DE10347511A1 - Zylinderlaufbuchse mit makroskopisch gestalteter Oberflächenstruktur für Verbrennungskraftmaschinen - Google Patents

Zylinderlaufbuchse mit makroskopisch gestalteter Oberflächenstruktur für Verbrennungskraftmaschinen Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Anbindung einer Zylinderlaufbuchse an einen Verbundkörper, der mindestens eine Zylinderlaufbuchse und Gussmaterial umfasst, wobei das Verfahren folgenden Schritt aufweist: Aufbringen einer Spritzbeschichtung auf die Oberfläche einer Zylinderlaufbuchse unter Verwendung einer Maskierung, wobei eine Zylinderlaufbuchse mit einer nicht vollständig bedeckten, makroskopisch gestalteten Oberfläche erhalten wird. Darüber hinaus betrifft die Erfindung eine Zylinderlaufbuchse mit einer derartigen makroskopisch gestalteten Oberfläche, die bei dem erfindungsgemäßen Verfahren einsetzbar ist, und einen Verbundkörper, der eine derartige Zylinderlaufbuchse umfasst.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zylinderlaufbuchse mit einer makroskopisch gestalteten Oberflächenstruktur für Verbrennungskraftmaschinen oder Verbrennungsmotoren und ein Verfahren zur Anbindung von Zylinderlaufbuchsen an einen Verbundkörper, bei dem eine makroskopisch gestaltete Oberflächenstruktur auf die äußere Oberfläche der Zylinderlaufbuchse aufgebracht wird.
  • Im Automobilbau werden immer mehr Graugusskurbelgehäuse von Hubkolbenmaschinen durch solche aus Leichtmetallen verdrängt, um das Kraftfahrzeuggesamtgewicht und den Kraftstoffbedarf zu verringern. Während sich bei Graugusskurbelgehäusen der verwendete Werkstoff gleichzeitig auch für die Zylinderlaufflächen eignet, werden im Allgemeinen bei Leichtmetallkurbelgehäusen Laufbuchsen aus stärker belastbaren Materialien, wie beispielsweise Grauguss, zur Verstärkung eingesetzt. Die Anbindung zwischen der Oberfläche der Zylinderlaufbuchse und dem Motorblock wird im Allgemeinen durch ein Verfahren erzielt, bei dem die Außenfläche der Zylinderlaufbuchse während des Gießens des Motorblocks mit Gussmaterial umgossen wird.
  • Zur Sicherstellung einer einwandfreien Verankerung der Zylinderlaufbuchsen in dem Zylinderkurbelgehäuse wurden verschiedene Verfahren entwickelt, bei denen die Oberfläche einer Zylinderlaufbuchse behandelt wird. Beispielsweise sind Verfahren bekannt, bei denen die Oberflächen von Zylinderlaufbuchsen mit scharfkantigen Partikeln bestrahlt werden, bei denen eine mechanische, insbesondere eine spanabhebende Bearbeitung erfolgt, oder eine Haftschicht auf die Oberflächen von Zylinderlaufbuchsen aufgebracht wird. Stärker strukturierte Oberflächen können beispielsweise durch ein Eingießen von Einlegeteilen, oder durch eine Verwendung von aufwendigen Gussformen erhalten werden.
  • Den vorstehend aufgeführten Verfahren oder Verfahrensschritten ist jedoch gemeinsam, dass sie vergleichsweise arbeitsaufwendig und somit teuer sind. Bei Verfahren, bei denen eine mechanische Bearbeitung der Zylinderlaufbuchse erfolgt, besteht darüber hinaus die Gefahr, dass die Zylinderlaufbuchse beschädigt werden kann.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit ein einfaches, kostengünstiges und im Serienmaßstab anwendbares Verfahren bereitzustellen, das ermöglicht in einem Arbeitsschritt eine Oberflächenstruktur auf eine Zylinderlaufbuchse aufzubringen, ohne dass eine Nachbearbeitung zwingend erforderlich ist. Ein erfindungsgemäßes Verfahren sollte weiter ermöglichen, dass diese Oberflächenstruktur ohne wesentliche mechanische Krafteinwirkung auf diese Oberfläche aufgebracht werden kann, so dass Beschädigungen der Zylinderlaufbuchse vermieden werden können.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch die Bereitstellung eines Verfahrens zur Anbindung einer Zylinderlaufbuchse an einen Verbundkörper, der mindestens eine Zylinderlaufbuchse und Gussmaterial umfasst. Das erfindungsgemäße Verfahren weist folgenden Schritt auf: Aufbringen einer Spritzbeschichtung auf die äußere Oberfläche einer Zylinderlaufbuchse unter Verwendung einer Maskierung, wobei eine Zylinderlaufbuchse mit einer nicht vollständig bedeckten, makroskopisch gestalteten Oberfläche erhalten wird.
  • Darüber hinaus stellt die vorliegende Erfindung eine Zylinderlaufbuchse bereit, wobei die äußere Oberfläche der Zylinderlaufbuchse eine makroskopisch gestaltete Spritzbeschichtungsoberflächenschicht aufweist, welche die äußere Oberfläche der Zylinderlaufbuchse nicht vollständig bedeckt und ein Muster bildet.
  • Während der zahlreichen Versuche, die zu der vorliegenden Erfindung führten, stellten die Erfinder überraschend fest, dass eine besonders gute mechanische und gegebenenfalls auch metallurgische Anbindung von Zylinderlaufbuchsen an einen Verbundkörper erzielt werden kann, wenn die Oberfläche der Zylinderlaufbuchse mit einer nur teilweisen Oberflächenbeschichtung versehen wird, wobei die Oberflächenbeschichtung in Form eines Musters makroskopisch gestaltet ist.
  • Der Begriff "makroskopisch gestaltete Oberflächenbeschichtung", wie in der vorliegenden Anmeldung verwendet, umfasst Oberflächenstrukturen beliebiger Form und Erhöhung (Dicke) von einer Breite und/oder einem Durchmesser auf der Oberfläche einer Zylinderlaufbuchse von mindestens. 0,1 mm, vorzugsweise mindestens 1 mm, bevorzugter 2 mm bis 20 mm.
  • Beispiele für geeignete Muster sind Streifen, Rillierungen, Punkte, Rauten, Noppen, Zufallsmuster, Kodierungen, Kennzeichen, vorzugsweise Firmen-Logos, und Kombinationen hiervon. Ein Anbringen eines fest mit der Zylinderlaufbuchse verbundenen, und somit im wesentlichen fälschungssicheren Kennzeichens an einer Zylinderlaufbuchse ist von besonderem Interesse. So können Kennzeichen angebracht werden, die den Typ der Zylinderlaufbuchse angeben und somit Verwechslungen beim Einbau ausschließen können.
  • Eine Anbringung von einem Firmen-Logo kann als Gütezeichen dienen und verhindern, dass häufig fehlerhafte Nachahmer-Produkte mit einem Markenprodukt verwechselt werden, während eine Anbringung einer Kodierung bei einer automatisierten Lagerhaltung oder automatisierten Einbauvorgängen von Vorteil sein kann.
  • Darüber hinaus können nicht nur geometrische Muster oder einen Rapport aufweisende Muster zur Oberflächenbeschichtung verwendet werden, sondern auch Muster, bei denen in statistischer Verteilung Formen, beispielsweise Striche oder Flecken, aufgebracht werden. Von besonderem Vorteil bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist, dass Striche, Flecken und Streifen, auch in einer Breite bis hin zu mehreren Zentimetern, aufgebracht werden können.
  • Die makroskopisch gestaltete Oberflächenbeschichtung kann ein Muster aufweisen, das im wesentlichen in Längsrichtung auf der Oberfläche der Zylinderlaufbuchse verläuft, das heißt im allgemeinen im wesentlichen parallel zur Höhe der Mantelfläche der Zylinderlaufbuchse verläuft, und/oder im wesentlichen in Umfangsrichtung auf der Oberfläche der Zylinderlaufbuchse verläuft, das heißt im allgemeinen im wesentlichen parallel zur Breite der Mantelfläche der Zylinderlaufbuchse verläuft. Für bestimmte Anwendungen können jedoch auch Muster von Vorteil sein, die im wesentlichen diagonal über die Mantelfläche verlaufen (beispielsweise Rautenmuster) oder helixartig um die Oberfläche der Zylinderlaufbuchse gewunden sind.
  • Derartig makroskopisch gestaltete Oberflächenbeschichtungen bieten den Vorteil, dass der Wärmefluss, sowohl während des Gießvorgangs, als auch im fertig gegossenen Verbundkörper optimiert werden kann. In dieser Hinsicht kann es vorteilhaft sein, eine makroskopisch gestaltete Oberflächenbeschichtung aufzubringen, die eine höhere oder niedrigere Wärmeleitfähigkeit als das Material des Grundkörpers der Zylinderlaufbuchse oder das Material des umgebenden Verbundkörpers aufweist, beziehungsweise durch Aussparung der Beschichtung das Material des Grundkörpers direkt in Kontakt mit dem Material des Verbundkörpers kommt.
  • Darüber hinaus ermöglichen erfindungsgemäß makroskopisch gestaltete Oberflächenbeschichtungen auf Zylinderlaufbuchsen, dass während des Gießvorgangs der Schmelzfluss durch die makroskopischen Oberflächenstrukturen variabel angepasst werden kann.
  • Insbesondere sollte hervorgehoben werden, dass erfindungsgemäß makroskopisch gestaltete Oberflächenbeschichtungen auf Zylinderlaufbuchsen sich vorteilhaft mit kleinteiligeren, mikroskopischen Oberflächenstrukturen ergänzen können, die auf der unbeschichteten Oberfläche der Zylinderlaufbuchse oder der Oberflächenbeschichtung selbst vorliegen und beispielsweise materialabhängig sind.
  • Darüber hinaus können durch Verwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens und/oder der erfindungsgemäßen Zylinderlaufbuchsen Verbundkörper, insbesondere Kurbelgehäuse, erhalten werden, bei denen die "Verzüge" (während eines späteren Betriebs beispielsweise eines Motors) optimiert oder reduziert werden konnten.
  • Insbesondere sei hervorgehoben, dass ein Fehlen einer Schicht auf der Zylinderlaufbuchse gezielt eingesetzt werden kann, damit an den unbeschichteten Oberflächenbereichen der Zylinderlaufbuchse keine oder nur eine geringere Anbindung erzielt werden kann.
  • Eine Zylinderlaufbuchse mit makroskopisch gestalteter Oberflächenbeschichtung kann nun gemäß dem Fachmann bekannten Vorgehensweisen in einer Gießform angeordnet werden, in die das geschmolzene Gussmaterial einfließen gelassen wird. Besonders geeignet ist das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von Kurbelgehäusen. Als Gussmaterial eignen sich beispielsweise Aluminium, Aluminiumlegierungen, wie beispielsweise AlSi12, AlSi10Mg, AlSi7Cu3, AlSi6Cu4, AlSi9Mg.
  • Die Oberflächenbeschichtung kann durch jedes im Stand der Technik bekannte thermische Spritzverfahren, wie beispielsweise Lichtbogendraht-Spritzverfahren, Plasmaspritzverfahren oder Flammspritzverfahren hergestellt werden. Darüber hinaus können beliebige für ein thermisches Spritzverfahren geeignete Spritzwerkstoffe verwendet werden, beispielsweise sowohl Pulverwerkstoffe oder Draht.
  • Die Gestaltung der Oberfläche erfolgt dabei unter Verwendung einer Maskierung, die während des Aufbringens der Spritzschicht eingesetzt wird. Für die Maskierung können Edelstähle verwendet werden, die relativ einfach von Beschichtungsresten chemisch gereinigt werden können. Der Abstand zwischen Maskierung bzw. Zylinderlaufbuchsenoberfläche liegt z.B. zwischen 1–20 mm, je geringer umso genauer wird die Kontur der Muster.
  • Die für ein erfindungsgemäßes Verfahren einsetzbare Zylinderlaufbuchse kann beispielsweise einen Grundkörper aus GJL, GJV, GJS, Stahl und Aluminium aufweisen.
  • Bei GJV handelt es um ein Gusseisen mit vermicularer Graphitausbildung. Vermiculargraphit ist „wurmförmiger" Graphit, welcher in seiner Morphologie zwischen Lamellengraphit und Kugelgraphit liegt. Aufgrund seiner Graphitart und Ausbringung besitzt er bessere, d. h. höhere Festigkeitseigenschaften als Gusseisen mit Lamellengraphit, bei einer nur leicht niedrigeren Wärmeleitfähigkeit. Aufgrund der vermicularen Graphitausbildung weichen die Eigenschaften im wesentlichen vom Ferrit-/Perlit-Verhältnis im Grundgefüge sowie vom Anteil des begleitenden Kugelgraphits ab. Üblich sind hier 80–90% Vermiculargraphit, der Rest besteht aus Kugelgraphit. GJV eignet sich daher für thermisch beanspruchte, insbesondere temperaturwechselbeanspruchte Bauteile wie Zylinderlaufbuchsen.
  • GJS ist ein Gusseisen, mit „kugelförmiger" Graphitausbildung. Dieser Werkstoff, bei dem der Hauptanteil des Kohlenstoffs im Gusszustand in Form von Kugelgraphit ausgeschieden ist, hat gegenüber dem Gusseisen mit Lammellengraphit den wesentlichen Vorteil einer deutlich höheren Zugfestigkeit (2–3,5-fache), sowie eine höhere Duktilität.
  • GJL ist ein Gusseisen mit lamellarer Graphitausbildung. Dieser Werkstoff, bei dem der Hauptanteil des Kohlenstoffes im Gusszustand in Form von Lamellen ausgeschieden wird, hat gegenüber GJV und GJS einen besseren Wärmeleitkoeffizienten
  • Das Material, das auf der Oberfläche der Zylinderlaufbuchse zur Bildung einer makroskopisch gestalteten Schicht verwendet werden kann, kann weitgehend beliebig unter den im Stand der Technik bekannten Metallen und Legierungen ausgewählt werden, die für eine Aufbringung mit einem thermischen Spritzverfahren geeignet sind. Besonders vorteilhaft ist beispielsweise eine Verwendung von Aluminiumlegierungen wie AlSi12, AlSi5, AlMg.
  • Darüber hinaus kann auch eine Oberflächenbeschichtung aufgebracht werden, die ein hochtemperaturbeständiges, im wesentlichen nicht aufschmelzendes Material enthält, das in diese Schicht eingebunden wird.
  • Der Begriff "hochtemperaturbeständiges Material" bezeichnet in der vorliegenden Anmeldung jedes Material, das einen Schmelzpunkt von 1200°C und darüber, vorzugsweise von 1600°C und darüber, aufweist.
  • Als hochtemperaturbeständiges Material können beispielsweise Oxidkeramiken, Carbide (z.B. SiC), Nitride (z.B. SiN) oder hochschmelzende Metalle oder Elemente (z.B. Si) eingesetzt werden. Die hochtemperaturbeständigen Materialien können dabei anwendungsspezifisch in verschiedenen Härtegraden ausgewählt werden oder es können Partikel mit unterschiedlichen Oberflächenformen, beispielsweise mit hervorragenden Spitzen oder scharfen Kanten eingesetzt werden, die ein besonders wirksames Durchbrechen der Oxidhaut der Schmelze ermöglichen. Für bestimmte Anwendungen kann es auch von Vorteil sein, zwei oder mehr Partikel-Typen, beispielsweise unterschiedlicher chemischer Zusammensetzung, Partikelgröße, Härte, Oberflächenbeschaffenheit oder unterschiedlichen Schmelzpunkts miteinander zu kombinieren.
  • Derartige Schichten können eine Oberflächenrauheit Rz von mehr als 150 μm, bevorzugt von mehr als 300 μm, und insbesondere von 400 bis 500 μm oder 500 bis 800 μm bieten. Ein Beispiel für eine Beschichtung, bei der eine Oberflächenrauheit Rz von mehr als 150 μm, insbesondere von mehr als 300 μm erhalten werden kann und die bei dem erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzt werden kann, ist eine Aluminiumlegierung in Kombination mit Partikeln aus Oxidkeramiken, Carbiden (z.B. SiC), Nitriden (z.B. SiN) oder hochschmelzenden Metallen oder Elementen (z.B. Si).
  • Die Messung der Rauheit mit Tastschnittverfahren ist ein Bestandteil der Geometrischen Produktspezifikation (ISO/TR 14638, DIN V 32950). Das Tastschnittverfahren ist eine messtechnische Methode zur 2-dimensionalen Erfassung einer Oberfläche, wobei ein Tastsystem mit konstanter Geschwindigkeit horizontal über die Oberfläche bewegt wird.
  • Die Ermittlung der Kenngröße Rauheit Rz, wie sie in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, ist in „DIN EN ISO 4287" grundsätzlich beschrieben. Die Messung erfolgt nach der genannten Norm taktil mit elektrischen Tastschnittgeräten. Die Rauheitskenngrößen, wie auch die Rauheit Rz, werden an einer Einzelmessstrecke definiert. Die Einzelrauhtiefen Rzi ist dann jeweils der Abstand zwischen dem tiefsten und dem höchstem Punkten des aufgezeichneten Profils jeder Einzelmessstrecke. Die Rauheit Rz ist der arithmetische Mittelwert der Einzelrauhtiefen Rzi mehrerer Einzelstrecken, wobei 5 Einzelstrecken Standard sind.
  • Optische Messverfahren zu Rauheitsmessung, wie beispielsweise mittels Laser, Weißlichtinterferometer können ebenfalls eingesetzt werden. Für die optischen Messverfahren zur Rauheitsmessung existiert jedoch z.Zt. keine Normen.
  • Eine raue Oberfläche ermöglicht, dass eine Oxidhaut, die sich in Gegenwart von Sauerstoff auf der Oberfläche von Schmelzen von Aluminium, Magnesium oder deren Legierungen bildet, an einer Vielzahl von Stellen aufgerissen wird, wenn die Schmelze mit der rauen Oberfläche der Zylinderlaufbuchse in Kontakt kommt. Auf diese Weise wird ein direkterer Kontakt zwischen der Schmelze und einer Oberfläche der beschichteten Zylinderlaufbuchse ermöglicht und die Oberflächenbenetzung der Zylinderlaufbuchse verbessert. Durch Verwendung von Oberflächen mit unterschiedlicher Oberflächenrauheit kann somit die Oberflächenanbindung von Zylinderlaufbuchsen an einen Verbundkörper, insbesondere ein Kurbelgehäuse gesteuert werden. Ein derartiges Aufreißen der Oxidhaut ist insbesondere bei Schwerkraftguss- und Niederdruckgussverfahren von hoher Wichtigkeit, kann jedoch auch bei Druckgussverfahren vorteilhaft genutzt werden.
  • Die vorstehend erwähnten, hochtemperaturbeständigen Materialien können entweder über einen Fülldraht, insbesondere bei Lichtbogendraht- und Plasma-Spritzverfahren, oder über eine separate Eindüsung in den Prozess eingebracht und in die Spritzschicht eingebunden werden. Ein besonderer Vorteil bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist, dass eine an spezifische Gießbedingungen angepasste Oberflächenrauheit gesteuert und reproduzierbar erhalten werden kann, indem die Korngrößenverteilung und Eindüsungsmenge eingestellt werden kann.
  • Weiterhin kann für das erfindungsgemäßen Verfahren eine makroskopisch gestaltete Oberflächenbeschichtung mit einer Schichtdicke von mehr als 400 μm, eingesetzt werden, die bei einer vergleichsweise hohe Spritztemperatur von beispielsweise größer 600°C mit verschiedenen thermischen Spritzverfahren, vorzugsweise Lichtbogendrahtspritzen, aufgetragen wird und deren Oberfläche anschließend ein oder mehrmals aufgeschmolzen wird, z.B. durch mehrere Übergänge (Variation des Spritzabstands bzw. der elektrischen Leistung), indem eine vergleichsweise hohe Prozesstemperatur größer 600°C auf der Bauteiloberfläche eingestellt wird. Eine derartige Oberflächenbeschichtung kann auch eine Oberflächenrauheit Rz von mehr als 150 μm, bevorzugt von mehr als 300 μm, und insbesondere von 400 bis 500 μm aufweisen.
  • Die vorstehend beschriebenen Oberflächenbeschichtungen mit einer Oberflächenrauheit Rz von mehr als 150 μm, insbesondere von mehr als 300 μm können je nach gewünschter Anwendung mit anderen Oberflächenbeschichtungen geringerer Oberflächenrauheit Rz des Stands der Technik kombiniert werden. Für das erfindungsgemäße Verfahren können also Oberflächenbeschichtungen verwendet werden, die einen sehr weiten Bereich an Oberflächenrauheiten umfassen, beispielsweise eine Oberflächenrauheit Rz von 50 bis 800 μm aufweisen. Dies ermöglicht somit eine gezielte Steuerung der Anhaftung der Zylinderlaufbuchse an den gebildeten Verbundkörper.
  • Eine derartige gezielte Steuerung der Anhaftung oder anderer wichtiger Parameter, wie Wärmeableitung, Schwingungsübertragung oder -dämpfung, etc. kann durch Kombination von mindestens zwei makroskopisch gestalteten Oberflächenbeschichtungen unterschiedlicher Oberflächenrauheit, unterschiedlicher chemischer Zusammensetzung, unterschiedlicher Wärmeleitfähigkeit und/oder unterschiedlichen Schmelzpunkts auf eine Zylinderlaufbuchse noch weiter gesteigert werden.
  • Die vorliegende Erfindung stellt weiter eine Zylinderlaufbuchse mit makroskopisch gestalteter Spritzbeschichtungsoberflächenschicht bereit, welche die Oberfläche der Zylinderlaufbuchse nicht vollständig bedeckt und ein Muster aufweist. Muster, Materialien und weitere Charakteristika erfindungsgemäßer Zylinderlaufbuchsen wurden vorstehend eingehend beschrieben.
  • Die Zylinderlaufbuchsen können entweder eine im wesentlichen zylindrische Form aufweisen oder sich beispielsweise zu einem Ende hin verjüngen. Dies kann erreicht werden indem die Oberflächenbeschichtungen) in unterschiedlicher Höhe beziehungsweise Schichtdicke aufgetragen wird (werden). Beispielsweise kann die Höhe der Oberflächenbeschichtungen) von ihrem Beginn bis zu ihrem Ende im wesentlichen gleichmäßig abfallen.
  • Weiterhin betrifft die vorliegende Erfindung einen Verbundkörper, der durch Ein- oder Umgießen einer erfindungsgemäßen Zylinderlaufbuchse, beispielsweise gemäß den vorstehend beschriebene Verfahrensschritten, erhalten werden kann.
  • Bei der Verwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden Verbundgusskörper mit einer verbesserten Anbindung der Oberfläche der Zylinderlaufbuchse erhalten, bei denen im wesentlichen keine "Verzüge" auftreten, das heißt bei denen die Zylinderform auch unter Einwirkung von statischen und dynamischen Kräften auf die Zylinder während des Motorlaufs stabil verbleibt. Dies ist wiederum von hoher Wichtigkeit, wenn angestrebt wird, den Ölverbrauch des Verbrennungsmotors zu verringern und die Emissionen des Verbrennungsmotors abzusenken. Darüber hinaus können mit dem erfindungsgemäßen Verfahren die Einbausituation, wie beispielsweise unterschiedliche Wandstärken des Aluminium-Gussmantels und des Wassermantels und die Gegebenheiten der Eingussseite (Zylinderkopfseite oder Kurbelwellenseite) berücksichtigt werden. Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich beispielsweise sowohl für Schwerkraftguss, Druckguss und Niederdruckguss.

Claims (18)

  1. Verfahren zur Anbindung einer Zylinderlaufbuchse an einen Verbundkörper, der mindestens eine Zylinderlaufbuchse und Gussmaterial umfasst, wobei das Verfahren folgenden Schritt aufweist: Aufbringen einer Spritzbeschichtung auf die äußere Oberfläche einer Zylinderlaufbuchse unter Verwendung einer Maskierung, wobei eine Zylinderlaufbuchse mit einer nicht vollständig bedeckten, makroskopisch gestalteten Oberfläche erhalten wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die gestaltete Oberfläche ein Muster aufweist, das ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Streifen, Rillierungen, Punkten, Rauten, Noppen, Muster mit statistischer Verteilung, Kodierungen, Kennzeichen, vorzugsweise Firmen-Logos, und Kombinationen hiervon.
  3. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die makroskopisch gestaltete Oberfläche ein Muster aufweist, das im wesentlichen in Längsrichtung auf der Oberfläche der Zylinderlaufbuchse verläuft und/oder im wesentlichen in Umfangsrichtung auf der Oberfläche der Zylinderlaufbuchse verläuft.
  4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Verfahren weiter die folgenden Schritte umfasst: Anordnen der mit der Oberflächenbeschichtung versehenen Zylinderlaufbuchse mit makroskopisch gestalteter Oberfläche in einer Gussform, und Ein- oder Umgießen der Zylinderlaufbuchse mit makroskopisch gestalteter Oberfläche mit geschmolzenem Gussmaterial.
  5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die makroskopisch gestaltete Oberflächenbeschichtung durch Verfahren des thermischen Spritzens aufgebracht wird.
  6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Zylinderlaufbuchse einen Grundkörper aufweist, der aus einem Material ist ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus GJL, GJV, GJS, Stahl und Aluminium.
  7. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Oberflächenbeschichtung ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Metallen, Legierungen, und Metalle oder Legierungen kombiniert mit einem hochtemperaturbeständigen Material.
  8. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Verbundkörper ein Kurbelgehäuse ist.
  9. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die makroskopisch gestaltete Oberflächenbeschichtung eine Oberflächenrauheit Rz von 50 bis 800 μm aufweist.
  10. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei mindestens zwei makroskopisch gestaltete Oberflächenbeschichtungen unterschiedlicher Oberflächenrauheit, unterschiedlicher chemischer Zusammensetzung, unterschiedlicher Wärmeleitfähigkeit und/oder unterschiedlichen Schmelzpunkts auf eine Zylinderlaufbuchse aufgetragen werden.
  11. Zylinderlaufbuchse, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Oberfläche der Zylinderlaufbuchse eine makroskopisch gestaltete Spritzbeschichtungsoberflächenschicht aufweist, welche die äußere Oberfläche der Zylinderlaufbuchse nicht vollständig bedeckt und ein Muster bildet.
  12. Zylinderlaufbuchse nach Anspruch 11, wobei das Muster ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Streifen, Rillierungen, Punkte, Rauten, Noppen, Muster mit statistischer Verteilung, Kodierungen, Kennzeichen, vorzugsweise Firmen-Logos, und Kombinationen hiervon.
  13. Zylinderlaufbuchse nach einem der vorstehenden Ansprüche 11–12, wobei die makroskopisch gestaltete Oberfläche ein Muster aufweist, das im wesentlichen in Längsrichtung auf der Oberfläche der Zylinderlaufbuchse verläuft und/oder im wesentlichen in Umfangsrichtung auf der Oberfläche der Zylinderlaufbuchse verläuft.
  14. Zylinderlaufbuchse nach einem der vorstehenden Ansprüche 11–13, wobei die Zylinderlaufbuchse einen Grundkörper aufweist, der aus einem Material ist ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus GJL, GJV, GJS, Stahl und Aluminium.
  15. Zylinderlaufbuchse nach einem der vorstehenden Ansprüche 11–14, wobei die Oberflächenbeschichtung ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Metallen, Legierungen, und Metalle oder Legierungen kombiniert mit einem hochtemperaturbeständigen Material.
  16. Zylinderlaufbuchse nach einem der vorstehenden Ansprüche 11–15, wobei die makroskopisch gestaltete Oberflächenbeschichtung eine Oberflächenrauheit Rz von 50 bis 800 μm aufweist.
  17. Zylinderlaufbuchse nach einem der vorstehenden Ansprüche 11–16, wobei mindestens zwei makroskopisch gestaltete Oberflächenbeschichtungen unterschiedlicher Oberflächenrauheit, unterschiedlicher chemischer Zusammensetzung, unterschiedlicher Wärmeleitfähigkeit und/oder unterschiedlichen Schmelzpunkts auf eine Zylinderlaufbuchse aufgetragen werden.
  18. Verbundkörper, umfassend mindestens eine Zylinderlaufbuchse nach einem der Ansprüche 11 bis 17, wobei die Zylinderlaufbuchse in dem Verbundgussteil von Gussmaterial umgossen ist.
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