DE19534551C1 - Sockel für elektrische Schaltschränke - Google Patents
Sockel für elektrische SchaltschränkeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Sockel der dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechenden Art.
Derartige Sockel sind als rechteckige Rahmen ausge
bildet, die auf den Boden gesetzt und dort gegebenenfalls
befestigt werden und auf die der eigentliche Schaltschrank
aufgesetzt wird. Die Sockel haben teilweise nur die Auf
gabe, den Boden des Schaltschranks etwas zu erhöhen, um
das Öffnen der Türen zu erleichtern; teilweise sind die
Sockel aber auch als Kabelrangiersockel ausgebildet und
enthalten eine Kabelrangierschiene.
Die Sockel können aber auch auf dem Schaltschrank
angeordnet sein und dort als Deckenabschluß oder Kabelran
giersockel dienen.
Aus der DE 93 02 769 U1 ist ein Sockel bekannt, bei welchen
die Eckstücke aus abgekanteten Blechformteilen bestehen,
an die die die Seitenwände des Sockels bildenden Blechta
feln angeschraubt sind. Die Blechformteile müssen für jede
Sockelhöhe separat angefertigt werden, und es muß bei den
Befestigungsbohrungen erhebliche Präzision herrschen,
damit sie richtig zur Deckung kommen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Her
stellungsaufwand für ein Sockelprogramm zu verringern.
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 wiederge
gebene Erfindung gelöst.
Durch die Ausbildung der Eckstücke als Profilab
schnitte bedarf es bei unterschiedlich hohen Sockeln nicht
mehr der Bereithaltung jeweils eigens hergestellter, in
der Höhe angepaßter abgekanteter Eckstücke, sondern es
werden lediglich geeignete Längen von dem Profil abge
schnitten.
Ferner bedarf es auch nicht mehr der allseitigen
Anpassung der Lage der Befestigungslöcher in den die Sei
ten des Sockels bildenden Blechtafeln und in den Eckstüc
ken. Die Befestigung erfolgt in den kontinuierlich über
die Länge der Profilabschnitte durchgehenden Längsschlit
zen und nicht mehr in Bohrungen.
Schließlich bilden die Eckstücke besonders tragfähige
Auflagen auch für schwerere Schaltschränke.
Je nach Gestaltung des Profilquerschnitts können ohne
weiteres zusätzliche Befestigungsmöglichkeiten in Gestalt
weiterer Längsschlitze bereitgestellt werden.
Eine Ausgestaltung des Eckstücks, die eine ringsum
glatte, stufenfreie Außengestalt des Sockels ergibt, ist
Gegenstand des Anspruchs 2.
Der Absatz ist allerdings auch bei den aus Blech
gekanteten Eckstücken der DE 41 03 678 C1 vorgesehen.
Die Befestigungsmöglichkeiten für die die Seitenflä
chen des Sockels bildenden Tafeln sind Gegenstand des
Anspruchs 3.
Die Befestigungsbohrungen werden in den Blechtafeln
vorgegeben, und es können die Befestigungsschrauben an der
jeweiligen Stelle leicht in die Eckstücke eingeschraubt
werden, weil es keiner Positionierung in Längsrichtung der
Längsschlitze mehr bedarf.
Eine Ausgestaltung der Profilabschnitte ist Gegen
stand des Anspruchs 4.
An einer derartigen schrägen, im allgemeinen unter
45° zu den in einem rechten Winkel stehenden Begrenzungs
flächen angeordneten Anlagefläche können zum Beispiel
Winkel für die Bodenbefestigung des Sockels angebracht
werden.
Eine Ausgestaltung, die eine weitere Befestigungs
möglichkeit ergibt, ist Gegenstand des Anspruchs 5.
Es können die Längsschlitze Schraubenkanäle für
selbstschneidende Schrauben sein (Anspruch 6).
Die Längsschlitze können in einer anderen Ausfüh
rungsform die Auslässe der Profilkammern von C-förmigen
Profilkammerbereichen sein (Anspruch 7).
Damit die Muttern oder Gewindestücke in den Profil
kammern nicht herunterrutschen, ist die Ausgestaltung nach
Anspruch 8 zweckmäßig.
Die kreisförmige Profilkammer des Anspruchs 9 kann
zum vertikalen Einführen von Zapfen dienen, zum Beispiel
zur Positionierung des Schaltschranks auf dem Rahmen oder
zur Anbringung von Einstellstützen, mit denen der Rahmen
auf dem Boden auf steht und die in ihrer Höhe zwecks An
passung an Bodenunebenheiten einstellbar sind.
Die Profilabschnitte bestehen zweckmäßig aus strang
gepreßten Hohlkammerprofilen (Anspruch 10), die zwar aus
Kunststoff bestehen könnten, jedoch bei der bevorzugten
Ausführungsform aus einem Aluminiumwerkstoff hergestellt
sind (Anspruch 11).
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfin
dung dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines
Schaltschranks mit Sockel;
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht des Sockels
in vergrößertem Maßstab.
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf die in Fig. 2 vor
dere Ecke und läßt insbesondere das Profil des Eckstücks
erkennen;
Fig. 4 bis 6 sind Fig. 3 entsprechende schematisierte
Ansichten weiterer Ausführungsformen.
Der in Fig. 1 als Ganzes mit 100 bezeichnete Schalt
schrank umfaßt ein quaderförmiges Gehäuse 1, welches von
vorn durch eine Doppeltür 2, 3 zugänglich ist und in seinem
Inneren Schalt-, Stromverteilungs- und/oder Sicherungs
elemente enthält. Der Schaltschrank 100 ruht auf einem
Sockel 50, der beispielsweise 100 oder 200 mm Höhe, aber
auch jede andere Höhe aufweisen kann. In Fig. 1 ist in
gestrichelten Linien angedeutet, daß der Sockel als Kabel
rangiersockel 50′ oder dergleichen auch auf dem Schalt
schrank 100 angeordnet sein kann. In seinem rechteckigen
Grundriß stimmt der Sockel 50, 50′ mit dem Schaltschrank
100 überein.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, umfaßt der Sockel 50
die Seitenflächen bildende Tafeln, die in dem Ausführungs
beispiel als längliche Blechtafeln 4 und 5, die die län
geren, parallel zu den Türen 2, 3 verlaufenden Seitenflä
chen des Sockels bilden, sowie kürzere Blechtafeln 6, 7,
die senkrecht dazu stehen, ausgebildet sind. Statt der
Blechtafeln können auch Kunststofftafeln zum Einsatz kom
men. Die Blechplatten 4, 5, 6, 7 sind in vertikalen Ebenen
angeordnet und besitzen aus Stabilitätsgründen an den
oberen und unteren Rändern jeweils in gemeinsamen horizon
talen Ebenen gelegene nach innen gerichtete Randabwinklun
gen, die bei der Blechtafel 4 mit 4′ und 4′′ und bei den
anderen Blechtafeln entsprechend bezeichnet sind. An den
Enden sind in den Randabwinklungen 4′, 5′, 6′, 7′ kurze
Ausnehmungen vorgesehen, wie es bei der Blechtafel 4 bei 4′′′
angedeutet ist. Dies geschieht, um Platz für die Eckstücke
10 zu schaffen, die die gleiche Höhe wie die Blechtafeln
4, 5, 6, 7 aufweisen.
Die Eckstücke 10 bestehen ,aus aufrechten Profilab
schnitten aus einem stranggepreßten Aluminiumwerkstoff,
wobei die Preßrichtung in der Betriebsstellung vertikal
verläuft. Die Profilabschnitte 20 sind an den Enden senk
recht zur Profilachse abgeschnitten und weisen eine Länge
auf, die dem vertikalen Abstand zwischen den Außenflächen
der Randabwinklungen 4′, 4′′ usw. der Blechtafeln 4, 5, 6, 7
entspricht. Die vier Eckstücke 10 sind untereinander
gleich.
Der Querschnitt des Profilabschnitts 20 ist bei dem
Ausführungsbeispiel der Fig. 2 und 3 im wesentlichen qua
dratisch. Der Profilabschnitt 20 besitzt zwei die Quadrat
seiten bildende, an der Eckkante 11 zusammentreffende,
unter einem rechten Winkel zueinander stehende äußere
Begrenzungsflächen 12, 13, die in der Nähe der Eckkante 11
die Außenfläche des Sockels 50 bilden, sowie zwei die
anderen Quadratseiten bildenden Begrenzungsflächen 22, 23.
Im Abstand von einigen Zentimetern von der Eckkante
11 ist an der Begrenzungsfläche 12 ein Absatz 14 gebildet,
in welchem die äußere Begrenzungsfläche 12 um die Stärke
des Materials der Blechtafel 6 zurückspringt. Der Rand 14′
des Absatzes 14 verläuft vertikal. Der Absatz 14 bildet
den Befestigungsbereich für das Ende der Blechtafel 6, die
bis an den Rand 14′ des Absatzes 14 reicht.
Die äußere Begrenzungsfläche 13 weist keinen Absatz
auf. Das Ende der Blechtafel 5 reicht vielmehr bis an die
Eckkante 11, so daß der Profilabschnitt 20 an seiner in
Fig. 3 unten gelegenen Vorderseite ganz überdeckt ist und
keiner eigenen Lackierung bedarf.
In dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2 und 3 sind in
dem Profilabschnitt 20 in den Befestigungsbereichen der
Blechtafeln 5, 6 C-Nuten 16, 17 angebracht, die in den die
Befestigungsbereiche bildenden Wandungen Auslässe in Ge
stalt von Längsschlitzen 18, 19 aufweisen. In die C-Nuten
16, 17 können Gewindestücke 9 etwa in Gestalt von Vierkant
muttern eingeführt werden, in die Kopfschrauben 40 ein
schraubbar sind, die Bohrungen in den Enden der Blechta
feln 4, 5, 6, 7 durchgreifen und durch die Längsschlitze
18, 19 in die Gewindestücke 9 eingeschraubt werden. Damit
die Gewindestücke 9 in den C-Nuten ihre Position behalten
und nicht herunterfallen, bevor die Schrauben 32, 40, 42, 52
eingeschraubt sind, sind an einer Flachseite der Gewinde
stücke 9 weichelastische Beilagen 33 z. B. in Gestalt eines
Schaumstoffstücks vorgesehen, die die Gewindestücke 9
unter Reibung festhalten.
Die inneren Begrenzungsflächen 22, 23 des Profilab
schnittes 20 verlaufen parallel zu den Begrenzungsflächen
13 bzw. 12 und weisen zum Innern des Sockels 50 hin weite
re C-Nuten 24, 25 auf, deren Längsschlitze 26, 27 in den
Begrenzungsflächen 22 bzw. 23 angebracht sind und in denen
Gewindestücke 9 für zu den Kopfschrauben 40 senkrechte
Kopfschrauben 42 unterbringbar sind. Die C-Nuten 24, 25
dienen bedarfsweise zur Befestigung weiterer Elemente.
Die in Fig. 3 rechte obere Ecke des Profilabschnitts
20 ist unter 45° abgeschnitten und bildet eine als Anlage
fläche dienende Begrenzungsfläche 28, in der der in der
Winkelhalbierenden zwischen den Begrenzungsflächen 12, 13
verlaufende Längsschlitz 29 einer weiteren C-Nut 30 ange
bracht ist. Die C-Nut 30 ist etwa im Zentrum des Profil
querschnitts angeordnet und kann in der aus Fig. 3 er
sichtlichen Weise zur Befestigung eines Bodenbefestigungs
winkels 31 mittels einer Schraube 32 dienen, die in ein
Gewindestück 9 eingreift, das in der C-Nut 30 angeordnet
ist.
Der in Fig. 3 linke untere, der Eckkante 11 zugewand
te Quadrant des Profilabschnitts 20 ist durch eine Hohl
kammer 35 gebildet, in der eine Profilkammer 36 von kreis
förmigem Querschnitt ausgebildet ist, in die von oben oder
unten ein vertikaler Bolzen 38 eingreifen kann. Die
rechteckige Profilkammer 30 ist über einen dem Längs
schlitz 29 gegenüberliegenden Längsschlitz 29′ mit der
kreisförmigen Profilkammer 36 verbunden. In dem Ausfüh
rungsbeispiel ist die Befestigung eines Bodenbefestigungs
winkels 31 mittels der Schraube 32 angedeutet. Es kann
eine weitere, in Fig. 3 nur mit ihrer Spitze angedeutete
Klemmschraube 52 in ein anderes Gewindestück 9 einge
schraubt werden, die radial gegen den in der Profilkammer
36 sitzenden vertikalen Bolzen 38 wirkt.
Entsprechend wirken die Klemmschrauben 42, von denen
eine in der C-Nut 25 gezeichnet ist. Sie durchsetzt das
Gewindestück 9 und klemmt einen Zapfen 8 fest, der bei
spielsweise dem Anschluß des Sockels 50 an den Schalt
schrank 100 dient.
Wenn ein Sockel 50 einer anderen Höhe benötigt wird,
werden einfach Profilabschnitte 20 der betreffenden Höhe
abgesägt. Die vorgefertigten und vorgelochten Blechtafeln
4, 5, 6, 7 für die Seitenflächen können befestigt werden,
ohne daß Gegenbohrungen vorhanden sein müssen. Die Befe
stigungsschrauben finden in jeder Höhe längs des Profil
abschnitts 20 ihren Platz.
In den weiteren Ausführungsbeispielen bezeichnen
gleiche Bezugszahlen funktionell einander entsprechende
Teile.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 4 ist ein mehr
dreieckiger Grundriß des Profilabschnitts 20′ gegeben. Es
fehlen die C-Nuten 24, 25, und es ist die Anlagefläche 28′
breiter und näher an die kreisförmige Profilkammer 36
herangerückt. Es sind in beiden Begrenzungsflächen 12, 13
Absätze 14, 15 zur Aufnahme der Enden der Blechtafeln 5, 6
vorgesehen.
Bei dem Profilabschnitt 20′′ der Fig. 5 ist die
kreisförmige Profilkammer 36 weggelassen und die C-Nut 30
auf der der Längsnut 29 gegenüberliegenden Kopfseite ge
schlossen. Beide Begrenzungsflächen 12, 13 weisen wieder
Absätze 14 bzw. 15 auf.
Bei dem Profilabschnitt 20′′′ der Fig. 6 sind die für
die Festlegung der Blechplatten 5, 6 in den Begrenzungsfläche 12, 13 vorgesehenen Längs
schlitze 48, 49 nicht Bestandteil
einer C-Nut, sondern Schraubenkanäle, deren Seitenwandun
gen in der aus Fig. 6 ersichtlichen Weise verrippt sind
und in die selbstschneidende Schrauben ohne Bohrung einge
schraubt werden können. Auch der in der Winkelhalbierenden
zwischen den Begrenzungsflächen 12, 13 verlaufende Längs
schlitz 39 ist ein Schraubenkanal. Zusätzlich sind jeweils
in den zu den Begrenzungsflächen 12, 13 senkrechten Begren
zungsflächen 22, 23 Längsnuten 46, 47 vorgesehen, die in
Profilkammern 44, 45 münden, ähnlich wie eine C-Nut gehand
habt werden und zur Anbringung weiterer Elemente dienen
können. Die Begrenzungsflächen 12, 13 liegen hier bei mon
tiertem Sockel 5 nicht außen, sondern sind ganz von den
Enden der Blechtafeln 5, 6 überdeckt. Absätze sind in den
Begrenzungsflächen 12, 13 bei dieser Ausführungsform nicht
vorhanden.
Claims (11)
1. Sockel (50) für elektrische Schaltschränke
(100), welcher einen rechteckigen Grundriß und gleichmäßi
ge Höhe aufweist, dessen Seitenflächen durch aufrechte
rechteckige Tafeln (4, 5, 6, 7) gebildet sind, und der Eck
stücke (10) aufweist, die die jeweilige Eckkante (11)
selbst bilden und in den an die Eckkante (11) angrenzenden
äußeren Begrenzungsflächen (12, 13) einen Befestigungsbe
reich aufweisen, in dem eine Tafel (4, 5, 6, 7) mit ihrem
jeweiligen aufrechten Rand befestigbar ist, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Eckstücke (10) durch aufrechte Pro
filabschnitte (20, 20′, 20′′, 20′′′) gebildet sind, die in
den Befestigungsbereichen Längsschlitze für den Eingriff
von Befestigungsschrauben aufweisen.
2. Sockel
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Befesti
gungsbereich an mindestens einer Begrenzungsfläche (12, 13)
eines Eckstücks (10) durch einen mit horizontalem Abstand
von der Eckkante (11) vertikal verlaufenden Absatz (14, 15)
der Begrenzungsflächen (12, 13) um die Blechstärke gebildet
ist, in den die Tafel (4, 5, 6, 7) mit ihrem dortigen ver
tikalen Rand eingreift, so daß die Begrenzungsflächen
(12,13) und die Außenseite der Tafeln (4, 5, 6, 7) fluchten.
3. Sockel nach Anspruch 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilabschnitte
(20, 20′, 20′′, 20′′′) in dem Befestigungsbereich der jewei
ligen Begrenzungsfläche (12, 13) Längsschlitze (18, 19; 48,
49) für den Eingriff von Befestigungsschrauben (40) für
die Tafeln (4, 5, 6, 7) aufweisen.
4. Sockel nach einem der An
sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Profil
abschnitte (20, 20′, 20′′, 20′′′) in der der Eckkante (11)
diametral gegenüberliegenden Begrenzungsfläche (29) einen
in der Winkelhalbierenden zwischen den Begrenzungsflächen
(12, 13) verlaufenden Längsschlitz (29, 39) für den Eingriff
von Befestigungs- oder Klemmschrauben (32) aufweisen.
5. Sockel nach einem der An
sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Profil
abschnitte (20, 20′′′) in den zu den äußeren Begrenzungs
flächen (12, 13) senkrechten inneren Begrenzungsflächen
(22, 23) jeweils einen weiteren Längsschlitz (26, 27; 46, 47)
für den Eingriff von Befestigungs- oder Klemmschrauben
aufweisen.
6. Sockel nach einem der An
sprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Längs
schlitze (48, 49, 39) Schraubenkanäle für selbstschneidende
Schrauben sind.
7. Sockel nach einem der An
sprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Längs
schlitze (18, 19; 26, 27; 29; 46, 47) die Auslässe von im Quer
schnitt C-förmigen Profilkammerbereichen mit im Quer
schnitt etwa rechteckigen Profilkammern (16, 17; 24, 25; 30;
44, 45) sind, in die die Köpfe von als Kopfschrauben (40)
ausgebildeten Befestigungsschrauben und/oder Muttern oder
sonstige Gewindestücke für den Eingriff von Befestigungs-
oder Klemmschrauben längseinschiebbar sind, deren Schäfte
aus den Längsschlitzen heraustreten.
8. Sockel nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß den Muttern oder sonstigen
Gewindestücken weichelastische Beilagen zugeordnet sind,
die den Rest des Querschnitts der Profilkammern (16, 17;
24, 25; 30; 44, 45) ausfüllen und die Muttern oder sonstigen
Gewindestücke in einer bestimmten Position längs der Pro
filkammern (16, 17; 24, 25; 30; 44, 45) festhalten.
9. Sockel nach Anspruch 7 oder
8, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des Profilab
schnitts (20, 20′, 20′′′) auf der den Längsschlitzen
(26, 27; 29) gegenüberliegenden Seite der Profilkammern
(24, 25, 30) Profilkammern (36, 36′) von kreisförmigem Innen
querschnitt vorgesehen sind, die mit den Profilkammern
(26, 27, 30) über Längsschlitze (26′, 27′, 29′) in Verbindung
stehen, deren Breite zum Durchgriff einer Klemmschraube
ausreichend jedoch geringer als der Durchmesser der jewei
ligen Profilkammer (24, 25, 30) ist.
10. Sockel nach einem der An
sprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Profil
abschnitte (20, 20′, 20′′, 20′′′) aus stranggepreßten Hohl
kammerprofilen bestehen.
11. Sockel nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die, Profilabschnitte
(20, 20′, 20′′, 20′′′) aus einem Aluminiumwerkstoff bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1995134551 DE19534551C1 (de) | 1995-09-18 | 1995-09-18 | Sockel für elektrische Schaltschränke |
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DE1995134551 DE19534551C1 (de) | 1995-09-18 | 1995-09-18 | Sockel für elektrische Schaltschränke |
Publications (1)
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DE19534551C1 true DE19534551C1 (de) | 1997-03-27 |
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DE1995134551 Expired - Fee Related DE19534551C1 (de) | 1995-09-18 | 1995-09-18 | Sockel für elektrische Schaltschränke |
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