DE19539529A1 - Modulare Kraftstoffleitungs-Heizvorrichtung - Google Patents

Modulare Kraftstoffleitungs-Heizvorrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft Heizgeräte für Kraftstoffleitungen, und insbesondere eine modulare Kraftstoffleitungsheizvorrichtung, die in verschiedenen Abschnitten einer Kraftstoffleitung angeordnet werden kann.
Beim Betrieb eines Dieselmotors bei kaltem Wetter, etwa bei einem schweren Lastkraftfahrzeug, stellt das Erstarren von Kraftstoff infolge von in dem Dieselkraftstoff enthaltenem Wachs ein häufig auftretendes Problem dar. Die erstarrten Wachsteilchen können Kraftstoff-Filter verstopfen und ungleich­ mäßige Zündvorgänge, einen Leistungsverlust, übermäßige Vib­ rationen, Aussetzer und schließlich einen Stillstand des Motors hervorrufen. Ist die Temperatur ausreichend niedrig, so kann Kraftstoff soweit in der Kraftstoffleitung erstarren, daß ein Motor nicht angelassen werden kann.
Ein Verfahren zur Lösung dieses Problems besteht darin, in einer Kraftstoffleitung ein Heizband vorzusehen, wie im U.S.- Patent 4 372 279 beschrieben, das der PACCAR Inc. übertragen wurde, also der Inhaberin der vorliegenden Anmeldung. Eine derartige Konstruktion ist allerdings deswegen nicht vollständig zufriedenstellend, da stromaufwärts des Heizbands immer noch eine gewisse Verstopfung auftreten kann. In einigen Situationen kann darüber hinaus die Temperatur des dem Motor zugeführten Kraftstoffs die von Motorherstellern vorgegebenen Spezifi­ kationen überschreiten.
Daher besteht ein Bedürfnis für ein verbessertes System zur Erwärmung von Kraftstoffleitungen.
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht daher in der Bereitstellung eines verbesserten Systems zur Erhitzung einer Kraftstoffleitung.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht in der Bereitstel­ lung einer modularen Kraftstoffleitungs-Heizanordnung, die einfach in unterschiedlichen Abschnitten einer Kraftstoff­ leitung angeordnet werden kann.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß eine Kraftstoffleitungs-Heizanordnung zur Verfügung gestellt wird, welche die Temperatur von dem Motor zugeführtem Kraftstoff überwacht.
Diese und weitere Vorteile werden, wie nachstehend noch ver­ deutlicht wird, durch Bereitstellung einer modularen Kraft­ stoffleitungs-Heizanordnung erzielt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist eine bestimmte Länge eines Heizbandes durch eine Durchführungsvorrichtung geführt, welche dazu ausgebildet ist, lösbar an einem Anschlußstück befestigt zu werden, das wiederum an einen Abschnitt einer Kraftstoff­ leitung angeschlossen ist. Bei einer bevorzugten Ausführungs­ form ist beispielsweise die Durchführungsvorrichtung mit einem Gewindeteil versehen, das in ein T-förmiges Anschlußstück eingeschraubt werden kann, wobei das T-Anschlußstück an ein Kraftstoff-Ausziehrohr und eine Kraftstoffleitung, oder an eine Kraftstoffleitung und ein Kraftstoff-Filter angeschlossen ist, je nach Art der Ausbildung des Anschlußstücks. Auf diese Weise können eine Durchführungsvorrichtung und ein daran angeschlossenes Heizband in unterschiedlichen Abschnitten einer Kraftstoffleitung angeordnet werden, zum Beispiel in einem Kraftstoff-Ausziehrohr, in einer Kraftstoffleitung zwischen dem Ausziehrohr oder dem Tank und dem Filter, oder in beiden.
Das Heizband ist mit zwei leitfähigen Drähten versehen, die von einem leitfähigen Material umschlossen sind, welches wiederum durch ein Kunststoffmaterial abgedichtet ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die leitfähigen Drähte des Heizbands an eine Anschlußklemme angeschlossen, die an einem Ende der Durchführungsvorrichtung vorgesehen ist. Je nach Erfordernis können daher unterschiedliche Längen von Drähten zwischen der Anschlußklemme und einer Stromversorgung und Masse angeschlossen werden.
Ein Temperatursensor ist an die Kraftstoffleitung angeschlossen, um die Temperatur des durch die Kraftstoffleitung fließenden Kraftstoffs zu überwachen, so daß dann, wenn die Temperatur des Kraftstoffs unter eine Minimaltemperatur absinkt, der Sensor die Stromversorgung aktiviert, welche wiederum das Heizband aktiviert, wodurch erstarrter Kraftstoff geschmolzen wird und dann frei fließen kann. Erreicht die Temperatur des Kraftstoffs einen gewünschten Maximalwert, etwa wie von einem Motorhersteller vorgegeben, so schaltet der Temperatur­ sensor das Heizband ab und verhindert auf diese Weise eine weitere Erwärmung des Kraftstoffs. In den letzten Jahren ist die Wahrscheinlichkeit für eine Überhitzung von Kraft­ stoff angestiegen, infolge der Tatsache, daß Motorhersteller den Einspritzdüsen Kraftstoff durch innere Kanäle im Zylinder­ kopf zuführen, wobei ein Teil des Kraftstoffs erwärmt und zum Tank zurückgeführt wird, wenn die Einspritzdüsen nicht den gesamten, ihnen zugeführten Kraftstoff verbrauchen. Eine ungewünschte Erhöhung der Temperatur kann einen Leistungs­ verlust hervorrufen und unter anderem die Lebensdauer elektrischer Bauteile verkürzen. Die Verwendung eines Wärmesensors zur Überwachung der Temperatur des Kraftstoffs und zum Ein- und Ausschalten des Heizelements je nach Erfordernis stellt daher einen deutlichen Vorteil im Vergleich zu Systemen nach dem Stand der Technik zur Verfügung.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus denen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Kraftstoffleitungs-Heiz­ anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine isometrische Vorderansicht in Explosionsdarstel­ lung der Kraftstoffleitungs-Heizanordnung von Fig. 1;
Fig. 3 eine Aufsicht, teilweise geschnitten, eines Anschluß­ stücks gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 4 eine Aufsicht auf die Kraftstoffleitungs-Heizanord­ nung von Fig. 1 mit dem daran angeschlossenen Anschluß­ stück von Fig. 3, sowie ein Kraftstoff-Ausziehrohr;
Fig. 5 eine teilweise geschnittene Aufsicht auf ein alter­ natives Anschlußstück gemäß einer bevorzugten Aus­ führungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 eine Aufsicht auf die Kraftstoffleitungs-Heizvor­ richtung von Fig. 1 und das daran angeschlossene Anschlußstück von Fig. 5, sowie einen Schlauch einer Kraftstoffleitung;
Fig. 7 eine isometrische Vorderansicht einer Vorrichtung nach dem Stand der Technik mit einer einstückigen Anordnung von Durchführung, Anschlußstück und Kraft­ stoffrohr;
Fig. 8 eine schematische Darstellung der Anordnung von Fig. 6 im Zusammenhang eines Kraftstoffsystems; und
Fig. 9 ein schematisches Diagramm mit einer Erläuterung der Schritte einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Fig. 1 zeigt eine Kraftstoffleitungs-Heizvorrichtung 10 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Eine Länge eines Heizbands 18 ist an eine Durchführungsvor­ richtung 12 angeschlossen. Obwohl verschiedene Heizbänder verwendet werden können, wird bei einer bevorzugten Ausfüh­ rungsform ein Heizband eingesetzt, das von der Raychem Corp. unter der Teile-Nummer TLT-012-DNU für 12 V und unter TLT- 024-DSU für 24 V angeboten wird. Wie einem Fachmann auf diesem Gebiet geläufig ist, ist das Heizband mit zwei leitfähigen Drähten versehen, die beabstandet angeordnet und innerhalb eines selbstbegrenzenden, leitfähigen Kernmaterials eingeschlos­ sen sind, dessen elektrischer Widerstand bei niedrigeren Temperaturen abnimmt und bei höheren Temperaturen zunimmt. Das Kernmaterial ist durch ein Kunststoffmaterial beschichtet und abgedichtet.
Wie am deutlichsten aus Fig. 2 hervorgeht, ist das Heizband 18 innerhalb der Durchführungsvorrichtung 12 über eine Durch­ führungsdichtung 11, drei Beilagscheiben 13 und einen Spreng­ ring 15 abgedichtet. Jeder der leitfähigen Drähte 36 ist durch einen O-Ring 17 geführt und an eine Klemme 34 angeschlos­ sen. Eine bestimmte Menge an flüssigem Epoxyharz wird in den Hohlraum der Durchführungsvorrichtung 12 eingegossen, wodurch das Heizband und die Klemme an ihrem Platz befestigt werden. Auf diese Weise können dann erforderliche Drahtlängen 38 zwischen Klemme 34 und Stromversorgung 48 und Masse ange­ schlossen werden, wie in Fig. 8 gezeigt und nachstehend genauer erläutert.
Wie wiederum aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, ist die Durchführungsvorrichtung 12 so ausgebildet, daß sie lösbar an einem Anschlußstück 23 angebracht werden kann. Obwohl dies auf verschiedene Weisen erfolgen kann, ist bei einer bevorzugten Ausführungsform die Durchführungsvorrichtung 12 mit einem Gewindeteil 19 versehen. Das Gewindeteil 19 kann daher in unterschiedliche T-Anschlußstücke 23 einge­ schraubt werden, abhängig von der gewünschten Anordnung des Heizbands 18. Wie in Fig. 3 gezeigt ist beispielsweise ein hohles Anschlußstück 14 mit T-Form vorgesehen, welches einen ersten, zweiten beziehungsweise dritten Arm 22, 24 bzw. 26 aufweist. Wie aus Fig. 4 hervorgeht, kann die Durchführungs­ vorrichtung 12 in den zweiten Arm 24 des Anschlußstücks 14 eingeschraubt sein, wobei der erste Arm 22 des Anschlußstücks 14 an das Kraftstoff-Ausziehrohr 21 angeschlossen ist, so daß das Heizband 18 innerhalb des Ausziehrohrs 21 angeordnet ist. Der dritte Arm 26 des Anschlußstücks 14 ist mit einem Gewinde versehen, um einen Adapter 27 aufzunehmen, der wiederum zum Anschluß an einen Schlauch der Kraftstoffleitung angepaßt ist. Wenn aus irgendeinem Grund die Durchführungsvorrichtung 12 entfernt wird, kann der Arm 24 mit einem (nicht gezeigten) Stopfen verschlossen werden. Das T-Anschlußstück 14 wird auch dazu verwendet, einen Temperatur-Grenzschalter oder Sensor 40 an die Kraftstoffleitung anzuschließen, wie in Fig. 8 gezeigt und nachstehend im einzelnen beschrieben, wobei der Sensor 40 in den dritten Arm 26 des Anschlußstücks 14 eingeschraubt ist.
Alternativ hierzu ist, wie in Fig. 5 gezeigt, ein hohles T-förmiges Anschlußstück 16 vorgesehen, wobei das Anschluß­ stück 16 einen ersten, zweiten bzw. dritten Arm 28, 30 bzw. 32 aufweist. Wie aus Fig. 6 hervorgeht, kann das Gewindeteil 19 der Durchführungsvorrichtung 12 in den zweiten Arm 30 des Anschlußstücks 16 eingeschraubt sein, und der erste Arm 28 des Anschlußstücks 16 an einen Schlauch 20 einer Kraft­ stoffleitung angeschlossen sein, so daß das Heizband 18 inner­ halb des Schlauchs angeordnet ist (ein Schlauchende-Anschluß­ stück 29 ist jeweils an beiden Enden des Schlauchs 20 durch Crimpen befestigt) . Der dritte Arm 32 des Anschlußstücks 16 ist dazu angepaßt, an ein Kraftstoff-Filter 44 angeschlossen zu werden, wie in Fig. 8 gezeigt und nachstehend noch genauer erläutert. Wie aus den Fig. 4 und 6 hervorgeht, kann darüber hinaus eine Kappe 31 zum Abdecken der Klemme 34 vorgesehen sein.
Eine Kraftstoffleitungs-Heizvorrichtung gemäß einer bevor­ zugten Ausführungsform der Erfindung ist daher modular auf­ gebaut, und kann daher an unterschiedliche Anschlußstücke angeschlossen sein, abhängig von der gewünschten Position des Heizbands im System. Im Gegensatz hierzu besteht die Anordnung nach dem Stand der Technik gemäß Fig. 7 aus einer einstückigen Anordnung aus Durchführungskörper 35 und Anschluß­ stück 37, die an den mit einem abgestuften Schlauchaufsteckteil 33 versehenen Kraftstoffschlauch 39 angecrimpt sind, wodurch es unmöglich wird, den Ort eines Heizelements zu ändern, das als Teil der Anordnung von Fig. 7 vorgesehen ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann darüber hinaus ein Heizelement oder eine bestimmte Länge eines Heizbands in einem Kraftstoff-Ausziehrohr vorge­ sehen sein, wodurch der freie Fluß von Kraftstoff erhöht wird. Abhängig von den Betriebsbedingungen kann die Kraft­ stoffleitungs-Heizvorrichtung nur in einem Kraftstoff-Auszieh­ rohr, nur in einem Schlauch der Kraftstoffleitung, oder aber in beiden Teilen vorgesehen sein.
Wie aus Fig. 8 hervorgeht, ist ein Temperaturgrenzschalter oder Sensor 40 so an die Kraftstoffleitung 37 angeschlossen, daß der Sensor 40 die Temperatur des Kraftstoffs bei dessen Durchfluß durch die Kraftstoffleitung mißt, wobei das System von einem Benutzer oder Bediener des Fahrzeugs durch einen in der Fahrzeugkabine angeordneten Schalter 50 eingeschaltet wird. Sinkt die Temperatur des Kraftstoffs unter eine Minimal­ temperatur ab, so schaltet der Sensor die Stromversorgung 48 ein, die wiederum das Heizband einschaltet. Wenn die Kraft­ stofftemperatur eine Maximaltemperatur überschreitet, so schaltet der Sensor 40 das Heizband 18 ab und verhindert so eine weitere Erhitzung von Kraftstoff durch das Heizband 18. Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird das Heizband 18 eingeschaltet, wenn eine Minimaltemperatur von 55°F erreicht wird, und abgeschaltet, wenn eine Maximaltemperatur von 80°F erreicht wird. (Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird ein Sensor des Modells TE-740 von Index Sensors & Controls, Inc. verwendet).
Wie weiterhin aus Fig. 8 hervorgeht, erstreckt sich die Kraft­ stoffleitung 37 zwischen dem Kraftstofftank 42 und dem Kraft­ stoff-Filter 44 sowie zwischen dem Filter 44 und dem Motor 46 (der Kraftstofftank, Filter und Motor sind schematisch dargestellt) . Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Sensor 40 zwischen Kraftstoff-Filter 44 und dem Motor 46 angeordnet, falls es wahrscheinlich ist, daß sich abgekühlter, erstarrter Kraftstoff in dem Filter ansammelt und sich mit dem erwärmten Kraftstoff, der dem Filter zugeführt wird, mischt und dessen Temperatur verringert. Der Sensor 40 führt daher eine genauere Messung der Temperatur des dem Motor zugeführten Kraftstoffs durch.
Daher wird bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung gemäß Fig. 9 eine Kraftstoffleitung durch Anschluß einer bestimmten Länge von Heizband an eine Stromversorgung erwärmt (Schritt 50) die Stromversorgung an einen Temperatursensor angeschlossen (Schritt 52); und die Heizbandlänge innerhalb der Länge der Kraftstoffleitung angeordnet (Schritt 54). Es wird die Temperatur des Kraftstoffs beim Fließen durch die Kraftstoffleitung gemessen (Schritt 56), wobei das Heizband eingeschaltet wird, wenn die Temperatur des Kraftstoffs unter eine gewünschte Minimaltemperatur absinkt (Schritt 58), und das Heizband abgeschaltet wird, wenn die Temperatur des Kraft­ stoffs eine gewünschte Maximaltemperatur überschreitet (Schritt 60).
Es wurden eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Kraftstoff­ leitungserwärmung gezeigt und beschrieben. Aus den voranstehen­ den Ausführungen wird deutlich, daß zwar zur Erläuterung Ausführungsformen der Erfindung beschrieben wurden, jedoch verschiedene Abänderungen vorgenommen werden können, ohne vom Wesen der Erfindung abzuweichen. Die vorliegende Erfindung ist daher nicht auf die hier beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, da sich ihr Umfang aus der Gesamtheit der Anmelde­ unterlagen ergibt, und dieser Umfang soll von den Patent­ ansprüchen umfaßt sein.

Claims (12)

1. Kraftstoffleitungsheizvorrichtung, gekennzeichnet durch eine Durchführungsvorrichtung, die zur lösbaren Befestigung an einem Anschlußstück ausgebildet ist, welches an eine Kraft­ stoffleitung angeschlossen ist, und durch eine Länge eines Heizbands, welches einstückig an der Durchführungsvorrichtung befestigt ist, so daß dann, wenn die Durchführungsvorrichtung an dem Anschlußstück angebracht ist, die Länge des Heizbands innerhalb der Kraftstoffleitung angeordnet ist, und dann, wenn die Durchführungsvorrichtung von dem Anschlußstück abge­ nommen ist, die Länge des Heizbands von der Kraftstoffleitung entfernt ist und an der Durchführungsvorrichtung angeschlossen bleibt.
2. Kraftstoffleitungsheizvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück ein hohles, T-förmiges Teil ist, welches einen ersten, einen zweiten und einen dritten Arm aufweist, wobei der erste Arm an ein Kraftstoff-Ausziehrohr angeschlossen ist, der zweite Arm so ausgebildet ist, daß er lösbar an der Durchführungsvor­ richtung so befestigbar ist, daß die Länge des Heizbands durch den ersten Arm und den zweiten Arm hindurch in das Kraftstoff-Ausziehrohr hineinragt, wenn das Anschlußstück an die Durchführungsvorrichtung angeschlossen ist, und der dritte Arm zum Anschluß an einen Schlauch der Kraftstoffleitung angepaßt ausgebildet ist.
3. Kraftstoffleitungsheizvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Arm mit einem Gewinde- Verbinder versehen ist, und die Durchführungsvorrichtung mit einem Gewindeteil versehen ist, wobei der Gewinde-Verbinder und das Gewindeteil zum gegenseitigen Abdichteingriff aus­ gebildet sind.
4. Kraftstoffleitungsheizvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück ein hohles, T-förmiges Teil ist, welches einen ersten Arm, einen zweiten Arm und einen dritten Arm aufweist, wobei der erste Arm an einen Schlauch der Kraftstoffleitung angeschlossen ist, der zweite Arm zur lösbaren Befestigung an der Durchführungsvor­ richtung so ausgebildet ist, daß die Länge des Heizbands in den zweiten Arm eingeführt und durch den ersten Arm hindurch in den Schlauch geleitet wird, wenn das Anschlußstück an die Durchführungsvorrichtung angeschlossen ist, und der dritte Arm zum Anschluß an einen Kraftstoff-Filter ausgebildet ist.
5. Kraftstoffleitungsheizvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Arm mit einem Gewinde- Verbinder und die Durchführungsvorrichtung mit einem Gewinde­ teil versehen ist, wobei der Gewinde-Verbinder und das Gewinde­ teil zum gegenseitigen Abdichteingriff ausgebildet sind.
6. Kraftstoffleitungsheizvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchführungsvorrichtung mit einer Anschlußklemme versehen ist, und daß die Länge des Heizbands weiterhin zwei leitfähige Drähte aufweist, welche an die Anschlußklemme angeschlossen sind.
7. Kraftstoffleitungsheizvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Sensor, der so an der Kraftstoff­ leitung angeordnet ist, daß er die Temperatur einer Kraftstoff­ menge mißt, wenn der Kraftstoff durch die Kraftstoffleitung fließt, wobei der Sensor das Heizband einschaltet, wenn die Temperatur des Kraftstoffs unter eine Minimaltemperatur ab­ sinkt, und das Heizband abschaltet, wenn die Temperatur des Kraftstoffs eine Maximaltemperatur überschreitet.
8. Kraftstoffleitungsheizvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftstoffleitung zwischen einem Kraftstofftank und einem Filter verläuft, und zwischen dem Filter und einem Motor, und daß der Sensor zwischen dem Filter und dem Motor angeordnet ist.
9. Kraftstoffleitungsheizvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Minimaltemperatur 55°F und die Maximaltemperatur 80°F beträgt.
10. Kraftstoffleitungsheizvorrichtung, gekennzeichnet durch eine Länge eines Heizbands, das einstückig an einer Durch­ führungsvorrichtung befestigt ist, die an ein Anschlußstück angeschlossen ist, welches abgedichtet an einem in einem Kraftstofftank angeordneten Kraftstoff-Ausziehrohr befestigt ist, wobei die Länge des Heizbands in das Anschlußstück einge­ führt und durch das Anschlußstück hindurch in das Ausziehrohr geführt wird, wenn die Durchführungsvorrichtung an das Anschluß­ stück und das Anschlußstück an das Ausziehrohr angeschlossen ist, und die Länge des Heizbands weiterhin so an eine Strom­ versorgung angeschlossen ist, daß beim Einschalten des Heiz­ bands durch die Stromversorgung das Heizband jeglichen erstarrten Kraftstoff in dem Ausziehrohr schmilzt und Kraftstoff erwärmt, wenn dieser vom Tank aus durch das Ausziehrohr fließt, wodurch der Kraftstoff frei fließen kann.
11. Kraftstoffversorgungssystem, gekennzeichnet durch:
eine zwischen einem Kraftstofftank und einem Motor verlaufende Kraftstoffleitung;
ein an die Kraftstoffleitung angeschlossenes Anschlußstück;
eine Durchführungsvorrichtung, die zur lösbaren Befestigung an dem Anschlußstück ausgebildet ist;
eine Länge eines Heizbands, das mit zwei leitfähigen Drähten versehen und einstückig an der Durchführungsvorrichtung so angeschlossen ist, daß dann, wenn die Durchführungsvorrichtung an dem Anschlußstück angebracht ist, die Länge des Heizbands innerhalb des Abschnitts der Kraftstoffleitung angeordnet ist, und dann, wenn die Durchführungsvorrichtung von dem Anschlußstück abgenommen ist, die Länge des Heizbands von der Kraftstoffleitung entfernt ist und an die Durchführungs­ vorrichtung angeschlossen bleibt; und
einen so an die Kraftstoffleitung angeschlossenen Sensor, daß dieser die Temperatur einer Kraftstoffmenge beim Fließen des Kraftstoffs durch die Kraftstoffleitung mißt, wobei der Sensor das Heizband einschaltet, wenn die Temperatur des Kraftstoffs unter eine Minimaltemperatur absinkt, und der Sensor das Heizband einschaltet, wenn die Temperatur des Kraftstoffs eine Maximaltemperatur überschreitet.
12. Verfahren zur Erwärmung einer Kraftstoffleitung mit folgenden Schritten:
  • - einstückiges Befestigen einer Länge eines Heizbands an einer Durchführungsvorrichtung;
  • - Anschließen der Länge des Heizbands an eine Stromversorgung;
  • - Anschließen der Stromversorgung an einen Temperatursensor;
  • - Anschließen der Durchführungsvorrichtung an eine Länge der Kraftstoffleitung, wodurch das Heizband in die Kraftstoff­ leitung eingeführt wird;
  • - Messen der Temperatur einer Menge des Kraftstoffs bei dessen Fluß durch die Kraftstoffleitung;
  • - Einschalten des Heizbands, wenn die Temperatur des Kraftstoffs unter eine Minimaltemperatur absinkt; und
  • - Abschalten des Heizbands, wenn die Temperatur des Kraft­ stoffs eine Maximaltemperatur überschreitet.
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