DE19541581A1 - Vorrichtung zum Schutz der Arbeitswerkzeuge von Bodenbearbeitungsgeräten gegen Überlastung - Google Patents
Vorrichtung zum Schutz der Arbeitswerkzeuge von Bodenbearbeitungsgeräten gegen ÜberlastungInfo
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- A01B61/046—Devices for, or parts of, agricultural machines or implements for preventing overstrain of the connection between tools and carrier beam or frame the connection enabling a yielding pivoting movement around a substantially horizontal and transverse axis the device including an energy accumulator for restoring the tool to its working position
- A01B61/048—Devices for, or parts of, agricultural machines or implements for preventing overstrain of the connection between tools and carrier beam or frame the connection enabling a yielding pivoting movement around a substantially horizontal and transverse axis the device including an energy accumulator for restoring the tool to its working position the connection or the energy accumulator being active in two opposite directions, e.g. for reversible plows
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schutz der Arbeitswerkzeuge eines Bo
denbearbeitungsgerätes gegen Überlastung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1,
die ein Deformieren bzw. Zerstören der Arbeitswerkzeuge heim Auffahren auf sich im
Boden befindende Hindernisse sicher verhindert.
Derartige Vorrichtungen sind bereits in einer Vielzahl von Ausführungsarten bekannt,
die entsprechend ihrer Funktion in nachfolgende Gruppen einteilbar sind, was sich am
Beispiel von Pflügen wie folgt darstellt.
Die einfachste Version ist dem Prospekt der Anmelderin mit dem Druckvermerk
"Dengler, 8872 Burgau 11/88" für die Drehpflüge vom Typ "D 90-110-140-180" zu
entnehmen, wonach am Pflugrahmen Grindeltaschen befestigt sind, in denen Pflug
körper tragende Grindel stecken. Die Verbindung zwischen Grindel und Grindeltasche
ist über zwei Schraubverbindungen realisiert, wobei die dem Pflugrahmen nähere
Schraube als Scherschraube ausgebildet ist. Beim Auftreffen des Pflugkörpers auf ein
Hindernis bricht die Scherschraube und der Pflugkörper verschwenkt mit dem Grindel
um die andere Schraubverbindung nach hinten aus. Zum erneuten Inbetriebsetzen des
Drehpfluges ist dieser anzuheben, der Pflugkörper mit dem Grindel in die Arbeitspo
sition zurückzuschwenken und mit einer neuen Scherschraube in dieser Position zu
fixieren.
Nachteilig an dieser Lösung ist, daß der Bediener zu je dem Scherschraubenwechsel
den Traktor verlassen muß, und daß sich das Entfernen manchmal steckengebliebener
Scherschraubenstücken sehr kompliziert gestaltet, so daß diese Überlastsicherung be
reits beim Pflügen von Böden mit mäßigem Steinbesatz aus Zeitgründen nicht mehr
eingesetzt werden kann.
Mit der DE-PS 35 03 135 ist eine weitere Ausführung einer Vorrichtung zum Schutz
der Arbeitswerkzeuge für einen Pflug bekannt geworden, die zur Gruppe der soge
nannten Halbautomaten gehört. Diese Gruppe ist dadurch charakterisiert, daß der
unter Einwirkung irgendwelcher sich im Boden befindender Hindernisse ausge
schwenkte Pflugkörper nicht mehr allein in die Arbeitsposition zurückkehren kann,
sondern erst dann, wenn der Pflug angehalten und ausgehoben wurde und danach der
betreffende Pflugkörper entweder unter Einwirkung seines Eigengewichtes bzw. mit
zusätzlicher Federspeicherunterstützung in diese Stellung zurückschwenkt. Dazu zäh
len aber auch noch solche Lösungen, wo der ausgeschwenkte Pflugkörper auf dem
Boden abgesetzt und durch Rückwärtsfahren des Traktors in die Arbeitsposition zu
rückgedrückt wird.
Die konstruktive Ausführung nach genannter DE-PS 35 03 135 ist so, daß je des Grin
del in den am Pflugrahmen befestigten Grindeltaschen in einem Schwenkpunkt gehal
ten ist und deren zum Pflugrahmen zeigende Enden gegenüber den Grindeltaschen
mittels einer Überlastsicherung festgehalten werden. Letzteres geschieht dadurch, daß
eine gelenkig an der Grindeltasche befestigte hakenförmige Klinke von oben das Ende
des Grindels übergreift wobei eine der Klinke zugeordnete Rolle innen an deren vor
derem hakenförmigen Teil und auf der gegenüberliegenden Seite an der Vorderkante
des Grindels anliegt. Die Vorderkante des Grindels ist dort mit einer frei zum Grindel
verbiegbaren Blattfeder ausgestattet. Der Schwenkpunkt der Klinke und die Normalen
durch die Berührungslinien der Blattfeder bzw. des hakenförmigen Teiles der Klinke
mit der Rolle liegen dabei auf einer Linie. Durch diese Totpunktlage wird das Grindel
bei normaler Belastung des Pflugkörpers sicher festgehalten. Bei Einwirkung einer
außerordentlich hohen Kraft verbiegen sich jedoch die Klinke und die Blattfeder, so
daß genannte Normalen außerhalb des Schwenkpunktes der Klinke liegen, wodurch
die Rolle auf der Blattfeder abrollen kann und demzufolge die Klinke nach oben, das
Grindel freigebend, wegspringt. Die so angesprochene Überlastsicherung wird durch
Rückstoßen des Pfluges wieder in die Sperrstellung gebracht.
Nachteilig an dieser Lösung ist, daß ein derartiges Biegesystem nicht genau genug
einstellbar ist, wodurch die Auslösekraft der Überlastsicherung in einem weiten Be
reich streut. Fertigungstoleranzen und unterschiedliche Werkstoffqualitäten für die
Klinke und die Blattfeder erweitern diesen Streubereich erheblich. Hinzu kommt
noch, daß die Rolle, die Klinke und die Blattfeder durch die stoßartige Einwirkung der
Kräfte überaus stark beansprucht sind und dadurch einem hohen Verschleiß unterlie
gen. Schon eine Stauchung der Rolle sowie ein Strecken der Klinke über die Streck
grenze kann ein Auslösen oder Wiedereinklinken der Überlastsicherung verhindern.
Witterungseinflüsse und im landwirtschaftlichen Betrieb normale starke Verschmut
zungen beeinflussen die Funktionsfähigkeit dieser Überlastsicherung noch zusätzlich
negativ. Die Folge der genannten Nachteile ist, daß der Pflug bei zu hohen Auslöse
kräften stark beschädigt wird bzw. bei zu niedrigen Auslösekräften dessen effektive
Einsatzzeit auf dem Feld durch unnötige Unterbrechungen sinkt.
Schließlich gibt es noch die Gruppe der automatischen Vorrichtungen zum Schutz der
Arbeitswerkzeuge an Pflügen, bei denen die einzeln ab gesicherten Pflugkörper nach
Ausweichen über ein Hindernis während des Pflügens wieder in ihre Arbeitsposition
zurückkehren. Das hierfür notwendige Rückstellmoment wird einmal mechanisch und
zum anderen hydraulisch erzeugt, wobei sich die konstruktive Ausführung der Anlen
kung der Grindelschäfte am Pflugrahmen bei beiden Ausführungen prinzipiell nicht
unterscheidet.
Eine Ausführungsmöglichkeit der mechanischen Version ist in der DE-OS 34 19 960
vorgestellt, bei der der rohrförmige Grindelschaft einen innenliegenden Zuganker
aufweist, der einenends mit einem sich in seinem hinteren Ende befindenden Arbeits
speicher und anderenends mit einem ortsfest am Pflugrahmen angebrachten sphäri
schen Lager verbunden ist. Grindelschaft und Zuganker bilden zusammen ein Schub
gelenk. Das vordere freie Ende des Grindelschaftes ist mit Kurvenführungen versehen,
die mit Kurvenführungen wenigstens eines ortsfest am Pflugrahmen angeordneten
Kurventrägers in einer allseitige Schwenkbewegungen des Zugankers ermöglichenden
Weise in Berührung stehen.
Die EP 0 109 882 B1 zeigt eine hydraulische Vorrichtung zum Schutz der Arbeitswerk
zeuge an einem Drehpflug, bei der die beiden symmetrischen Pflugkörper von einem
T-förmigen Grindelschaft getragen werden, der an seinem vorderen Ende eine Platte
besitzt, die gegen eine am Pflugrahmen befestigte Platte angepreßt wird. Beide Platten
sind an den vier Eckpunkten formschlüssig, lösbar miteinander verbunden. Die An
preßkraft wird durch eine innerhalb des Grindelschaftes angeordnete Zugstange auf
gebracht, die mit ihrem vorderen Ende in einem sphärischen Gelenk in der Platte des
Pflugrahmens eingehangen ist und deren hinteres Ende von einem sich außerhalb des
Grindelschaftes befindenden einfachwirkenden Hydraulikzylinders über ein Hebelge
stänge beaufschlagt wird. Im Hydraulikkreislauf ist ein hydropneumatischer Speicher
vorgesehen, der das Ausweichen eines oder mehrerer Pflugkörper beim Auftreffen auf
ein Hindernis trotz anliegendem Hydraulikdruck ermöglicht.
Der Nachteil beider Ausführungsarten der automatischen Überlastsicherungen liegt in
deren enormen Herstellungskosten und dem damit verbundenen hohen Preis. Dieser
Herstellungsaufwand schlägt sich außerdem in einem höheren Pfluggewicht nieder,
wodurch schwere Traktoren mit gesteigerter Hubkraft eingesetzt werden müssen, die
wiederum zu höheren Betriebskosten führen. Einen sehr wesentlichen Nachteil haben
die Pflüge mit halbautomatischer und automatischer Überlastsicherung gemeinsam,
weil deren Aufbau und Gestaltung von der Konstruktion der Überlastsicherung ge
prägt ist und damit jeder Pflug eine Spezialausführung darstellt.
Deshalb liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Schutz der
Arbeitswerkzeuge von Bodenbearbeitungsgeräten gegen Überlastung zu schaffen, die
ein Zurückführen der Arbeitswerkzeuge nach deren Ausweichen über ein Hindernis in
die Arbeitsposition in kurzer Zeit erlaubt, ohne daß der Bediener den Traktor verlas
sen muß, die eine sehr genaue Einstellung der Auslösekraft im Überlastungsfall in ei
nem sehr breiten Bereich ermöglicht und die die eingestellte Auslösekraft trotz un
günstiger Witterungsverhältnisse, Verschmutzung und hoher Beanspruchung über län
gere Zeit beibehält, die mit akzeptablen Kosten herstellbar und im Bedarfsfall an Bo
denbearbeitungsgeräte mit scherschraubengesicherten Arbeitswerkzeugen nachrüstbar
ist.
Diese Aufgabe wird durch den kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 gelöst, wobei in
den darauf bezogenen Unteransprüchen Merkmale aufgeführt sind, die diese Lösung
in vorteilhafter Weise weiterentwickeln.
Durch die Ausbildung der den Arbeitswerkzeughalter in seiner Arbeitsposition fixie
renden Überlastsicherung als Knickelement, das im Falle normaler Beanspruchung
wie eine zwischen Gelenken angeordnete Koppel wirkt, kann der Arbeitswerkzeughal
ter gemeinsam mit dem Arbeitswerkzeug entgegen der Arbeitsrichtung des Bodenbear
beitungsgerätes dann ausweichen, wenn ein mit dem Arbeitswerkzeug kollidierendes
Hindernis eine die Knick- bzw. Auslösekraft des Knickelementes übersteigende Kraft
erzeugt. Dabei verschwenken der Arbeitswerkzeughalter und das Arbeitswerkzeug um
einen am Knotenblech angebrachten Gelenkpunkt bis zu einem diese Bewegung be
grenzenden Anschlag. Für die Funktion der beanspruchten Vorrichtung ist es dabei
unerheblich, ob die Gelenke des Knickelementes einenends mit dem Werkzeughalter
und anderenends mit dem Rahmen direkt oder indirekt über zwischengeschaltete wei
tere Bauteile verbunden sind.
Eine zweckmäßige Ausführung des Knickelementes besteht aus einer beiderseits mit
Aufrahmen versehenen Schraubenfeder. Es wird jedoch hiermit ausdrücklich darauf
verwiesen, daß der Rahmen der Erfindung auch dann nicht verlassen wird, wenn ein
anderes Knickelement als hier und nachfolgend in einer weiteren Ausführungsart be
schrieben zur Anwendung kommt, da alle dem Fachmann unter dem Begriff
"Knickelement" geläufigen Ausführungen auch zu den erfindungsgemäßen Vorteilen
führen. Aus der Sicht der Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Schutz
der Arbeitswerkzeuge von Bodenbearbeitungsgeräten gegen Überlastung fallen alle
die Bodenbearbeitungsgeräte, deren Arbeitswerkzeuge gegenüber ihrem Rahmen fest
stehend angebracht sind, wie zum Beispiel bei einer Bodenbearbeitungskombination,
bei Pflügen, Grubbern, Tiefenlockerern, Steinrodern, Steinsammelgeräten, Hackgerä
ten usw.
Es hat sich weiterhin als zweckmäßig erwiesen, am Arbeitswerkzeughalter zwischen
dessen Gelenkpunkt am Knotenblech und dem Arbeitswerkzeug einen entgegen der
Arbeitsrichtung des Bodenbearbeitungsgerätes zeigenden Arm lösbar zu befestigen, an
dessen hinterem Ende über ein Gelenk das in vertikaler Richtung zeigende Knickele
ment angebracht ist. Diese lösbare Befestigung ermöglicht eine einfache Nachrüstbar
keit der erfindungsgemäßen Vorrichtung an Bodenbearbeitungsgeräten, deren Ar
beitswerkzeuge bisher nur mit Scherschraube bzw. Scherstift abgesichert waren. Dazu
ist lediglich die Scherschraube bzw. der Scherstift zu entfernen und gegebenenfalls
noch als Anschlag zu verwenden, um das Verschwenken der Arbeitswerkzeuge in die
Arbeitsposition zu begrenzen und dadurch die Arbeitsposition eindeutig zu definieren.
Die Lage des Gelenkes zur Aufnahme des Knickelementes in einem Abstand "a" vor
der Symmetrielängsachse des Knickelementes in der Arbeitsrichtung des Bodenbear
beitungsgerätes gesehen ist deshalb zweckmäßig, weil es dadurch einmal immer in die
gleiche Richtung ausknickt und andererseits nur in dieser ausgeknickten Form die
Kraft zum Zurückkehren in die gestreckte Form auch dazu nutzen kann, die Arbeits
werkzeuge neben dem durch deren Eigengewicht erzeugtes Rückstellmoment in die
Arbeitsposition zurückzubringen. Außerdem ist der Abstand "a" die Gewähr dafür,
daß die Auslösekraft sehr genau festgelegt ist. Die vorhandene Verstellmöglichkeit für
"a" gestattet außerdem noch die Variation der Auslösekraft in einem sehr weiten Be
reich.
Bei Bodenbearbeitungsgeräten mit spiegelbildlich gleich oberhalb und unterhalb von
dessen Rahmen angeordneten Arbeitswerkzeugen, wie es beispielsweise bei Drehpflü
gen der Fall ist, bietet es sich an, das Knickelement über Gelenke zwischen den hinte
ren Enden der an den Arbeitswerkzeughaltern lösbar befestigten Arme anzubringen,
wodurch im Einsatzfall der vorher obenliegenden Arbeitswerkzeuge gleichzeitig deren
Schutz vor Überlastung gewährleistet ist.
Bei Bodenbearbeitungsgeräten vorstehenden Aufbaues ist es ebenso zweckmäßig, an
jedem Knotenblech eine als physikalisches Pendel arbeitende Sicherungslasche so an
zubringen, daß ihre Rückhaltenasen mit den Enden der Arbeitswerkzeughalter in deren
Arbeitsposition in Eingriff kommen. Das ist aber immer nur für den gerade obenlie
genden Arbeitswerkzeughalter notwendig, damit sich dieser im Falle des Auftreffens
des unteren Arbeitswerkzeuges auf ein Hindernis und dem damit verbundenen elasti
schen Stoß nicht aus seiner Arbeitsposition entfernt, in die er gegebenenfalls durch
eine ungünstige Schwerpunktlage dann nicht mehr allein zurückkehren kann.
Zur Ausführung der als Knickelement arbeitenden Schraubenfeder bietet sich eine
Vielzahl von Möglichkeiten an. So kann einmal die Schraubenfeder mit Druck aufein
anderliegende Windungen aufweisen, damit das Rückstellmoment entsprechend groß
ist. Besser ist es noch, wenn deren Windungen in ihrem Querschnitt gesehen eine kon
kave Höhlung besitzen, in die die jeweils benachbarte Windung eingebettet ist, denn
dadurch verringert sich die Flächenpressung zwischen ihnen im Falle der Ausknickung
erheblich. Dem gleichen Zweck dient das Einbringen einer weiteren Schrauben
feder zwischen die im Querschnitt gesehenen runden Windungen der ersten Schrau
benfeder, deren Windungen jedoch einen bikonkaven oder rechteckigen Querschnitt
aufweisen. Verwendet man für beide Schraubenfedern Materialien unterschiedlicher
Festigkeit, werden bei der Montage die Windungen der einen Schraubenfeder in die
der anderen eingedrückt, wodurch die gleichen vorstehend erläuterten Querschnitte
mit geringem Herstellungsaufwand zu verwirklichen sind. Als zwei weitere Möglichkei
ten der Erhöhung des Rückstellmomentes wären noch das Einlegen eines hochelasti
schen Stabes in die Schraubenfeder bzw. das Einsetzen einer weiteren Schraubenfeder
mit entgegengesetzt gerichteten Windungen zu nennen.
Schließlich soll noch eine zweite Variante eines Knickelementes vorgestellt werden,
das sich völlig gleich wie die Schraubenfeder in ein Bodenbearbeitungsgerät einord
nen läßt. Dieses Knickelement besteht aus einem unteren und einem oberen Hebel, die
untereinander in einer fast gestreckten Lage gelenkig miteinander verbunden sind und
in dieser Stellung unterfedernder Vorspannung stehen. Dieser Drehpunkt liegt auf die
Arbeitsrichtung des Bodenbearbeitungsgerätes bezogen hinter einer Geraden, die
durch die Gelenke gelegt wird, mit denen die äußeren Enden des unteren und des obe
ren Hebels einerseits direkt oder indirekt mit dem Arbeitswerkzeughalter und anderer
seits mit dem Rahmen bzw. mit dem Arm des darüberliegenden Arbeitswerkzeughalters
verbunden sind. Damit ist das Knickelement bereits in der Arbeitsposition etwas aus
gelenkt was die gleichen positiven Auswirkungen mit sich bringt, die der Abstand "a"
bei der Schraubenfeder als Knickelement bewirkt. Auch hier sorgt der einstellbare An
schlag für die Größe des Abstandes "a", wodurch die Größe der Auslösekraft in einem
sehr weiten Bereich verändert werden kann. Eine im Drehpunkt untergebrachte und
die Vorspannung zwischen dem unteren und dem oberen Hebel erzeugende Spiralfeder
ist so eingebaut, daß deren Vorspannung beim Ausschwenken der Arbeitswerkzeuge
über ein Hindernis zunimmt. Diesbezüglich verhält sich auch dieses Knickelement
analog wie die Schraubenfeder, weil es die Rückführung der Arbeitswerkzeuge in die
Arbeitsposition dadurch unterstützt.
Die Vorteile der hier beschriebenen Vorrichtungen zum Schutz der Arbeitswerkzeuge
an Bodenbearbeitungsgeräten gegen Überlastung sind, daß der Bediener den Traktor
nicht mehr verlassen muß, um über ein Hindernis ausgeschwenkte Arbeitswerkzeuge
wieder in die Arbeitsposition zurückzubringen. Dazu muß er lediglich den Traktor an
halten und das Bodenbearbeitungsgerät ein Stück anheben. Alle beschriebenen Knick
elemente sind außerdem in ihrer Auslösekraft sehr genau, die sich auch trotz Ver
schmutzung und ungünstiger Witterungsverhältnisse nicht mehr verändert. Die darge
stellten Einstellmöglichkeiten bezüglich der Höhe der Auslösekraft erschließen dieser
Vorrichtung Einsatzfälle unterschiedlichster Belastung. Außerdem ist sie an Bodenbe
arbeitungsgeräte nachrüstbar, die bisher nur mit einem Scherstift oder einer Scher
schraube ausgerüstet waren, ohne daß damit Veränderungen am Bodenbearbeitungs
gerät notwendig werden. Damit wird das Einsatzfeld derartiger Bodenbearbeitungsge
räte wesentlich erweitert. Schließlich erreicht ein mit einer derartigen Vorrichtung
ausgestattetes Bodenbearbeitungsgerät fast die gleichen funktionellen Eigenschaften
wie eine automatische Vorrichtung zum Schutz der Arbeitswerkzeuge. Bezüglich der
Herstellungskosten liegen sie im Vergleich zu diesen wesentlich günstiger.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand von zwei Ausführungsbeispielen näher erläu
tert werden, wobei die einzelnen Figuren zeigen:
Fig. 1 eine Vorrichtung zum Schutz der Arbeitswerkzeuge an einem Dreh
pflug mit einer Schraubenfeder als Knickelement in der Arbeitsposition,
Fig. 2 eine Ansicht wie Fig. 1 in der durch Überlastung des Arbeitswerkzeuges
ausgeschwenkten Position
Fig. 3 eine spezielle Schraubenfeder mit einseitiger konkaver Höhlung im
Querschnitt der Windungen,
Fig. 4 eine Schraubenfeder mit im Querschnitt gesehenen runden Windungen,
zwischen denen sich die Windungen einer weiteren Schraubenfeder mit
einem bikonkaven oder rechteckigen Querschnitt befinden,
Fig. 5 eine Vorrichtung zum Schutz der Arbeitswerkzeuge an einem Drehpflug
mit einem aus zwei Hebeln und einer vorgespannten Spiralfeder be
stehenden Knickelement in Arbeitsposition,
Fig. 6 eine Vorrichtung nach Fig. 5 in der durch Überlastung des Arbeits
werkzeuges ausgeschwenkten Position.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Drehpflug zu sehen, an dessen Rahmen 1 ein oder meh
rere zueinander beabstandete Knotenbleche 2, 2′ angebracht sind. In dem hier eine
symmetrische Gestalt aufweisenden und nach oben bzw. unten ragenden Knotenblech
2, 2′ ist in einem Gelenkpunkt 3, 3′ je ein Arbeitswerkzeughalter 4, 4′, der beim
Drehpflug auch als Grindel bezeichnet wird, schwenkbeweglich aufgenommen. An den
äußeren Enden der Arbeitswerkzeughalter 4, 4′ sind die als Arbeitswerkzeug 5, 5′ die
nenden Pflugkörper befestigt. Zwischen den Gelenkpunkten 3, 3′ und den Arbeitswerk
zeugen 5, 5′ sind Arme 6, 6′ mittels Schraubverbindungen 7, 7′ an den Arbeitswerk
zeughaltern 4, 4′ so angeordnet, daß sie auf die Arbeitsrichtung des Drehpfluges be
zogen nach hinten zeigen. An den hinteren Enden der Arme 6, 6′ befinden sich Gelen
ke 8, 8′, zwischen denen eine als Knickelement 9 arbeitende Schraubenfeder 10 aufge
nommen ist. Die Verbindung zwischen der Schraubenfeder 10 und den Gelenken 8, 8′
wird über beiderseits in der Schraubenfeder 10 steckende Aufnahmen 11; 11′ herge
stellt, die mit Innengewinde versehen sind und in die Stellschrauben 12, 12′ einge
schraubt sind. Jede Stellschraube 12, 12′ wiederum ist in einem u-förmigen Lagerteil
13, 13′ aufgenommen, die mit den Gelenken 8, 8′ der Arme 6, 6′ verbunden sind. Bei
de Gelenke 8, 8′ befinden sich auf die Arbeitsrichtung des Drehpfluges bezogen in ei
nem Abstand "a" vor der Symmetrielängsachse 14 des Knickelementes 9.
Für die Ausbildung der Schraubenfeder 10 sind einige Varianten möglich. Einmal
kann es sich um eine einzelne Schraubenfeder 10 handeln, deren Windungen 15 auf
einanderliegen. Es kann aber auch innerhalb der Schraubenfeder 10 wenigstens eine
weitere Schraubenfeder mit jeweils entgegengesetzt gerichteten Windungen angeord
net sein, was nicht extra dargestellt wurde. Eine weitere Möglichkeit zeigt Fig. 4, wo
sich zwischen den Windungen 15 mit rundem Querschnitt der Schraubenfeder 10 eine
weitere Schraubenfeder 16 befindet, deren Windungen 17 einen bikonkaven oder etwa
rechteckigen Querschnitt aufweisen. Bei dieser Ausführung ist es möglich, die Schrau
benfeder 10 mit einer höheren Festigkeit auszustatten als die Schraubenfeder 16 oder
umgekehrt. Schließlich wird mit Fig. 3 noch eine Schraubenfeder 10 vorgestellt, deren
Windungen 15 im Querschnitt eine einseitige konkave Höhlung 18 aufweisen, in die
die jeweils benachbarten Windungen 15 eingebettet sind.
Anstelle der Schraubenfeder 10 kann aber auch ein Knickelement 9 verwendet werden,
wie es die Fig. 5 und 6 zeigen. Hier besteht das Knickelement 9 aus einem unteren
Hebel 19 und einem oberen Hebel 20, die beide gleich lang sind. An ihren inneren
Enden sind sie um einen gemeinsamen Drehpunkt 21 verschwenkbar miteinander ver
bunden, wobei sie durch die Einwirkung einer Spiralfeder 22 unter Vorspannung ste
hen. Das äußere Ende des unteren Hebels 19 ist über das Gelenk 8 mit dem Arm 6 und
das äußere Ende des oberen Hebels 20 über das Gelenk 8′ mit dem Arm 6′ verbunden.
In der in Fig. 5 dargestellten Arbeitsposition des Drehpfluges befindet sich der Dreh
punkt 21 in bezug auf die Arbeitsrichtung des Drehpfluges hinter einer durch die Ge
lenke 8, 8′ gelegten Geraden. In dieser Position sind beide Hebel 19, 20 in ihrer Be
wegungsfreiheit durch einen einstellbaren Anschlag 23 begrenzt. Ist das Arbeitswerk
zeug 5 wie in Fig. 6 gezeigt durch einen Stein 24 nach hinten ausgewichen, sind die
Windungen der Spiralfeder 22 zwischen dem unteren Hebel 19 und dem oberen Hebel
20 so angebracht, daß deren Vorspannung gegenüber der Arbeitsposition angestiegen
ist.
Schließlich sollen noch einige Einzelheiten erläutert werden, die unabhängig von der
Ausführung des Knickelementes 9 von Bedeutung sind. Das sind einmal zur eindeuti
gen Festlegung der Arbeitsposition der Arbeitswerkzeuge 5, 5′ an den Knotenblechen
2, 2′ angebrachte Anschläge 25, 25′, die das Zurückschwenken der Arbeitswerkzeuge
5, 5′ in die Arbeitsposition nur bis dahin zulassen. Andererseits sind das zwischen den
Knotenblechen 2, 2′ und den Arbeitswerkzeughaltern 4, 4′ vorgesehene Anschläge 26,
26′, die das durch Überlastung verursachte Ausschwenken der Arbeitswerkzeuge 5, 5′
nach hinten begrenzen.
An einem Bodenbearbeitungsgerät mit übereinander angeordneten Arbeitswerkzeugen
5, 5′ sind gegenüber den zum Rahmen 1 zeigenden Enden der Arbeitswerkzeughalter
4, 4′ an den Knotenblechen 2, 2′ Sicherungslaschen 27, 27′ angebracht, die sich in
einem begrenzten Bereich so weit verdrehen können, daß ihre Rückhaltenasen 28, 28′
mit den Enden der Arbeitswerkzeughalter 4; 4′ in deren Arbeitsposition an der den
Anschlägen 25, 25′ gegenüberliegenden Seite in Eingriff kommen. Deren Schwenkbe
reich in die andere Richtung ist durch Sperrbolzen 29, 29′ begrenzt.
Bezugszeichenliste
1 Rahmen
2, 2′ Knotenblech
3, 3′ Gelenkpunkt
4, 4′ Arbeitswerkzeughalter
5, 5′ Arbeitswerkzeug
6, 6′ Arm
7, 7′ Schraubverbindung
8, 8′ Gelenk
9 Knickelement
10 Schraubenfeder
11, 11′ Aufnahme
12, 12′ Stellschraube
13, 13′ Lagerteil
14 Symmetrielängsachse
15 Windungen
16 Schraubenfeder
17 Windungen
18 Höhlung
19 unterer Hebel
20 oberer Hebel
21 Drehpunkt
22 Spiralfeder
23 Anschlag
24 Stein
25, 25′ Anschlag
26, 26′ Anschlag
27, 27′ Sicherungslasche
28, 28′ Rückhaltenase
29, 29′ Sperrbolzen
2, 2′ Knotenblech
3, 3′ Gelenkpunkt
4, 4′ Arbeitswerkzeughalter
5, 5′ Arbeitswerkzeug
6, 6′ Arm
7, 7′ Schraubverbindung
8, 8′ Gelenk
9 Knickelement
10 Schraubenfeder
11, 11′ Aufnahme
12, 12′ Stellschraube
13, 13′ Lagerteil
14 Symmetrielängsachse
15 Windungen
16 Schraubenfeder
17 Windungen
18 Höhlung
19 unterer Hebel
20 oberer Hebel
21 Drehpunkt
22 Spiralfeder
23 Anschlag
24 Stein
25, 25′ Anschlag
26, 26′ Anschlag
27, 27′ Sicherungslasche
28, 28′ Rückhaltenase
29, 29′ Sperrbolzen
Claims (18)
1. Vorrichtung zum Schutz der Arbeitswerkzeuge von Bodenbearbeitungsgeräten
gegen Überlastung, insbesondere für Pflüge, die folgenden Grundaufbau auf
weist:
- - am Rahmen (1) des Bodenbearbeitungsgerätes sind zueinander beab standete Knotenbleche (2) befestigt
- - ein das Arbeitswerkzeug (5) tragender Arbeitswerkzeughalter (4) ist auf der dem Arbeitswerkzeug (5) gegenüberliegenden Seite über einen Gelenkpunkt (3) mit dem Knotenblech (2) verbunden
- - der Arbeitswerkzeughalter (4) ist mittels einer Überlastsicherung in seiner Arbeitsposition fixiert
dadurch gekennzeichnet, daß die Überlastsicherung ein Knickelement (9) ist,
das direkt oder indirekt einenends über ein Gelenk (8) mit dem Arbeitswerk
zeughalter (4) und anderenends ebenfalls über ein Gelenk (8′) mit dem Rahmen
(1) verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß das Knickelement
(9) aus einer beiderseits mit Aufnahmen (11, 11′) versehenen Schrauben
feder (10) besteht.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am
Arbeitswerkzeughalter (4) zwischen dem Gelenkpunkt (3) und dem Arbeitswerk
zeug (5) ein entgegen der Arbeitsrichtung des Bodenbearbeitungsgerätes zei
gender Arm (6) lösbar befestigt ist, dessen hinteres Ende über das Gelenk (8)
mit dem in vertikaler Richtung zeigenden Knickelement (9) verbunden ist, wobei
das Gelenk (8) bezogen auf die Arbeitsrichtung des Bodenbearbeitungsgerätes
in einem Abstand (a) vor der Symmetrielängsachse (14) des Knickelementes (9)
angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich
oberhalb des Rahmens (1) des Bodenbearbeitungsgerätes eine spiegelbildlich
gleiche Anordnung des Knotenbleches (2), des Arbeitswerkzeughalters (4),
des Arbeitswerkzeuges (5) und des Armes (6) befindet und daß das Knick
element (9) zwischen den Gelenken (8, 8) so angeordnet ist, daß die Gelenke
(8, 8) auf die Arbeitsrichtung des Bodenbearbeitungsgerätes in einem Ab
stand (a) vor der Symmetrielängsachse (14) des Knickelementes (9) liegen.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufrahmen (11, 11′) der Schraubenfeder (10) mit einem Innengewinde
versehen sind und in dieses eine durch ein u-förmiges Lagerteil (13, 13′) ge
steckte Stellschraube (12, 12′) in einer den Abstand (a) verstellbaren Weise
eingreift.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schraubenfeder (10) aufeinanderliegende Windungen (15) aufweist.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Windungen (15) der Schraubenfeder (10) in ihrem Querschnitt einsei
tige konkave Höhlungen (18) aufweisen, in die die jeweils benachbarten Win
dungen (15) eingebettet sind.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeich
net, daß sich zwischen den Windungen (15) mit rundem Querschnitt von der
Schraubenfeder (10) eine weitere Schraubenfeder (16) befindet, deren Win
dungen (17) einen bikonkaven oder rechteckigen Querschnitt aufweisen.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5 und 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schraubenfeder (10) eine höhere Festigkeit als die Schraubenfeder
(16) aufweist oder umgekehrt.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß innerhalb der Schraubenfeder (10) ein hochelastischer, zylinderförmiger
Körper angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß innerhalb der Schraubenfeder (10) wenigstens eine weitere Schraubenfeder
mit jeweils entgegengesetzt gerichteten Windungen angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Knickelement (9) aus einem unteren Hebel (19) und einem oberen Hebel (20)
besteht, die beide etwa gleich lang sind und an ihren inneren Enden so um
einen Drehpunkt (21) schwenkend miteinander verbunden sind, daß sie in einer
annähernd gestreckten Lage unter federnder Vorspannung stehen und daß das
äußere Ende des unteren Hebels (19) mit dem Gelenk (8) des Armes (6) und
das äußere Ende des oberen Hebels (20) entweder mit einem Gelenk (8) am
Rahmen (1) des Bodenbearbeitungsgerätes oder mit dem Gelenk (8) des
spiegelbildlich oberhalb des Rahmens (1) angeordneten Armes (6) verbunden
ist.
13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 3, 4 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß
sich in der Arbeitsposition der Arbeitswerkzeuge (5, 5′) und auf die Arbeits
richtung des Bodenbearbeitungsgerätes bezogen der Drehpunkt (21) hinter
einer durch die Gelenke (8, 8′) gelegten Geraden befindet und daß die
Stellung des unteren Hebeis (19) zu der des oberen Hebels (20) in dieser
Position durch einen einstellbaren Anschlag (23) begrenzt ist.
14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 3, 4, 12 und 13, dadurch gekennzeich
net, daß der untere Hebel (19) und der obere Hebel (20) mittels einer Spiral
feder (22) derart unterfedernder Vorspannung gehalten werden, daß beim
Ausschwenken der Arbeitswerkzeuge (5, 5′) durch Überlastung die Vorspan
nung der Spiralfeder (22) zunimmt.
15. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 3, 4 und 12 bis 14, dadurch gekennzeich
net, daß zwischen dem Knotenblech (2, 2′) und dem Arbeitswerkzeughalter
(4, 4′) das Zurückschwenken der Arbeitswerkzeuge (5, 5′) in die Arbeitsposi
tion begrenzende Anschläge (25, 25′) vorgesehen sind.
16. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 3, 4 und 12 bis 14, dadurch gekennzeich
net, daß zwischen dem Knotenblech (2, 2′) und dem Arbeitswerkzeughalter
(4, 4′) das durch Überlastung verursachte Ausschwenken der Arbeitswerkzeuge
(5, 5′) begrenzende Anschläge (26, 26′) vorgesehen sind.
17. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 4 und 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß am Knotenblech (2, 2′) als physikalische Pendel arbeitende Sicherungsla
schen (27, 27′) so schwenkbeweglich angebracht sind, daß ihre Rückhaltenasen
(28, 28′) mit den Enden der Arbeitswerkzeughalter (4, 4′) in deren Arbeits
position an der den Anschlägen (25, 25′) gegenüberliegenden Seite in Ein
griff bringbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19541581A DE19541581A1 (de) | 1995-01-23 | 1995-11-08 | Vorrichtung zum Schutz der Arbeitswerkzeuge von Bodenbearbeitungsgeräten gegen Überlastung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19501915 | 1995-01-23 | ||
DE19541581A DE19541581A1 (de) | 1995-01-23 | 1995-11-08 | Vorrichtung zum Schutz der Arbeitswerkzeuge von Bodenbearbeitungsgeräten gegen Überlastung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19541581A1 true DE19541581A1 (de) | 1996-07-25 |
Family
ID=7752086
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19541581A Withdrawn DE19541581A1 (de) | 1995-01-23 | 1995-11-08 | Vorrichtung zum Schutz der Arbeitswerkzeuge von Bodenbearbeitungsgeräten gegen Überlastung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19541581A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT6521U3 (de) * | 2003-09-30 | 2004-07-26 | Friedrich Dipl Ing Geyer | Bodenbearbeitungsgerät |
ITTO20100890A1 (it) * | 2010-11-08 | 2011-02-07 | Moro Aratri S R L | Aratro reversibile perfezionato. |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3419960A1 (de) * | 1984-05-29 | 1985-12-05 | Eberhardt Pflugfabrik GmbH, 8871 Waldstetten | Stein- und ueberlastsicherung fuer pfluege u.dgl. |
EP0169760A1 (de) * | 1984-06-28 | 1986-01-29 | Kongskilde Koncernselskab A/S | Sicherheitsvorrichtung für ein Tief arbeitendes landwirtschaftliches Gerät |
DD234779A1 (de) * | 1985-02-20 | 1986-04-16 | Forschzent Bodenfruchtbarkeit | Ueberlastsicherung fuer bodenbearbeitungswerkzeuge |
EP0109882B1 (de) * | 1982-11-17 | 1987-07-15 | Société de Constructions Mécaniques HUARD-UCF Société Anonyme | Hydraulische Überlastsicherung für Pflüge |
GB2249702A (en) * | 1990-11-15 | 1992-05-20 | Kverneland Klepp As | Plough with inwardly displaceable ploughshare |
-
1995
- 1995-11-08 DE DE19541581A patent/DE19541581A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (5)
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Non-Patent Citations (1)
Title |
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Prospekt: "Dengler 8872 Burgau 11/88 * |
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