DE19540612A1 - Hydraulisch gedämpfte Lagereinrichtung - Google Patents
Hydraulisch gedämpfte LagereinrichtungInfo
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- F16F13/00—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs
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- F16F13/06—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine hydraulisch ge
dämpfte Lagereinrichtung. Eine derartige Einrichtung hat übli
cherweise zwei Kammern für ein Hydraulikfluid, die durch einen
geeigneten Durchlaß miteinander verbunden sind, wobei infolge
der Flüssigkeitsströmung durch diesen Durchlaß eine Dämpfung
erzielt wird.
In der EP-A-0115417 und in der EP-A-0172700 sind zwei ver
schiedene Bauarten einer hydraulisch gedämpften Lagereinrichtung
erörtert, um Schwingungen zwischen zwei Teilen einer Maschine
zu dämpfen, beispielsweise einem Fahrzeugmotor und einem Fahr
gestell. Die EP-A-0115417 offenbart verschiedene Lagereinrich
tungen der "Nabe und Büchse" Bauart, bei der eine "Nabe", die
ein Ankerteil bildet, mit dem eines der Teile der Maschine
verbunden ist, ihrerseits über eine verformbare (üblicherweise
elastische) Wand mit der Mündung einer "Büchse" verbunden ist,
die an dem anderen Teil der Maschine befestigt ist und ein
anderes Ankerteil bildet. Die Büchse und die elastische Wand
begrenzen eine Arbeitskammer für ein Hydraulikfluid, die mit
einer Ausgleichskammer über einen (üblicherweise länglichen)
Durchlaß verbunden ist, der die Dämpferöffnung bildet. Die Aus
gleichskammer ist durch eine starre Trennwand von der Arbeits
kammer getrennt, und eine flexible Membran steht mit der Flüs
sigkeit in unmittelbarer Verbindung und bildet zusammen mit der
Trennwand eine Gastasche.
In der EP-A-0172700 sind Lagereinrichtungen der "Büchsen"
Bauart offenbart. Bei dieser Bauart einer Lagereinrichtung hat
das Ankerteil für ein Teil der vibrierenden Maschine die Form
einer hohlen Hülse, und das andere Ankerteil hat die Form einer
Stange oder eines Rohres, die sich näherungsweise zentral und
koaxial zu der Hülse erstreckt. Bei der EP-A-0172700 ist das
rohrförmige Ankerteil mit der Hülse durch elastische Wände ver
bunden, die eine der Kammern in der Hülse begrenzen. Die Kammer
ist über einen Durchlaß mit einer zweiten Kammer verbunden, die
zumindest teilweise durch eine Faltenbalgwand begrenzt ist, die
frei verformbar ist, so daß sie Flüssigkeitsbewegungen durch den
Durchlaß ausgleichen kann, ohne diese Flüssigkeitsbewegung
selbst zu behindern.
Bei den in den vorstehend erörterten Beschreibungen offen
barten hydraulisch gedämpften Lagereinrichtungen gab es einen
einzigen Durchlaß. Von anderen hydraulisch gedämpften Lagerein
richtungen ist es auch bekannt, mehrere unabhängige Durchlässe
vorzusehen, die die Kammern für das Hydraulikfluid verbinden.
In der EP-A-0115417 gibt es eine einzige Membran, die so
ausgebildet ist, daß sie auf die Schwingungseigenschaften der
hydraulisch gedämpften Lagereinrichtungen einen bestimmten Ein
fluß hat. Diese Eigenschaften hängen von der Steifigkeit der
Membran ab, womit die Änderung des aufgebrachten Druckes ge
meint ist, die erforderlich ist, um eine Einheitsänderung des
von der Membran verdrängten Volumens zu verursachen. Ferner muß
die Oberfläche der Membran, die mit dem Fluid in der Arbeits
kammer in Berührung steht, mit einer Anschlagplatte abgedeckt
sein, in der Öffnungen angeordnet sind zur Flüssigkeitsverbin
dung zwischen der Oberseite der Membran und dem Rest der
Arbeitskammer, und es wurde gefunden, daß die Größe dieser Öff
nungen ebenfalls die Eigenschaften der Lagerung beeinflußt.
In der EP-A-0115417 waren diese Öffnungen in Form von
Löchern in einer verhältnismäßig dünnen Platte ausgebildet, so
daß der Durchmesser dieser Löcher wesentlich größer war als
ihre axiale Länge. In der EP-A-0115417 war es die Absicht, daß
das Hydraulikfluid verhältnismäßig frei durch diese Löcher von
der Arbeitskammer zu der Membran strömt.
Die Anmelderin hat jetzt gefunden, daß die Resonanz des
Fluids an Frequenzen angepaßt werden kann, die wünschenswerte
Eigenschaften für die Lagerung bieten. Bei sehr kurzen Öff
nungen, wie bei den bekannten Löchern, ist diese Resonanz zu
klein, um einen praktischen Wert zu haben. Wenn diese Öffnungen
aber länger als breit sind, dann hat eine solche Resonanz einen
brauchbaren Wert, und die Größe und Form solcher Öffnungen kann
für eine bestimmte Eigenschaft der Lagerung gewählt werden.
Solche Öffnungen, deren axiale Länge größer ist als ihre Brei
te, werden nachfolgend als Kanäle bezeichnet, um sie von den
bekannten Löchern zu unterscheiden.
In der Praxis haben die Kanäle üblicherweise eine axiale
Länge, die zweimal größer ist als ihr Breite, und manchmal so
gar dreimal größer ist als die Breite. Es ist auch zu beachten,
daß ein solcher Kanal die Öffnung in der oberen Anschlagplatte
der Trennwand bildet. Zwischen der Anschlagplatte und der Mem
bran besteht ein Hohlraum, der ein Hydraulikfluid enthält, zu
mindest, wenn die Membran mit der Anschlagplatte in Berührung
steht, aber dieser Hohlraum bildet keinen Teil des Kanals.
Eine solche Öffnung kann von dem die Arbeitskammer und die
Druckkammer verbindenden Durchlaß vollkommen getrennt sein,
oder sie kann zumindest teilweise mit diesem einstückig sein.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine hydraulisch gedämpfte
Lagereinrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung, und
Fig. 2 eine hydraulisch gedämpfte Lagereinrichtung gemäß
einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Es wird zuerst auf Fig. 1 Bezug genommen, in der eine
erste Ausführungsform einer hydraulisch gedämpften Lagerein
richtung gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt ist, um
Schwingungen zwischen zwei Teilen eines (nicht gezeigten) Ge
bildes zu dämpfen. Die Lagerung hat eine Nabe 1, die über einen
Befestigungsbolzen 2 mit einem der Teile des Gebildes verbunden
ist, und das andere Teil des Gebildes ist mit einer im allge
meinen U-förmigen Büchse 4 verbunden. Eine elastische Feder 5,
beispielsweise aus Gummi, verbindet die Nabe 1 und die Büchse
4. Eine Trennwand 7 ist ebenfalls an der Büchse 4 neben einem
Ring 6 befestigt, und sie erstreckt sich über die Mündung der
Büchse 4. In der Lagerung wird daher eine Arbeitskammer 8 ge
bildet, die von der elastischen Feder 5 und der Trennwand 7
begrenzt ist.
Das Innere der Trennwand 7 bildet einen gewundenen Durch
laß 9, der über eine Öffnung 10 mit der Arbeitskammer 8 und
über eine Öffnung 11 mit einer Ausgleichskammer 12 verbunden
ist. Wenn daher die Nabe 1 gegenüber der Büchse 4 (gemäß Fig. 1
in vertikaler Richtung) vibriert,dann ändert sich das Volumen
der Arbeitskammer 8, und das Hydraulikfluid in der Arbeits
kammer 8 wird durch den Durchlaß 9 in die Ausgleichskammer 12
hineingedrückt oder aus dieser herausgedrückt. Diese Bewegung
des Fluids bewirkt eine Dämpfung. Das Volumen der Ausgleichs
kammer 12 muß sich entsprechend einer solchen Fluidbewegung
ändern, und demzufolge ist die Ausgleichskammer 12 von einer
elastische Wand 13 begrenzt.
Die vorstehende Ausbildung ist grundsätzlich ähnlich, wie
sie in der EP-A-0115417 beschrieben ist, und die Arbeitsweise
ist ebenfalls ähnlich. Wie bei der EP-A-0115417 stützt die
Trennwand 7 eine Membran 20 ab, die als Grenze zwischen dem
Fluid in der Arbeitskammer 8 und in der Gastasche 21 wirkt.
Bei dieser Ausführungsform ist der Hohlraum 22 zwischen
der Membran 20 und der Anschlagfläche 23 der Trennwand 7 über
einen Kanal 24 mit der Arbeitskammer 8 verbunden. Dieser Kanal
24 bildet daher eine Flüssigkeitssäule zwischen der Arbeits
kammer 8 und der Membran 20, die eine Resonanzwirkung hat, wenn
die Nabe 1 gegenüber der Büchse 4 vibriert. Die Länge und der
Querschnitt des Kanal 24 bestimmen daher die Resonanzfrequenz
dieser Flüssigkeitssäule. Gemäß der vorliegenden Erfindung hat
der Kanal 24 eine axiale Länge (von seiner Mündung in die
Arbeitskammer 8 bis zu seiner Mündung in den Hohlraum 22), die
größer ist als seine maximale Breite.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist die Mündung des
Kanals 24 in die Arbeitskammer 8 die gleiche Mündung 10 wie die
Mündung des Durchlasses 9 in die Arbeitskammer 8. Sie könnten
getrennt sein, eine solche gemeinsame Mündung ist aber vorteil
haft, wenn, wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1, die Trenn
wand 7 von einem oberen Trennteil 25, einem unteren Trennteil
26 und einer dazwischen angeordneten Platte 27 gebildet wird.
Sowohl der Durchlaß 9 als auch der Kanal 24 können dann durch
eine geeignete Form von Ausnehmungen in dem oberen Teil 25 ge
bildet sein, wobei die Platte 27 diese Ausnehmungen ver
schließt, mit Ausnahme der Einmündung des Kanals 24 in den
Hohlraum über der Membran 20. Das untere Teil 26 kann dann eine
verhältnismäßig unmittelbare Verbindung mit der Ausgleichs
kammer 12 haben.
Wie dies aus der EP-A-0115417 bekannt ist, kann die Gas
tasche 21 eine von dieser ausgehende Ausströmöffnung 28 haben,
um den Druck des Gases in der Gastasche 21 steuern zu kön
nen. Bei der Ausführungsform nach Fig 1 führt diese Ausström
öffnung 28 zu einem Ventil 29, das den Gasdurchgang durch die
Ausströmöffnung unabhängig von zum Beispiel der Frequenz oder
einer anderen geeigneten Eigenschaft steuern kann.
Es ist auch erkennbar, daß bei der Ausführungsform nach
Fig. 1 die Membran 20 eine untere Anschlagplatte 30 hat, die
von einem Vorsprung in der Gastasche 21 gebildet ist.
Fig. 2 zeigt eine zweite Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung. Diese Ausführungsform ist der Ausführungsform nach
Fig. 1 grundsätzlich ähnlich, und entsprechende Teile sind mit
gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 gibt es eine zweite
Membran 40. Diese zweite Membran 40 ist ringförmig. Zum Fest
legen der zweiten Membran 40 hat die Oberseite des oberen Teils
25 der Trennwand 7 eine ringförmige Ausnehmung, die die zweite
Membran 40 aufnimmt, und die dann mit einer Abdeckplatte 41 be
deckt wird. Eine zweite Gastasche 42 ist auf der der Arbeits
kammer 8 gegenüberliegenden Seite der zweiten Membran 40 gebil
det, und diese zweite Gastasche 42 hat eine Ausströmöffnung 43,
die von dieser in ähnlicher Weise ausgeht, wie die Ausströmöff
nung 28 von der Gastasche 21 ausgeht. Die Ausströmöffnung 43 hat
ebenfalls ein Ventil 44, um die Gasbewegung durch dieselbe zu
steuern, beispielsweise unabhängig von der Frequenz oder einer
anderen Eigenschaft.
Es kann erwähnt werden, daß die Verwendung einer solchen
doppelten Membran in der britischen Patentanmeldung Nr.
9419159.0 der Anmelderin offenbart ist, und wie in Fig. 2 ge
zeigt, ist die zweite Membran 40 vorzugsweise gewellt, wie in
der Anmeldung 9419159.0. Die erste Membran, zu der der erste
Kanal 24 führt, ist bei diesen Ausführungsformen nicht gewellt
oder zumindest nur teilweise gewellt. Bei diesen Ausführungs
formen ist die Membran, zu der der Kanal führt, ebenfalls nicht
ringförmig.
Bei den vorstehenden Ausführungsformen gibt es einen ein
zigen Kanal. Es wäre selbstverständlich auch möglich, mehrere
Kanäle vorzusehen.
Bezugszeichenliste
1 Nabe
2 Befestigungsbolzen
3
4 Büchse
5 Feder
6 Ring
7 Trennwand
8 Arbeitskammer
9 Durchlaß
10 Öffnung
11 Öffnung
12 Ausgleichskammer
13 elastische Wand
20 Membran
21 Gastasche
22 Hohlraum
23 Anschlagfläche
24 Kanal
25 oberes Trennteil
26 unteres Trennteil
27 Platte
28 Ausströmöffnung
29 Ventil
30 Anschlagplatte
40 zweite Membran
41 Abdeckplatte
42 zweite Gastasche
43 Ausströmöffnung
44 Ventil
2 Befestigungsbolzen
3
4 Büchse
5 Feder
6 Ring
7 Trennwand
8 Arbeitskammer
9 Durchlaß
10 Öffnung
11 Öffnung
12 Ausgleichskammer
13 elastische Wand
20 Membran
21 Gastasche
22 Hohlraum
23 Anschlagfläche
24 Kanal
25 oberes Trennteil
26 unteres Trennteil
27 Platte
28 Ausströmöffnung
29 Ventil
30 Anschlagplatte
40 zweite Membran
41 Abdeckplatte
42 zweite Gastasche
43 Ausströmöffnung
44 Ventil
Claims (17)
1. Hydraulisch gedämpfte Lagereinrichtung, umfassend zwei
Ankerteile, die durch eine verformbare Wand verbunden sind;
eine Arbeitskammer, die zwischen der verformbaren Wand und
einer Trennwand eingeschlossen ist, die mit einem ersten Anker
teil starr verbunden ist, wobei die Arbeitskammer ein Hydrau
likfluid enthält; eine Ausgleichkammer für das Hydraulikfluid,
wobei die Ausgleichskammer zumindest teilweise von einer zwei
ten verformbaren Wand begrenzt ist; einen Kanal zwischen den
Kammern, der eine Flüssigkeitsverbindung zwischen diesen ermög
licht, gekennzeichnet durch erste und zweite flexible Membran
teile, die unterschiedliche Eigenschaften haben, wobei das Mem
branteil als Sperre zwischen dem Hydraulikfluid und mindestens
einer Gaskammer wirkt.
2. Hydraulisch gedämpfte Lagereinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes Membranteil als Sperre zwi
schen dem Hydraulikfluid und einer zugeordneten Gaskammer
wirkt.
3. Hydraulisch gedämpfte Lagereinrichtung nach Anspruch 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich das erste Membranteil
um den Umfang des zweiten Membranteils herum erstreckt.
4. Hydraulisch gedämpfte Lagereinrichtung nach Anspruch 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und das zweite
Membranteil ein Teil sind.
5. Hydraulisch gedämpfte Lagereinrichtung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
flexiblen Membranteile eine unterschiedliche Steifigkeit haben.
6. Hydraulisch gedämpfte Lagereinrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste Membranteil eine erste
Steifigkeit hat und von einer Anschlagplatte bedeckt ist, die
eine oder mehrere Öffnungen hat, die ein erstes Verhältnis aus
der Summe der Querschnitte dieser Öffnungen zu ihrer durch
schnittlichen Länge haben, und wobei das zweite Membranteil
eine zweite Steifigkeit hat, die von der ersten abweicht, und
von einer Anschlagplatte mit einer oder mehreren Öffnungen
bedeckt ist, bei der das Verhältnis aus der Summe der Quer
schnitte zur durchschnittlichen Länge ein zweites Verhältnis
ist, das von dem ersten Verhältnis abweicht.
7. Hydraulisch gedämpfte Lagereinrichtung nach 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Membranteil mit der kleineren Steifig
keit dasjenige ist, bei dem die Öffnung oder die Öffnungen in
der bedeckenden Anschlagplatte das kleinere Verhältnis aus der
Summe der Querschnitte zur durchschnittlichen Länge haben.
8. Hydraulisch gedämpfte Lagereinrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Membranteile die An
schlagflächen an verschiedenen Punkten in der
Druck/Verdrängungsvolumen Charakteristik des betreffenden Mem
branteils berühren.
9. Hydraulisch gedämpfte Lagereinrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Membranteil eine geringere
Steifigkeit und ein größeres Verhältnis aus der Summe der Quer
schnitte zur durchschnittlichen Länge hat als das andere Mem
branteil.
10. Hydraulisch gedämpfte Lagereinrichtung nach Anspruch
9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagflächen der zwei
Membranteile derart sind, daß das Membranteil mit der geringe
ren Steifigkeit bei einem kleineren Verdrängungsvolumen an
schlägt als das andere Membranteil.
11. Hydraulisch gedämpfte Lagereinrichtung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest
eines der Membranteile gewellt oder gefaltet ist und mindestens
eine diesem zugeordnete entsprechend gekrümmte Anschlagfläche
hat.
12. Hydraulisch gedämpfte Lagereinrichtung, umfassend zwei
Ankerteile, die durch eine verformbare Wand verbunden sind;
eine Arbeitskammer, die zwischen der verformbaren Wand und
einer Trennwand eingeschlossen ist, die mit einem ersten Anker
teil starr verbunden ist, wobei die Arbeitskammer ein Hydrau
likfluid enthält; eine Ausgleichskammer für das Hydraulikfluid,
wobei die Ausgleichskammer zumindest teilweise von einer zwei
ten verformbaren Wand begrenzt ist; einen Kanal zwischen den
Kammern, der eine Flüssigkeitsverbindung zwischen diesen ermög
licht; und eine ringförmige flexible Membran, die als Sperre
zwischen dem Hydraulikfluid und einer Gaskammer wirkt, wobei
die Membran gefaltet ist.
13. Hydraulisch gedämpfte Lagereinrichtung nach Anspruch
12, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltung der Membran derart
ist, daß eine oder beide Oberflächen der Membran die Verbin
dungslinie zwischen ihren radialen Rändern mindestens zweimal
schneiden.
14. Hydraulisch gedämpfte Lagereinrichtung nach Anspruch
12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die effektive Oberflä
che der Membran, die mit dem Hydraulikfluid in Berührung steht,
mindestens um den Faktor 1,1, vorzugsweise mehr, größer ist als
die Fläche der ringförmigen Ebene, die zwischen den radialen
Rändern des mit dem Hydraulikfluid in Berührung stehenden Teils
begrenzt ist.
15. Hydraulisch gedämpfte Lagereinrichtung nach einem der
Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis
zwischen der minimalen Dicke der Membran und der radialen
Breite der Membran nicht größer ist als 1/8.
16. Hydraulisch gedämpfte Lagereinrichtung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, wobei die oder jede Gaskammer eine
von dieser ausgehende Ausströmöffnung hat, die mit einem Ventil
versehen ist.
17. Hydraulisch gedämpfte Lagereinrichtung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ver
formbare Wand elastisch ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB9421892A GB9421892D0 (en) | 1994-10-31 | 1994-10-31 | Hydraulically damped mounting device |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19540612A1 true DE19540612A1 (de) | 1996-05-23 |
Family
ID=10763634
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995140612 Withdrawn DE19540612A1 (de) | 1994-10-31 | 1995-10-31 | Hydraulisch gedämpfte Lagereinrichtung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19540612A1 (de) |
GB (2) | GB9421892D0 (de) |
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DE102005016606A1 (de) * | 2005-04-11 | 2006-10-12 | Trelleborg Automotive Technical Centre Gmbh | Hydraulisch dämpfendes Motorlager |
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JP4275791B2 (ja) * | 1999-02-10 | 2009-06-10 | 山下ゴム株式会社 | 液封マウント |
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- 1994-10-31 GB GB9421892A patent/GB9421892D0/en active Pending
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- 1995-10-27 GB GB9522005A patent/GB2294525A/en not_active Withdrawn
- 1995-10-31 DE DE1995140612 patent/DE19540612A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: AVON VIBRATION MANAGEMENT SYSTEMS LTD., CHIPPENHAM |
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