DE19539317C2 - Kugellauf - Google Patents

Kugellauf

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DE19539317C2 DE19539317A DE19539317A DE19539317C2 DE 19539317 C2 DE19539317 C2 DE 19539317C2 DE 19539317 A DE19539317 A DE 19539317A DE 19539317 A DE19539317 A DE 19539317A DE 19539317 C2 DE19539317 C2 DE 19539317C2
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A21/00Barrels; Gun tubes; Muzzle attachments; Barrel mounting means
    • F41A21/10Insert barrels, i.e. barrels for firing reduced calibre ammunition and being mounted within the normal barrels

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Description

Die Erfindung betrifft einen Kugellauf für Kipplaufwaffen, insbesondere für Querwaffen und Doppelbüchsdrillinge.
Aus dem Frankonia-Katalog 94/95, Würzburg, sind Kipplaufwaffen bekannt, deren Kugelläufe ausschließlich durch die Verschlüsse der Kipplaufwaffen verschlossen werden.
Nachteilig hierbei ist, daß in die Kipplaufwaffen nur Läufe eingelegt bzw. eingebaut werden können, deren Kaliber zu keiner Überbelastung der Verschlüsse führen. So kann z. B. in einen Drilling in der Regel kein Doppelbüchsdrilling-Wechsellauf eingelegt werden, weil sein Verschluß für eine derartige Belastung nicht ausgelegt ist.
Aus der DE 33 21 233 ist ein als Kugellauf ausgebildeter Einstecklauf bekannt, der ein separates Verschlußelement aufweist, das dem Verschluß der Waffe unmittelbar vorgelagert ist. Nachteilig dabei ist, daß bei dieser Waffe größere Kaliber ebenfalls zu einer Überlastung des Verschlusses führen kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Kugel­ lauf der einleitend genannten Art derart zu verbessern, daß der Kugellauf ein Kaliber haben kann, für das der Verschluß der Kipplaufwaffe eigentlich nicht ausgelegt ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Kugel­ lauf mit einem separaten Verschlußelement verbindbar ist, derart, daß auf den dem seperaten Verschlußelement unmittelbar nachfolgenden Verschluß der Kipplaufwaffe weitgehend keine bei der Zündung bei der Kugelpatrone entstehenden Gasdruckkräfte wirken können.
Dadurch wird auf einfache Weise erreicht, daß die bei der Zün­ dung der Kugelpatrone entstehenden Gasdruckkräfte weitgehend vom Kugellauf selbst aufgenommen werden, so daß eine Überbe­ lastung des Verschlusses der Kipplaufwaffe zuverlässig vermie­ den wird. Es kann deshalb bspw. ein Drilling zu einem Doppel­ büchsdrilling umgebaut werden, indem entweder ein Schrotlauf des Drillings durch einen erfindungsgemäßen Kugellauf mit separatem Verschlußelement ersetzt wird oder ein Doppelbüchs­ drilling-Wechsellauf eingelegt wird, der oben einen Schrot- und einen erfindungsgemäßen Kugellauf mit separatem Verschluß­ element und unten einen Kugellauf aufweist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform besteht das Verschluß­ element aus einem in den Kugellauf einführbaren Teleskoprohr, in dem ein Verschlußkopf längsverschieblich gelagert ist. An der seiner mündungsseitigen Stirnfläche abgewandten Stirnseite weist der Verschlußkopf einen Ansatz auf, an dessen verschluß­ seitigem Ende eine Arretierhülse angeordnet ist, die gleichzei­ tig zur Arretierung des Teleskoprohres und als Anschlag gegen das Teleskoprohr dient. In einer Längsnut des Verschlußkopfes und in einer Führung seines Ansatzes ist eine Auszieherschub­ stange längsverschieblich gelagert.
Weiterhin besteht nach einer bevorzugten Ausgestaltung im Zustand der vollständigen Verriegelung des Verschlußelementes mit dem Kugellauf zwischen der verschlußkopfseitigen Begrenzung und der mündungsseitigen Stirnseite der Auszieherschubstange ein Stirnseitenabstand. Ein etwa gleichgroßer Stirnseitenab­ stand ist auch zwischen der verschlußkopfansatzseitigen Begren­ zung und der mündungsseitigen Stirnfläche des Absatzes der Aus­ zieherschubstange gegeben. Gegenüber von nach innen gerichteten Anschlägen des Teleskoprohres, die jeweils in einer Nut des Verschlußkopfansatzes laufen, und der verschlußkopfansatzseiti­ gen Begrenzung ist ein Anschlagnutabstand sichergestellt. Außerdem sind die dem Stoßboden der Kipplaufwaffe zugewandten Stirnseiten des Verschlußkopfansatzes und der Arretierhülse um einen Stirnseiten-Stoßbodenabstand freigestellt. Ist der Kugellauf geladen, besteht zwischen der dem Patronenboden zuge­ wandten Stirnseite des Ausziehers und dem Patronenboden ein Stirnseiten-Patronenbodenabstand. Dadurch wird vorteilhaft er­ reicht, daß selbst bei einer Vergrößerung des Verschlußabstan­ des infolge hoher Schußzahlen niemals Gasdruckkräfte der Patrone unmittelbar über den Verschlußkopf bzw. die Arretierhülse an den Verschluß der Kipplaufwaffe weitergegeben werden können.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Kugel­ lauf als Einstecklauf ausgebildet, der in einen Lauf der Grund­ waffe, beispielsweise einer Kipplaufwaffe, einsteckbar ist. Da­ durch wird auf einfache Weise erreicht, daß die bei der Zündung der Kugelpatrone entstehenden Gasdruckkräfte vom Einstecklauf selbst aufgenommen werden, so daß eine Überbelastung des Ver­ schlusses der Grundwaffe auch bei Verwendung größerer Kaliber als .22 Hornet zuverlässig vermieden wird. Es kann somit auch in einen Schrotlauf eines Drillings ein Einstecklauf mit einem hochwildtauglichen Kugelkaliber von mindestens 6,5 mm einge­ steckt werden, ohne daß beim Abfeuern desselben der Verschluß des Drillings überbelastet wird.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nach­ folgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsformen der Erfin­ dung beispielsweise veranschaulicht sind.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1: Eine teilweise Darstellung einer Seitenansicht eines Kugellaufes, in Längsrichtung geschnitten, ohne Verschlußelement,
Fig. 2: eine teilweise Darstellung einer Seitenansicht eines Kugellaufes, in Längsrichtung geschnitten, mit Verschlußelement,
Fig. 3: eine Seitenansicht eines Verschlußelementes mit über den Ansatz des Verschlußkopfes geschobenem Teleskop­ rohr und eingesetzter Patrone
Fig. 4: eine Seitenansicht des Verschlußelementes von Fig. 3 ohne Patrone mit zurückgezogenem Teleskoprohr,
Fig. 5: eine Seitenansicht des Verschlußelementes von Fig. 4 mit zurückgeschobenem Auszieher,
Fig. 6: eine Frontansicht des Verschlußelementes von Fig. 5 aus Richtung VI,
Fig. 7: eine Frontansicht des Verschlußelementes von Fig. 5 aus Richtung VII,
Fig. 8: eine Seitenansicht des Verschlußelementes von Fig. 6 entlang der Linie VIII-VIII geschnitten,
Fig. 9: eine Seitenansicht eines Verschlußelementes ohne Te­ leskoprohr,
Fig. 10: eine Frontansicht des Verschlußelementes von Fig. 9 aus Richtung X,
Fig. 11: eine Frontansicht des Verschlußelementes von Fig. 9 aus Richtung XI,
Fig. 12: eine Seitenansicht eines Verschlußkopfes,
Fig. 13: eine Frontansicht des Verschlußkopfes von Fig. 12 aus Richtung XIII,
Fig. 14: eine Frontansicht des Verschlußkopfes von Fig. 12 aus Richtung XIV,
Fig. 15: eine Seitenansicht eines Teleskoprohres,
Fig. 16: eine Frontansicht des Teleskoprohres von Fig. 15 aus Richtung XVI,
Fig. 17: eine Frontansicht des Teleskoprohres von Fig. 15 aus Richtung XVII,
Fig. 18: eine Seitenansicht des Teleskoprohres von Fig. 16 entlang der Linie XVIII-XVIII geschnitten,
Fig. 19: eine Seitenansicht einer Arretierschubstange,
Fig. 20: eine Frontansicht der Arretierschubstange von Fig. 19 aus Richtung XX,
Fig. 21: eine Frontansicht der Arretierschubstange von Fig. 19 aus Richtung XXI,
Fig. 22: eine Seitenansicht einer Schlagstifteinheit,
Fig. 23: eine Seitenansicht eines Schlüssels,
Fig. 24: eine Seitenansicht eines Einstecklaufes mit Ver­ schlußelement und gestrichelt angedeuteter Kipplauf­ waffe,
Fig. 25: eine teilweise Darstellung einer Seitenansicht eines verschlußseitigen Teils eines Einstecklaufes,
Fig. 26: eine Seitenansicht eines Verschlußelementes mit über den Ansatz des Verschlußkopfes geschobenem Teleskop­ rohr und eingesetzter Patrone (als Rückansicht von Fig. 25),
Fig. 27: eine Seitenansicht des Teleskoprohres von Fig. 26,
Fig. 28: eine Frontansicht des Teleskoprohres von Fig. 26 aus Richtung XXVIII und
Fig. 29: eine Frontansicht des Teleskoprohres von Fig. 15 aus Richtung XXIX.
Ein Kugellauf (3) ist an seinem dem Verschluß der Kipplaufwaffe zugewandten Ende (4) mit einem Verschlußelement (6) verbindbar.
Der Kugellauf (3) hat an seinem verschlußseitigen Ende (4) auf seiner Innenwand drei Verschlußhaken (7) mit jeweils drei Enden (8, 8a), so daß der Verschlußkopf (9) des Verschlußelementes (6) mit seinen neun Warzen (19, 20, 22, 23) verriegelbar ist.
Das Verschlußelement (6) besteht im wesentlichen aus einem Te­ leskoprohr (24), einer Arretierhülse (39), einer Auszieherein­ heit und einem Verschlußkopf (9), der an seinem verschlußsei­ tigen Ende einen Ansatz (13) hat.
Das Teleskoprohr (24) weist an seinem mündungsseitigen Ende (25) drei Fortsätze (30) und drei nach innen gerichtete An­ schläge (31) auf, die jeweils in eine Längsnut (15) des Ver­ schlußkopfansatzes (13) eingreifen. Die Längsnut (15) ist be­ grenzt durch eine arretierhülsenseitige Begrenzung (42), die gegen den Anschlag (31) anschlagbar ist, und durch eine ver­ schlußkopfansatzseitige Begrenzung (16), die im Falle der voll­ ständigen Verriegelung des Verschlußelementes (6) mit dem Ku­ gellauf (3) einen Anschlagnutabstand (32) von etwa 1 mm ein­ hält. Außerdem besteht zwischen dem Stoßboden (73) der Kipp­ laufwaffe und den dem Stoßboden (73) der Kipplaufwaffe zuge­ wandten Stirnseiten (14, 41) des Verschlußkopfansatzes (13) bzw. der Arretierhülse (39) ein Stirnseiten-Stoßbodenabstand (44) von etwa 1 mm. Die Arretierhülse (39) ist mit dem Verschlußkopfansatz (13) durch eine Schraubverbindung verbunden.
Die Ausziehereinheit besteht aus einer Auszieherschubstange (51) und einem Auszieher (45), der an seinem mündungsseitigen Ende einen Auszieherhaken (49) aufweist. Die Auszieherschub­ stange (51), die einen Absatz (55) hat, wird in einer Längsnut (11) des Verschlußkopfes (9) und in einer Schwalbenschwanzfüh­ rung (17) des Verschlußkopfansatzes (13) längsverschieblich ge­ führt. Die Längsnut (11) des Verschlußkopfes (9) ist durch eine verschlußkopfseitige Begrenzung (12) begrenzt. Die Schwalben­ schwanzführung (17) des Verschlußkopfansatzes (13) ist begrenzt durch eine verschlußkopfansatzseitige Begrenzung (18) und durch eine arretierhülsenseitige Begrenzung (43). Im Falle der voll­ ständigen Verriegelung des Verschlußelementes (6) mit dem Ku­ gellauf (3) besteht zwischen der verschlußkopfseitigen Begren­ zung (12) und der mündungsseitigen Stirnseite (52) der Auszie­ herschubstange (51) ein Stirnseitenabstand (54) von etwa 1 mm und zwischen der verschlußkopfansatzseitigen Begrenzung (18) und der mündungsseitigen Stirnseite (56) des Absatzes (55) der Auszieherschubstange (51) ein Stirnseitenabstand (58) von etwa 1 mm. Ist der Kugellauf (3) geladen, besteht zwischen der dem Patronenboden zugewandten Stirnseite (47) des Ausziehers (45) und dem Patronenboden ein Stirnseiten-Patronenbodenabstand (48) von etwa 1 mm.
Der Verschlußkopf (9) weist an seinem Umfang neun Warzen (19, 20, 22, 23) auf. Diese sind in drei hintereinanderliegenden Warzengruppen mit je drei radial angeordneten Warzen (19, 20, 22, 23) angeordnet. Ausgehend von der als Stoßboden wirkenden mündungsseitigen Stirnfläche (10) des Verschlußkopfes (9) ragen die mündungsseitigen Enden von zwei (19) der drei Warzen (19, 20) der ersten Warzengruppe über die mündungsseitige Stirnflä­ che (10) des Verschlußkopfes (9) hinaus. Das mündungsseitige Ende einer Warze (20) der drei Warzen (19, 20) der ersten War­ zengruppe ist bezüglich der mündungsseitigen Stirnfläche (10) des Verschlußkopfes (9) zurückliegend angeordnet. Dieser Warze (20) ist der Auszieher (45) vorgelagert, der über die Aus­ zieherschubstange (51) längsverschiebbar gelagert ist. Liegt die verschlußseitige Stirnseite (53) der Auszieherschubstange (51) an der arretierhülsenseitigen Begrenzung (43) an, dann liegt auch die der Warze (20) zugewandte Stirnseite (46) des Ausziehers (45) an der dem Auszieher (45) zugewandten Stirn­ seite (21) der Warze (20) an, und die mündungsseitige Stirnflä­ che (50) des Auszieherhakens (49) schließt mit der mündungssei­ tigen Stirnfläche (10) des Verschlußkopfes (9) bündig ab. Die Längsverschiebung der Ausziehereinheit in Mündungsrichtung wird gesteuert durch die verschlußseitige Stirnfläche (57) des Absatzes (55) der Auszieherschubstange (51) und durch eine sich auf der Innenwand des Teleskoprohres (24) befindende Längsnut (35), die zu seinem mündungsseitigen Ende (25) offen ist und zu seinem verschlußseitigen Ende (26) durch eine teleskoprohr­ seitige Begrenzung (36) begrenzt ist.
Im Verschlußkopf (9) und dessen Ansatz (13) ist ein Schlagstift (59) längsverschieblich angeordnet. Am verschlußseitigen Ende (61) des Schlagstiftes (59) befindet sich ein Schlagstiftkopf (62). Zwischen dem mündungsseitigen Ende (60) des Schlagstiftes (59) und dem Schlagstiftkopf (62) ist eine Klemmhülse (64) und eine Schlagstiftsicherungshülse (67) angeordnet. Schlagstift (59), Schlagstiftkopf (62), Klemmhülse (64) und Schlagstiftsi­ cherungshülse (67) bilden eine Schlagstifteinheit. Liegt die der Schlagstiftsicherungshülse (67) zugewandte Stirnseite (65) der Klemmhülse (64) an der der Klemmhülse (64) zugewandten Stirnseite (68) der Schlagstiftsicherungshülse (67) an, dann besteht zwischen der dem Schlagstiftkopf (62) zugewandten Stirnseite (66) der Klemmhülse (64) und der der Klemmhülse (64) zugewandten Stirnseite (63) des Schlagstiftkopfes (62) ein Stirnseitenabstand (69), der der Schlagtiefe des Schlagstiftes (59) in das Zündhütchen der Patrone entspricht. Der Schlag­ stiftkopf (62) und die Schlagstiftsicherungshülse (67) sind mit dem Schlagstift (59) durch eine Preßpassung verbunden. Die Kle­ mmhülse (64) sitzt auf dem Schlagstift (59) mit einer Spielpas­ sung. Mit der Klemmhülse (64) wird der Schlagstift (59) im Ver­ schlußkopfansatz (13) fixiert, so daß der Schlagstift (59) nur der Schlagtiefe entsprechend längsverschiebbar gelagert ist.
Das Teleskoprohr (24) weist an seinem mündungsseitigen Ende (25) auf seiner Außenseite Ausfräsungen (33) auf, in denen im Falle einer vollständigen Verriegelung des Verschlußelementes (6) mit dem Kugellauf (3) die verschlußseitigen Enden (8a) der Verschlußhaken (7) liegen, und auf seiner Innenseite eine Ring­ nut (37) auf, in der eine Ringfeder (38) liegt. Die Arretier­ hülse (39) weist auf ihrer Außenseite eine Ringnut (40) auf.
Zum Laden des Kugellaufes (3) wird das Teleskoprohr (24) soweit vom Verschlußkopfansatz (13) gezogen, bis die Anschläge (31) des Teleskoprohres (24) an die arretierhülsenseitige Begrenzung (42) anschlagen und die Ringfeder (38) des Teleskoprohres (24) in die Ringnut (40) der Arretierhülse (39) eingreift. Dann wird eine Patrone (72) in den Kugellauf (3) geladen. Anschließend wird der Verschlußkopf (9) des Verschlußelementes (6) in den Kugellauf (3) soweit eingeführt, bis seine als Stoßboden wir­ kende mündungsseitige Stirnfläche (10) am Patronenboden an­ liegt. Dabei wird der Auszieher (45), sobald die mündungsseiti­ ge Stirnfläche (50) des Auszieherhakens (49) den Patronenboden berührt, nicht mehr in Mündungsrichtung mitgeschoben. Danach wird das Verschlußelement (6) nach rechts gedreht, so daß die Warzen (19, 20, 22, 23) des Verschlußkopfes (9) hinter die En­ den (8, 8a) der Verschlußhaken (7) greifen. Nun wird das Tele­ skoprohr (24) wieder auf den Verschlußkopfansatz (13) gescho­ ben, bis seine Fortsätze (30) zwischen die Verschlußhaken (7) des Kugellaufes (3) greifen und sein Rand (27) in der Randein­ fräsung des Ausziehers der Kipplaufwaffe liegt. Beim Schließen der Kipplaufwaffe wird dann das Teleskoprohr (24) weiter in Mündungsrichtung geschoben. Dabei schlägt die verschlußseitige Stirnfläche (57) des Absatzes (55) der Auszieherschubstange (51) an die teleskoprohrseitige Begrenzung (36) der Längsnut (35) des Teleskoprohres (24) an, so daß die Auszieherschub­ stange (51) mit samt dem Auszieher (45) mitgenommen wird und der Auszieherhaken (49) über den Patronenrand gedrückt wird. Dies ist möglich, weil die Auszieherhöhe geringer ist als die Warzenhöhe. Sobald der Rand (27) des Teleskoprohres (24) in der Randeinfräsung (5) des Kugellaufes (3) liegt, ist der Auszieher (45) soweit in Mündungsrichtung geschoben, daß der Auszieherha­ ken (49) den Patronenrand bzw. die Patronennut hintergreift. Außerdem liegen jetzt die Fortsätze (30) des Teleskoprohres (24) zwischen den Verschlußhaken (7) und den Warzen (23) der dritten Warzengruppe, so daß die Lage der Warzen (19, 20, 22, 23) hinter den Enden (8, 8a) der Verschlußhaken (7) gewährlei­ stet ist.
Nach dem Schuß wird beim Öffnen des Verschlusses der Kipplauf­ waffe das Teleskoprohr (24) durch den Auszieher der Kipplauf­ waffe nur teilweise vom Verschlußkopfansatz (13) gezogen, so daß als erstes das Teleskoprohr (24) bis zum Anschlag weiter herausgezogen wird. Dann wird in eine Querbohrung (29) des Teleskoprohres (24) ein Schlüssel (70) gesteckt und mit seiner Hilfe das Verschlußelement (6) nach links gedreht, bis die Warzen (19, 20, 22, 23) freigeschwenkt sind. Anschließend wird das Ende (71) des Schlüssels (70) auf den Auszieher der Kipp­ laufwaffe (1) gelegt. Nun wird der Schlüssel (70) entgegen der mündungsseitigen Richtung gezogen. Dadurch wird die Patrone (72) gelöst. Selbst bei einer stark klemmenden Patrone (72) kann dabei der Auszieherhaken (49) nicht über den Patronenrand hinweggleiten, da die Auszieherschubstange (51) unter einem Verschlußhaken (7) des Kugellaufes (3) liegt und somit der Aus­ zieher (45) nicht in radialer Richtung nachgeben kann. Der Schlüssel (70) wird daraufhin aus der Querbohrung (29) des Teleskoprohres (24) genommen. Dann wird das Verschlußelement (6) zusammen mit der Patronenhülse aus dem Kugellauf (3) gezo­ gen. Die Patronenhülse wird nun vom Stoßboden des Verschluß­ kopfes (9) bspw. durch Abstreifen am Hosenbein entfernt. Da das Verschlußelement (6) sich jetzt im aufgezogenen Zustand befin­ det, kann der Kugellauf sofort wieder neu geladen werden.
Ein Einstecklauf besteht aus einem Kugellauf (3') und einem Verschlußelement (6').
Der Kugellauf (3') weist auf seiner Innenwand drei Verschluß­ haken (7') auf, die bündig mit seinem verschlußseitigen Ende (4') abschließen. Die Verschlußhaken (7') haben jeweils drei Enden (8', 8a'), so daß der Verschlußkopf (9) des Verschluß­ elementes (6') mit seinen neun Warzen (19, 20, 22, 23) ver­ riegelbar ist.
Das Verschlußelement (6') besteht im wesentlichen aus einem Te­ leskoprohr (24'), einer Arretierhülse (39), einer Auszieherein­ heit und dem Verschlußkopf (9), der an seinem verschlußseitigen Ende einen Ansatz (13) hat.
Das Teleskoprohr (24'), das in das Patronenlager (2a') der Grundwaffe bzw. Kipplaufwaffe (1') einführbar ist, weist an seinem mündungsseitigen Ende (25') drei Fortsätze (30') und drei nach innen gerichtete Anschläge (31) auf, die jeweils in eine Längsnut (15) des Verschlußkopfansatzes (13) eingreifen. An seinem dem Verschluß der Kipplaufwaffe (1') benachbarten Ende (26') weist das Teleskoprohr (24') eine radial herausra­ gende Lippe (28') auf, die in eine Ausfräsung des Patronenaus­ ziehers der Kipplaufwaffe (1') einsetzbar ist.
Das Teleskoprohr (24') weist an seinem mündungsseitigen Ende (25') auf seiner Außenseite Ausfräsungen (33') auf, in denen im Falle einer vollständigen Verriegelung des Verschlußelementes (6') mit dem Kugellauf (3') die verschlußseitigen Enden (8a') der Verschlußhaken (7') liegen, und auf seiner Innenseite eine Ringnut (37), in der eine Ringfeder (38) liegt.
Zum Einbau des Einsteck- bzw. Kugellaufes (3') in den Lauf (2') der Kipplaufwaffe (1') wird zunächst das Verschlußelement (6') mit dem Kugellauf (3') vollständig verriegelt. Dabei muß darauf geachtet werden, daß die sich am verschlußseitigen Ende (4') des Kugellaufes (3') befindende Markierung (5') mit der sich auf dem Teleskoprohr (24') befindenden Markierung (34') übereinstimmt. Dann wird der Einstecklauf in den Lauf (2') der Kipplaufwaffe (1') so eingesteckt, daß die Lippe (28') des Teleskoprohres (24') in der entsprechenden Ausfräsung des Patronenausziehers der Kipplaufwaffe (1') sitzt. Durch diese Vorgehensweise ist sichergestellt, daß die Treffpunktlage des Einstecklaufes trotz Aus- und Einbaus konstant bleibt.

Claims (29)

1. Kugellauf für Kipplaufwaffen, insbesondere für Querwaffen und Doppelbüchsdrillinge, dadurch gekennzeichnet, daß der Kugellauf (3, 3') mit einem separaten Verschlußelement (6, 6') derart verbindbar ist, daß auf den dem separaten Ver­ schlußelement (6, 6') unmittelbar nachfolgenden Verschluß der Kipplaufwaffe (1') weitgehend keine bei der Zündung der Kugelpatrone entstehenden Gasdruckkräfte wirken können.
2. Kugellauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußelement (6, 6') ein in den Kugellauf (3, 3') einführ­ bares Teleskoprohr (24, 24') aufweist, in dem ein Verschlußkopf (9) längsverschieblich gelagert ist.
3. Kugellauf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußkopf (9) an der seiner mündungsseitigen Stirnfläche (10) abgewandten Stirnseite einen Ansatz (13) aufweist, an des­ sen verschlußseitigem Ende (41) eine Arretierhülse (39) ange­ ordnet ist, die gleichzeitig zur Arretierung des Teleskoprohres (24, 24') und als Anschlag gegen das Teleskoprohr (24, 24') dient.
4. Kugellauf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierhülse (39) durch eine Schraubverbindung mit dem Ver­ schlußkopfansatz (13) verbunden ist.
5. Kugellauf nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in einer Längsnut (11) des Verschlußkopfes (9) und in einer Schwalbenschwanzführung (17) des Verschlußkopf­ ansatzes (13) eine Auszieherschubstange (51) längsverschieblich gelagert ist, an der sich ein Auszieher (45) befindet.
6. Kugellauf nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß beim Einführen des Verschlußkopfes (9) in den Ku­ gellauf (3, 3') der Auszieher (45), sobald die mündungsseitige Stirnfläche (50) des Auszieherhakens (49) den Patronenboden be­ rührt, nicht mehr mitgenommen wird.
7. Kugellauf nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die mündungsseitige Stirnfläche (50) des Auszieherhakens (49) bün­ dig mit der mündungsseitigen Stirnfläche (10) des Verschluß­ kopfes (9) abschließt, sobald die verschlußseitige Stirnseite (53) der Auszieherschubstange (51) an der arretierhülsenseiti­ gen Begrenzung (43) der Schwalbenschwanzführung (17) des Ver­ schlußkopfansatzes (13) anschlägt.
8. Kugellauf nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß beim Schieben des Teleskoprohres (24, 24') auf dem Ansatz (13) des Verschlußkopfes (9) der Auszieher (45) mitge­ nommen wird, sobald die teleskoprohrseitige Begrenzung (36) der Längsnut (35) des Teleskoprohres (24) an die verschlußseitige Stirnseite (57) des Absatzes (55) der Auszieherschubstange (51) anschlägt.
9. Kugellauf nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß im Falle der vollständigen Verriegelung des Ver­ schlußelementes (6, 6') mit dem Kugellauf (3, 3') zwischen der verschlußkopfseitigen Begrenzung (12) der Längsnut (11) des Verschlußkopfes (9) und der mündungsseitigen Stirnseite (52) der Auszieherschubstange (51) ein Stirnseitenabstand (54) besteht.
10. Kugellauf nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß im Falle der vollständigen Verriegelung des Ver­ schlußelementes (6, 6') mit dem Kugellauf (3, 3') zwischen der verschlußkopfansatzseitigen Begrenzung (18) der Schwalben­ schwanzführung (17) des Verschlußkopfansatzes (13) und der mündungsseitigen Stirnseite (56) des Absatzes (55) der Auszie­ herschubstange (51) ein Stirnseitenabstand (58) besteht.
11. Kugellauf nach den Ansprüchen 2 bis 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Teleskoprohr (24, 24') radial nach innen gerichtete Anschläge (31) aufweist, die jeweils in einer sich über den Verschlußkopfansatz (13) erstreckenden Längsnut (15) geführt werden.
12. Kugellauf nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (31) des Teleskoprohres (24, 24') gegen eine arretier­ hülsenseitige Begrenzung (42) der Längsnut (15) anschlagbar sind und im Falle der vollständigen Verriegelung des Verschluß­ elementes (6, 6') mit dem Kugellauf (3, 3') zu einer verschluß­ kopfansatzseitigen Begrenzung (16) der Längsnut (15) einen An­ schlagnutabstand (32) einhalten.
13. Kugellauf nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die dem Stoßboden der Kipplaufwaffe (1') zu­ gewandten Stirnseiten (14, 41) des Verschlußkopfansatzes (13) und der Arretierhülse (39) um einen Stirnseiten-Stoßbodenab­ stand (44) freigestellt sind.
14. Kugellauf nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zwischen der dem Patronenboden zugewandten Stirnseite (47) des Ausziehers (45) und dem Patronenboden ein Stirnseiten-Patronenbodenabstand (48) besteht.
15. Kugellauf nach einem der Ansprüche 2 bis 14, dadurch ge­ kennzeichnet, daß im Falle der vollständigen Verriegelung des Verschlußelementes (6, 6') mit dem Kugellauf (3, 3') die Stirn­ seitenabstände (54, 58), der Stirnseiten-Stoßbodenabstand (44), der Stirnseiten-Patronenbodenabstand (48) und der Anschlagnut­ abstand (32) etwa gleich groß sind.
16. Kugellauf nach einem der Ansprüche 2 bis 15, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Verschlußkopf (9) an seinem Umfang in Längsrichtung zwei Warzen (19) aufweist, die über eine als Stoßboden wirkende mündungsseitige Stirnfläche (10) des Ver­ schlußkopfes (9) hinausragen, und daß der Verschlußkopf (9) mindestens eine Warze (20) aufweist, die gegenüber der mün­ dungsseitigen Stirnfläche (10) des Verschlußkopfes (9) zurück­ liegt und der ein Auszieher (45) mit einem radial nach innen gerichteten Auszieherhaken (49) vorgelagert ist.
17. Kugellauf nach einem der Ansprüche 2 bis 16, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Auszieherschubstange (51) beim Entriegeln des Verschlußkopfes (9) unter einem Verschlußhaken (7) liegt, so daß der Auszieher (45) gegen Wegdrücken in radialer Richtung gesichert ist.
18. Kugellauf nach einem der Ansprüche 2 bis 17, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Teleskoprohr (24, 24') auf seiner Aussen­ seite an seinem mündungsseitigen Ende (25, 25') Ausfräsungen (33, 33') aufweist, in denen im Falle der vollständigen Verriegelung des Verschlußelementes (6, 6') mit dem Kugellauf (3, 3') die verschlußseitigen Enden (8a, 8a') der Verschlußhaken (7, 7') liegen.
19. Kugellauf nach einem der Ansprüche 2 bis 18, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Teleskoprohr (24, 24') auf seiner In­ nenseite an seinem mündungsseitigen Ende (25, 25') eine Ringnut (37) hat, in der eine Ringfeder (38) liegt, die im aufgezogenen Zustand des Verschlußelementes (6, 6') in die Ringnut (40) der Arretierhülse (39) eingreift.
20. Kugellauf nach einem der Ansprüche 2 bis 19, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Teleskoprohr (24, 24') an seinem mündungs­ seitigen Ende (25, 25') drei Fortsätze (30,30') aufweist, die zueinander etwa gleichgroße Zwischenräume bilden, in denen, von der mündungsseitigen Stirnseite (10) des Verschlußkopfes (9) her gesehen, die Warzen (23, 23') der dritten Warzengruppe des Verschlußkopfes (9) gleiten, und die im Falle der vollständigen Verriegelung des Verschlußelementes (6, 6') mit dem Kugellauf (3, 3') zwischen den Verschlußhaken (7, 7') liegen, und die die Warzen (23) der dritten Warzengruppe in tangentialer Richtung gegen Verschwenken sichern.
21. Kugellauf nach einem der Ansprüche 2 bis 20, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Kugellauf (3, 3') an seinem verschluß­ seitigen Ende (4, 4') auf seiner Innenwand drei Verschlußhaken (7, 7') aufweist, deren jeweils drei Enden (8, 8a, 8', 8a') die Warzen (19, 20, 22, 23) des Verschlußkopfes (9) hintergreifen können, so daß der Verschlußkopf (9) mit dem Kugellauf (3, 3') verriegelbar ist.
22. Kugellauf nach einem der Ansprüche 2 bis 21, dadurch ge­ kennzeichnet, daß beim Verriegeln des Verschlußelementes (6) mit dem Kugellauf (3) der Rand (27) des Teleskoprohres (24) gegen die Randeinfräsung (5) des Kugellaufes (3) anschlägt.
23. Kugellauf nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Kugellauf (3') als in einen Lauf (2') der Kipplaufwaffe (1') einsteckbarer Einstecklauf ausgebildet ist.
24. Kugellauf nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußelement (6') ein in das Patronenlager (2a') der Kipplaufwaffe (1') einführbares Teleskoprohr (24') aufweist, in dem ein Verschlußkopf (9) längsverschieblich gelagert ist.
25. Kugellauf nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Teleskoprohr (24') an seinem dem Verschluß der Kipp­ laufwaffe (1') zugewandten Ende (26') eine radial herausragende Lippe (28') aufweist, die in eine Ausfräsung eines Patronenaus­ ziehers des Laufes (2') der Kipplaufwaffe (1') einsetzbar ist.
26. Kugellauf nach einem der Ansprüche 23 bis 25, dadurch ge­ kennzeichnet, daß beim Verriegeln des Verschlußelementes (6') mit dem Laufteil (3') der Rand (27') des Teleskoprohres (24') gegen eine Patronenrandeinfräsung des Laufes (2') der Kipplaufwaffe (1') anschlägt.
27. Kugellauf nach einem der Ansprüche 2 bis 26, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Teleskoprohr (24, 24') eine Querbohrung (29, 29') aufweist, in die ein Schlüssel (70) einführbar ist.
28. Kugellauf nach einem der Ansprüche 2 bis 27, dadurch ge­ kennzeichnet, daß im Verschlußkopf (9) und Verschlußkopfansatz (13) ein Schlagstift (59) längsbeweglich angeordnet ist, der in einer Klemmhülse (64) geführt wird, die mit dem Verschlußkopf­ ansatz (13) durch eine Reibschlußverbindung verbunden ist.
29. Kugellauf nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlagstift (59) durch einen Schlagstiftkopf (62) und eine Schlagstiftsicherungshülse (67) in der Klemmhülse (64) gesi­ chert ist.
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