DE19534866A1 - Zerstäubungsbrenner für flüssigen Brennstoff für ein Heizgerät - Google Patents
Zerstäubungsbrenner für flüssigen Brennstoff für ein HeizgerätInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Zerstäubungsbrenner für flüssi
gen Brennstoff für ein Heizgerät mit einem Düsenstock, der
eine Zerstäubungsdüse trägt und dem Brennstoff von einer
Brennstoffleitung über eine Brennstoffpumpe zuführbar ist.
Aus DE 35 36 170 C2 ist ein Zerstäubungsbrenner der vorge
nannten Art bekannt, bei dem der Düsenstock und die Brenn
stoffpumpe zusammen mit weiteren Bauteilen eine vormontierte
Baueinheit ist, die an einem Flansch des Brennergehäuses
befestigbar ist. Dadurch ergibt sich ein vergleichsweise
kompakter Aufbau eines Zerstäubungsbrenners und eine verein
fachte Montage.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Zerstäubungs
brenners der eingangs genannten Art, welcher gegenüber dem
vorgenannten Brenner noch einfacher aufgebaut ist und insbe
sondere einen Zerstäubungsbrenner schafft, der bei sehr ein
fachem und kompaktem Aufbau aus wenigen Einzel- und Verbin
dungsteilen zusammengesetzt ist.
Gelöst wird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe durch
einen Zerstäubungsbrenner der im Anspruch 1 angegebenen Art.
Vorteilhaft weitergebildet wird der Erfindungsgegenstand
durch die Merkmale der Ansprüche 2 bis 19.
Wesen der Erfindung ist, die Brennstoffpumpe im Brennergehäu
se integriert auszubilden, wobei in vorteilhafter Weiterbil
dung der Erfindung das Brennstoffpumpengehäuse in einer
radialen Trägerplatte des Brennergehäuses ausgebildet ist.
Die Trägerplatte besitzt einen zentralen Sockel, welcher auf
der einen Axialseite eine erste Aussparung besitzt, in der
das Räderpaket der zahnradbetriebenen Brennstoffpumpe ange
ordnet ist.
Auf der anderen Axialseite der Trägerplatte ist eine zweite
Aussparung vorgesehen, in welcher die Kupplung zwischen
Brennstoffpumpe und Motor angeordnet ist, wobei die Kupplung
über eine in einem Axialdurchgang der Trägerplatte verlaufen
de Antriebswelle mit dem Antriebsritzel der zahnradbetriebe
nen Brennstoffpumpe in einer Antriebsverbindung steht.
Zweckmäßigerweise ist der Düsenstock an der einen Axialseite
der Trägerplatte durch auf dem Umfang verteilte Befesti
gungsschrauben befestigt, wobei der Düsenstock die erste Aus
sparung in abgedichteter Weise überdeckt. Der Düsenstock
bildet also mit einer Stirnseite den Deckel der ersten Aus
sparung, in der der Brennstoff durch die Brennstoffpumpe
unter Druck gesetzt wird.
Der Antriebsmotor der Brennstoffpumpe steht mit der Kupplung
in einer Antriebsverbindung, wobei der Antriebsmotor an der
anderen Axialseite der Trägerplatte die zweite Aussparung
überdeckend durch auf dem Umfang verteilte weitere Befesti
gungsschrauben befestigt ist.
Die Antriebswelle zwischen Kupplung und Räderpaket der zahn
radbetriebenen Brennstoffpumpe ist in der Trägerplatte gleit
gelagert, wobei als Gleitlager eine Buchse aus Lagerwerk
stoff vorgesehen ist.
Die Antriebswelle weist zweckmäßigerweise auf der Kupplungs
seite eine Radial-Wellendichtung, insbesondere einen Simmer
ring, auf, welche(r) in einer Ringaussparung der Trägerplat
te angeordnet ist.
Zwischen Radial-Wellendichtung und erster Aussparung ist im
wesentlichen achsparallel und exzentrisch ein Kanal in der
Trägerplatte ausgebildet, welcher einen Druckausgleich
schafft, die Radial-Wellendichtung und das Gleitlager kühlt
sowie mit Schmiermittel versorgt, d. h. mit Dieselbrennstoff.
In der Trägerplatte sind ferner eine Brennstoffzuleitung zur
ersten Aussparung und eine Brennstoffrückleitung ausgebil
det, wobei die Anschlußstellen an radial äußerer Stelle der
Trägerplatte liegen, vorzugsweise in einem zylindrischen
Gehäusemantel eines Brennergehäuses.
Das Brennergehäuse ist in besonderer Fortbildung der Erfin
dung ein Gußteil, insbesondere ein Druckguß- oder ein Fein
gußteil, welches gegebenenfalls noch mechanisch nachbearbei
tet sein kann.
Die Brennstoffpumpe kann eine Überdrucksicherung, insbeson
dere ein Überdruckventil, aufweisen, welche bei verschlosse
nem Rücklauf einen Kurzschluß zwischen Saug- und Rücklauflei
tung herstellt.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsvariante kennzeichnet
sich dadurch, daß (unter Weglassung der vorgenannten Über
drucksicherung) die Brennstoffpumpe für einen Einstrangbe
trieb ausgelegt ist und einen Verschluß in der zweiten Man
telöffnung (oder in einem äußeren Verlängerungsschlauch zu
dieser) besitzt, wobei der erste Leitungsabschnitt über ei
nen Leitungszweig mit dem zweiten Leitungsabschnitt verbun
den ist. Überschüssiger Brennstoff wird also nicht nach
außen, sondern zum ersten Leitungsabschnitt zurückgeführt.
Der Verschluß kann alternativ auch in der ersten Mantelöff
nung oder in einer Schlauchverlängerung hiervon angeordnet
sein, wobei dann der Brennstoffanschluß über die zweite
Mantelöffnung erfolgt.
Der Leitungszweig ist insbesondere eine Parallelbohrung zum
zweiten Leitungsabschnitt; und mit dem Verschluß nach außen
hin abgeschlossen. Die äußere Brennstoffrücklaufleitung der
ersten Ausführungsvariante im Anschluß an die zweite Mantel
öffnung ist also bei der letztgenannten Variante nicht vor
handen und trägt zur Vereinfachung und Kostenreduzierung des
Zerstäuberbrenners bei. Der Brenner wird vielmehr mit einem
einzigen äußeren Strang (der Brennstoffzufuhr) betrieben.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung eines Zerstäuber
brenners der Einstrangvariante kennzeichnet sich dadurch,
daß der Verschluß eine Entlüftungsschraube in der Mantelöff
nung (oder in einem Verlängerungsschlauch) ist. Der Ver
schluß kann dann für eine Entlüftung der Brennstoffpumpe
ganz oder teilweise aufgeschraubt werden, wodurch ein einfa
ches Entlüften ermöglicht wird. Eine Ausführung ist ähnlich
denkbar wie bei Bremsenentlüftungsschrauben im Kraftfahrzeug
bereich.
Durch die Erfindung wird die Bauteileanzahl gegenüber bekann
ten Zerstäubungsbrennern verringert und die Brennstofflei
tung auf ein Minimum reduziert, welche - abgesehen von exter
nen Anschlüssen - ausschließlich im Brennergehäuse bzw. in
der Trägerplatte des Brennergehäuses angeordnet sind. Im
Gegensatz zu bekannten Anordnungen entfällt das separate
Pumpengehäuse. Es ergeben sich keine Dichtstellen für Saug-
und Rücklaufleitung zwischen Brenner- und Pumpengehäuse
sowie keine zusätzliche Kraftstoffumlenkung im Brenner- und
Pumpengehäuse sowie eine kürzere Baulänge, da Brenner- und
Pumpengehäuse integriert sind.
Ersichtlich ergibt sich durch die Erfindung ein Brennergehäu
se mit Brennstoffpumpengehäuse als Baueinheit. Da bekannte
Brenner hierfür separate Teile vorsehen, entfallen erfin
dungsgemäß auch sämtliche Verbindungsmittel nebst zugehöri
ger Dichtungen. Die Baulänge verringert sich weiter durch
Fortfall bekannter Gehäuseflansche. Die Brennstoffzuführungs
leitung erfolgt mit einer einzigen Umlenkung in einem sichel
förmigen Umlenkungsabschnitt direkt in die unmittelbare Nähe
der Brennstoffpumpe, wobei der Brennstoff axial zugeführt
wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbei
spiels unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher
erläutert; es zeigen:
Fig. 1 einen Zerstäubungsbrenner im Bereich des Brenner
gehäuses in einem schematischen Axialschnitt,
Fig. 2 eine Stirnansicht auf das Brennergehäuse nach Fig.
1, gesehen von rechts,
Fig. 3 einen Schnitt durch das Brennergehäuse nach Fig. 2
längs der Linie B-B, und
Fig. 4 eine Stirnansicht ähnlich Fig. 2 einer anderen Aus
führungsvariante.
Gemäß Zeichnung umfaßt ein Zerstäubungsbrenner 1 für flüssi
gen Dieselbrennstoff zwecks Versorgung eines Heizgerätes
einen Düsenstock 2 mit Zerstäuberdüse 27, welcher an einer
radial sich erstreckenden Trägerplatte 5 eines Brennergehäu
ses 4 zentral befestigt ist, und zwar über umfangsmäßig ver
teilte Befestigungsschrauben 10.
Die den Düsenstock 2 mit Brennstoff versorgende Brennstoff
pumpe 3 ist in der Trägerplatte 5 integriert, wie nachfol
gend im einzelnen noch beschrieben wird. Die Brennstoffpumpe
wird über eine Antriebswelle 9 durch einen Antriebsmotor 11
angetrieben, wobei eine Kupplung 8 zwischengeordnet ist.
Alle vorgenannten Bauelemente befinden sich auf der Achse
des Brennergehäuses 4, weiches einen zylindrischen Gehäuse
mantel 24 besitzt.
Die Brennstoffzufuhr zur in der Trägerplatte 5 integrierten
Brennstoffpumpe 3 erfolgt durch eine externe nicht veran
schaulichte Brennstoffleitung, welche an einer ersten Mantel
öffnung 15 angeschlossen ist. Die erste Mantelöffnung 15
steht über eine trägerplatteninnere Brennstoffzuleitung 25
mit der Brennstoffpumpe 3 in Verbindung.
Die Trägerplatte 5, welche zusammen mit dem zylindrischen
Gehäusemantel 24 ein einstückiges Gußteil ist, besitzt Befe
stigungsstellen 21 für eine Befestigung eines Zündfunken
gebers 22 und einen Brennstoff-Druckregler 20. Weitere Gewin
debohrungen bzw. vorgegossene Löcher für selbstschneidende
Befestigungsschrauben 12 sind für die Anflanschung des An
triebsmotors 11 vorgesehen.
Insbesondere weist die Trägerplatte 5 einen zentralen Sockel
auf, welcher auf der einen Axialseite, gemäß Fig. 1 rechts,
eine erste zentrale Aussparung 6 besitzt. In der ersten Aus
sparung 6 befindet sich das Räderpaket der zahnradbetriebe
nen Brennstoffpumpe. Das Antriebsritzel des Räderpakets 34
befindet sich am gemäß Fig. 1 rechten Ende der Antriebswelle
9, wobei sich die Antriebswelle 9 durch einen Axialdurchgang
der Trägerplatte 5 erstreckt und in diesem Axialdurchgang in
einer Lagerbuchse gleitgelagert ist.
Auf der anderen, d. h. gemäß Fig. 1 linken Axialseite des
zentralen Sockels der Trägerplatte 5 befindet sich eine
zweite Aussparung 7, in welcher die Kupplung 8 angeordnet
ist, die die Antriebskraft vom Antriebsmotor 11 über die
Antriebswelle 9 zum Räderpaket der Brennstoffpumpe über
trägt.
Im Bereich der Kupplung 8: befindet sich in einer Ringausspa
rung der Trägerplatte 5 eine Radial-Wellendichtung 13, wel
che insbesondere ein Simmerring ist, der in der Aussparung
montiert ist. Die Radial-Wellendichtung 13 steht mit einem
im wesentlichen achsparallelen exzentrischen Kanal 14 mit
der ersten Aussparung 6 in Verbindung, in welchem das Räder
paket der Brennstoffpumpe angeordnet ist. Der Kanal 14 sorgt
im Betrieb eines Zerstäubungsbrenners 1 für eine optimale
Schmierung und Kühlung des Gleitlagers sowie der Radial-Wel
lendichtung 13.
Die trägerplatteninnere Brennstoffzuleitung 25 umfaßt, wie
dies insbesondere den Fig. 2 und 3 zu entnehmen ist, einen
radialen ersten inneren Leitungsabschnitt 16, welcher an
radial innerer Stelle in einen ersten sichelförmigen Umlenk
abschnitt 17 übergeht, der exzentrisch und achsparallel in
die erste Aussparung 6 des Räderpakets einmündet.
Entsprechend umfaßt die trägerplatteninnere Brennstoffrück
leitung 26 im Anschluß an die erste Aussparung 6 einen zwei
ten sichelförmigen Umlenkabschnitt 18, welcher bezüglich des
ersten Umlenkabschnitts bei Stirndraufsicht auf die erste
Aussparung 6 versetzt, insbesondere nahezu diametral entge
gengesetzt angeordnet ist.
Der zweite sichelförmige Umlenkabschnitt 18 geht in einen
radialen zweiten Leitungsabschnitt 19 über, welcher radial
außen abgeschlossen ist, einen Brennstoff-Druckregler 20
enthält und über eine Schrägbohrung sowie eine Parallelboh
rung zum zweiten Leitungsabschnitt mit der zweiten Mantelöff
nung 23 in Verbindung steht, an welcher eine (nicht veran
schaulichte) äußere Brennstoffrückleitung angeschlossen ist.
Die Parallelbohrung weist einen Überdrucksicherung 30 in
Form eines Überdruckventils auf und steht radial innen mit
dem ersten Leitungszweig 16 in Verbindung, welcher im Be
trieb der Brennstoffpumpe die brennerinnere Brennstoff-Saug
leitung ist.
Ersichtlich ergeben sich kurze Brennstoffleitungswege, prak
tisch keine Umlenkstellen (insbesondere im Vergleich zum
Stand der Technik bei Verwendung einer separaten Brennstoff
pumpe) sowie praktisch keine inneren Abdichtstellen. Die
erste Aussparung 6 wird durch den befestigten Düsenstock 2
abgedichtet, welcher der "Deckel" der im Betrieb unter Druck
stehenden ersten Aussparung 6 ist. Ähnlich ist auf der ande
ren Axialseite der Trägerplatte der angeflanschte Antriebs
motor 11 der "Deckel" der dortigen zweiten Aussparung 7,
wobei eine Zwischenplatte vorgesehen sein kann.
Das in Fig. 4 veranschaulichte Ausführungsbeispiel ist ein
Zerstäuberbrenner 1, der mit einem einzigen Strang auf der
Brennstoff-Saug- oder Zuführungsseite betrieben ist. Insbe
sondere besitzt der Brenner keine äußere Brennstoffrücklauf
leitung wie das vorgenannte Ausführungsbeispiel. Die Mantel
öffnung 23 ist vielmehr durch einen Verschluß 31 abgeschlos
sen, und es steht der zweite Leitungsabschnitt 19 über die
Schrägbohrung 33 und einen Leitungszweig 32 mit dem ersten
Leitungsabschnitt 16 in Verbindung.
Im Gegensatz zum erstgenannten Ausführungsbeispiel befindet
sich im Leitungszweig 32, welcher der Parallelbohrung des
erstgenannten Ausführungsbeispiels entspricht, nunmehr keine
Überdrucksicherung, so daß überschüssiger Brennstoff entspre
chend der Einstellung des Brennstoffdruckreglers 20 wieder
der Saugseite der Brennstoffpumpe zugeführt wird, ohne nach
außen zu gelangen ("Einstrangbetrieb").
Der Verschluß 31 ist eine Entlüftungsschraube, welche für
ein Entlüften der Brennstoffpumpe ganz oder teilweise gelöst
werden kann und für eine Bedienungsperson leicht zugänglich
ist, gegebenenfalls unter Zwischenordnung eines Verlängerungs
schlauches in einem Steck-Anschluß an die zweite Mantelöff
nung 23, wobei dann die Entlüftungsschraube am freien Ende
des Verlängerungsschlauches angeordnet ist.
Es sei noch angemerkt, daß in den Unteransprüchen enthaltene
selbständig schutzfähige Merkmale trotz der vorgenommenen
formalen Rückbeziehung auf den Hauptanspruch entsprechenden
eigenständigen Schutz haben sollen. Im übrigen fallen sämt
liche in den gesamten Anmeldungsunterlagen enthaltenen erfin
derischen Merkmale in den Schutzumfang der Erfindung.
Claims (19)
1. Zerstäubungsbrenner (1) für flüssigen Brennstoff für ein
Heizgerät mit einem Düsenstock (2), der eine Zerstäu
bungsdüse trägt und dem Brennstoff von einer Brennstoff
leitung über eine Brennstoffpumpe (3) zuführbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Brennstoffpumpe (3) im Brennergehäuse (4) inte
griert ausgebildet ist.
2. Zerstäubungsbrenner nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Brennergehäuse (4) eine radiale Trägerplatte (5)
aufweist, in der die Brennstoffpumpe (3) ausgebildet ist.
3. Zerstäubungsbrenner nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Trägerplatte (5) einen zentralen Sockel besitzt,
welcher auf der einen Axialseite eine erste Aussparung
(6) besitzt, in der das Räderpaket (34) der zahnradbetrie
benen Brennstoffpumpe (3) angeordnet ist.
4. Zerstäubungsbrenner nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf der anderen Axialseite des zentralen Sockels eine
zweite Aussparung (7) ausgebildet ist, in welcher die
Kupplung (8) der Brennstoffpumpe (3) angeordnet ist,
wobei die Kupplung (8) über eine in einem Axialdurchgang
der Trägerplatte (5) verlaufenden Antriebswelle (9) mit
dem Antriebsritzel der zahnradbetriebenen Brennstoffpumpe
(3) in einer Antriebsverbindung steht.
5. Zerstäubungsbrenner nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Düsenstock (2) an der einen Axialseite der
Trägerplatte (5) durch auf dem Umfang verteilte Befesti
gungsschrauben (10) befestigt ist, wobei der Düsenstock
die erste Aussparung (6) in abgedichteter Weise über
deckt.
6. Zerstäubungsbrenner nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Antriebsmotor (11) der Brennstoffpumpe (3) mit
der Kupplung (8) in einer Antriebsverbindung steht und an
der anderen Axialseite der Trägerplatte (5) durch auf dem
Umfang verteilte weitere Befestigungsschrauben (12)
befestigt ist und die zweite Aussparung (7) überdeckt.
7. Zerstäubungsbrenner nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebswelle (9) in der Trägerplatte (5) in
einer Lagerbuchse gleitgelagert ist.
8. Zerstäubungsbrenner nach einem der Ansprüche 4 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebswelle (9) auf der Kupplungsseite eine
Radial-Wellendichtung (13) aufweist, welche in einer
Ringaussparung der Trägerplatte (5) angeordnet ist.
9. Zerstäubungsbrenner nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen Radial-Wellendichtung (13) und erster
Aussparung (6) ein exzentrischer Kanal (14) in der
Trägerplatte (5) ausgebildet ist.
10. Zerstäubungsbrenner nach einem der Ansprüche 3 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Trägerplatte (5) von einer ersten Mantelöff
nung (15) des Brennergehäuses (4) eine Brennstoffzulei
tung (25) zur ersten Aussparung (6) und eine Brennstoff
rückleitung (26) von der ersten Aussparung (6) zu einer
zweiten Mantelöffnung (23) des Brennergehäuses (4) ausge
bildet sind.
11. Zerstäubungsbrenner nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Brennstoffzuleitung (25) einen radialen ersten
Leitungsabschnitt (16) und an radial innerer Stelle einen
ersten sichelförmigen Umlenkabschnitt (17) umfaßt, wel
cher achsparallel exzentrisch in die erste Aussparung (6)
einmündet.
12. Zerstäubungsbrenner nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Brennstoffrückleitung (26) einen zweiten sichel
förmigen Umlenkabschnitt (18) umfaßt, welcher bezüglich
des ersten sichelförmigen Umlenkabschnitts (17) versetzt,
achsparallel und exzentrisch einerseits mit der ersten
Aussparung (6) verbunden ist und andererseits in einen
radialen zweiten Leitungsabschnitt (19) übergeht, welcher
mit der zweiten Mantelöffnung (23) des Brennergehäuses
(4) in Verbindung steht.
13. Zerstäubungsbrenner nach einem der Ansprüche 2 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Trägerplatte (5) Befestigungsstellen (21) für
einen Zündfunkengeber (22) und einen Brennstoff-Druckreg
ler (20) ausgebildet sind.
14. Zerstäubungsbrenner nach einem der Ansprüche 2 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Brennergehäuse (4) einen Gehäusemantel (24) auf
weist, welcher einstückig mit der Trägerplatte (5) ausge
bildet ist.
15. Zerstäubungsbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Brennergehäuse (4) ein Gußteil ist.
16. Zerstäubungsbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Brennstoffpumpe (3) eine Überdrucksicherung (30)
aufweist, welche bei verschlossenem Rücklauf einen Kurz
schluß zwischen Saug-und Rückleitung herstellt.
17. Zerstäubungsbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Brennstoffpumpe (3) für einen Einstrangbetrieb
mit einem Verschluß (31) in der zweiten Mantelöffnung
(23) oder in einem äußeren Verlängerungsschlauch zur
zweiten Mantelöffnung (23) oder in der ersten Mantelöff
nung (15) bzw. einer Schlauchverlängerung hiervon ausge
legt ist, wobei der erste Leitungsabschnitt (16) über
einen Leitungszweig (32) mit dem zweiten Leitungsab
schnitt (19) verbunden ist.
18. Zerstäubungsbrenner nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Leitungszweig (32) eine Parallelbohrung zum
zweiten Leitungsabschnitt (19) ist, welche den Verschluß
(31) enthält.
19. Zerstäubungsbrenner nach Anspruche 17 oder 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verschluß (31) eine Entlüftungsschraube ist.
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