DE19539640C1 - Zylinderlaufbuchse mit Schutzschicht - Google Patents

Zylinderlaufbuchse mit Schutzschicht

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Juergen Traber
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F1/00Cylinders; Cylinder heads 
    • F02F1/02Cylinders; Cylinder heads  having cooling means
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    • F02F1/16Cylinder liners of wet type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B3/00Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition
    • F02B3/06Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition with compression ignition

Description

Die Erfindung betrifft nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 eine Zylinderlaufbuchse mit einer Schutzschicht.
Es ist bereits bekannt, Zylinderlauf­ buchsen innenseitig mit einer gegen Abrieb, Festfressen und/oder Überhitzung schützenden Beschichtung zu versehen, siehe z. B. die Patentschrift US 4.706.616, in der speziell als Beschichtungsma­ terialien Chromkarbid, Titankarbonat, Titanoxid, Chromoxid, Alu­ miniumtitanat oder eine Keramik genannt sind.
Bedingt durch die steigenden Leistungsanforderungen im Motoren­ bau, z. B. für Dieselmotoren von Lastkraftwagen und in der Indu­ strie, tritt bei sogenannten nassen Zylinderlaufbuchsen, d. h. solchen, die mittels Beaufschlagung durch eine Kühlflüssigkeit von außen gekühlt werden, das Problem auf, daß es bei ungünsti­ gen Betriebsbedingungen aufgrund der hohen thermischen Belastun­ gen des Kühlsystems zu Kavitations- und Korrosionsangriffen der kühlmittelbeaufschlagten Flächen der Laufbuchse kommen kann, die beispielsweise aus Grauguß besteht. Bei diesem Kavitationseffekt implodieren Luftblasen im Kühlwasser und erodieren die Außen­ seite der Laufbuchse. Besonders gravierend ist dieses Problem, wenn unreines, salzhaltiges Wasser als Kühlflüssigkeit benutzt und dadurch die erosionsbedingte Stoßbeanspruchung der Laufbuch­ senaußenseite noch erhöht wird. Die Erosion wird zusätzlich durch das Schwingen der Grauguß-Laufbuchse verstärkt. Zwar könn­ ten diese Schädigungen durch gesteigerte Anforderungen an die zu verwendende Kühlflüssigkeit verringert werden, jedoch sind diese nicht in allen Ländern zu erfüllen. Dem Einsatz bestimmter Kühl­ flüssigkeiten stehen zudem Umweltgesichtspunkte entgegen.
Die deutsche Offenlegungsschrift DE 14 76 077 beschreibt eine Zylinder­ laufbuchse, die an ihrer von Kühlwasser umspülten Außenseite mit einer Chromschicht zur Verhütung von Korrosion und Kavita­ tion versehen ist.
In der Veröffentlichung DE-Z "MAN", Forschungsheft Nr. 9, 1960, Seiten 20 bis 32, wird zur Vermeidung von Korrosions- und Kavitations­ schäden an den Außenseiten von Zylinderlaufbuchsen das Aufbrin­ gen einer Chromschicht durch Hartverchromen vorgeschlagen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zylinderlaufbuchse bereitzustellen, die gegen kühlmittelbedingte Kavitations- und Korrosionsschädigungen dauerhaft und zuverläs­ sig geschützt ist.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Einrichtung durch die kennzeichnenden Merk­ male des Patentanspruchs 1 gelöst.
Diese Zylinderlaufbuchse ist au­ ßenseitig wenigstens in einem Teilbereich mit einer Chrom- Nickel-Schutzschicht mit einem Nickelanteil von 60% bis 90% und einem Chromanteil von 5% bis 20% versehen. Es zeigt sich, daß diese Art von Schutzschicht besonders geeignet ist, einen wirk­ samen Schutz gegen kühlmittelbedingte Kavitations- und Korrosi­ onsangriffe auch bei ungünstigen Betriebsbedingungen zu bieten. Das Chrom-Nickel-Material zeigt keine negativen Einflüsse auf das Kühlmittel oder auf andere Bauteile des Kühlsystems und hat auch keine thermische Isolation bzw. Behinderung des Wärmeüber­ gangs zur Folge. Die Schutzschicht wird jeweils mindestens in einem Teilbereich der Laufbuchsenaußenseite aufgebracht, welcher der Kavitationswirkung des Kühlmittels am stärksten ausgesetzt ist. Die Schutzschicht wird dergestalt angebracht, daß sie eine zähelastisch verformbare Oberfläche der Laufbuchse realisiert, mit der angreifende mechanische Kräfte in ausreichendem Maß ab­ sorbiert werden können. Die Schutzwirkung der Chrom-Nickel- Schutzschicht erweist sich beispielsweise derjenigen einer gal­ vanischen Chrom- oder Chromdioxid-Schutzschicht deutlich überle­ gen. Im Unterschied zu Kunststoffbeschichtungen zeigt die Chrom- Nickel-Schutzschicht keine Alterungserscheinungen durch die Be­ lastung mit dem heißen Kühlmittel. Die Schichtzusammensetzung kann problemlos den Erfordernissen des jeweiligen Grundmaterials der Laufbuchse angepaßt werden.
In Weiterbildung der Erfindung nach Patentanspruch 2 beträgt die Dicke der Chrom-Nickel-Schutzschicht zwischen etwa 50 µm und etwa 200 µm. Dieser Dickenbereich erweist sich als besonders geeignet, wobei eine gewisse Schutzwirkung selbstverständlich auch noch von Chrom-Nickel-Schutzschichten mit Dicken außerhalb dieses Be­ reichs erzielt wird.
In Weiterbildung der Erfindung nach Patentanspruch 3 ist die Nickel- Chrom-Schutzschicht mittels atmosphärischem Plasmaspritzen auf­ gebracht. Eine dergestalt aufgebrachte Schutzschicht erweist sich als besonders geeignet, die an sie gestellten Anforderungen hinsichtlich wirksamem Kavitations- und Korrosionsschutz und zähelastischer Oberflächenverformbarkeit der Laufbuchse zu er­ füllen. Außerdem bildet die durch atmosphärisches Plasmaspritzen aufgebrachte Nickel-Chrom-Schutzschicht einen festen, dichten, gut haftenden Verbund mit dem Grundmaterial der Laufbuchse, d. h. Schutzschicht und Grundmaterial weisen vergleichbare physikali­ sche Eigenschaften auf. Demgegenüber besitzen harte, unelasti­ sche, ebenfalls durch eine Spritztechnik aufgebrachte Schichten oftmals keine ausreichende Haltbarkeit, da sie nicht in der Lage sind, die örtlich hohe Stoßbeanspruchung aufgrund von Schmutz­ partikeln im Kühlmittel, d. h. durch sogenannten Tropfenschlag, aufzufangen.
In Weiterbildung der Erfindung nach Patentanspruch 4 ist die Nickel- Chrom-Kavitationsschutzschicht in mehreren aufeinanderfolgenden atmosphärischen Plasmaspritzvorgängen mit zwischenliegenden Ab­ kühlphasen aufgebracht. Die so gebildete Schutzschicht erweist sich als besonders geeignet, die vorliegenden Anforderungen, insbesondere hinsichtlich Haftfähigkeit, zähelastischer Verform­ barkeit sowie Kavitations- und Korrosionsschutz zu erfüllen.
In Weiterbildung der Erfindung nach Patentanspruch 5 ist die Nickel- Chrom-Schutzschicht mittels atmosphärischem Plasmaspritzen soweit erforderlich unter gleichzeitigem Kühlen der Laufbuchse mit geringem Aufwand mittels Hindurchblasen von Preßluft aufgebracht. Es zeigt sich, daß dies zu einer geringeren thermischen Belastung des Bauteils und einer vorteilhaften Nickel-Chrom-Schutzschicht mit den gewünschten Eigenschaften führt.
In einer Weiterbildung der Erfindung nach Patentanspruch 6 erfolgt während der Deposition der Nickel-Chrom-Schutzschicht durch at­ mosphärisches Plasmaspritzen ein Sauberblasen des Beschichtungs­ bereichs mit Preßluft. Dadurch werden nur locker haftend ange­ spritzte Materialpartikel sofort wieder entfernt, was die Bil­ dung eines dichten, fest haftenden Verbundes der Nickel-Chrom- Schutzschicht mit dem Laufbuchsengrundmaterial begünstigt.
Bei einer nach Patentanspruch 7 weitergebildeten Zylinderlaufbuchse ist eine gut geeignete Nickel-Chrom-Schutzschicht vorgesehen, die sich mittels atmosphärischem Plasmaspritzen eines Ni/Cr/Al/Y- Pulvers unter der angegebenen Depositionsbedingungen aufbringen läßt.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Zeichnun­ gen dargestellt und werden nachfolgend beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt entlang einer Seite einer Zylinder­ laufbuchse mit einer partiellen, außenseitigen Nickel- Chrom-Beschichtung,
Fig. 2 eine Seitenansicht einer weiteren Zylinderlaufbuchse mit einer partiellen, außenseitigen Nickel-Chrom-Beschich­ tung,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer weiteren Zylinderlaufbuchse mit einer partiellen, außenseitigen Nickel-Chrom-Beschich­ tung,
Fig. 4 eine schematische Seitenansicht einer Beschichtungsanla­ ge zum Aufbringen der Nickel-Chrom-Beschichtung für die Laufbuchse von Fig. 2 mittels atmosphärischem Plasma­ spritzen und
Fig. 5 eine Beschichtungsanlage zum außenseitigen Aufbringen einer umlaufenden Nickel-Chrom-Beschichtung auf die Kühlmittelkontaktfläche einer Zylinderlaufbuchse.
In Fig. 1 ist eine Zylinderlaufbuchse (1) im teilweisen Längs­ schnitt gezeigt, die einen Grundkörper (2) aus Grauguß beinhal­ tet, auf den außenseitig eine Nickel-Chrom-Schutzschicht (3) zwischen einer axial unteren Begrenzungslinie (4) und einer axial oberen Begrenzungslinie (5) über den gesamten Umfangswin­ kelbereich von 360° umlaufend in einer Dicke zwischen etwa 50 µm und etwa 200 µm gleichmäßig aufgebracht ist. Der von der Nickel- Chrom-Schutzschicht (3) bedeckte Teilbereich der Laufbuchsenau­ ßenseite stellt deren Kühlmittelkontaktfläche dar, d. h. denjeni­ gen Bereich, mit dem die Außenseite der Zylinderlaufbuchse (1) nach deren Einbau in einen Zylinderblock mit einer dort zirku­ lierenden Kühlflüssigkeit in Kontakt steht. Dieser Typ von kühl­ flüssigkeitsbeaufschlagter Zylinderlaufbuchse, der auch als nasse Zylinderlaufbuchse bezeichnet wird, unterliegt in ihrem kühlflüssigkeitsbeaufschlagten Bereich Kavitations- und Korrosi­ onsangriffen, wie oben erwähnt. Gegen diese schützt die mittels atmosphärischem Plasmaspritzen aufgebrachte Nickel-Chrom-Schutz­ schicht (3), wobei die Schutzschicht (3) so aufgebracht ist, daß sie eine zähe, elastische Verformbarkeit gewährleistet, was für die Absorption angreifender mechanischer Kräfte vorteilhaft ist. Durch die gewählte Depositionstechnik des atmosphärischen Plasmaspritzens wird ein fest haftender, dichter Verbund der Schutzschicht (3) aus Nickel-Chrom mit dem Grundkörper (2) aus Grauguß erreicht. Die Nickel-Chrom-Schutzschicht (3) hat keine negativen Einflüsse auf das jeweilige Kühlmittel oder andere Bauteile des Zylinderblock-Kühlsystems und behindert den Wärmeübergang nicht. Damit bleibt die Betriebssicherheit des mit der Zylinderlaufbuchse (1) ausgerüsteten Motors voll erhalten, während die Nickel-Chrom-Schutzschicht (3) den Grauguß- Grundkörper (2) vor Erosion im kühlmittelbeaufschlagten Bereich von außen aufgrund von Kavitations- und/oder Korrosionswirkung der verwendeten Kühlflüssigkeit sehr zuverlässig schützt.
Es zeigt sich, daß gerade die Schutzschicht (3) aus durch atmo­ sphärisches Plasmaspritzen aufgebrachtem Nickel-Chrom-Material besonders zur Bereitstellung der gewünschten Kavitations- und Korrosionsschutzwirkungen unter Aufrechterhaltung der für einen störungsfreien Motorbetrieb geforderten Laufbuchseneigenschaften geeignet ist. Bei Verwendung der mit der Nickel-Chrom-Schutz­ schicht (3) versehenen Zylinderlaufbuchse (1) brauchen daher keine besonders hohen Anforderungen an die Kühlflüssigkeit ge­ stellt werden, ohne daß dies zu Erosion der Zylinderlaufbuchse (1) und damit zu vorzeitigem Motorbetriebsausfall führt.
Je nach Anwendungsfall kann vorgesehen sein, nicht wie in Fig. 1 den gesamten kühlmittelbeaufschlagten Laufbuchsenbereich, son­ dern nur einen durch die Kühlflüssigkeitsbeaufschlagung beson­ ders belasteten Teilbereich hiervon mit der Nickel-Chrom-Schutz­ schicht zu versehen. Diesbezügliche Beispiele sind in den Fig. 2 und 3 dargestellt. Bei der in Fig. 2 gezeigten Zylinder­ laufbuchse (6) ist nur ein Teilbereich der gesamten Kühlflüssig­ keitskontaktfläche (7), die in Fig. 2 schraffiert gezeichnet ist, mit einer als schwarze Fläche wiedergegebenen Nickel-Chrom- Schutzschicht (8) versehen, die ebenfalls mittels atmosphärischem Plasmaspritzen in einer Dicke zwischen 50 µm und 200 µm in ihrem mittleren Bereich dadurch aufgebracht ist, daß die Zylinderlauf­ buchse (6) tangential an einer Plasmaspritzpistole vorbeigeführt wird. Die Fig. 2 zeigt dabei gerade die eine Hälfte der gesamten Nickel-Chrom-Schutzschicht (8).
Bei der in Fig. 3 gezeigten Zylinderlaufbuchse (9) ist deren ebenfalls schraffiert repräsentierte Kühlflüssigkeitskontaktflä­ che (10) dadurch partiell mit einer Nickel-Chrom-Schutzschicht (11) versehen, daß letztere mittels atmosphärischem Plasmasprit­ zen nur in einem axial oberen Teilbereich der Kühlflüssigkeits­ kontaktfläche (10) entlang des gesamten Umfangswinkelbereichs von 360° umlaufend aufgebracht ist, während ein axial darunter liegender Teilbereich der Kühlflüssigkeitskontaktfläche (10) nicht von der in Fig. 3 als schwarze Fläche wiedergegebenen Nickel-Chrom-Schutzschicht (11) bedeckt wird.
Fig. 4 zeigt eine z. B. zum Aufbringen der partiellen Nickel- Chrom-Schutzschicht (8) der Zylinderlaufbuchse (6) von Fig. 2 geeignete Plasmadepositionsanlage. Die Anlage beinhaltet einen an einem ortsfesten Rahmen (19) gelagerten Drehteller (13), der um eine Drehachse (14) rotiert werden kann. An der Drehtelleroberseite befinden sich entlang des Umfangsbereichs des Drehtellers (13) mehrere Aufnahmevorrichtungen (12), von denen jeweils eine Zylinderlaufbuchse (6) eingespannt gehalten werden kann. Radial außerhalb des Drehtellers (13) befindet sich eine in nicht gezeigter Weise zweidimensional beweglich angeordnete Plasmaspritzpistole (15) mit einer Pulverzufuhreinheit (16), welche das aufzubringende Material in Pulverform von oben in den von der Spritzpistole (15) erzeugten Plasmaflammenstrahl (17) zugibt. Zur Erzielung der gewünschten kontrollierten Teilbeschichtung ist eine Spritzschablone (18), welche eine passende Öffnung für den Durchtritt des Plasmaflammenstrahls (17) besitzt, ortsfest am Rahmen (19) vor der Plasmaspritzpistole (15) liegend angebracht. Die Schablone (18) ist von einer Metallplatte gebildet, muß den auftretenden Temperaturen während der Beschichtung standhalten und ist mit einem Antihaftmittel behandelt, um ein Anhaften der Spritzpartikel zu verhindern.
Mit dieser Beschichtungsanlage können jeweils mehrere, z. B. ty­ pischerweise eine Anzahl von 16 Zylinderlaufbuchsen in einem Ar­ beitsgang mit der gewünschten, partiellen Nickel-Chrom-Beschich­ tung (8) versehen werden. Durch Drehen des Drehtellers (13) lau­ fen die einzelnen Zylinderlaufbuchsen (6) nacheinander tangen­ tial an der Plasmaspritzpistole (15) vorbei, und bei jedem Vor­ beilauf erhöht sich die Dicke der aufgebrachten Nickel-Chrom- Schutzschicht (8) um bis zu ca. 50 µm. Je nach geforderter Schichtdicke werden die Zylinderlaufbuchsen (6) entsprechend oft an der Plasmaspritzpistole (15) vorbeigeführt. Es versteht sich, daß statt des Drehtellers (13) insbesondere für höhere Stückzah­ len auch ein linear vor der Spritzpistole (15) vorbeigeführtes Förderband verwendet werden kann, auf dem die Zylinderlaufbuch­ sen (6) hintereinander aufgereiht werden. Da auf diese Weise das Aufbringen der Nickel-Chrom-Schutzschicht (8) auf die jeweilige Laufbuchse (6) in mehreren Beschichtungszyklen erfolgt, kann der beschichtete Bereich zwischen den einzelnen Beschichtungszyklen abkühlen, so daß eine Überhitzung der Zylinderlaufbuchsen (6) beim Beschichten verhindert und die Qualität der aufgebrachten Nickel-Chrom-Schutzschichten (8) verbessert wird.
Zur Vorbereitung der Zylinderlaufbuchsen (6) für eine jeweilige Beschichtung mit der Nickel-Chrom-Schutzschicht (8) werden die Laufbuchsen (6) sandgestrahlt, mit Isopropanol entfettet und mit Preßluft saubergeblasen. Der atmosphärische Plasmaspritzvorgang erfolgt dann durch Spritzen eines 60-90%Ni/5-20%Cr/2-10%Al/0-1%Y- Pulvers, wobei das Plasma einen Argon-Primärgasstrom zwischen 40 l/min und 60 l/min, einen Wasserstoff- Sekundärgasstrom zwischen 5 l/min und 15 l/min sowie einen Trägergasstrom in einer Vorwärmphase von ca. 3 l/min und in der anschließenden, eigentlichen Beschichtungsphase zwischen 5 l/min und 15 l/min beinhaltet. Eine typische Spritzrate beträgt 60 g/min bei einem typischen Spritzabstand von 140 mm. Falls die Kühlung des zu beschichtenden Laufbuchsenbereichs zwischen den einzelnen Beschichtungszyklen allein durch die Umgebung nicht ausreichend erscheint, kann eine zusätzliche aktive Kühlung mittels Hindurchblasen von Preßluft von oben in die Laufbuchsen (6), z. B. mit einem Druck von 6 bar, vorgesehen sein. Des weiteren ist bevorzugt eine Beaufschlagung des zu beschichtenden Bereichs mit Preßluft, z. B. bei einem Druck von 4 bar, während des Beschichtungsvorgangs vorteilhaft, um die im jeweiligen Beschichtungszyklus aufgebrachte Schichtlage sofort sauberzublasen, wodurch Spritzpartikel entfernt werden, die nur locker anhaften. Dies trägt zur Bildung einer fest auf dem Grundkörper haftenden, dichten Schutzschicht (8) aus Nickel- Chrom-Material bei. Zusätzlich können locker haftende Spritzpartikel nach erfolgter Beschichtung bei Bedarf durch eine mechanische Nachreinigung der Beschichtung (8) entfernt werden.
Insgesamt zeigen Untersuchungen, daß die auf diese Weise aufge­ brachte Nickel-Chrom-Schutzschicht (8) die Zylinderlaufbuchse (6) zuverlässig vor erodierenden, kühlmittelbedingten Kavitati­ ons- und Korrosionsschädigungen schützt. Im Unterschied zu Kunststoffbeschichtungen zeigt diese Schutzschicht (8) keinerlei Alterungserscheinungen aufgrund des Kühlmittel- oder Temperatur­ einflusses während des Motorbetriebs. Die Schichtzusammenset­ zung, d. h. die prozentualen Anteile von Chrom, Nickel und von je nach Anwendungsfall weiteren, in geringen Mengen enthaltenen Be­ standteilen, kann problemlos den Erfordernissen des Grundkörper­ materials, z. B. bei Verwendung neuer Werkstoffe für den Grund­ körper, angepaßt werden. Das Aufbringen der Nickel-Chrom-Schutz­ schicht (8) auf die Außenseite der Zylinderlaufbuchse (6) mit­ tels atmosphärischem Plasmaspritzen ist durch einen automatisier­ ten Ablauf im Rahmen einer Serienfertigung möglich. Es versteht sich, daß die beschriebene Depositionstechnik auch zum Aufbrin­ gen von Nickel-Chrom-Schutzschichten auf andere, der Plas­ maspritztechnik zugängliche Bauteilflächen geeignet ist, die durch Kontakt mit einem heißen Kühlmittel Kavitations- und/oder Korrosionsbelastungen unterworfen sind.
In Fig. 5 ist eine gegenüber Fig. 4 modifizierte Beschichtungs­ anlage dargestellt, mit der die in Fig. 1 gezeigte, umlaufende Nickel-Chrom-Schutzschicht (3) auf die Außenseite einer jeweili­ gen Zylinderlaufbuchse (1) aufgebracht werden kann. Dazu ist in diesem Beispiel die Aufnahmevorrichtung (20) zum eingespannten Halten der Laufbuchse (1) auf einem Drehteller (23) mittig zu dessen Drehachse (24) positioniert. Eine Abdeckhülse (21) deckt die Laufbuchse (1) in einem unteren Axialbereich ab, während ei­ ne Abdeckkappe (22) für eine Abdeckung des oberen Bereichs der Laufbuchse (1) sorgt. Die beiden Abdeckungen (21, 22) vermeiden eine unerwünschte Beschichtung von Dichtungsbereichen der Lauf­ buchse (1) und lassen gerade deren Kühlmittelkontaktfläche zur Beschichtung mit der Nickel-Chrom-Schutzschicht (3) frei, die in Fig. 5 schraffiert wiedergegeben ist. Seitlich der Laufbuchse (1) ist eine Plasmaspritzpistole (15) mit zugeordneter Pulverzu­ fuhreinheit (16) entsprechend der Bauart von Fig. 4 zweidimen­ sional bewegbar angeordnet. Mit den zu Fig. 4 geschilderten De­ positionsbedingungen wird dann mit der Plasmaspritzpistole (15) die Nickel-Chrom-Schutzschicht (3) unter Zugabe des oben genann­ ten Beschichtungspulvers in den Plasmaflammenstrahl (17) unter Drehen des Drehtellers (23) sowie unter Auf- und Abbewegen der Plasmaspritzpistole (15) gleichmäßig auf den von der unteren Be­ grenzungslinie (4) einerseits und der oberen Begrenzungslinie (5) andererseits begrenzten Außenseitenabschnitt der Laufbuchse (1) umlaufend aufgebracht.
In gleicher Weise läßt sich die umlaufende, auf einem oberen Teilbereich der Kühlmittelkontaktfläche (10) beschränkte Nickel- Chrom-Schutzschicht (11) von Fig. 3 dadurch aufbringen, daß die Auf- und Abwärtsbewegung der Plasmaspritzpistole (15) von Fig. 5 geeignet eingeschränkt und/oder die abdeckende Hülse (21) weiter als in Fig. 5 dargestellt hochgezogen ist, so daß sie zusätzlich den unteren Teil der Kühlmittelkontaktfläche (10) der Laufbuchse (1) abdeckt. Im übrigen sind für den mit der Anlage von Fig. 5 durchführbaren Beschichtungsvorgang dieselben Prozeßmaßnahmen und -modifikationen möglich wie sie zu der Anlage von Fig. 4 be­ schrieben sind, wie z. B. Sauberblasen des beschichteten Bereichs während der Beschichtung, aktives Kühlen durch Einblasen von Preßluft, Beschichten in mehreren Zyklen etc., wobei die Prozeß­ parameter auf die Erzielung einer zähelastisch verformbaren Nickel-Chrom-Oberflächenschutzschicht abgestimmt sind.

Claims (7)

1. Zylinderlaufbuchse, gekennzeichnet durch eine Nickel-Chrom-Schutzschicht (3) auf wenigstens einem Teilbereich ihrer Außenseite mit einem Nickelanteil von 60% bis 90% und einem Chromanteil von 5% bis 20%.
2. Zylinderlaufbuchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nickel-Chrom-Schutzschicht (3) eine Dicke zwischen etwa 50 µm und etwa 200 µm aufweist.
3. Zylinderlaufbuchse nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nickel-Chrom-Schutzschicht (3) mittels atmosphärischem Plas­ maspritzen aufgebracht ist.
4. Zylinderlaufbuchse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nickel-Chrom-Schutzschicht (3) in mehreren aufeinanderfol­ genden, atmosphärischen Plasmaspritzvorgängen mit zwischenlie­ genden Abkühlphasen aufgebracht ist.
5. Zylinderlaufbuchse nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nickel-Chrom-Schutzschicht (3) unter Kühlung der Laufbuchse (1) mittels hindurchgeblasener Preßluft während des atmosphäri­ schen Plasmaspritzens aufgebracht ist.
6. Zylinderlaufbuchse nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nickel-Chrom-Schutzschicht (3) unter Sauberblasen des Be­ schichtungsbereichs mit Preßluft während des atmosphärischen Plasmaspritzens aufgebracht ist.
7. Zylinderlaufbuchse nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Nickel-Chrom-Schutzschicht (3) mittels atmosphärischem Plas­ maspritzen eines Ni/Cr/Al/Y-Pulvers mit einem Argon-Primärgas­ strom zwischen 40 l/min und 60 l/min, einem Wasserstoff-Sekun­ därgasstrom zwischen 5 l/min und 15 l/min und einem Trägergasstrom zwischen 5 l/min und 15 l/min aufgebracht ist.
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