DE19539529A1 - Modulare Kraftstoffleitungs-Heizvorrichtung - Google Patents
Modulare Kraftstoffleitungs-HeizvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Heizgeräte für Kraftstoffleitungen,
und insbesondere eine modulare Kraftstoffleitungsheizvorrichtung,
die in verschiedenen Abschnitten einer Kraftstoffleitung
angeordnet werden kann.
Beim Betrieb eines Dieselmotors bei kaltem Wetter, etwa bei
einem schweren Lastkraftfahrzeug, stellt das Erstarren von
Kraftstoff infolge von in dem Dieselkraftstoff enthaltenem
Wachs ein häufig auftretendes Problem dar. Die erstarrten
Wachsteilchen können Kraftstoff-Filter verstopfen und ungleich
mäßige Zündvorgänge, einen Leistungsverlust, übermäßige Vib
rationen, Aussetzer und schließlich einen Stillstand des
Motors hervorrufen. Ist die Temperatur ausreichend niedrig,
so kann Kraftstoff soweit in der Kraftstoffleitung erstarren,
daß ein Motor nicht angelassen werden kann.
Ein Verfahren zur Lösung dieses Problems besteht darin, in
einer Kraftstoffleitung ein Heizband vorzusehen, wie im U.S.-
Patent 4 372 279 beschrieben, das der PACCAR Inc. übertragen
wurde, also der Inhaberin der vorliegenden Anmeldung. Eine
derartige Konstruktion ist allerdings deswegen nicht vollständig
zufriedenstellend, da stromaufwärts des Heizbands immer noch
eine gewisse Verstopfung auftreten kann. In einigen Situationen
kann darüber hinaus die Temperatur des dem Motor zugeführten
Kraftstoffs die von Motorherstellern vorgegebenen Spezifi
kationen überschreiten.
Daher besteht ein Bedürfnis für ein verbessertes System zur
Erwärmung von Kraftstoffleitungen.
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht daher in der
Bereitstellung eines verbesserten Systems zur Erhitzung einer
Kraftstoffleitung.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht in der Bereitstel
lung einer modularen Kraftstoffleitungs-Heizanordnung, die
einfach in unterschiedlichen Abschnitten einer Kraftstoff
leitung angeordnet werden kann.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß
eine Kraftstoffleitungs-Heizanordnung zur Verfügung gestellt
wird, welche die Temperatur von dem Motor zugeführtem Kraftstoff
überwacht.
Diese und weitere Vorteile werden, wie nachstehend noch ver
deutlicht wird, durch Bereitstellung einer modularen Kraft
stoffleitungs-Heizanordnung erzielt. Bei einer bevorzugten
Ausführungsform ist eine bestimmte Länge eines Heizbandes
durch eine Durchführungsvorrichtung geführt, welche dazu
ausgebildet ist, lösbar an einem Anschlußstück befestigt
zu werden, das wiederum an einen Abschnitt einer Kraftstoff
leitung angeschlossen ist. Bei einer bevorzugten Ausführungs
form ist beispielsweise die Durchführungsvorrichtung mit
einem Gewindeteil versehen, das in ein T-förmiges Anschlußstück
eingeschraubt werden kann, wobei das T-Anschlußstück an ein
Kraftstoff-Ausziehrohr und eine Kraftstoffleitung, oder an
eine Kraftstoffleitung und ein Kraftstoff-Filter angeschlossen
ist, je nach Art der Ausbildung des Anschlußstücks. Auf diese
Weise können eine Durchführungsvorrichtung und ein daran
angeschlossenes Heizband in unterschiedlichen Abschnitten
einer Kraftstoffleitung angeordnet werden, zum Beispiel in
einem Kraftstoff-Ausziehrohr, in einer Kraftstoffleitung
zwischen dem Ausziehrohr oder dem Tank und dem Filter, oder
in beiden.
Das Heizband ist mit zwei leitfähigen Drähten versehen, die
von einem leitfähigen Material umschlossen sind, welches
wiederum durch ein Kunststoffmaterial abgedichtet ist. Bei
einer bevorzugten Ausführungsform sind die leitfähigen Drähte
des Heizbands an eine Anschlußklemme angeschlossen, die an
einem Ende der Durchführungsvorrichtung vorgesehen ist. Je
nach Erfordernis können daher unterschiedliche Längen von
Drähten zwischen der Anschlußklemme und einer Stromversorgung
und Masse angeschlossen werden.
Ein Temperatursensor ist an die Kraftstoffleitung angeschlossen,
um die Temperatur des durch die Kraftstoffleitung fließenden
Kraftstoffs zu überwachen, so daß dann, wenn die Temperatur
des Kraftstoffs unter eine Minimaltemperatur absinkt, der
Sensor die Stromversorgung aktiviert, welche wiederum das
Heizband aktiviert, wodurch erstarrter Kraftstoff geschmolzen
wird und dann frei fließen kann. Erreicht die Temperatur
des Kraftstoffs einen gewünschten Maximalwert, etwa wie von
einem Motorhersteller vorgegeben, so schaltet der Temperatur
sensor das Heizband ab und verhindert auf diese Weise eine
weitere Erwärmung des Kraftstoffs. In den letzten Jahren
ist die Wahrscheinlichkeit für eine Überhitzung von Kraft
stoff angestiegen, infolge der Tatsache, daß Motorhersteller
den Einspritzdüsen Kraftstoff durch innere Kanäle im Zylinder
kopf zuführen, wobei ein Teil des Kraftstoffs erwärmt und
zum Tank zurückgeführt wird, wenn die Einspritzdüsen nicht
den gesamten, ihnen zugeführten Kraftstoff verbrauchen. Eine
ungewünschte Erhöhung der Temperatur kann einen Leistungs
verlust hervorrufen und unter anderem die Lebensdauer elektrischer
Bauteile verkürzen. Die Verwendung eines Wärmesensors zur
Überwachung der Temperatur des Kraftstoffs und zum Ein- und
Ausschalten des Heizelements je nach Erfordernis stellt daher
einen deutlichen Vorteil im Vergleich zu Systemen nach dem
Stand der Technik zur Verfügung.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter
Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus denen weitere Vorteile
und Merkmale hervorgehen. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Kraftstoffleitungs-Heiz
anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine isometrische Vorderansicht in Explosionsdarstel
lung der Kraftstoffleitungs-Heizanordnung von Fig. 1;
Fig. 3 eine Aufsicht, teilweise geschnitten, eines Anschluß
stücks gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung;
Fig. 4 eine Aufsicht auf die Kraftstoffleitungs-Heizanord
nung von Fig. 1 mit dem daran angeschlossenen Anschluß
stück von Fig. 3, sowie ein Kraftstoff-Ausziehrohr;
Fig. 5 eine teilweise geschnittene Aufsicht auf ein alter
natives Anschlußstück gemäß einer bevorzugten Aus
führungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 eine Aufsicht auf die Kraftstoffleitungs-Heizvor
richtung von Fig. 1 und das daran angeschlossene
Anschlußstück von Fig. 5, sowie einen Schlauch einer
Kraftstoffleitung;
Fig. 7 eine isometrische Vorderansicht einer Vorrichtung
nach dem Stand der Technik mit einer einstückigen
Anordnung von Durchführung, Anschlußstück und Kraft
stoffrohr;
Fig. 8 eine schematische Darstellung der Anordnung von
Fig. 6 im Zusammenhang eines Kraftstoffsystems; und
Fig. 9 ein schematisches Diagramm mit einer Erläuterung
der Schritte einer bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
Fig. 1 zeigt eine Kraftstoffleitungs-Heizvorrichtung 10 gemäß
einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Eine Länge eines Heizbands 18 ist an eine Durchführungsvor
richtung 12 angeschlossen. Obwohl verschiedene Heizbänder
verwendet werden können, wird bei einer bevorzugten Ausfüh
rungsform ein Heizband eingesetzt, das von der Raychem Corp.
unter der Teile-Nummer TLT-012-DNU für 12 V und unter TLT-
024-DSU für 24 V angeboten wird. Wie einem Fachmann auf diesem
Gebiet geläufig ist, ist das Heizband mit zwei leitfähigen
Drähten versehen, die beabstandet angeordnet und innerhalb
eines selbstbegrenzenden, leitfähigen Kernmaterials eingeschlos
sen sind, dessen elektrischer Widerstand bei niedrigeren
Temperaturen abnimmt und bei höheren Temperaturen zunimmt.
Das Kernmaterial ist durch ein Kunststoffmaterial beschichtet
und abgedichtet.
Wie am deutlichsten aus Fig. 2 hervorgeht, ist das Heizband
18 innerhalb der Durchführungsvorrichtung 12 über eine Durch
führungsdichtung 11, drei Beilagscheiben 13 und einen Spreng
ring 15 abgedichtet. Jeder der leitfähigen Drähte 36 ist
durch einen O-Ring 17 geführt und an eine Klemme 34 angeschlos
sen. Eine bestimmte Menge an flüssigem Epoxyharz wird in
den Hohlraum der Durchführungsvorrichtung 12 eingegossen,
wodurch das Heizband und die Klemme an ihrem Platz befestigt
werden. Auf diese Weise können dann erforderliche Drahtlängen
38 zwischen Klemme 34 und Stromversorgung 48 und Masse ange
schlossen werden, wie in Fig. 8 gezeigt und nachstehend genauer
erläutert.
Wie wiederum aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, ist die
Durchführungsvorrichtung 12 so ausgebildet, daß sie lösbar
an einem Anschlußstück 23 angebracht werden kann. Obwohl
dies auf verschiedene Weisen erfolgen kann, ist bei einer
bevorzugten Ausführungsform die Durchführungsvorrichtung
12 mit einem Gewindeteil 19 versehen. Das Gewindeteil 19
kann daher in unterschiedliche T-Anschlußstücke 23 einge
schraubt werden, abhängig von der gewünschten Anordnung des
Heizbands 18. Wie in Fig. 3 gezeigt ist beispielsweise ein
hohles Anschlußstück 14 mit T-Form vorgesehen, welches einen
ersten, zweiten beziehungsweise dritten Arm 22, 24 bzw. 26
aufweist. Wie aus Fig. 4 hervorgeht, kann die Durchführungs
vorrichtung 12 in den zweiten Arm 24 des Anschlußstücks 14
eingeschraubt sein, wobei der erste Arm 22 des Anschlußstücks
14 an das Kraftstoff-Ausziehrohr 21 angeschlossen ist, so
daß das Heizband 18 innerhalb des Ausziehrohrs 21 angeordnet
ist. Der dritte Arm 26 des Anschlußstücks 14 ist mit einem
Gewinde versehen, um einen Adapter 27 aufzunehmen, der wiederum
zum Anschluß an einen Schlauch der Kraftstoffleitung angepaßt
ist. Wenn aus irgendeinem Grund die Durchführungsvorrichtung
12 entfernt wird, kann der Arm 24 mit einem (nicht gezeigten)
Stopfen verschlossen werden. Das T-Anschlußstück 14 wird
auch dazu verwendet, einen Temperatur-Grenzschalter oder
Sensor 40 an die Kraftstoffleitung anzuschließen, wie in
Fig. 8 gezeigt und nachstehend im einzelnen beschrieben,
wobei der Sensor 40 in den dritten Arm 26 des Anschlußstücks
14 eingeschraubt ist.
Alternativ hierzu ist, wie in Fig. 5 gezeigt, ein hohles
T-förmiges Anschlußstück 16 vorgesehen, wobei das Anschluß
stück 16 einen ersten, zweiten bzw. dritten Arm 28, 30 bzw.
32 aufweist. Wie aus Fig. 6 hervorgeht, kann das Gewindeteil
19 der Durchführungsvorrichtung 12 in den zweiten Arm 30
des Anschlußstücks 16 eingeschraubt sein, und der erste Arm
28 des Anschlußstücks 16 an einen Schlauch 20 einer Kraft
stoffleitung angeschlossen sein, so daß das Heizband 18 inner
halb des Schlauchs angeordnet ist (ein Schlauchende-Anschluß
stück 29 ist jeweils an beiden Enden des Schlauchs 20 durch
Crimpen befestigt) . Der dritte Arm 32 des Anschlußstücks
16 ist dazu angepaßt, an ein Kraftstoff-Filter 44 angeschlossen
zu werden, wie in Fig. 8 gezeigt und nachstehend noch genauer
erläutert. Wie aus den Fig. 4 und 6 hervorgeht, kann darüber
hinaus eine Kappe 31 zum Abdecken der Klemme 34 vorgesehen
sein.
Eine Kraftstoffleitungs-Heizvorrichtung gemäß einer bevor
zugten Ausführungsform der Erfindung ist daher modular auf
gebaut, und kann daher an unterschiedliche Anschlußstücke
angeschlossen sein, abhängig von der gewünschten Position
des Heizbands im System. Im Gegensatz hierzu besteht die
Anordnung nach dem Stand der Technik gemäß Fig. 7 aus einer
einstückigen Anordnung aus Durchführungskörper 35 und Anschluß
stück 37, die an den mit einem abgestuften Schlauchaufsteckteil
33 versehenen Kraftstoffschlauch 39 angecrimpt sind, wodurch
es unmöglich wird, den Ort eines Heizelements zu ändern,
das als Teil der Anordnung von Fig. 7 vorgesehen ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung kann darüber hinaus ein Heizelement oder eine bestimmte
Länge eines Heizbands in einem Kraftstoff-Ausziehrohr vorge
sehen sein, wodurch der freie Fluß von Kraftstoff erhöht
wird. Abhängig von den Betriebsbedingungen kann die Kraft
stoffleitungs-Heizvorrichtung nur in einem Kraftstoff-Auszieh
rohr, nur in einem Schlauch der Kraftstoffleitung, oder aber
in beiden Teilen vorgesehen sein.
Wie aus Fig. 8 hervorgeht, ist ein Temperaturgrenzschalter
oder Sensor 40 so an die Kraftstoffleitung 37 angeschlossen,
daß der Sensor 40 die Temperatur des Kraftstoffs bei dessen
Durchfluß durch die Kraftstoffleitung mißt, wobei das System
von einem Benutzer oder Bediener des Fahrzeugs durch einen
in der Fahrzeugkabine angeordneten Schalter 50 eingeschaltet
wird. Sinkt die Temperatur des Kraftstoffs unter eine Minimal
temperatur ab, so schaltet der Sensor die Stromversorgung
48 ein, die wiederum das Heizband einschaltet. Wenn die Kraft
stofftemperatur eine Maximaltemperatur überschreitet, so
schaltet der Sensor 40 das Heizband 18 ab und verhindert
so eine weitere Erhitzung von Kraftstoff durch das Heizband
18. Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird das Heizband
18 eingeschaltet, wenn eine Minimaltemperatur von 55°F erreicht
wird, und abgeschaltet, wenn eine Maximaltemperatur von 80°F
erreicht wird. (Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird
ein Sensor des Modells TE-740 von Index Sensors & Controls,
Inc. verwendet).
Wie weiterhin aus Fig. 8 hervorgeht, erstreckt sich die Kraft
stoffleitung 37 zwischen dem Kraftstofftank 42 und dem Kraft
stoff-Filter 44 sowie zwischen dem Filter 44 und dem Motor
46 (der Kraftstofftank, Filter und Motor sind schematisch
dargestellt) . Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der
Sensor 40 zwischen Kraftstoff-Filter 44 und dem Motor 46
angeordnet, falls es wahrscheinlich ist, daß sich abgekühlter,
erstarrter Kraftstoff in dem Filter ansammelt und sich mit
dem erwärmten Kraftstoff, der dem Filter zugeführt wird,
mischt und dessen Temperatur verringert. Der Sensor 40 führt
daher eine genauere Messung der Temperatur des dem Motor
zugeführten Kraftstoffs durch.
Daher wird bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
gemäß Fig. 9 eine Kraftstoffleitung durch Anschluß einer
bestimmten Länge von Heizband an eine Stromversorgung erwärmt
(Schritt 50) die Stromversorgung an einen Temperatursensor
angeschlossen (Schritt 52); und die Heizbandlänge innerhalb
der Länge der Kraftstoffleitung angeordnet (Schritt 54).
Es wird die Temperatur des Kraftstoffs beim Fließen durch
die Kraftstoffleitung gemessen (Schritt 56), wobei das Heizband
eingeschaltet wird, wenn die Temperatur des Kraftstoffs unter
eine gewünschte Minimaltemperatur absinkt (Schritt 58), und
das Heizband abgeschaltet wird, wenn die Temperatur des Kraft
stoffs eine gewünschte Maximaltemperatur überschreitet (Schritt
60).
Es wurden eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Kraftstoff
leitungserwärmung gezeigt und beschrieben. Aus den voranstehen
den Ausführungen wird deutlich, daß zwar zur Erläuterung
Ausführungsformen der Erfindung beschrieben wurden, jedoch
verschiedene Abänderungen vorgenommen werden können, ohne
vom Wesen der Erfindung abzuweichen. Die vorliegende Erfindung
ist daher nicht auf die hier beschriebenen Ausführungsformen
beschränkt, da sich ihr Umfang aus der Gesamtheit der Anmelde
unterlagen ergibt, und dieser Umfang soll von den Patent
ansprüchen umfaßt sein.
Claims (12)
1. Kraftstoffleitungsheizvorrichtung, gekennzeichnet durch
eine Durchführungsvorrichtung, die zur lösbaren Befestigung
an einem Anschlußstück ausgebildet ist, welches an eine Kraft
stoffleitung angeschlossen ist, und durch eine Länge eines
Heizbands, welches einstückig an der Durchführungsvorrichtung
befestigt ist, so daß dann, wenn die Durchführungsvorrichtung
an dem Anschlußstück angebracht ist, die Länge des Heizbands
innerhalb der Kraftstoffleitung angeordnet ist, und dann,
wenn die Durchführungsvorrichtung von dem Anschlußstück abge
nommen ist, die Länge des Heizbands von der Kraftstoffleitung
entfernt ist und an der Durchführungsvorrichtung angeschlossen
bleibt.
2. Kraftstoffleitungsheizvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück ein hohles,
T-förmiges Teil ist, welches einen ersten, einen zweiten
und einen dritten Arm aufweist, wobei der erste Arm an ein
Kraftstoff-Ausziehrohr angeschlossen ist, der zweite Arm
so ausgebildet ist, daß er lösbar an der Durchführungsvor
richtung so befestigbar ist, daß die Länge des Heizbands
durch den ersten Arm und den zweiten Arm hindurch in das
Kraftstoff-Ausziehrohr hineinragt, wenn das Anschlußstück
an die Durchführungsvorrichtung angeschlossen ist, und der
dritte Arm zum Anschluß an einen Schlauch der Kraftstoffleitung
angepaßt ausgebildet ist.
3. Kraftstoffleitungsheizvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Arm mit einem Gewinde-
Verbinder versehen ist, und die Durchführungsvorrichtung
mit einem Gewindeteil versehen ist, wobei der Gewinde-Verbinder
und das Gewindeteil zum gegenseitigen Abdichteingriff aus
gebildet sind.
4. Kraftstoffleitungsheizvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück ein hohles,
T-förmiges Teil ist, welches einen ersten Arm, einen zweiten
Arm und einen dritten Arm aufweist, wobei der erste Arm an
einen Schlauch der Kraftstoffleitung angeschlossen ist, der
zweite Arm zur lösbaren Befestigung an der Durchführungsvor
richtung so ausgebildet ist, daß die Länge des Heizbands
in den zweiten Arm eingeführt und durch den ersten Arm hindurch
in den Schlauch geleitet wird, wenn das Anschlußstück an
die Durchführungsvorrichtung angeschlossen ist, und der dritte
Arm zum Anschluß an einen Kraftstoff-Filter ausgebildet ist.
5. Kraftstoffleitungsheizvorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Arm mit einem Gewinde-
Verbinder und die Durchführungsvorrichtung mit einem Gewinde
teil versehen ist, wobei der Gewinde-Verbinder und das Gewinde
teil zum gegenseitigen Abdichteingriff ausgebildet sind.
6. Kraftstoffleitungsheizvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Durchführungsvorrichtung
mit einer Anschlußklemme versehen ist, und daß die Länge
des Heizbands weiterhin zwei leitfähige Drähte aufweist,
welche an die Anschlußklemme angeschlossen sind.
7. Kraftstoffleitungsheizvorrichtung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch einen Sensor, der so an der Kraftstoff
leitung angeordnet ist, daß er die Temperatur einer Kraftstoff
menge mißt, wenn der Kraftstoff durch die Kraftstoffleitung
fließt, wobei der Sensor das Heizband einschaltet, wenn die
Temperatur des Kraftstoffs unter eine Minimaltemperatur ab
sinkt, und das Heizband abschaltet, wenn die Temperatur des
Kraftstoffs eine Maximaltemperatur überschreitet.
8. Kraftstoffleitungsheizvorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftstoffleitung zwischen
einem Kraftstofftank und einem Filter verläuft, und zwischen
dem Filter und einem Motor, und daß der Sensor zwischen dem
Filter und dem Motor angeordnet ist.
9. Kraftstoffleitungsheizvorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Minimaltemperatur 55°F und
die Maximaltemperatur 80°F beträgt.
10. Kraftstoffleitungsheizvorrichtung, gekennzeichnet durch
eine Länge eines Heizbands, das einstückig an einer Durch
führungsvorrichtung befestigt ist, die an ein Anschlußstück
angeschlossen ist, welches abgedichtet an einem in einem
Kraftstofftank angeordneten Kraftstoff-Ausziehrohr befestigt
ist, wobei die Länge des Heizbands in das Anschlußstück einge
führt und durch das Anschlußstück hindurch in das Ausziehrohr
geführt wird, wenn die Durchführungsvorrichtung an das Anschluß
stück und das Anschlußstück an das Ausziehrohr angeschlossen
ist, und die Länge des Heizbands weiterhin so an eine Strom
versorgung angeschlossen ist, daß beim Einschalten des Heiz
bands durch die Stromversorgung das Heizband jeglichen erstarrten
Kraftstoff in dem Ausziehrohr schmilzt und Kraftstoff erwärmt,
wenn dieser vom Tank aus durch das Ausziehrohr fließt, wodurch
der Kraftstoff frei fließen kann.
11. Kraftstoffversorgungssystem, gekennzeichnet durch:
eine zwischen einem Kraftstofftank und einem Motor verlaufende Kraftstoffleitung;
ein an die Kraftstoffleitung angeschlossenes Anschlußstück;
eine Durchführungsvorrichtung, die zur lösbaren Befestigung an dem Anschlußstück ausgebildet ist;
eine Länge eines Heizbands, das mit zwei leitfähigen Drähten versehen und einstückig an der Durchführungsvorrichtung so angeschlossen ist, daß dann, wenn die Durchführungsvorrichtung an dem Anschlußstück angebracht ist, die Länge des Heizbands innerhalb des Abschnitts der Kraftstoffleitung angeordnet ist, und dann, wenn die Durchführungsvorrichtung von dem Anschlußstück abgenommen ist, die Länge des Heizbands von der Kraftstoffleitung entfernt ist und an die Durchführungs vorrichtung angeschlossen bleibt; und
einen so an die Kraftstoffleitung angeschlossenen Sensor, daß dieser die Temperatur einer Kraftstoffmenge beim Fließen des Kraftstoffs durch die Kraftstoffleitung mißt, wobei der Sensor das Heizband einschaltet, wenn die Temperatur des Kraftstoffs unter eine Minimaltemperatur absinkt, und der Sensor das Heizband einschaltet, wenn die Temperatur des Kraftstoffs eine Maximaltemperatur überschreitet.
eine zwischen einem Kraftstofftank und einem Motor verlaufende Kraftstoffleitung;
ein an die Kraftstoffleitung angeschlossenes Anschlußstück;
eine Durchführungsvorrichtung, die zur lösbaren Befestigung an dem Anschlußstück ausgebildet ist;
eine Länge eines Heizbands, das mit zwei leitfähigen Drähten versehen und einstückig an der Durchführungsvorrichtung so angeschlossen ist, daß dann, wenn die Durchführungsvorrichtung an dem Anschlußstück angebracht ist, die Länge des Heizbands innerhalb des Abschnitts der Kraftstoffleitung angeordnet ist, und dann, wenn die Durchführungsvorrichtung von dem Anschlußstück abgenommen ist, die Länge des Heizbands von der Kraftstoffleitung entfernt ist und an die Durchführungs vorrichtung angeschlossen bleibt; und
einen so an die Kraftstoffleitung angeschlossenen Sensor, daß dieser die Temperatur einer Kraftstoffmenge beim Fließen des Kraftstoffs durch die Kraftstoffleitung mißt, wobei der Sensor das Heizband einschaltet, wenn die Temperatur des Kraftstoffs unter eine Minimaltemperatur absinkt, und der Sensor das Heizband einschaltet, wenn die Temperatur des Kraftstoffs eine Maximaltemperatur überschreitet.
12. Verfahren zur Erwärmung einer Kraftstoffleitung mit
folgenden Schritten:
- - einstückiges Befestigen einer Länge eines Heizbands an einer Durchführungsvorrichtung;
- - Anschließen der Länge des Heizbands an eine Stromversorgung;
- - Anschließen der Stromversorgung an einen Temperatursensor;
- - Anschließen der Durchführungsvorrichtung an eine Länge der Kraftstoffleitung, wodurch das Heizband in die Kraftstoff leitung eingeführt wird;
- - Messen der Temperatur einer Menge des Kraftstoffs bei dessen Fluß durch die Kraftstoffleitung;
- - Einschalten des Heizbands, wenn die Temperatur des Kraftstoffs unter eine Minimaltemperatur absinkt; und
- - Abschalten des Heizbands, wenn die Temperatur des Kraft stoffs eine Maximaltemperatur überschreitet.
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