DE19539002A1 - Zahnprofil für Kompressorschraubenläufer - Google Patents
Zahnprofil für KompressorschraubenläuferInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Kompressor
schraubenläufer zur Zuführung von kompressiblem Gas oder
Fluid, während sie verdichtet oder expandiert werden. Insbe
sondere betrifft die Erfindung eine Verbesserung an Zahnpro
filen von schraubenförmigen oder Schraubenläufern mit Steg-
bzw. Rippen- oder ähnlichen Flächen und Nuten, die in einem
Kompressorgehäuse ineinandergreifen, um die Betriebsleistung
des Kompressors zu verbessern. Die Zahnprofile des Läufers
werden unter Verwendung einer quadratischen Funktion mit op
timierten Konstanten als Generationsparametern erzeugt.
Herkömmlich umfaßt ein Gaskompressor zum Zuführen von kom
pressiblem Gas oder Fluid, während diese komprimiert oder
expandiert werden, ein Paar von asymmetrischen Schraubenläu
fern, d. h. Außen- und Innenschraubenläufern. Die Hauptab
schnitte des Innenschraubenläufers befinden sich auf der In
nenseite seines Teilkreises, während sich die Hauptab
schnitte des Außenschraubenläufers auf der Außenseite seines
Teilkreises befinden.
In letzter Zeit ist das Zahnprofil von Schraubenläufern für
Kompressoren bzw. Verdichter aktiv untersucht worden. Bei
spielsweise offenbaren das US-Patent Nr. 4 412 796 und die
UK-Patente Nr. 1 197 432 und 2 092 676 Schraubenläufer, die
zur Verbesserung der Betriebsleistung des Kompressors ge
eignet sind.
Das heißt, die obigen Patente offenbaren die Verwendung
asymmetrischer Außen- und Innenschraubenläufer statt her
kömmlicher symmetrischer Schraubenläufer, wodurch der Be
triebswirkungsgrad des Kompressors verbessert wird. Bei den
in den obigen Patenten offenbarten Schraubenläufern sind die
Zahnprofile der Außen- und Innenschraubenläufer in bezug auf
die Radiallinien asymmetrisch, die sich von den Drehmittel
punkten des Läufers erstrecken und durch die untersten Posi
tionen der Nuten hindurch verlaufen.
Bei den obigen Außen- und Innenschraubenläufern ist jedoch
die Fußhöhe jeder Nut des Außenschraubenläufers verhältnis
mäßig größer als der Außendurchmesser des Innenschraubenläu
fers. Außerdem ist die Kopfhöhe jedes Steg- oder Rückenbe
reichs des Innenläufers verhältnismäßig größer als der Au
ßendurchmesser des Innenschraubenläufers. Eine derartige
größere Fußhöhe und Kopfhöhe der Außen- und Innenläufer lie
fern einen Vorteil dahingehend, daß sie nicht nur das Ar
beitsraumvolumen vergrößern, sondern auch die Antriebsbedin
gungen des Innenläufers verbessern. Die Läufer, die die
obige größere Fußtiefe und Kopfhöhe aufweisen, sind jedoch
problematisch darin, daß die Kopfhöhe und die Fußhöhe beide
das Blasloch vergrößern und dadurch den Volumenwirkungsgrad
sowie den adiabatischen Wirkungsgrad herabsetzen.
Außerdem weisen die im UK-Patent Nr. 1 197 432 offenbarten
Schraubenläufer einen Abschnitt mit einem Eingriffswinkel
von 0° auf. Dieser Abschnitt bewirkt eine schlechte Schnei
debedingung bei einem Walzfräsverfahren zur Herstellung der
Läufer. Bei den entweder im UK-Patent Nr. 1 197 432 oder im
US-Patent Nr. 4 412 796 offenbarten Schraubenläufern weist
das Zahnprofil des folgenden Läufers einen punkterzeugten
Abschnitt auf, dessen genaue maschinelle Bearbeitung schwie
rig ist. Außerdem wird der obige punkterzeugte Abschnitt des
folgenden Läufers während des Betriebs der Läufer ernstlich
abgeschliffen, und hierdurch wird eine beträchtliche Beschä
digung der Zahnoberfläche des Läufers herbeigeführt. Der
punkterzeugte Abschnitt vergrößert auch das eingefangene Ta
schenvolumen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Zahnpro
fil für Kompressorschraubenläufer zu schaffen, bei dem die
obigen Probleme überwunden werden können und das unter Ver
wendung eines Generationsparameters einer quadratischen
Funktion mit optimierten Konstanten erzeugt werden kann, um
spezifizierte Zwangsbedingungen zu erfüllen, und das dadurch
nicht nur eine gute Schneidebedingung erzielt, sondern auch
die Betriebsleistung des Kompressors verbessert.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß bei einem Kompressor
schraubenläufer mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Kompres
sors bzw. Zahnprofils sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung betrifft insbesondere Kompressorschraubenläu
fer mit Außen- und Innenläufern, die ineinander eingreifen,
wobei der Außenläufer vier Lappen bzw. Zähne sowie vier
Schraubennuten aufweist und der Innenläufer fünf Lappen bzw.
Zähne sowie fünf Schraubennuten aufweist. Erfindungsgemäß
wird bei einem verbesserten Zahnprofil für Kompressorschrau
benläufer die erste Kurve des Außenläufers auf der Nachlauf-
bzw. Folgeseite unter Verwendung eines Generationsparameters
einer quadratischen Funktion f(x) = a₁₀x² + b₁₀x + c₁₀ er
zeugt. Dabei wird eine erste Kurve des Innenläufers auf der
Führungsseite erzeugt, so daß sie ein Bogen wird, wobei der
Radius und das Zentrum des Bogens ein spezifisches Gleiten
um einen Innenläuferteilkreis sich Null nähern lassen.
Die Konstanten der quadratischen Funktion sind so optimiert,
daß sie spezifizierte Zwangsbedingungen erfüllen. Die obigen
Zwangsbedingungen sind folgende. Das heißt, der Eingriffs
winkel muß vergrößert werden, um eine gute Schneidebedingung
zur Herstellung der Läufer zu erzielen. Die Dichtfläche
sollte so eingestellt sein, daß das auf einen Nachlaufläufer
angewendete negative Drehmoment aufgrund des Gasdrucks in
dem zwischen den Läufern abgegrenzten eingefangenen Taschen-
Volumen auf ein Minimum herabgesetzt ist. Die Läufer sollten
in großen Flächenkontakt miteinander gebracht werden und da
durch die Dichtwirkung sowie die Haltbarkeit der Läufer ver
bessert werden. Das spezifische Gleiten am Antriebskraft
übertragungsteil der Läufer muß auf ein Minimum herabgesetzt
werden, um die Betriebsschwingung und das Geräusch der Läu
fer herabzusetzen.
Die obigen und weitere Ziele, Merkmale und weitere Vorteile
der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden de
taillierten Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden
Zeichnungen weiter ersichtlich. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine vergrößerte Ansicht, die ein Zahnprofil ei
nes Außenschraubenläufers zeigt, das gemäß der
Erfindung erzeugt worden ist;
Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht, die ein Zahnprofil ei
nes Innenschraubenläufers zeigt, das gemäß der
Erfindung erzeugt worden ist;
Fig. 3 eine Ansicht, die die ineinander eingreifenden
Außen- und Innenschraubenläufer dieser Erfindung
zeigen;
Fig. 4a und 4b Diagramme, die den Einfluß der Konstanten
der quadratischen Funktion darstellen, die als
Erzeugungsparameter zur Erzeugung der Läuferzahn
profile dieser Erfindung verwendet wird, wobei
Fig. 4a ein Diagramm ist, wenn sich die Konstante
"a" der quadratischen Funktion ändert; und
Fig. 4b ein Diagramm ist, wenn sich die Konstante
"b" der quadratischen Funktion ändert;
Fig. 5 ein Diagramm, das das spezifische Gleiten des In
nenschraubenläufers dieser Erfindung darstellt;
und
Fig. 6 eine Schnittansicht eines Kompressors mit den Au
ßen- und Innenschraubenläufern dieser Erfindung.
Fig. 1 ist eine Ansicht, die ein Zahnprofil eines Außen
schraubenläufers dieser Erfindung zeigt. Der Außenschrauben
läufer 1 weist vier Schraubenlappen bzw. -Zähne 2 und vier
Nuten 3 auf. Bei dem obigen Außenläufer 1 sind das Rotati
onszentrum und der Teilkreis durch die Buchstaben Om und Pm
jeweils dargestellt.
Fig. 2 ist eine Ansicht, die ein Zahnprofil eines Innen
schraubenläufers dieser Erfindung zeigt. Der Innenschrauben
läufer 11 weist fünf Schraubenlappen bzw. -Zähne 12 und fünf
Nuten 13 auf. Bei dem obigen Innenläufer 11 sind das Rotati
onszentrum und der Teilkreis durch die Buchstaben Of und Pf
jeweils dargestellt.
Fig. 3 ist eine Ansicht, die die ineinandergreifenden Innen-
und Außenschraubenläufer 1 und 11 zeigt. In dieser Zeichnung
haben sich der Außen- und Innenläufer 1 und 11 um einen Win
kel von etwa 10° von ihrer gemeinsamen Ebene fortgedreht,
auf der die Läuferrotationszentren Om und Of positioniert
sind.
a) Erste Kurve (g1-f1): Diese Kurve ist eine Hüllkurve, die
durch den Bogen (g2-f2) des Zahnprofils des Innenläufers er
zeugt wird. Die erste Kurve (g1-f1) ist mit dem Wurzelkreis
45 am Punkt g1 umschrieben, aber tangierend zur Kurve (e1-
f1) am Punkt f1.
b) Zweite Kurve (f1-e1): Diese Kurve ist eine Hüllkurve, die
durch den Bogen (f2-e2) des Zahnprofils des Innenläufers er
zeugt wird. Die zweite Kurve (f1-e1) ist tangierend zur
Kurve (d1-e1) am Punkt e1.
c) Dritte Kurve (e1-d1): Diese Kurve ist eine Hüllkurve, die
durch den Bogen (e2-d2) des Zahnprofils des Innenläufers er
zeugt wird. Die dritte Kurve (e1-d1) ist mit dem Außenkreis
55 des Außenläufers 1 am Punkt d1 einbeschrieben.
a) Erste Kurve (d1-c1): Diese Kurve entspricht einer quadra
tischen Funktion, die durch Optimierung der Konstanten einer
Funktion f(x) = ax² + bx + c vorgesehen wird, um Zwangsbe
dingungen zu erzielen. Die obigen Zwangsbedingungen sind wie
folgt.
- (1) Konstante "c": Diese Konstante "c" wird Null gelassen.
- (2) Konstante "a": Wie im Diagramm von Fig. 4a dargestellt ist, ist die Zwangsbedingung zur Optimierung der Konstanten "a" wie folgt. Das heißt, der Mittelwinkel (ϕ) zur Bestim mung der Größe des Bogens (c2-b2) des Innenläufers, der die Dichtfläche auf der Nachlaufseite festlegt, ist nicht klei ner als 11°, und zur selben Zeit wird das eingefangene Ta schenvolumen 50 (siehe Fig. 3) auf ein Minimum herabgesetzt.
Die obige Zwangsbedingung zur Optimierung der Konstanten "a"
dient dazu, um 1) die Leckfluidmenge durch Vergrößerung der
Dichtfläche auf der Nachlaufseite herabzusetzen, und 2) die
Betriebsleistung des Kompressors zu optimieren, indem das
eingefangene Taschenvolumen 50 auf ein Minimum herabgesetzt
wird. Das eingefangene Taschenvolumen 50 kann eine Betriebs
schwingung und Geräusch bewirken, während die Läufer 1 und
11 betätigt werden.
Der optimierte Wert der Konstanten "a" ist a₁₀. Wenn die
Konstante "a" größer als der optimierte Wert a₁₀ ist, das
heißt, wenn a < a₁₀, sind die gesamte Dichtfläche, die Flä
che des Blaslochs und das eingefangene Taschenvolumen 50
herabgesetzt. Wenn jedoch a < a₁₀, sind die gesamte Dicht
fläche, die Fläche des Blaslochs und das eingefangene Ta
schenvolumen 50 vergrößert.
Insbesondere übt die Konstante "a" kaum Einfluß auf das
Zahnprofil auf der Führungsseite aus, sondern übt hauptsäch
lich Einfluß auf das Zahnprofil auf der Nachlaufseite aus.
- (3) Konstante "b": Wie im Diagramm von Fig. 4a dargestellt, ist die Zwangsbedingung zur Optimierung der Konstanten "b" wie folgt. Das heißt, die minimale Rippenbreite des Innen läufers 11 ist nicht kleiner als 15% des Radius des Außen kreises 56 des Innenläufers 11, und die Zellenfläche des In nenläufers 11 ist auf ein Maximum gebracht und dadurch wird die minimale Festigkeit beibehalten, während das Volumen auf ein Maximum gebracht wird.
Der optimierte Wert der Konstanten "b" ist b₁₀. Wenn die
Konstante "b" größer als der optimierte Wert b₁₀ ist, das
heißt, wenn b < b₁₀, wird die Rippenbreite vergrößert, wäh
rend das Volumen herabgesetzt wird. Wenn jedoch b < b₁₀, ist
die Rippenbreite herabgesetzt, während das Volumen vergrö
ßert ist.
Insbesondere übt die obige Konstante "b" kaum Einfluß auf
das Zahnprofil auf der Nachlaufseite aus, übt jedoch haupt
sächlich Einfluß auf das Zahnprofil auf der Führungsseite
aus.
Wenn die Konstanten der obigen Funktion f(x) = ax² + bx + c
wie oben beschrieben optimiert sind, werden die folgenden
Vorteile erzielt. Das heißt, die Dichtfläche ist vergrößert,
das eingefangene Taschenvolumen 50 und die Blaslochfläche
sind beide herabgesetzt, die minimale Rippenbreite wird er
zielt und das Volumen ist vergrößert.
Insbesondere wenn sich die Krümmung der obigen Funktion
sanft ändert, ist es leicht, die Zähne der Schraubenläufer
maschinell zu bearbeiten.
- (b) Zweite Kurve (c1-b1): Diese Kurve ist eine Hüllkurve, die durch den Bogen (c2-b2) des Zahnprofils des Innenläufers erzeugt wird. Diese zweite Kurve (c1-b1) wirkt mit der er sten Kurve (d2-c2) des Innenläufers auf der Nachlaufseite zusammen, um das eingefangene Taschenvolumen 50 zu bilden.
- (c) Dritte Kurve (b1-a1): Diese Kurve ist eine Hüllkurve, die durch den Bogen (b2-a2) des Zahnprofils des Innenläu fers erzeugt wird. Diese dritte Kurve (b1-a1) ist mit dem Wurzelkreis 45 des Außenläufers 1 am Punkt a1 umschrieben.
- (d) Vierte Kurve- (a1-g1): Diese Kurve ist ein Teil des Wur zelkreises 45 des Außenläufers 1.
(a) Erste Kurve (g2-f2): Diese Kurve ist ein Bogen mit einem
Radius R5. Diese erste Kurve (g2-f2) ist mit dem Außenkreis
56 des Innenläufers am Punkt g2 und mit dem Bogen (f2-e2) am
Punkt f2 einbeschrieben.
Die Größe des Radius R5 ist ein wichtiger Parameter, der den
Eingriffswinkel und das spezifische Gleiten der Außen- und
Innenläufer vor und nach dem Teilkreis Pf bestimmt. Der Ra
dius R5 hat den Wert von (0,1 ∼ 0,11) × Rf (Rf: Radius des
Teilkreises des Innenläufers). Das Zentrum O5 des Bogens
(g2-f2) ist auf einem Punkt positioniert, der einen Innen
winkel von 42-43° zwischen der Zentrallinie, die sich zwi
schen den Zentren Om und Of der beiden Läufer 1 und 11 er
streckt, und eine Linie aufweist, die sich ausgehend vom
Zentrum Of des Innenläufers 11 bis zu diesem Punkt er
streckt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Radius R5 so
festgesetzt, daß das spezifische Gleiten auf dem Teilkreis
Pf des Innenläufers 11 fast Null wird. Wenn das spezifische
Gleiten um den Teilkreis Pf geringer wird, ist es möglich,
eine glatte Kraftübertragung zu erzielen und Betriebsschwin
gung und Geräusch herabzusetzen. Daher sind sowohl der me
chanische Wirkungsgrad als auch die Haltbarkeit der Läufer 1
und 11 verbessert.
- (b) Zweite Kurve (f2-e2): Diese Kurve ist ein Bogen mit ei nem Radius R4. Diesel Bogen (f2-e2) ist mit dem Bogen (d2- e2) am Punkt e2 umschrieben. Das Zentrum O4 des Bogens (f2- e3) ist so festgesetzt, daß das Zahnprofil auf der Führungs seite des Innenläufers 11 ein S-förmiges Profil aufweist.
- (c) Dritte Kurve (e2-d2): Diese Kurve ist ein Bogen mit ei nem Radius R3. Das Zentrum O3 dieses Bogens (e2-d2) ist in der Innenseite des Teilkreises Pf des Innenläufers 11 posi tioniert. Die Position des obigen Zentrums O3 ist durch die Konstanten der Funktion f(x) = ax² + bx + c festgesetzt, wo bei die Kurve (d1-c1) des Zahnprofils des Außenläufers fest gelegt wird.
Da das Zentrum O3 in der Innenseite des Teilkreises Pf des
Innenläufers 11 wie oben beschrieben positioniert ist, nä
hert sich zu dieser Zeit das Zahnprofil 25 auf der Führungs
seite des Außenläufers 1 dem Zahnprofil 26 auf der Führungs
seite des Innenläufers 11 und hierdurch wird die Menge an
Leckgas durch die Ansaugseite 40 wie in Fig. 3 gezeigt her
abgesetzt.
(a) Erste Kurve (d2-c2): Diese Kurve ist eine Kurve, die
durch die Kurve (d1-c1) des Zahnprofils des Außenläufers er
zeugt wird.
- (b) Zweite Kurve (c2-b2): Diese Kurve ist ein Bogen mit ei nem Radius R2. Das Zentrum O2 dieses Bogens (c2-b2) ist auf dem Außenkreis 56 des Innenläufers 11 positioniert. Der Zen tralwinkel ϕ des Bogens (c2-b2) ist nicht kleiner als 11°.
- (c) Dritte Kurve (b2-a2): Diese Kurve ist ein Bogen mit ei nem Radius R1. Dieser Bogen (b2-a2) ist mit dem Bogen (c2- b2) am Punkt b2 und mit dem Außenkreis 56 des Innenläufers 11 am Punkt a2 einbeschrieben.
- (d) Vierte Kurve (a2-g2): Diese Kurve ist ein Teil des Au ßenkreises 56 des Innenläufers 11.
Das obige Zahnprofil des Innenläufers 11 hat die folgenden
Vorteile.
- (A) Da der Radius R5 des Bogens (g2-f2) des Zahnprofils des Innenläufers so festgesetzt ist, daß er das spezifische Gleiten des Teilkreises Pf sich Null nähern läßt, setzt das Zahnprofil des Innenläufers den Kraftübertragungsverlust so wie die Betriebsschwingung und das Geräusch herab und ver bessert dadurch den adiabatischen Wirkungsgrad.
- (B) Da das Zentrum O3 des Bogens (e2-d2) des Zahnprofils des Innenläufers in der Innenseite des Teilkreises Pf des Innen läufers positioniert ist, ist es möglich, die Menge an Leck gas von der Hochdruckseite zur Niederdruckseite des Kompres sors auf ein Minimum herabzusetzen.
- (C) Da die Konstanten der Funktion f(x) = ax² + bx + c, die die Kurve (d1-c1) des Außenläufers 1 optimiert sind, so daß sie die Zwangsbedingungen wie die Rippenbreite, das einge fangene Taschenvolumen, die Dichtfläche und das Blasloch er füllen, ist der mechanische Wirkungsgrad sowie der Volumen wirkungsgrad des Kompressors verbessert.
Es wird nun wieder auf Fig. 6 Bezug genommen. Hier ist ein
Kompressor mit den oben erwähnten Außen- und Innenschrauben
läufern 1 und 11 gezeigt. Bei dem obigen Kompressor dreht
sich der Innenläufer 11 mit fünf Zähnen 12 und fünf Schrau
bennuten 13 im Gegenuhrzeigersinn, während sich der Außen
läufer 1 mit vier Zähnen 2 und vier Schraubennuten 3 im Uhr
zeigersinn dreht. Daher führen die Läufer 1 und 11 des Kom
pressors das kompressible Fluid zu, während das Fluid in ei
nem Gehäuse 31 komprimiert bzw. verdichtet wird.
Wie oben beschrieben, weisen der Außen- und Innenschrauben
läufer für Kompressoren gemäß dieser Erfindung verbesserte
Zahnprofile auf, die unter Verwendung eines Generationspara
meters einer quadratischen Funktion erzeugt werden, deren
Konstanten optimiert sind, so daß sie spezifizierte Zwangs
bedingungen erfüllen. Daher vergrößern die Schraubenläufer
dieser Erfindung den Eingriffswinkel und erzielen eine gute
Schneidebedingung. Die Rotoren setzen auch das eingefangene
Taschenvolumen herab, um das negative Drehmoment zu reduzie
ren. Die Läufer bewirken ferner einen verhältnismäßig größe
ren Flächenkontakt zwischen den Außen- und Innenläufern und
verbessern dadurch die Dichtwirkung sowie die Haltbarkeit.
Ein weiterer Vorteil der Schraubenläufer dieser Erfindung
besteht darin, daß die Läufer das spezifische Gleiten im
Kraftübertragungsteil auf ein Minimum herabsetzen, womit die
Betriebsschwingung und das Geräusch des Kompressors wesent
lich herabgesetzt werden.
Die Erfindung läßt sich wie folgt zusammenfassen: Ein ver
bessertes Zahnprofil für Kompressorschraubenläufer ist of
fenbart. Im Zahnprofil wird die erste Kurve des Außenläufers
auf der Nachlaufseite unter Verwendung eines Erzeugungspara
meters einer quadratischen Funktion f(x) = a₁₀x² + b₁₀x +
c₁₀ erzeugt, deren Konstanten optimiert sind, um spezifi
zierte Zwangsbedingungen zu erfüllen. Die obigen Zwangsbe
dingungen umfassen einen vergrößerten Eingriffswinkel zum
Erzielen einer guten Schneidebedingung der Läufer, eine
Dichtfläche, die geeignet ist, das auf einen nachlaufenden
Läufer ausgeübte negative Drehmoment aufgrund des Gasdrucks
in zwischen den Läufern definierten eingefangenen Taschenvo
lumen auf ein Minimum herabzusetzen, einen großen Flächen
kontakt zwischen den beiden Läufern zur Verbesserung der
Dichtwirkung sowie der Haltbarkeit der Läufer und ein spezi
fisches Gleiten am Antriebskraftübertragungsteil der Läufer,
das auf ein Minimum herabgesetzt ist, um die Betriebsschwin
gung und das Geräusch der Läufer herabzusetzen.
Obwohl die bevorzugten Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung zu veranschaulichenden Zwecken offenbart worden
sind, werden Fachleute erkennen, daß zahlreiche Abwandlun
gen, Zusätze und Ersatzmaßnahmen möglich sind, ohne den Be
reich der Erfindung gemäß den beigefügten Ansprüchen zu ver
lassen.
Claims (4)
1. Kompressorschraubenläufer, umfassend ineinander ein
greifende Außen- und Innenläufer, wobei der Außenläufer vier
Zähne sowie vier Schraubennuten und der Innenläufer fünf
Zähne sowie fünf Schraubennuten aufweist, wobei das Zahnpro
fil der Schraubenläufer umfaßt:
eine erste Kurve des Außenläufers auf der Nachlaufseite, die erzeugt wird, um eine quadratische Funktion f(x) = a₁₀x² + b₁₀x + c₁₀ zu erfüllen; und
eine erste Kurve des Innenläufers auf der Führungsseite, die erzeugt wird, so daß sie ein Bogen wird, wobei der Radius und das Zentrum des Bogens ein spezifisches Gleiten um einen Teilkreis des Innenläufers sich Null nähern lassen.
eine erste Kurve des Außenläufers auf der Nachlaufseite, die erzeugt wird, um eine quadratische Funktion f(x) = a₁₀x² + b₁₀x + c₁₀ zu erfüllen; und
eine erste Kurve des Innenläufers auf der Führungsseite, die erzeugt wird, so daß sie ein Bogen wird, wobei der Radius und das Zentrum des Bogens ein spezifisches Gleiten um einen Teilkreis des Innenläufers sich Null nähern lassen.
2. Zahnprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß
die Konstante a₁₀ der quadratischen Funktion f(x) = a₁₀x² + b₁₀x + c₁₀ optimiert wird, nicht nur, um zu bewirken, daß der Mittenwinkel einer zweiten Kurve des Innenläufers auf der Nachlaufseite nicht kleiner wird als 11°, sondern auch um ein eingefangenes Taschenvolumen sowie ein Blasloch des Außen- und Innenläufers auf ein Minimum herabzusetzen; die Konstante b₁₀ optimiert wird, nicht nur, um eine Rippen breite des Innenläufers nicht kleiner als 15% des Radius eines Außenkreises des Innenläufers zu machen, sondern auch um eine Zellenfläche des Innenläufers auf ein Maximum zu bringen; und
die Konstante c₁₀ optimiert wird, um Null zu werden.
die Konstante a₁₀ der quadratischen Funktion f(x) = a₁₀x² + b₁₀x + c₁₀ optimiert wird, nicht nur, um zu bewirken, daß der Mittenwinkel einer zweiten Kurve des Innenläufers auf der Nachlaufseite nicht kleiner wird als 11°, sondern auch um ein eingefangenes Taschenvolumen sowie ein Blasloch des Außen- und Innenläufers auf ein Minimum herabzusetzen; die Konstante b₁₀ optimiert wird, nicht nur, um eine Rippen breite des Innenläufers nicht kleiner als 15% des Radius eines Außenkreises des Innenläufers zu machen, sondern auch um eine Zellenfläche des Innenläufers auf ein Maximum zu bringen; und
die Konstante c₁₀ optimiert wird, um Null zu werden.
3. Zahnprofil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Bogen der ersten Kurve des Innenläufers
auf der Führungsseite einen Radius mit einem Wert von (0,1 ∼
0,11) × Rf (Rf: Radius des Teilkreises des Innenläufers)
aufweist, wobei das Zentrum dieses Bogens an einem Punkt po
sitioniert ist, der einen Innenwinkel von 42-43° aufweist,
der zwischen einer Zentrallinie, die sich zwischen den Zen
tren des Außen- und Innenläufers erstreckt, und einer Linie
definiert ist, die sich vom Zentrum des Innenläufers zu die
sem Punkt erstreckt.
4. Zahnprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß eine dritte Kurve des Innenläufers auf
der Führungsseite ein Bogen ist, dessen Zentrum in der In
nenseite des Teilkreises des Innenläufers positioniert ist.
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ID=26019618
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