DE19537402A1 - Verfahren und Vorrichtung zur qualitativen und quantitativen Beschreibung von komplexen elektrischen Generatoren, insbesondere Schweißstromquellen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur qualitativen und quantitativen Beschreibung von komplexen elektrischen Generatoren, insbesondere SchweißstromquellenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren, mit dem elektrische Generatoren mit komplexem
Innenwiderstand sowohl untereinander verglichen als auch auf Eignung für Anwendungen mit
nicht reinem statischem Lastverhalten überprüft und somit qualifiziert werden können. Das
Verfahren eignet sich daher besonders für die Prüfung und Qualifikation von
Schweißgeneratoren und dabei wieder besonders für Lichtbogen-Schweißgeneratoren, die im
Zusammenwirken mit dem komplex ablaufenden Schweißprozeß nicht mit den bisher
bekannten Mitteln, nämlich Erfassen von Leerlaufspannung, Kurzschlußstrom und statischer
Belastungskennlinie, beschrieben werden können.
Insbesondere die neue Generation vollelektronischer Stromquellen mit elektronischer Statik- und
Dynamiksteuerung z. B. gemäß DE 32 00 086 C3, bedürfen für die Überprüfung und
Qualifizierung eines Verfahrens, das die charakteristischen Anforderungen im Betrieb
hinreichend gut simuliert und das darüberhinaus eine Darstellung der mit dem Prüfverfahren
gewonnenen Kenngrößen erlaubt, die eine Entscheidung über die Eignung nach einfachen
Kriterien ermöglichen. Darüberhinaus läßt sich das erfindungsgemäße Verfahren
reproduzierend anwenden und eignet sich sowohl für die Typ-Prüfung als auch für die
zyklisch zu wiederholende Prüfung für Generatoren, die bereits im praktischen Einsatz sind
und bei denen eine Zertifizierung im Sinne der Qualitätssicherungsnormen (ISO 9000 ff)
erforderlich ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren schafft darüber hinaus die Möglichkeit, optimierte
Einstellungen von Schweißgeneratoren physikalisch transparent und somit die praktische und
langjährige Erfahrung eines guten Schweißers für die zukünftige Stromquellenentwicklung
nutzbar zu machen. Hierzu wird der Prüfling mit einer einstellbaren Belastung betrieben, die
sich im Frequenzbereich von ca. 0,1 Hz bis ca. 5 kHz, im Idealfall von 0 Hz bis ca. 100 kHz
verändern läßt. Die Belastungen selbst werden nach einem erfindungsgemäßen Muster
vorgegeben. Parallel zur Belastung werden Spannungs- und/oder Stromverlauf betrachtet, die
in einer vorteilhaften Ausführungsform im sog. U-I-Diagramm parametriert auf die Zeit
dargestellt werden. Derartige Darstellungen von Arbeitspunktbewegungen bei realen
Prozessen sind an sich bekannt. Es ist jedoch auch Wesen der Erfindung, Kriterien zu
schaffen, die einen eindeutigen Rückschluß auf die Qualifikation des Prüflings gestatten.
Das erfindungsgemäße Verfahren schafft diese Voraussetzungen dadurch, daß die
unterschiedlichen Beanspruchungen derartiger Generatoren durch typische Schweißprozesse
in unterschiedlichen Zeitbereichen mit der einstellbaren Belastung simuliert werden. Hierzu
werden grundsätzlich unterschiedliche Prozeßanforderungen definiert, die mit der
einstellbaren Belastung ersatzweise simuliert werden können und deren dabei entstehende
Betriebsparameter signifikant dargestellt werden und den unterschiedlichen Prozeßanfor
derungen zugeordnete Qualitätskriterien liefern.
Die Erfindung wird anhand von Skizzen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 das Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit dem zu prüfenden
Generator 1, dem sog. Prüfling, der mit der verstellbaren Last 2 verbunden ist, in der Regel
eine elektronische Last, die mittels Transistoren als analoge Verbraucher direkt
unterschiedliche Belastungszustände herbeiführen kann oder die durch die steuerbare
Auswahl von einer Schar von ohmschen Widerständen mit Hilfe von Transistor
schaltelementen eine vorgegebene Zahl von Belastungszuständen realisieren kann, die für die
Anwendung genügend fein gestuft ausgeführt werden können, Wandlerelementen 3 und 4 für
Spannung und Strom, die den Prüfvorgang steuernde Steuereinheit 5, welche das jeweilige
Prüfmuster erzeugt, das über Signalleitung 6 die verstellbare Last 2 steuert, über
Signalleitungen 7 und 8 die Antwortsignale Strom und Spannung des Prüflings registriert
bzw. speichert und verarbeitet und über Signalleitung 9 eine Ausgabeeinheit 10 steuert, auf
der das Prüfmuster, die Antwortsignale, das Qualifikationsmuster und die daraus abgeleitete
Abweichung des Prüflings vom Qualifikationsmuster dargestellt und/oder ausgegeben werden
können,
Fig. 2 den sich ergebenden Kenngrößenverlauf im Diagramm U über I bei Prüfung der ersten
Prozeßanforderung,
Fig. 3 den sich ergebenden Kenngrößenverlauf im Diagramm U über I bei Prüfung der
zweiten Prozeßanforderung,
Fig. 4 den sich ergebenden Kenngrößenverlauf im Zeitdiagramm i = f(t) bei Prüfung der
zweiten Prozeßanforderung,
Fig. 5 den sich ergebenden Kenngrößenverlauf im Diagramm U über I bei Prüfung der dritten
Prozeßanforderung.
Erfindungsgemäß werden dabei eine erste Prozeßanforderung "Plasmastabilität", eine zweite
Prozeßanforderung "dynamische Beanspruchung durch Materialtransport und Tropfenkurz
schluß" und eine dritte Prozeßanforderung "statischer Ausgleich bei Prozessen mit
abschmelzender Elektrode" definiert.
Je nach Anwendungsgebiet des Generators müssen nicht alle Prozeßanforderungen auftreten,
die Anforderung Plasmastabilität ist jedoch allen Anwendungen gemeinsam. Die der Erfin
dung zugrundeliegende neue technische Lehre besteht darin,
daß für die Schweißtechnik geeignete Generatoren für die erste Anforderung, nämlich die Plasmastabilität, in kleinen Zeitbereichen Kennlinien mit Konstantstrom-Charakteristik nachweisbar sein müssen, die mit einem ersten Belastungsmuster geprüft werden,
daß für die zweite Anforderung, nämlich die Behandlung von Tropfenübergängen und Tropfenkurzschlüssen in mittleren Zeitbereichen, stetige Verschiebungen der Kennlinie mit Konstantstromcharakteristik nachweisbar sein müssen, die mit einem zweiten Belastungsmuster geprüft werden,
daß für die dritte Anforderung, nämlich den statischen Ausgleich bei Prozessen mit konstant zugeführtem Draht (MIG, MAG-Prozesse) in langen Zeitbereichen, eine Kennlinie mit Konstantspannungs-Charakteristik nachweisbar sein muß, die mit einem dritten Belastungsmuster geprüft wird.
daß für die Schweißtechnik geeignete Generatoren für die erste Anforderung, nämlich die Plasmastabilität, in kleinen Zeitbereichen Kennlinien mit Konstantstrom-Charakteristik nachweisbar sein müssen, die mit einem ersten Belastungsmuster geprüft werden,
daß für die zweite Anforderung, nämlich die Behandlung von Tropfenübergängen und Tropfenkurzschlüssen in mittleren Zeitbereichen, stetige Verschiebungen der Kennlinie mit Konstantstromcharakteristik nachweisbar sein müssen, die mit einem zweiten Belastungsmuster geprüft werden,
daß für die dritte Anforderung, nämlich den statischen Ausgleich bei Prozessen mit konstant zugeführtem Draht (MIG, MAG-Prozesse) in langen Zeitbereichen, eine Kennlinie mit Konstantspannungs-Charakteristik nachweisbar sein muß, die mit einem dritten Belastungsmuster geprüft wird.
Erfindungsgemäß wird nun der Prüfling mit den an sich bekannten Methoden des
Frequenzgangs und der Sprungantwort untersucht, wobei jedoch vorteilhaft nicht der
Generator mit derartigen Signalverläufen gesteuert wird, sondern die einstellbare Belastung.
Zur Ermittlung der aussagefähigen Kenngrößen zur Plasmastabilität wird die einstellbare Last
beispielsweise sinusförmig entsprechend dem ersten Belastungsmuster im Frequenzbereich
1kHz und darüber verändert. Die Amplitude der sich dabei ergebenden Stromstärke-
Änderungen kann im Bereich von ca. 20% bis 50% des Generator-Nennstroms um einen
mittleren Arbeitspunkt bei dem gewählten und zu prüfenden Arbeitsbereich liegen.
Geräte mit guten Plasma-Stabilitätseigenschaften bilden bei dieser Beanspruchung im U-I-
Diagramm eine Ellipse ab, deren größere Achse senkrecht oder nahezu senkrecht steht und
deren kleinere Achse sich mit steigender Frequenz verkleinert bis schließlich nur noch eine
senkrechte Strecke erkennbar ist (Fig. 1). Geräte mit umgekehrtem Verhalten bei steigender
Frequenz haben schlechte Plasma-Stabilitätseigenschaften. Für Anregungen mit
verschiedenen Frequenzen, z. B. 1 kHz, 2 kHz, 4 kHz, 8 kHz, 16 kHz läßt sich so eine Schar
von Kurvenverläufen ermitteln, die entsprechend der vorgenannten erfindungsgemäßen
Kriterien die Plasmastabilität eines zu bertreibenden Schweißprozesses beschreiben.
Zur Ermittlung der aussagefähigen Kenngrößen zur Behandlung von Tropfenübergängen und
Tropfenkurzschlüssen wird die einstellbare Last vorteilhafterweise mit periodischen
Rechtecksignalen im Frequenzbereich 20 Hz bis 200 Hz verändert. Die Amplitude der sich
dabei ergebenden Stromstärke-Änderungen kann ebenfalls im Bereich von ca. 20% bis 50%
des Generator-Nennstroms um einen mittleren Arbeitspunkt bei dem gewählten
Arbeitsbereich liegen. Geräte mit guter dynamischer Charakteristik zur Behandlung dieser
Prozeßanforderungen zeigen im U-I-Diagramm einen charakteristischen Kenngrößenverlauf
gemäß Fig. 3, einen geschlossenen Kurvenzug mit Arbeitspunktbewegung gegen den
Uhrzeigersinn und parallelen senkrechten Linien, die jeweils sprunghaft durchlaufen werden.
Die aufgespannte Fläche wird durch die beiden abwechselnd wirkenden Belastungen und die
im Prüfling enthaltenen dynamischen Eigenschaften bestimmt. Bei Prüflingen mit
einstellbarer Drossel führt bei konstanter Frequenz des Rechtecksignals größere
Drosselwirkung zu kleinerer aufgespannter Fläche und umgekehrt kleinere Drosselwirkung zu
größerer aufgespannter Fläche.
Geräte mit guten Eigenschaften zur Behandlung von Tropfenübergängen bilden bei dieser
Beanspruchung im U-I-Diagramm einen geschlossenen Kurvenzug mit zwei senkrechten
Linien und geneigten und ggf. gekrümmten Verbindungslinien der beiden senkrechten Linien
ab (Fig. 3). Der zeitliche Verlauf von Spannung und/oder Strom, insbesondere die
Zeitkonstante der Übergangsfunktionen (Fig. 4) gibt Aufschluß über die Reaktion auf
Beanspruchung des Prüflings auf Tropfenübergänge und Tropfenkurzschlüsse. Die im U-I-
Diagramm sich ergebende Arbeitspunktbewegung oder die Übergangsfunktionen werden mit
entsprechenden Qualifikationsmustern verglichen.
Der Verlauf der statischen Kennlinie wird im Frequenzbereich unter 10 Hz bis zu Frequenzen
von ca. 0,1 Hz ermittelt. Dem sich dabei im U-I-Diagramm ergebende linienförmigen Verlauf
(Fig. 5) kann die sog. statische Neigung, ausgedrückt in VIA, entnommen und ebenfalls mit
einem entsprechenden Qualifikationsmuster verglichen werden. Im Ergebnis wird nach der
erfindungsgemäßen Vorgehensweise der Prüfling in allen für den Prozeßablauf relevanten
Zeitbereichen vermessen, wobei die sich ergebenden Signalverläufe so aufgearbeitet werden
können, daß eine Eignungsbeurteilung durch Vergleich mit entsprechenden Qualifikations
mustern durchgeführt werden kann.
Weitere Ausbildungen der Erfindung können gemäß dem Stand der Technik erfolgen. So
versteht es sich von selbst, daß die von den Meßwandlern 3 und 4 gelieferten Signale bei
Prüflingen, die auf Schaltverstärkerbasis arbeiten, entsprechende Filter eingeschleift werden
müssen, um die durch die geräteeigene Taktfrequenz einhergehende Beeinträchtigungen des
Prüfungsergebnisses zu dämpfen. Bei der Untersuchung von Generatoren, die bereits
aufgrund der gewählten Betriebsart ein periodisches Muster erzeugen, sog. Pulsstromquellen,
kann für die Prüfung der zweiten Prozeßanforderung die Last im zu prüfenden Arbeitsbereich
konstant gehalten werden, auch dies ist dann im Sinne der Erfindung ein Prüfmuster, mit dem
die Auswertung dennoch erfindungsgemäß wie beschrieben durchgeführt wird. Selbstver
ständlich kann auch ein real ablaufender Musterprozeß für ein bestimmtes Zeitintervall in
seinem Impedanzverlauf aufgenommen werden und dieser so gespeicherte Impedanzverlauf
als Prüfmuster zur Steuerung der Last 2 herangezogen werden.
Die Erfindung schafft folgende Vorteile:
- 1. Es können alle Arten von Schweißgeneratoren geprüft werden.
- 2. Optimierte und für gut befundene statische und dynamische Generatoreigenschaften können als Qualifikationsmuster gesichert werden.
- 3. Gesicherte Qualifikationsmuster können zu beliebigen Zeiten mit den sich dann ergebenden Generatoreigenschaften desselben Generators oder weiterer Generatoren verglichen werden, ohne daß die Beurteilung durch subjektives Empfinden, z. B. von Anwendern, beeinträchtigt wird
- 4. Die Typprüfung von Generatoren in Bezug auf die Schweißeignung wird vereinfacht. Insbesondere sind keine umfangreichen Schweißversuche bei Neuentwicklungen erforderlich.
- 5. Aus den erzeugten Qualifikationsmustern lassen sich sämtliche den Generator beschreibenden Kenndaten ableiten, nämlich sämtliche statischen und sämtliche dynamischen Daten.
- 6. Für Qualitätsschweißungen zugelassene Generatoren können auf einfache Weise und mit geringem Zeitaufwand auf ihre Qualifizierung überprüft werden. Auch in Teilbereichen nicht einwandfreie arbeitende Generatoren können sofort erkannt und aus der Produktion entfernt, ersetzt, oder einer Nachbesserung zugeführt werden.
- 7. Durch den Einsatz des erfindungsgemäßen Verfahrens gelingt der einfache Aufbau einer Datenbank, mit der für die unterschiedlichsten Schweißaufgaben, Prozeßtypen, Werkstoffe, Zusatzwerkstoffe, Schutzgase, Pulver etc. optimale Einstellungsdaten für die Eigenschaften der einzusetzenden Generatoren zugänglich werden.
Claims (11)
1. Verfahren zur Prüfung und Qualifizierung von elektrischen Generatoren für
Schweißprozesse, dadurch gekennzeichnet, daß der Prüfling mit einer steuerbaren Last nach
mindestens einem vorgegebenen Muster im zu prüfenden Arbeitsbereich des Generators
belastet wird, die sich dabei als Antwort auf das Prüfmuster ergebenden Verläufe von
Spannung und Strom über der Zeit oder eine mathematische Kombination aus diesen
registriert werden und mit jeweils mindestens einem zugeordneten Qualifikationsmuster
verglichen werden, wobei die Abweichung vom Qualifikationsmuster als Maß für die
Qualifizierung des Prüflings herangezogen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sich ergebenden
Verläufe von Spannung und Strom über der Zeit in einem Diagramm Spannung über Strom
oder umgekehrt parametriert auf die Zeit dargestellt werden und die sich als Antwort auf das
Prüfmuster ergebende Arbeitspunktbewegung mit einem Qualifikationsmuster verglichen
wird, wobei die Abweichung vom Qualifikationsmuster als Maß für die Qualifizierung des
Prüflings herangezogen wird.
3. Verfahren nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Prüfmuster
ein periodisches Signal enthält.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die sich ergebenden
Verläufe von Spannung und Strom über der Zeit in einem Diagramm Spannung über Strom
oder umgekehrt parametriert auf die Zeit dargestellt werden und die sich als Antwort auf das
Prüfmuster ergebende Arbeitspunktbewegung mit geschlossenem Kurvenverlauf mit einem
zugeordneten Qualifikationsmuster verglichen wird, wobei die Abweichung vom
Qualifikationsmuster durch Vergleich der Fläche und der Lage der den geschlossenen
Kurvenverlauf bildenden Linien als Maß für die Qualifizierung des Prüflings herangezogen
wird.
5. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Belastung des
Prüflings mit mehreren vorgegebenen Mustern mit Signalverläufen in unterschiedlichen Zeit- bzw.
Frequenzbereichen vorgenommen wird und diesen jeweils unterschiedliche Qualifi
kationsmuster zugeordnet werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß für die Prüfung von
Schweißgeneratoren für Lichtbogenschweißprozesse mindestens ein Muster mit Frequenz
anteilen ab 1kHz und höher zur Qualifizierung der Plasma-Stabilitätseigenschaften enthalten
ist.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß für die Prüfung von
Schweißgeneratoren für Lichtbogenschweißprozesse mit abschmelzender Elektrode min
destens ein weiteres Muster mit Frequenzanteilen von 20 Hz bis 200 Hz zur Qualifizierung
der Eigenschaften für Tropfenübergange und Tropfenkurzschlüsse enthalten ist.
8. Verfahren nach Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß für die Prüfung
von Schweißgeneratoren für Lichtbogenschweißprozesse mit abschmelzender Elektrode
mindestens ein weiteres Muster mit Frequenzanteilen im Bereich unter 10 Hz bis 0,1 Hz zur
Qualifizierung der statischen Eigenschaften enthalten ist.
9. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Prüfmuster ein
multifrequentes Signal zur Steuerung der verstellbaren Last herangezogen wird.
10. Vorrichtung zur Durchführung der Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 9, bestehend aus
einer elektronisch ansteuerbaren Last mit einem Signaleingang zur Einkopplung von
Prüfmustern und Leistungsanschlüssen zur Kopplung an die Ausgänge des zu prüfenden
Generators dadurch gekennzeichnet, daß die Last mit Meßwandlern für Spannung und/oder
Strom ausgerüstet ist und diese mit einer Auswerteeinrichtung zur Erzeugung von
registrierten Signalverläufen verbunden sind, die mit vorgegebenen Qualifikationsmustern
verglichen werden können.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Erzeugung von
Prüfmustern, die Auswertung der als Antwort sich ergebenden Signalverläufe und deren
mathematische Verknüpfung untereinander und der Vergleich mit zugeordneten
Qualifikationsmustern durch einen elektronischen Apparat oder einen elektronischen Rechner
mit entsprechender Signal- und Kommunikationsperipherie nach Stand der Technik
durchgeführt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995137402 DE19537402A1 (de) | 1995-10-09 | 1995-10-09 | Verfahren und Vorrichtung zur qualitativen und quantitativen Beschreibung von komplexen elektrischen Generatoren, insbesondere Schweißstromquellen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995137402 DE19537402A1 (de) | 1995-10-09 | 1995-10-09 | Verfahren und Vorrichtung zur qualitativen und quantitativen Beschreibung von komplexen elektrischen Generatoren, insbesondere Schweißstromquellen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19537402A1 true DE19537402A1 (de) | 1997-04-10 |
Family
ID=7774282
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995137402 Withdrawn DE19537402A1 (de) | 1995-10-09 | 1995-10-09 | Verfahren und Vorrichtung zur qualitativen und quantitativen Beschreibung von komplexen elektrischen Generatoren, insbesondere Schweißstromquellen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19537402A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10204495C1 (de) * | 2002-02-04 | 2003-07-03 | Tech Fachhochschule Wildau | Prüfeinrichtung für Schweißstromquellen |
DE102019220035A1 (de) * | 2019-12-18 | 2021-06-24 | Robert Bosch Gesellschaft mit beschränkter Haftung | Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben eines elektrischen Generators |
-
1995
- 1995-10-09 DE DE1995137402 patent/DE19537402A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10204495C1 (de) * | 2002-02-04 | 2003-07-03 | Tech Fachhochschule Wildau | Prüfeinrichtung für Schweißstromquellen |
WO2003066266A1 (de) * | 2002-02-04 | 2003-08-14 | Technische Fachhochschule Wildau | Prüfeinrichtung für schweissstromquellen |
DE102019220035A1 (de) * | 2019-12-18 | 2021-06-24 | Robert Bosch Gesellschaft mit beschränkter Haftung | Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben eines elektrischen Generators |
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