DE19537693C1 - Verfahren zum Herstellen einer mit einem Profilrahmen aus einem Elastomer versehenen Glasscheibe - Google Patents
Verfahren zum Herstellen einer mit einem Profilrahmen aus einem Elastomer versehenen GlasscheibeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer
mit einem Profilrahmen aus einem thermoplastischen
Elastomer versehenen Glasscheibe, bei dem ein einen
kanalartigen, mit Hinterschneidungen und/oder
Verankerungsvorsprüngen versehenen Profilabschnitt
aufweisender Profilrahmen an die Glasscheibe anextrudiert,
und der anextrudierte Profilrahmen in wenigstens einem
ausgewählten Bereich mit Hilfe eines Spritzgießverfahrens
nachgeformt und/oder vervollständigt wird.
Ein Verfahren zum Anextrudieren eines Profilrahmens aus
einem thermoplastischen Elastomer mit einem kanalartigen,
mit Verankerungsvorsprüngen versehenen Profilabschnitt ist
aus der EP 0620134 A2 bekannt. Vor der Montage wird mit
Hilfe einer Spritzdüse die Klebermasse in den mit den
Verankerungsvorsprüngen versehenen Kanal eingebracht. Für
den Profilrahmen und für die Klebermasse werden Materialien
gewählt, die keine adhäsive Bindung miteinander eingehen,
so daß die Verbindung des Profilrahmens mit dem
Klebeflansch des Fensterrahmens durch den mechanischen
Formschluß zwischen dem Profilrahmen und der erhärteten, am
Klebeflansch des Fensterrahmens haftenden Klebermasse
gegeben ist. Eine solche Fensterkonstruktion hat den
Vorteil, daß die Glasscheibe im Bedarfsfall auf
verhältnismäßig einfache Weise aus dem Fensterrahmen
ausgebaut und für einen erneuten Einbau wiederverwendet
werden kann. In diesem Fall braucht lediglich die erhärtete
Kleberraupe von dem Klebeflansch abgetrennt und der Kanal
des Profilrahmens auf der Glasscheibe von neuem mit
Klebermasse gefüllt zu werden.
Beim Anextrudieren eines Rahmens an eine Glasscheibe muß
der Übergangsbereich zwischen dem Anfang und dem Ende des
extrudierten Profilstrangs nachgeformt werden. Wenn der
Profilstrang aus einem thermoplastischen Polymer besteht,
kann das Nachformen mit geeigneten Preßwerkzeugen erfolgen.
Es ist jedoch auch möglich, das Nachformen des
Übergangsbereichs mit Hilfe eines Spritzgießverfahrens
vorzunehmen. Das ist immer dann notwendig, wenn in dem
nachzuformenden Bereich entweder beim Extrusionsvorgang zu
wenig Material an dieser Stelle abgelegt wurde, oder wenn
in dem nachzuformenden Bereich ein Teil des Rahmenprofils
nach dem Erstarren herausgeschnitten und der Profilrahmen
anschließend ergänzt wird.
Eine nachträgliche Vervollständigung oder Ergänzung des
Profilrahmens durch einen Spritzgießprozeß ist auch dann
erforderlich, wenn die Glasscheiben eine oder mehrere
spitze Ecken aufweisen. Bei Glasscheiben mit spitzen Ecken
empfiehlt es sich nämlich, im Bereich der spitzen Ecken den
Profilstrang des Rahmenprofils auf einer kurvenförmigen
Bahn unter Freilassung des unmittelbaren Eckbereichs an die
Glasscheibe anzuextrudieren. Denn einerseits ist es
außerordentlich schwierig, in einer spitzen Ecke durch
Extrusion einen Profilrahmen mit korrektem
Profilquerschnitt zu formen. Andererseits ist es ebenfalls
mit Schwierigkeiten verbunden, den Kanal im Eckbereich
später mit der Klebermasse zu füllen, wenn der Kanal dort
in einem rechten oder spitzen Winkel verläuft. Besondere
Schwierigkeiten treten dabei auf, wenn das Einführen der
Klebermasse in den Kanal mit Hilfe eines Roboters erfolgt.
Aus den genannten Gründen wird daher im Bereich spitzer
Ecken der Profilstrang auf einer kurvenförmigen Bahn unter
Freilassung des unmittelbaren Eckbereichs abgelegt.
Aus der EP 0524060 A1 ist es bekannt, bei einer Glasscheibe
mit spitzen Ecken im Eckbereich den Profilrahmen in der
beschriebenen Weise kurvenförmig anzuextrudieren und den
unmittelbaren Eckbereich durch Anspritzen eines aus einem
Reaktionssystem bestehenden Polymers zu vervollständigen.
Die Anwendung dieses aus der EP 0524060 A1 bekannten
Verfahrens bei Glasscheiben, die mit einem Profilrahmen aus
einem thermoplastischen Polymer versehen sind und die einen
Kanal für die Aufnahme des Klebers aufweisen, stößt jedoch
auf erhebliche Schwierigkeiten. Wenn der Profilrahmen
nämlich aus einem thermoplastischen Polymer besteht,
erfolgt die Vervollständigung des Rahmens im unmittelbaren
Eckbereich mit dem gleichen thermoplastischen Polymer, aus
dem der Profilrahmen besteht. Das bedeutet dann, daß der
Eckbereich der Glasscheibe von einer Spritzgießform umgeben
wird, in die das nachzuspritzende Polymer mit einer
oberhalb der Schmelztemperatur des Profilrahmens liegenden
Temperatur und mit erhöhtem Druck eingebracht wird. Unter
diesen Bedingungen wird, wie sich gezeigt hat, der
angrenzende kanalartige Profilabschnitt deformiert. Diese
Deformation kann so weit gehen, daß der Kanal stark verengt
oder sogar völlig geschlossen wird, so daß die Klebermasse
nicht mehr in den Kanal eingebracht werden kann. Ähnliche
Probleme entstehen auch dann, wenn eine Nachformung mit
Hilfe des Spritzgießverfahrens an einer anderen Stelle des
Profilrahmens erfolgen soll, beispielsweise im
Übergangsbereich zwischen Anfang und Ende des
Profilstrangs.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs
genannte Verfahren dahingehend weiterzubilden, daß die
Nachformung und/oder die Vervollständigung des
anextrudierten Profilrahmens ohne störende Beeinträchtigung
des extrudierten Profils erfolgt.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
während des Nachformens und/oder der Vervollständigung des
Profilrahmens nach dem Spritzgießverfahren in dem
ausgewählten Bereich die Innenwände des Kanals wenigstens
teilweise durch einen Kern mit der Innenkontur des Kanals
entsprechendem Querschnitt abgestützt werden.
Die mechanische Abstützung der Innenwände des Kanals kann
beispielsweise dadurch erfolgen, daß vor dem Einlegen der
Glasscheibe in die Spritzgießform bzw. vor der Anordnung
der Spritzgießform auf der Glasscheibe in den Kanal des
Profilrahmens ein entsprechend geformter Kern in dem von
der Spritzgießform erfaßten Bereich eingelegt wird. Dieser
Kern wird nach der Entfernung der Spritzgießform wieder aus
dem Kanal entfernt.
Statt dessen ist es auch möglich, einen entsprechend dem
Querschnitt des Kanals geformten Kern unmittelbar an der
Oberform der Spritzgießform anzuordnen. Beim Lösen der
Oberform gibt das Material des Profilrahmens elastisch
nach, so daß trotz der Verzahnung des Kerns in dem Profil
die Oberform mitsamt dem Kern von der Glasscheibe entfernt
werden kann, ohne daß das Profil dadurch beeinträchtigt
wird. Andererseits ist es aber auch möglich, den Kern so zu
gestalten, daß er nicht den gesamten Hohlraum des Kanals
ausfüllt, sondern daß er nur einen Steg des Profilrahmens
abstützt, und ihn derart beweglich auszubilden, daß er nach
der Durchführung des Nachspritzvorgangs in die Mitte des
Kanals verschoben werden kann, wo er sich zusammen mit der
Oberform problemlos aus dem Profilrahmen lösen läßt.
Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der
Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus der
nachfolgenden Beschreibung.
Bevorzugte Anwendung findet das erfindungsgemäße Verfahren
beim Anextrudieren eines Profilrahmens an eine Glasscheibe
mit spitzen Ecken. In der nachfolgenden Beschreibung wird
deshalb die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen
erläutert, die die Herstellung einer mit einem
anextrudierten Profilrahmen versehenen Glasscheibe mit
wenigstens einer spitzen Ecke zum Gegenstand haben.
Von den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 den Eckbereich einer Glasscheibe mit einer spitzen
Ecke und einem Profilrahmen nach der Durchführung
des Extrusionsvorgangs;
Fig. 2 den in Fig. 1 dargestellten Eckbereich nach der
erfindungsgemäßen Vervollständigung der Lippe;
Fig. 3 eine Aufsicht auf den Eckbereich einer Glasscheibe
gemäß Fig. 1 vor der Vervollständigung der Lippe
durch Nachspritzen, mit einem in den Kanal des
Profilrahmens eingelegten Kern;
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 3,
mit in das Profil eingelegtem losen Kern während
des Nachspritzvorgangs in einer Spritzgießform,
und
Fig. 5 einen Schnitt durch eine Spritzgießform mit an der
Oberform angeordnetem Kern, ebenfalls analog zu
der Linie IV-IV in Fig. 3.
In Fig. 1 ist der Eckbereich einer Glasscheibe 1 mit einer
spitzen Ecke 2 dargestellt, bei der es sich im vorliegenden
Fall um eine Ecke mit einem Winkel von 90° handelt.
Gelegentlich sind bestimmte Autoglasscheiben so gestaltet,
daß sie eine derartige spitze Ecke aufweisen, während ihre
Begrenzung im übrigen in Kurven mit einem oder mehr oder
weniger großen Radius verläuft. Solche Scheibenformen
finden sich häufig bei fest eingebauten hinteren
Seitenscheiben. Glasscheiben mit zwei spitzen Ecken finden
häufig Anwendung bei Heckscheiben von Kraftfahrzeugen; in
diesem Fall sind in der Regel die beiden unteren Ecken als
spitze Ecken ausgebildet, während die beiden oberen Ecken
mehr oder weniger stark abgerundet sind. In anderen Fällen,
insbesondere im Baubereich, finden rechteckige Glasscheiben
Anwendung, bei denen alle vier Ecken einen rechten Winkel
aufweisen. In allen diesen Fällen kann das erfindungsgemäße
Verfahren zum Einsatz kommen.
Auf die Glasscheibe 1 wird im Randbereich zunächst ein
rahmenartiger Belag 3 aus einem lichtundurchlässigen
Material aufgebracht, in der Regel aus einer Einbrennfarbe,
die bei der Wärmebehandlung, der die Glasscheiben zum Zweck
des Biegens und/oder des Vorspannens unterworfen werden
aufschmilzt und in die Glasoberfläche eingebrannt wird. An
den Randbereich der Glasscheibe 1 wird dann auf diesem
Belag 3 das Rahmenprofil 4 an die Glasscheibe anextrudiert.
Das Rahmenprofil 4 weist im Querschnitt gesehen einen
kanalartigen Profilabschnitt 5 auf, der von dem Bodenteil
6, dem inneren Steg 7 und dem äußeren Steg 8 gebildet wird.
Die Stege 7 und 8 sind innen mit Zähnen 9 versehen, die die
Verankerungsvorsprünge für die Klebermasse bilden, die in
den Kanal 5 eingebracht wird. Der Profilrahmen 4 weist
ferner die nach außen vorstehende Lippe 10 auf, die sich
über den Rand der Glasscheibe nach außen erstreckt.
Ein Profilrahmen mit dem dargestellten Profilquerschnitt
läßt sich im Eckbereich mit dem bekannten
Extrusionsverfahren nicht mit einer spitzen Ecke formen, so
daß der extrudierte Profilstrang in der Ecke kurvenförmig
mit einem mehr oder weniger großen Radius auf der
Glasscheibe abgelegt werden muß. Zu dem dadurch bedingten
kurvenförmigen Verlauf der Lippe 10 im Eckbereich kommt
hinzu, daß bei einem kleinen Radius der Lippenteil des
Profils in der Extrusionsdüse häufig nicht ausreichend mit
dem Polymer versorgt wird, so daß die Lippe dort oft kürzer
ist als auf den geraden Profilabschnitten. Aus diesen
Gründen ist es daher bekannt, die Lippe 10 im Eckbereich
durch einen Nachspritzvorgang zu vervollständigen. Eine
solche Vervollständigung ist auch notwendig, weil die Lippe
von der Außenseite der Glasscheibe her sichtbar ist. Durch
diesen Nachspritzvorgang wird an die Lippe 10 im
unmittelbaren Eckbereich die Ecke 12 angespritzt. Wenn zum
Anspritzen der Ecke 12 das gleiche thermoplastische
Elastomer verwendet wird wie für das Profil 4, sind die
Ansatzstellen des Eckteils 12 an der Lippe 10 in der Regel
nicht sichtbar.
Gemäß der in Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Nachspritzverfahrens wird in den Kanal 5
des Profilrahmens im Bereich der Ecke ein Kern 14
eingelegt, dessen Querschnitt dem Querschnitt des Kanals 5
entspricht. Der Kern 14 muß aus einem Material bestehen,
das bei der Temperatur, die der Kern bei dem
Nachspritzvorgang erreicht, weder erweicht noch schmilzt,
noch eine adhäsive Bindung mit dem Rahmenprofil eingeht,
damit er sich nach dem Nachspritzvorgang wieder leicht aus
dem Kanal entfernen läßt. Beispielsweise kann der Kern 14
aus Metall oder einem harten Polymer bestehen. Er kann
jedoch auch aus einem elastisch nachgiebigen Polymer
bestehen, was den Vorteil hat, daß er sich
unterschiedlichen Radien des Rahmenprofils anpassen kann.
Zur Durchführung des Nachspritzvorgangs wird die
Glasscheibe 1 mit dem mit dem Kern 14 versehenen Eckbereich
in eine Spritzgießform eingelegt, die eine Unterform 16 und
eine Oberform 20 umfaßt. Bei dieser Spritzgießform 16, 20
handelt es sich vorzugsweise um eine Form mit
verhältnismäßig kleinen Flächenausdehnungen, die nicht
wesentlich größer sind als die Flächenausdehnungen des
nachzuformenden Eckbereichs. Wie aus Fig. 4 hervorgeht,
weist die Unterform 16 eine Aussparung auf, in die die Ecke
2 der Glasscheibe eingeschoben wird. Der oberhalb der
Aussparung 17 verbleibende Formteil 18 bildet die
Formoberfläche für den nachzuspritzenden Lippenteil. Die
Oberform 20 ist ebenfalls entsprechend der gewünschten Form
der Lippe gestaltet. Oberhalb des Kerns 14 ist die
Formfläche so ausgebildet, daß sie mit der Oberfläche des
Kerns 14 abschließt. Oberform 20 und Unterform 16 sind mit
geeigneten Heizeinrichtungen 22 versehen. Die Oberform 20
weist eine Anspritzöffnung 23 auf, an die eine Spritzdüse
angesetzt wird, mit der das geschmolzene Elastomer unter
Druck in die Form eingefüllt wird.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Spritzgießform ist die
Unterform 16 genau so aufgebaut, wie sie anhand der Fig. 4
beschrieben wurde. Die Oberform 25 dagegen ist mit einem in
die Oberform integrierten Kern 26 versehen. Der Kern 26 ist
in diesem Fall als Teilkern ausgebildet, der lediglich zur
Formfixierung des äußeren Stegs 8 dient, da der
Materialdruck beim Anspritzen sich hauptsächlich auf diesen
Außensteg 8 auswirkt. Der eigentliche Kern 26 bildet den
unteren Endabschnitt eines in Richtung der
Winkelhalbierenden der spitzen Ecke verschiebbaren
Formteils 27. Die Verschiebung dieses Formteils 27 in seine
Arbeitsstellung erfolgt im dargestellten Fall mit Hilfe
eines Exzenters 28, der mit Hilfe eines nicht dargestellten
geeigneten Drehantriebs um einen Winkel von 180 Grad
verdrehbar ist. Der Vorschub des Formteils 27 in die andere
Endposition erfolgt bei entsprechender Drehung des
Exzenters 28 unter der Wirkung der Federkraft der
Wendelfeder 29. Während der Kern 26 in der dargestellten
Endposition dicht an dem äußeren Steg 8 anliegt und beim
Nachspritzen für die Formfixierung sorgt, kann er in seiner
anderen Endstellung problemlos beim Absenken der Oberform
25 in den Kanal eindringen und beim Lösen der Oberform 25
wieder aus dem Kanal 5 entfernt werden.
Claims (8)
1. Verfahren zum Herstellen einer mit einem Profilrahmen
aus einem thermoplastischen Elastomer versehenen
Glasscheibe, bei dem ein einen kanalartigen, mit
Hinterschneidungen und/oder Verankerungsvorsprüngen
versehenen Profilabschnitt aufweisender Profilrahmen
an die Glasscheibe anextrudiert, und der anextrudierte
Profilrahmen in wenigstens einem ausgewählten Bereich
mit Hilfe eines Spritzgießverfahrens nachgeformt
und/oder vervollständigt wird, dadurch
gekennzeichnet, daß während des
Nachformens und/oder des Vervollständigens des
Profilrahmens mit Hilfe des Spritzgießverfahrens in
dem ausgewählten Bereich die Innenwände des Kanals
wenigstens teilweise durch einen Kern mit der
Innenkontur des Kanals entsprechendem Querschnitt
abgestützt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
vor der Anwendung des Spritzgießverfahrens innerhalb
des ausgewählten Bereichs in den Kanal des
Profilrahmens ein Kern eingelegt wird, der nach der
Entfernung der Spritzgießform wieder aus dem Kanals
entfernt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Kern aus einem harten, bei der Temperatur und dem
Druck des Nachspritzvorgangs sich nicht deformierenden
Material verwendet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Kern aus einem Material verwendet wird, das eine
Anpassung des Kerns an den Verlauf des Kanals
gestattet.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Durchführung des Spritzgießverfahrens eine
Spritzgießform mit integriertem Kern verwendet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Spritzgießform mit integriertem Kern verwendet
wird, der als partieller Kern zum Abstützen eines
Stegs des kanalartigen Profilabschnitts ausgebildet
und in eine die Abstützung bewirkende Arbeitsstellung
und eine die Einführung in den Kanal und seine
Entfernung aus dem Kanal erleichternde Ruhestellung
verschiebbar ist.
7. Anwendung des Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis
6 zum Nachformen des Übergangsbereichs zwischen Anfang
und Ende des anextrudierten Profilrahmens.
8. Anendung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis
6 zum Vervollständigen des Profilrahmens im Bereich
einer spitzen Ecke der Glasscheibe.
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