DE1953549A1 - Induktionszaehler - Google Patents

Induktionszaehler

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DE1953549A1
DE1953549A1 DE19691953549 DE1953549A DE1953549A1 DE 1953549 A1 DE1953549 A1 DE 1953549A1 DE 19691953549 DE19691953549 DE 19691953549 DE 1953549 A DE1953549 A DE 1953549A DE 1953549 A1 DE1953549 A1 DE 1953549A1
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DE
Germany
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systems
magnetic fluxes
electromagnetic
concentric
traction sheave
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Pending
Application number
DE19691953549
Other languages
English (en)
Inventor
Claude Lenoel
Andre Menard
Pierre Rousseau
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Compteurs Schlumberger SA
Original Assignee
Compteurs Schlumberger SA
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Publication date
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/36Induction meters, e.g. Ferraris meters

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Dynamo-Electric Clutches, Dynamo-Electric Brakes (AREA)
  • Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Magnetic Means (AREA)

Description

  • Induktionszähler Die Erfindung bezieht sich auf einen Induktionszähler mit drei Treibsystemen und einer,einzigen Scheibe für ein Vierleiter-Dreiphasensystem. Sie betrifft insbesondere solche Induktionszähler, bei denen Treibsysteme in der allgemeinen Form eines U auf der Scheibe angeordnet sind.
  • Man weiss, dass derartige Zähler Störei,nflüssen ausgesetzt sind, die von unerwünschten Drehmomenten erzeugt werden, die bei kleinen Lasten im Falle der Umkehrung der Phasenfolge zu grossen Fehlern führen können.
  • Diese HauptstöreinflUsse ergeben sich einerseits aus der Wechselwirkung zwischen den Streumagnetflüssen jedes der elektromagnetischen Spannungseisen und den von den Magnetflüssen der anderen elektromagnetischen Spannungseisen in der Scheibe induzierten Wirbelströmen und andrerseits aus der Wechselwirkung zwischen den Streumagnetflüssen Jedes der elektromagnetischen Stromeisen und den von den Magnetfldssen der anderen elektromagnetischen Stromeisen in der Scheibe induzierten Wirbelströmen. Entsprechend der Form der Magnetkreise können diese zwei Wirkungen entgegengesetzte Vorzeichen und veränderliche Amplituden besitzen.
  • Es ist auch bekannt, dass die als Folgte der Streumagnetflüsse der elektromagnetischen Spannungseisen nuftretenden Störeinflüsse durch die Verwendung einer aus zwei konzentrischen, voneinander isolierten Teilen aus leitendem Material bestehenden Scheibe praktisch beseitigt werden.Auf dieser Scheibe liegen die drei Treibsysteme ausschliesslich dem konzentrischen Aussenteil gegenüber, und die zwei konzentrischen Scheibenteile sind dabei derart dimensioniert, dass das Störmoment, das als Folge der swecheelwirkung zwischen den von den elektromagnetischen Spannungseisen erzeugten Streumagnetflüssen und den von diesen Streumagnetflüssen induzierten im konzentrischen Aussenteil der Scheibe fliessenden Strömen auftritt, das Störmoment kompensiert, das als Folge der Wechselwirkung zwischen den von dem gleichen elektromagnetischen Treibsystem erzeugten Streumagnetflüssen und den von diesen Streumagnetflüssen induzierten, im konzentrischen Innenteil der Scheibe fliessenden Strömen auftritt.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine praktisch vollständige Kompensation der Störeinflüsse zu schaffen und sie bei Bedarf zu verstärken.
  • Nach der Erfindung ist der Induktionszähler mit drei Treibsystewen und einer Treibscheibe für ein Vigleiter-Dreiphasensystem derart ausgebildet, dass der Abstand zwischen dem in der Mittelstellung auf der Scheibe angebrachten Treibsystem und den zwei anderen, seitlichen Treibsystemen durch eine in Umfangsrichtung erfolgende Verschiebung dieser Treibsysteme vergrössert ist, die in dem Sinn vorgenommen ist, dass die zwischen den Achsen, die zur Längssymmetrieebene der seitlichen reibsysteme senkrecht stehen und der entsprechenden Achse des mittleren Treibsystems liegenden Winkel grösser als ""0 sind, und dass eine aus magnetischem Material bestehende Beilagscheibe mit einem passenden Durchmesser in an sich bekannter Weise derart unten gegen die Treibschelbe gelegt ist, dass die Spannungsstreuflüsse gebündelt sind und den leitenden Mittelteil der Scheibe unter Erzeugung eines Kompensationsmoments durchdringen.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, dass die Gesamtlänge der zwei Pole der elektromagnetischen Stromeisen und die Länge des Mittelpols der elektromagnetischen Spannungseisen im Vergleich zu den gleichen Abmessungen der Treibelemente eines Linphasenw zählers stark verkürzt sind, wobei das Verhältnis dieser beiden Längen konstant gehalten ist, damit in beiden Fällen der gleiche Wirkungsgrad der Treibeisen beibehalten wird.
  • Gemäss einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist die Beilagscheibe unter der Treibscheibe in einem gewissen Abstand von deren leitendem Mittelteil angebracht.
  • EinAusführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Darin zeigen: Fig.1 eine schematische Ansicht der in dem Zahler angebrachten Scheibe mit den drei Treibsystemen, die in der allgemeinen Form eines U angeordnet sind, Fig.2 eine schematische Ansicht der Scheibe und der drei nach der Erfindung angeordneten Treibsysteme sowie der Anordnung des Zählwerks und der Bremsmagnete, Fig.3 ein Ausführungsbeispiel der verwendeten elektromagnetischen Strom- und Spannungseisen, Fig.4 eine schematische Draufsicht auf die Ausführungsform von Fig.2, Fig.5 eine Stirnansicht auf die Anordnung von Fig.4 und Fig.6 eine andere Ausführungsform der Anordnung von Fig.5..
  • Die in Fig.1 dargestellte Scheibe 9 besteht aus einem ringförmigen Aussenteil A aus leitendem Material und einem dazu konzentrischen, gleichfalls aus leitendem Material bestehenden Innenteil B, der durch einen Ring C aus isolierendem Material vom Aussenteil getrennt ist.
  • Die drei jeweils aus einem elektromagnetischen Spannungseisen 1i und einem elektromagnetischen Stromeisen 10 (Fig.3) bestehenden Treibsysteme 1, 2, 3 liegen entsprechend einer bekanntenU-förmigen Anordnung dem konzentrischen Aussenteil A der Scheibe gegenüber. In der Figur sind die Projektionen der elektromagnetischen Stromeisen aif dem konzentrischen Aussenteil A dargestellt.
  • Wie oben bereits ausgeführt wurde, sind die Teile A und B der Scheibe in bekannter Weise so dimensioniert, dass sich die einander entgegengestzten Wechselwirkungsmomente aufheben, die in den Teilen A und B der Scheibe jeweils von den magnetischen Streuflüssen der elektromagnetischen Spannungseisen erzeugt werden, die auf die von den Streuflüssen hervorgerufenen Induktionsströme einwirken.
  • In Fig.1 sind in gleicher Weise die in der Scheibe fliessenden Induktionsströme I2 dargestellt, die von den aus den Polen p und p' des elektromagnetischen Stromeisens des Treibsystems 2 austretenden und den Aussenteil A der Scheibe durchdringenden magnetischen Flüssen @2 erzeugt werden. Man erkennt, dass ein-Teil dieser Induktionsströme I 2 die Pole der elektromagnetischen Treibsysteme 1 und 3 erreicht und mit den aus den Polen dieser Treibsysteme austretenden Magnetflüssen 1 und @3 Störmomente erzeugt.
  • Zur Vereinfachung der Zeichnung sind die von den Magnetflüssen @1 und @3 hervorgerufenen Induktionsströme I@1 und I3 nicht dargestellt, worden, die einerseits auf die Sagnetflüsse 2 und 3 sowie andrerseits auf die MagnetfLüsse 2 und 01 einwirken.
  • Wenn man die von den Induktionsatrömen I1 und I3 mit den Magnetflüssen @3 und 1 hervorgerufenen Störmomente wegen der grossen Entfernung zwischen den Treibsystemen 1 und 3 vernachlässigt, wirken auf die Scheibe folgende Störmomente: 1.) Das Drehmoment, das als Folge einer Wechse-lwirkung der Magnetflüsse der elektromagnetischen Stromeisen der Treibsysteme 1 und 2 und den von diesen Treibsystemen indut-ierten Strömen auftritt: 2.) Das Drehmoment, das als Folge der Wechselwirk&ng der Magnetflüsse der elektromagnetischen Stromeisen der Treibsysteme 2 und 3 und den von diesen Treibsystemen induzierten Strömen auftritt: Diese Störmomente kehren sich mit der Phasenfolge um.
  • Sie hängen von den Abständen zwischen den Treibsystemen ab.
  • Damit die Treibsysteme 1 und 3 zur Verringerung des 3influsses dieser Störmomente weiter vom Treibsystem S-entfernt werden, wird die in Fig.2 dargestellte Unordnung angewendet. Die Treibsysteme 1 und 3 sind bezüglich ihrer in Fig.1 dargestellten Lage um den Winkel @ @ i@ in Umfangsrichtung derart verschoben, dass die Winkel zwischen den zu ihrer Längssymmetrieebene senkrechten Achsen mit der entsprechenden Achse des Treibsystems 2 den Wert von 90° + @ besitzen.
  • Die Verringerung der oben erwähnten Störmomente ist umso grösser, je grösser der Winkel G ist. In der Praxis ist dieser Winkel jedoch durch die räumlichen Abmeussungen des Zählwerks 4 begrenzt. Andrerseits begünstigt-die Verschiebung der Treibsysteme 1 und 3 gegen die %a-r'derseite des Zählers die Anbringung von 3remsmagneten 5, 5' zwischen den Treibsystemen 1 und 2 bzw. den Treibsystemen 2 und 3.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel besitzt der Winkel G einen Wert von 6°.
  • In Fig.2 , Fig.4 und Fig.5 ist eine Beilagscheibe 12 aus magnetischem Material zentrisch auf der Achse 13 unter dem Innenteil B der Scheibe 9 dargestellt. Nach Fig.6 ist eine ensolche Beilagscheibe 12' in einem gewissen Abstand vom Innenteil B der Scheibe 9 angebracht.
  • Das Vorhandensein der Beilagscheiben 12 oder 12' bewirkt eine Bündelung der- Spannungsmagnetflüsse zum leitenden Innenteil B der Scheibe 9 und so die Erzeugung einer komplementären Kompensation, die direkt vom Durchmesser und von der Dicke der Beilagscheiben 12 oder 12' abhwngt.
  • Bei einem Aussendurcamesser der Scheibe 1 von 110 mm und jeweiligen Innendurchmessern der Teile A und 3 von 62 bis 48 mm besitzt die zur Kompensation verwendete magnetische Beilagscheibe 12 beispielsweise einen Durchmesser von 45 mm und eine Dicke von 35/1GO mm.
  • Die beispielsweise durch Verschieben auf der Achse 13 vom Innenteil B entfernte Beilagscheibe 12' ermöglicht übrigens die Binstellung des Kompensationswertes.
  • Die soeben beschriebene Anordnung kann in vorteilhafter Weise durch die als Beispiel in Fig.3 dargestellten elektrowagnetischen Strom- und Spannungs eisen angewendete Anordnung vervollständigt werden. Das elektromagnetische Spannungseisea 11 mit seinem Mittelpol 6 der Länge d besitzt seitliche Luftspalte 7.Das elektromagnezische Stromeisen 10 besitzt Seitenpole 8 mit der Gesamtlänge D.
  • Es ist bekannt, dass der Wirkungsgrad eines solchen Treibsystems voai Verhältnis D/d abhängt, so dass zur Konstanthaltung des Wirkungsgrades dieses Verhältnis konstant gehalten werden xuss. Die Gesamtlänge D der Pole des elektromagnetischen Stromeisens und die Länge d des Mittelpols des elektromagnetischen Spannungseisens sind stark verringert, jedoch in einer proportionalen Weise, damit das Verhältnis D/d konstant gehalten wird. Diese Verkürzung der Längen D und d bewirkt eine Verringerung der Störmomentwerte, die als Folge der Wechselwirkung zwischen den Magnetflüssen jedes elektromagnetischen Stromeisens und den von den anderen elektromagnetischen Treibsystemen induzierten Strömen auftreten. Der Wert des Verhältnisses D/d beträgt beispielsweise 2,3 mit d = 15 mm und D = 34,5 mm.
  • PatentansPrüche

Claims (4)

  1. Patentansorüche Induktionszähler für ein-Vjerleiter-DreFhasensystem mit drei Treibsystemen und mit einer aus zwei konzenWrischen, voneinander isolierten Teilen aus leitendem atcial gebildeten Treibscheibe, auf der die drei in der allgemeinen Form eines U angeordneten Treibsysteme ausschliesslich dem konzentrischen Aussenteil gegenüberliegend angeordnet sind, wobei die zwei konzentrischen Teile so dimensioniert sind, dass das Störmoment, das als Folge der Wechselwirkung zwischen den von den elektromagnetiscaen Spannungseisen erzeugten Streumagnetflüssen und den von diesen Streumagnetflüssen induzierten, in den konzentrischen Aussenteil fliessenden Strömen auftritt, das Störmoment kompensiert, das als Folge der Wechselwirkung zwischen den von den gleichen elektromagnetischen Treibsystemen erzeugten Streumagnetflüssen und den von diesen Streumagnetflüssen induzierten, im konzentrischen InnenteiL fliessenden Strömen auftritt, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen dem in der Mittelstellung auf der Treibscheibe (9) angebrachten Treibsystem (2) und den zwei anderen, seitlichen Treibsystemen (1,3) durch eine in Umfangsrichtung erfolgende Verschiebung dieser Treibsysteme (1,3) vergrössert ist, die in dem Sinn vorgenommen ist, dass die zwischen den Achsen, die ur Längssymmetrieebene der seitlichen Treibsysteme (1,3) senkrecht stehen und der entsprechenden Achse des mittleren Treibsystems (2) liegenden Winkel grösser als 900 sind, und dass eine aus magnetischem Material bestehende Beilagscheibe (12, 12') in an. sich bekannter Weise derart unten gegen die Treibscheibe (9) gelegt ist, dass die Spannungsstreuflüsse gebündelt sind und unter Erzeugung eines Kompensa-tonsmoments den leitenden Mittelteil der Treibscheibe (9) durchdringen.
  2. 2. Induktionszähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichn@@@ dass die Winkel zwischen den zur Längssymmetrieebene der seitlichen Treibsystemen (1,3) senkrecht stehenen Achsen und der entsprechenden Achse des mittleren Treibsystems (2) um einen winkel (@) von 6° grösser als 900 sind.
  3. 3. Induktionszähler nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gesamtlänge (D) der Pole (8) der elektromagnetischen Stromeisen und die Länge (d) des Mittelpols (6) der elektromagnetischen SFannungseisen im Vergleich zu entsprechenden Abmessungen bei Treibsystemen eines Einphasenzählers stark verkürzt sind und dass das Verhältnis dieser zwei Längen konstant und auf einen Wert von 2,3 bei einer Gesamtlänge (X) der Pole (8) des elektromagnetischen Stromeisens von 34,5 mm gehalten wird.
  4. 4. Induktionszähler nach einem der vorhergehenden Anspruche; dadurch gekennzeichnet, dass die Beilagscheibe (12') im Abstand unter dem leitenden Mittelteil (B) der Treibscheibe (9) angebracht ist.
    11 L e e
DE19691953549 1968-10-28 1969-10-24 Induktionszaehler Pending DE1953549A1 (de)

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FR171551 1968-10-28
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CH513406A (fr) 1971-09-30
AT307562B (de) 1973-05-25
BE737751A (de) 1970-02-20
NL6915192A (de) 1970-05-01
ES370821A1 (es) 1971-07-01

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