DE19534672A1 - Ringbank für eine Ringspinn- oder Ringzwirnmaschine - Google Patents

Ringbank für eine Ringspinn- oder Ringzwirnmaschine

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DE19534672A1 DE1995134672 DE19534672A DE19534672A1 DE 19534672 A1 DE19534672 A1 DE 19534672A1 DE 1995134672 DE1995134672 DE 1995134672 DE 19534672 A DE19534672 A DE 19534672A DE 19534672 A1 DE19534672 A1 DE 19534672A1
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
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Description

Die Erfindung betrifft eine Ringbank für eine Ringspinn- oder Ringzwirnmaschine mit mehreren von ihr getragenen Spinn- oder Zwirnringen, Separatoren und Balloneinengungsringen.
Aus der DE 43 24 587 A1 ist es bekannt, bei einer Ringspinnma­ schine die Spinnringe, Separatoren und Balloneinengungsringe an einer Ringbank anzuordnen. Hierbei ist eine Schiene vorgesehen, die sich in Längsrichtung einer Ringspinnmaschine über mehrere Spinnstellen erstreckt und die für die genannten Spinnstellen erforderliche Anzahl von Balloneinengungsringen und Separatoren trägt. Die Schiene ist bei einer vertikalen Längswand der Ringbank in diese eingehängt und verdeckt teilweise das Innere der Maschine. Für Wartungsarbeiten an einer Spinnstelle wird die Schiene mitsamt den an ihr befestigten Balloneinengungsringen und Separatoren von der Ringbank abgehoben, wobei durch die nach dem Abheben verbleibende vertikale Längswand der Ringbank der Zugang zum Inneren der Maschine weiterhin erschwert ist.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, den Zugang für Wartungsarbeiten zu erleichtern, ohne daß die Stabilität der Position der Ballon­ einengungsringe beeinträchtigt wird.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Balloneinengungsringe durch die Separatoren gehalten sind.
Durch diese Bauweise wird ein guter Zugang zum Inneren der Maschine bei stabiler Anordnung der Balloneinengungsringe erhalten. Diese stabile Position kann bei Wartungsarbeiten nicht unabsichtlich verstellt werden, so daß ein erneutes Zentrieren der Balloneinengungsringe nach der Durchführung von Wartungsarbeiten jedenfalls dann entbehrlich ist, wenn die Balloneinengungsringe nicht ausgebaut werden.
Die für die stabile Anordnung der Balloneinengungsringe erfor­ derlichen Befestigungsmittel werden bei den Separatoren im Abstand zu den Spinn- oder Zwirnringen angeordnet. Hierdurch wird ein größerer freier Raum im Bereich der Spinn- oder Zwirnringe erhalten, der die Durchführung von Wartungsarbeiten in diesem Bereich und den Zugang zum Inneren der Maschine erleichtert. Wenn der freie Raum für Wartungsarbeiten in Einzelfällen nicht aus­ reicht, kann er durch Ausbau des Balloneinengungsringes jeder einzelnen Spinn- oder Zwirnstelle in einfacher Weise vergrößert werden. Der Ausbau von Bauelementen, die sich über mehrere Spinn- oder Zwirnstellen erstrecken, ist nicht erforderlich.
Durch das Fehlen von Befestigungselementen im Bereich der Spinn- oder Zwirnringe entfällt auch die Gefahr, daß es dort zu uner­ wünschten Faseransammlungen kommt, die gerade in der Nähe der Spinn- oder Zwirnringe den Spinn- oder Zwirnprozeß erheblich stören können.
In vorteilhafter Ausgestaltung ist ein Balloneinengungsring jeweils an zwei benachbarten Separatoren befestigt. Hierdurch wird die Position des Balloneinengungsringes noch stabiler festgelegt, als dies bei der Befestigung bei nur einem Separator der Fall wäre. Außerdem wird die Stabilität der Position der Separatoren erhöht. Wenn mehrere benachbarte Balloneinengungs­ ringe in der gleichen Weise befestigt sind, wird eine Art Fach­ werk von Balloneinengungsringen und Separatoren erhalten, das eine hohe Stabilität aufweist. Hierbei ist es möglich, im Falle einer Wartungsarbeit ein einzelnes Element des Fachwerks, bei­ spielsweise einen Balloneinengungsring, in einfacher Weise auszubauen, ohne daß die Stabilität der übrigen Elemente des Fachwerks beeinträchtigt wird.
In vorteilhafter Ausgestaltung ist der Balloneinengungsring mit einem Halter verbunden, der an dem Separator befestigt ist. Es ist hierbei vorteilhaft möglich, den Balloneinengungsring und den Halter als ein einziges Bauteil auszubilden. Es ist auch vor­ teilhaft möglich, den Balloneinengungsring durch eine Klipsverbindung mit dem Halter zu verbinden.
In zweckmäßiger Weiterbildung ist der Balloneinengungsring radial einstellbar. Hierdurch ist es möglich, den Balloneinengungsring im Verhältnis zu der Spinn- oder Zwirnspindel zu zentrieren.
Für die radiale Einstellbarkeit kommen verschiedene Bauweisen in Betracht.
Es kann beispielsweise vorgesehen werden, den Balloneinengungs­ ring selbst horizontal verschiebbar anzuordnen und ihn in einer verschobenen Position bei einem anderen Bauelement, beispiels­ weise einem Halter, festzulegen. Der Halter kann so ausgebildet sein, daß er eine immer gleiche, festgelegte Position bei dem Separator einnimmt. In diesem Falle ist auch nach einem Ausbau des Halters mit dem Balloneinengungsring ein erneutes radiales Einstellen entbehrlich.
Es ist auch möglich, den Balloneinengungsring bei einem Halter unverschiebbar zu befestigen und den Halter horizontal einstell­ bar an dem Separator anzuordnen.
In vorteilhafter Weiterbildung ist der Balloneinengungsring in unterschiedlicher axialer Höhe an dem Separator befestigbar. Es ist hierdurch möglich, bei einer Veränderung der spinntechnischen Anforderungen den Balloneinengungsring in der gewünschten Höhe stabil anzubringen, ohne daß der Separator ausgetauscht werden muß.
Die Möglichkeit, die Höhe der Befestigung zu variieren, kann in verschiedener Weise realisiert werden. Es ist beispielsweise vorteilhaft möglich, den Halter des Balloneinengungsringes entsprechend auszubilden, so daß je nach der Einstellung des Halters der Balloneinengungsring eine unterschiedliche Höhe einnimmt.
Bei einer anderen vorteilhaften Bauweise werden bei dem Separator mehrere Anlegestellen für den Halter des Balloneinengungsringes vorgesehen, wobei diese Anlegestellen in unterschiedlicher vertikaler Höhe bei dem Separator angeordnet sind. Hierdurch kann eine unterschiedliche axiale Höhe des Balloneinengungsringes unabhängig von einer speziellen Ausbildung des Halters erhalten werden.
Es ist hierbei vorteilhaft, wenn die Anlegestellen Durch­ brechungen aufweisen, in die Fortsätze des Halters einlegbar sind.
Die Separatoren können so ausgebildet sein, daß sie vorteilhaft auch für Ringspinn- oder Ringzwirnmaschinen ohne Ballonein­ engungsringe verwendet werden können. Wegen ihrer Einfachheit eignen sich hierfür besonders Separatoren, die Durchbrechungen bei den Anlegestellen aufweisen.
In vorteilhafter Ausgestaltung ist der Balloneinengungsring durch eine formschlüssige Verbindung an dem Separator befestigt. Hier­ durch kann eine besonders hohe Stabilität der Position des Balloneinengungsringes sowie auch der Separatoren erhalten werden, inbesondere dann, wenn durch die formschlüssige Verbin­ dung mehrerer benachbarter Balloneinengungsringe und Separatoren ein Fachwerk hergestellt wird.
In vorteilhafter Ausgestaltung sind zwei benachbarte Halter aneinander befestigt. Hierdurch kann die Stabilität der Position jedes einzelnen Halters weiter erhöht werden. Die Befestigung kann in vorteilhafter Weise dadurch hergestellt werden, daß zwei benachbarte Halter aneinandergeklipst werden. Diese Art der Befestigung ist besonders gut für eine Fachwerkbauweise geeignet.
In vorteilhafter Ausgestaltung ist der Halter durch eine Klips­ verbindung an dem Separator befestigt. Auch hier ist eine Fach­ werkbauweise besonders vorteilhaft.
Weitere Vorteile und Merkmale ergeben sich aus den zu den Figuren beschriebenen Ausführungsbeispielen.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Ringbank mit einer ersten Ausführungsform der Befestigung eines Balloneinengungsringes an zwei benachbarten Separatoren,
Fig. 2 eine gegenüber Fig. 1 vergrößerte Teilansicht des Balloneinengungsringes und des Separators der Fig. 1,
Fig. 3 eine um 90° verdrehte Ansicht der Separatoren und Bal­ loneinengungsringe von zwei benachbarten Spinnstellen in Richtung des Pfeils III der Fig. 1,
Fig. 4 eine zweite Ausführungsform der Befestigung eines Bal­ loneinengungsringes an einem Separator ähnlich der Ansicht der Fig. 3,
Fig. 5 eine dritte Ausführungsform der Befestigung eines Bal­ loneinengungsringes an einem Separator ähnlich der Ansicht der Fig. 3,
Fig. 6 eine vierte Ausführungsform der Befestigung eines Bal­ loneinengungsringes an einem Separator ähnlich der Ansicht der Fig. 3,
Fig. 7 eine fünfte Ausführungsform der Befestigung eines Bal­ loneinengungsringes an zwei benachbarten Separatoren ähnlich der Ansicht der Fig. 3,
Fig. 8 eine sechste Ausführungsform der Befestigung eines Balloneinengungsringes an zwei benachbarten Separatoren ähnlich der Ansicht der Fig. 3,
Fig. 9 eine Seitenansicht auf einen Separator für eine weitere Ausführungsform der Befestigung eines Balloneinengungsringes an einem Separator,
Fig. 10 eine teilweise geschnittene Ansicht einer siebten Ausführungsform der Befestigung eines Balloneinengungsringes an zwei benachbarten Separatoren der in Fig. 9 dargestellten Art ähnlich der Ansicht der Fig. 3,
Fig. 11 eine Seitenansicht auf einen Separator für weitere Ausführungsformen der Befestigung eines Balloneinengungsringes an einem Separator,
Fig. 12 eine teilweise geschnittene Ansicht einer achten Aus­ führungsform der Befestigung eines Balloneinengungsringes an zwei Separatoren der in Fig. 11 dargestellen Art ähnlich der Ansicht der Fig. 3,
Fig. 13 eine neunte Ausführungsform der Befestigung zweier benachbarter Balloneinengungsringe an einem Separator der in Fig. 11 dargestellten Art ähnlich der Ansicht der Fig. 12,
Fig. 14 eine zehnte Ausführungsform der Befestigung eines Balloneinengungsringes an zwei benachbarten Separatoren der in Fig. 11 dargestellten Art ähnlich der Ansicht der Fig. 3,
Fig. 15 eine geschnittene Ansicht der Ausführungsform der Fig. 14 entlang der Linie XV-XV der Fig. 14.
Die Ringbank 1 der Fig. 1 ist als Teilansicht einer nicht näher dargestellten Ringspinnmaschine gezeigt. Sie hat im Querschnitt die Gestalt eines Winkels, dessen vertikal verlaufender Schenkel mit Rollenführungen 4 verbunden ist, die entlang vertikalen Säulen 5 der Ringspinnmaschine verfahren werden können. Der waagerechte Schenkel der Ringbank 1 trägt eine Vielzahl von in Längsrichtung der Ringspinnmaschine nebeneinander angeordneten Spinnringen 2, Balloneinengungsringen 11 und scheibenförmigen Separatoren 10. Hierbei ist jeweils ein Spinnring 2 und ein Balloneinengungsring 11 einer Spinnspindel 3 zugeordnet und relativ zu ihrer Achse zentriert. Die Separatoren 10 sind jeweils zwischen zwei benachbarten Spinnspindeln 3 angeordnet, so daß jede Spinnstelle in Längsrichtung auf beiden Seiten durch einen Separator 10 begrenzt wird.
Jeder Separator 19 ist auf der dem Inneren der Ringspinnmaschine zugewandten Seite mit einem Fuß 9 versehen, mit dem er in nicht näher dargestellter Weise an dem horizontalen Schenkel der Ringbank 1 befestigt ist. Die Balloneinengungsringe 11 werden ebenso wie die Spinnringe 2 und die Separatoren 10 von der Ringbank 1 getragen und machen deren vertikale Bewegungen mit, wobei der Abstand der Balloneinengungsringe 11 zu den Spinnringen 2 während der Bewegung gleich bleibt.
Jeder Spinnspindel 3 ist ein Fadenführer 7 zugeordnet, wobei mehrere solcher Fadenführer 7 gemeinsam auf einem sich in Längs­ richtung der Ringspinnmaschine erstreckenden Träger 6 angeordnet sind. Der Träger 6 ist mit Rollenführungen 8 versehen, die entlang den vertikalen Säulen 5 bewegbar sind und eine von der vertikalen Bewegung der Ringbank 1 unabhängige vertikale Bewegung der Fadenführer 7 ermöglichen.
Wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich ist, ist der Ballonein­ engungsring 11 mittels eines Halters 14 an zwei benachbarten, gleichartigen Separatoren 10 befestigt. Der Halter 14 besitzt zwei waagerecht, in Längsrichtung der Ringspinnmaschine verlau­ fende Flügel, die an ihrem Ende jeweils mit einer Gewindebohrung 15 versehen sind. Die Separatoren 10 besitzen jeweils ein strei­ fenförmiges Aufnahmeteil 12, das ebenfalls waagerecht, in Längs­ richtung der Ringspinnmaschine verläuft. Das Aufnahmeteil 12 ragt hierbei nach beiden Seiten des Separators 10 mit jeweils einem Teilstück ab, so daß für den Halter 14 jeweils ein Teilstück der Aufnahmeteile 12 zweier benachbarter Separatoren 10 zur Verfügung stehen.
Jedes Teilstück des Aufnahmeteils 12 ist mit einer Bohrung 13 versehen, dessen Durchmesser etwas größer ist als der Durchmesser der Gewindebohrung 15. Der Halter 14 ist mit zwei Schrauben 17 an den ihm zugewandten Teilstücken der Aufnahmeteile 12 zweier benachbarter Separatoren 10 angeschraubt. Hierbei ragen die Schrauben 17 mit Gewindestiften 18 in die Gewindebohrungen 15 hinein. Da der Durchmesser der Gewindestifte 18 kleiner ist als der Durchmesser der Bohrungen 13, ist es möglich, die Halter 14 horizontal zu verschieben und so die Position der Balloneinen­ gungsringe 11 radial zur Achse der Spinnspindel 3 einzustellen.
Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist, weist der Halter 14 einen schräg nach unten abragenden Abschnitt 16 auf, an dem der Balloneinengungsring 11 in geeigneter Weise, beispielsweise mittels einer Schweiß- oder Lötverbindung, befestigt ist. Auf­ grund des Verlaufes des Abschnittes 16 des Halters 14 ist der Balloneinengungsring 11 im Verhältnis zu dem Aufnahmeteil 12 nach unten versetzt.
Es ist möglich, den Halter 14 um 180° verdreht an dem Aufnahme­ teil 12 anzuschrauben, so daß der Abschnitt 16 schräg nach oben abragt und die in Fig. 2 strichpunktiert dargestellte Position 16′ einnimmt. Der Balloneinengungsring 11 ist dann nach oben im Verhältnis zu dem Aufnahmeteil 12 versetzt und nimmt die Position 11′ ein. Es ist hierdurch möglich, den Balloneinengungsring 11 in zwei unterschiedlichen Höhen an dem Separator 10 zu befestigen.
Bei der vorbeschriebenen ersten Ausführungsform ist vorgesehen, daß auch die Balloneinengungsringe, die den in Fig. 3 darge­ stellten Balloneinengungsringen 11 benachbart sind, vorzugsweise alle Balloneinengungsringe der Ringbank 1, in der gleichen Weise befestigt sind. Es ergibt sich so eine Art Fachwerk von Ballon­ einengungsringen 11 und Separatoren 10, das eine hohe Stabilität aufweist.
Bei der in Fig. 4 dargestellten zweiten Ausführungsform sind die Balloneinengungsringe 11 jeweils nur an einem Separator 20 befestigt. Der Separator 20 ist derart ausgebildet, daß das Aufnahmeteil 22 in Längsrichtung der Ringspinnmaschine nur nach einer Seite abragt. Der Halter 24 ist der Ausbildung des Aufnahmeteils 22 angepaßt und weist eine Gewindebohrung für eine Schraube 25 auf. Ebenso wie bei der ersten Ausführungsform ist eine radiale Einstellung des Balloneinengungsringes 11 dadurch möglich, daß die Schraube 25 einen Gewindestift 26 aufweist, dessen Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser einer in dem Aufnahmeteil 22 angeordneten Bohrung 23.
Bei der in Fig. 5 dargestellten dritten Ausführungsform sind zwei benachbarte Balloneinengungsringe 11 an einem gemeinsamen Separator 10 befestigt. Eine Verbindung der Balloneinengungsringe 11 zu dem jeweils anderen benachbarten Separator 30 besteht nicht. Es sind bei dieser Ausführungsform zwei Arten von Separa­ toren 10, 30 vorgesehen, nämlich Separatoren 10 mit Aufnahmeteil 12 und Separatoren 30 ohne Aufnahmeteil. Hierbei sind die Sepa­ ratoren 10 mit Aufnahmeteil 12 und die Separatoren 30 ohne Aufnahmeteil in Längsrichtung der Ringspinnmaschine jeweils im Wechsel angeordnet. Der Separator 10 ist ebenso ausgebildet wie der in Fig. 1 bis 3 dargestellte Separator 10 und besitzt somit ein Aufnahmeteil 12, das in beiden Richtungen mit jeweils einem Teilstück von dem Separator 10 abragt. Die Balloneinen­ gungsringe 11 zweier benachbarter Spinnstellen sind mit Haltern 33, 34 jeweils an einem Teilstück des Aufnahmeteils 12 des Sepa­ rators 10 befestigt.
Bei der in Fig. 6 dargestellten vierten Ausführungsform sind die Balloneinengungsringe 11 jeweils an einem Separator 40 ange­ bracht. Hierbei sind die Separatoren 40 jeweils einstückig mit einem Halter 44 ausgebildet. Als Material für den Separator 40 mit dem einstückigen Halter 44 kann Kunststoff verwendet werden. Der Balloneinengungsring 11 ist mittels einer Klipsverbindung 43 an dem Halter 44 angebracht. Es ist statt dessen möglich, den einstückig mit dem Separator 40 hergestellten Halter 44 bei einer nicht dargestellten Ausführungsform so auszubilden, daß der Balloneinengungsring 11 bei dem Halter 44 radial eingestellt werden kann.
Bei der in Fig. 7 dargestellten fünften Ausführungsform ist der Balloneinengungsring 11 mittels einer Klipsverbindung 53 an einem Halter 54 befestigt. Der Halter 54 ist in entsprechender Weise wie bei der in Fig. 1 bis 3 dargestellten ersten Ausführungs­ form an den Aufnahmeteilen 12 zweier benachbarter Separatoren 10 befestigt. Der Halter 54, der beispielsweise aus Kunststoff hergestellt sein kann, besitzt eine federnd nachgiebige Aufnahme, so daß der Balloneinengungsring 11 mittels einer Klipsverbindung 53 an ihm befestigt werden kann.
Bei der in Fig. 8 dargestellten sechsten Ausführungsform ist der Balloneinengungsring 61 einstückig mit dem Halter 64 ausgebildet. Er ist aus flachem Material, beispielsweise aus Metallblech, hergestellt, wobei der Bereich des Innenumfangs des Balloneinen­ gungsrings 61 an den Kanten gerundet ist. Der den Ballonein­ engungsring 61 bildende Abschnitt besteht aus zwei kreisbogen­ artigen Segmenten, deren Enden einander überlappen, so daß eine Spalte zwischen den einander überlappenden Enden gebildet wird. Der Halter 64 ist in entsprechender Weise wie bei der Ausfüh­ rungsform der Fig. 1 bis 3 an den Aufnahmeteilen 12 zweier benachbarter Separatoren 10 befestigt.
Bei der in Fig. 9 und 10 dargestellten siebten Ausführungsform werden Separatoren 70 verwendet, die das Anbringen von Balloneinengungsringen 71 in unterschiedlichen Höhen gestatten. Bei dem Separator 70 sind mehrere waagerechte Reihen von im Querschnitt rechteckigen Durchbrechungen 72 vorgesehen, die als Anlegestellen für Halter 74 der Balloneinengungsringe 71 dienen. Die Durchbrechungen 72 sind in unterschiedlicher Höhe angebracht, so daß auch die Halter 74 den spinntechnischen Erfordernissen entsprechend in unterschiedlicher Höhe angebracht werden können.
Wie insbesondere aus Fig. 10 ersichtlich ist, ist der Halter 74 einstückig mit dem Balloneinengungsring 71 hergestellt und an den beiden Seiten, die den Separatoren 70 zugewandt sind, mit laschenartigen Fortsätzen 73 versehen. Hierbei sind auf der einen Seite des Halters 74 zwei Fortsätze 73 und auf der anderen Seite des Halters 74 ein Fortsatz 73 vorgesehen. Die Durchbrechungen 72 und die Fortsätze 73 sind derart ausgebildet, daß eine form­ schlüssige Verbindung zwischen den Haltern 74 und den Separatoren 70 hergestellt wird. Hierbei entsteht eine stabile, fachwerkar­ tige Verbindung zwischen mehreren benachbarten Haltern 74 und Separatoren 70, die auch beim Ausbau eines einzelnen Separators 70 nicht beseitigt wird.
Die sehr einfach ausgebildeten Separatoren 70 eignen sich sehr gut auch für den Einsatz auf Ringspinnmaschinen, die ohne Bal­ loneinengungsringe betrieben werden sollen.
Der in Fig. 11 dargestellte Separator 80 ist mit im Querschnitt kreisrunden Durchbrechungen 82 versehen, die in entsprechender Weise wie bei dem in Fig. 9 dargestellten Separator 70 in mehreren waagerechten Reihen angeordnet sind und deshalb eine Anordnung von Balloneinengungsringen in unterschiedlicher Höhe ermöglichen. Auch der Separator 80 eignet sich sehr gut für die Herstellung einer Fachwerkbauweise und für den Einsatz auf Ringspinnmaschinen ohne Balloneinengungsringe.
Bei der in Fig. 12 dargestellten achten Ausführungsform werden Separatoren 80 der in Fig. 11 dargestellten Art verwendet. Die Balloneinengungsringe 11 sind in Halter 84 eingeklipst, die an den beiden Seiten, die den Separatoren 80 zugewandt sind, mit zylindrischen Fortsätzen 83, 89 versehen sind. Die Fortsätze 83, 89 haben eine solche Länge, daß sie durch die Durchbrechungen 82 der Separatoren 80 hindurch in Ausnehmungen 86, 87 der jeweils be­ nachbarten Halter 84 hineinragen. Die Ausnehmungen 87 und die in sie hineinragenden Fortsätze 89 sind derart ausgebildet, daß eine Klipsverbindung 88 zwischen den Fortsätzen 89 und den Ausnehmungen 87 zweier benachbarter Halter 84 hergestellt wird. Demgegenüber hat die Ausnehmung 86 einen vergrößerten Querschnitt, so daß ein Kontakt und somit eine Klipsverbindung zwischen dem Fortsatz 83 und der Innenseite der Ausnehmung 86 nicht hergestellt wird.
Die Fortsätze 83, 89 sind derart auf die Durchbrechungen 82 abgestimmt, daß eine Klipsverbindung 85 zwischen den Haltern 84 und den Separatoren 80 bei den Fortsätzen 83, 89 und Durchbre­ chungen 82 hergestellt wird. Es besteht somit bei allen Fortsät­ zen 83, 89 eine Klipsverbindung 85 zwischen dem Halter 84 und beiden benachbarten Separatoren 80 sowie zusätzlich bei den Fortsätzen 89 eine Klipsverbindung 88 zwischen zwei benachbarten Haltern 84.
Es ist bei anderen, zeichnerisch nicht dargestellten Ausfüh­ rungsformen auch möglich, eine Klipsverbindung nur zwischen zwei benachbarten Haltern oder nur zwischen jeweils einem Halter und den auf beiden Seiten benachbarten Separatoren herzustellen.
Die Halter 84 und die in sie eingeklipsten Balloneinengungsringe 11 nehmen eine immer gleichbleibende Position zu dem Separator 80 ein. Es ist bei einer nicht dargestellten Ausführungsform mög­ lich, den Balloneinengungsring 11 bei dem Halter radial ein­ stellbar anzuordnen. In diesem Fall bleibt eine einmal einge­ stellte zentrische Position des Balloneinengungsringes 11 auch nach einem vorübergehenden Ausbau des Halters erhalten.
Bei der in Fig. 13 dargestellten neunten Ausführungsform werden Separatoren 80 der in Fig. 11 dargestellten Art verwendet. Die Balloneinengungsringe 11 zweier benachbarter Spinnstellen sind jeweils an einem Halter 93, 94 befestigt, die ihrerseits an einem gemeinsamen Separator 80 befestigt sind. Der Halter 94 ist mit Fortsätzen 99 versehen, die in Ausnehmungen 97 des benachbarten Halters 93 hineinragen und eine Klipsverbindung 98 mit diesem herstellen. Eine Verbindung der Halter 93, 94 zu dem jeweils anderen benachbarten Separator 80 besteht nicht.
Bei der in Fig. 14 und 15 dargestellten zehnten Ausführungs­ form werden Separatoren 80 der in Fig. 11 dargestellten Art verwendet. Die Balloneinengungsringe 11 sind in gleichartige Halter 104 eingeklipst, die auf beiden Seiten mit den jeweils benachbarten Separatoren 80 sowie mit den jeweils benachbarten Haltern 104 verbunden sind. Die Verbindung ist durch Schrauben 105 hergestellt. Jeder Halter 104 ist mit zwei vertikal abragen­ den Leisten 103 versehen, in die Bohrungen 102 eingebracht sind. Die Schrauben 105 sind durch die Bohrungen 102 zweier benach­ barter Halter 104 sowie durch die Durchbrechungen 82 eines Separators 80 hindurchgeführt. Hierdurch wird eine sehr stabile Befestigung erhalten.

Claims (12)

1. Ringbank für eine Ringspinn- oder Ringzwirnmaschine mit mehreren von ihr getragenen Spinn- oder Zwirnringen, Separatoren und Balloneinengungsringen, dadurch gekennzeichnet, daß die Balloneinengungsringe (11; 61; 71) durch die Separatoren (10; 20; 40; 70; 80) gehalten sind.
2. Ringbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Balloneinengungsring (11; 61; 71) jeweils mit zwei benachbarten Separatoren (10; 70; 80) verbunden ist.
3. Ringbank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Balloneinengungsring (11; 61) radial einstellbar ist.
4. Ringbank nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Balloneinengungsring (11; 61; 71) mit einem Halter (14; 24; 33, 34; 44; 54; 64; 74; 84; 93, 94; 104) verbunden ist, der mit dem Separator (10; 20; 40; 70; 80) verbunden ist.
5. Ringbank nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Balloneinengungsring (11) durch eine Klipsverbindung (43; 53) mit dem Halter (44; 54) verbunden ist.
6. Ringbank nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Balloneinengungsring (61; 71) einstückig mit dem Halter (64; 74) verbunden ist.
7. Ringbank nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Balloneinengungsring (11; 71) in unterschiedlicher axialer Höhe an dem Separator (10; 70; 80) befestigbar ist.
8. Ringbank nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Separator (70; 80) mehrere Anlegestellen für den Halter (74; 84; 94) aufweist, die in unterschiedlicher vertikaler Höhe bei dem Separator (70; 80) angeordnet sind.
9. Ringbank nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlegestellen Durchbrechungen (72; 82) aufweisen, in die Fortsätze (73; 83; 89; 99) des Halters (74; 84; 94) einlegbar sind.
10. Ringbank nach Anspruch 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (74) durch eine formschlüssige Verbindung an dem Separator (70) befestigt ist.
11. Ringbank nach Anspruch 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwei benachbarte Halter (84; 93, 94; 104) aneinander befestigt sind.
12. Ringbank nach Anspruch 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (84; 93, 94) durch eine Klipsverbindung (85, 88; 98) an dem Separator (80) und/oder einem benachbarten Halter (84; 93, 94) befestigt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102433618A (zh) * 2011-09-20 2012-05-02 吴江市华彩转移印花有限公司 可调高度的纱线分隔器

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