DE19536705A1 - Partikel-Meßverfahren und Vorrichtung - Google Patents

Partikel-Meßverfahren und Vorrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur quantitativen Bestimmung der in einem Gasstrom enthaltenen, elektrisch leitenden und/oder geladenen Partikel, insbesondere der Rußpartikel in einem Abgas­ strom.
Die elektrischen Ladungsträger bzw. elektrisch leitenden Partikel können Bestandteile des Gasstroms sein oder aber zu Markierungszwecken dem Gasstrom in vorgegebener Menge beigefügt werden, beispielsweise um den Volumenstrom oder die Strömungsgeschwindigkeit zu messen. Die Partikel können u. a. von Metallstäuben oder in dem Gasstrom erzeugten Ionen gebildet werden. Der bevorzugte Anwendungsfall für die Erfindung ist jedoch die quantitative Messung von Rußpartikeln in einem Abgasstrom, insbesondere dem Abgasstrom eines Dieselmotors.
Zur Bestimmung der Rußpartikel in einem Abgasstrom sind zur Zeit mehre­ re Verfahren bekannt. Weit verbreitet ist ein an Motorenprüfständen durch­ geführtes Meßverfahren, bei dem eine bestimmte Menge des Abgasstroms durch ein Filterpapier geleitet und die Schwärzung des Papiers mit einem Fotosensor bestimmt wird. Dieses Verfahren ist sehr zeitintensiv (etwa 1 Minute für eine Messung) und aufgrund der aufwendigen und empfindlichen Geräte nur für den Laboreinsatz geeignet.
Weiterhin werden zur Zeit andere optische Meßverfahren zur Messung der Trübung des Abgasstroms getestet. Alle diese Verfahren benötigen eine recht aufwendige Meßapparatur und sind gegen Verschmutzungen der optischen Einrichtungen durch Rußablagerungen sehr empfindlich. Aus diesem Grund ist der praktische Einsatz dieser Rußmeßverfahren an Diesel­ motoren in Serienfahrzeugen zur Zeit noch nicht möglich.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Meßverfahren und eine Meßvorrichtung zu schaffen, die ohne nennenswerte zeitliche Verzögerung mit einfachen und unempfindlichen Mitteln einen zuverlässigen Meßwert zur Verfügung stellen, der die Menge der in einem beliebigen Gasstrom enthaltenen elek­ trisch leitenden und/oder geladenen Partikel repräsentiert. Eine weitere wichtige Aufgabe der Erfindung ist es, ein Meßverfahren und eine Meßvor­ richtung zu schaffen, welche zur Rußmessung an Dieselmotoren von Serien­ fahrzeugen eingesetzt werden können.
Diese Aufgabe wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren durch die fol­ genden Schritte gelöst:
  • a) Erzeugen eines elektrischen Feldes zwischen einer vom Gas­ strom durchströmten Mantel-Elektrode und einer Innen-Elek­ trode innerhalb der Mantel-Elektrode durch Anlegen einer konstanten elektrischen Gleichspannung;
  • b) Messen des Ladestroms zur Aufrechterhaltung der konstanten Gleichspannung zwischen Mantel-Elektrode und Innen-Elektro­ de.
Sobald das elektrische Feld von einem Gasstrom mit elektrisch leitenden oder geladenen Partikeln durchströmt wird, erfolgt eine Störung des elek­ trischen Feldes, welche die elektrische Feldstärke und die Spannung zwi­ schen beiden Elektroden beeinflußt. Da diese Spannung durch eine geeigne­ te Regelvorrichtung konstant gehalten wird, muß ein Ladestrom zwischen den Elektroden und der Spannungsquelle fließen. Dieser Strom repräsentiert die Menge der im Gasstrom enthaltenen Partikel und kann mit einfachen Mitteln gemessen werden.
Wird dagegen das elektrische Feld zwischen der Mantel-Elektrode und der Innen-Elektrode von einem partikelfreien Gasstrom durchströmt, findet keine Störung des elektrischen Feldes statt, so daß kein meßbarer Lade­ strom fließt. Dies gilt im wesentlichen für den gesamten, bei Messung an einem motorischen Abgasstrom relevanten Temperaturbereich.
Beim Einsatz des erfindungsgemäßen Verfahrens an einem Dieselmotor wird als Mantel-Elektrode vorzugsweise ein metallisches Abgasrohr des Motors verwendet. Die Innen-Elektrode sollte im Bereich der Mittellinie des Ab­ gasrohrs angeordnet sein, so daß ein koaxiales, statisches elektrisches Feld entsteht. Bei ersten Versuchen, bei denen die Rußpartikel im Abgasstrom eines Dieselmotors gemessen wurden, konnten gute Meßergebnisse erzielt werden, wenn eine Gleichspannung von 2000 bis 3000 Volt zur Erzeugung des elektrischen Feldes verwendet wurde.
Die physikalischen Vorgänge, auf die die bei den Versuchen erfolgte Stö­ rung des elektrischen Feldes durch die Rußpartikel zurückzuführen sind, konnten bisher noch nicht genau untersucht werden. Mehrere Alternativen kommen in Frage. Möglicherweise weisen die aus der Brennkammer des Dieselmotors austretenden Rußpartikel eine elektrische Ladung auf, die das elektrische Feld stört oder die beim Durchströmen des elektrischen Feldes auf die Mantel- oder Innen-Elektrode übertragen wird. Es ist auch möglich, daß neutrale Rußpartikel sich in dem elektrischen Feld aufladen bzw. elektrostatisch geladene Rußpartikel ihren Ladungszustand in dem elek­ trischen Feld ändern, so daß ohne Kontakt mit den Elektroden dem elek­ trischen Feld durch den Abgasstrom eine Ladungsmenge zugeführt oder entnommen wird.
Zum Messen des Ladestroms kann zwischen einen Spannungsausgang der Gleichspannungsquelle und eine der beiden Elektroden ein hochohmiger Arbeitswiderstand geschaltet werden, an dem die Spannungsänderung aufgrund des Ladestroms gemessen wird. In den angesprochenen Versuchen wurde der Eingangswiderstand eines Oszilloskops verwendet mit einem Widerstand von 1 Megohm. Bei leichter Schwärzung des Dieselmotor- Abgases konnte eine Meßspannung von 500 mV gemessen werden.
Die jeweiligen Meßspannungen können experimentell den korrespondieren­ den Werten für die Partikelmenge in dem Gas zugeordnet werden, so daß das Meßgerät anstatt der Meßspannung direkt den Partikelgehalt bzw. bei motorischen Messungen die Rußemission quantitativ angibt. Bei motori­ schen Messungen wird die Meßspannung vorzugsweise einem elektronischen Regelsystem eines Fahrzeug-Dieselmotors zugeführt und zur Bestimmung der optimalen Stellgrößen wie Einspritzmenge, Einspritzbeginn und Ein­ spritzverlauf verwendet.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt die Merkmale des Anspruchs 5, wobei gemäß Anspruch 6 die Mantel-Elektrode bei motorischen Messungen vorzugsweise von dem Abgasrohr des Verbrennungsmotors selbst gebildet wird.
In dem Abgasrohr eines Dieselmotors herrschen sowohl hohe Temperaturen als auch hohe Beschleunigungen aufgrund der Motorvibrationen. Daher ist die erfindungsgemäße Meßvorrichtung für den Einsatz im Serienfahrzeug möglichst robust auszubilden. Es bietet sich dabei an, auf die Konstruk­ tionserfahrungen anderer elektrischer Motor-Zubehörteile, nämlich Zünd­ kerzen, zurückzugreifen. Für die Spannungszufuhr zum Abgasrohr und zur Innen-Elektrode kann ein Elektrodenträger verwendet werden, dessen Außenelektrode mittels einer formschlüssigen Verbindung an dem Abgas­ rohr befestigt ist und dessen Mittelelektrode über einen Isolator gegen die Außenelektrode isoliert ist. Die Mittelelektrode reicht bis in den mittleren Bereich des Abgasrohrs hinein und ist elektrisch leitend mit der Innen- Elektrode der erfindungsgemäßen Meßvorrichtung verbunden.
Der Elektrodenträger kann auch mit einer in dem Abgasrohr befindlichen Mantel-Elektrode und einer hiervon umschlossenen Innen-Elektrode ver­ bunden sein. In diesem Fall muß er gegen das Abgasrohr elektrisch isoliert werden, wenn die Mantel-Elektrode während der Messung auf einem ande­ ren Spannungsniveau als das Abgasrohr ist.
Vorzugsweise weist die Innen-Elektrode keine scharfen Ecken, Kanten oder Spitzen auf, da sich hier Koronaentladungen aufgrund einer zu hohen Ladungskonzentration bilden können, welche den Meßvorgang stören. Um die Koronaentladungen weitestgehend zu verhindern, ist die Innen-Elektrode kugelförmig auszubilden.
Bei den ersten Messungen mit einer unisolierten Innen-Elektrode traten nach kurzer Zeit Störungen auf, da sich elektrisch leitende Rußablagerungen auf dem Isolator des elektrischen Leiters, der zur Innen-Elektrode führt, bildeten. Hierdurch wurde der elektrische Widerstand zwischen Mantel- Elektrode und Innen-Elektrode rasch abgebaut und das elektrische Feld brach zusammen. Aus diesem Grund müssen Maßnahmen getroffen werden, welche den Aufbau einer elektrisch leitenden Rußschicht zwischen Mantel- Elektrode und Innen-Elektrode vermeiden. Da die physikalischen Vorgänge der Störung des elektrischen Feldes noch nicht abschließend untersucht sind, kann nicht mit Sicherheit vorhergesagt werden, ob es notwendig ist, daß die leitenden Oberflächen beider Elektroden zum Ladungsaustausch mit den Partikeln im Kontakt mit dem Gasstrom stehen müssen. Sollte dies der Fall sein, so kann die Bildung einer geschlossenen Partikelschicht zwischen der Innen-Elektrode und der Mantel-Elektrode dadurch verhindert werden, daß eine Abdeckung vorgesehen wird, welche die Innen-Elektrode und/oder den mit der Innen-Elektrode verbundenen elektrischen Leiter zumindest teilweise abdeckt und gegen den Gasstrom abschirmt. Durch diese strö­ mungsaufwärts von der Innen-Elektrode und dem elektrischen Leiter liegen­ de Abdeckung wird das direkte Auftreffen der in dem Gasstrom enthaltenen Partikel auf den abgedeckten Bereich vermieden. Damit keine Partikel durch Wirbel hinter der Abdeckung zu dem abgedeckten Bereich trans­ portiert werden, ist dem Gasstrom Frischluft mit einem entsprechenden Druck zuzuführen, welche in Strömungsrichtung von der Abdeckung zu dem abgedeckten Bereich der Innen-Elektrode oder des Leiters strömt und so einen Kontakt dieser Teile mit dem Gasstrom verhindert.
Es ist auch möglich, die Rußablagerung auf der Mittelelektrode in der Nähe der Wandung des Abgasrohrs dadurch zu vermeiden, daß in den Hohlraum des Elektrodenträgers, der die Mittelelektrode umgibt, Frischluft unter einem den Druck des Abgasstromes übersteigenden Druck eingeleitet wird. Auch kann die Mittelelektrode von einem sich von der Wandung des Ab­ gasrohrs radial nach innen Erstreckenden Rohr umgeben sein, welches die direkte Anströmung der Mittelelektrode verhindert. Das Einströmen von Partikeln in dieses Rohr kann zusätzlich dadurch erschwert werden, daß das Abdeckrohr als Wellrohr ausgebildet ist, das heißt, daß der Wert des Durchmessers des Abdeckrohrs um einen mittleren Durchmesserwert etwa sinusförmig schwankt.
Es ist jedoch wahrscheinlich, daß zum Messen der Störung des elektrischen Feldes maximal eine Elektrode Kontakt mit der Abgasströmung haben muß. In diesem Fall kann die zweite, nämlich die Innen-Elektrode, vollständig mit einer elektrisch isolierenden Ummantelung versehen sein. Auch in diesem Fall kann es notwendig sein, eine Abdeckung zur Verhinderung der Rußablagerungen wenigstens auf einem Teilbereich der Ummantelung und der Isolierung des elektrischen Leiters vorzusehen, da andernfalls ein geschlossener Rußfilm, der die Innen-Elektrode umgibt und zur Mantel- Elektrode verläuft, den Aufbau des elektrischen Feldes stören kann.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der folgenden Zeichnungsbeschreibung. Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Parti­ kelmeßsystems an einem Abgasrohr,
Fig. 2 die Darstellung einer alternativen Ausführungsform des Parti­ kelmeßsystems aus Fig. 1,
Fig. 3 die Darstellung des Elektrodenträgers aus Fig. 2 mit umman­ telter Innen-Elektrode und
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Partikel­ meßsystems mit gegenüber dem Abgasrohr isolierter Mantel- Elektrode.
Das in Fig. 1 dargestellte Partikelmeßsystem zur quantitativen Bestimmung der Rußemission eines Dieselmotors umfaßt eine Gleichspannungsquelle 1, deren Spannung an die beiden Elektroden eines Elektrodenträgers angelegt werden. Der Elektrodenträger besteht aus einer metallischen formschlüssi­ gen Befestigungsvorrichtung, z. B. einem Bajonettverschluß, der elektrisch leitend mit dem Abgasrohr 7 verbunden ist und die Außenelektrode 4 bildet. Innerhalb der Außenelektrode 4 ist ein Isolator 3 angeordnet, entlang dessen Mittellinie die Mittelelektrode 16 verläuft. Diese reicht bis zum mittleren Bereich des Abgasrohrs 7 und ist dort mit der rohrförmigen Innen-Elek­ trode 6 der Meßvorrichtung verbunden. Damit sich zwischen der Innen- Elektrode 6 und der Mantel-Elektrode 7 kein geschlossener, elektrisch leitender Partikelfilm ablagert, ist die Wandung der Außenelektrode 4 des Elektrodenträgers mit Belüftungsbohrungen 17 versehen, durch die Frisch­ luft in den Abgasstrom geführt und die Rußablagerung am unteren Teil des Isolators 3 verhindert wird. Es ist dafür zu sorgen, daß die Frischluft immer aus den Belüftungsbohrungen 17 in den Abgasstrom strömt. Dies kann durch die Verwendung eines mit den Belüftungsbohrungen 17 ver­ bundenen Verdichters (in Fig. 2 dargestellt und weiter unten beschrieben) 15 erreicht werden.
Zwischen dem negativen Spannungsausgang der Gleichspannungsquelle 1 und dem Anschluß an die Außenelektrode 4 des Elektrodenträgers ist ein Arbeitswiderstand 8 geschaltet, an dem die Meßspannung abgegriffen wird. An den Meßspannungsanschlüssen 2 kann ein geeignetes analoges oder digitales Spannungsmeßgerät angeschlossen werden.
In Fig. 2 ist eine alternative Ausführungsform des Elektrodenträgers mit kugelförmiger Innen-Elektrode 9 dargestellt. Durch Verwendung einer kugelförmigen Innen-Elektrode 9 wird vermieden, daß scharfe Kanten oder Ecken an der Innen-Elektrode 9 eine lokale Erhöhung der elektrischen Feldstärke und damit eine Koronaentladung verursachen. Der Verlauf der elektrischen Feldlinien 5 bei Verwendung der kugelförmigen Innen-Elek­ trode 9 ist ebenfalls dargestellt.
Fig. 2 zeigt eine zusätzliche ringförmige Abdeckung 14, die die Ablagerung der Rußpartikel an dem elektrischen Leiter, der zur Innen-Elektrode 9 führt, verhindert. Die Abdeckung 14 hat die Form eines Hohlzylinders, der auf seiner strömungsabwärts liegenden Seite offen ist (die von rechts nach links verlaufende Strömungsrichtung der Abgasströmung ist in allen Zeich­ nungen durch einem großen Pfeil dargestellt). Damit keine Wirbel hinter der Abdeckung 14 Rußpartikel zum abgedeckten elektrischen Leiter transportie­ ren, ist die Abdeckung 14 über eine Luftleitung 13 mit einem Verdichter 15 verbunden, der verdichtete Frischluft in die Abdeckung 14 einführt. Auf diese Weise befindet sich ein Bereich des zur Innen-Elektrode 9 führenden elektrischen Leiters permanent in einer Frischluftströmung und kann nicht mit Rußpartikeln in Kontakt kommen.
Die Fig. 3 zeigt eine weitere Möglichkeit zur Vermeidung der Rußpartikel­ ablagerung auf der elektrisch leitenden Fläche der Innen-Elektrode 9 und des damit verbundenen Leiters 16. Ausgehend von dem Isolator 3 des Elektrodenträgers sind sowohl der elektrische Leiter 16 als auch die Innen- Elektrode 9 mit einer isolierenden Ummantelung 10 umgeben. Da sich im Falle einer Ausbildung einer geschlossenen Rußschicht auf der Ummante­ lung 10 durch die Wirkung des elektrischen Feldes die Ladung auf der Ummantelung 10 verschiebt und der Aufbau des Feldes zwischen Mantel- Elektrode 7 und Innen-Elektrode gestört wird, ist auch hier eine Abdeckung vorzusehen.
In Fig. 4 ist eine weitere alternative Ausführungsform der Meßvorrichtung dargestellt, die ein vom elektrischen Potential des Abgasrohres unabhängi­ ges, in sich geschlossenes Sensorsystem bildet. Der Elektrodenträger ist hier über einen Isolierfuß 11 mit dem Abgasrohr 7′ verbunden, welches dadurch von der Meßvorrichtung galvanisch getrennt ist. Die Außenelek­ trode des Elektrodenträgers ist an eine innerhalb des Abgasrohrs 7′ befind­ liche, separate Mantel-Elektrode 12 angeschlossen. Die Mittelelektrode 16 ist mit einer im vorliegenden Fall ovalen Innen-Elektrode verbunden, welche - wie zuvor beschrieben - eine Ummantelung 10 aufweist. Durch die rohrförmige, die Mittelelektrode 16 umschließende Außenelektrode werden Rußablagerungen auf der Mittelelektrode 16 verhindert. Das Einströmen von Abgas in die Außenelektrode kann zusätzlich durch eine wellige Aus­ bildung der Außenelektrode erschwert werden.
Die Verwendung einer separaten, gegenüber dem Abgasrohr 7′ isolierten Mantel-Elektrode 12 weist für bestimmte Anwendungsfälle Vorteile auf. Erstens ist es möglich, innerhalb eines Teilbereichs des Strömungsquer­ schnitts des Abgasrohrs 7′ die Partikelmenge zu ermitteln. So kann z. B. in einer Versuchsreihe die Rußverteilung über den gesamten Querschnitt des Abgasrohrs 7′ ermittelt werden. Zweitens ist aufgrund des kleineren, von der Mantel-Elektrode 12 umschlossenen Raums eine geringere Gleichspan­ nung notwendig, um ein elektrisches Feld mit einer vorbestimmten Feld­ stärke zwischen der Innen- und der Mantel-Elektrode zu erzeugen.
Bezugszeichenliste
1 Gleichspannungsquelle
2 Meßspannungsanschluß
3 Isolator
4 Außenelektrode
5 Feldlinie
6 zylinderförmige Innen-Elektrode
7 Abgasrohr und Mantel-Elektrode
7′ Abgasrohr
8 Arbeitswiderstand
9 kugelförmige Innen-Elektrode
10 Ummantelung
11 Isolierfuß
12 Mantel-Elektrode
13 Luftleitung
14 Abdeckung
15 Verdichter
16 Mittelelektrode
17 Belüftungsbohrung

Claims (14)

1. Verfahren zur quantitativen Bestimmung der in einem Gasstrom enthal­ tenen, elektrisch leitenden und/oder geladenen Partikel, insbesondere der Rußpartikel in einem Abgasstrom, bestehend aus den folgenden Schritten:
  • a) Erzeugen eines elektrischen Feldes zwischen einer vom Gas­ strom durchströmten Mantel-Elektrode (7, 12) und einer Innen- Elektrode (9, 6) innerhalb der Mantel-Elektrode (7, 12) durch Anlegen einer konstanten elektrischen Gleichspannung;
  • b) Messen des Ladestroms zur Aufrechterhaltung der konstanten Gleichspannung zwischen Mantel-Elektrode (7, 12) und Innen- Elektrode (9, 6).
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gleich­ spannung von 2000 bis 3000 Volt zur Erzeugung des elektrischen Feldes verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Gleichspannung erzeugende Spannungsquelle (1) mit einer der Elek­ troden über einen hochohmigen Arbeitswiderstand (8) verbunden ist und als Meßsignal der Spannungsabfall an dem Arbeitswiderstand (8) aufgrund des Ladestroms gemessen wird.
4. Verfahren nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß ein die Menge der Rußpartikel in einem Abgas­ strom repräsentierende Meßwert einem elektronischen Regelsystem eines Verbrennungsmotors, insbesondere Dieselmotors, zugeführt wird.
5. Vorrichtung zur quantitativen Bestimmung der in einem Gasstrom enthal­ tenen, elektrisch leitenden und/oder geladenen Partikel, insbesondere der Rußpartikel in einem Abgasstrom, gekennzeichnet durch
  • - eine von dem Gasstrom durchströmte Mantel-Elektrode (7, 12) und eine innerhalb der Mantel-Elektrode (7, 12) angeordnete Innen-Elek­ trode (6, 9),
  • - eine Gleichspannungsquelle (1), die über elektrische Leiter einerseits mit der Mantel-Elektrode (7, 12) und andererseits mit der Innen- Elektrode (6, 9) verbunden ist, und
  • - eine Meßvorrichtung zum Messen des von der Gleichspannungsquelle (1) zu den Elektroden (6, 7, 9, 12) fließenden Ladestroms.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantel- Elektrode von einem Abgasrohr (7) eines Verbrennungsmotors gebildet wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Abgasrohr (7) ein mit der Gleichspannungsquelle (1) verbundener Elek­ trodenträger befestigt ist, der eine mit dem Abgasrohr (7) verbundene Außenelektrode (4), einen die Außenelektrode (4) durchragenden Isolator (3) und eine innerhalb des Isolators (3) verlaufende Mittelelektrode (16) auf­ weist, welche mit der Innen-Elektrode (6, 12) im Abgasrohr (7) verbunden ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Abgasrohr (7′) ein Isolierfuß (11) eines mit der Gleichspannungsquelle (1) verbundenen Elektrodenträgers befestigt ist, der eine zur Mantel-Elektrode (12) im Abgasrohr (7′) führende Außenelektrode (4) und eine gegenüber der Außenelektrode (4) isolierte Mittelelektrode (16) aufweist, welche mit der Innen-Elektrode (6) verbunden ist.
9. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßvorrichtung einen hochohmigen Arbeitswider­ stand (8) und ein Meßgerät aufweist, wobei der Arbeitswiderstand (8) zwi­ schen einen Spannungsausgang der Gleichspannungsquelle (1) und die Man­ tel-Elektrode (7) oder die Innen-Elektrode (6) geschaltet ist und das Meßge­ rät die Spannung an dem Arbeitswiderstand (8) mißt.
10. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß Ecken, Kanten oder Spitzen der Innen-Elektrode (9) abgerundet sind.
11. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in Strömungsrichtung des Abgases strömungsaufwärts von der Innen-Elektrode (9) eine Abdeckung (14) angeordnet ist, die die Innen-Elektrode (9) und/oder den zu der Innen-Elektrode (9) führenden elektrischen Leiter zumindest teilweise abdeckt, wobei in die Abdeckung (14) Frischluft eingeleitet wird.
12. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenelektrode (4) bzw. der Isolierfuß (11) mit mindestens einer Belüftungsbohrung (17) versehen ist, durch die Frischluft in das Abgasrohr (7 bzw. 7′) eingeleitet wird.
13. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der zu der Innen-Elektrode (9) führende elektrische Leiter von einem sich von der Wandung des Abgasrohrs (7, 7′) aus radial in das Abgasrohr (7, 7′) erstreckenden Rohr, vorzugsweise Wellrohr umgeben ist.
14. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Innen-Elektrode (9) mit einer elektrisch isolieren­ den Ummantelung (10) versehen ist.
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