DE19533758A1 - Spurfolgeverfahren unter Verwendung eines Offset-Einstellverfahrens- für Positionen außerhalb der Spur und auf der Spur in einer Magnetplattenantriebsvorrichtung - Google Patents

Spurfolgeverfahren unter Verwendung eines Offset-Einstellverfahrens- für Positionen außerhalb der Spur und auf der Spur in einer Magnetplattenantriebsvorrichtung

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DE19533758A1 DE19533758A DE19533758A DE19533758A1 DE 19533758 A1 DE19533758 A1 DE 19533758A1 DE 19533758 A DE19533758 A DE 19533758A DE 19533758 A DE19533758 A DE 19533758A DE 19533758 A1 DE19533758 A1 DE 19533758A1
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    • G11B5/48Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
    • G11B5/54Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head into or out of its operative position or across tracks
    • G11B5/55Track change, selection or acquisition by displacement of the head
    • G11B5/5521Track change, selection or acquisition by displacement of the head across disk tracks
    • G11B5/5526Control therefor; circuits, track configurations or relative disposition of servo-information transducers and servo-information tracks for control thereof
    • G11B5/553Details

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  • Moving Of The Head To Find And Align With The Track (AREA)

Description

Hintergrund der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Magnetplatten-Antriebs­ vorrichtung zum magnetischen Schreiben/Lesen von digitalen Informationen und insbesondere auf ein Verfahren zum Folgen einer entsprechenden Spur, um Daten von einer spezifischen Spur auf einer Magnetplattenoberfläche zu lesen.
Eine Magnetplatten-Antriebsvorrichtung bzw. ein Laufwerk zum magnetischen Schreiben/Lesen von Daten auf einer sich drehenden Magnetplatte kann auf eine große Datenmenge unter einer hohen Geschwindigkeit zugreifen und wird demzufolge weit verbreitet als ein Hilfsspeicher eines Computersy­ stems verwendet. In der Magnetplatten-Antriebsvorrichtung werden Daten in Spuren gespeichert, die sich radial auf der Magnetplattenoberfläche er­ strecken. Auf diese Spuren wird durch einen Magnetkopf (oder einen Daten­ wandler bzw. -transducer) zum Lesen, Schreiben und Löschen von Daten auf der Magnetplatte zugegriffen.
Der Kopf wird in einer radialen Richtung auf der Magnetplattenoberfläche unter der Steuerung eines Kopfpositionsservomechanismus bewegt, der zum Positionieren des Kopfs auf irgendeiner ausgewählten Spur der Spuren geeignet ist. Um selektiv den Kopf auf die spezifische Spur zu positio­ nieren, sollte eine momentane Kopfposition auf den Spuren erkannt werden.
Servoinformationen, die für die Kopfposition auf Spuren indikativ sind, werden unter Verwendung eines spezifischen Servomusters geliefert, das auf der Magnetplattenoberfläche mittels des Kopfs gelesen wird. Das Ser­ vomuster wird zuvor und permanent auf die Magnetplattenoberfläche beim Zusammenbau der Magnetplatten-Antriebsvorrichtung geschrieben. Beim Zu­ griff auf die Daten auf der Magnetplattenoberfläche wird das Servomuster durch den Kopf ermittelt und als Spurpositionsinformation verwendet. Es ist ein eingeführtes Servoverfahren als ein Beispiel von Verfahren zum Liefern von Servopositionsinformationen vorhanden. In dem eingeführten Servosystem werden Servoinformationen wiederholt zwischen Dateninterval­ len auf der Magnetplattenoberfläche angeordnet. Jede der Servoinforma­ tionen umfaßt die Spurpositionsinformation, eine Spuradresse und Indexin­ formationen, usw.
Der Kopf wird auf der spezifischen Spur unter Verwendung der Servoinfor­ mationen durch zwei Schritte eines Spursuchens und einer Spurverfolgung positioniert. Das Spursuchen wird durchgeführt, um den Kopf von der mo­ mentanen Spur zu einer erwünschten Spur zu bewegen, und die Spurverfol­ gung wird durchgeführt, um exakt der spezifischen Spur zu folgen. Demzu­ folge ermöglicht, wenn der Kopf auf irgendeiner der Spuren positioniert Ist, die Spurverfolgung dem Kopf, eine zentrale Linie auf der spezifi­ schen Spur zu verfolgen, um so exakt einen Lese/Schreibvorgang durchzu­ führen.
Zum Beispiel werden in einer herkömmlichen Magnetplatten-Antriebsvorrich­ tung, die ein eingeführte Servoverfahren besitzt, zwei Bursts A und B pro Spur im voraus, wie in Fig. 4 dargestellt ist, als ein Teil der Servoin­ formation auf der Magnetplattenoberfläche geschrieben. Die Bursts A und B werden wiederholt zwischen Spuren benachbart zueinander geschrieben. Hier werden unter Berücksichtigung einer der Spuren Bursts A und B wiederholt an beiden Seiten geschrieben, die sich um die Mittellinie der Spur zen­ trieren, die sequentiell in einer Umfangsrichtung der Spur, ohne daß sie miteinander gefaltet werden, geschrieben sind. Die Bursts A und B werden durch den Kopf ermittelt. Falls der Kopf nicht an der Mitte der Spur angeordnet ist und zu dem Burst A hin angeordnet ist, wie dies in Fig. 5A dargestellt ist, ist ein Ermittlungspegel für den Burst A stärker als ein Ermittlungspegel für den Burst B. Im Gegensatz dazu ist, falls der Kopf zu dem Burst B hin angeordnet ist, wie dies in Fig. 4B dargestellt ist, der Ermittlungspegel für den Burst A geringer als der Ermittlungspegel für den Burst B. Andererseits sind, falls der Kopf exakt auf der Mitte der Spur angeordnet ist, wie dies in Fig. 4C dargestellt ist, die Ampli­ tuden der Bursts A und B, die durch den Kopf ermittelt werden, gleich einer Hälfte eines maximalen Ermittlungspegels und eine Differenz zwi­ schen dem Ermittlungspegel des Bursts A und dem Ermittlungspegel des Bursts B ist ein Wert von 0. Als Folge kann ein Abweichungsbetrag und ein Abweichungsstatus des Kopfs zu der Mitte der Spur ohne die Differenz dazwischen erkannt werden. Ein Signal, das für den Abweichungsbetrag und den Abweichungsstatus des Kopfs kennzeichnend ist, wird allgemein als "ein Positionsfehlersignal" bezeichnet (nachfolgend als ein PES - Posi­ tion Error Signal bezeichnet). Das PES kann durch den folgenden Ausdruck dargestellt werden:
PES = Ermittlungspegel des Bursts A - Ermittlungspegel des Bursts B (1)
In dem Ausdruck (1) stellt ein PES-Wert die Abweichung des Kopfs dar und die Vorzeichen (+, - und 0) des PES-Werts stellen den Abweichungsstatus des Kopfs dar. Weiterhin befindet sich in dem Fall, daß der PES-Wert positiv ist (+), der Kopf in dem Status, der zu dem Burst A hin angeord­ net ist. Im Gegensatz dazu befindet sich in dem Fall, daß der PES-Wert negativ (-) ist, der Kopf in einem Status, der zu dem Burst B hin ange­ ordnet ist. Ansonsten ist in dem Fall, daß der PES-Wert 0 ist, der Kopf exakt auf der Mitte der Spur positioniert. Die Magnetplatten-Antriebsvor­ richtung steuert den Kopf so, daß er in der Lage ist, der Mitte der Spur unter Verwendung des PES, das Werte entsprechend den Abweichungen der Kopfposition zu der Mitte der Spur besitzt, zu folgen.
Der Kopf befindet sich "auf der Spur", wenn der Kopf exakt in der Mitte der Spur positioniert worden ist, das bedeutet, wenn der PES-Wert 0 ist. Zu diesem Zeitpunkt können Daten in einem Dateninformationsintervall der entsprechenden Spur gelesen/geschrieben werden. Gerade wenn der sich auf der Spur befindliche Status des Kopfs bevorzugt ist, ist es fast unmög­ lich, den PES-Wert so zu haben, daß er "0" ist, und zwar aufgrund von Vibrationen der Magnetplatte oder des Kopfs und der Vorrichtungscharak­ teristika. Deshalb wird, wie in Fig. 6 dargestellt ist, der PES-Wert, der entsprechend der Abweichungen geändert wird, in einer gleichen Art und Weise zueinander in eine Anzahl von Schritten, die einen minimalen Wert zu einem maximalen Wert umfassen, unterteilt, wobei der sich "auf der Spur" befindliche Kopf dem Fall entspricht, daß sich der PES-Wert inner­ halb eines vorgegebenen, begrenzten Werts der unterteilten Werte befin­ det. Weiterhin stellt ein Fall "außerhalb der Spur" denjenigen dar, wo der Kopf von einem sich auf der Spur befindlichen Intervall herausläuft. In Fig. 6 bezeichnet das Referenzzeichen ON_O einen Versetzungswert auf der Spur, ON_O + VL bezeichnet einen oberen Grenzwert auf der Spur und ist größer um einen Wert VL als ein Versetzungswert auf der Spur ON_O, und ON O-VL bezeichnet einen unteren Grenzwert auf der Spur und ist kleiner um den Wert VL als der Versetzungswert auf der Spur ON_O. Typischerweise wird der Versetzungswert auf der Spur ON_O auf "0" gesetzt und der Wert VL wird auf einen geeigneten Wert gesetzt, der von einem adäquaten Test gemäß verschiedener Arten der Magnetplatten-Antriebsvorrichtungen abge­ leitet ist.
Wenn die Magnetplatten-Antriebsvorrichtung zusammengebaut wird, wird ein Versetzungswert auf der Spur ON_O vorab eingestellt. Demzufolge besitzt der obere Grenzwert auf der Spur ON_O + VL ein positives Vorzeichen (+), während der untere Grenzwert auf der Spur ON_O-VL ein negatives Vorzei­ chen (-) besitzt. Demgemäß wird das Intervall auf der Spur als ON_O ± VL bezeichnet.
Darüber hinaus wird in der Magnetplatten-Antriebsvorrichtung ein Signal, das durch den Kopf aufgenommen wird, aufgrund verschiedener Faktoren, wie beispielsweise einer Art der Magnetplatte, der Schreibdichte darauf, der Position und der Form des Kopfs, eines S/N- (Signal/Rausch-) Verhältnis­ ses eines Signals während des Schreib/Lesevorgangs, eines Signalbandpasses, einer Interferenz und der Vibration, usw., transformiert. Insbeson­ dere ist, desto höher die Kapazität der Platte ist, desto höher die Dich­ te der Schreibinformationen auf der Platte. Auch ist, desto höher die Anzahl der Spuren ist, desto kleiner die Amplitude des Signals aufgrund der Interferenz zwischen Bits und dann ist die stärkere Störung des Signals ernster zu nehmen. Auch wird, beim Erreichen der Inneren Spur auf der Magnetplatte, ein höherer Grad einer Schreibdichte gebildet. Demzu­ folge ist die Signalverstärkung wesentlich kleiner und aufgrund einer Duplizierung und der Interferenz zwischen Signalen gestört.
Deshalb ist es beschwerlich, exakt den Kopf "auf der Spur" beim Zugriff auf Daten auf der Magnetplattenoberfläche in der Magnetplatten-Antriebs­ vorrichtung zu halten. Aus dem vorstehenden Grund kann der Schreib/Le­ sevorgang von Daten fortlaufend in den oberen/unteren Grenzlinien auf der Spur durchgeführt werden und auch kann der Schreibvorgang außerhalb der Spur erzeugt werden. In einem solchen Fall wird die Signalamplitude von Daten, die wirklich gelesen worden sind, kleiner als ein Rauschen, wo­ durch die Daten verlorengehen oder das Rauschen als Daten ermittelt wird.
Wie vorstehend beschrieben ist, besteht ein Problem dahingehend, daß Datenfehler, aufgrund von einer Transformation des Signals gemäß Änderungen eines Merkmals und eines Betriebsstatus der Magnetplattenvorrich­ tung, erzeugt werden, da die Spur, die auf der (tatsächlichen) Spur folgt, unter Auslesen von Daten ebenso wie die Versetzung von der Spur fest vorgegeben ist.
Zusammenfassung der Erfindung
Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Spurfolgever­ fahren für eine Spurverfolgung außerhalb der Spur zu schaffen, wenn ein Datenfehler während der Spurverfolgung erzeugt wird, die auf der (tat­ sächlichen) Spur folgt, wodurch die Erzeugung des Datenfehlers reduziert wird.
Es ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Einstellver­ fahren für eine Versetzung auf der Spur für eine Vorabeinstellung einer Versetzung auf der Spur gemäß einem Merkmal jeder Magnetplatten-An­ triebsvorrichtung zu schaffen, wodurch die Erzeugung der Datenfehler reduziert wird.
Diese und andere Aufgaben können gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung mit dem Spurfolgeverfahren gelöst werden, das den Schritt einer Änderung des Kopfs von einer Position auf der Spur zu einer wahlweisen Position außerhalb der Spur aufweist, wo ein Datenfehler nicht während des Spurfolgens auf der Spur erzeugt wird. Ein Einstellverfahren einer Versetzung auf der Spur gemäß der vorliegenden Erfindung mittelt einen maximalen Wert und einen minimalen Wert in einem Intervall, wo der Daten­ fehler, der gelesen wird, nicht erzeugt wird, während sich reziprok um einen konstanten Stufenwert ein anfänglicher Versetzungswert auf der Spur von einem Versetzungswert auf der Spur erhöht oder erniedrigt, und stellt den gemittelten Wert auf den anfänglichen Versetzungswert auf der Spur ein.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Ein vollständigeres Verständnis der Erfindung und viele der beabsichtig­ ten Vorteile davon werden leicht ersichtlich und unter Bezugnahme auf die nachfolgende, detaillierte Beschreibung ersichtlich, wenn diese in Ver­ bindung mit den beigefügten Zeichnungen betrachtet wird, in denen ent­ sprechende Bezugssymbole dieselben oder ähnliche Elementenkomponenten bezeichnen, wobei:
Fig. 1 zeigt ein schematisches Blockdiagramm, das eine herkömmliche Mag­ netplatten-Antriebsvorrichtung darstellt, in der das Prinzip der vorlie­ genden Erfindung verkörpert ist;
Fig. 2 zeigt ein Flußdiagramm, das Verfahrensabläufe der Spurverfolgung unter Verwendung einer Spurversetzung (Off-Track) gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
Fig. 3 zeigt ein Flußdiagramm, das Verfahrensschritte einer Offset- bzw. Versetzungseinstellung auf der Spur (On-Track) gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
Fig. 4 zeigt eine Ansicht, die eine Konfiguration eines Burst-Signals darstellt, das auf einer Magnetplattenoberfläche geschrieben ist, um so einer Spur in einer herkömmlichen Magnetplatten-Antriebsvorrichtung zu folgen;
Fig. 5A bis 5C zeigen Ansichten, die Variationen einer Kopfposition wäh­ rend der Spurverfolgung darstellen; und
Fig. 6 zeigt ein Diagramm, das Änderungen eines PES (Positionsfehler­ signals) gemäß den Variationen der Kopfposition während der Spurverfol­ gung darstellt.
Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
In der nachfolgenden Beschreibung sind numerische, spezifische Details, wie beispielsweise konkrete Variable und Angaben dazu, angegeben, um ein besseres Gesamtverständnis der Erfindung zu liefern. Es wird allerdings für den Fachmann auf dem betreffenden Fachgebiet ersichtlich werden, daß die Erfindung ohne deren spezifische Details praktiziert werden kann. Die detaillierten Beschreibungen von einer bekannten Funktion und Konstruk­ tionen, die unnötigerweise den Gegenstand der vorliegenden Erfindung verschleiern, werden nachfolgend weggelassen.
Fig. 1 zeigt ein schematisches Blockdiagramm, das einen herkömmlichen Magnetplattenantrieb darstellt, in dem das Prinzip der vorliegenden Er­ findung verkörpert ist. In Fig. 1 wird eine Magnetplatte 10 durch einen Spindelmotor 40 gedreht. Ein Kopf 12 ist auf einer Oberfläche der Magnet­ platte 10 positioniert und an einem ausgestreckten Arm 14 einer Armanord­ nung eines Drehschwingspulen-Betätigungsglieds 34 installiert. Während des Lesens der Daten verstärkt ein Vorverstärker 16 ein Signal, das durch den Kopf 12 aufgenommen wird, vor, allerdings schreibt er während des Schreibens der Daten codierte Schreibdaten (nachfolgend als EWD - encoded write data bezeichnet) durch den Kopf 12 auf die Oberfläche der Magnet­ platte 10, wobei die EWD′s von einem Codierer/Decodierer 22 (nachfolgend als ein ENDEC - Encoder/Decoder bezeichnet) beaufschlagt werden. Ein Impuls/Servodetektor 18 ermittelt einen verstärkten Peakwert des Signals, das in dem Vorverstärker 16 vorverstärkt ist, und erzeugt dadurch einen Datenimpuls. Demzufolge ermittelt der Impuls/Servodetektor 18 eine Ampli­ tude der Bursts A und B und erzeugt dann eine Differenz zwischen den Amplitudenpegeln davon, das bedeutet das PES. Der Datenimpuls, der von dem Impuls/Servodetektor 18 erzeugt wird, wird zu einem Datenseparator 20 beaufschlagt und das PES zu einem Analog/Digital-Wandler 26 (nachfolgend als ein ADC bezeichnet) beaufschlagt. Der ADC 26 wandelt das PES in einen digitalen Stufenwert entsprechend dem Pegel davon und liefert den gewan­ delten Wert zu einer Mikro-Steuereinheit bzw. einen Mikro-Controller 28. Der Datenseparator 20 separiert codierte, gelesene Daten (nachfolgend als ERD - Encoded Read Data bezeichnet), die mit einem konstanten Takt von dem Datenimpuls synchronisiert sind, der von dem Impuls/Servodetektor 18 erzeugt wird, und beaufschlagt dann die separierten Daten auf den ENDEC 22. Der ENDEC 22 decodiert die ERD, die von dem Datenseparator 20 separiert wird, und beaufschlagt die decodierten Daten als gelesene Daten (nachfolgend als RDATA bezeichnet) zu einer Plattendatensteuereinheit 24 (nachfolgend als eine DDC - disk data controller bezeichnet). Alternativ codiert der ENDEC 22 geschriebene Daten (nachfolgend als WDATA - Written Data bezeichnet), die von der DDC 24 beaufschlagt werden, und beauf­ schlagt dann die codierten Daten auf den Vorverstärker 16. Die DDC 24 wird durch die Mikrosteuereinheit 28 gesteuert und schreibt die Daten, die von einem Host-Computer empfangen werden, auf die Oberfläche der Magnetplatte 10 über den ENDEC 22 und den Vorverstärker 16. Alternativ liest die DDC 24 Daten von der Magnetplatte 10 und schickt die gelesenen Daten, die über den ENDEC 22 eingegeben wurden, zu dem Host-Computer. Weiterhin verbindet die DDC 24 schnittstellenmäßig eine Kommunikation zwischen dem Host-Computer und der Mikrosteuereinheit 28. Die Mikrosteu­ ereinheit 28 steuert die DDC 24 und steuert ein Spursuchen und ein Spur­ verfolgen in Abhängigkeit eines Lese/Schreibbefehls, der von dem Host-Computer empfangen wird. Zu diesem Zeitpunkt steuert der Mikro-Con­ troller 28 die vorstehend erwähnte Spur, der unter Verwendung des PES-Werts gefolgt wird, der von dem ADC 26 beaufschlagt wird. Der Digi­ tal/Analog-Wandler (nachfolgend als DAC bezeichnet) 30 wandelt einen Steuerwert zum Steuern einer Position des Kopfs 12, der von der Mi­ kro-Steuereinheit 28 erzeugt wird, in ein analoges Signal. Eine Servoan­ triebseinheit 32 erzeugt einen elektrischen Antriebsstrom zum Antreiben des Aktuators bzw. des Betätigungsglieds 34 durch ein Signal, das von dem DAC 30 beaufschlagt wird, und beaufschlagt den elektrischen Antriebsstrom auf die Schwingspule des Aktuators 34. Der Aktuator 34 bewegt den Kopf 12 von der Oberfläche der Magnetplatte 10 entsprechend einer Richtung oder eines Pegels des elektrischen Antriebsstroms, der von der Servoantriebs­ einheit 32 beaufschlagt wird. Eine Motorsteuereinheit 36 steuert eine Spindelmotor-Antriebseinheit 28 entsprechend einem Steuerwert zum Steuern einer Drehung der Magnetplatte 10, der von der Mikrosteuereinheit 28 erzeugt wird. Die Spindelmotor-Antriebseinheit 38 treibt den Spindelmo­ tor 40 gemäß der Steuerung der Motorsteuereinheit 36 an, um die Magnet­ platte 10 zu drehen.
In dem Fall, daß Daten in oberen/unteren Grenzlinien in dem auf der Spur befindlichen Intervall oder in demjenigen außerhalb der Spur in der Mag­ netplattenvorrichtung geschrieben werden, wie dies vorstehend angegeben ist, falls Daten von der Spur, die auf der Spur folgt, ausgelesen werden, kann ein Datenfehler aufgrund einer Variation eines Signals erzeugt wer­ den. Demgemäß kann in einem solchen Fall, falls Daten von der Spur, die auf der Spur folgt, ausgelesen werden, der Datenfehler reduziert werden. Dies bedeutet, daß in dem Fall, daß die Daten von der Magnetplatte 10 ausgelesen werden, der Kopf 12 der Spur folgt, um so denselben Wert wie den PES-Wert zu erhalten, der unter Lesen von Daten erhalten wird, wo­ durch der Datenfehler reduziert wird.
Fig. 2 zeigt ein Flußdiagramm, das Betriebsabläufe der Mikrosteuerein­ heit 28 zeigt, die der Spur durch adaptive Verwendung der Spurversetzung (Off-Track) gemäß dem Betriebsstatus oder des -merkmals jeder der Magnet­ plattenvorrichtungen folgt.
Eine Erläuterung des Spurfolgevorgangs unter Verwendung der Spurverset­ zung wird im Detail nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 beschrieben. Wenn Daten von der Magnetplatte 10 ausgelesen werden, sucht die Mikro-Steuereinheit 28 eine spezifische Spur, wo Daten darauf in den Spuren auf der Oberfläche der Magnetplatte 10 gelesen werden, bewegt den Kopf 12 zu der spezifischen Spur und führt die Spurverfolgung in der spezifischen Spur durch. Die Mikro-Steuereinheit 28 löscht in einem Schritt 500 die Anzahl der Änderungszeiten des Versetzungswerts i durch O und stellt einen Versetzungswert auf der Spur ON_O auf einen vorbestimm­ ten Wert SET_ON_O ein. Der vorab eingestellte Wert SET-ON_O kann zum Beispiel beim Zusammenbau der Magnetplatten-Antriebsvorrichtung 0 sein. Demzufolge kann in einem Schritt 502 die herkömmliche Spurverfolgung gemäß einer Spur auf der Oberfläche der Magnetplatte 10 auf der Basis eines Versetzungswerts auf der Spur O_N durchgeführt werden. Während der Spurverfolgung wird in einem Schritt 504 der PES-Wert, der von dem ADC 26 beaufschlagt wird, mit einem Intervallwert auf der Spur ON_O ± VL, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist, verglichen. In dem Fall, daß der PES-Wert kleiner als der unter Grenzwert auf der Spur ON_O - VL oder größer als der obere Grenzwert auf der Spur ON_O + V ist, bestimmt die Mikro-Steuerein­ heit 28, daß die Spurverfolgung nicht in dem Zustand auf der Spur durch­ geführt wird, wodurch kontinuierlich die Spurverfolgung in dem Schritt 502 durchgeführt wird. Andererseits bestimmt in dem Fall, daß der PES-Wert zwischen dem unteren Grenzwert auf der Spur ON_O - VL und dem oberen Grenzwert auf der Spur ON_O + VL liegt, die Mikro-Steuereinheit 28, daß die Spurverfolgung in einem Zustand auf der Spur durchgeführt wird, wodurch geprüft wird, ob eine Datenfehlerauslesung von der entsprechenden Spur in dem Schritt 504 über den DDC 24 erzeugt wird. Zu diesem Zeitpunkt ist es in dem Fall, daß der Datenfehler nicht erzeugt wird, nicht notwen­ dig, den Kopf 12 zu der Position außerhalb der Spur (Off-Track) zu bewe­ gen, wodurch kontinuierlich die Spurverfolgung in dem Schritt 502 durch­ geführt wird. Zwischenzeitlich wird in dem Fall, daß der Datenfehler erzeugt wird, in den Schritten 508 bis 620, nach Bewegen des Kopfes 12 zu einer willkürlichen Position außerhalb der Spur, durch Änderung des Ver­ setzungswerts auf der Spur ON_O in einen willkürlichen anderen Wert die Spurverfolgung in dem Schritt 502 durchgeführt.
In dem vorstehenden Schritt 508 prüft die Mikrosteuereinheit 28, ob die Anzahl der Änderungsvornahmen des Versetzungswerts i eine vorbestimmte Anzahl k erreicht. Falls sie dies nicht erreicht, führt die Mikrosteuer­ einheit 28 einen Schritt 510 durch. Nach dem Schritt 510 wird, nach Prü­ fen des Vorhandenseins/Nichtvorhandenseins eines Zeichens (Flag), das eingestellt ist, ob sich das Zeichen in einem eingestellten Zustand be­ findet, ein Schritt 512 durchgeführt. Alternativ wird, wenn sich das Zeichen in einem Reset- bzw. Rücksetzzustand befindet, der Schritt 518 durchgeführt. In dem Schritt 512 wird, nach Multiplizieren der Anzahl der Änderungsvornahmen des Versetzungswerts i um einen konstanten Stufen­ wert S das multiplizierte Ergebnis zu dem momentanen Versetzungswert auf der Spur ON_O hinzuaddiert und der Versetzungswert auf der Spur ON_0 wird variiert, wobei der konstante Stufenwert S eine natürliche Zahl ist. Demzufolge wird der Versetzungswert auf der Spur ON_O größer. Als nächstes wird, nach einem Zurücksetzen des Zeichens in dem Schritt 514 und dann einem Erhöhen der Anzahl der Änderungsmale des Versetzungswerts i um 1 in dem Schritt 516 die Spurverfolgung in dem Schritt 502 zurück durchge­ führt. In dem Schritt 518 wird, nach Multiplizieren der Anzahl der Ände­ rungsvornahmen des Versetzungswerts i um den konstanten Stufenwert S das multiplizierte Ergebnis von dem Versetzungswert auf der Spur ON_O sub­ trahiert und der Versetzungswert auf der Spur wird variiert. Als Ergebnis wird der Versetzungswert auf der Spur kleiner. Deshalb wird, nach Zurück­ setzen des Zeichens in dem Schritt 514 und Erhöhung der Anzahl der Ände­ rungsvornahmen des Versetzungswerts i um 1 die Spurverfolgung in dem Schritt 502 durchgeführt.
Demzufolge wird, bis der Datenfehler nicht erzeugt wird, in dem Fall, daß der Datenfehler unter der Spurverfolgung auf der Spur erzeugt worden ist, die Spurverfolgung in der Spurversetzung (Off-Track) unterschiedlich zueinander durchgeführt, und zwar durch reziprokes Erhöhen/Erniedrigen um den konstanten Stufenwert S des Versetzungswerts auf der Spur ON_O von einem vorab eingestellten, anfänglichen Versetzungswert auf der Spur SET_ON_O. Nur wenn der Datenfehler erzeugt wird, gerade nach einem Bewegen des Kopfs 12 zu einer willkürlichen Spurversetzung (Off-Track), um eine vorbestimmte Anzahl von Malen k, wird der Datenfehler in dem Schritt 508 verarbeitet.
Deshalb können in dem Fall, daß die Daten in den oberen/unteren Grenzli­ nien in dem Intervall auf der Spur oder außerhalb der Spur geschrieben werden, Daten exakt unter Durchführung der Spurverfolgung basierend auf der Spurversetzung (Off-Track) durchgeführt werden.
Darüberhinaus ist es, falls ein Versetzungswert auf der Spur ON_O vorab auf einen adäquaten Wert gemäß einem Merkmal jeder Magnetplatten-An­ triebsvorrichtung beim Zusammenbau der Magnetplatten-Antriebsvorrichtung eingestellt ist, im Gegensatz zu einem anfänglichen Vorabeinstellen auf PES = 0, möglich, exaktere Daten zu lesen. In einem solchen Fall kann der Datenfehler stark im Vergleich zu der herkömmlichen Spurverfolgung redu­ ziert werden, da die Einstellung der Versetzung auf der Spur (On-Track), um den Kopf 12 zu der Spurversetzung (Off-Track) zu bewegen, nicht erfor­ derlich ist, und zwar immer wenn die Spurverfolgung, die vorstehend ange­ geben ist, durchgeführt wird.
Fig. 3 zeigt ein Flußdiagramm, das die Betriebsabläufe der Mikrosteuer­ einheit 28 gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt, wobei der adäquate Wert gemäß dem Merkmal der Magnetplattenvorrichtung eingestellt ist.
Eine Erläuterung eines Versetzungseinstellvorgangs auf der Spur gemäß der vorliegenden Erfindung wird im Detail nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 3 erläutert. Nach einem Bewegen des Kopfs 12 zu einer spezifischen Spur auf der Oberfläche der Magnetplatte 10 in Abhängigkeit einer Versetzung auf der Spur, und zwar einem Einstellbefehl von dem Host-Computer über den DDC 24, wird die Mikrosteuereinheit 28 im Schritt 600 eingestellt. Nach einem Einstellen des Versetzungswerts auf der Spur ON_O auf einen vorab eingestellten, anfänglichen Versetzungswert auf der Spur SET_ON_O in dem Schritt 600 wird die Mikrosteuereinheit 28 In einem Schritt 602 eingestellt. Der anfängliche Versetzungswert auf der Spur SET_ON_O kann zum Beispiel auf 0 eingestellt werden. Demzufolge kann in dem Schritt 602 die herkömmliche Spurverfolgung in der entsprechenden Spur auf der Oberfläche der Magnetplatte 10 auf der Basis des Verset­ zungswerts auf der Spur ON_O durchgeführt werden. Während der Spurver­ folgung wird in dem Schritt 604 der PES-Wert, der von dem ADC 26 beauf­ schlagt wird, mit einem Intervallwert auf der Spur ON_O ± VL verglichen, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist. In dem Fall, daß der PES-Wert kleiner als der untere Grenzwert auf der Spur ON_O - VL oder größer als der obere Grenzwert auf der Spur ON_O + VL ist, bestimmt die Mikrosteuereinheit 28, daß die Spurverfolgung nicht in dem Zustand auf der Spur durchgeführt wird, wodurch demzufolge kontinuierlich die Spurverfolgung in dem Schritt 602 durchgeführt wird. Andererseits bestimmt, falls der PES-Wert zwischen dem unteren Grenzwert auf der Spur ON_O - VL und dem oberen Grenz­ wert auf der Spur ON_O + VL liegt, die Mikrosteuereinheit 28, daß die Spur­ verfolgung in dem Zustand auf der Spur nicht durchgeführt wird, wobei kontinuierlich die Spurverfolgung in dem Schritt 602 durchgeführt wird. Andererseits wird, falls der PES-Wert zwischen dem unteren Grenzwert ON_O - VL auf der Spur und dem oberen Grenzwert ON_O + VL auf der Spur liegt, von der Mikrosteuereinheit 28 bestimmt, daß die Spurverfolgung auf der Spur (On-Track) durchgeführt wird, wodurch geprüft wird, ob der Datenfehler, der von der entsprechenden Spur ausgelesen wird, im Schritt 606 über den DDC 24 erzeugt wird. Zu diesem Zeitpunkt wird, falls der Datenfehler nicht erzeugt wird, der Versetzungswert auf der Spur ON_O um einen kon­ stanten Stufenwert S in dem Schritt 608 erhöht, wodurch kontinuierlich die Spurverfolgung in dem Schritt 602 durchgeführt wird. Hier kann, falls der Versetzungswert auf der Spur ON_O einmal irgendeinen begrenzten Wert aufgrund einer fortgeführten Erhöhung davon erreicht, der Datenfehler erzeugt werden. Dann wird im Schritt 610 der Versetzungswert auf der Spur ON_O niedriger um einen Schritt als der Versetzungswert auf der Spur, wo der Datenfehler beginnt, erzeugt zu werden, dahingehend bestimmt, daß er ein maximaler Versetzungswert auf der Spur ON_O_H ist.
Als nächstes wird, nach Einstellen des Versetzungswerts auf der Spur ON_O auf den anfänglichen Versetzungswert auf der Spur SET_ON_O in dem Schritt 612 die herkömmliche Spurverfolgung in der entsprechenden Spur auf der Magnetplatte 10 auf der Basis des Versetzungswerts auf der Spur ON_O im Schritt 614 durchgeführt. Während der Spurverfolgung wird im Schritt 616 der PES-Wert, der von dem ADC 26 beaufschlagt wird, mit dem Intervallwert auf der Spur ON_O ± VL, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist, verglichen. In dem Fall, daß der PES-Wert kleiner als der untere Grenz­ wert auf der Spur ON_O - VL oder größer als der obere Grenzwert auf der Spur ON_O + VL ist, bestimmt die Mikrosteuereinheit 28, daß die Spurverfol­ gung nicht in dem Zustand auf der Spur durchgeführt wird, wodurch konti­ nuierlich die Spurverfolgung in dem Schritt 614 durchgeführt wird. Ande­ rerseits bestimmt in dem Fall, daß der PES-Wert zwischen dem unteren Grenzwert auf der Spur ON_O - VL und dem oberen Grenzwert auf der Spur ON_O + VL liegt, die Mikrosteuereinheit 28, daß die Spurverfolgung in dem Zustand auf der Spur durchgeführt wird, wodurch geprüft wird, ob die Datenfehlerauslesung von der entsprechenden Spur in dem Schritt 618 über den DDC 24 erzeugt wird. Zu diesem Zeltpunkt wird, wenn der Datenfehler nicht erzeugt wird, die Spurverfolgung kontinuierlich in dem Schritt 614 nach einem Herabsetzen um den konstanten Stufenwert S der Versetzungswert auf der Spur ON_O in dem Schritt 620 durchgeführt. Wenn der Versetzungs­ wert auf der Spur ON_O irgendeinen begrenzten Wert aufgrund einer fortge­ führten Erniedrigung davon erreicht, wird der Datenfehler erzeugt. Dann wird in einem Schritt 622 der Versetzungswert auf der Spur ON_O höher um einen Schritt als der anfängliche Versetzungswert auf der Spur, wo der Datenfehler beginnt, erzeugt zu werden, als ein minimaler Versetzungswert auf der Spur ON_O_L bestimmt.
Dann mittelt im Schritt 624 die Mikrosteuereinheit 28 den maximalen Ver­ setzungswert auf der Spur ON_O_H und den minimalen Versetzungswert auf der Spur ON_O_L, die, wie vorstehend beschrieben ist, bestimmt sind, und stellt den gemittelten Wert auf den anfänglichen Versetzungswert auf der Spur SET_ON_O ein.
Eventuell mittelt die Mikrosteuereinheit 28 den maximalen Wert und den minimalen Wert in einem Intervall, wo der Datenfehler nicht erzeugt wird, während reziprok ein Versetzungswert auf der Spur von einem anfänglichen Versetzungswert auf der Spur um den konstanten Stufenwert erhöht/ernied­ rigt wird, und stellt den gemittelten Wert auf den anfänglichen Ver­ setzungswert auf der Spur ein.
Deshalb wird, so daß der Datenfehler stark reduziert werden kann, die anfängliche, vorab eingestellte Versetzung auf der Spur gemäß den Merkma­ len gemäß der Magnetplatten-Antriebsvorrichtung eingestellt.
Wie zuvor erwähnt ist, besitzt die vorliegende Erfindung einen Vorteil dahingehend, daß der Datenfehler stark durch Durchführung einer Spurver­ folgung oder Einstellung der Versetzung auf der Spur gemäß dem Betriebs­ status oder dem Merkmal der Magnetplatten-Antriebsvorrichtung reduziert werden kann.
Während dasjenige dargestellt und beschrieben worden ist, was als bevor­ zugte Ausführungsform der Erfindung betrachtet wird, wird für den Fach­ mann auf dem betreffenden Fachgebiet ersichtlich werden, daß Änderungen und Modifikationen, wie beispielsweise ein zugeordnetes Servosystem und ein Hybrid-Servosystem, vorgenommen werden können, und Äquivalente für Elemente davon substituiert werden können, ohne den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Zusätzlich können viele stark unter­ schiedliche Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in der Aufnahmepositionssteuerung der Magnetplatten-Antriebsvorrichtung verwendet werden. Deshalb ist beabsichtigt, daß die vorliegende Erfindung nicht auf die bestimmten Ausführungsformen, die als der beste Modus offenbart sind, der zum Durchführen der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist, beschränkt ist, sondern daß die vorliegende Erfindung alle Ausführungsformen umfaßt, die innerhalb des Schutzumfangs der beigefügten Ansprüche fallen.

Claims (6)

1. Spurfolgeverfahren bei einem Magnetplattenantrieb zum Aufsuchen einer spezifischen Spur auf einer Magnetplattenoberfläche und zum Auslesen von Daten von der spezifischen Spur, wobei das Verfahren die folgen­ den Schritte aufweist:
Durchführung eines Folgens auf der Spur in der spezifischen Spur;
Prüfen, ob ein Datenfehler von der spezifischen Spur bei dem Schritt der Durchführung eines Folgens auf der Spur erzeugt wird;
Durchführung eines Folgens einer Position außerhalb der Spur durch Bewegung des Kopfs zu einer wahlweisen Position außerhalb der Spur, in der der Datenfehler nicht erzeugt wird, sofern der Datenfehler erzeugt wurde; und
Beibehalten eines momentanen Spurverfolgungsstatus, wenn der Daten­ fehler nicht erzeugt wurde.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt einer Durchführung eines Folgens auf der Spur weiterhin einen Schritt einer Verarbeitung des Datenfehlers in dem Fall aufweist, daß der Datenfehler erzeugt wird, und zwar nach einem Bewegen des Kopfs zu einer anderen, wahlweisen Position außerhalb der Spur um eine vorbestimmte Anzahl von Malen.
3. Spurfolgeverfahren in einem Magnetplattenantrieb zum Aufsuchen einer spezifischen Spur auf einer Magnetplattenoberfläche und zum Lesen von Daten von der spezifischen Spur, wobei das Verfahren folgende Schrit­ te aufweist:
Durchführung eines Folgens einer Position auf der Spur in der spezi­ fischen Spur auf der Basis eines vorab eingestellten Versetzungswerts auf der Spur;
Prüfen, ob ein Datenfehler von der spezifischen Spur bei dem Schritt der Durchführung eines Folgens auf der Spur erzeugt wird;
Durchführung eines Folgens außerhalb der Spur nach wiederholter Er­ höhung/Herabsetzung um einen konstanten Stufenwert eines Versetzungs­ wertes auf der Spur von einem vorab eingestellten Versetzungswert auf der Spur, wobei der Datenfehler erzeugt wird; und
Beibehalten eines momentanen Spurverfolgungsstatus, wenn der Daten­ fehler nicht erzeugt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei der Folgeschritt außerhalb der Spur weiterhin einen Schritt einer Verarbeitung des Datenfehlers in dem fall, daß der Versetzungswert auf der Spur so oft wie eine vorbe­ stimmte Anzahl von Malen geändert wird, aufweist.
5. Einstellverfahren einer Versetzung auf der Spur zur Durchführung einer Spurverfolgung eines Kopfs in einer spezifischen Spur auf einer Magnetplattenoberfläche einer Magentplatten-Antriebsvorrichtung, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist:
Durchführung eines Folgens auf der Spur, während ein anfänglicher Versetzungswert auf der Spur von einem vorbestimmten, anfänglichen Versetzungswert auf der Spur um einen konstanten Stufenwert erhöht wird;
Prüfen, ob ein maximaler Versetzungswert auf der Spur eines Ver­ setzungswerts auf der Spur niedriger um eine Stufe als der Verset­ zungswert auf der Spur ist, wenn ein Datenfehler, der von der spezi­ fischen Spur in einem Zustand auf der Spur gelesen wird, beginnt, in der Spurverfolgung erzeugt zu werden;
Durchführung einer Spurverfolgung, während der Versetzungswert auf der Spur von einem vorab eingestellten, anfänglichen Versetzungswert auf der Spur um einen konstanten Stufenwert erniedrigt wird;
Bestimmen, ob ein minimaler Versetzungswert auf der Spur eines Ver­ setzungswerts auf der Spur höher um einen Schritt ist als der Ver­ setzungswert auf der Spur, wenn der Datenfehler, der von der spezi­ fischen Spur in einem Zustand auf der Spur gelesen wird, damit be­ ginnt, daß er in der Spurverfolgung erzeugt wird; und
Mittelung des maximalen Versetzungswerts auf der Spur und des mini­ malen Versetzungswerts auf der Spur und dann Einstellung des gemit­ telten Werts auf den anfänglichen Versetzungswert auf der Spur.
6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei der Einstellschritt des Verset­ zungswerts auf der Spur durch Mittelung des maximalen Versetzungs­ werts auf der Spur und des minimalen Versetzungswerts auf der Spur durchgeführt wird und dann Einstellung des gemittelten Werts auf den anfänglichen Versetzungswert auf der Spur.
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