DE19533758A1 - Spurfolgeverfahren unter Verwendung eines Offset-Einstellverfahrens- für Positionen außerhalb der Spur und auf der Spur in einer Magnetplattenantriebsvorrichtung - Google Patents
Spurfolgeverfahren unter Verwendung eines Offset-Einstellverfahrens- für Positionen außerhalb der Spur und auf der Spur in einer MagnetplattenantriebsvorrichtungInfo
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Landscapes
- Moving Of The Head To Find And Align With The Track (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Magnetplatten-Antriebs
vorrichtung zum magnetischen Schreiben/Lesen von digitalen Informationen
und insbesondere auf ein Verfahren zum Folgen einer entsprechenden Spur,
um Daten von einer spezifischen Spur auf einer Magnetplattenoberfläche zu
lesen.
Eine Magnetplatten-Antriebsvorrichtung bzw. ein Laufwerk zum magnetischen
Schreiben/Lesen von Daten auf einer sich drehenden Magnetplatte kann auf
eine große Datenmenge unter einer hohen Geschwindigkeit zugreifen und
wird demzufolge weit verbreitet als ein Hilfsspeicher eines Computersy
stems verwendet. In der Magnetplatten-Antriebsvorrichtung werden Daten in
Spuren gespeichert, die sich radial auf der Magnetplattenoberfläche er
strecken. Auf diese Spuren wird durch einen Magnetkopf (oder einen Daten
wandler bzw. -transducer) zum Lesen, Schreiben und Löschen von Daten auf
der Magnetplatte zugegriffen.
Der Kopf wird in einer radialen Richtung auf der Magnetplattenoberfläche
unter der Steuerung eines Kopfpositionsservomechanismus bewegt, der zum
Positionieren des Kopfs auf irgendeiner ausgewählten Spur der Spuren
geeignet ist. Um selektiv den Kopf auf die spezifische Spur zu positio
nieren, sollte eine momentane Kopfposition auf den Spuren erkannt werden.
Servoinformationen, die für die Kopfposition auf Spuren indikativ sind,
werden unter Verwendung eines spezifischen Servomusters geliefert, das
auf der Magnetplattenoberfläche mittels des Kopfs gelesen wird. Das Ser
vomuster wird zuvor und permanent auf die Magnetplattenoberfläche beim
Zusammenbau der Magnetplatten-Antriebsvorrichtung geschrieben. Beim Zu
griff auf die Daten auf der Magnetplattenoberfläche wird das Servomuster
durch den Kopf ermittelt und als Spurpositionsinformation verwendet. Es
ist ein eingeführtes Servoverfahren als ein Beispiel von Verfahren zum
Liefern von Servopositionsinformationen vorhanden. In dem eingeführten
Servosystem werden Servoinformationen wiederholt zwischen Dateninterval
len auf der Magnetplattenoberfläche angeordnet. Jede der Servoinforma
tionen umfaßt die Spurpositionsinformation, eine Spuradresse und Indexin
formationen, usw.
Der Kopf wird auf der spezifischen Spur unter Verwendung der Servoinfor
mationen durch zwei Schritte eines Spursuchens und einer Spurverfolgung
positioniert. Das Spursuchen wird durchgeführt, um den Kopf von der mo
mentanen Spur zu einer erwünschten Spur zu bewegen, und die Spurverfol
gung wird durchgeführt, um exakt der spezifischen Spur zu folgen. Demzu
folge ermöglicht, wenn der Kopf auf irgendeiner der Spuren positioniert
Ist, die Spurverfolgung dem Kopf, eine zentrale Linie auf der spezifi
schen Spur zu verfolgen, um so exakt einen Lese/Schreibvorgang durchzu
führen.
Zum Beispiel werden in einer herkömmlichen Magnetplatten-Antriebsvorrich
tung, die ein eingeführte Servoverfahren besitzt, zwei Bursts A und B pro
Spur im voraus, wie in Fig. 4 dargestellt ist, als ein Teil der Servoin
formation auf der Magnetplattenoberfläche geschrieben. Die Bursts A und B
werden wiederholt zwischen Spuren benachbart zueinander geschrieben. Hier
werden unter Berücksichtigung einer der Spuren Bursts A und B wiederholt
an beiden Seiten geschrieben, die sich um die Mittellinie der Spur zen
trieren, die sequentiell in einer Umfangsrichtung der Spur, ohne daß sie
miteinander gefaltet werden, geschrieben sind. Die Bursts A und B werden
durch den Kopf ermittelt. Falls der Kopf nicht an der Mitte der Spur
angeordnet ist und zu dem Burst A hin angeordnet ist, wie dies in Fig. 5A
dargestellt ist, ist ein Ermittlungspegel für den Burst A stärker als ein
Ermittlungspegel für den Burst B. Im Gegensatz dazu ist, falls der Kopf
zu dem Burst B hin angeordnet ist, wie dies in Fig. 4B dargestellt ist,
der Ermittlungspegel für den Burst A geringer als der Ermittlungspegel
für den Burst B. Andererseits sind, falls der Kopf exakt auf der Mitte
der Spur angeordnet ist, wie dies in Fig. 4C dargestellt ist, die Ampli
tuden der Bursts A und B, die durch den Kopf ermittelt werden, gleich
einer Hälfte eines maximalen Ermittlungspegels und eine Differenz zwi
schen dem Ermittlungspegel des Bursts A und dem Ermittlungspegel des
Bursts B ist ein Wert von 0. Als Folge kann ein Abweichungsbetrag und ein
Abweichungsstatus des Kopfs zu der Mitte der Spur ohne die Differenz
dazwischen erkannt werden. Ein Signal, das für den Abweichungsbetrag und
den Abweichungsstatus des Kopfs kennzeichnend ist, wird allgemein als
"ein Positionsfehlersignal" bezeichnet (nachfolgend als ein PES - Posi
tion Error Signal bezeichnet). Das PES kann durch den folgenden Ausdruck
dargestellt werden:
PES = Ermittlungspegel des Bursts A - Ermittlungspegel des Bursts B (1)
In dem Ausdruck (1) stellt ein PES-Wert die Abweichung des Kopfs dar und
die Vorzeichen (+, - und 0) des PES-Werts stellen den Abweichungsstatus
des Kopfs dar. Weiterhin befindet sich in dem Fall, daß der PES-Wert
positiv ist (+), der Kopf in dem Status, der zu dem Burst A hin angeord
net ist. Im Gegensatz dazu befindet sich in dem Fall, daß der PES-Wert
negativ (-) ist, der Kopf in einem Status, der zu dem Burst B hin ange
ordnet ist. Ansonsten ist in dem Fall, daß der PES-Wert 0 ist, der Kopf
exakt auf der Mitte der Spur positioniert. Die Magnetplatten-Antriebsvor
richtung steuert den Kopf so, daß er in der Lage ist, der Mitte der Spur
unter Verwendung des PES, das Werte entsprechend den Abweichungen der
Kopfposition zu der Mitte der Spur besitzt, zu folgen.
Der Kopf befindet sich "auf der Spur", wenn der Kopf exakt in der Mitte
der Spur positioniert worden ist, das bedeutet, wenn der PES-Wert 0 ist.
Zu diesem Zeitpunkt können Daten in einem Dateninformationsintervall der
entsprechenden Spur gelesen/geschrieben werden. Gerade wenn der sich auf
der Spur befindliche Status des Kopfs bevorzugt ist, ist es fast unmög
lich, den PES-Wert so zu haben, daß er "0" ist, und zwar aufgrund von
Vibrationen der Magnetplatte oder des Kopfs und der Vorrichtungscharak
teristika. Deshalb wird, wie in Fig. 6 dargestellt ist, der PES-Wert, der
entsprechend der Abweichungen geändert wird, in einer gleichen Art und
Weise zueinander in eine Anzahl von Schritten, die einen minimalen Wert
zu einem maximalen Wert umfassen, unterteilt, wobei der sich "auf der
Spur" befindliche Kopf dem Fall entspricht, daß sich der PES-Wert inner
halb eines vorgegebenen, begrenzten Werts der unterteilten Werte befin
det. Weiterhin stellt ein Fall "außerhalb der Spur" denjenigen dar, wo
der Kopf von einem sich auf der Spur befindlichen Intervall herausläuft.
In Fig. 6 bezeichnet das Referenzzeichen ON_O einen Versetzungswert auf
der Spur, ON_O + VL bezeichnet einen oberen Grenzwert auf der Spur und ist
größer um einen Wert VL als ein Versetzungswert auf der Spur ON_O, und ON
O-VL bezeichnet einen unteren Grenzwert auf der Spur und ist kleiner um
den Wert VL als der Versetzungswert auf der Spur ON_O. Typischerweise
wird der Versetzungswert auf der Spur ON_O auf "0" gesetzt und der Wert
VL wird auf einen geeigneten Wert gesetzt, der von einem adäquaten Test
gemäß verschiedener Arten der Magnetplatten-Antriebsvorrichtungen abge
leitet ist.
Wenn die Magnetplatten-Antriebsvorrichtung zusammengebaut wird, wird ein
Versetzungswert auf der Spur ON_O vorab eingestellt. Demzufolge besitzt
der obere Grenzwert auf der Spur ON_O + VL ein positives Vorzeichen (+),
während der untere Grenzwert auf der Spur ON_O-VL ein negatives Vorzei
chen (-) besitzt. Demgemäß wird das Intervall auf der Spur als ON_O ± VL
bezeichnet.
Darüber hinaus wird in der Magnetplatten-Antriebsvorrichtung ein Signal,
das durch den Kopf aufgenommen wird, aufgrund verschiedener Faktoren, wie
beispielsweise einer Art der Magnetplatte, der Schreibdichte darauf, der
Position und der Form des Kopfs, eines S/N- (Signal/Rausch-) Verhältnis
ses eines Signals während des Schreib/Lesevorgangs, eines Signalbandpasses,
einer Interferenz und der Vibration, usw., transformiert. Insbeson
dere ist, desto höher die Kapazität der Platte ist, desto höher die Dich
te der Schreibinformationen auf der Platte. Auch ist, desto höher die
Anzahl der Spuren ist, desto kleiner die Amplitude des Signals aufgrund
der Interferenz zwischen Bits und dann ist die stärkere Störung des
Signals ernster zu nehmen. Auch wird, beim Erreichen der Inneren Spur auf
der Magnetplatte, ein höherer Grad einer Schreibdichte gebildet. Demzu
folge ist die Signalverstärkung wesentlich kleiner und aufgrund einer
Duplizierung und der Interferenz zwischen Signalen gestört.
Deshalb ist es beschwerlich, exakt den Kopf "auf der Spur" beim Zugriff
auf Daten auf der Magnetplattenoberfläche in der Magnetplatten-Antriebs
vorrichtung zu halten. Aus dem vorstehenden Grund kann der Schreib/Le
sevorgang von Daten fortlaufend in den oberen/unteren Grenzlinien auf der
Spur durchgeführt werden und auch kann der Schreibvorgang außerhalb der
Spur erzeugt werden. In einem solchen Fall wird die Signalamplitude von
Daten, die wirklich gelesen worden sind, kleiner als ein Rauschen, wo
durch die Daten verlorengehen oder das Rauschen als Daten ermittelt wird.
Wie vorstehend beschrieben ist, besteht ein Problem dahingehend, daß
Datenfehler, aufgrund von einer Transformation des Signals gemäß Änderungen
eines Merkmals und eines Betriebsstatus der Magnetplattenvorrich
tung, erzeugt werden, da die Spur, die auf der (tatsächlichen) Spur
folgt, unter Auslesen von Daten ebenso wie die Versetzung von der Spur
fest vorgegeben ist.
Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Spurfolgever
fahren für eine Spurverfolgung außerhalb der Spur zu schaffen, wenn ein
Datenfehler während der Spurverfolgung erzeugt wird, die auf der (tat
sächlichen) Spur folgt, wodurch die Erzeugung des Datenfehlers reduziert
wird.
Es ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Einstellver
fahren für eine Versetzung auf der Spur für eine Vorabeinstellung einer
Versetzung auf der Spur gemäß einem Merkmal jeder Magnetplatten-An
triebsvorrichtung zu schaffen, wodurch die Erzeugung der Datenfehler
reduziert wird.
Diese und andere Aufgaben können gemäß den Prinzipien der vorliegenden
Erfindung mit dem Spurfolgeverfahren gelöst werden, das den Schritt einer
Änderung des Kopfs von einer Position auf der Spur zu einer wahlweisen
Position außerhalb der Spur aufweist, wo ein Datenfehler nicht während
des Spurfolgens auf der Spur erzeugt wird. Ein Einstellverfahren einer
Versetzung auf der Spur gemäß der vorliegenden Erfindung mittelt einen
maximalen Wert und einen minimalen Wert in einem Intervall, wo der Daten
fehler, der gelesen wird, nicht erzeugt wird, während sich reziprok um
einen konstanten Stufenwert ein anfänglicher Versetzungswert auf der Spur
von einem Versetzungswert auf der Spur erhöht oder erniedrigt, und stellt
den gemittelten Wert auf den anfänglichen Versetzungswert auf der Spur
ein.
Ein vollständigeres Verständnis der Erfindung und viele der beabsichtig
ten Vorteile davon werden leicht ersichtlich und unter Bezugnahme auf die
nachfolgende, detaillierte Beschreibung ersichtlich, wenn diese in Ver
bindung mit den beigefügten Zeichnungen betrachtet wird, in denen ent
sprechende Bezugssymbole dieselben oder ähnliche Elementenkomponenten
bezeichnen, wobei:
Fig. 1 zeigt ein schematisches Blockdiagramm, das eine herkömmliche Mag
netplatten-Antriebsvorrichtung darstellt, in der das Prinzip der vorlie
genden Erfindung verkörpert ist;
Fig. 2 zeigt ein Flußdiagramm, das Verfahrensabläufe der Spurverfolgung
unter Verwendung einer Spurversetzung (Off-Track) gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt;
Fig. 3 zeigt ein Flußdiagramm, das Verfahrensschritte einer Offset- bzw.
Versetzungseinstellung auf der Spur (On-Track) gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt;
Fig. 4 zeigt eine Ansicht, die eine Konfiguration eines Burst-Signals
darstellt, das auf einer Magnetplattenoberfläche geschrieben ist, um so
einer Spur in einer herkömmlichen Magnetplatten-Antriebsvorrichtung zu
folgen;
Fig. 5A bis 5C zeigen Ansichten, die Variationen einer Kopfposition wäh
rend der Spurverfolgung darstellen; und
Fig. 6 zeigt ein Diagramm, das Änderungen eines PES (Positionsfehler
signals) gemäß den Variationen der Kopfposition während der Spurverfol
gung darstellt.
In der nachfolgenden Beschreibung sind numerische, spezifische Details,
wie beispielsweise konkrete Variable und Angaben dazu, angegeben, um ein
besseres Gesamtverständnis der Erfindung zu liefern. Es wird allerdings
für den Fachmann auf dem betreffenden Fachgebiet ersichtlich werden, daß
die Erfindung ohne deren spezifische Details praktiziert werden kann. Die
detaillierten Beschreibungen von einer bekannten Funktion und Konstruk
tionen, die unnötigerweise den Gegenstand der vorliegenden Erfindung
verschleiern, werden nachfolgend weggelassen.
Fig. 1 zeigt ein schematisches Blockdiagramm, das einen herkömmlichen
Magnetplattenantrieb darstellt, in dem das Prinzip der vorliegenden Er
findung verkörpert ist. In Fig. 1 wird eine Magnetplatte 10 durch einen
Spindelmotor 40 gedreht. Ein Kopf 12 ist auf einer Oberfläche der Magnet
platte 10 positioniert und an einem ausgestreckten Arm 14 einer Armanord
nung eines Drehschwingspulen-Betätigungsglieds 34 installiert. Während
des Lesens der Daten verstärkt ein Vorverstärker 16 ein Signal, das durch
den Kopf 12 aufgenommen wird, vor, allerdings schreibt er während des
Schreibens der Daten codierte Schreibdaten (nachfolgend als EWD - encoded
write data bezeichnet) durch den Kopf 12 auf die Oberfläche der Magnet
platte 10, wobei die EWD′s von einem Codierer/Decodierer 22 (nachfolgend
als ein ENDEC - Encoder/Decoder bezeichnet) beaufschlagt werden. Ein
Impuls/Servodetektor 18 ermittelt einen verstärkten Peakwert des Signals,
das in dem Vorverstärker 16 vorverstärkt ist, und erzeugt dadurch einen
Datenimpuls. Demzufolge ermittelt der Impuls/Servodetektor 18 eine Ampli
tude der Bursts A und B und erzeugt dann eine Differenz zwischen den
Amplitudenpegeln davon, das bedeutet das PES. Der Datenimpuls, der von
dem Impuls/Servodetektor 18 erzeugt wird, wird zu einem Datenseparator 20
beaufschlagt und das PES zu einem Analog/Digital-Wandler 26 (nachfolgend
als ein ADC bezeichnet) beaufschlagt. Der ADC 26 wandelt das PES in einen
digitalen Stufenwert entsprechend dem Pegel davon und liefert den gewan
delten Wert zu einer Mikro-Steuereinheit bzw. einen Mikro-Controller 28.
Der Datenseparator 20 separiert codierte, gelesene Daten (nachfolgend als
ERD - Encoded Read Data bezeichnet), die mit einem konstanten Takt von
dem Datenimpuls synchronisiert sind, der von dem Impuls/Servodetektor 18
erzeugt wird, und beaufschlagt dann die separierten Daten auf den
ENDEC 22. Der ENDEC 22 decodiert die ERD, die von dem Datenseparator 20
separiert wird, und beaufschlagt die decodierten Daten als gelesene Daten
(nachfolgend als RDATA bezeichnet) zu einer Plattendatensteuereinheit 24
(nachfolgend als eine DDC - disk data controller bezeichnet). Alternativ
codiert der ENDEC 22 geschriebene Daten (nachfolgend als WDATA - Written
Data bezeichnet), die von der DDC 24 beaufschlagt werden, und beauf
schlagt dann die codierten Daten auf den Vorverstärker 16. Die DDC 24
wird durch die Mikrosteuereinheit 28 gesteuert und schreibt die Daten,
die von einem Host-Computer empfangen werden, auf die Oberfläche der
Magnetplatte 10 über den ENDEC 22 und den Vorverstärker 16. Alternativ
liest die DDC 24 Daten von der Magnetplatte 10 und schickt die gelesenen
Daten, die über den ENDEC 22 eingegeben wurden, zu dem Host-Computer.
Weiterhin verbindet die DDC 24 schnittstellenmäßig eine Kommunikation
zwischen dem Host-Computer und der Mikrosteuereinheit 28. Die Mikrosteu
ereinheit 28 steuert die DDC 24 und steuert ein Spursuchen und ein Spur
verfolgen in Abhängigkeit eines Lese/Schreibbefehls, der von dem
Host-Computer empfangen wird. Zu diesem Zeitpunkt steuert der Mikro-Con
troller 28 die vorstehend erwähnte Spur, der unter Verwendung des
PES-Werts gefolgt wird, der von dem ADC 26 beaufschlagt wird. Der Digi
tal/Analog-Wandler (nachfolgend als DAC bezeichnet) 30 wandelt einen
Steuerwert zum Steuern einer Position des Kopfs 12, der von der Mi
kro-Steuereinheit 28 erzeugt wird, in ein analoges Signal. Eine Servoan
triebseinheit 32 erzeugt einen elektrischen Antriebsstrom zum Antreiben
des Aktuators bzw. des Betätigungsglieds 34 durch ein Signal, das von dem
DAC 30 beaufschlagt wird, und beaufschlagt den elektrischen Antriebsstrom
auf die Schwingspule des Aktuators 34. Der Aktuator 34 bewegt den Kopf 12
von der Oberfläche der Magnetplatte 10 entsprechend einer Richtung oder
eines Pegels des elektrischen Antriebsstroms, der von der Servoantriebs
einheit 32 beaufschlagt wird. Eine Motorsteuereinheit 36 steuert eine
Spindelmotor-Antriebseinheit 28 entsprechend einem Steuerwert zum Steuern
einer Drehung der Magnetplatte 10, der von der Mikrosteuereinheit 28
erzeugt wird. Die Spindelmotor-Antriebseinheit 38 treibt den Spindelmo
tor 40 gemäß der Steuerung der Motorsteuereinheit 36 an, um die Magnet
platte 10 zu drehen.
In dem Fall, daß Daten in oberen/unteren Grenzlinien in dem auf der Spur
befindlichen Intervall oder in demjenigen außerhalb der Spur in der Mag
netplattenvorrichtung geschrieben werden, wie dies vorstehend angegeben
ist, falls Daten von der Spur, die auf der Spur folgt, ausgelesen werden,
kann ein Datenfehler aufgrund einer Variation eines Signals erzeugt wer
den. Demgemäß kann in einem solchen Fall, falls Daten von der Spur, die
auf der Spur folgt, ausgelesen werden, der Datenfehler reduziert werden.
Dies bedeutet, daß in dem Fall, daß die Daten von der Magnetplatte 10
ausgelesen werden, der Kopf 12 der Spur folgt, um so denselben Wert wie
den PES-Wert zu erhalten, der unter Lesen von Daten erhalten wird, wo
durch der Datenfehler reduziert wird.
Fig. 2 zeigt ein Flußdiagramm, das Betriebsabläufe der Mikrosteuerein
heit 28 zeigt, die der Spur durch adaptive Verwendung der Spurversetzung
(Off-Track) gemäß dem Betriebsstatus oder des -merkmals jeder der Magnet
plattenvorrichtungen folgt.
Eine Erläuterung des Spurfolgevorgangs unter Verwendung der Spurverset
zung wird im Detail nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2
beschrieben. Wenn Daten von der Magnetplatte 10 ausgelesen werden, sucht
die Mikro-Steuereinheit 28 eine spezifische Spur, wo Daten darauf in den
Spuren auf der Oberfläche der Magnetplatte 10 gelesen werden, bewegt den
Kopf 12 zu der spezifischen Spur und führt die Spurverfolgung in der
spezifischen Spur durch. Die Mikro-Steuereinheit 28 löscht in einem
Schritt 500 die Anzahl der Änderungszeiten des Versetzungswerts i durch O
und stellt einen Versetzungswert auf der Spur ON_O auf einen vorbestimm
ten Wert SET_ON_O ein. Der vorab eingestellte Wert SET-ON_O kann zum
Beispiel beim Zusammenbau der Magnetplatten-Antriebsvorrichtung 0 sein.
Demzufolge kann in einem Schritt 502 die herkömmliche Spurverfolgung
gemäß einer Spur auf der Oberfläche der Magnetplatte 10 auf der Basis
eines Versetzungswerts auf der Spur O_N durchgeführt werden. Während der
Spurverfolgung wird in einem Schritt 504 der PES-Wert, der von dem ADC 26
beaufschlagt wird, mit einem Intervallwert auf der Spur ON_O ± VL, wie
dies in Fig. 6 dargestellt ist, verglichen. In dem Fall, daß der PES-Wert
kleiner als der unter Grenzwert auf der Spur ON_O - VL oder größer als der
obere Grenzwert auf der Spur ON_O + V ist, bestimmt die Mikro-Steuerein
heit 28, daß die Spurverfolgung nicht in dem Zustand auf der Spur durch
geführt wird, wodurch kontinuierlich die Spurverfolgung in dem
Schritt 502 durchgeführt wird. Andererseits bestimmt in dem Fall, daß der
PES-Wert zwischen dem unteren Grenzwert auf der Spur ON_O - VL und dem
oberen Grenzwert auf der Spur ON_O + VL liegt, die Mikro-Steuereinheit 28,
daß die Spurverfolgung in einem Zustand auf der Spur durchgeführt wird,
wodurch geprüft wird, ob eine Datenfehlerauslesung von der entsprechenden
Spur in dem Schritt 504 über den DDC 24 erzeugt wird. Zu diesem Zeitpunkt
ist es in dem Fall, daß der Datenfehler nicht erzeugt wird, nicht notwen
dig, den Kopf 12 zu der Position außerhalb der Spur (Off-Track) zu bewe
gen, wodurch kontinuierlich die Spurverfolgung in dem Schritt 502 durch
geführt wird. Zwischenzeitlich wird in dem Fall, daß der Datenfehler
erzeugt wird, in den Schritten 508 bis 620, nach Bewegen des Kopfes 12 zu
einer willkürlichen Position außerhalb der Spur, durch Änderung des Ver
setzungswerts auf der Spur ON_O in einen willkürlichen anderen Wert die
Spurverfolgung in dem Schritt 502 durchgeführt.
In dem vorstehenden Schritt 508 prüft die Mikrosteuereinheit 28, ob die
Anzahl der Änderungsvornahmen des Versetzungswerts i eine vorbestimmte
Anzahl k erreicht. Falls sie dies nicht erreicht, führt die Mikrosteuer
einheit 28 einen Schritt 510 durch. Nach dem Schritt 510 wird, nach Prü
fen des Vorhandenseins/Nichtvorhandenseins eines Zeichens (Flag), das
eingestellt ist, ob sich das Zeichen in einem eingestellten Zustand be
findet, ein Schritt 512 durchgeführt. Alternativ wird, wenn sich das
Zeichen in einem Reset- bzw. Rücksetzzustand befindet, der Schritt 518
durchgeführt. In dem Schritt 512 wird, nach Multiplizieren der Anzahl der
Änderungsvornahmen des Versetzungswerts i um einen konstanten Stufen
wert S das multiplizierte Ergebnis zu dem momentanen Versetzungswert auf
der Spur ON_O hinzuaddiert und der Versetzungswert auf der Spur ON_0 wird
variiert, wobei der konstante Stufenwert S eine natürliche Zahl ist.
Demzufolge wird der Versetzungswert auf der Spur ON_O größer. Als nächstes
wird, nach einem Zurücksetzen des Zeichens in dem Schritt 514 und dann
einem Erhöhen der Anzahl der Änderungsmale des Versetzungswerts i um 1 in
dem Schritt 516 die Spurverfolgung in dem Schritt 502 zurück durchge
führt. In dem Schritt 518 wird, nach Multiplizieren der Anzahl der Ände
rungsvornahmen des Versetzungswerts i um den konstanten Stufenwert S das
multiplizierte Ergebnis von dem Versetzungswert auf der Spur ON_O sub
trahiert und der Versetzungswert auf der Spur wird variiert. Als Ergebnis
wird der Versetzungswert auf der Spur kleiner. Deshalb wird, nach Zurück
setzen des Zeichens in dem Schritt 514 und Erhöhung der Anzahl der Ände
rungsvornahmen des Versetzungswerts i um 1 die Spurverfolgung in dem
Schritt 502 durchgeführt.
Demzufolge wird, bis der Datenfehler nicht erzeugt wird, in dem Fall, daß
der Datenfehler unter der Spurverfolgung auf der Spur erzeugt worden ist,
die Spurverfolgung in der Spurversetzung (Off-Track) unterschiedlich
zueinander durchgeführt, und zwar durch reziprokes Erhöhen/Erniedrigen um
den konstanten Stufenwert S des Versetzungswerts auf der Spur ON_O von
einem vorab eingestellten, anfänglichen Versetzungswert auf der Spur
SET_ON_O. Nur wenn der Datenfehler erzeugt wird, gerade nach einem
Bewegen des Kopfs 12 zu einer willkürlichen Spurversetzung (Off-Track),
um eine vorbestimmte Anzahl von Malen k, wird der Datenfehler in dem
Schritt 508 verarbeitet.
Deshalb können in dem Fall, daß die Daten in den oberen/unteren Grenzli
nien in dem Intervall auf der Spur oder außerhalb der Spur geschrieben
werden, Daten exakt unter Durchführung der Spurverfolgung basierend auf
der Spurversetzung (Off-Track) durchgeführt werden.
Darüberhinaus ist es, falls ein Versetzungswert auf der Spur ON_O vorab
auf einen adäquaten Wert gemäß einem Merkmal jeder Magnetplatten-An
triebsvorrichtung beim Zusammenbau der Magnetplatten-Antriebsvorrichtung
eingestellt ist, im Gegensatz zu einem anfänglichen Vorabeinstellen auf
PES = 0, möglich, exaktere Daten zu lesen. In einem solchen Fall kann der
Datenfehler stark im Vergleich zu der herkömmlichen Spurverfolgung redu
ziert werden, da die Einstellung der Versetzung auf der Spur (On-Track),
um den Kopf 12 zu der Spurversetzung (Off-Track) zu bewegen, nicht erfor
derlich ist, und zwar immer wenn die Spurverfolgung, die vorstehend ange
geben ist, durchgeführt wird.
Fig. 3 zeigt ein Flußdiagramm, das die Betriebsabläufe der Mikrosteuer
einheit 28 gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt, wobei der adäquate
Wert gemäß dem Merkmal der Magnetplattenvorrichtung eingestellt ist.
Eine Erläuterung eines Versetzungseinstellvorgangs auf der Spur gemäß der
vorliegenden Erfindung wird im Detail nachfolgend unter Bezugnahme auf
die Fig. 1 bis 3 erläutert. Nach einem Bewegen des Kopfs 12 zu einer
spezifischen Spur auf der Oberfläche der Magnetplatte 10 in Abhängigkeit
einer Versetzung auf der Spur, und zwar einem Einstellbefehl von dem
Host-Computer über den DDC 24, wird die Mikrosteuereinheit 28 im
Schritt 600 eingestellt. Nach einem Einstellen des Versetzungswerts auf
der Spur ON_O auf einen vorab eingestellten, anfänglichen Versetzungswert
auf der Spur SET_ON_O in dem Schritt 600 wird die Mikrosteuereinheit 28
In einem Schritt 602 eingestellt. Der anfängliche Versetzungswert auf der
Spur SET_ON_O kann zum Beispiel auf 0 eingestellt werden. Demzufolge kann
in dem Schritt 602 die herkömmliche Spurverfolgung in der entsprechenden
Spur auf der Oberfläche der Magnetplatte 10 auf der Basis des Verset
zungswerts auf der Spur ON_O durchgeführt werden. Während der Spurver
folgung wird in dem Schritt 604 der PES-Wert, der von dem ADC 26 beauf
schlagt wird, mit einem Intervallwert auf der Spur ON_O ± VL verglichen,
wie dies in Fig. 6 dargestellt ist. In dem Fall, daß der PES-Wert kleiner
als der untere Grenzwert auf der Spur ON_O - VL oder größer als der obere
Grenzwert auf der Spur ON_O + VL ist, bestimmt die Mikrosteuereinheit 28,
daß die Spurverfolgung nicht in dem Zustand auf der Spur durchgeführt
wird, wodurch demzufolge kontinuierlich die Spurverfolgung in dem
Schritt 602 durchgeführt wird. Andererseits bestimmt, falls der PES-Wert
zwischen dem unteren Grenzwert auf der Spur ON_O - VL und dem oberen Grenz
wert auf der Spur ON_O + VL liegt, die Mikrosteuereinheit 28, daß die Spur
verfolgung in dem Zustand auf der Spur nicht durchgeführt wird, wobei
kontinuierlich die Spurverfolgung in dem Schritt 602 durchgeführt wird.
Andererseits wird, falls der PES-Wert zwischen dem unteren Grenzwert
ON_O - VL auf der Spur und dem oberen Grenzwert ON_O + VL auf der Spur liegt,
von der Mikrosteuereinheit 28 bestimmt, daß die Spurverfolgung auf der
Spur (On-Track) durchgeführt wird, wodurch geprüft wird, ob der Datenfehler,
der von der entsprechenden Spur ausgelesen wird, im Schritt 606 über
den DDC 24 erzeugt wird. Zu diesem Zeitpunkt wird, falls der Datenfehler
nicht erzeugt wird, der Versetzungswert auf der Spur ON_O um einen kon
stanten Stufenwert S in dem Schritt 608 erhöht, wodurch kontinuierlich
die Spurverfolgung in dem Schritt 602 durchgeführt wird. Hier kann, falls
der Versetzungswert auf der Spur ON_O einmal irgendeinen begrenzten Wert
aufgrund einer fortgeführten Erhöhung davon erreicht, der Datenfehler
erzeugt werden. Dann wird im Schritt 610 der Versetzungswert auf der Spur
ON_O niedriger um einen Schritt als der Versetzungswert auf der Spur, wo
der Datenfehler beginnt, erzeugt zu werden, dahingehend bestimmt, daß er
ein maximaler Versetzungswert auf der Spur ON_O_H ist.
Als nächstes wird, nach Einstellen des Versetzungswerts auf der Spur ON_O
auf den anfänglichen Versetzungswert auf der Spur SET_ON_O in dem
Schritt 612 die herkömmliche Spurverfolgung in der entsprechenden Spur
auf der Magnetplatte 10 auf der Basis des Versetzungswerts auf der Spur
ON_O im Schritt 614 durchgeführt. Während der Spurverfolgung wird im
Schritt 616 der PES-Wert, der von dem ADC 26 beaufschlagt wird, mit dem
Intervallwert auf der Spur ON_O ± VL, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist,
verglichen. In dem Fall, daß der PES-Wert kleiner als der untere Grenz
wert auf der Spur ON_O - VL oder größer als der obere Grenzwert auf der
Spur ON_O + VL ist, bestimmt die Mikrosteuereinheit 28, daß die Spurverfol
gung nicht in dem Zustand auf der Spur durchgeführt wird, wodurch konti
nuierlich die Spurverfolgung in dem Schritt 614 durchgeführt wird. Ande
rerseits bestimmt in dem Fall, daß der PES-Wert zwischen dem unteren
Grenzwert auf der Spur ON_O - VL und dem oberen Grenzwert auf der Spur
ON_O + VL liegt, die Mikrosteuereinheit 28, daß die Spurverfolgung in dem
Zustand auf der Spur durchgeführt wird, wodurch geprüft wird, ob die
Datenfehlerauslesung von der entsprechenden Spur in dem Schritt 618 über
den DDC 24 erzeugt wird. Zu diesem Zeltpunkt wird, wenn der Datenfehler
nicht erzeugt wird, die Spurverfolgung kontinuierlich in dem Schritt 614
nach einem Herabsetzen um den konstanten Stufenwert S der Versetzungswert
auf der Spur ON_O in dem Schritt 620 durchgeführt. Wenn der Versetzungs
wert auf der Spur ON_O irgendeinen begrenzten Wert aufgrund einer fortge
führten Erniedrigung davon erreicht, wird der Datenfehler erzeugt. Dann
wird in einem Schritt 622 der Versetzungswert auf der Spur ON_O höher um
einen Schritt als der anfängliche Versetzungswert auf der Spur, wo der
Datenfehler beginnt, erzeugt zu werden, als ein minimaler Versetzungswert
auf der Spur ON_O_L bestimmt.
Dann mittelt im Schritt 624 die Mikrosteuereinheit 28 den maximalen Ver
setzungswert auf der Spur ON_O_H und den minimalen Versetzungswert auf
der Spur ON_O_L, die, wie vorstehend beschrieben ist, bestimmt sind, und
stellt den gemittelten Wert auf den anfänglichen Versetzungswert auf der
Spur SET_ON_O ein.
Eventuell mittelt die Mikrosteuereinheit 28 den maximalen Wert und den
minimalen Wert in einem Intervall, wo der Datenfehler nicht erzeugt wird,
während reziprok ein Versetzungswert auf der Spur von einem anfänglichen
Versetzungswert auf der Spur um den konstanten Stufenwert erhöht/ernied
rigt wird, und stellt den gemittelten Wert auf den anfänglichen Ver
setzungswert auf der Spur ein.
Deshalb wird, so daß der Datenfehler stark reduziert werden kann, die
anfängliche, vorab eingestellte Versetzung auf der Spur gemäß den Merkma
len gemäß der Magnetplatten-Antriebsvorrichtung eingestellt.
Wie zuvor erwähnt ist, besitzt die vorliegende Erfindung einen Vorteil
dahingehend, daß der Datenfehler stark durch Durchführung einer Spurver
folgung oder Einstellung der Versetzung auf der Spur gemäß dem Betriebs
status oder dem Merkmal der Magnetplatten-Antriebsvorrichtung reduziert
werden kann.
Während dasjenige dargestellt und beschrieben worden ist, was als bevor
zugte Ausführungsform der Erfindung betrachtet wird, wird für den Fach
mann auf dem betreffenden Fachgebiet ersichtlich werden, daß Änderungen
und Modifikationen, wie beispielsweise ein zugeordnetes Servosystem und
ein Hybrid-Servosystem, vorgenommen werden können, und Äquivalente für
Elemente davon substituiert werden können, ohne den Schutzumfang der
vorliegenden Erfindung zu verlassen. Zusätzlich können viele stark unter
schiedliche Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in der Aufnahmepositionssteuerung
der Magnetplatten-Antriebsvorrichtung verwendet
werden. Deshalb ist beabsichtigt, daß die vorliegende Erfindung nicht auf
die bestimmten Ausführungsformen, die als der beste Modus offenbart sind,
der zum Durchführen der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist, beschränkt
ist, sondern daß die vorliegende Erfindung alle Ausführungsformen umfaßt,
die innerhalb des Schutzumfangs der beigefügten Ansprüche fallen.
Claims (6)
1. Spurfolgeverfahren bei einem Magnetplattenantrieb zum Aufsuchen einer
spezifischen Spur auf einer Magnetplattenoberfläche und zum Auslesen
von Daten von der spezifischen Spur, wobei das Verfahren die folgen
den Schritte aufweist:
Durchführung eines Folgens auf der Spur in der spezifischen Spur;
Prüfen, ob ein Datenfehler von der spezifischen Spur bei dem Schritt der Durchführung eines Folgens auf der Spur erzeugt wird;
Durchführung eines Folgens einer Position außerhalb der Spur durch Bewegung des Kopfs zu einer wahlweisen Position außerhalb der Spur, in der der Datenfehler nicht erzeugt wird, sofern der Datenfehler erzeugt wurde; und
Beibehalten eines momentanen Spurverfolgungsstatus, wenn der Daten fehler nicht erzeugt wurde.
Durchführung eines Folgens auf der Spur in der spezifischen Spur;
Prüfen, ob ein Datenfehler von der spezifischen Spur bei dem Schritt der Durchführung eines Folgens auf der Spur erzeugt wird;
Durchführung eines Folgens einer Position außerhalb der Spur durch Bewegung des Kopfs zu einer wahlweisen Position außerhalb der Spur, in der der Datenfehler nicht erzeugt wird, sofern der Datenfehler erzeugt wurde; und
Beibehalten eines momentanen Spurverfolgungsstatus, wenn der Daten fehler nicht erzeugt wurde.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt einer Durchführung eines
Folgens auf der Spur weiterhin einen Schritt einer Verarbeitung des
Datenfehlers in dem Fall aufweist, daß der Datenfehler erzeugt wird,
und zwar nach einem Bewegen des Kopfs zu einer anderen, wahlweisen
Position außerhalb der Spur um eine vorbestimmte Anzahl von Malen.
3. Spurfolgeverfahren in einem Magnetplattenantrieb zum Aufsuchen einer
spezifischen Spur auf einer Magnetplattenoberfläche und zum Lesen von
Daten von der spezifischen Spur, wobei das Verfahren folgende Schrit
te aufweist:
Durchführung eines Folgens einer Position auf der Spur in der spezi fischen Spur auf der Basis eines vorab eingestellten Versetzungswerts auf der Spur;
Prüfen, ob ein Datenfehler von der spezifischen Spur bei dem Schritt der Durchführung eines Folgens auf der Spur erzeugt wird;
Durchführung eines Folgens außerhalb der Spur nach wiederholter Er höhung/Herabsetzung um einen konstanten Stufenwert eines Versetzungs wertes auf der Spur von einem vorab eingestellten Versetzungswert auf der Spur, wobei der Datenfehler erzeugt wird; und
Beibehalten eines momentanen Spurverfolgungsstatus, wenn der Daten fehler nicht erzeugt wird.
Durchführung eines Folgens einer Position auf der Spur in der spezi fischen Spur auf der Basis eines vorab eingestellten Versetzungswerts auf der Spur;
Prüfen, ob ein Datenfehler von der spezifischen Spur bei dem Schritt der Durchführung eines Folgens auf der Spur erzeugt wird;
Durchführung eines Folgens außerhalb der Spur nach wiederholter Er höhung/Herabsetzung um einen konstanten Stufenwert eines Versetzungs wertes auf der Spur von einem vorab eingestellten Versetzungswert auf der Spur, wobei der Datenfehler erzeugt wird; und
Beibehalten eines momentanen Spurverfolgungsstatus, wenn der Daten fehler nicht erzeugt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei der Folgeschritt außerhalb der Spur
weiterhin einen Schritt einer Verarbeitung des Datenfehlers in dem
fall, daß der Versetzungswert auf der Spur so oft wie eine vorbe
stimmte Anzahl von Malen geändert wird, aufweist.
5. Einstellverfahren einer Versetzung auf der Spur zur Durchführung
einer Spurverfolgung eines Kopfs in einer spezifischen Spur auf einer
Magnetplattenoberfläche einer Magentplatten-Antriebsvorrichtung,
wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist:
Durchführung eines Folgens auf der Spur, während ein anfänglicher Versetzungswert auf der Spur von einem vorbestimmten, anfänglichen Versetzungswert auf der Spur um einen konstanten Stufenwert erhöht wird;
Prüfen, ob ein maximaler Versetzungswert auf der Spur eines Ver setzungswerts auf der Spur niedriger um eine Stufe als der Verset zungswert auf der Spur ist, wenn ein Datenfehler, der von der spezi fischen Spur in einem Zustand auf der Spur gelesen wird, beginnt, in der Spurverfolgung erzeugt zu werden;
Durchführung einer Spurverfolgung, während der Versetzungswert auf der Spur von einem vorab eingestellten, anfänglichen Versetzungswert auf der Spur um einen konstanten Stufenwert erniedrigt wird;
Bestimmen, ob ein minimaler Versetzungswert auf der Spur eines Ver setzungswerts auf der Spur höher um einen Schritt ist als der Ver setzungswert auf der Spur, wenn der Datenfehler, der von der spezi fischen Spur in einem Zustand auf der Spur gelesen wird, damit be ginnt, daß er in der Spurverfolgung erzeugt wird; und
Mittelung des maximalen Versetzungswerts auf der Spur und des mini malen Versetzungswerts auf der Spur und dann Einstellung des gemit telten Werts auf den anfänglichen Versetzungswert auf der Spur.
Durchführung eines Folgens auf der Spur, während ein anfänglicher Versetzungswert auf der Spur von einem vorbestimmten, anfänglichen Versetzungswert auf der Spur um einen konstanten Stufenwert erhöht wird;
Prüfen, ob ein maximaler Versetzungswert auf der Spur eines Ver setzungswerts auf der Spur niedriger um eine Stufe als der Verset zungswert auf der Spur ist, wenn ein Datenfehler, der von der spezi fischen Spur in einem Zustand auf der Spur gelesen wird, beginnt, in der Spurverfolgung erzeugt zu werden;
Durchführung einer Spurverfolgung, während der Versetzungswert auf der Spur von einem vorab eingestellten, anfänglichen Versetzungswert auf der Spur um einen konstanten Stufenwert erniedrigt wird;
Bestimmen, ob ein minimaler Versetzungswert auf der Spur eines Ver setzungswerts auf der Spur höher um einen Schritt ist als der Ver setzungswert auf der Spur, wenn der Datenfehler, der von der spezi fischen Spur in einem Zustand auf der Spur gelesen wird, damit be ginnt, daß er in der Spurverfolgung erzeugt wird; und
Mittelung des maximalen Versetzungswerts auf der Spur und des mini malen Versetzungswerts auf der Spur und dann Einstellung des gemit telten Werts auf den anfänglichen Versetzungswert auf der Spur.
6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei der Einstellschritt des Verset
zungswerts auf der Spur durch Mittelung des maximalen Versetzungs
werts auf der Spur und des minimalen Versetzungswerts auf der Spur
durchgeführt wird und dann Einstellung des gemittelten Werts auf den
anfänglichen Versetzungswert auf der Spur.
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