DE19535356C1 - Verfahren und Vorrichtung zum Demodulieren von amplitudenmodulierten Hochfrequenzsignalen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Demodulieren von amplitudenmodulierten HochfrequenzsignalenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und
eine Vorrichtung zum Demodulieren von amplitudenmodulierten
Hochfrequenzsignalen.
Ein technisches Anwendungsgebiet der Erfindung liegt bei
spielsweise auf dem Gebiet von Sende/Empfangs-Geräten zur
Übertragung amplitudenmodulierter Hochfrequenzsignale. Ein
Anwendungsgebiet ist dabei der Bereich aufwandsoptimierter
Empfangssysteme für digitale Daten, die mit hoher Datenrate
unter Verwendung eines Amplituden-getasteten hochfrequenten
Trägers übertragen werden. Die Form des zur Tastung einge
setzten Basisbandimpulses ist dabei nicht entscheidend für
die Anwendbarkeit des Verfahrens. Grundsätzlich ist eine An
wendung der vorliegenden Erfindung jedoch nicht auf eine di
gitale Übertragung beschränkt.
Es ist bekannt, zum Empfang amplitudenmodulierter Hochfre
quenz-Signale herkömmliche Superheterodyn-Empfänger mit ei
ner oder mehreren Frequenzumsetzungen zu verwenden, die un
abhängig von dem verwendeten Sender arbeiten und deren Zwi
schenfrequenz ausreichend hoch im Vergleich zur Symbolrate
des zu übertragenden Signals liegen muß.
Um dieses bekannte System zu vereinfachen, besteht eine Mög
lichkeit darin, das unmodulierte Signal des Senders als Lo
kaloszillatorsignal zu verwenden. Damit entfällt die Notwen
digkeit einer separaten Frequenzsynthese im Empfänger. In
diesem Fall ist es allerdings erforderlich, den Abstimmbe
reich des Senders um den Betrag der Zwischenfrequenz zu ver
größern.
Ein bekanntes Verfahren zur Bestimmung der Leistung eines
Hochfrequenzsignals ist eine Feldstärkemessung mittels
Zero-IF. Bei dieser wird das Hochfrequenzsignal, dessen Lei
stung bestimmt werden muß, über einen Mischer direkt in das
Basisband umgesetzt. Als Lokaloszillator dient ein bereits
vorhandener Sender. Die Kanalauswahl erfolgt durch eine
Tiefpaßfilterung im NF-Bereich (NF = Niederfrequenz). Dieses
Prinzip wird als Zero-IF bezeichnet. Das NF-Signal wird lo
garithmisch verstärkt und der Spitzenwert dieses verstärkten
NF-Signals dient als Meßgröße. Dieser kann über einen ent
sprechenden Gleichrichter bestimmt werden und ist dem Spit
zenwert des HF-Signals innerhalb des ausgewählten Kanals
proportional. Ein optionales Tiefpaßfilter ermöglicht eine
Mittelung des Meßwertes. Der gemessene Spitzenwert wird dann
entweder über einen A/D-Wandler (A/D-Wandler = Ana
log/Digital-Wandler) digitalisiert oder durch einen Kompa
rator mit einem eingestellten Grenzwert verglichen.
Das oben beschriebene Prinzip der Zero-IF weist einige
grundlegende Nachteile auf, sobald kein aufwendiger IQ-Modu
lator zur Frequenzumsetzung eingesetzt wird. In diesem Fall
läßt sich die Amplitude des HF-Signals, dessen Frequenz nahe
an der des Lokaloszillators liegt, innerhalb der vorgegebe
nen Meßzeit nicht mehr eindeutig bestimmen.
Weiterhin sind sehr niedrige Frequenzen im Basisband nicht
auswertbar, da der Mischer aufgrund von Unsymmetrien einen
Gleichanteil am Ausgang erzeugt, der das Nutzsignal erheb
lich übersteigt und dadurch die NF-Verstärker in die Begren
zung treibt. Daher ist es erforderlich, die Selektion im Ba
sisband durch Bandpässe durchzuführen.
Beide Effekte führen unter Umständen zu erheblichen Meßfeh
lern, sobald als Lokaloszillator ein monofrequentes Signal
verwendet wird.
Die Nachteile des Standes der Technik gegenüber der Erfin
dung liegen in dem erhöhten Schaltungsaufwand bei einem Ein
satz in einem Sende/Empfangsgerät. Die Benutzung eines ge
meinsamen Lokaloszillators für Sender und Empfänger, die auf
einer gleichen Trägerfrequenz arbeiten, setzt voraus, daß
dieser in der Frequenz umschaltbar ist. Benutzt man einen
Oszillator fester Frequenz, so ist es nicht möglich, auf
gleicher Frequenz zu senden und zu empfangen. Dies hat zur
Folge, daß für Sender und Empfänger kein gemeinsames Aus
gangs- bzw. Eingangs-Filter verwendet werden kann.
Aus der Fachzeitschrift Electronis and Wireless World,
Januar 1986, Seiten 51 bis 54, ist bereits ein Synchrondemo
dulator bekannt, der eine gegenüber üblichen Diodenhöhen
kurvendetektoren verminderte Verzerrung liefert.
Eine Ausführungsform eines der dort beschriebenen, unter
schiedlichen Synchrondemodulatorsysteme umfaßt zwei Mi
scher, die mit einem um 90° phasenverschobenen Trägersignal
angesteuert werden, welches von dem Eingangssignal durch
eine phasengesteuerte Regelschleife im Anschluß an einen der
beiden Mischer abgeleitet wird. Einer der Mischer dient also
zum Demodulieren des hereinkommenden Signals und einer zur
Trennung des Phasenschleifensystems, das die Phase und Fre
quenz des Bezugsoszillators steuert. Eine derartige Demodu
latorschaltung wird auch als Syncrodyne-Empfänger bezeich
net.
Die US 5,323,425 beschreibt einen Digitalsignalempfänger mit
einer Demodulationsschaltung, bei der Verzerrungen aufgrund
einer mehrfachen Ausbreitung sowie aufgrund des Dopplerver
satzes reduziert werden, indem der Verstärker des Demodula
tors mit einer Information angesteuert wird, die an dem
Hochfrequenzsignal abgeleitet wird. Dieses Steuersignal wird
erzeugt, indem das eingangsseitige Signal in das Basisband
transformiert wird, die gewünschte Frequenz herausgefiltert
wird und das gewünschte Signal auf eine höhere Frequenz mo
duliert wird. Dieses hochmodulierte Signal wird zur Verstär
kungssteuerung verwendet.
Ausgehend vom genannten Stand der Technik besteht die Aufga
be der vorliegenden Erfindung darin, eine genaue Demodula
tion eines amplitudenmodulierten Hochfrequenzsignals mit ei
nem geringen Aufwand zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Patentanspruch
1 sowie eine Vorrichtung gemäß Patentanspruch 10 gelöst.
Bevorzugte Weiterbildungen der vorliegenden Erfindung sind
in den Unteransprüchen definiert.
Die vorliegende Erfindung schafft ein Verfahren zum Demodu
lieren eines amplitudenmodulierten Hochfrequenzsignals mit
folgenden Schritten:
Bereitstellen eines Lokaloszillatorsignals, dessen Frequenz im wesentlichen der Frequenz des amplitudenmodulierten Hoch frequenzsignals entspricht;
Phasenmodulieren des Lokaloszillatorsignals;
Mischen des amplitudenmodulierten Hochfrequenzsignals und des phasenmodulierten Lokaloszillatorsignals;
Tiefpaßfiltern des Mischprodukts und
Erzeugen eines demodulierten Signals auf der Basis erfaßter Amplitudenwerte des Tiefpaß-gefilterten Mischprodukts.
Bereitstellen eines Lokaloszillatorsignals, dessen Frequenz im wesentlichen der Frequenz des amplitudenmodulierten Hoch frequenzsignals entspricht;
Phasenmodulieren des Lokaloszillatorsignals;
Mischen des amplitudenmodulierten Hochfrequenzsignals und des phasenmodulierten Lokaloszillatorsignals;
Tiefpaßfiltern des Mischprodukts und
Erzeugen eines demodulierten Signals auf der Basis erfaßter Amplitudenwerte des Tiefpaß-gefilterten Mischprodukts.
Die vorliegende Erfindung schafft ferner eine Vorrichtung
zum Demodulieren eines amplitudenmodulierten Hochfrequenzsi
gnals mit folgenden Merkmalen:
einer Einrichtung zum Mischen des amplitudenmodulierten Hochfrequenzsignals und eines phasenmodulierten Lokalos zillatorsignals, das im wesentlichen die gleiche Frequenz aufweist, wie das amplitudenmodulierte Hochfrequenzsignal;
einer Einrichtung zum Tiefpaßfiltern des Mischprodukts und
einer Einrichtung zum Erzeugen eines demodulierten Signals auf der Basis erfaßter Amplitudenwerte des Tiefpaß-gefilter ten Mischprodukts.
einer Einrichtung zum Mischen des amplitudenmodulierten Hochfrequenzsignals und eines phasenmodulierten Lokalos zillatorsignals, das im wesentlichen die gleiche Frequenz aufweist, wie das amplitudenmodulierte Hochfrequenzsignal;
einer Einrichtung zum Tiefpaßfiltern des Mischprodukts und
einer Einrichtung zum Erzeugen eines demodulierten Signals auf der Basis erfaßter Amplitudenwerte des Tiefpaß-gefilter ten Mischprodukts.
Die vorliegende Erfindung basiert auf dem Empfängerprinzip
der Zero-IF. Dieselbe ermöglicht die Anwendung dieses Ver
fahrens auch bei hohen Datenraten und ohne auf einen IQ-De
modulator zurückgreifen zu müssen. Dadurch ist es möglich,
einen Empfänger für amplitudenmodulierte Hochfrequenzsi
gnale, insbesondere digitale Daten, die mittels Tastung
eines hochfrequenten Trägersignals durch einen Basisbandim
puls übertragen werden, derart zu realisieren, daß dieser
mit einem geringen Aufwand und unter Benutzung einer erheb
lichen Anzahl von Baugruppen des Sendeteils in einem Sende
empfänger integriert werden kann. Da ein IQ-Demodulator zur
Frequenzumsetzung des Empfangssignals in das Basisband nicht
erforderlich ist, lassen sich Komplexität und Stromverbrauch
des HF-Teils des Empfängers erheblich verringern.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend bezugnehmend auf die beiliegenden Zeich
nungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schaltung zum Demodulieren eines amplitudenmo
dulierten Hochfrequenzsignals gemäß einem Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Phasenschieberschaltung zur Verwendung in der
Demodulatorschaltung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 ein schematisches Schaltbild, das die Punkte I-IV
zeigt, an denen die Signale, die in den Fig. 4A bis
7F dargestellt sind, abgenommen werden;
Fig. 4A bis 4G Diagramme, die die Signale an den Punkten
I-IV bei einem unmodulierten Lokaloszillatorsignal
und Phasenverschiebungen ϕo zwischen dem amplitu
denmodulierten Hochfrequenzsignal und dem Lokalos
zillatorsignal von 0° bis 270° zeigen.
Fig. 5A bis 5 F Diagramme, die die Signale an den Punkten
I-IV bei einem 0°/90°-modulierten Lokaloszillator
signal und Phasenverschiebungen ϕo zwischen dem
amplitudenmodulierten Hochfrequenzsignal und dem
Lokaloszillatorsignal zwischen 0° und 270° zeigen.
Fig. 6A bis 6G Diagramme, die die Signale an den Punkten
I-IV bei einem 0°/90°-modulierten Lokaloszillator
signal und verschiedenen Phasenverschiebungen ϕo
zwischen dem amplitudenmodulierten Hochfrequenzsi
gnal und dem Lokaloszillatorsignal zwischen 0° und
270° sowie einer erhöhten Frequenz zeigen und
Fig. 7A bis 7F Diagramme, die die Signale an den Punkte
I-IV für ein vierstufig phasenmoduliertes Lokal
oszillatorsignal bei unterschiedlichen Phasenver
schiebungen ϕo zwischen dem amplitudenmodulierten
Hochfrequenzsignal und dem Lokaloszillatorsignal
von 0° bis 90° zeigen.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Demodulieren
amplitudenmodulierter Hochfrequenzsignale. Gemäß einem be
vorzugten Ausführungsbeispiel wird die vorliegende Erfindung
verwendet, um digitale Daten zu empfangen, die mit einer ho
hen Datenrate unter Verwendung eines Amplituden-getasteten
hochfrequenten Trägers übertragen werden. In einem derarti
gen Empfangssystem muß die Amplitude des Hochfrequenzsignals
hinreichend genau bestimmt werden, um aus derselben auf ein
erstes oder ein zweites Symbol, beispielsweise eine Eins
oder eine Null, entscheiden zu können.
Das Hochfrequenzsignal wird gemäß der vorliegenden Erfindung
über einen Mischer direkt in das Basisband umgesetzt. Eine
IQ-Demodulation kommt nicht zur Anwendung. Als Lokaloszilla
tor dient dazu ein bereits vorhandener Sender, dessen Signal
in einer geeigneten Weise phasenmoduliert wird. Diese Pha
senmodulation wird später näher erläutert.
Die Kanalselektion wird durch ein Eingangsfilter des Empfän
gers sowie eine Tiefpaßfilterung in NF-Bereich durchgeführt.
Nach der Tiefpaßfilterung im NF-Bereich wird das Basisband
signal verstärkt. Der Spitzenwert des Betrags des verstärk
ten NF-Signals innerhalb eines Zeitintervalls dient zur Be
stimmung der Amplitude des Hochfrequenzträgers. Statt des
Spitzenwertes können auch andere Kenngrößen des NF-Signals,
beispielsweise der Effektivwert, verwendet werden. Somit
liegt nun eine Abschätzung der Hüllkurve des HF-Trägers
zeitdiskret vor. Wenn es notwendig oder erwünscht ist, läßt
sich durch den Einsatz eines entsprechenden Tiefpaßfilters
aus dieser zeitdiskreten Darstellung eine kontinuierliche
Hüllkurve bestimmen.
Anhand von Fig. 1 wird nun ein bevorzugtes Ausführungsbei
spiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung näher beschrieben.
Die Schaltung in Fig. 1 umfaßt eine Antenne 100, um ein am
plitudenmoduliertes HF-Signal zu empfangen. Das empfangene
HF-Signal wird über eine geeignete Schaltung, die bei dem
bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
ein Eingangsfilter, das als HF-Bandpaß 104 ausgebildet ist,
und einem HF-Vorverstärker 106 besteht, einem Mischer 108
zugeführt.
In dem Mischer 108 wird das amplitudenmodulierte HF-Signal
mit einem phasenmodulierten Lokaloszillatorsignal 110 ge
mischt. Das Lokaloszillatorsignal wird durch einen Lokalos
zillator 112 erzeugt, einer Phasenmodulation unterzogen, bei
dem bevorzugten Ausführungsbeispiel mittels eines Phasen
schiebers 114, und über einen Lokaloszillatortreiber 116 dem
Mischer 108 zugeführt.
Das Mischprodukt aus dem amplitudenmodulierten HF-Signal 102
und dem Lokaloszillatorsignal 110 wird mittels eines NF-
Tiefpasses 118 einer Tiefpaßfilterung unterzogen. Der NF-
Tiefpaß ist mit einem NF-Verstärker 120 verbunden, um das
Tiefpaß-gefilterte Mischprodukt zu verstärken. Ausgangssei
tig ist mit dem Verstärker ein Detektor 122 verbunden, der
bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ein Spitzenwertde
tektor ist. An den Detektor 122 schließt sich ein weiterer
NF-Tiefpaß an.
Das Ausführungsbeispiel von Fig. 1 ist ein aufwandsoptimier
ter Empfänger für ASK-modulierte (ASK = Amplitude Shift Key
ing = Amplitudentastung) Telemetriedaten. Das amplitudenmo
dulierte HF-Signal 102 gelangt über die Antenne 100 an das
Eingangsfilter 104. Dieses wählt den gewünschten Empfangska
nal aus. Der HF-Vorverstärker 106 bewirkt eine erste Ver
stärkung des Empfangssignals. Der Mischer 108 setzt das am
plitudenmodulierte HF-Signal mittels des modulierten Lokal
oszillatorsignals 110, das im wesentlichen die gleiche Fre
quenz wie das amplitudenmodulierte HF-Signal aufweist, in
das Basisband um. Das Mischprodukt wird mittels des Tiefpaß
filters 118 einer Tiefpaßfilterung unterworfen. Der NF-Ver
stärker 120, der eine entsprechend der Leistung des Emp
fangssignals geregelte Verstärkung aufweist, hebt das Tief
paß-gefilterte Mischprodukt auf eine ausreichende Amplitude
an. Über den Spitzenwertdetektor 122 mit dem nachgeschalte
ten Tiefpaßfilter 124 wird die Hüllkurve des Empfangssignals
ermittelt.
An das Tiefpaßfilter 124 kann sich eine Auswertungseinrich
tung (nicht dargestellt) anschließen, die den erfaßten Spi
tzenwert auswertet. Diese Auswertungseinrichtung kann z. B.
einen Analog/Digital-Wandler oder einen Komparator ein
schließen. Mit dem Komparator kann bei der Demodulation
eines digitalen Hochfrequenzsignals die erfaßte Amplitude
mit einem Vergleichswert verglichen werden, um zwischen
einem ersten und einem zweiten Symbol zu unterscheiden.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird das Lokaloszil
latorsignal durch einen SAW-stabilisierten Oszillator er
zeugt (SAW = Surface Acustic Wave = Oberflächenwelle). Die
Phase des Lokaloszillatorsignals wird bei dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel durch einen binär steuerbaren Phasen
schieber 114 umgetastet. Das Steuersignal des Phasenschie
bers 114 wird über einen Decoder 130 aus dem Ausgangssignal
eines 2-Bit-Zählers 132 gewonnen. Dieser Zähler wird durch
einen Taktgeber 134 mit der 16-fachen Symbolrate der Daten
übertragungsstrecke, also des amplitudenmodulierten Hochfre
quenzsignals, getaktet.
Im folgenden wird die Phasenmodulation, mit der das Lokalos
zillatorsignal gemäß der vorliegenden Erfindung beaufschlagt
wird, näher beschrieben. Der HF-Träger des amplitudenmodu
lierten HF-Signals und das Lokaloszillatorsignal weisen üb
licherweise eine nicht bekannte Phasendifferenz auf. Beträgt
diese Phasendifferenz 90° oder 270°, so liefert der Mischer
kein Ausgangssignal im Basisband. Werden als Hochfrequenz
träger und Lokaloszillatorsignal sinusförmige Signale der
Form sin(ωt) betrachtet, so entspricht ein um 90° verschobe
nes Signal sin(ωt + 90°) einem Signal cos(ωt). Aufgrund der
Gleichung
sin(ωt) × cos(ωt) = 1/2 cos(2ωt)
liefert der Mischer bei einer Phasenverschiebung von 90°
oder 270° zwischen dem HF-Träger und dem Lokaloszillatorsi
gnal keinen Gleichanteil im Basisband.
Die Phasenmodulation des Lokaloszillatorsignals muß dement
sprechend derart vorgenommen werden, daß, bei einer Demodu
lation eines digitalen Hochfrequenzsignals, während einer
Symboldauer des Digitalsignals die Differenz der Phase des
Hochfrequenzträgers und des Lokaloszillatorsignals ausrei
chend oft in einem Bereich um 0° oder 180° liegt, wenn ein
idealer Mischer vorausgesetzt wird. Je enger man diesen Be
reich wählte, umso genauer wird die Bestimmung der Hüllkur
ve.
Der Mischer liefert ein Mischprodukt der Form A × cos(ϕo),
wobei A eine Amplitude darstellt und ϕo die Phasendifferenz
zwischen dem HF-Träger und dem Lokaloszillatorsignal dar
stellt. Eine Phasendifferenz ϕo von 45° liefert somit einen
Fehler des Mischerausgangssignals von 3 dB. Gemäß dieser Be
rechnung liefert eine Phasenmodulation des Lokaloszillator
signals in einem Bereich von minus 45° bis plus 45° bzw.
135° bis 225° folglich eine Genauigkeit von 3 dB. Um diese
Genauigkeit zu erhalten, muß die Phase des Lokaloszillator
signals pro Abtastwert der Hüllkurve einmal um 0° und einmal
um 90° verstimmt werden.
Diese Phasenverschiebung des Lokaloszillatorsignals kann
beispielsweise durch eine Frequenzmodulation des Lokalos
zillatorsignals mit einem geeigneten Hub und einem geeigne
ten Modulationssignal durchgeführt werden. Dabei sind fol
gende Anforderungen an die Frequenzmodulation zu stellen.
Pro Abtastung des NF-Signals muß die Frequenzmodulations
bedingte Phasenverschiebung des Lokaloszillatorsignals ein
mal vollständig den Bereich zwischen 0° und 180° durchlau
fen, um keinen Amplituden-Fehler hervorzurufen.
Wenn eine Frequenzmodulation nicht praktikabel ist, wie es
beispielsweise bei einem SAW-stabilisierten Oszillator der
Fall ist, kann wie bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
eine entsprechende Modulation durch eine Phasenumtastung er
zeugt werden. Eine solche Phasenumtastung bewirkt ein dis
kretes Phasenschieben des Lokaloszillatorsignals um Phasen
schritte, wodurch Phasenzustände erzeugt werden. Je genauer
die Hüllkurve bestimmt werden soll, desto mehr Phasenzustän
de pro Abtastwert müssen angenommen werden. Dabei ergibt ei
ne Phasenumtastung zwischen zwei Phasenzuständen, 0° und
90°, eine Genauigkeit von 3 dB. Eine Umtastung zwischen vier
Phasenzuständen, 0°, 45°, 90° und 135° ermöglicht eine Meß
genauigkeit von 0,7 dB.
Ein Phasenschieber, der für eine derartige Umtastung zwi
schen zwei bzw. vier Phasenzuständen geeignet ist, ist in
Fig. 2 dargestellt.
Die in Fig. 2 dargestellte Phasenschieberschaltung besteht
aus zwei Leistungsteilern 201, 202, zwei Phasenschiebern
205, 206 mit einer Phasenverschiebung von ϕ = 45° und ϕ =
90°, zwei Signalwegen ohne Phasenverschiebung 207, 208,
sowie zwei HF-Schaltern 210, 211, die als GaAs-FETs reali
siert sein können. Der erste Leistungsteiler 201 ist ein
gangsseitig mit dem Lokaloszillator 112 verbunden. Zwischen
den ersten Leistungsteiler 201 und den ersten HF-Schalter
210 sind parallel der erste Phasenschieber mit ϕ = 45° und
der erste Signalweg ohne Phasenverschiebung 207 geschaltet.
Der erste HF-Schalter ist ausgangsseitig mit dem zweiten
Leistungsteiler 202 verbunden. Zwischen den zweiten Lei
stungsteiler 202 und den zweiten HF-Schalter 211 sind paral
lel der zweite Phasenschieber mit ϕ = 90° 206 und der zweite
Signalweg ohne Phasenverschiebung 208 geschaltet. Der zweite
HF-Schalter ist ausgangsseitig mit einem Begrenzerverstärker
220 verbunden, der als Lokaloszillator-Treiber dient.
Mittels der ersten Stufe A der Phasenschieberschaltung kann
somit eine Phasenverschiebung von 0 oder 45° bewirkt werden.
Mittels der zweiten Stufe B der Phasenschieberschaltung kann
eine Phasenverschiebung von 0° oder 90° bewirkt werden. Die
HF-Schalter ermöglichen die Auswahl verschiedener Signalwe
ge. Somit lassen sich mittels der in Fig. 2 gezeigten Pha
senschieberschaltung Phasenverschiebungen von 0°, 45°, 90°
und 135° einstellen.
Der nachgeschaltete Begrenzerverstärker 20 gleicht die un
terschiedlichen Dämpfungen der Phasenschieber aus und sorgt
weiterhin für eine ausreichende Rückwirkungsdämpfung zwi
schen dem Lokaloszillator 112 und dem Mischer.
Anhand der Fig. 3 bis 7F wird im folgenden die Wirkung der
vorliegenden Erfindung näher erläutert. Fig. 3 stellt ein
schematisches Schaltbild dar, das einen Phasenschieber, ei
nen Mischer, einen Tiefpaß sowie ein Betragsbildungselement
zeigt. Zur Erläuterung der erfindungsgemäßen Wirkung werden
Signale an vier festgelegten Punkte I, II, III und IV be
trachtet. Das Signal am Punkt I, das dem amplitudenmodulier
ten HF-Signal nach dem Durchlaufen des Eingangsfilters sowie
des HF-Vorverstärkers entspricht, sei als ein Cosinus-förmi
ges Signal cos(ωt) angenommen. Das Signal am Punkt II
stellt das Lokaloszillatorsignal dar, das bezüglich des HF-
Trägers um einen festen Winkel ϕo phasenverschoben ist. Wei
terhin ist es durch Δϕ winkelmoduliert und weist die Form
cos(ωt + ϕo + Δϕ) auf.
Das Signal III entspricht dem Mischprodukt des amplitudenmo
dulierten HF-Signals und dem Lokalozsillatorsignal mit der
Form 0,5 cos(2ωt + ϕo + Δϕ) + 0,5 cos(ϕo + Δϕ). Das Signal
IV entspricht dem Tiefpaß-gefilterten Signal III, das einer
Betragsbildung unterworfen wurde und die Form |0,5 cos(ϕo +
Δϕ) aufweist.
In den Fig. 4A bis 4G sind die Signale an den Punkten I-IV
für ein unmoduliertes Lokalsozillatorsignal bei Phasenver
schiebungen zwischen dem HF-Träger und dem Lokaloszillator
signal von ϕo = 0°, 30°, 45°, 80°, 90°, 180° und 270° darge
stellt. Es ist zu erkennen, daß das Signal im Basisband umso
kleiner wird, je näher die Phasenverschiebung ϕo an 90 bzw.
270° liegt. Wie aus den Fig. 4E und 4G zu sehen ist, ist bei
90° bzw. 270° kein signifikanter Gleichanteil mehr erkenn
bar.
Die Fig. 5A bis 5F zeigen die Signale an den Punkten I, II,
III und IV bei Phasenverschiebungen ϕo von 0°, 30°, 45°,
80°, 180° und 270°. Dabei ist das Lokaloszillatorsignal mit
tels einer Verschiebung in zwei Phasenzustände, 0° und 90°,
zweistufig 0°/90°-winkelmoduliert. Aus diesen Figuren ist
deutlich zu erkennen, daß der Fehler der Abtastung im Be
reich von ϕo = 90° und 270° gegenüber den in Fig. 4 gezeig
ten Ergebnissen stark reduziert ist. Mit dem 0°/90°-winkel
modulierten Lokaloszillatorsignal ergibt sich eine Phasenge
nauigkeit von 3 dB.
Die Fig. 6A bis 6G zeigen die Signale an den Punkten I-IV
bei ϕo = 0°, 30°, 45°, 80°, 90°, 180° und 270°, wobei das
Lokaloszillatorsignal ebenfalls zweistufig 0°/90°-winkelmo
duliert ist, bei einer erhöhten Frequenz. Bei der erhöhten
Frequenz ist der Amplitudenfehler des Verfahrens in Relation
zu ϕo besser darstellbar. Der maximale Amplitudenfehler
tritt wie bei den Fig. 5 bei ϕo = 45° auf.
Die Fig. 7A bis 7F zeigen die Signale an den Punkten I-IV
bei Phasenverschiebungen von ϕo = 0°, 22,5°, 30°, 45°, 80°
und 90°, wobei das Lokaloszillatorsignal mit vier Phasenzu
ständen 0°, 45°, 90° und 135° winkelmoduliert ist. Aus den
Fig. 7A bis 7F ist zu erkennen, daß der Amplitudenfehler im
Ausgangssignal bei Phasenverschiebungen zwischen dem HF-Trä
ger und dem LO-Signal gegenüber einem unmodulierten Lokalos
zillatorsignal erheblich geringer ist. Der Amplitudenfehler
ist bei einer Phasenverschiebung ϕo von 22,5° mit etwa 0,7
dB maximal.
Das erfindungsgemäße Schaltungskonzept ermöglicht folglich
die Anwendung des Verfahrens des Zero-IF auch bei hohen Da
tenraten und ohne auf einen IQ-Demodulator zurückgreifen zu
müssen. Dadurch ist eine Demodulation von amplitudenmodu
lierten Hochfrequenzsignalen mit einem gegenüber konventio
nellen Zero-IF-Empfängern signifikant verringerten Strom
verbrauch möglich. Wie aus der obigen Beschreibung offen
sichtlich wird, schafft die vorliegende Erfindung ein Ver
fahren und eine Vorrichtung, um ein amplitudenmoduliertes
Hochfrequenzsignal mittels einer Schaltung mit einfachem
Aufbau stromsparend und genau zu demodulieren.
Claims (19)
1. Verfahren zum Demodulieren eines amplitudenmodulierten
Hochfrequenzsignals (102) mit folgenden Schritten:
Bereitstellen eines Lokaloszillatorsignals, dessen Fre quenz im wesentlichen der Frequenz des amplitudenmodu lierten Hochfrequenzsignals (102) entspricht;
Phasenmodulieren des Lokaloszillatorsignals;
Mischen des amplitudenmodulierten Hochfrequenzsignals (102) und des phasenmodulierten Lokaloszillatorsignals (110);
Tiefpaßfiltern des Mischprodukts und
Erzeugen eines demodulierten Signals auf der Basis er faßter Amplitudenwerte des Tiefpaß-gefilterten Misch produkts.
Bereitstellen eines Lokaloszillatorsignals, dessen Fre quenz im wesentlichen der Frequenz des amplitudenmodu lierten Hochfrequenzsignals (102) entspricht;
Phasenmodulieren des Lokaloszillatorsignals;
Mischen des amplitudenmodulierten Hochfrequenzsignals (102) und des phasenmodulierten Lokaloszillatorsignals (110);
Tiefpaßfiltern des Mischprodukts und
Erzeugen eines demodulierten Signals auf der Basis er faßter Amplitudenwerte des Tiefpaß-gefilterten Misch produkts.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem das Phasenmodulie
ren des Lokaloszillatorsignals ein diskretes Phasen
schieben des Lokaloszillatorsignals um Phasenschritte
einschließt.
3. Verfahren gemäß Anspruch 2, bei dem ein Phasenschritt
90° beträgt.
4. Verfahren gemäß Anspruch 2, bei dem ein Phasenschritt
45° beträgt.
5. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem die Phasenmodula
tion des Lokaloszillatorsignals durch eine Frequenzmo
dulations-bedingte Phasenverschiebung des Lokaloszilla
torsignals bewirkt wird.
6. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem
als Amplitudenwert der Spitzenwert des Mischprodukts
innerhalb eines Zeitintervalls verwendet wird, um
Zeit-diskrete Abtastwerte zu erhalten.
7. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem
als Amplitudenwert der Effektivwert des Mischprodukts
innerhalb eines Zeitintervalls verwendet wird, um zeit
diskrete Abtastwerte zu erhalten.
8. Verfahren gemäß Anspruch 6 oder 7, bei dem die zeitdis
kreten Abtastwerte Tiefpaß-gefiltert werden, um eine
kontinuierliche Hüllkurve zu erzeugen.
9. Verwendung des Verfahrens gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8 zum Empfangen digitaler Signale, bei
dem das amplitudenmodulierte Hochfrequenz-Signal ein digi
tales Hochfrequenzsignal ist, das mittels Tastung eines
hochfrequenten Trägersignals durch einen Basisbandim
puls übertragen wird, wobei die erfaßten Amplituden
werte verwendet werden, um eine Entscheidung bezüglich
eines ersten oder eines zweiten Symbols des digitalen
Signals zu treffen.
10. Vorrichtung zum Demodulieren eines amplitudenmodulier
ten Hochfrequenzsignals (102) mit folgenden Merkmalen:
einer Einrichtung (108) zum Mischen des amplitudenmodu lierten Hochfrequenzsignals (102) und eines phasenmo dulierten Lokaloszillatorsignals (110), das im wesent lichen die gleiche Frequenz aufweist wie das amplitu denmodulierte Hochfrequenzsignal (102);
einer Einrichtung (118) zum Tiefpaßfiltern des Misch produkts und
einer Einrichtung (120 bis 124) zum Erzeugen eines de modulierten Signals auf der Basis erfaßter Amplituden werte des Tiefpaß-gefilterten Mischprodukts.
einer Einrichtung (108) zum Mischen des amplitudenmodu lierten Hochfrequenzsignals (102) und eines phasenmo dulierten Lokaloszillatorsignals (110), das im wesent lichen die gleiche Frequenz aufweist wie das amplitu denmodulierte Hochfrequenzsignal (102);
einer Einrichtung (118) zum Tiefpaßfiltern des Misch produkts und
einer Einrichtung (120 bis 124) zum Erzeugen eines de modulierten Signals auf der Basis erfaßter Amplituden werte des Tiefpaß-gefilterten Mischprodukts.
11. Vorrichtung gemäß Anspruch 10, die ferner folgende
Merkmale aufweist:
eine Antenne (100) zum Empfangen des amplitudenmodu lierten Hochfrequenzsignals;
einen Hochfrequenzbandpaß (104);
einen Hochfrequenzvorverstärker (106);
wobei der Hochfrequenzbandpaß (104) und der Vorverstär ker (106) seriell zwischen die Antenne (100) und den Mischer (108) geschaltet sind;
einen ersten Niederfrequenztiefpaß (118);
einen Niederfrequenzverstärker (120);
einen Spitzenwertdetektor (122);
einen zweiten Niederfrequenztiefpaß (124);
wobei der erste Niederfrequenztiefpaß (118), der Nie derfrequenzverstärker (120), der Spitzenwertdetektor (122) und der zweite Niederfrequenztiefpaß (124) seri ell zwischen den Mischer (108) und einen Ausgang ge schaltet sind;
einen Lokaloszillator (112) zum Erzeugen des Lokalos zillatorsignals und eine Einrichtung (114) zum Phasen modulieren des Oszillatorsignals, die zwischen den Lo kaloszillator und einen Verstärker (116) geschaltet ist, wobei der Verstärker ausgangsseitig mit dem Mi scher (108) verbunden ist.
eine Antenne (100) zum Empfangen des amplitudenmodu lierten Hochfrequenzsignals;
einen Hochfrequenzbandpaß (104);
einen Hochfrequenzvorverstärker (106);
wobei der Hochfrequenzbandpaß (104) und der Vorverstär ker (106) seriell zwischen die Antenne (100) und den Mischer (108) geschaltet sind;
einen ersten Niederfrequenztiefpaß (118);
einen Niederfrequenzverstärker (120);
einen Spitzenwertdetektor (122);
einen zweiten Niederfrequenztiefpaß (124);
wobei der erste Niederfrequenztiefpaß (118), der Nie derfrequenzverstärker (120), der Spitzenwertdetektor (122) und der zweite Niederfrequenztiefpaß (124) seri ell zwischen den Mischer (108) und einen Ausgang ge schaltet sind;
einen Lokaloszillator (112) zum Erzeugen des Lokalos zillatorsignals und eine Einrichtung (114) zum Phasen modulieren des Oszillatorsignals, die zwischen den Lo kaloszillator und einen Verstärker (116) geschaltet ist, wobei der Verstärker ausgangsseitig mit dem Mi scher (108) verbunden ist.
12. Vorrichtung gemäß Anspruch 11, bei der die Einrichtung
(114) zum Phasenmodulieren einen Phasenschieber, einen
Decoder (130), einen Zähler (132) und einen Taktgeber
(134) zum Takten des Phasenschiebers aufweist, wobei
der Zähler (132) und der Decoder (130) seriell zwischen
den Taktgeber (134) und den Phasenschieber (114) ge
schaltet sind.
13. Vorrichtung gemäß Anspruch 12, bei der mittels des Pha
senschiebers Phasenzustände von 0° und 90° einstellbar
sind.
14. Vorrichtung gemäß Anspruch 12, bei der mittels des Pha
senschiebers (114) Phasenzustände von 0°, 45°, 90° und
135° einstellbar sind.
15. Vorrichtung gemäß Anspruch 10, bei der die Einrichtung
zum Phasenmodulieren ein Frequenzmodulator ist, der
eine Frequenzmodulations-bedingte Phasenverschiebung
erzeugt.
16. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 11 bis 14, bei
der der Lokaloszillator (112) ein SAW-stabilisierter
Oszillator ist.
17. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 10 bis 16, bei
der die erfaßten Amplitudenwerte jeweils ein Spitzen
wert des Mischprodukts innerhalb eines Abtastzeitinter
valls sind.
18. Vorrichtung gemäß Anspruch 10, bei der die Amplituden
werte jeweils ein Effektivwert des Mischprodukts inner
halb eines Abtastzeitintervalls sind.
19. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 10 bis 18, die
ferner einen Komparator aufweist, der ausgangsseitig
mit der Einrichtung zum Erzeugen eines demodulierten
Signals verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995135356 DE19535356C1 (de) | 1995-09-22 | 1995-09-22 | Verfahren und Vorrichtung zum Demodulieren von amplitudenmodulierten Hochfrequenzsignalen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995135356 DE19535356C1 (de) | 1995-09-22 | 1995-09-22 | Verfahren und Vorrichtung zum Demodulieren von amplitudenmodulierten Hochfrequenzsignalen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19535356C1 true DE19535356C1 (de) | 1996-10-17 |
Family
ID=7772949
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995135356 Expired - Lifetime DE19535356C1 (de) | 1995-09-22 | 1995-09-22 | Verfahren und Vorrichtung zum Demodulieren von amplitudenmodulierten Hochfrequenzsignalen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19535356C1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE10248223A1 (de) * | 2002-10-16 | 2004-05-06 | Infineon Technologies Ag | Sende-/Empfangseinheit zur Datenübertragung mittels Amplitudenmodulation/-demodulation |
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US5323425A (en) * | 1989-06-15 | 1994-06-21 | Italtel Societa Italiana | Direct conversion receiver for digital signals and method for demodulation of said signals |
-
1995
- 1995-09-22 DE DE1995135356 patent/DE19535356C1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5323425A (en) * | 1989-06-15 | 1994-06-21 | Italtel Societa Italiana | Direct conversion receiver for digital signals and method for demodulation of said signals |
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DE10248223A1 (de) * | 2002-10-16 | 2004-05-06 | Infineon Technologies Ag | Sende-/Empfangseinheit zur Datenübertragung mittels Amplitudenmodulation/-demodulation |
DE10248223B4 (de) * | 2002-10-16 | 2006-03-23 | Infineon Technologies Ag | Sende-/Empfangseinheit zur Datenübertragung mittels Amplitudenmodulation/-demodulation |
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