DE19534105A1 - Haarbehandlungseinrichtung - Google Patents
HaarbehandlungseinrichtungInfo
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- A45D20/00—Hair drying devices; Accessories therefor
- A45D20/22—Helmets with hot air supply or ventilating means, e.g. electrically heated air current
- A45D20/30—Electric circuitry specially adapted for hair drying devices
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- Cleaning And Drying Hair (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Haarbehand
lungseinrichtung.
Insbesondere bezieht sie sich auf eine in der Hand zu haltende
Haarbehandlungseinrichtung, die derart umschaltbar ist, daß
sie mit mindestens zwei unterschiedlichen Wechselstrom-Haupt
versorgungsspannungen betreibbar ist, und die außerdem zum
Betrieb in einer heißen als auch in einer kalten (Raumtempe
ratur) Betriebsart in der Lage ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung eine verbesserte Haarbehandlungs
einrichtung anzugeben.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Haarbehandlungseinrichtung
nach Anspruch 1.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung wird eine Haarbehand
lungseinrichtung zur Verfügung gestellt, die ein Gehäuse mit
einem Luftkanal, einen Gleichstrommotor und einen Ventilator
oder Propeller, der durch den Motor zum Treiben bzw. Blasen
von Luft durch den Luftkanal antreibbar ist, eine Mehrzahl von
Heizelementen, die in dem Luftkanal vorgesehen sind, und eine
elektrische Schaltung, die innerhalb des Gehäuses zum Steuern
des Betriebes des Motors und der Heizelemente vorgesehen ist,
aufweist. Die elektrische Schaltung weist einen ersten
elektrischen Schalter, der zum Auswählen der Betriebsspannung
der Haarbehandlungseinrichtung aus mindestens zwei
Versorgungsspannungsniveaus vorgesehen ist, wobei die Auswahl
durch Umordnen bzw. Ändern der Verbindung von mindestens einem
der Heizelemente erfolgt, damit die Nennleistung der Heizele
mente unabhängig von der ausgewählten Betriebsspannung erhal
ten bleibt, einen zweiten elektrischen Schalter zum Auswählen
der Nennleistung der Heizelemente aus mindestens einer heißen
und einer kalten Betriebsart, einen Diodengleichrichter, der
mit dem Motor verbunden ist, zum Ermöglichen des Gleichstrom-
Betriebes des Motors und eine Dioden-Widerstands-Reihenschal
tung, die durch den zweiten elektrischen Schalter in der kal
ten Betriebsart in Betrieb schaltbar ist, zum Liefern eines
begrenzten elektrischen Stromes für bzw. durch den Motor und
die Heizelemente, auf.
Bevorzugterweise sind bei dem Diodengleichrichter die Kathoden
der Dioden mit einem Motoranschluß zum Bilden eines Schal
tungsknotens verbunden, und das Kathodenende der Dioden-Wider
stands-Reihenschaltung ist mit diesem Schaltungsknoten verbun
den.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Widerstand der
Dioden-Widerstands-Reihenschaltung einen Widerstand auf, der
wesentlich größer als derjenige der Heizelemente ist.
Insbesondere wird der Diodengleichrichter durch zwei Dioden
gebildet, die getrennt voneinander parallel zu dem Motor
geschaltet sind, um eine Ganzwellen- bzw. Doppelweg-Gleich
richtung zu bewirken.
Bevorzugterweise ist jede Diode des Diodengleichrichters mit
einem entsprechenden Heizelement der Heizelemente in Reihe
geschaltet, bevor sie parallel mit dem Motor verbunden ist.
Vorteilhafterweise weist der erste elektrische Schalter einen
einzelnen Schaltmechanismus auf.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist der erste elektrische
Schalter so verbunden, daß er zwischen einem ersten Schaltzu
stand, in dem alle Heizelemente wirksam miteinander in Reihe
geschaltet sind, und einem zweiten Schaltzustand, in dem min
destens eines der Heizelemente wirksam parallel zu den anderen
Heizelementen, die miteinander wirksam in Reihe geschaltet
bleiben, geschaltet ist, umschaltbar.
Bevorzugterweise ist der Widerstand von diesem einen Heizele
ment der Heizelemente im wesentlichen der gleiche wie die
Summe der Widerstände der anderen Heizelemente.
In einem spezifischen Aufbau weist die elektrische Schaltung
zwei Versorgungsanschlüsse und der erste elektrische Schalter
weist vier Schaltanschlüsse auf, wobei der erste und der
zweite der Schaltanschlüsse in Reihe hinter einem der Versor
gungsanschlüsse vorgesehen sind, und der dritte bzw. der
vierte Schaltanschluß mit entgegengesetzten Enden des minde
stens einen Heizelementes verbunden sind.
Genauer gesagt ist der erste Schalter so ausgebildet, daß sein
erster und sein zweiter Schaltanschluß in dem ersten Schaltzu
stand kurzgeschlossen sind, und daß sein erster und sein zwei
ter Schaltanschluß mit dem dritten bzw. dem vierten Schaltan
schluß in dem zweiten Schaltzustand kurzgeschlossen sind.
Es wird bevorzugt, daß alle Heizelemente physisch miteinander
in Reihe geschaltet sind.
Es ist für die Haarbehandlungseinrichtung vorteilhaft, daß sie
mittels des zweiten elektrischen Schalters in die kalte Be
triebsart und auf zwei unterschiedliche Niveaus der heißen
Betriebsart schaltbar ist.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben
sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles unter
Bezugnahme auf die Figur.
Die Figur zeigt ein schematisches Schaltbild einer elektri
schen Schaltung einer Ausführungsform der Haarbehandlungsein
richtung entsprechend der Erfindung.
In der Figur ist eine elektrische Schaltung eines Haartrock
ners (Fön), der eine Ausführungsform der Erfindung ist, ge
zeigt, wobei der Haartrockner ein Gehäuse (nicht gezeigt) mit
einem internen Luftkanal, einen Gleichstrommotor M und einen
Ventilator (nicht gezeigt), der durch den Motor M zum Treiben
bzw. Blasen von Luft durch den Luftkanal antreibbar ist, auf.
Der Haartrockner weist weiterhin vier Heizelemente R1 bis R4,
die in dem Luftkanal vorgesehen sind, auf. Im Betrieb wird der
Motor M zum Antreiben des Ventilators oder eines Propeller
oder von ähnlichem zum Bilden eines Gebläses zum Treiben bzw.
Blasen von Luft durch die Heizelemente R1 bis R4 in dem Luft
kanal betrieben, wodurch heiße bzw. erwärmte Luft zum Haar
trocknen geliefert wird. Die elektrische Schaltung ist dazu
vorgesehen, den Betrieb des Motors M und der Heizelemente R1
bis R4 zu steuern, und sie wird durch einen ersten und einen
zweiten elektrischen Schalter SW1 und SW2, vier Dioden D1 bis
D4, einen Widerstand R5 und einen Thermostaten T gebildet.
Der Motor M weist ein Paar von Drosselspulen (Selbstinduk
tionsspulen) L1 und L2, die mit entgegengesetzten Anschlüssen
des Motorankers verbunden sind, auf, die zusammen die Motor
schaltung bilden. Ein Filterkondensator C ist parallel zu der
Motorschaltung geschaltet. Die Heizelemente R3 und R4 und die
Dioden D2 und D3 sind in einer Brücken-Anordnung um den Motor
M verbunden bzw. geschaltet, wobei die Motorschaltung diagonal
zwischen einen Schaltungsknoten A, der durch die Kathoden der
Dioden D2 und D3 gebildet wird, und einen anderen Schaltungs
knoten K, der durch die Heizelemente R3 und R4 gebildet wird,
geschaltet ist. Es ist zu bemerken, daß die Dioden D2 und D3
getrennt voneinander parallel zu dem Motor M geschaltet sind,
um eine Ganzwellen-Gleichrichtung zu bewirken. Für den
Gleichstrom-Motorbetrieb bilden die Dioden D2 und D3 einen
Diodengleichrichter zum Liefern von alternierenden entgegen
gesetzten Halbschwingungen (Halbwellen) des Wechselstrom-
Hauptversorgungsstromes, damit dieser durch den Motor M in der
gleichen Richtung von dem Knoten A zu dem Knoten K fließt, und
der Kondensator C hält den Motorstrom so stabil wie möglich,
indem er die Stromschwankungen filtert.
Die Heizelemente R1 und R2 sind in Reihe mit einem Schaltungs
knoten Q, der durch das Heizelement R3 und die Diode D2 gebil
det wird, verbunden. Dementsprechend sind, wie in der Figur
gezeigt ist, die Heizelemente R1 bis R4 physisch miteinander
in Reihe verbunden, d. h. in Reihe geschaltet. Der Thermostat T
ist mit dem fernen Ende (d. h. dem den anderen Heizelementen
abgewandten Ende) des Heizelementes R1 verbunden. Der Wider
stand R5 und die Diode D4 sind miteinander so verbunden, daß
sie eine Reihenschaltung bilden, deren Kathode mit dem Knoten
A verbunden ist.
Der Haartrockner ist mittels des Schalters SW1 zum Betrieb mit
einer Hauptversorgungsspannung von entweder 230V/50Hz oder
120V/60Hz einstellbar. Der Spannungsschalter SW1 weist einen
einzelnen Schaltmechanismus auf, der vier fixierte Anschlüsse
T1 bis T4 aufweist, und er ist zwischen einem ersten Schaltzu
stand (Anschlüsse T1-T2) für den 230V/50Hz-Betrieb, in dem
die Anschlüsse T1 und T2 miteinander durch einen bewegbaren
Brückenkontakt (in einer gestrichelten Linie dargestellt)
kurzgeschlossen sind, und einem zweiten Schaltzustand
(Anschlüsse T1-T3/T2-T4) für den 120V/60Hz-Betrieb, in dem
die Anschlüsse T1 und T3 miteinander und die Anschlüsse T2 und
T4 miteinander durch entsprechende bewegbare Brückenkontakte
(in gestrichelten Linien dargestellt) kurzgeschlossen sind,
umschaltbar. Der Anschluß T3 ist mit dem einen Ende des Heiz
elementes R1, das dem Heizelement R2 benachbart ist, verbun
den, und der Anschluß T4 ist mit dem anderen Ende des Heizele
mentes R1, das dem Thermostat T benachbart ist, verbunden. Der
Anschluß T2 ist mit einem Schaltungsknoten J, der durch das
Heizelement R4 und die Diode D3 gebildet wird, verbunden.
Der Haartrockner ist so ausgebildet, daß er mit drei unter
schiedlichen Betriebstemperaturen oder Leistungsniveaus, näm
lich KALT-, HOCH- und NIEDRIG-Betriebsart, arbeiten kann, die
mittels des Schalter SW2 auswählbar sind. Der Temperaturschal
ter SW2 weist drei auswählbare Anschlüsse T1′ bis T3′ und
einen gemeinsamen Anschluß T4′ auf. Der Anschluß T1′ ist mit
dem freien Ende des Widerstandes R5 verbunden. Die Anschlüsse
T2′ und T3′ sind beide mit dem Anschluß T1 des Spannungsschal
ters SW1 verbunden, wobei der Anschluß T2′ direkt und der An
schluß T3′ indirekt über die Diode D1 mit dem Anschluß T1 ver
bunden sind. Die auswählbare Verbindung der Anschlüsse T1′,
T2′ und T3′ mit dem Anschluß T4′ bestimmt die KALT-, HOCH-
bzw. NIEDRIG-Betriebsart. Die Hauptversorgungsspannung wird
über den gemeinsamen Anschluß T4′ und den Thermostaten T, die
als zwei Versorgungsanschlüsse der elektrischen Schaltung
dienen, angelegt.
Es wird zuerst der 230V/50Hz-Betrieb beschrieben. In der HOCH-
Betriebsart fließt der Hauptversorgungsstrom nacheinander
durch die Heizelemente R1, R2, R3 (und den Motor M über die
die Diode D2) und R4 für die-in diesem Fall sogenannten -
positiven Halbschwingungen, und er fließt nacheinander durch
die Heizelemente R4 (und den Motor M über die Diode D3), R3,
R4 und R1 für die negativen Halbschwingungen. In der NIEDRIG-
Betriebsart werden die positiven Halbschwingungen des Haupt
versorgungsstromes durch die Diode D1 abgeblockt bzw. ge
sperrt, wodurch die Nennleistung der Heizelemente R1 bis R4
auf ungefähr die Hälfte (von 300W auf 150W) und daher die Tem
peratur reduziert wird. Die Diode D1 kann in ihrer Verschal
tung umgekehrt werden, so daß anstatt dessen die negativen
Halbschwingungen des Hauptversorgungsstromes gesperrt werden.
Sowohl für die HOCH-Betriebsart als auch für die NIEDRIG-Be
triebsart sollte bemerkt werden, daß die Heizelemente R1 bis
R4 wirksam miteinander in Reihe geschaltet sind. In der KALT-
Betriebsart können nur die negativen Halbschwingungen des
Hauptversorgungsstrome durch die Diode D4 fließen. Dieser
Hauptversorgungsstrom kann nicht durch die Dioden D2 und D3
aber durch den Motor M und nachfolgend durch die Heizelemente
R3, R2 und R1 fließen. Da der Widerstand R5 einen Widerstand
aufweist, der wesentlich größer als derjenige der Heizelemente
R1 bis R3 ist, ist die Größe des Hauptversorgungsstromes, der
fließen kann, ziemlich begrenzt, was in einem ziemlich be
grenzten Heizbetrieb der Heizelemente R1 bis R3 (60W) resul
tiert.
Es wird nun der 120V/60Hz-Betrieb beschrieben. In der HOCH-Be
triebsart sind die Flußwege der negativen Halbschwingungen des
Hauptversorgungsstromes durch die Stromkomponenten 11 und 12
dargestellt. Die Stromkomponente 11 fließt nur durch das Heiz
element R1, während die Stromkomponente 12 nacheinander durch
die Heizelemente R2, R3 (und den Motor M über die Diode D2)
und R4 fließt. Die Flußwege der positiven Halbschwingungen des
Hauptversorgungsstromes sind in der umgekehrten Richtung, aber
die umgekehrte Stromkomponente 12 fließt nacheinander durch
die Heizelemente R4 (und den Motor M über die Diode D3), R3
und R2.
Der Widerstand des Heizelementes R1 ist ungefähr der selbe wie
die Summe der Widerstände der Heizelemente R2, R3 und R4. Es
sollte bemerkt werden, daß die Heizelemente R2 bis R4 mitein
ander wirksam in Reihe geschaltet bleiben, während das
Heizelement R3 nun wirksam parallel zu diesen geschaltet ist.
Diese effektive Parallelschaltung des Heizelementes R1 mit den
anderen Heizelementen R2 und R4 reduziert den resultierenden
Widerstand aller Heizelemente R1 bis R4 auf ungefähr die
Hälfte. Mit der von 230V auf ebenfalls ungefähr die Hälfte von
120V reduzierten Hauptversorgungsspannung bleibt die Höhe des
Hauptversorgungsstromes verglichen mit der Höhe bei dem
230V/50Hz-Betrieb praktisch die selbe, und daher bleibt die
Nennleistung der Heizelemente R1 bis R4 bei ungefähr 300W.
Demzufolge wird mindestens in der HOCH-Betriebsart die Lei
stungsfähigkeit des Haartrockners durch den Wechsel in der
Hauptversorgungsspannung zwischen 230V/50Hz und 120V/60Hz
praktisch nicht beeinflußt.
Wie bei dem 230V/50Hz-Betrieb werden in der NIEDRIG-Betriebs
art des 120V/60Hz-Betriebes die positiven Halbschwingungen des
Hauptversorgungsstromes durch die Diode D1 blockiert bzw. ge
sperrt, wodurch die Nennleistung der Heizelemente R1 bis R4
auf ungefähr die Hälfte (von 300W auf 150W) und daher die Tem
peratur reduziert wird. Demzufolge wird die Leistungsfähigkeit
des Haartrockners in der NIEDRIG-Betriebsart ebenso durch den
Wechsel in der Hauptversorgungsspannung praktisch nicht beein
flußt. In der KALT-Betriebsart wird der Betrieb durch den
Wechsel in der Hauptversorgungsspannung von 230V auf 120V
nicht in irgendeinem Ausmaß beeinflußt, da die effektive
Wiederverbindung des Heizelementes R1 nicht ins Spiel kommt,
d. h. keine Rolle spielt. Da jedoch die Hauptversorgungsspan
nung nun auf ungefähr die Hälfte reduziert ist, wird die Nenn
leistung der Heizelemente R1 bis R3 auch auf die Hälfte bei
ungefähr 30W reduziert.
Es sollte bemerkt werden, daß der Motor M verglichen mit den
Heizelementen R1 bis R4 einen relativ kleinen Strom zieht, und
daß daher seine Anwesenheit die oben gegebene Analyse des
Hauptversorgungsstromes im wesentlichen nicht beeinflußt. Mit
der Änderung der Hauptversorgungsspannung von 230V auf 120V
bleibt, ob in der HOCH- oder der NIEDRIG-Betriebsart, die
Gesamthöhe des Hauptversorgungsstromes im wesentlichen unver
ändert, genauso wie der Motorstrom. Dementsprechend wird die
Geschwindigkeit des Motors M im wesentlichen die gleiche blei
ben. Die Motorgeschwindigkeit ist nur dann kritisch, wenn die
Heizelemente R1 bis R4 den Lufterhitzungs- bzw. Lufterwär
mungsbetrieb ausführen, da dieses die Luftströmungsrate und
daher die Temperatur des Ausstoßes der erwärmten bzw. erhitz
ten Luft beeinflußt. In der KALT-Betriebsart ist die Motorge
schwindigkeit daher relativ gesehen weniger kritisch.
Obwohl Dioden nur den Fluß eines elektrischen Stromes in einer
Richtung erlauben, kann eine ganze Gruppe von verbundenen
Dioden in der umgekehrten Richtung geschaltet sein, ohne den
gesamten Betrieb der relevanten Schaltung in dem Wechselstrom
betrieb zu beeinflussen. Dementsprechend sind in einer leicht
unterschiedlichen Ausführungsform die Dioden D2, D3 und D4
alle in der umgekehrten Richtung verbunden bzw. geschaltet,
nämlich die Anoden der Dioden D2 und D3 sind mit der Anode der
Diode D4 zur Bildung des Schaltungsknotens A, der zu dem einen
Anschluß des Motors M führt, verbunden, und dieses wird den
allgemeinen Betrieb der zuvor beschriebenen Schaltung für
einen Haartrockner nicht beeinflussen.
Es ist in Betracht zu ziehen, daß die Haarbehandlungseinrich
tung entsprechend dieser Erfindung eine andere Form als die
eines Haartrockners haben kann, wie z. B. ein Haar-Lockenwick
ler, ein Haar-Styler oder eine Luftbürste.
Claims (14)
1. Haarbehandlungseinrichtung, die ein Gehäuse mit einem
Luftkanal, einen Gleichstrommotor (M) und einen Ventilator
oder Propeller, der durch den Motor zum Treiben von Luft durch
den Luftkanal antreibbar ist, eine Mehrzahl von Heizelementen
(R1 bis R4), die in dem Luftkanal vorgesehen sind, und eine
elektrische Schaltung, die innerhalb des Gehäuses zum Steuern
des Betriebes des Motors (M) und der Heizelemente (R1 bis R4)
vorgesehen ist, aufweist,
wobei die elektrische Schaltung einen ersten elektrischen Schalter (SW1) zum Auswählen der Betriebsspannung der Haarbehandlungseinrichtung aus mindestens zwei Versorgungsspannungsniveaus durch Ändern der Verbindung von mindestens einem Heizelement (R1) der Heizelemente (R1 bis R4) zum Halten der Nennleistung der Heizelemente (R1 bis R4) unabhängig von der ausgewählten Betriebsspannung,
einen zweiten elektrischen Schalter (SW2) zum Auswählen der Nennleistung der Heizelemente (R1 bis R4) aus mindestens einer heißen und einer kalten Betriebsart,
einen Diodengleichrichter (D2, D3), der mit dem Motor (M) zum Ermöglichen des Gleichstrombetriebes des Motors (M) verbunden ist, und
eine Dioden-Widerstands-Reihenschaltung (D4, R5), die durch den zweiten elektrischen Schalter (SW2) im Betrieb in der kalten Betriebsart zum Liefern eines begrenzten elektrischen Stromes durch den Motor (M) und die Heizelemente (R1 bis R4) schaltbar ist, aufweist.
wobei die elektrische Schaltung einen ersten elektrischen Schalter (SW1) zum Auswählen der Betriebsspannung der Haarbehandlungseinrichtung aus mindestens zwei Versorgungsspannungsniveaus durch Ändern der Verbindung von mindestens einem Heizelement (R1) der Heizelemente (R1 bis R4) zum Halten der Nennleistung der Heizelemente (R1 bis R4) unabhängig von der ausgewählten Betriebsspannung,
einen zweiten elektrischen Schalter (SW2) zum Auswählen der Nennleistung der Heizelemente (R1 bis R4) aus mindestens einer heißen und einer kalten Betriebsart,
einen Diodengleichrichter (D2, D3), der mit dem Motor (M) zum Ermöglichen des Gleichstrombetriebes des Motors (M) verbunden ist, und
eine Dioden-Widerstands-Reihenschaltung (D4, R5), die durch den zweiten elektrischen Schalter (SW2) im Betrieb in der kalten Betriebsart zum Liefern eines begrenzten elektrischen Stromes durch den Motor (M) und die Heizelemente (R1 bis R4) schaltbar ist, aufweist.
2. Haarbehandlungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Diodenkathoden des Diodengleichrichters mit einem Motoranschluß zum Ausbilden eines Schaltungsknotens (A) verbunden sind, und
daß das Kathodenende der Dioden-Widerstands-Reihenschaltung mit dem Schaltungsknoten (A) verbunden ist.
daß die Diodenkathoden des Diodengleichrichters mit einem Motoranschluß zum Ausbilden eines Schaltungsknotens (A) verbunden sind, und
daß das Kathodenende der Dioden-Widerstands-Reihenschaltung mit dem Schaltungsknoten (A) verbunden ist.
3. Haarbehandlungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Diodenanoden des Diodengleichrichters mit einem Motor anschluß zum Ausbilden eines Schaltungsknotens verbunden sind, und
daß das Anodenende der Dioden-Widerstands-Reihenschaltung mit dem Schaltungsknoten verbunden ist.
daß die Diodenanoden des Diodengleichrichters mit einem Motor anschluß zum Ausbilden eines Schaltungsknotens verbunden sind, und
daß das Anodenende der Dioden-Widerstands-Reihenschaltung mit dem Schaltungsknoten verbunden ist.
4. Haarbehandlungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Widerstand (R5) in der Dioden-Widerstands-Reihenschal
tung einen Widerstand aufweist, der wesentlich größer als der
jenige der Heizelemente ist.
5. Haarbehandlungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Diodengleichrichter durch zwei Dioden (D2, D3) gebil
det wird, die getrennt voneinander parallel zu dem Motor zum
Bewirken einer Ganzwellen-Gleichrichtung geschaltet sind.
6. Haarbehandlungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet,
daß jede Diode des Diodengleichrichters in Reihe mit einem
entsprechenden der Heizelemente in Reihe geschaltet ist, bevor
sie parallel mit dem Motor verbunden ist.
7. Haarbehandlungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste elektrische Schalter (SW1) einen einzelnen
Schaltungsmechanismus aufweist.
8. Haarbehandlungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste elektrische Schalter (SW1) so verbunden ist, daß
er zwischen einem ersten Schaltungszustand, in dem alle Heiz
elemente (R1 bis R4) wirksam miteinander in Reihe geschaltet
sind, und einem zweiten Schaltzustand, in dem mindestens ein
Heizelement (R1) der Heizelemente (R1 bis R4) wirksam parallel
zu den anderen Heizelementen (R2 bis R4), die wirksam in Reihe
miteinander geschaltet bleiben, geschaltet ist, schaltbar ist.
9. Haarbehandlungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet,
daß der Widerstand des mindestens einen Heizelementes (R1) der
Heizelemente (R1 bis R4) im wesentlichen der selbe wie der der
Summe der Widerstände der anderen Heizelemente (R2 bis R4)
ist.
10. Haarbehandlungseinrichtung nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die elektrische Schaltung zwei Versorgungsanschlüsse aufweist, und
daß der erste elektrische Schalter vier Schaltanschlüsse aufweist, wobei der erste und der zweite der Schaltanschlüsse hinter einem der Versorgungsanschlüsse in Reihe vorgesehen sind, und wobei der dritte bzw. der vierte Schaltanschluß mit entgegengesetzten Enden des mindestens einen Heizelementes (R1) verbunden sind.
daß die elektrische Schaltung zwei Versorgungsanschlüsse aufweist, und
daß der erste elektrische Schalter vier Schaltanschlüsse aufweist, wobei der erste und der zweite der Schaltanschlüsse hinter einem der Versorgungsanschlüsse in Reihe vorgesehen sind, und wobei der dritte bzw. der vierte Schaltanschluß mit entgegengesetzten Enden des mindestens einen Heizelementes (R1) verbunden sind.
11. Haarbehandlungseinrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet,
daß der erste elektrische Schalter (SW1) so angepaßt ist,
daß sein erster und sein zweiter Schaltanschluß in dem ersten Schaltzustand miteinander kurzgeschlossen sind, und daß sein erster und sein zweiter Schaltanschluß mit dem drit ten bzw. dem vierten Schaltanschluß in dem zweiten Schaltzu stand kurzgeschlossen sind.
daß der erste elektrische Schalter (SW1) so angepaßt ist,
daß sein erster und sein zweiter Schaltanschluß in dem ersten Schaltzustand miteinander kurzgeschlossen sind, und daß sein erster und sein zweiter Schaltanschluß mit dem drit ten bzw. dem vierten Schaltanschluß in dem zweiten Schaltzu stand kurzgeschlossen sind.
12. Haarbehandlungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet,
daß alle Heizelemente (R1 bis R4) physisch miteinander in
Reihe geschaltet sind.
13. Haarbehandlungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
12,
die mittels des zweiten elektrischen Schalters (SW2) in die
kalte Betriebsart und zwei unterschiedliche Niveaus der heißen
Betriebsart schaltbar ist.
14. Haarbehandlungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
13,
die ein Haartrockner ist.
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GB2293098B (en) | 1998-10-07 |
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