DE1953986A1 - Verfahren zur Herstellung von mit Kanaelen versehenen Platten aus kunstharzgetraenktem Fasermaterial - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von mit Kanaelen versehenen Platten aus kunstharzgetraenktem FasermaterialInfo
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Description
|— Un«.r Zeichen bltt· immer aneeben—,
Firma Deutsche Tafelglas Aktiengesellschaft DETAG 851 Fürth/B· Otto- Seeling- Promenade 2
Verfahren zur Herstellung von mit Kanälen versehenen Platten aus kunstharzgetränktem Fasermaterial
Zusatz zu Patent..... (Patentanmeldung P 15 79 OI3.3)
Die Erfindung betrifft eine Weiterbildung des Verfahrens zur Herstellung von mit Kanälen versehenen Platten aus kunstharzgetränktem Fasermaterial nach Patent ..,,(Anmeldung P 15 79 OI3.3)
Dieses Verfahren verläuft grundsätzlich in der Weise, daß ein Laminat aus drei kunstharzgetränkten Faserstoffbahnen gebildet
wird und daß zwischen zwei Formflächen die mittlere Bahn durch aufweitbare Formkörper zu Stegen zwischen den beiden Bahnen
verformt wird, so daß Kanäle entstehen. Das Verfahren ist in der französischen Patentschrift 1 **75 603 veröffentlicht.
Um einwandfreie Platten zu erhalten, müssen diese insbesondere
zwei Bedingungen genügen, nämlich glatte, faltenfreie Oberflächen und Parallelität und genauer Abstand der Kanäle bzw.
Stege.Wenngleich die Qüte der nach dem bisherigen Verfahren
hergestellten Platten keinen Anlaß zu größeren Beanstandungen gegeben hat, zeigt sich doch, daß eine Verbesserung des Verfahrens
wünschenswert ist, vor allem dann, wenn die Platten nicht nur einen technischen, sondern auch einen ästhetischen
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Zweok erfüllen sollen, etwa als durchscheinende Türfüllungen,
also in Fällen, in denen Abweichungen von der optimalen Gestalt leicht ins Auge fallen. Die Erfindung beschäftigt sich
mit der Aufgabe, das Verfahren und die Einrichtung nach dem Hauptpatent zu verbessern und löst diese zunächst dadurch,
daß .mindestens die beiden äußeren Bahnen während des Aufweit ens der Formkörper an ihren Längs kanten durch Spannleisten
festgehalten werden. Das hat folgende günst-ige Wirkung.
Die aufweitbaren Formkörper sind üblicherweise Schläuche. Ihre Einlaufe können in einer Vorrichtung auf genauen Abstand
voneinander eingestellt werden. Aber dieser genaue Abstand und damit ihre Parallelität ist bei dem bisherigen Verfahren
nicht gesichert. Durch die beim Aufweiten entstehenden Kräfte kann es vorkommen, daß die Schläuche gegeneinander verschoben
werden, d.h. daß sie sich einander nähern oder von einander entfernen. Selbst wenn man auch ihre Ausläufe fixiert, kann
das eine Verschiebung innerhalb des Laminates nicht verhindern. Spannt man dagegen gemäß der Erfindung die Längskanten ein,
schafft man also eine rundum geschlossene Form mit seitlicher Begrenzung, so ist eine derartige Vorlagerung der Schläuche
innerhalb des Laminates beim Aufweiten nicht mehr möglich. Außerdem bewirkt die Kanteneinspannung, daß sich beim Aufweiten
des Laminates dieses quer zu seiner Längserstreckung nicht zusammenziehen kann, sondern im Gegenteil noch gestreckt
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wird und sich infolgedessen glatter, d.h. ohne Faltenbildung,
an die Pormflachen anlegt.
Die Bildung einer glatten äußeren Oberfläche kann in einer Weiterbildung
der Erfindung dadurch verbessert werden, daß das aus den drei Bahnen bestehende Laminat vor Beginn des Aufweitens der
Formkörper an den Längskanten in Querrichtung zusätzlich elastisch vorgespannt wird· Zu der durch das Aufweiten entstehenden Spannung
kommt jetzt die elastische Vorspannung hinzu, die ein noch besseres Anliegen der äußeren Bahnen an den Formflächen, d.h.
eine noch glattere Oberfläche gewährleistet.
Die Güte einer derartigen Platte kann dadurch beeinträchtigt werden, daß die Schläuche selbst innerhalb des Laminates Falten
bilden. TJm das zu vermeiden, ist es zweckmäßig, sie vor Beginn des Aufweitens in ihrer Längsrichtung vorzuspannen und zwar am
besten elastisch, da eine feste Einspannung leicht zu einem Reißen führen könnte.
Während die beiden äußeren Bahnen beim Aufweiten der Schläuche praktisch keiner wesentlichen Verformung unterliegen, wird die
zunächst ebene mittlere Bahn zu Stegen verformt, deren Gesamtlänge, auf den Querschnitt bezogen, wesentlich größer als
die Breite der mittleren Bahn ist. Wird diese ebenfalls
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an ihren Längskanten eingespannt, so entstehen in ihr verhältnismäßig
große Querkräfte. Dem kjann man entsprechend dem Hauptpatent dadurch Rechnung tragen, daß man für die mittlere
Bahn eine solche verwendet, die in Querrichtung stark, in der Längsrichtung nicht oder nur wenig reckfähig ist, oder daß
man sie in Form von Streifen zuführt· Das bedeutet jedoch einen Materialunterschied zwischen den beiden äußeren Bahnen
und der mittleren Bahn, der zwar überwindbar , aber fertigungsmäßig nicht erwünscht ist. Schwierigkeiten dieser Art lassen
sich beim Verfahren gemäß der Erfindung auf verschiedene Weise überwinden. Man kann beispielsweise die mittkere Bahn mit
einer gegenüber der Breite der äußeren Bahnen verringerten Breite verwenden derart, daß sie von der Einspannung an ihrer
Längskante nicht erfaßt wird, also eine gewisse Gleitfähigkeit gegenüber den beiden äußeren Bahnen besitzt· Man kann die
mittlere Bahn aber auch aus zwei Einzelbahnen bilden, die jeweils an ihren Außenkanten eingespannt werden und sich in der
Mitte überlappen derart, daß sie beim Auftreten einer Querkraft gegeneinander gleiten können·
Bei der Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung sind die Spannleisten insbesondere gleichzeitig
die Distanzleisten zur Festlegung der Plattendicke·
Die elastische Vorspannung des Laminates vor dem Aufweiten der Schläuche läßt sich in einfacher Weise dadurch erzielen,
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daß neben den Spannleisten aufweitbare Schläuche eingelegt
sind.
Da die Formeinrichtung gemäß der Erfindung eine rundum
geschlossene Form ist, kann die oberhalb des zunächst ebenen Laminates befindliche Luft beim Aufweiten der Schläuche nicht
an den Seitenkanten austreten« Um einen unter Umständen störenden Gegendruck der Luft während des Formvorganges zu vermeiden,
sind in einer Weiterbildung der Erfindung die Formfläohen mit EntlüfCungsbohrungen versehen.
Die Vorspannung der aufweitbaren Schläuche in Längsrichtung kann insbesondere dadurch eingeführt werden, daß sie mit
elastischen Spannelementen versehen sind.
Die Erfindung sei an Hand des in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels erläutert·
Fig.l soll das neue Verfahren darstellen, während Fig.2
sohematisch die Einrichtung zeigt.
VoraussetzungBgemäß soll aus mit flüssigem härtbarem Kunstharz·
getränktem Fasermaterial eine sogenannte Basterplatte hergestellt werden, die aus einer ebenen unteren Bahn 1, einer
ebenen oberen Bahn 2 und aus einer zu Stegen verformten mittleren Bahn 3 besteht, so daß also die fertige Platt* Kanäle 4
aufweist, die durch die Stege voneinander getrennt sind.
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In diesem Beispiel ist angenommen, daß die Bahnen 1 und 2 (1'21J gedoppelt sind. Es ist das jedoch eine für die Erfindung
unerhebliche Besonderheit.
Geformt wird die Hasterplatte zwischen zwei Formflächen 5 und 6 mit glatten inneren Oberflächen und zwar dadurch,daß
auf die untere Bahn 1 und die mittlere Bahn 3 jeweils abwechselnd zunächst zusammengefaltete,aufblasbare Schläuche
eingelegt werden und daß das Ganze dann mit der Bahn 2 abgedeckt wird, worauf Lufteinsohlüsse durch Abquetschen entfernt
werden. Hierauf werden die Schläuche 7 aufgeweitet, sodaß der in Fig.l dargestellte Querschnitt entsteht. Die beiden
außen liegenden Bahnen 1 und 2 werden während des Aufweitens
der Schläuche 7 gegen die Formflächen 5 und6 gedrückt. Die
Schläuche 7, die im allgemeinen aus einer Kunststoffolie bestehen, werden üblicherweise nach dem Härten der Rasterplatten
herausgezogen. Die Form der Kanäle 4· ist durch die Querschnittsform der Schläuche 7 bestimmt. Die Herstellung trapezförmiger
Kanäle 4 ist also nicht die einzig mögliche Ausbildung.
Dieses Verfahren wird gemäß der Erfindung dadurch verbessert, daß die Längskanten 8 des Laminates durch Spannleisten 9
festgestellt werden (dargestellt ist nur die linke Längskante)· Auf diese Weise wird verhindert, daß sich die Schläuche 7
während des Aufweitvorganges gegenüber den Bahnen 1,2,3
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verlagern. Die mittlere Bahn kann, aber braucht nicht ebenfalls an den Längs kanten eingespannt sein«
Dieses Verfahren kann, wie bereits erläutert, noch weiter durch eine elastische Vorspannung der Bahnen verbessert werden.
Zu diesem Zweck sind neben den Spannleisten 9 aufweitbare Spannschläuche 10 eingelegt, die, wie Fig.l deutlich erkennen
läßt, eine Spannung der Bahn und damit ein Recken hervorrufen, welches die glatte Anlage der beiden äußeren Bahnen an den
Formflächen 1 und 2 noch weiter verbessert.
Die Leisten 9 dienen bei diesem Ausführungsbeispiel noch
einem weiteren Zweck, nämlich der Festlegung der Dicke der herzustellenden Rasterplatten. Sie sind in diesem Falle also
gleichzeitig Distanzleisten· Es muß das nicht so sein.Spannleisten
und Distanzleisten könnten auch getrennte Maschinenteile sein, jedoch ist die dargestellte Ausführungsform
einfacher und daher zweckmäßiger.
Da beim Aufweiten der Schläuche 7 und damit des Laminates die Luft über dem zunächst ebenen Laminat verdrängt wird,
könnte ein störender Druckanstieg entstehen· Dem wird durch die Entlüftungsbohrungen 11 vorgebeugt·
Fig.2 zeigt schematisch einen Längsschnitt durch die
Einrichtung. Der Raum, innerhalb dessen die Rasterplatte gebildet wird, ist mit 12 bezeichnet. Entsprechend den
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Spannleisten 9 der Pig.l an den Längskanten sind Spannbalken
(13), gegebenenfalls in Form elastischer Balken auch an den Schmalkanten vorgesehen, unter denen hindurch die Schläuche 7
geführt sind. Das Mittel zum Aufweiten der Schläuche, beispielsweise Wasser, Öl oder Luft wird bei 14 über Anschlußstücke
15 zugeführt und nach Beendigung des Formvorganges über
Ausläufe 16 in einen Tank 17 abgeleitet, bzw. umgepumpt·
Die Spannbalken 13 sind zweckmäßigerweise nicht fest eingebaut,
sondern zur Anpassung an wechselnde Plattenlängen gegenüber der Formflache 6 einstellbar·
Es wurde bereits gezeigt, daß es zweckmäßig ist, die Schläuche vorzuspannen, um Faltenbildung innerhalb der Schläuche zu vermeiden. Zu diesem Zweck liegen die Anschlußstüoke 15 nicht fest,
sondern sind in einer Halterung 17 verschiebbar und durch eine Federanordnung 18 zunächst nach rechte vorgespannt. Tritt infolge
der Aufweitung eine Verkürzung der Schläuche ein, so können die
Halterungen elastisch nachgeben, ohne daß die Spannwirkung der Federanordnung 18 verschwindet·
ι η ο η -ι λ / λ η r· r\
Claims (10)
- -9-Patentansprüche:Verfahren zur Herstellung von Platten aus Bahnen von mit flüssigem Kunstharz getränktem Fasermaterial, insbesondere Glasfaser, zwisohen zwei Formflächen, bei dem zwischen zwei äußeren Bahnen durch Verformung einer dritten mittleren Bahn durch aufweitbare Formkörper Stege gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die beiden äußeren Bahnen während des Aufweitens der Formkörper an ihren Längskanten durch Spannleisten festgehalten werden,
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das aus drei Bahnen bestehende Laminat vor Beginn des Aufweitens der Formkörper an den Längskanten zusätzlich elastisch vorgespannt wird.
- 3· Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aufweitbaren Formkörper in Längsrichtung elastisch vorgespannt werden·
- 4-. Verfahren nach einem oder mehreren der Voransprüche, dadurhh gekennzeichnet, daß die zur Stegbildung dienende mittlere Faserbahn so schmal gehalten wird, daß sie von den Spannleisten nicht erfaßt wird.
- 5. Abänderung des Verfahrens nach Anspruch ^ in der Weise, daß für die Stegbildung zwei sloh überlappende Faserbahnen verwendet werden, die nur an den äußeren Längskanten einge spannt sind derart, daß sie während der Stegbildung gegeneinander gleiten können.103820/1753
- 6. Einrichtung für das Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Pormplatten (5»6) als Distanzleisten dienende Spannleisten (9) eingesetzt ist.
- 7. Einrichtung für das Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß neben den Spannleisten (9) aufweitbare Schläuche (10) eingelegt sind.
- 8.Einrichtung nach den Ansprüchen 6 oder 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Formflachen (5t6) mit Entlüftungsbohrungen (11) versehen sind.
- 9. Einrichtung für das Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die aufweitbaren Formkörper (7) mit elastischen Spannelementen (17,18) versehen sind·
- 10.Einrichtung für das Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einspannung des Laminates an den Schmalkasten Spannbalken (13) vorgesehen sind, die insbesondere in Längsrichtung einstellbar sind·109820/1753
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691953986 DE1953986C (de) | 1969-10-27 | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von mit Kanälen versehenen plattenförmigen Korpern aus faserver starktem Kunstharz | |
GB5028270A GB1319674A (en) | 1969-10-27 | 1970-10-22 | Method and apparatus for making sheets having internal passages |
CA096,612A CA941275A (en) | 1969-10-27 | 1970-10-26 | Method and apparatus for forming channelled sheets |
FR7038788A FR2065551B1 (de) | 1969-10-27 | 1970-10-27 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691953986 DE1953986C (de) | 1969-10-27 | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von mit Kanälen versehenen plattenförmigen Korpern aus faserver starktem Kunstharz |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1953986A1 true DE1953986A1 (de) | 1971-05-13 |
DE1953986B2 DE1953986B2 (de) | 1972-07-20 |
DE1953986C DE1953986C (de) | 1973-05-17 |
Family
ID=
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0582160A1 (de) * | 1992-08-03 | 1994-02-09 | FINMECCANICA S.p.A., RAMO AZIENDALE ALENIA | Anlage zur Herstellung von kohlefaserverstärkten Strukturen und Verfahren zur Herstellung, für Anwendungen im aeronautischen Bereich |
EP0650825A1 (de) * | 1993-09-29 | 1995-05-03 | Rockwell International Corporation | Kompositstrukturen und Verfahren zum Herstellen derselben |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0582160A1 (de) * | 1992-08-03 | 1994-02-09 | FINMECCANICA S.p.A., RAMO AZIENDALE ALENIA | Anlage zur Herstellung von kohlefaserverstärkten Strukturen und Verfahren zur Herstellung, für Anwendungen im aeronautischen Bereich |
EP0650825A1 (de) * | 1993-09-29 | 1995-05-03 | Rockwell International Corporation | Kompositstrukturen und Verfahren zum Herstellen derselben |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1319674A (en) | 1973-06-06 |
CA941275A (en) | 1974-02-05 |
FR2065551A1 (de) | 1971-07-30 |
FR2065551B1 (de) | 1973-08-10 |
DE1953986B2 (de) | 1972-07-20 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |