (6) vertikal unter­ halb der Ebene der Oberseite des Einsatzes (8) angeordnet ist.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Einschubteil (10) - zumindest auf dessen Ober­ seite - Quernuten angeordnet sind, die an einem stegartig nach abwärts gerichteten umfangsseitigen Querrand (5) des Endbereiches der Tragplatte (1) bzw. am stegartigen obe­ ren Querrand des Fensters (6) verrastbar sind.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten als Sollbruchstellen des Einschubteiles (10) ausgebildet sind, so daß ein über das Ende des End­ bereiches der Tragplatte (1) hinausragender Teil des ein­ geschobenen Einschubteiles (10) entfernbar ist.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Einschubteil (10) keilartig - mit in Ein­ schubrichtung abnehmender vertikaler Dicke - ausgebildet ist.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Einschubteil (10) einen endseitig in Ein­ schubrichtung offenen Mittelschlitz zur Aufnahme einer unterseitigen Längsrippe (7) der Tragplatte (1) aufweist.
10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (8) als Schaumpolster mit dichter, haut­ artiger Umfangsfläche ausgebildet ist.
11. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (8) nach Art eines Hydrolagers mit mit­ einander kommunizierenden Hydraulikkammern ausgebildet ist, zwischen denen Hydraulikmedium ausgetauscht wird, wenn der Einsatz (8) in Vertikalrichtung wechselnden Preßkräften ausgesetzt wird.
12. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß auf der der Skioberseite zugewandten Seite des Ein­ satzes ein Gleitbelag vorgesehen bzw. die genannte Seite des Einsatzes (8) als Gleitfläche ausgebildet ist.
13. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß als Niederdruckteile an der Tragplatte (1) Exzenter od. dgl. angeordnet sind.
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