DE19535555C2 - Vorrichtung zum Überbrücken von Öffnungen in Dampfsperren - Google Patents

Vorrichtung zum Überbrücken von Öffnungen in Dampfsperren

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Description

Die Anmeldung betrifft eine Vorrichtung zum Überbrücken von Öffnungen in Dampfsperren.
Gebäude, insbesondere in Leichtbauweise errichtete Gebäude, weisen innerhalb ihrer Wände, Böden und/oder Decken soge­ nannte Dampfsperren auf, vgl. DE 82 26 223 U1, die das Aus­ bilden von Feuchtigkeitsbrücken im Bereich der Wand, des Bodens oder der Decke verhindern sollen. Sie befinden sich beispielsweise bei in Leichtbauweise erstellten Gebäude­ außenwänden unmittelbar hinter einer Innenwandverkleidung. Derartige Außenwände weisen beispielsweise von außen nach innen den folgenden Aufbau auf: Ein äußeres Wandteil, das beispielsweise aus geeigneten Platten bestehen kann, eine darunter befindliche Lattung, ein Abschlußwandteil, bei­ spielsweise aus Gipskartonplatten, die entsprechenden Rie­ gel mit dazwischen angeordneter Isolierung, eine Dampf­ sperre und eine entsprechende Innenwandverkleidung. Die Dampfsperre kann aus geeigneten Kunststoffolien, Metallfo­ lien, mit. Metall beschichteten Kunststoffolien etc. be­ stehen.
Um bei einem derartigen Wandaufbau Ausnehmungen zur Montage von beispielsweise Schaltern, Steckdosen, zur Anbringung von Montageelementen (Montagebolzen) etc. vorzusehen, muß die Innenwandverkleidung und die dahinter befindliche Dampfsperre an den entsprechenden Stellen durchbrochen wer­ den. In der Dampfsperre entstehen dabei relativ große Öff­ nungen, die in diesem Bereich die Sperrfunktion der Dampfsperre aufheben. Es hat sich dabei gezeigt, daß im montierten Zustand der entsprechenden Teile (Schalter, Steckdosen, Montageelemente etc.) in dem diese umgebenden Wandbereich auf der Innenseite Feuchtigkeitsflecken auftre­ ten, da hier Feuchtigkeitsbrücken entstehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der das Auftreten von derartigen Feuchtig­ keitsbrücken im Bereich von Durchbrechungen bzw. Öffnungen einer Dampfsperre verhindert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung zum Überbrücken von Öffnungen in Dampfsperren in Gebäude­ wänden, Gebäudeböden oder Gebäudedecken, insbesondere Ge­ bäudeaußenwänden, gelöst, die eine das in der Öffnung zu montierende Teil, insbesondere Schalter, Steckdose, Monta­ geelement u. dgl., umgebende Umhüllung und einen sich hieran anschließenden Befestigungsabschnitt zur Befestigung der Vorrichtung am die Öffnung umgebenden Abschnitt der Dampf­ sperre aufweist.
Erfindungsgemäß wird somit eine einfach ausgebildete und einfach und rasch zu montierende Überbrückungsvorrichtung für derartige Öffnungen in Dampfsperren zur Verfügung ge­ stellt. Die Vorrichtung umfaßt eine Umhüllung, die das in der Öffnung zu montierende Teil umgibt, und einen sich hieran anschließenden Befestigungsabschnitt, der an der Dampfsperre befestigt wird. Hierdurch wird eine Unterbre­ chung der Dampfsperre verhindert. Darüber hinaus werden die zu montierenden Teile von der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung umgriffen, wodurch eine weitere Schutzfunktion erreicht wird.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung kann, bei­ spielsweise bei Fertigbauteilen, vormontiert sein oder nachträglich in bestehende Wände, Böden oder Decken einge­ setzt werden. Hierzu wird die Vorrichtung, die ein gewisses Maß an Flexibilität aufweisen muß, in die bestehende Öff­ nung der Dampfsperre eingeschoben, wobei der Befestigungs­ abschnitt entsprechend zusammengedrückt wird. Dieser Befe­ stigungsabschnitt wird dann von hinten an dem die Öffnung umgebenden Abschnitt der Dampfsperre befestigt, beispiels­ weise mit diesem verklebt, verschweißt oder versiegelt. Da die Umhüllung flexibel ausgebildet ist, kann durch Eingrei­ fen in die Umhüllung manuell oder durch Verwendung eines geeigneten Werkzeuges ein entsprechender Druck von hinten auf den Befestigungsabschnitt aufgebracht werden, so daß sich der entsprechende Verbindungsvorgang durchführen läßt.
Die Umhüllung ist vorzugsweise sackartig ausgebildet und besteht aus einem dünnen flexiblen Material, so daß sich der vorstehend beschriebene Montagevorgang einfach durch­ führen läßt und eine Anpassung an die verschiedenen zu mon­ tierenden Teile möglich ist. Wesentlich ist, daß die sack­ artige Umhüllung das zu montierende Teil vollständig umgibt und daß der Befestigungsabschnitt im eingebauten Zustand der Vorrichtung fest mit der Dampfsperre verbunden ist, so daß keine Feuchtigkeitsbrücken entstehen.
Vorzugsweise besteht zumindest die Umhüllung der erfin­ dungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung aus dem gleichen Mate­ rial wie die zugehörige Dampfsperre, d. h. aus einer ge­ eigneten Kunststoff- oder Metallfolie mit oder ohne ent­ sprechende Beschichtung.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht der Befestigungsabschnitt aus einem dickeren Material als die Umhüllung. Der Befestigungsabschnitt weist daher eine größere Festigkeit bzw. Steifigkeit auf, die eine Befesti­ gung an der Dampfsperre garantiert. Die Umhüllung sollte zumindest so dick ausgebildet sein, daß sie bei den durch­ zuführenden Montagevorgängen nicht reißt.
Da der größte Teil von derartigen Montageöffnungen in Wän­ den, Böden oder Decken Kreisform besitzt, ist der Befesti­ gungsabschnitt der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrich­ tung zweckmäßigerweise als Ringflansch ausgebildet. Im ein­ gebauten Zustand umgibt der Ringflansch die Öffnung, so daß die Montage der einzusetzenden Teile nicht behindert wird. Der Ringflansch sollte eine geeignete Breite besitzen, um einen ausreichend breiten Überlappungsstoß mit der vorhan­ denen Dampfsperre zu bilden, damit an der Verbindungsstelle keine Feuchtigkeit eindringen bzw. austreten kann.
Bei eine Vielzahl von Fällen werden in derartigen Wandöff­ nungen elektrische Bauteile, wie Schalter, Steckdosen etc., montiert. Von diesen Bauteilen gehen elektrische Leitungen aus, die im Wandbereich verlegt sind. Um der Anordnung von derartigen Bauteilen gerecht zu werden, sieht eine spe­ zielle Ausführungsform der Erfindung vor, daß die Umhüllung der Vorrichtung eine Öffnung zur Durchführung einer Leitung des in der Öffnung zu montierenden Teiles aufweist. Es ver­ steht sich, daß diese Öffnung wesentlich kleiner ist als die gesamte Wandöffnung, so daß trotz dieser kleinen Unter­ brechung durch die erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung weiterhin ein ausgezeichneter Dichtungs- bzw. Über­ brückungseffekt in bezug auf die Dampfsperre gegeben ist. Die Öffnung zur Durchführung der Leitung in der Umhüllung kann in geeigneter Weise ausgebildet sein, um eine einfache Durchführung der Leitung ohne Beschädigung der Umhüllung zu erreichen. Beispielsweise können die Öffnungsränder ver­ stärkt sein oder flexible Lamellen aufweisen, so daß in je­ dem Falle ein dichter Übergang zwischen Umhüllung und Lei­ tung erreicht wird. Es versteht sich, daß die in der Umhül­ lung vorgesehene Öffnung auch zur Durchführung eines Leerrohres anstelle einer Leitung oder eines Kabels dienen kann.
Wie vorstehend ausgeführt, setzt sich die erfindungsgemäß ausgebildete Überbrückungsvorrichtung aus einer Umhüllung und einem sich hieran anschließenden Befestigungsabschnitt zusammen. In bezug auf die Ausbildung des Befestigungsab­ schnittes sind viele Ausführungsformem möglich. Wesentlich ist nur, daß zwischen dem die Öffnung umgebenden Abschnitt der Dampfsperre und der Umhüllung der erfindungsgemäß aus­ gebildeten Überbrückungsvorrichtung eine dichte Verbindung erreicht wird, die das Durchtreten von Feuchtigkeit verhin­ dert. Wenn die Überbrückungsvorrichtung nachträglich einge­ baut wird, muß der Befestigungsabschnitt auch so ausgebil­ det sein, daß er auf einfache und bequeme Weise mit der Dampfsperre verbindbar ist.
Vorstehend wurde bereits eine Ausführungsform beschrieben, bei der der Befestigungsabschnitt als Ringflansch ausgebil­ det ist. Dieser Ringflansch wird bei der nachträglichen Montage von hinten gegen den die Öffnung umgebenden Dampf­ sperrenabschnitt gepreßt und beispielsweise hiermit ver­ klebt. Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist der Befestigungsabschnitt einen Ringflansch zur Befe­ stigung mit der Dampfsperre und einen sich hierzu senkrecht erstreckenden, in die Öffnung eingreifenden Ringabschnitt auf. Der Ringflansch dient zur Fixierung der Überbrückungs­ vorrichtung in der Montageausnehmung, wobei er beispiels­ weise an den Rändern der in der Innenverkleidung ausgebil­ deten Ausnehmung anliegt. Diese Ausführungsform sorgt daher für eine besonders gute Fixierung der Überbrückungsvorrich­ tung in der Wand, im Boden oder in der Decke.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform besitzt der Ringabschnitt einen zweiten, sich im Einbauzustand über die Innenverkleidung der Wand, des Bodens oder der Decke er­ streckenden Ringflansch. Hierbei sind somit zwei parallele Ringflansche angeordnet, die beispielsweise die Innenver­ kleidung und die dahinter angeordnete Dampfsperre über­ greifen. Bei dieser Ausführungsform ist die Fixierung der Überbrückungsvorrichtung innerhalb einer Ausnehmung noch weiter verbessert. Der sich über die Innenverkleidung er­ streckende zweite Ringflansch wird später von dem zu mon­ tierenden Teil, beispielsweise einem Schalter, überdeckt. Der hintere Ringflansch dient als Befestigungsabschnitt für die Dampfsperre.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen erörtert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines Teils einer in Leichtbau­ weise gefertigten Außenwand, teilweise im Schnitt;
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch einen Teil einer in Leichtbauweise gefertigten Außenwand, die gegenüber der Außenwand der Fig. 1 geringfü­ gig abgeändert ist;
Fig. 3 einen Horizontalschnitt durch den mit der Steckdose versehenen Wandteil der Fig. 2; und
Fig. 4 eine räumliche Darstellung einer Vorrichtung zum Überbrücken von Öffnungen in Dampfsper­ ren.
Fig. 1 zeigt den herkömmlichen Aufbau einer beispielhaf­ ten, in Leichtbauweise erstellten Außenwand 1. Diese be­ sitzt von außen nach innen eine Putzschicht 2 mit Beweh­ rung, zwei Verkleidungsschichten 3, 4, beispielsweise aus geeigneten Platten, eine Schicht, die die Riegel und Pfo­ sten 5 enthält und deren Freiräume mit einer geeigneten Isolierung 6 ausgefüllt sind, eine Dampfsperre 7 aus einer geeigneten Folie, beispielsweise einer mit Metall beschich­ teten Kunststoffolie, und eine entsprechende Innenwandver­ kleidung 8. Wenn an derartigen Außenwänden Montageöffnungen bzw. Ausnehmungen, beispielsweise für Schalter, Steckdosen, Montageelemente etc., vorzusehen sind, muß die Innenver­ kleidung 8 und die an deren Rückseite angeordnete Dampf­ sperre 7 durchbrochen werden. Nach Montage der entsprechen­ den Bauteile verbleibt ein Loch in der Dampfsperre. Das hat zur Folge, daß sich infolge der Auftretens von Feuchtig­ keitsbrücken an diesen Stellen auf der Innenseite der In­ nenverkleidung 8 Feuchtigkeitsflecken bilden.
Fig. 2 zeigt einen Vertikalschnitt durch eine in Leicht­ bauweise erstellte Außenwand, die gegenüber Fig. 1 einen etwas abgeänderten Aufbau aufweist. Hierbei ist eine aus Platten bestehende Außenschicht 11 vorgesehen, die über Latten 10 an einer Verkleidungsschicht 3, beispielsweise aus Gipskartonplatten, angebracht ist. Die Verkleidungs­ schicht 3 ist am eigentlichen Wandgerüst, das aus Pfosten (nicht gezeigt) und Riegeln 9 besteht, montiert. Die Zwi­ schenräume zwischen den Pfosten und Riegeln sind über eine geeignete Isolierung 6 gefüllt. Den inneren Abschluß des Wandaufbaus bildet eine geeignete Innenverkleidung 8, auf deren Rückseite eine entsprechende Dampfsperre 7 (mit Me­ tallschicht versehene Kunststoffolie) angeordnet ist.
Fig. 2 zeigt ferner eine Steckdose 12, die in einer sich durch die Innenverkleidung 8 und die Dampfsperre 7 erstrec­ kenden Ausnehmung 13 montiert ist. Man erkennt, daß die Ausnehmung bzw. Öffnung 13 von einer erfindungsgemäß ausge­ bildeten Überbrückungsvorrichtung 14 umschlossen ist, die einen Befestigungsabschnitt 16 in der Form eines Ringflansches und eine sich hieran anschließende Umhüllung 15 für die Steckdose 12 aufweist. Mit dem Befestigungsab­ schnitt 16 ist die Überbrückungsvorrichtung 14 an dem die Ausnehmung 13 umgebenden Abschnitt der Dampfsperre 7 befe­ stigt, beispielsweise durch Verkleben. Dieser Befestigungs­ abschnitt 16 ist dicker ausgebildet als die flexible Umhül­ lung 14. Die Überbrückungsvorrichtung 14 kann aus dem glei­ chen Material wie die Dampfsperre 7 bestehen, d. h. einer mit Metall beschichteten Kunststoffolie.
Fig. 4 zeigt eine räumliche Ansicht der Überbrückungsvor­ richtung 14. Diese ist etwa hutförmig ausgebildet, wobei die Umhüllung 15 vom Innenrand des in der Form eines Ring­ flansches ausgebildeten Befestigungsabschnitt 16 ausgeht.
Fig. 3 zeigt einen Horizontalschnitt durch die Steckdose 12 der Fig. 2. Man erkennt, daß die Vorrichtung 14 das in der Dampfsperre 7 gebildete Loch überbrückt und gleichzei­ tig die eingebaute Steckdose 12 umhüllt. Die von der Steck­ dose ausgehende elektrische Leitung ist hierbei nicht ge­ zeigt. Diese kann sich durch eine in der Umhüllung 15 aus­ gebildete Öffnung erstrecken oder aber, falls dies möglich oder vorgesehen ist, in einem Bereich verlaufen, der sich noch innerhalb von der Dampfsperre 7 befindet, d. h. bei­ spielsweise im Bereich der Innenverkleidung 8. Wenn sich die Leitung durch die Umhüllung 15 erstreckt, ist eine ge­ eignete Durchführung vorgesehen, die für einen dichten Übergang zwischen Umhüllung und Leitung sorgt, beispiels­ weise in Form vom flexiblen Lamellen, einer flexiblen Man­ schette etc. Die Öffnungsränder sind vorzugsweise entspre­ chend versteift.

Claims (8)

1. Vorrichtung zum Überbrücken von Öffnungen in Dampf­ sperren in Gebäudewänden, Gebäudeböden oder Ge­ bäudedecken, insbesondere Gebäudeaußenwänden, mit einer das in der Öffnung (13) zu montierende Teil, insbesondere Schalter, Steckdose (12), Montageelement u. dgl., umgebenden Umhüllung (15) und mit einem sich hieran anschließenden Befestigungsabschnitt (16) zur Befestigung der Vorrichtung am die Öffnung (13) umge­ benden Abschnitt der Dampfsperre (7).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung (15) sackartig ausgebildet ist und aus einem dünnen flexiblen Material besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Befestigungsabschnitt (16) aus einem dickeren Material besteht als die Umhüllung (15).
4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsabschnitt (16) als Ringflansch ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung (15) eine Öffnung zur Durchführung einer Leitung des in der Öff­ nung zu montierenden Teiles aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsabschnitt (16) einen Ringflansch zur Befestigung mit der Dampf­ sperre (7) und einen sich hierzu senkrecht erstrecken­ den, in die Öffnung (13) eingreifenden Ringabschnitt aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringabschnitt einen zweiten, sich im Einbauzu­ stand über die Innenverkleidung (7) der Wand, des Bo­ dens oder der Decke erstreckenden Ringflansch auf­ weist.
8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsabschnitt (16) mit der Dampfsperre (7) verschweißbar bzw. ver­ siegelbar ist.
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