DE19537803B4 - Hülsenspreizdübel - Google Patents

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    • F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/04—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front
    • F16B13/06—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front combined with expanding sleeve
    • F16B13/063—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front combined with expanding sleeve by the use of an expander
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Abstract

Hülsenspreizdübel, dadurch gekennzeichnet, dass der Hülsenspreizdübel mit einer längsgeschlitzten Hülse (3) und einem Bolzen (1) ausgestattet ist, der Bolzen (1) je zwei symmetrisch zur Bolzenachse angeordnete, in Setzrichtung beabstandete Flachkeile (5) und (9) aufweist, wobei die Flachkeile (5) in Aussparungen (6) der Hülse (3) eingreifen und die Flachkeile (9) mit den Innenkanten (10) und (11) der Hülse in Berührung stehen und das Ende des Bolzens (1) bestimmen, der Außendurchmesser der Hülse (3) in seiner Kreisform (12) im Bereich der Flachkeile (5) größer ist als der maximale Durchmesser des Bohrlochs und der Außendurchmesser der Hülse (3) an seiner Kreisform (13) im Bereich der Flachkeile (9) kleiner ist als der minimale Durchmesser des Bohrlochs.

Description

  • Die Erfindung lehnt sich im Wesentlichen an die ältere Patentanmeldung DE 195 34 133 A1 an.
  • Im Wesentlichen unterscheidet sich die Erfindung von der obengenannten Erfindung dadurch, dass die in der oben genannten älteren Patentanmeldung gezeigten Höcker 22 und 23 durch einen Flachkeil 5 ersetzt sind und die Hülse 17 im Bereich der Höcker 22 und 23 derartige Durchbrüche zeigt, dass der Flachkeil 5 bei Belastung des Dübels ein frühzeitiges und zusätzliches Aufspreizen der Hülse im Bereich dieses Flachkeils ermöglicht.
  • Aus der DE 25 42 369 A1 und den amerikanischen Patentschriften US 1 349 437 und US 3 303 736 gehen jeweils Hülsenspreizdübel mit Flachkeilen hervor, die Spreizschalen aufweisen und erst durch Anziehen eines Gewindebolzens oder einer Schraube eine Haltekraft aufnehmen können.
  • Bei bisher bekannten Dübeln, die nur einen Flachkeil oder Kegelstumpf am Ende des Bolzens aufweisen, entsteht bereits bei der zulässigen Belastung eine axiale Verschiebung des Bolzens, da der Hülsen- und der Bolzendurchmesser im Bereich der Aufspreizung nicht mit einem solchem Übermaß gegenüber dem Bohrlochdurchmesser wie bei dem Dübel gemäß dieser Erfindung versehen sind, weil sonst ein Einführen des Dübels in das Bohrloch nicht mehr möglich ist.
    •
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Hülsenspreizdübel zu schaffen, der alleine durch das Eintreiben in ein Bohrloch bereits eine Haltekraft aufnehmen kann und bei Überbelastung durch Längsverschiebung des Bolzens nachspreizen kann.
  • Die Aufgabe wird durch einen Hülsenspreizdübel mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
    •
  • Der Bolzen 1 weist einen Kopf 2 auf, an dessen Stelle sowohl ein Außen- als auch ein Innengewinde angebracht sein kann. Zwischen der längsgeschlitzten Hülse 3 und dem Kopf 2 befindet sich eine Haltescheibe 4, die entfällt wenn statt dem Kopf 2 ein Außen- oder Innengewinde vorhanden ist, das einen Ansatz aufweist, an dem die Hülse 3 anliegt, wogegen bei der Ausführung gemäß der Zeichnung, die Scheibe 4 sowohl mit der Unterkante des Kopfes 2 und der Stirnfläche 15 der Hülse 3 in Tuchfühlung steht. Der Flachkeil 5 liegt im Bereich der Aussparungen 6 der Hülse 3 derart, dass er mit den Innenkanten 7 und 8 der Hülse 3 in Berührung steht, während der Flachkeil 9 mit den Innenkanten 10 und 11 der Hülse 3 in Berührung steht. Der Aussendurchmesser der Hülse 3 ist in seiner Kreisform 12 tunlichst größer, als an seiner Kreisform 13 und ist so bemessen, dass er auch größer ist als der maximale Durchmesser des Bohrlochs, wogegen der Außendurchmesser der Hülse 3 an seiner Kreisform 13 kleiner ist als der minimale Durchmesser des Bohrlochs. Der maximale Durchmesser des Flachkeils 5 liegt maßlich unterhalb des maximalen Durchmessers des Flachkeils 9. Die Breitenflächen des Flachkeils 5 liegen an den Wandflächen 14 der Hülse 3 an und verhindern somit ein Verdrehen der Hülse 3 auf dem Bolzen 1.
  • Dadurch, dass der Außendurchmesser der Hülse 3 im Bereich des Flachkeils 9 kleiner ist als im Bereich des Flachkeils 5, lässt sich der Dübel leicht in das Bohrloch einführen, erzielt aber in seiner Endposition nach dem Eintreiben bereits höhere Auszugswerte, als solche für den Dübel zur Belastung vorgesehen sind. Bei der Überbelastung des Dübels oder Auftreten von Rissen in dem zu befestigenden Untergrund erfolgt bei der Belastung des Dübels eine weitere Aufspreizung insofern, als der maximale Durchmesser des Flachkeils 9 größer ist als der maximale Durchmesser des Flachkeils 5 im Bereich der maximalen Verankerungstiefe, wenngleich hierbei eine gewisse Längsverschiebung des Bolzens in Kauf genommen wird.

Claims (1)

  1. Hülsenspreizdübel, dadurch gekennzeichnet, dass der Hülsenspreizdübel mit einer längsgeschlitzten Hülse (3) und einem Bolzen (1) ausgestattet ist, der Bolzen (1) je zwei symmetrisch zur Bolzenachse angeordnete, in Setzrichtung beabstandete Flachkeile (5) und (9) aufweist, wobei die Flachkeile (5) in Aussparungen (6) der Hülse (3) eingreifen und die Flachkeile (9) mit den Innenkanten (10) und (11) der Hülse in Berührung stehen und das Ende des Bolzens (1) bestimmen, der Außendurchmesser der Hülse (3) in seiner Kreisform (12) im Bereich der Flachkeile (5) größer ist als der maximale Durchmesser des Bohrlochs und der Außendurchmesser der Hülse (3) an seiner Kreisform (13) im Bereich der Flachkeile (9) kleiner ist als der minimale Durchmesser des Bohrlochs.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1349437A (en) * 1919-04-24 1920-08-10 Bernard J Boyle Expansion-bolt
US3303736A (en) * 1964-04-22 1967-02-14 Edward M Citron Mine roof bolts and the like
DE2542369A1 (de) * 1974-09-24 1976-04-01 Ernst Bizaj Duebel

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